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9. Jahrgang September 2020 Nr. 9 Ä8UODXEGDKRDP³ 1LNODV6, bereich des Kindergartens sei übergangsweise eine Verle- Niederschrift über die öff entliche gung des Einganges nach Osten erforderlich. Sitzung des Gemeinderates Das Konzept beruhe auf einem Ausbau des Dachgeschos- Kirchberg i. Wald ses mittels zweier großzügiger Dachgauben. Eine Verlegung des Mehrzweckraumes, Küche und Speiseraum erfolge ins Tag und Ort: 08.07.2020 in Kirchberg i. Wald Dachgeschoss. Der Einbau eines Liftes sei optional möglich. Schulaula St.-Gotthard-Schule Ein zentraler Eingangsbereich mit anschließender Spielhalle/ Aufenthalts-bereich sei geplant. Nr. 1 Genehmigung der Sitzungsniederschrift über Eine grobe Kostenschätzung für die Krippenerweiterung be- die öffentliche Gemeinderatssitzung vom 24.06.2020 laufe sich auf rd. 600.000 €, insgesamt mit Kindergartener- weiterung rd. 1.000.000 €. Ausstattung sei mit rd. 10.000 € 15/0 Der Gemeinderat genehmigt die Niederschrift über die vorgesehen. öff entliche Gemeinderatssitzung vom 24.06.2020 welche den Gemeinderats-mitgliedern mit der Sitzungsladung zugegangen Die umbauten Raumfl ächen betragen: ist. Kindergarten ca. 95 m², Eingangsbereich ca. 135 m², Umbau ca. 500 m². Nr. 2 Vorstellung der Entwürfe einer Kindergar- c) Architekturschmiede tenerweiterung Dipl.Ing. Hans Oswald stellt das Konzept der Architektur- a) Ing.Büro Plandesign schmiede vor. Dieses basiert auf dem Raumbedarf für 35 Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Krippen- und 125 Kindergartenplätze. Nach dem Raumpro- Frau Simmet vom Caritasverband, sowie vom Kindergarten gramm seien dabei Flächen mit 192 m² für die Krippen, 328 St. Gotthard Frau Steff el und Frau Schaff er. m² für den Kindergarten sowie 369 m² für weitere Flächen anzusetzen. Er betont, dass jedem der 4 nachfolgenden Planungsbüros ein Zeitrahmen von rd. 30 Minuten zur Vorstellung des von Es wurden verschiedene Alternativen geprüft, letztendlich ihnen entwickelten Konzepts eingeräumt werde. habe man 3 Varianten entworfen: Die geplante Kindergartenerweiterung sei wegen der erwar- 1. Anbau 5. Kindergartengruppe im Westen, Ausbau des teten Prognose steigender Kinderzahlen - vorwiegend im Dachgeschosses des Altbaus. Im OG des Altbaus sei eine Krippenbereich - vorzunehmen; ein Beschluss solle aller- Dachterrasse mit oder ohne Pergola möglich. Die Krippe dings in der heutigen Sitzung nicht erfolgen. ist im Altbau untergebracht. Dipl.Ing. Markus Niedermeier vom Architekturbüro Plan- 2. Anbau eines ebenerdigen 5. Gruppenraumes im Westen, design stellt dessen Machbarkeitsstudie vor, welche auf dem Ausbau des kompletten DG im Altbau, Mehrzweckraum Neubau eines Gebäudeteils, jeweils separat zu nutzen als und Speiseraum mit Küche im DG, Einbau eines Raum für eine Kinderkrippe bzw. Kindergarten basiert. Ein Aufzuges. Bewegungs- bzw. Mehrzweckraum befi nde sich im Unterge- 3. Neubau Personalräume, 5. Gruppenraum, sowie sons- schoss des Neubaus. tige Räume im Süden. Hierfür wäre ein entsprechender Bei der Gestaltung der Fassade wurde der Solitärbau mit Grunderwerb erforderlich. Dreiecksdach und off ener Glasfassade nach Südosten ge- Eine grobe Kostenschätzung für die vorgestellten