STUDIEN ZUR IKONOGRAPHIE DES KUNSTBETRACHTERS Im 17., 18

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

STUDIEN ZUR IKONOGRAPHIE DES KUNSTBETRACHTERS Im 17., 18 STUDIEN ZUR IKONOGRAPHIE DES KUNSTBETRACHTERS im 17., 18. und 19. Jahrhundert Von der Philosophischen Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie genehmigte Dissertation vorgelegt von Heinrich Silvester Johannes Becker aus Ulm/Donau Berichter: Universitätsprofessor Dr. phil. Andreas Beyer Universitätsprofessor Dr. phil. Theo Buck Professurvertreter Dr. phil. Alexander Markschies Tag der mündlichen Prüfung: 21. 01. 2005 Diese Dissertation ist auf den Internetseiten der Hochschulbibliothek online verfügbar Rachel und meinen Eltern Wem ich danken möchte: - Prof. Dr. Adreas Beyer, der sich ohne Umschweife dazu bereit erklärte, die Betreuung dieser Arbeit von seinem Vorgänger zu übernehmen - Prof. Dr. Hans Holländer, dem besagten Vorgänger, von dem der entscheidende Anstoß zur Themen- findung kam - Prof. Dr. Walter Grasskamp für sein Interesse und seine Hinweise - Prof. Dr. Theo Buck für ein offenes Ohr und die umgehende Bereitschaft als Berichter zu fungieren - Professurvertreter Dr. Alexander Marschies für die freundliche und unkomplizierte Art, mit der er die Aufgabe des Gutachters übernahm - meiner Tochter Rachel und ihrer Mutter Viola Kramer für die vielen Entbehrungen, die sie im Lauf der Jahre - wenn auch nicht immer ganz freiwillig - auf sich genommen haben, und für ihr oft mühevol- les Streben, mich im ‘richtigen’ Leben zu halten - meinen Eltern für ihre bereitwillige Unterstützung in jeder Hinsicht - Gabriela Ruhmann, ohne die und deren Verständnis, deren Geduld, deren Anregungen und Fragen diese Arbeit womöglich heute noch nicht fertig wäre - Thomas Fusenig für zahlreiche Gespräche und Anregungen, für seine Ratschläge und Einschätzungen - Dagmar Preising für ihren Rat und natürlich das - unerläßliche - geduldige Korrekturlesen - meinen Geschwistern für aufmunternde Worte, offene Augen und auch finanzielle Zuwendungen - Freunden, Kommilitonen und Bekannten für Hinweise, Gespräche, Unterkunft und Frotzeleien - dem freundlichen Personal der Bibliotheken (last but not least), etwa der Bibliotheken der Institute für Kunstgeschichte in Aachen und Amsterdam, der Hochschulbibliothek Aachen, des Warburg Institute und der Witt Library in London, und des Zentralinstituts München EINLEITUNG 11 KAPITEL I - DAS 17. JAHRHUNDERT 31 i SAMMELWESEN 31 ii ANTWERPEN UND DIE GEMALTEN GALERIEN 34 - Der Inventor und seine möglichen Vorbilder 37 - Frühe Beispiele Frans II Franckens 39 - Hieronymus II Francken 45 - Liefhebber der Schildereyen 52 - Kennerschaftliches Interesse 53 - Guillam van Haecht 57 - Späte Beispiele Frans II Franckens 65 - Hans III Jordaens und Cornelis de Baellieur 70 - David Teniers d. J. 74 - Zeit des Wandels ? 78 - Nachblüte 81 iii BESUCH IM ATELIER 84 iv DAS MOTIV DES KUNSTBETRACHTERS IN ANDEREN REGIONEN 86 v RESÜMEE 90 KAPITEL II - DAS 18. JAHRHUNDERT 97 i SAMMLUNGSDARSTELLUNGEN 97 - J. M. Bretschneider in Prag 97 - Ein Deutscher ‘Sammlungskatalog’ 100 - Giovanni Paolo Pannini in Rom 103 - Johan Zoffany - ein anglisierter Deutscher in Florenz 108 - Bénigne Gagnereaux - ein Franzose in Rom 111 - Sammlungsansichten als Rom-Souvenir? 112 - Adriaan de Lelie in Amsterdam 113 - Konzentration auf das Personal 116 ii DARSTELLUNGEN DES KUNSTHANDELS 120 - »Bauernwirtschaft mit Kunsthandlung und Theaterbühne« 122 - Watteaus »L’Enseigne de Gersaint« 122 - Bouchard & Gravier in Rom 125 - »Spectators at a Print-Shop in St. Paul’s Church Yard« 125 - Kunstauktionen 126 - Straßenhändler 128 iii AUSSTELLUNGSBILDER 130 - Der ‘Salon’ von 1699 132 - Festtagsausstellungen vor der Scuola di San Rocco in Venedig 134 - Salonansichten von Gabriel de Saint-Aubin 135 - Ausstellungen der Londoner Royal Academy im Bild 139 - Der Pariser Salon in