Schulentwicklungsplan Landkreis

Fortschreibung 2014/15 bis 2019/20 mit einem Ausblick bis zum Jahr 2028

März 2014

Wolf Krämer-Mandeau Autor [email protected] [email protected] Schulentwicklungsplan - Landkreis Vulkaneifel 2

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Inhaltsverzeichnis 3

Inhaltsverzeichnis Inhaltsver- zeichnis

Legende 4

1. Vorbemerkungen 7

2. Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes 40 im Landkreis Vulkaneifel

3. Das Schulangebot und die Schulstruktur 57 im Landkreis Vulkaneifel und in seiner Umgebung

4. Der Bevölkerungsstand und die 72 Bevölkerungsentwicklung in Rheinland-Pfalz

5. Zur bisherigen Entwicklung der Bevölkerungszahlen 75 im Landkreis Vulkaneifel

6. Prognose der zukünftigen demografischen Entwicklung 78 und der schulrelevanten Altersjahrgänge im Landkreis Vulkaneifel

7. Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen 96 in der Primarstufe im Landkreis Vulkaneifel

8. Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik 119 im Landkreis Vulkaneifel

9. Die Übergänge aus den Grund- in die 126 weiterführenden Schulen im Landkreis Vulkaneifel

10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen 133 im Landkreis Vulkaneifel

11. Die Veränderung der Schülerzahlen von 165 Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe

12. Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen 168 in den Sekundarstufen im Landkreis Vulkaneifel

13. Die Entwicklung der Schüler- und Klassenzahlen in der 183 Berufsbildenden Schule im Landkreis Vulkaneifel

14. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen 194 und die Kostenaspekte

15. Die Raumsituation in den Schulen im 204 Landkreis Vulkaneifel

16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen für die 210 Entwicklung der Schulen im Landkreis Vulkaneifel

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Legende 4

Legende Legende

AHR Allgemeine Hochschulreife

BBS Berufsbildende Schule BeS Beobachtungsstufe BF/BFS Berufsfachschule BG Berufliches Gymnasium (oder BGY) BGY Berufliches Gymnasium (oder BG) BK Berufskolleg BS Berufsschule BVJ Berufsvorbereitungsjahr

Dep. Dependance DOS Duale Oberschule

EHS Evangelische Hauptschule EK Eingangsklassen EGrS Evangelische Grundschule ES Förderschwerpunkt Soziale und emotionale Entwicklung ESE Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung EwR Erweiterte Realschule EZ Erziehungsschwierige

FG Fachgymnasium FHR Fachhochschulreife FOR Fachoberschulreife FOS Fachoberschule FöS Förderschule FöSt Förderstufe FöZ Förderzentrum FR Fachraum/-räume Freq. Frequenz FrS Freie Schule FS Fachschule FSP Förderschwerpunkt FSP gE Schule mit dem FSP ganzheitliche Entwicklung FSP L Schule mit dem FSP Lernen FSP mE Schule mit dem FSP motorische Entwicklung FSP S Schule mit dem FSP Sprache FSP s-eE Schule mit dem FSP sozial-emotionale Entwicklung FWS Freie Waldorfschule

GB geistige Behinderung GE Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung GE Gesamtschule (vgl. auch GS, IGS und KGS) GFK Grundschulförderklasse GG Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung GGrS Gemeinschaftsgrundschule GHS Grund- und Hauptschule G(H)S Grund- und Hauptschule, Grundschulteil (G)HS Grund- und Hauptschule, Hauptschulteil

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Legende 5

G(HR)S Grund-, Haupt- und Realschule, Grundschulteil Legende (G)H(R)S Grund-, Haupt- und Realschule, Hauptschulteil (GH)RS Grund-, Haupt- und Realschule, Realschulteil GHWRS Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule GmS Gemeinschaftsschule (Schleswig-Holstein) GMS Gemeinschaftsschule (Baden-Württemberg) GrS Grundschule G(RS+) Grund- und RealschulePlus, Grundschulteil (Rheinland-Pfalz) (G)RS+ Grund- und RealschulePlus, RealschulPlus-Teil (Rheinland-Pfalz) GS Gesamtschule (vgl. auch GE, IGS und KGS) GT Ganztag GY Gymnasium

HK Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation HS Hauptschule HSZ Hör-Sprach-Zentrum

i integrativ IGS Integrierte Gesamtschule (vgl. auch GS, GE und KGS) I-Klassen Integrationsklassen ISS Integrierte Sekundarschule IvK internationale Vorbereitungsklassen

