Entwurf Für Eine Strukturierung Der Dissertation

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Entwurf Für Eine Strukturierung Der Dissertation 1 DISSERTATION Krieg auf der Bühne – Bühnen im Krieg Zum Theater in vier europäischen Hauptstädten (Berlin, Lissabon, Paris, Wien) während des Ersten Weltkriegs Verfasserin Mag.a phil. Eva Krivanec angestrebter akademischer Grad Doktorin der Philosophie (Dr.phil.) Wien, 2009 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 092 317 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt: Theater-, Film- und Medienwissenschaft Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Hilde Haider-Pregler 2 für Wilfriede Krafft, die im Ersten Weltkrieg geboren wurde, im Zweiten Weltkrieg auf der Bühne stand, im Sommer 2009 starb. 3 Krieg auf der Bühne – Bühnen im Krieg Zum Theater in vier europäischen Hauptstädten (Berlin, Lissabon, Paris, Wien) während des Ersten Weltkriegs Einleitung ............................................................................................................... 5 I. Zum Verhältnis von Stadt, Nation und Theater um 1910....................................... 34 I.1. Vier Hauptstädte und ihre Beziehungen um 1910 .......................................... 34 I.2. Theaterbesuch – das Theater im Kontext neuer urbaner Vergnügungen ......... 44 I.3. Stadt, Nation und Theater – Von der Konkurrenz kosmopolitischer Metropolen zum Krieg zwischen den Zentren der Nation........................................................ 54 I.4. Wann beginnt der Vorkrieg? Nationalismus, Militarismus und Feindseligkeiten vor 1914................................................................................................................. 62 Längsschnitt A: „krank und wieder gesund gelacht...“ – Jüdisches Unterhaltungstheater in Wien und Berlin zwischen 1910 und 1918 ........................................................... 70 II. Kriegsmobilmachung auf den Bühnen ................................................................ 82 II.1. Vor der Wiedereröffnung – „Aufgaben des Theaters in ehernen Zeiten“......... 82 II.2. Nationale Repräsentation – welche Klassiker werden gespielt? ...................... 88 II.3. Lachen über den Feind – Mobilmachung am Unterhaltungstheater ................ 94 II.4. „Säuberung“ der Spielpläne – Reinigung von feindlichen Einflüssen und moralische Läuterung des Theaters durch den Krieg ...........................................100 II.5. „hält ein Bomberl im Schnaberl...“ Kriegsführung und technischer Fortschritt auf der Bühne ........................................................................................................105 II.6. Was bleibt außer zu schweigen? Einzelne kritische Stimmen im Kriegslärm ...112 II.7. „Ganz Europa ist außer sich“ – die Lissabonner Theater vor dem portugiesischen Kriegseintritt ............................................................................115 III. Die „geeinte Nation“ auf der Bühne .................................................................122 III.1. Nationale Mythen, siegreiche Helden, bösartige Feinde – Bezugspunkte des historischen Dramas .........................................................................................122 III.2. Opfer beschützen, Freunde gewinnen, Territorien verteidigen – die kulturelle Dimension der Kriegsallianzen ...........................................................................128 III.3. Repräsentationen von „Burgfrieden“ und „Union sacrée“ auf der Bühne ......134 III.4. Ausschlüsse und Einschlüsse in die repräsentierte Nation ...........................139 Längsschnitt B: Grenzverschiebungen? Krieg, Theater und Geschlechterverhältnisse 143 IV. Die scheinbare Rückkehr zur Normalität ...........................................................157 IV.1. Erfahrungsbrüche zwischen Front und Heimatfront.....................................157 IV.2. Rückkehr zu den Vorkriegsspielplänen?......................................................162 4 IV.3. ‚Frikassee à la Poincaré’ – das Essen als alltägliche und aggressive Obsession .......................................................................................................................167 IV.4. Flüchtlingsströme in die Hauptstädte und ihre Auswirkung auf die Unterhaltungskultur ..........................................................................................171 IV.5. Friedensaktivitäten im Untergrund und im Exil............................................177 V. Wahrnehmungsbrüche und Ungleichzeitigkeiten am Theater...............................184 V.1. Letzter Triumph und „Abnutzung“ des bürgerlichen Unterhaltungstheaters....184 V.2. Echte Kassenschlager – Erfolgsmodelle in den Kriegsjahren..........................193 V.3. Die Aktualität wird zunehmend kritisch – Revuetheater und Krieg .................202 V.4. Multimediale Kriegspropaganda ..................................................................209 