Varianten wählt. Für die Fassade werde eine Beschattung erforderlich. wurde noch nicht erstellt. Im Obergeschoss sei eine Galerie eingeplant. Dadurch könne d) Architekturbüro Weinmann eine Umfunktionierung des bestehenden Küchen- und Spei- seraumes im Erdgeschoss des Altbaus vorgenommen werden. Dipl.Ing. Ronald Weinmann stellt die von ihm geprüften Planungen vor und erläutert, welche Planungsalternativen Die Höhe und Kubatur des Gebäudes reihe sich harmonisch ihm aus seiner Betrachtungsweise nicht oder nur schwer re- in das Gesamtgefüge ein. alisierbar erschienen. Detailliert geht er auf das Konzept für Die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten werden aufge- seine angedachte Erweiterung des Kindergartens ein. Eine zeigt, sowie die weiteren im Zusammenhang mit der Bau- Dachgeschossnutzung sei grundsätzlich möglich, wurde je- durchführung geplanten Maßnahmen angesprochen. doch wegen der dann bestehenden Zweigeschossigkeit des Die neu geschaff enen Raumfl ächen betragen: Gebäudes nicht überplant. Hier wären zudem größere Ein- UG 86,28 m² EG 104,26 m² OG 30,95 m². griff e in den Bestand erforderlich geworden, sowie eine in- nere Erschließung (Fluchtwege etc.). Die Baumaterialien bestehen aus Brett-Sperrholzwänden, ggf. mit Beton, sowie regionalen Baustoff en und einer Ver- In seinem Konzept wird der Mehrzweckraum im Westen schattung. ebenerdig mit ca. 120-130 m² neu gebaut, der alte Mehr- zweckraum könne dadurch zu einem Personal- und einem Nach Rücksprache wird mitgeteilt, dass im Bestand zu we- Bistroraum umgestaltet werden. Beide Krippengruppen fi n- nig Flächen zur Umgestaltung vorhanden seien, sowie Pro- den im Altbau Platz. bleme mit Abstandsfl ächen bestünden, weswegen eine Auf- stockung des Bestands nicht weiter geprüft wurde. Einschrän- Der Anbau könne so groß gestaltet werden, wie der ent- kungen im Kindergartenbetreib seien nicht zu erwarten. sprechende Bedarf vorliege, ggf. seien die derzeit bestehen- den Pkw-Stellplätze zu verlegen. Ein weiterer Anbau einer Eine grobe Kostenschätzung belaufe sich auf rd. 400.000 €. 5. Gruppe wäre prinzipiell möglich, aber bei einem Bestand b) Ing.Kontor Bodenmais von dann bereits bis zu 135 Kindern eine weitere Erweite- Dipl.Ing. Stefan Sterl stellt das Konzept des Ing.Kontor Bo- rung auf 160 Kindern auch genehmigt zu bekommen, werde denmais vor, welches aufgeteilt nach Bauabschnitten den voraussichtlich nicht einfach sein. entsprechenden Bedarf des Kindergartens abdecken soll. Die Umbaumaßnahmen können relativ kurzfristig im Feri- Im 1. Bauabschnitt sei die Erweiterung der Kinderkrippe im enzeitraum erfolgen, ein Zugang wäre während der Baupha- Bestandsbau vorgesehen, der Kindergartenbetrieb sei dabei se nur von Osten her möglich. ohne Einschränkung gewährleistet. Beide Krippengruppen Die Kosten der Erweiterung werden incl. Baunebenkosten könnten damit im Altbau untergebracht werden. Im 2. Bau- voraussichtlich rd. 500.000 € betragen. abschnitt (Neubau einer Kindergartengruppe im Eingangs- In der anschließenden allgemeinen Diskussion stellt Käm- merer Gigl hervor, dass vom Jugendamt die Kinderzahlen in Ein Besuch des kulinarischen Schaufensters in Zwiesel mit der Kinderkrippe – wenn auch derzeit in Kirchberg entge- Schmankerln