JHP Jugendhilfeplanung

k kooperativ KB Körperbehinderung KfS Kreisfreie Stadt KGrS Katholische Grundschule KGS Kooperative Gesamtschule KHS Katholische Hauptschule KM Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung KR Klassenraum/-räume kW kumulierter Wert

LB Lernbehinderung LE Förderschwerpunkt Lernen LK Landkreis

MiS Mittelschule MPS Mittelpunktschule

ObS Oberschule OrS Orientierungsstufe OS Orientierungsstufe (Niedersachsen)

RefS Reformschule ReS Regelschule RgS Regionalschule bzw. Regionale Schule RGHS Realschule mit Grund- und Hauptschulteil RHS Realschule mit Hauptschulteil RS Realschule RS+ RealschulePlus (Haupt- und Realschule) RS+ i RealschulePlus in allen Jahrgängen integrativ arbeitend

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Legende 6

RS+ k RealschulePlus kooperativ, nur im Jahrgang 5 und 6 integrativ Legende arbeitend

SE Förderschwerpunkt Sehen Sek Sekundarschule (jahrgangsbezogene Schulform) SeK Sekundarschule (Schulform NRW) Sek. I Sekundarstufe I Sek. II Sekundarstufe II SEP Schulentwicklungsplan SeS Sekundarschule SfBS Schule für Blinde und Sehbehinderte SfGB Schule für Geistigbehinderte SfGS Schule für Gehörlose und Schwerhörige SfKB Schule für Körperbehinderte SfLB Schule für Lernbehinderte SfSB Schule für Sprachbehinderte SfVB Schule für Verhaltensbehinderte SHS Sprachheilschule SKG Schulkindergarten SQ Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation StS Stadtteilschule S 1-10 Schulversuch: Schule von 1 bis 10

TS Teilstandort

ÜOrS Schulformübergreifende Orientierungsstufe

VB/VbS Verbundschule (Schulform) VbS Verbundschule (Grundschuldependance) VG Verbandsgemeinde VfG Verbandsfreie Gemeinde VGrS verlässliche Grundschule VSK Vorschulklasse

WRS Werkrealschule

Z Zug/Züge

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 7

1. Vorbemerkungen Vorbe- merkungen

Die Ausstattung von Kommunen und Kreisen mit schulischen Angeboten ist ebenso ein Standortfaktor wie deren Ausstattung mit kulturellen Angeboten und sozialen Einrichtungen. Daraus resultiert ein ungeheurer Druck auf die Schulträger im Land Rheinland-Pfalz: Da die Schullandschaft ständig in Bewegung ist, lässt sie kaum noch verbindliche und langfristig tragfähige Pla- nungen zu. Eine quantitative Schulentwicklungsplanung, eine des "Zahlen- verwaltens" und "Fortschreibens", ist zwingend durch eine "qualitative Schul- entwicklungsplanung" zu ersetzen.

Schulentwicklungsplanung ist ein Stück weit Sozialpolitik, Kulturplanung, Standortsicherung und Jugendpolitik. Folgerichtig sie einen enormen Ab- straktions- und Spezialisierungsgrad erreicht, wobei die Bewahrung des Be- währten und das Einarbeiten neuer Anforderungen und Profile sorgsam aus- tariert, in einem schöpferischen Gleichgewicht gehalten werden müssen. Vieles von dem, was heute angedacht oder auf den Weg gebracht wird, schafft Vorgaben für die nächsten 20 Jahre und wird diese insgesamt prägen.

Die Gestaltung des Schulwesens "vor Ort" fordert in der Zeit der Veränderun- gen dem Kommunalpolitiker in einer Schärfe wie nie zuvor einen sicheren, perspektivischen Blick ab. Er muss sich in der schwierigen Balance zwischen dem heterogenen Elternwillen, dem hier auch "Machbaren" oder "Wün- schenswerten" sowie dem Notwendigen bewegen.

Schulen sind heute Investitionen in die auch ökonomisch zu begreifende Zu- kunft. Die Bildungsentscheidungen der letzten Jahre haben allerdings inner- halb der föderativen Struktur der Bundesrepublik zu einer Aufweichung der alten Strukturen in der Primarstufe und in den Sekundarstufen sowie letztlich in den berufsbildenden Systemen geführt.