V.5. Ästhetische Verbindungslinien – vom Unterhaltungstheater zur Avantgarde...215 VI. Kampf statt Krieg – Kriegsmüdigkeit und soziales Aufbegehren..........................219 VI.1. Steckrübenwinter und Krisenjahr – 1916/17 und die Korrosion der „nationalen Einheit“............................................................................................................219 VI.2. Protest und Repression – Repolitisierung von unten und künstlerische Kritik einzelner..........................................................................................................225 VI.3. Zerstörte Helden – pessimistische Klassikerinszenierungen..........................234 VI.4. Der Aufstand der Dinge – Wahrnehmungsbruch und Subjektverlust.............240 VII. Zusammenbruch und Neubeginn ....................................................................245 VII.1. Siegeswillen bis zuletzt – die letzten Schlachten der Inlandspropaganda.....245 VII.2. Zusammenbruch der „Heimatfront“ und diverse Dolchstoßlegenden ...........251 VII.3. Zwischen ästhetischer und politischer Revolution – Formierung der Theater- Avantgarden ....................................................................................................264 Abschließende Bemerkungen ................................................................................286 Bibliographie........................................................................................................292 1. Tageszeitungen und Zeitschriften ..................................................................292 2. Archivmaterialien ..........................................................................................293 3. Theaterjahrbücher und -spielpläne.................................................................295 4. Theaterstücke und Filme ...............................................................................295 5. Sekundärliteratur..........................................................................................296 Abstracts .............................................................................................................314 1. deutsches Abstract .......................................................................................314 2. englisches Abstract .......................................................................................316 Danksagung.........................................................................................................317 Lebenslauf..........................................................................................................318 Bildteil................................................................................................................321 5 Einleitung Wollen wir uns eine der wunderschönen Metaphern, die Walter Benjamin für die Arbeit der HistorikerInnen geprägt hat, für einen Augenblick ausleihen – „Geschichte schreiben heißt, Jahreszahlen ihre Physiognomie geben“1 – so könnte die nun folgende Arbeit als Versuch bezeichnet werden, eine kleine Lachfalte in der hochkomplexen Gesichtsanatomie und Physiognomie der Jahre 1914 bis 1918 zu untersuchen und herauszuarbeiten. Aber weshalb von Lachfalten sprechen in bezug auf einen Zeitraum, der in allen Lebensbereichen geprägt war durch einen mörderischen, totalisierenden Krieg? Einen Zeitraum, der sowohl von Zeitgenossen als auch von HistorikerInnen als fundamentale Krise angesehen wurde, die die Geschichte durchschneidet wie kein anderes Ereignis – in ein Vorher und ein Nachher trennt, die sich unversöhnlich, verständnislos gegenüberstehen? Zwei ganz allgemeine Annahmen stehen hinter diesem Interesse: Erstens scheint das Lachen – weit gefasst im Sinn von Unterhaltung – in menschlichen Gesellschaften auch in den schwierigsten Situationen, die vorstellbar sind, präsent zu sein. Theaterbühnen sind solche Orte, in denen Lachen, Komik, Unterhaltung legitimerweise ausgedrückt werden können. Zweitens, und darauf folgend, kann das Lachen grundsätzlich beides sein: ein stabilisierendes Element im machtvollen Gefüge des totalisierenden Kriegs und ein kleiner subversiver Funke, der sich gegen die oppressiven „Großen Zeiten“ richten kann. Die Suche nach dem Lachen, der Unterhaltung im Krieg ist also auch eine Suche jenseits des Heroischen, eine Suche nach den kleinen alltäglichen Sensationen, jenen Zeit-Räumen die vielfach einen Ausbruch aus der Kriegszeit, dem Kriegsalltag versprachen und doch rückblickend starker und beredter Ausdruck ihrer Zeit waren. Was heißt das konkret? Es besteht kein Zweifel in der historiographischen Literatur über die elementare Bedeutung des Ersten Weltkriegs für die Geschichte des 20. Jahrhunderts in Europa und darüber hinaus. Die Erfahrung dieses weltumspannenden Kriegs mit fast 15 Millionen Todesopfern (9 Millionen Soldaten, 6 Millionen Zivilisten, ganz abgesehen von den vielen
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