den Darstellungen P. A. Martinis 143 - Das Ausstellungspublikum in zeitgenössischen französischen Texten 144 iv RESÜMEE 149 KAPITEL III - DAS 19. JAHRHUNDERT 155 i AUSSTELLUNGEN 156 - Erste Ansichten des nachrevolutionären Salons 156 - »Die Öffentlichkeit besieht sich Davids Gemälde der Krönung von Napoleon und Josephine« 158 - Ingres zeichnet den Salon 160 - The British Institution 161 - F. A. Biard: Eine Darstellung des Salons ‘in eigener Sache’ 165 - Daumiers Salonkarikaturen 168 - “Kunstbeschouwing” bei Arti in Amsterdam 172 - In der Royal Academy, London 174 ii KUNSTHANDEL 178 - Kunsthandlungen 178 - Auktionen 184 - Straßenhändler 191 iii SAMMLUNGEN 192 - Fiktive Sammlungen 192 - Ansichten tatsächlich existierender Privatsammlungen 196 - Konzentration auf das Personal 201 iv MUSEUMSDARSTELLUNGEN 207 - Innenansichten des Louvre von Hubert Robert 214 - Eine Zeichnung vom Eröffnungstag des Koninklijk Museum 218 - Öffentliches Museum in ‘Privatnutzung’ 219 - Ein idealisierter Antikensaal im British Museum 221 - Amerikaner im Louvre 222 - »Die Dresdener Gemäldegalerie im Stallgebäude« 224 - Museum im Kirchenraum 226 - Der Raum gewinnt an Bedeutung 227 - Das einfachere Volk im Museum 229 - Ein Ort der Freizeitgestaltung 235 - Liebelei im Museum 237 - Vergegenwärtigung 239 - Übermannt 240 v RESÜMEE 241 SCHLUSS 247 LITERATURVERZEICHNIS 255 EINLEITUNG Die Betrachtung von Kunstwerken ist zweifellos die grundlegende ‘Technik’ der Kunstge- schichte. Dennoch ist die Art und Weise, wie Kunstwerke zu verschiedenen Zeiten betrachtet wurden, bislang nur vereinzelt zum Forschungsgegenstand gemacht worden. Zudem finden sich lediglich1 Arbeiten, die diesen Komplex mit Hilfe von Texten angehen, die also anhand von zeitgenössischen Schriften versuchen zu erschließen, mit welchen Haltungen, Überzeu- gungen und Interessen man sich in verschiedenen Epochen mit Kunst beschäftigte.2 Bildliche Darstellungen von Kunstbetrachtern hingegen wurden im Hinblick auf diese oder ähnliche Fragen noch nicht systematisch untersucht. Das ist das Ziel der vorliegenden Arbeit. Das Korpus bilden im Kern europäische Gemälde, Graphiken und Zeichnungen aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert,3 die Personen im Umgang mit Kunstwerken zeigen;4 wobei natürlich auch jene Figuren von Bedeutung sein können, die sich im vorgeführten Moment - womöglich demonstrativ - nicht für die Kunstwerke interessieren. Eine Arbeit zum Motiv des Kunstbetrachters kann sich indessen nicht auf das dargestellte Personal, also z. B. seine ge- sellschaftliche, geschlechtliche und altersmäßige Zusammensetzung oder seine Posen be- schränken. Auch die Zusammenhänge, in denen es gezeigt wird, sind zu berücksichtigen. Hier sind etwa Fragen zu stellen wie: Ist es eine öffentliche Veranstaltung oder ein eher pri- vates Treffen? Ist tatsächlich die Kunst der Anlaß für das Zusammenkommen, und wie wird der Umgang mit ihr charakterisiert? Handelt es sich um eine nüchterene Bestandsaufnahme mit Staffagefiguren oder um ein repräsentatives Sammlungsportrait mit prestigereichen Gä- sten? Im Hinblick auf die Entwicklung des Motivs ist schließlich im Auge zu behalten, wann es wo und in welcher Ausprägung auftaucht. Soweit ich es überblicke, gibt es bisher weder Arbeiten, die sich speziell mit der Ikonographie des Kunstbetrachters beschäftigen, noch solche zu verwandten Themenkomplexen, in der sie als eigenständiger Teilaspekt abgehandelt wird. In der Literatur zum Kunstbetrachter allge- mein, den Orten und Institutionen, an denen er ‘gemeinhin beheimatet’ ist, und zu Darstel- lungen, auf denen er wiedergegeben ist, finden sich meist nur einzelne Abschnitte, die für den hier behandelten Zusammenhang von direktem Interesse sind. Die Publikationen »Der Betrachter« von Thomas Frangenberg, Carol Gibson-Woods »Studies in the Theory of Connoisseurship from Vasari to Morelli« oder Robert Trautweins 1 Das ist keinesfalls abwertend gemeint. 