NET.WORX 49 | Zeichen Setzen Für Europa. Der
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Bernd Kappenberg Zeichen setzen für Europa Der Gebrauch europäischer lateinischer Sonderzeichen in der deutschen Öffentlichkeit ›› 49 DIENET.WORX ONLINE-SCHRIFTENREIHE DES PROJEKTS SPRACHE@WEB Networx ist die Online-Schriftenreihe des Projekts NET.WORX Sprache@web. Die Reihe ist eine ein- getragene Publikation beim Nationalen REdaktIoN ISSN-Zentrum der Deutschen Bibliothek www.mediensprache.net | [email protected] in Frankfurt am Main. Die genauen Anschriften und E-Mail-Adressen siehe weiter unten HerausgEber Jens Runkehl, Peter Schlobinski, Torsten Siever » Einsenden? EdItorial-boaRd Prof. Dr. Jannis Androutsopoulos (Universität Hannover) für den Bereich websprache & medienanalyse; Möchten Sie eine eigene Arbeit bei uns Prof. Dr. Christa Dürscheid (Universität Zürich) für den veröffentlichen? Dann senden Sie uns Bereich Handysprache; ihren Text an folgende E-Mail-Adresse: Prof. Dr. Nina Janich (Technische Universität Darmstadt) für [email protected] den Bereich Werbesprache; Prof. Dr. Ulrich Schmitz (Universität Essen), für den Bereich Websprache. ISSN 1619-1021 » Homepage Anschrift Niedersachsen: Universität Hannover, Deutsches Seminar, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover Alle Arbeiten der Networx-Reihe sind Hessen: Technische Universität Darmstadt, Institut für kostenlos im Internet downloadbar unter: Sprach- und Literaturwissenschaft, Hochschulstrasse 1, 64823 Darmstadt http://www.mediensprache.net/networx/ Internet: www.mediensprache.net/networx/ E-Mail: [email protected] Zu dieser Arbeit autor & TitEl Kappenberg, Bernd: Zeichen setzen für Europa. Der Gebrauch europäischer lateinischer Sonderzeichen in der deutschen Öffentlichkeit. VersIoN 1.0 (2007-02-18) Copyright ZItierweisE Kappenberg, Bernd (2007): Zeichen setzen für Europa. Der » Gebrauch europäischer lateinischer Sonderzeichen in der © Projekt sprache @ web. deutschen Öffentlichkeit. <http://www.mediensprache.net/networx/ Die Publikationsreihe Networx sowie networx-49.pdf>. In: Networx. Nr. 49. Rev. 2007-02-18. alle in ihr veröffentlichten Beiträge und ISSN: 1619-1021. Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Zitiert nach Runkehl, Jens & Torsten Siever (3 2001). Das Zitat engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes im Internet. Ein Electronic Style Guide zum Publizieren, ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Bibliografieren und Zitieren. Hannover. Projekts sprache @ web unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Ver- vielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- ManuskrIptE verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. EinsenduNg Die Einsendung von Beiträgen und Mitteilungen sind an folgende E-Mail-Adresse zu richten: [email protected] oder an die Postadresse: Jens Informationsstand Runkehl, Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der » Technischen Universität Darmstadt, Hochschulstrasse 1, Stand der hier angegebenen Informationen Darmstadt. – soweit nicht anders vermerkt – ist: autorenHinweis Mit der Annahme des Manuskripts zur Veröffentlichung in der Schriftenreihe Networx räumt der Autor dem Projekt 01. Februar 2007 sprache@web das zeitlich, räumlich und inhaltlich unbe- schränkte Nutzungsrecht ein. Dieses beinhaltet das Recht der Nutzung und Wiedergabe. Ein Recht auf Veröffentli- chung besteht nicht. BegutachtuNg Die Begutachtung eingesandter Beiträge wird von den Herausgebern sowie den Vertretern des Editorial Board vorgenommen. HINWEIse FÜR deN BENUTzeR Dieses Internet-Dokument ist zitierbar! Diese wichtige Eigenschaft für wissen- schaftliche Dokumente wird durch den vom Projekt sprache @ web erarbeiteten Leitfaden »Das Zitat im Internet« erreicht. Die bibliografische Aufnahme für dieses Dokument ist hier verzeichnet; einen ShortGuide für alle wichtigen weiteren Fragen sowie nützliche Tipps zum Zitieren stehen kostenlos zum Download zur Verfügung. Obwohl die NET.WORX als PDF-Dokumente für die Lektüre auf Papier beson- ders geeignet sind, unterstützen sie als Netzarbeiten natürlich auch Hyperlinks: : Link, der auf eine Textstelle innerhalb des vorliegenden Dokuments verweist. Bei einem Klick auf den Pfeil, bzw. den dahinter stehenden Begriff wird zu der entsprechenden Textstelle innerhalb der NET.WORX gesprungen. : Link, der auf eine Quelle im Internet verweist. Wird bei einer bestehenden Internetverbindung auf den Pfeil, bzw. den dahinter stehenden Begriff geklickt, wird der Nutzer mit der Quelle im Internet verbunden. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten (»Links«) gilt, dass sich das Projekt sprache@web ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten/ver- knüpften Inhalte distanziert und auch nicht für deren Inhalt verantwortlich ist. