Deutsche Johann Strauss Gesellschaft E.V. Mitteilungsblatt Heft 37/2010 Johann Strauss

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Deutsche Johann Strauss Gesellschaft E.V. Mitteilungsblatt Heft 37/2010 Johann Strauss Deutsche Johann Strauss Gesellschaft e.V. Mitteilungsblatt Heft 37/2010 Johann Strauss NEUES LEBEN, Polka française für das Pianoforte op. 278 PN N.P. 13.065 Wien, Haslinger 1864. Landesbibliothek Coburg Mus. 1311 Das Titelblatt enthält eine gedr. Widmung am Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha. Es wurde uns liebenswürdigerweise von der Landesbibliothek Coburg zur Verfügung gestellt. Johann Strauss widmete Herzog Ernst II. im Herbst 1863 die Polka „Neues Leben“, die Strauss persönlich in einer Prachthandschrift im Wiener Palais Coburg überreichte. Diese wurde dem Herzog nach Coburg übersandt. Für die Widmung bedankte sich Herzog Ernst 1864, als der Notendruck bei Haslinger erschien, mit der Verleihung der Verdienstmedaille für Kunst und Wissenschaft. Herausgeber: DEUTSCHE JOHANN STRAUSS GESELLSCHAFT e. V. Geschäftsstelle: Kurt Hinrichs, Creidlitzer Straße 68 96450 COBURG Tel. 09561 200758 Fax 09561 200757 Redaktion: Werner Abel Rüdesheimer Straße 28 64295 DARMSTADT Tel. 06151 664109 Ralph Braun Hahnweg 48 96450 COBURG Tel. 09561 790838 Druck: DCT GmbH Nicolaus Zech Straße 64-68 96450 COBURG Tel. 09561 83450 Fax 09561 834545 Deutsche Johann Strauss Gesellschaft e.V. seit 1975 1. Vorsitzender: Ralph Braun Mitteilungsblatt 37 2010 2 Ralph Braun Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen bezüglich der angeblich aus der Wiener Stadt‐ und Landesbibliothek entwendeten und 2008 Ralph Braun bzw. 2010 dem Kölner Auktionshaus Venator & Hanstein angebotenen Johann Strauss‐Autographen vor der Einstellung? ‐ Erhält der Anbieter die Partiturskizzen zurück? 30 Thomas Aigner Das einzige Gastspiel der Wiener Strausskapelle in Russland: Eduard Strauss 1894 in St. Petersburg 39 Peter Kemp Die Aufnahme von Johann Strauss‐Enkel in Großbritannien 48 Nada Bezić Strauss Operetten in Zagreb 56 Leif Johannisson 2. Advent ‐ Indigo – Die Göttin der Vernunft 64 John Diamond Indigo 69 Peter Kemp Die Göttin der Vernunft 77 Inge Röhre Es begann „An der Elbe“ (op.477) ‐ 35 Jahre Deutsche Johann Strauss Gesellschaft 83 Peter Ziegler Ein Wiener Maler erinnert sich an Johann Strauss und Alexander Girardi 87 Ingrid Scherney 150 Jahre Wiener Operette 89 Manfred Drescher Berichte über Operetten‐ und Opernaufführungen Geschäftsstelle: Kurt Hinrichs, Creidlitzer Straße 68, 96450 Coburg Vorstand: Ralph Braun, Werner Abel, Inge Röhre, Dr. Michael Mahlert, Kurt Hinrichs, Georg Günther Bankverbindung: VR‐Bank Coburg Konto‐Nr. 810893 BLZ 783 600 00 Vereinsregister: Amtsgericht Coburg VR 667, Homepage http://www.djsg.de 1 Liebe Mitglieder, der in diesem Jahr aufgeflogene Diebstahl von Johann Strauss‐Autographen aus dem Tresor der Wiener Stadt‐ und Landesbibliothek (seit 2006 Wienbibliothek im Rathaus) berührt unsere Gesellschaft wesentlich tiefer als bisher von mir angenommen. Unser früherer 1. Vorsitzender Prof. Norbert Linke wurde von 1981 bis heute zu einem intimen Kenner der Johann Strauss‐Handschriftenbestände der Musiksammlung dieser Bibliothek. Von 1981 bis zur Suspendierung des ehemaligen Leiters der Musiksammlung Univ.