Ausgaben pro Schüler in Euro, gerundet - 2008 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Personalausgaben laufender Sachaufwand Investitionsausgaben

Stadtstaaten 5.400 900 300 biregio Flächenländer Ost 5.200 700 500 , Bonn Flächenländer West 4.300 700 400 Deutschland insg. 4.500 700 400

0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000

Die Schülerzahlen der Grund- und der weiterführenden Schulen haben sich in der letzten Dekade zum Teil erheblich verändert: In den alten Bundeslän- dern sind die Zahlen der Primarschüler zum Teil erheblich gesunken (um künftig vor allem in den Stadtstaaten wieder stark anzusteigen), während sie in der Folge der demografischen Überwindung des Falls der innerdeutschen Grenze (anderes Gebärverhalten, Wegzüge usw.) in den neuen Bundeslän- dern zumeist wieder steigen. In der Sekundarstufe I der neuen Länder sind die Schülerzahlen extrem abgesunken (mehr als eine Halbierung!) während sie in den alten Ländern in der Regel deutlich moderater, aber dennoch merklich zurückgegangen sind. Die Zahl der allgemeinbildenden Schulen ist

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 8

so in Sachsen-Anhalt von 1.793 1992/93 auf 954 2008/09 gesunken und die Vorbe- der berufsbildenden von 68 auf 32! merkungen

Veränderung der Schülerzahlen - 2010/11 versus 2000/01 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Primarbereich Sekundarstufe I

0,1% Schleswig-Holstein -15,3% -3,6% Hamburg -5,8% -3,9% Bayern -16,6% -4,9% Niedersachsen -17,8% -4,9% Rheinland-Pfalz -20,3% -6,4% Hessen -16,3% -6,6% Baden-Württemberg -18,3% -10,8% Bremen -17,8% -11,1% Nordrhein-Westfalen -18,2% -19,2% Saarland -29,9% -26,3% Berlin -5,0% -50,9% Brandenburg 5,6% -53,4% Sachsen 3,2% -53,7% Thüringen 1,9% -57,8% Sachsen-Anhalt -10,4% -60,5% Mecklenburg-Vorpommern -4,0% -15,2% Deutschland -17,0%

biregio, Bonn

Dabei haben sich die Gewichte zwischen den Schulformen in den letzten zehn Jahren gravierend verschoben. Immer mehr Schüler besuchen nun die Gymnasien (hier: Sekundarstufe I insgesamt). Somit bleiben immer weniger Schüleranteile für die anderen Schulformen "übrig" - die "neben" dem Gym- nasium. In der Beschriftung der folgenden Tabelle wird auf die zu berücksich- tigenden Berechnungsbedingungen (erhebliche Effekte durch die Auflösung der Orientierungsstufe und damit sechs statt vier Jahrgänge im Gymnasium, achtjährige Gymnasien usw.) hingewiesen.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 9

Derzeit besuchen in der Hansestadt Hamburg die meisten Schüler in den Vorbe- Klassen fünf bis zehn die Schulform Gymnasium, gefolgt von zwei Ländern merkungen mit guten Ergebnissen bei den PISA-Tests, die nie ein drei-, sondern nur ein zweigliedriges Schulsystem aufgebaut haben: Sachsen und Thüringen (in Thüringen bestehen daneben Gesamtschulen; in Sachsen-Anhalt existieren auch Integrierte und Kooperative Gesamtschulen):

Veränderung der Schüleranteile in den Gymnasien, Sekundarstufe I - 2010/11 versus 2000/01 (Quelle: Statistisches Bundesamt; Niedersachsen und Bremen: Auflösung der Orientierungsstufe; Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und i.d.R. Berlin: sechsjährige GrS; beachten: Effekte durch die Achtjährigkeit der Gymnasien!)

2000/01 2010/11

43,0% Hamburg 39,3% 41,1% Sachsen 33,4% 40,6% Thüringen 36,0% 40,4% Sachsen-Anhalt 23,9% 39,8% Rheinland-Pfalz 31,8% 39,8% Hessen 33,2% 37,5% Bremen 20,7% 35,8% Niedersachsen 20,0% 35,4% Schleswig-Holstein 29,9% 35,0% Saarland 33,8% 33,7% Baden-Württemberg 32,0% 32,4% Bayern 31,6% 32,3% Nordrhein-Westfalen 32,1% 27,0% Mecklenburg-Vorpommern 32,5% 25,8% Berlin 25,4% 25,3% Brandenburg 20,8% 34,1% Deutschland 30,1%

biregio, Bonn

Parallel zur durchgehend beobachtbaren starken "Gymnasialisierung" des Schulsystems in den Bundesländern kennzeichnet die Schulsysteme nicht nur eine stärkere werdende Segregation/Bildungsbenachteiligung der Schü- ler nach den Migrationshintergründen, sondern zugleich auch eine zuneh- mende nach der Herkunft und dem Geschlecht der Schüler.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 10