2 Thomas Frangenberg: Der Betrachter: Studien zur florentinischen Kunstliteratur des 16. Jahrhunderts. Berlin, 1990. Carol Gibson-Wood: Studies in the Theory of Connoisseurship from Vasari to Morelli. New York; London, 1988. Robert Trautwein: Geschichte der Kunstbetrachtung. Von der Norm zur Freiheit des Blicks. Köln, 1997. 3 Hinzu kommen noch einige vereinzelte Beispiele aus dem 15. und 16. Jahrhundert. 4 Da es um die Entwicklung und Verbreitung eines Motivs geht, werden Beispiele ganz unterschiedlicher Qualität nebeneinanderstehen. Eine Wertung aber nach ästhetischen Kriterien soll nicht vorgenommen werden. 11 »Geschichte der Kunstbetrachtung« sind zwar insofern von einer gewissen Bedeutung, als sie - unter anderem - dem indirekt in Schriften verschiedener Autoren und Epochen entworfe- nen Bild von Kunstbetrachtern nachspüren, doch auf bildliche Darstellungen dieser ‘Spezies’ gehen sie nicht ein.5 Studien, die sich mit der Geschichte des Sammelns, des Kunsthandels, der Akademieausstellung, der Ausstellung allgemein oder des Museums beschäftigen, setzen entsprechende Bildbeispiele vornehmlich zur ‘visuellen Untermalung’ ein, nur selten wer- den sie dort im einzelnen besprochen oder gar in den Fortgang der Überlegungen einbezo- gen.6 Gleichwohl liefern solche Studien natürlich - auch für die vorliegende Arbeit -wichtige Informationen zur Entwicklung der genannten ‘Institutionen’, seltener etwas zur Zusammen- setzung des Publikums oder zu dessen Ansichten und Eindrücken.7 Als ergiebigste Quelle erweist sich noch die Literatur zu einzelnen Darstellungen, die Kunstbetrachter zeigen, also etwa Studien zu prominenten Stücken wie Panninis »Galeriebild für Kardinal Valenti Gonzaga«8 und Zoffanys »T r ibuna«9 oder zu einzelnen Meistern wie Frans II. Francken10 und Guillam van Haecht11. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang außerdem die zahlreichen Publikationen zu den gemalten Galerien
Recommended publications
  • Colnaghistudiesjournal Journal-01
    EDITORIAL COMMITTEE Charles Avery Art Historian specializing in European Xavier F. Salomon Peter Jay Sharp Chief Curator, The Frick Sculpture, particularly Italian, French and English. Collection, New York. Colin Bailey Director, Morgan Library and Museum, New York. Salvador Salort-Pons Director, President & CEO, Detroit Francesca Baldassari Art Historian. Institute of Arts. Piers Baker-Bates Visiting Research Associate in Art History, Jack Soultanian Conservator, The Metropolitan Museum of Colnaghi Studies Journal is produced biannually by the Colnaghi Foundation. Its purpose is Art, New York. The Open University. to publish texts on significant pre-twentieth-century artworks in the European tradition Bruce Boucher Director, Sir John Soane’s Museum, London. Nicola Spinosa Former Director of Museo di Capodimonte, Naples. that have recently come to light or about which new research is underway, as well as Till-Holger Borchert Director, Musea Brugge. Carl Strehlke Adjunct Emeritus, Philadelphia Museum of Art. on the history of their collection. Texts about artworks should place them within the Antonia Boström Keeper of Sculpture, Metalwork, Ceramics Holly Trusted Senior Curator of Sculpture, Victoria & Albert broader context of the artist’s oeuvre, provide visual analysis and comparative images. & Glass, Victoria & Albert Museum, London. Museum, London. Edgar Peters Bowron Former Audrey Jones Beck Curator of Manuscripts may be sent at any time and will be reviewed by members of the journal’s Benjamin van Beneden Director, Rubenshuis, Antwerp. European Art, The Museum of Fine Arts, Houston. Editorial Committee, composed of specialists on painting, sculpture, architecture, Mark Westgarth Programme Director and Lecturer in Art History Xavier Bray Director, The Wallace Collection, London.