‐Doz. Dr. Ernst Hilmar im Jahr 1994 arbeitete Prof. Linke in der WStuLb bei seinen Strauss‐Forschungen eng mit Dr. Hilmar. Zur Aufklärung bedarf es der Kenntnis der bislang verschwiegenen Hintergründe: Es muss das komplexe Feld der 16 Jahre lang vertuschten Affäre Dr. Ernst Hilmar einbezogen werden. Wie die Neue Presse Coburg am 13. 11. 2010 berichtete, ist es möglich, dass der Anbieter der aus der heutigen Wienbibliothek im Rathaus verschwundenen und im März d. J. von der Staatsanwaltschaft Köln beim Auktionshaus Venator & Hanstein beschlagnahmten Strauss‐ Autographen diese zurück erhält, da zivilrechtliche Ansprüche der Wienbibliothek nicht geklärt werden können, falls die Bibliothek keine Zivilklage erhebt. Neue Presse Coburg: „ ‚Aber wir brauchen einen Gerichtsbeschluss.‘ Eine Zivilklage will [Dr. Thomas] Aigner damit aber nicht angekündigt wissen, lieber formuliert er so: ‚Wir halten uns alle Möglichkeiten offen.‘ “ Die Wienbibliothek hat nie Anzeige erstattet. (Profil „Mister Marple. Strauss‐ Handschriften aus der Wiener Stadtbibliothek entwendet“, 17. Juli 2010). Beginn der Affäre Dr. Hilmar: Schubert‐Forscher‐Nachlässe im Wiener Antiquariatshandel ‐ Revision in der WStuLb – Suspendierung von Dr. Ernst Hilmar 1993 waren ca. 120 der Wiener Stadt‐ und Landesbibliothek gehörende Objekte zumeist aus den Nachlässen der Schubert‐Forscher Ignaz Weinmann und Otto Erich Deutsch im Wiener Antiquariatshandel aufgetaucht. Die kanadische Musikwissenschaftlerin Dr. Rita Steblin, Bibliothekarin im von Dr. Hilmar geleiteten „Internationalen Franz Schubert Institut“ (IFSI), erfuhr hiervon, eilte zum Antiquariat Löcker und Wögenstein und erwarb am 25. August 1993 diese Objekte. Dr. Steblin berichtete dies daraufhin dem Leiter der Handschriftensammlung der WStuLb, Dr. Walter Obermaier, und zeigte ihm ihr von Frau Renate Hilmar‐Voit (Ehefrau Ernst Hilmars) übergegebene Fotokopien aus dem der Bibliothek gehörenden Inventarband 1 des Ignaz‐ Weinmann‐Nachlasses, den Dr. Hilmar in seiner Wohnung verwahrte. Laut Prof. Linke wurde Dr. Ernst Hilmar dann 1994 wegen Überschreiten seines Ankaufsbudgets für die Musiksammlung der WStuLb vom Dienst suspendiert. Erst 1999 wurde Dr. Hilmar (von 1994 bis 1999 in Berlin lebend) mit vollen Pensionsbezügen in den Ruhestand verabschiedet. Die Wienbibliothek hat die ihr gehörenden Objekte aus den Nachlässen von Ignaz Weinmann und Otto Erich Deutsch von Dr. Steblin nie zurückverlangt. Sie befinden sich noch heute im Besitz von Rita Steblin. Auf Anfrage der Neuen Presse Coburg (9. November 2010) erklärte die 2 derzeitige Direktorin der Wienbibliothek, Dr. Sylvia Mattl‐Wurm, dass es sich bei diesen Objekten ausschließlich um Dubletten handle . Dem widerspricht Dr. Steblin. In der Wienbibliothek gäbe es 11 Schachteln mit durchnummerierten z. T. fehlenden Mappen aus dem Nachlass O. E. Deutsch. Eine dieser fehlenden Mappen besitzt Dr. Steblin. Diese Mappe wurde von der 1977 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Musikwissenschaftlerin Christa Landon mit „34 Textbücher“ beschriftet (hs.) und enthält u.a. Libretti zu Operetten über Franz Schubert mit handschriftlichen Anmerkungen von O. E. Deutsch. Wie aus dem Angebot des Antiquariats Löcker und Wögenstein hervorgeht, befanden sich unter den Objekten solche mit zahlreichen Anmerkungen von O. E. Deutsch. Dr. Steblin besitzt die ihr von Renate Hilmar‐Voit übergebene Fotokopie des kompletten Inventarbandes 1 Ignaz Weinmann‐Nachlass aus der Wohnung Dr. Hilmars. Rechnung „Dr. Steblin 25.8.1993 Ign. Weinmann Konvolut – Schubert lt. Angebot 12.000“ „Konvolut F. Schubert aus dem Besitz des S.