aus der Region wurde empfohlen (Infozent- gen des Trends - sehr stark steigen werden. Generell werden rum Zwiesel). Die Thematik „Gunthersteig“ wurde angespro- auch gemischte Gruppen ermöglicht, eine weitere Kinder- chen, demnächst werde hier das neue Konzept umgesetzt. gartenerweiterung werde nicht favorisiert. Ebenfalls könne sich in naher Zukunft ergeben, dass Ansprüche auf Hortplät- Nr. 5 Anträge (insbesondere bei dringlichen Ange- ze geltend gemacht werden können und entsprechende Plätze legenheiten) und Anfragen zur Verfügung zu stellen sind. a) Gemeinderatsmitglied Spielbauer regt an, über die Beschaf- Der Vorsitzende betont, dass eine Entscheidung über das ge- fung eines durch Werbung fi nanzierten Busses nachzuden- wählte Konzept erst im August gefasst werde. Die Caritas ken, um einen Einsatz im Bereich Kindergarten, Vereine, und der Kindergarten werden in den Detailplanungen soweit Senioren und dergleichen zu organisieren. möglich beteiligt. b) Gemeinderatsmitglied Hackl erkundigt sich wegen der Aus- Nr. 3 Bekanntgabe der Stellungnahme des Bezirks zur lagerung des Stuhllagers an der Schule. Dezentralisierung eines Teils der Bezirksverwaltung Wegen des Einbaus der Puff erspeicher in diesem Raum wer- de das Stuhllager zum überwiegenden Teil ausgelagert und Verwiesen wird auf das mit der Sitzungsladung übermittelte im Turnhallengang untergebracht. Dies sei bereits sicher- Schreiben des Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich. heitstechnisch überprüft worden. Alternative Räume konn- Der Vorsitzende erläutert in Grundzügen das Antwortschrei- ten nicht ermittelt werden. ben des Bezirkstagspräsidenten. Letztlich sei bei beinahe glei- chen Bewertungspunkten die Entscheidung zu Gunsten der Die Unterbringung der Puff er im Heizöllagerraum wurde Nachbargemeinde Bischofsmais gefallen, da die Bewertungs- wegen geänderter Planungen wieder verworfen. gruppe bei allen Bestandsgebäuden mit durchzuführenden Um- c) Gemeinderatsmitglied Weinmann regt an, die Turnhallen- bauten eine etwas niedrigere Bewertung abgegeben habe. Der nutzung für Vereinszwecke wieder zuzulassen. Verschiede- gewünschte Bürozuschnitt könne durch einen Neubau wesent- ne Sparten müssten zur Vorbereitung der nächsten Saison lich leichter verwirklicht werden. Insbesondere der Ausbau der dringend den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. IT-Infrastruktur löse in der Regel umfangreiche Arbeiten aus. Da der Schulsport derzeit noch nicht durchgeführt werde, Die Bewerbung der Gemeinde Kirchberg i. Wald war insgesamt erfolge keine Reinigung der Halle. Die bisher bestehenden sehr gut und von den Konditionen her gut gestaltet, letztendlich Regelungen gehen von einem bestehenden Hygienekonzept habe jedoch die Nachbargemeinde den Zuschlag erhalten. aus, welches umzusetzen sei. Verantwortlich sei der Träger der Turnhalle. Nr. 4 Sachstandsbericht des 1. Bürgermeisters d) Die nächste Sitzung fi ndet bereits am 15.07.2020 statt. a) Die Abnahme des Baugebietes Untermitterdorf-West ist am 25.06.2020 erfolgt. Es sind lediglich kleinere Mängel nach- Ende der Sitzung ist gegen 21.30 Uhr zubessern, welche von der Baufi rma beseitigt werden. Muhr, Huber, b) Die Abnahme des Baugebietes Riedäcker Nord erfolgte am