    [Show full text]
  • The Journal of the Walters Art Museum
    THE JOURNAL OF THE WALTERS ART MUSEUM VOL. 73, 2018 THE JOURNAL OF THE WALTERS ART MUSEUM VOL. 73, 2018 EDITORIAL BOARD FORM OF MANUSCRIPT Eleanor Hughes, Executive Editor All manuscripts must be typed and double-spaced (including quotations and Charles Dibble, Associate Editor endnotes). Contributors are encouraged to send manuscripts electronically; Amanda Kodeck please check with the editor/manager of curatorial publications as to compat- Amy Landau ibility of systems and fonts if you are using non-Western characters. Include on Julie Lauffenburger a separate sheet your name, home and business addresses, telephone, and email. All manuscripts should include a brief abstract (not to exceed 100 words). Manuscripts should also include a list of captions for all illustrations and a separate list of photo credits. VOLUME EDITOR Amy Landau FORM OF CITATION Monographs: Initial(s) and last name of author, followed by comma; italicized or DESIGNER underscored title of monograph; title of series (if needed, not italicized); volume Jennifer Corr Paulson numbers in arabic numerals (omitting “vol.”); place and date of publication enclosed in parentheses, followed by comma; page numbers (inclusive, not f. or ff.), without p. or pp. © 2018 Trustees of the Walters Art Gallery, 600 North Charles Street, Baltimore, L. H. Corcoran, Portrait Mummies from Roman Egypt (I–IV Centuries), Maryland 21201 Studies in Ancient Oriental Civilization 56 (Chicago, 1995), 97–99. Periodicals: Initial(s) and last name of author, followed by comma; title in All Rights Reserved. No part of this book may be reproduced without the written double quotation marks, followed by comma, full title of periodical italicized permission of the Walters Art Museum, Baltimore, Maryland.
    [Show full text]
  • Catalogue Iii Katalog
    ONE OF THE LEADING AUCTION HOUSES IN EUROPE KATALOG III GEMÄLDE ALTE MEISTER – TEIL 1 CATALOGUE III OLD MASTER PAINTINGS – PART 1 AUKTIONEN / AUCTIONS: DONNERSTAG, 25. & FREITAG, 26. MÄRZ 2021 KATALOG Besichtigung:* Samstag, 20. März – Dienstag, 23. März 2021 CATALOGUE THURSDAY, 25 & FRIDAY, 26 MARCH 2021 III Exhibition:* Saturday, 20 March – Tuesday, 23 March 2021 DONNERSTAG THURSDAY * Unter Vorbehalt / Subject to reservation OLD MASTER PAINTINGS PART I A126_Zwischentitel.indd 14-15 05.03.21 10:26 OLD MASTER PAINTINGS PART I A126_Zwischentitel.indd 14-15 05.03.21 10:26 561 UMBRISCH/TOSKANISCHER MEISTER SCHOOL OF UMBRIA/TUSCANY, DES 16. JAHRHUNDERTS 16TH CENTURY JESUS AUF DEM SALBSTEIN MIT MARIA UND THE BODY OF THE DEAD CHRIST ON THE JOSEF VON ARIMATHÄA EMBALMING STONE WITH MARY AND JOSEPH OF ARIMATHEA Öl auf Holz. Parkettiert. 79 x 60 cm. Oil on panel. Parquetted. In aufwändig gearbeitetem vergoldeten Rahmen. 79 x 60 cm. In elaborate gilt frame. Der Leichnam Christi wird in aufrecht sitzender Haltung von Maria gestützt und mit beiden Händen gehalten. The body of Christ is supported and held with both Rechts Josef von Arimathäa, der bibelgemäß das Recht hands in an upright seated position by the Virgin Mary. der Grablegung von Pilatus erhalten hat und hier mit Joseph of Arimathea is shown on the right clasping ineinandergelegten Händen gezeigt wird. Seiner Würde his hands. According to the Bible, he received permis- und Bedeutung entsprechend trägt er eine rote, auf- sion for Christ’s entombment from Pilate. fallende Kopfbedeckung sowie ein leuchtend rotes A prototype for this painting is a work with the same Gewand, darüber einen grünlich schimmernder Man- subject by Pietro Perugino (ca.