‐Forschers Ignaz Weinmann […]“ Antiquariat Löcker und Wögenstein Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von Dr. Rita Steblin 3 Zurückhaltende Berichterstattung in den Medien Bis heute wurde in österreichischen und deutschen Medien mit Ausnahme der Österreichischen Musikzeitschrift und des Deutschlandfunk „Kultur heute“ (beide Male der Publizist, Musikkritiker und Kulturkorrespondent Frieder Reininghaus) nur über den Diebstahl der Strauss‐„Aschenbrödel“‐Autographen berichtet. Die Vorgänge, welche zur Suspendierung Dr. Hilmars und zur Gesamtrevision der Musiksammlung der WStuLb im Jahr 1994 führten, und jene um die 1993 im Wiener Antiquariatshandel aufgetauchten zahlreichen der Wiener Stadt‐ und Landesbibliothek gehörenden Objekte aus den Nachlässen von Ignaz Weinmann und Otto Erich Deutsch wurden bisher nicht genannt. Erwähnenswert ist eine von Prof. Linke gegenüber der Neuen Presse Coburg am 9. November 2010 bestätigte Aussage mir gegenüber, Prof. Linke habe von Dr. Hilmar gehört, dass sich die Stadt Wien wiederholt erkundigt habe, auf welche Johann Strauss‐Autographen man seitens der Bibliothek verzichten könne, um hochrangige ausländische Staatsgäste beschenken zu können. Japan sei genannt worden. Dr. Hilmar habe dies erwähnt, als ihn Prof. Linke nach dem Grund gefragt habe, warum zahlreiche Blätter aus einem Skizzenbuch von Johann Strauss herausgetrennt seien. Das Verschweigen der Affäre Dr. Hilmar, Widersprüche in öffentlichen Darstellungen der derzeitigen Direktorin der Wienbibliothek im Rathaus Dr. Sylvia Mattl‐Wurm sowie Behauptungen des Herausgebers der 2002 erschienenen wissenschaftlichen Aschenbrödel‐ Partitur, Prof. Michael Rot, welche im Widerspruch zu Dr. Mattl‐Wurms Darstellung stehen, stellen die Frage „Warum?“. Diese Widersprüche sowie die bisher allgemein unbekannten Hintergründe der Affäre aufzuzeigen, ist Ziel dieses Artikels. Dies möge zu Transparenz in der Angelegenheit beitragen und die seit Mitte der 1980er Jahre auseinandergesteuerte Wiener Johann Strauss‐Forschung zusammenführen helfen. Musiksammlungsleiter Dr. Hilmar: Begründer des „Internationalen Franz Schubert Institut“ (IFSI) sowie des „Wiener Institut für Strauss Forschung“ (WISF) Als Leiter der Musiksammlung der WStuLb verantwortlich für die größte Schubert‐ und Johann Strauss‐Handschriftensammlung der Welt leitete Dr. Ernst Hilmar bis zu seiner Abwahl als Generalsekretär im Jahr 2001 auch das von ihm begründete „Internationale Franz Schubert Institut“ (Büro in Schuberts Sterbehaus in der Wiener Kettenbrückengasse). 1987 gründete Dr. Hilmar die der WStuLb angegliederte „Arbeitsgemeinschaft Johann Strauss (Sohn): Thematisch‐bibliographisches Werkverzeichnis“, aus welcher sich 1989 das „Wiener Institut für Strauss Forschung“ (WISF) begründete. Die Abwahl von Dr. Hilmar als Generalsekretär des IFSI erfolgte laut wikipedia (Artikel Ernst Hilmar) „wegen zahlreicher Verstöße gegen die Vereinsstatuten“. Das IFSI musste
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