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entste- hen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht derjeni- ge, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist. Im übrigen gelten die Nutzungsbedingungen des Projekts sprache@web. Bitte beach- ten Sie auch die Benutzungshinweise im Editorial. Die Herausgeber, 2007 INHALTSVERzeICHNIS 1 EINLEITUNG 10 1.1 Problembeschreibung .............................................................................. 10 1.2 Die Sonderzeichenproblematik im Lichte des europäischen Gedankens .................................................................. 11 1.3 Prozess läuft – Koordination fehlt .......................................................... 12 1.4 Ziel der Arbeit ......................................................................................... 13 1.5 Aufbau der Arbeit ................................................................................... 14 1.6 Berührte Politikfelder und Politikebenen ............................................... 15 1.7 Eingrenzung des Themas ........................................................................ 16 2 DER PANEUROPÄISCHE LATEINISCHE ZEICHENSATZ 17 2.1 Definition eines paneuropäischen lateinischen Zeichensatzes ................ 17 2.2 Diakritika aus orthographischer Sicht ....................................................... 20 3 GeSCHICHTE deR ZEICHENSÄTze IN deR EDV 21 3.1 Baudot-Code ........................................................................................... 21 3.2 Murray-Code .......................................................................................... 22 3.3 US-ASCII ............................................................................................... 23 3.4 ISO 646 ................................................................................................... 23 3.5 Acht-Bit-Codes (erweitertes ASCII-Format) ......................................... 24 3.6 ANSI-Zeichensatz .................................................................................. 25 3.7 EBCDIC ................................................................................................. 26 3.8 ISO/IEC 8859 ........................................................................................ 27 3.9 Windows-125x ........................................................................................ 29 INHALTSveRzeICHNIS 3.10 Windows Glyph List (WGL4) ............................................................... 29 3.11 ISO/IEC 10646 (Unicode) ..................................................................... 30 3.11.1 Unicode-Transformationsformate (UTFs) .................................. 33 3.11.2 Unicode-kompatible Schriftarten ............................................... 36 4 STAND deR »ALPHAbeTISCHEN INTEGRATION« IN deN deUTSCHEN MedIEN 41 4.1 Lateinische Sonderzeichen bei den deutschsprachigen Nachrichtenagenturen .............................................. 41 4.2 Fallbeispiel dpa ........................................................................................ 41 4.3 Problematik der Beschränkung auf ISO-8859-1 .................................... 42 4.4 Lösungsvorschläge .................................................................................. 44 4.4.1 Unicode-kompatible Software .................................................... 44 4.4.2 Einführung eines Anhangs für Tickermeldungen ...................... 45 4.4.2.1 Aufgelöste Schreibung......................................................... 45 4.4.2.2 Kurzschreibweise ............................................................... 46 4.4.2.3 (hexa-)dezimale Maskierung ............................................. 47 4.4.2.4 Zusammenfassung ............................................................. 48 4.5 Beispiele aus ausgewählten Medien ........................................................ 48 4.6 Fehlerbeispiele ......................................................................................... 51 4.6.1 Zeichensatz-Inkompatibilitäten .................................................. 52 4.6.2 falsche Bedienung von Akzent-Tasten ........................................ 52 4.6.3 Sonderzeichen im Eigenbau ........................................................ 53 4.6.4 Unkenntnis der Unterschiede zwischen Diakritika .................... 54 4.6.5 Verwendung kombinierbarer Diakritika ..................................... 54 5 LATEINISCHE SONdeRzeICHEN ALS STILELemeNT IN MARkeNNAmeN 55 6 DIAKRITIKA ALS POLITISCHE SYmbOLIK 62 » http://www.mediensprache.net/networx/ 5 NETWORX INHALTSveRzeICHNIS 7 ReCHTLICHE GRUNDLAGEN deR VERWENDUNG LATEINISCHER SONdeRzeICHEN IN PERSONENNAmeN 70 7.1 Völkerrechtliche