    [Show full text]
  • Het Gastmaal Van Acheloüs Een Antwerps Fenomeen
    HET GASTMAAL VAN ACHELOÜS EEN ANTWERPS FENOMEEN Aantal woorden: 32.822 Julien Delagrange Studentennummer: 01308910 Promotor: Prof. dr. Koenraad Jonckheere Masterproef voorgelegd voor het behalen van de graad master in de richting Kunstwetenschappen Academiejaar: 2017 - 2018 i De auteur en de promotor geven de toelating deze studie als geheel voor consultatie beschikbaar te stellen voor persoonlijk gebruik. Elk ander gebruik valt onder de beperkingen van het auteursrecht, in het bijzonder met betrekking tot de verplichting de bron uitdrukkelijk te vermelden bij het aanhalen van gegevens uit deze studie. Het auteursrecht betreffende de gegevens vermeld in deze studie berust bij de promotor. Het auteursrecht beperkt zich tot de wijze waarop de auteur de problematiek van het onderwerp heeft benaderd en neergeschreven. De auteur respecteert daarbij het oorspronkelijke auteursrecht van de individueel geciteerde studies en eventueel bijhorende documentatie, zoals tabellen en figuren. ii iii Dankwoord ‘Thesissen’ is niet alleen het meervoud van het woord ‘thesis’, het is ook een werkwoord. Na talloze uren ‘thesissen’ is het eindelijk zo ver en schrijf ik mijn dankwoord. Dit biedt mij de mogelijkheid om een aantal personen te bedanken zonder wie het niet mogelijk zou geweest zijn om dit proefschrift tot een goed einde te brengen. In eerste instantie uit ik mijn dankbaarheid aan mijn promotor, prof. dr. Koenraad Jonckheere. Naast de constructieve gespreksmomenten leerde ik dat een kritische en nieuwsgierige geest van primordiaal belang is voor de onderzoeker. Ik ben ook zeer dankbaar voor het onderwerp dat mijn promotor mij toereikte. Ondanks de vele zware loodjes kan ik nog steeds zeggen dat ik met heel veel plezier aan dit onderzoek heb gewerkt.
    [Show full text]
  • PAINTINGS of PAINTINGS: the RISE of GALLERY PAINTINGS in SEVENTEENTH-CENTURY ANTWERP By
    PAINTINGS OF PAINTINGS: THE RISE OF GALLERY PAINTINGS IN SEVENTEENTH-CENTURY ANTWERP by Charlotte Taylor A Thesis Submitted to the Graduate Faculty of George Mason University in Partial Fulfillment of The Requirements for the Degree of Master of Arts Art History Committee: ___________________________________________ Director ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ Department Chairperson ___________________________________________ Dean, College of Humanities and Social Sciences Date: _____________________________________ Spring Semester 2019 George Mason University Fairfax, VA Paintings of Paintings: The Rise of Gallery Paintings in Seventeenth-Century Antwerp A Thesis submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Master of Arts at George Mason University by Charlotte Taylor Bachelor of Arts George Mason University, 2016 Director: Angela Ho, Professor, George Mason University Spring Semester 2019 George Mason University Fairfax, VA Copyright 2018 Charlotte Taylor All Rights Reserved ii Dedication This is dedicated to my mother; whose strength and resilience inspire me every day. iii Acknowledgements I would like to thank the many friends, relatives, and supporters who have made this happen. My mother and father assisted me by editing this paper and helping me develop my ideas. Dr. Angela Ho and Dr. Michele Greet, were of invaluable help, and without them this project never would have come to fruition. Finally, thanks go
    [Show full text]
  • Edward Hawke Locker and the Foundation of The