Die Anteile der Schülerschaft, die 2011 ihre Schule beendet haben, verteilen Vorbe- sie wie folgt auf die erreichten Abschlüsse (Quelle: Süddeutsche Zeitung, 09/ merkungen 2013): 37% haben ein Abitur oder ein Fachabitur erreicht, 38% ein Realschul- zeugnis, 19% einen Hauptschulabschluss und 6% konnten keinen Abschluss erreichen:

Abschlüsse der Schülerschaft insgesamt:

Bei ausländischen Schülern/Schülern ohne einen deutschen Pass waren es 17%, die das Abitur oder ein Fachabitur erreicht haben, 36% ein Realschul- zeugnis, 35% den Hauptschulabschluss. 12% blieben ohne Abschluss ...

Abschlüsse der Schülerschaft insgesamt:

Es scheint, als ließe sich die Ausschöpfung aller (!) Bildungspotenziale durch die verschiedenen Formen der Förderung noch erheblich verbessern; dazu gehören eine frühzeitige Sprachförderung, eine kontinuierliche Förderung in allen Schulstufen und möglicherweise auch ein verpflichtender Kindergarten!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 11

Zwei andere Grafiken belegen die direkte Abhängigkeit des Besuchs einer Vorbe- Hauptschule und eines Gymnasiums nach den erreichten Abschlüssen ihrer merkungen Eltern (hier: im Schuljahr 2012/13: Quelle: Süddeutsche Zeitung, 09/2013). Nur 5% der Eltern der Kinder, die die Hauptschule besuchen (vgl. die nachfol- gende Grafik), haben Eltern mit einem Hochschulabschluss (d.h. mindestens ein Elternteil), 64% eine Berufsausbildung (Lehre) und 31% können keine Berufsausbildung vorweisen. 40% der Eltern, deren Kind ein Gymnasium be- sucht, verfügen über einen Hochschulabschluss, 54% über eine Berufsaus- bildung und nur 6% sind ohne einen beruflichen Abschluss!

Abschlüsse der Eltern, deren Kind eine Hauptschule 2012 besucht haben: Hochschulabschluss - abgeschlossene Lehre - ohne Abschluss

Abschlüsse der Eltern, deren Kind eine Gymnasium 2012 besucht haben: Hochschulabschluss - abgeschlossene Lehre - ohne Abschluss

Schon diese wenigen Daten zur Nationalität zeigen ebenso wie die Daten zur sozialen Herkunft bzw. den Bildungshorizonten der Eltern der Schulkinder, dass es das deutsche Bildungssystem bis heute nicht verstanden hat, seine immense Selektivität abzulegen. Die Bildungsbeteiligung und die Bildungs- gerechtigkeit befinden sich in einer erheblichen "Schieflage"!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 12

Der Anteil der Jungen in den Schulen, die nicht zu hohen Bildungsabschlüs- Vorbe- sen führen, ist höher als in den Schulen, die direkt zum Abitur führen können: merkungen

Anteile der Jungen nach Schulformen - 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Hauptschulen 54,1% Schulformen mit mehreren Bildungsgängen 53,2% Schulartunabhängige Orientie- rungsstufe 51,5% Integrierte Gesamtschulen 51,3%

Realschulen 50,7%

Gymnasien 48,1%

Freie Waldorfschulen 47,8%

insgesamt 50,9%

biregio, Bonn

Von Land zu Land unterscheiden sich die mittleren Schüler-Lehrer-Relatio- nen (vgl. Grafik I) und die mittleren Klassenfrequenzen (vgl. Grafik II).

