Das Fest in Der Operette“

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Das Fest in Der Operette“ DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Das Fest in der Operette“ Verfasserin Mag. Konstanze Fladischer angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.) Wien, September 2014 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 317 Studienrichtung lt. Studienblatt: Theater-, Film- und Medienwissenschaft Betreuerin: Ass.-Prof. Dr. Isolde Schmid-Reiter „Der brave Bürger lebt in Frieden Und sitzt das ganze Jahr zu Haus, Da plötzlich kommt sein Blut zum Sieden, Dann geht er hin und tobt sich aus … Dann tanzt er, daß die Fetzen fliegen, Und daß die Schuhe Löcher kriegen, Denkt wochen -, wochen-, wochenlang an keinen Schlaf – Erst wenn er nicht mehr weiter kann, Dann wird er wieder brav!“ (Madame Pompadour, I, 3) Danksagung Den Entstehungsprozess der vorliegenden Arbeit haben mehrere Personen begleitet, denen es an dieser Stelle zu danken gilt, weil ich ohne ihrer Hilfe und Unterstützung nicht an diesem Punkt meiner Ausbildung angelangt wäre. An erster Stelle möchte ich mich bei meiner Betreuerin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien, Ass.-Prof. Dr. Isolde Schmid-Reiter, für ihre unermüdliche Bereitschaft, für Fragen zur Verfügung zu stehen, bedanken. Ihre zahlreichen Anregungen und Hinweise haben meine Überlegungen zum Thema ebenso vorangetrieben, wie sie meine Neigung zur Operette gefördert und intensiviert haben. Dank gilt auch meinen Freundinnen und Freunden, im Besonderen Edith und Clara, die mich in zahlreichen Gesprächen ermutigt haben, weiterzumachen. Die Ergebnisse unse- rer inspirierenden Diskussionen haben nicht nur meinen Horizont erweitert, sondern sind auch in diese Arbeit mit eingeflossen. Beiden sei außerdem für ihr kritisches Kor- rekturlesen gedankt. Besonders danken möchte ich aber meiner Familie und Josef, die mit Geduld und An- teilnahme das Fortschreiten meiner Arbeit beobachtet und begleitet haben. Sie haben an mich geglaubt und mich zu jeder Zeit in meiner Herangehensweise unterstützt. Meinen Eltern und ihrer finanziellen Förderung habe ich es außerdem zu verdanken, mich ein zweites Mal einem Thema meines Interesses widmen zu dürfen. Ihnen sei in tiefer Ver- bundenheit diese Arbeit gewidmet. II Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ................................................................................................... 1 2. Theoretische Einordnung ....................................................................... 10 2.1. Abgrenzung zum Alltag ....................................................................... 11 2.2. Festgemeinschaft und Zeitstruktur ...................................................... 15 2.3. Fest und Feier ..................................................................................... 17 2.4. Subversion im Karneval nach Michail M. Bachtin ............................... 19 3. Exkurs: Das Fest in Oper und Literatur ................................................ 25 4. Das Fest in der Operette ......................................................................... 29 4.1. Der Ursprung in den Offenbachiaden.................................................. 29 4.2. Einbettung des Festes in die Handlung............................................... 32 4.3. Das Fest als Ausnahmesituation ......................................................... 36 5. Wesensmerkmale der Operettenfeste ................................................... 40 5.1. Die Festgesellschaft ............................................................................ 40 5.1.1. Verkleidung und Maskerade ......................................................... 51 5.1.2. Festverweigerer und Ausgeschlossene ........................................ 54 5.2. Erotik und Frivolität ............................................................................. 58 5.2.1. Orte des Vergnügens und der Lustbarkeit .................................... 72 5.3. Alkohol ................................................................................................ 79 5.4. Die Macht der Tänze ........................................................................... 85 5.4.1. Der Cancan .................................................................................. 86 5.4.2. Der Walzer ................................................................................... 93 5.4.3. Die Tanzoperette ........................................................................ 101 5.5. Die Flüchtigkeit der Feste ................................................................. 105 6. Publikumswirksamkeit der Operettenfeste ......................................... 113 6.1. Die Operettenfeste und die Interpassivität ........................................ 119 III 7. Zusammenfassung ................................................................................ 