    EDWARD HAWKE LOCKER AND THE FOUNDATION OF THE NATIONAL GALLERY OF NAVAL ART (c. 1795-1845) CICELY ROBINSON TWO VOLUMES VOLUME I - TEXT PhD UNIVERSITY OF YORK HISTORY OF ART DECEMBER 2013 2 ABSTRACT The National Gallery of Naval Art was situated within the Painted Hall at Greenwich Hospital from 1824 until 1936. This collection of British naval paintings, sculptures and nautical curiosities was one of the first ‘national’ collections to be acquired and exhibited for the general public, preceding the foundation of the National Gallery by a matter of months. Installed in the wake of the Revolutionary and Napoleonic Wars, the Naval Gallery, as it was more commonly known, was primarily founded to commemorate ‘the distinguished exploits of the British Navy’.1 This thesis examines how the Gallery presented a unique type of national naval history to the early nineteenth-century public, contributing to the development of contemporary commemorative culture as a result. In addition, the Naval Gallery also functioned as a forum for the exhibition of British art. This study examines how the Gallery was actively involved in the contemporary art world, liaising with the Royal Academy of Arts and the British Institution, providing patronage for contemporary artists and actively contributing toward the development of a national patriotic aesthetic. In 1936 the Naval Gallery was dismantled and the collection was given, on permanent loan, to the newly founded National Maritime Museum. As a result of this closure the Gallery ceased to be the subject of contemporary commentary and knowledge of its existence gradually declined. This thesis conducts a dedicated institutional study of the Naval Gallery in an attempt to re-establish its status as the first ‘national’ naval art collection, as a major site for the public commemoration of Nelson and as an active participant in the early nineteenth-century British art world.
    [Show full text]
  • MA Orpheus by Brueghel 4 Abril 2021.Pages
    Beatriz González Crespo Matrikelnummer: 61800331 Music by Brueghel: Abstract, conceptual and allegorical musical iconography, and context in Orpheus singing before Pluto and Proserpina, by Jan Brueghel KMA Wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts Des MasterstuDiums Violoncello StuDienkennzahl: RA 066 718 an Der Anton Bruckner Privatuniversität Betreut Durch: LaubholD, Lars-EdvarD Univ.Prof. Dr. Zweitleser: Körber, Till AlexanDer Ao.Univ.Prof. Mag. Linz, 8. April 2021 ANTON BRUCKNER PRIVATUNIVERSITÄT für Musik, Schauspiel und Tanz Hagenstraße 57 I 4040 Linz, Österreich I W www.bruckneruni.at !2 INDEX 1. Index ………… 3 2. Introduction ………… 5 3. Prologue ………… 8 PART 1: 4. Biography: Life and trajectory ………… 16 5. Historical and Musical Chronology ………… 18 6. His work ………… 20 PART 2: 7. Music and allegories ………… 24 8. Brueghel & Music ………… 29 9. Clarifications for the reader ………… 30 10. Orpheus singing before Pluto and Proserpina ………… 31 11. Conclusions ………… 50 APPENDIX: 12. Full painting ………… 52 13. Bibliography ………… 53 !3 !4 INTRODUCTION In this work we have as a reference the painting of "Orpheus singing before Pluto and Proserpine" by Jan Brueghel and we talk about the use by the painter of abstract and/or conceptual musical iconography. As it is in the cases that are treated: - The creatures with a musical aspect/allegory that appear, and - The harp, a musical instrument placed and represented in a different way and with different purposes. The context of the work of art is also dealt with, in terms of the theme and also in musical terms, in this case the Greek myth of Orpheus in Hell, necessary to see the repercussions that this has on its musical content.
    [Show full text]
  • British Art Studies November 2016 British Art Studies Issue 4, Published 28 November 2016
    British Art Studies November 2016 British Art Studies Issue 4, published 28 November 2016 Cover image: Martin Parr, De La Warr Pavilion, Bexhill on Sea, East Sussex, England, UK, 1978. Digital image courtesy of Martin Parr / © Martin Parr / Magnum Photos (LON28062) PDF generated on 21 July 2021 Note: British Art Studies is a digital publication and intended to be experienced online and referenced digitally. PDFs are provided for ease of reading offline. Please do not reference the PDF in academic citations: we recommend the use of DOIs (digital object identifiers) provided within the online article. Theseunique alphanumeric strings identify content and provide a persistent link to a location on the internet. A DOI is guaranteed never to change, so you can use it to link permanently to electronic documents with confidence. Published by: Paul Mellon Centre 16 Bedford Square London, WC1B 3JA https://www.paul-mellon-centre.ac.uk In partnership with: Yale Center for British Art 1080 Chapel Street New Haven, Connecticut https://britishart.yale.edu ISSN: 2058-5462 DOI: 10.17658/issn.2058-5462 URL: https://www.britishartstudies.ac.uk Editorial team: https://www.britishartstudies.ac.uk/about/editorial-team Advisory board: https://www.britishartstudies.ac.uk/about/advisory-board Produced in the United Kingdom. A joint publication by Contents Rehanging Reynolds at the British Institution: Methods for Reconstructing Ephemeral Displays, Catherine Roach Rehanging Reynolds at the British Institution: Methods for Reconstructing Ephemeral Displays Catherine Roach Abstract Reconstructions of historic exhibitions made with current technologies can present beguiling illusions, but they also put us in danger of recreating the past in our own image.
    [Show full text]
  • Government Art Collection Annual Report and Acquisitions 2004 – 2005 2
    Department for Culture, Media and Sport Government Art Collection Government Art Collection Annual Report and Acquisitions 2004 – 2005 Government Art Collection Annual Report and Acquisitions 2004 – 2005 2 Contents Page 3 Foreword - Julia Somerville, Chairman, Advisory Committee on the Government Art Collection 4 Introductory Report – Penny Johnson, Director 9 Acquisitions 2004 – 2005 13 Annex 1 - List of works lent to public exhibitions between 1 April 2004 and 31 March 2005 15 Annex 2 – List of long-term loans outside Government Government Art Collection Annual Report and Acquisitions 2004 – 2005 3 Foreword This year saw real and visible progress in one of our major preoccupations: the exciting art projects at the new Home Office building in Westminster. The works on the façade by Liam Gillick were completed, allowing the public to see the effects as they walked past. Work continues apace both inside and out on the other projects by the ten artists. We on the Advisory Committee have been actively involved in the approval and monitoring of these art installations – the first time the Government Art Collection (GAC) has been involved in a building this way. The Advisory Committee, which includes the Directors of Tate, the National Gallery, and the National Portrait Gallery among its distinguished members, has no direct line or management responsibility for the GAC. However, as Chairman, I can attest to the enthusiasm and active spirit of involvement in which the Committee meetings are held. Beyond that, the members’ expertise and connections with the art world mean that the Director is able at any one time to consult individual members for their views.
    [Show full text]
  • British Drawings and Watercolours 2013
    27441 GP Summer 2013_SR v5_Layout 1 22/04/2013 11:40 Page 1 BRITISH DRAWINGS AND WATERCOLOURS 2013 1 27441 GP Summer 2013_SR v5_Layout 1 22/04/2013 11:40 Page 2 Guy Peppiatt started his working life at Dulwich Picture Gallery before joining Sotheby’s British Pictures department in 1993. He soon specialised in early British drawings and watercolours and took over the running of Sotheby’s Topographical sales. Topographical views whether they be of Britain or worldwide have remained an abiding passion. Guy left Sotheby’s in early 2004 and has worked as a dealer since then, first based at home, and now in his gallery on Mason’s Yard, St James’s, shared with the Old Master and European Drawings dealer Stephen Ongpin. He advises clients and museums on their collections, buys and sells on their behalf and can provide insurance valuations. 2 27441 GP Summer 2013_SR v5_Layout 1 22/04/2013 11:40 Page 3 BRITISH DRAWINGS AND WATERCOLOURS 2013 Monday to Friday 10am to 6pm Weekends and evenings by appointment Guy Peppiatt Fine Art Ltd Riverwide House, 6 Mason’s Yard Duke Street, St James’s, London SW1Y 6BU Tel: +44 (0) 20 7930 3839 Mobile:+44 (0) 7956 968284 Fax: +44 (0) 20 7839 1504 [email protected] www.peppiattfineart.co.uk 3 27441 GP Summer 2013_SR v5_Layout 1 22/04/2013 11:40 Page 4 1 George Romney (1734-1802) John Howard visiting the Lazaretto Numbered 86 in a later hand upper left, pencil on laid paper watermarked GR Similarly intense pencil drawings of the subject are in a sketchbook in the Huntington 15.7 by 19.1 cm., 6 by 7 ½ in.