123 8. Quellenverzeichnis ................................................................................ 127 8.1. Primärquellen .................................................................................... 127 8.2. Sekundärliteratur ............................................................................... 130 9. Anhang ................................................................................................... 141 9.1. Abstract (Deutsch) ............................................................................. 141 9.2. Abstract (Englisch) ............................................................................ 142 9.3. Curriculum vitae................................................................................. 143 IV 1. Einleitung Die Affinität der Operette zu Vergnügen und Amüsement drückt sich in erster Linie in dem Etikett der „leichten Muse“ aus, das der Gattung vielfach ausgestellt wird. Der in dieser Zuordnung angesprochene Unterhaltungswert liegt nicht zuletzt darin begründet, dass die Operetten eine „[v]errückte Gegenwart“ 1 bereithalten, die es dem Publikum leicht macht, für die Dauer einer Aufführung alle Sorgen zu vergessen. Der Gegenpol zur Eintönigkeit des täglichen Lebens kann laut Volker Klotz geschaffen werden, indem der Alltag entweder in die Ferne ent- oder aber an Ort und Stelle verrückt wird. 2 Die Operette bietet demnach einen Kontrast zur bürgerlichen Erfahrungswelt, wo „verrück- te, anomale Ereignisse“ 3 glaubhaft werden. Die leichte Verfremdung des Alltags bringt Amüsement mit sich und bietet dem Publikum „einen Fluchtweg an aus den Unterdrü- ckungen einer politischen und spießigen, bürgerlichen Enge, die im Alltag vorherrsch- te“ 4. Auf diese Weise wird der Ausbruch ins Irrationale „als einmalige Extremsituation stets [zum] Garant für eine effektvolle Handlung“ 5. Eine Spielart der „verrückten Gegenwart“ stellt das Fest dar. Unter anderem als Exzess und kurzzeitige Flucht vor den Sorgen des Alltags erklärbar, bringt das Fest von sich aus bereits das Potenzial mit, eine Gegenwelt zum täglichen Leben zu schaffen. Maßlo- sigkeit und temporärer Ausstieg aus dem Alltag sind eng mit dem Fest verbunden und lassen sich dort auf die Spitze treiben. Zudem bietet ein Fest einen idealen Rahmen für Verkleidungsszenen, Verwechslungen und anbahnende Affären, die vielfach gattungs- bestimmend der Operette zugeschrieben werden. Demnach ist es nicht verwunderlich, dass Feste auffallend oft Teil einer Operettenhandlung sind. Obwohl Ingolf Huhn bereits in den 1980er Jahren darauf hinweist, dass das Fest ele- mentar für die Gattung sei und damit auch ihr Überleben sichere 6, existiert meines Wis- sens keine ausführliche Analyse des Festes in der Operette 7. Mit dem Ziel, dieses For- schungsdesiderat zu schließen, entstand die vorliegende Arbeit. Sie soll die Funktion 1 Klotz, Volker: Operette. Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst . Erw. u. akt. Aufl. Kassel: Bä- renreiter 2004, S. 106. 2 Ebd., S. 107. 3 Ebd., S. 107. 4 Csáky, Moritz: Ideologie der Operette und Wiener Moderne. Ein kulturhistorischer Essay . 2.überarb. Aufl. Wien: Böhlau 1998, S. 123. 5 Lichtfuss, Martin: Operette im Ausverkauf. Studien zum Libretto des musikalischen Unterhaltungsthea- ters im Österreich der Zwischenkriegszeit . Wien: Böhlau 1989, S. 111. 6 Vgl. Huhn, Ingolf: Zwischen Utopie und Traum. Gestalt und Funktion von Spieloper und Operette . In: Musik und Gesellschaft 35 (1985), S. 469-475, hier: S. 475. 7 Lediglich Monika Fink widmet sich diesem Thema ausführlicher in ihrem Aufsatz Ballszenen in Ope- retten . In: International review of the aesthetics and sociology of music 29 (1) 1998, S. 3-9. 1 und die Auswirkungen des Festes, sowohl auf die Figuren und die Handlung als auch auf das Publikum, näher untersuchen. Auf diese Weise lassen sich nicht nur jene Ele- mente herausarbeiten, die konstitutiv für das Fest in der Operette sind, sondern auch Antworten auf die Frage suchen, warum Operettenhandlungen ihren Höhepunkt viel- fach im Rahmen eines Festes erleben. Die Forschung zur Operette 8 ist bis zum heutigen Zeitpunkt keineswegs in großer Bandbreite abgedeckt. Eine ernsthafte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Operette setzt erst relativ spät ein; zu sehr haftet der Gattung der Beigeschmack des Seichten und Trivialen an. 9 Nach einer feuilletonistischen Herangehensweise Anfang des 20. Jahrhunderts 10 , steigt ab der Zwischenkriegszeit das Anliegen, sich eingehender mit der Operette zu beschäftigen. Bis in die 1980er Jahre bleiben jedoch die Untersu- chungen zur Gattung und die exemplarischen Analysen einzelner Werke im Anekdo- tenhaften stecken, wenngleich sie auch umfangreiches Material liefern 11 . Erst das Stan- dardwerk Operette. Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst von Volker Klotz,
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