    [Show full text]
  • Gemälde Alter Meister
    Gemälde Alter Meister Lot 3001 - 3072 Auktion: Dienstag, 22. März 2016, 14.30 Uhr Vorbesichtigung: 8. bis 16. März 2016 Bearbeitung: Karoline Weser Stéphanie Egli Cyril Koller Tel. +41 44 445 63 35 Tel. +41 44 445 63 32 Tel. +41 44 445 63 30 [email protected] [email protected] [email protected] Weitere Bearbeitung: Christian Stutz, Natassja Lloyd English descriptions are available on our website: www.kollerauctions.com Gemälde Alter Meister 3001 MEISTER DES MAIKAMMERER ALTARS (tätig um 1500 am Oberrhein, wohl Strassburg) Flügelansicht eines Agnes-Retabels: Die Heilige Agnes von Rom verweigert den Götzendienst. Um 1485/1495. Öl auf Holz. 61,5 x 38 cm. Gutachten: Dr. Bernd Konrad, 26.1.2016. einem Blätterkranz gekrönt, aus dem rote Blüten emporspriessen, woran sie zu identifizieren ist. Provenienz: Schweizer Privatsammlung. Der von Blumen durchsetzte Rankenteil über der szenischen Darstellung sowie der kleinteilige Die Heilige Agnes, welche aus einer römischen Fliesenboden in unserem Gemälde finden sich Adelsfamilie stammte, hatte aus Verbundenheit in ähnlicher Gestaltung auf einer Tafel im De zu Jesus Christus das Gelübde der Ehelosigkeit Young Memorial Museum San Francisco wieder, abgegeben. Vor Gericht wurde sie dafür zur die einen Engel zeigt, der die Heilige Agnes mit Entblössung und öffentlichen Vergewaltigung einem weißen Gewand einkleidet (Öl auf Holz, verurteilt. Die Legenda Aurea berichtet, dass ihr 58 x 36,5 cm) und welche Alfred Stange dem Haar auf wundersame Weise ihren Körper be- Meister des Maikammerer Altars zuordnete (sie- deckte und der Vergewaltiger von einem Dämon he KV II, Nr. 148). Dr. Michaela Schedl bringt heimgesucht wurde. Als sie anschliessend auf unsere Tafel zudem stilistisch mit einer weiteren einem Scheiterhaufen verbrannt werden sollte, in Verbindung, welche das Martyrium der Heili- wichen die Flammen vor ihr zurück.
    [Show full text]
  • The Lay of the Land: English Landscape Themes in Early Modern Painting in England
    The Lay of the Land: English Landscape Themes in Early Modern Painting in England Barbara Lou Budnick A dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy University of Washington 2017 Reading Committee: Christine Goettler, Chair Estelle C. Lingo Susan P. Casteras Program Authorized to Offer Degree: Art History ©Copyright 2017 Barbara Lou Budnick University of Washington Abstract The Lay of the Land: English Landscape Themes in Early Modern Painting in England Barbara Lou Budnick Chair of Supervisory Committee: Professor Christine Goettler Art History Landscape paintings generally offer a far and wide view of external world, including all parts of the built and natural environment that pass before the eye. As a genre in England, landscape painting arose slowly in the second decade of the seventeenth century, portraying royal palaces and their prosperous environs along the Thames. This dissertation examines the development of an English landscape iconography based on property, both real and intellectual. I argue that during the seventeenth and early eighteenth centuries traditional English hierarchies of ownership were combined with new concepts of achievement to reimagine exclusive rights. To analyze visual works within an early modern context, I draw on a range of late sixteenth- to late eighteenth-century written sources, including diaries, journals, private correspondence, public rolls, personal account ledgers, periodicals, poetry, histories, travel texts, and scientific works, as well as economic, political, and aesthetic treatises. Such a broad literature of source material is interdisciplinary and situates landscape imagery in its historical period. Similarities and differences in verbal and visual representations reveal how concepts of knowledge changed throughout the period: just as contemporary manuscripts and printed texts celebrated increasing concentrations of riches and innovative technologies, landscapes depicted larger properties, advances in science, and recent sources of prosperity.
    [Show full text]