Schüler-Lehrer-Relation, allgemeinbildende Schulen (Berechnung: Vollzeitkräfte) - 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Sachsen-Anhalt 11,9 Thüringen 12,1 Sachsen 14,0 Berlin 14,4 Brandenburg 15,1 Rheinland-Pfalz 15,2 Bremen 15,4 Hessen 15,5 Saarland 15,7 Baden-Württemberg 15,8 Hamburg 16,2 Niedersachsen 16,4 Nordrhein-Westfalen 16,6 Bayern 16,8 Schleswig-Holstein 16,9 Mecklenburg-Vorpommern 17,1 Deutschland 15,9

biregio, Bonn

Die Länderunterschiede erscheinen - klammert man die besonderen Bedin- gungen der neuen Bundesländer aus - wenig gravierend zu sein:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 13

Vorbe- merkungen Mittlere Klassenfrequenzen in der Primarstufe und der Sekundarstufe I - 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Nordrhein-Westfalen 24 Hamburg 22 Rheinland-Pfalz 22 Schleswig-Holstein 22 Saarland 22 Bayern 22 Berlin 22 Hessen 21 Bremen 21 , Bonn Niedersachsen 21

Baden-Württemberg 21 biregio Brandenburg 21 Sachsen 20 Thüringen 18 Sachsen-Anhalt 18 Mecklenburg-Vorpommern 18 Deutschland 22

Die privaten allgemeinbildenden Schulen sind mit Blick auf die Anteile ihrer Schüler in fast allen Ländern "auf dem Vormarsch". Ihre Entwicklung in den neuen Ländern ist unter dem Aspekt des "Nachholbedarfs" zu sehen:

Schüleranteile in privaten allgemeinbildenden Schulen - 2000/01 und 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

11,3% Bayern 8,9% 10,7% Hamburg 8,4% 9,9% Bremen 7,6% 9,3% Mecklenburg-Vorpommern 1,8% 8,9% Baden-Württemberg 6,5% 8,7% Berlin 4,3% 8,4% Saarland 7,1% Brandenburg 8,2% 1,5% 2000/01 , Bonn Sachsen 8,1% 1,7% 2010/11 Nordrhein-Westfalen 7,8%

biregio 6,5% 7,5% Rheinland-Pfalz 6,1% 7,0% Thüringen 2,5% 6,7% Sachsen-Anhalt 1,8% 6,5% Hessen 5,0% 5,8% Niedersachsen 4,5% 4,3% Schleswig-Holstein 3,6% 8,2% Deutschland 5,6%

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 14

Mit Blick auf die Lehrerschaft und -versorgung ist die Kollegien-Überalterung Vorbe- von Belang. Diese könnte Chancen bergen, künftig viele Lehrer einzustellen - merkungen sofern diese ausgebildet bereit stünden! Ob es den Ländern gelingt, die Pen- sionierungswelle zu kompensieren, wird über die Zukunft der Schulen mitent- scheiden. Zwar sind durch die fast 50 Prozent Lehrer in den Schulen mit einem Alter von über 50 Jahren die pädagogischen Erfahrungswerte hoch, die Hoffnung auf neue Ansätze dagegen eher etwas geringer.

Lehrkräfte im Schuldienst der Länder nach Alter - 2010 (Quelle: Statistisches Bundesamt) Bonn biregio, 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64+ u. 25

Die Schere der Altersschnitte geht laut dem Statistischen Bundesamt (so im Schuljahr 2010/11) weit auseinander: Von über 55 Prozent in der Stadt Berlin (die damit die ältesten Lehrer in Deutschland beschäftigt) bis zu 38 Prozent in Hamburg, die damit die wenigsten Lehrer über 50 Jahre beschäftigt:

Anteil der Lehrkräfte mit 50 Jahren und mehr im Schuljahr 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Berlin 55,6% Thüringen 54,9% Bremen 53,3% Sachsen-Anhalt 53,1% Sachsen 51,8% Brandenburg 50,9% Niedersachsen 49,0% Nordrhein-Westfalen 48,7% Saarland 48,6% , Bonn Mecklenburg-Vorpommern 48,3%

Schleswig-Holstein 47,0% biregio Baden-Württemberg 45,8% Hessen 43,6% Bayern 43,4% Rheinland-Pfalz 42,4% Hamburg 38,4% Deutschland 47,3%

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 15

In den letzten Jahren hat sich der Lehrerberuf und das Selbstverständnis mit Vorbe- diesem (natürlich auch von der Anstellungspolitik der Länder beeinflusst) er- merkungen heblich verändert. Bundesweit sind derzeit nicht einmal mehr als 60 Prozent der Lehrer vollzeitbeschäftigt. In Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sind es unter 50 Prozent, dagegen in Berlin sowie im Saarland weit über 70 Prozent. Es steht zu erwarten, dass die nachhaltige Hinwendung der Bun- desländer zu den teilzeitbeschäftigten Lehrern das Selbstverständnis des Lehrerberufes beeinflusst:

Lehrer in Deutschland - 2010/11 - Anteile der Beschäftigungsdauer (Quelle: Statistisches Bundesamt)

vollzeitbeschäftigt teilzeitbeschäftigt

Berlin 74,1% 25,9%

Saarland 73,7% 26,3%

Sachsen-Anhalt 65,3% 34,7%

Hessen 63,2% 36,8%

Nordrhein-Westfalen 62,2% 37,8%

Bayern 61,6% 38,4%

Brandenburg 60,8% 39,2%

Niedersachsen 60,0% 40,0%

Rheinland-Pfalz 57,6% 42,4%

Schleswig-Holstein 57,0% 43,0%

Thüringen 55,7% 44,3%

Bremen 55,6% 44,4%

Hamburg 53,9% 46,1%

Baden-Württemberg 53,0% 47,0%

Sachsen 49,1% 50,9%

Mecklenburg-Vorpommern 41,5% 58,5%

Deutschland 59,5% 40,5%

biregio, Bonn

Neben den hohen Anteilen teilzeitbeschäftigter Lehrer ist die weitgehende "Feminisierung" der Pädagogik bemerkenswert. Laut Zusammenstellungen des Statistischen Bundesamtes sind derzeit über 70 Prozent der Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen insgesamt weiblichen Geschlechts. Die Spanne reicht von 64 bis 68 Prozent im Saarland (64,1 Prozent), Hamburg, Bayern und Baden-Württemberg bis zu über 82 Prozent in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern (82,5 Prozent). Mit viel zu wenig männlichen Vorbildern werden die Schulen zunehmend Probleme bekommen, auch die Jungen adäquat zu fördern und zu fordern!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 16

Vorbe- merkungen Anteil der weiblichen Lehrkräfte in den allgemeinbildenden Schulen - 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Mecklenburg-Vorpommern 82,5% Sachsen-Anhalt 82,0% Brandenburg 80,7% Thüringen 80,6% Sachsen 80,4% Berlin 74,3% Bremen 69,9% Schleswig-Holstein 69,7% Nordrhein-Westfalen 69,5% Niedersachsen 69,3% Hessen 68,3% Rheinland-Pfalz 68,1% Baden-Württemberg 67,9% Bayern 67,7% Hamburg 67,1% Saarland 64,1% Deutschland 70,4%

biregio, Bonn

Am Beispiel Nordrhein-Westfalens sei auch ein Punkt aufgezeigt, der das Schulleben in den nächsten Jahren stark prägen wird: Die Feminisierung der "Pädagogik". Weniger als 10% der Grundschullehrer sind Männer. In keiner Schulform bzw. -stufe sind Männer als Pädagogen zumindest hälftig präsent:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 17

Die Bildung und die Länder: Vorbe- merkungen Den politischen Konsens der Länder über den Aufbau der Bildungssysteme gibt es immer weniger. In einigen Bundesländern wirken politische Wechsel erheblich auf den Veränderungsprozess ein. In den letzten Jahren haben noch hohe Jahrgangsbreiten die Anforderungen an die Schulträger bei der Raumvorhaltung diktiert. Nun werden dies sinkende Jahrgangsbreiten tun.

Im Bundesland Hessen wird eine solche konsequente Zusammenführung der Haupt- und Realschulen aufgrund des "strukturellen Anmeldedefizits" bei den Hauptschulen und der demografisch einschneidenden Situation in den künftigen Überlegungen gegebenenfalls eine große Rolle spielen. Hessen verfügt heute über den größten Bestand an Sekundarschul-Optionen für die Schulträger, die Eltern und Kinder. Vorgehalten werden unter anderem:

Realschulen, verbundene Haupt- und Realschulen, Förderstufen, Haupt- und Realschulen mit Förderstufe, Gymnasien, kooperative Gesamtschulen und integrierte Gesamtschulen (in den Akzentuierungen mit und ohne Ober- stufe), eigenständige Oberstufen, Grundschulen mit Förderstufen, Grund- und Hauptschulen, Grundschulen mit Gymnasien, kooperative Gesamt- schulen ab der Jahrgangsstufe sieben, Gesamtschulen mit dem kooperati- ven Ansatz ab der Jahrgangsstufe neun usw. Die nun geplante "Mittelstufen- schule" fügt dieser Vielfalt an Formen eine weitere hinzu ... oder sie löst per- spektivisch andere ab!

Mit Bezug auf die Trends für die Primar- und vor allem die Sekundarschulen in den Ländern der Bundesrepublik ist auch im Land Schleswig-Holstein die Installation neuer Schulformen erfolgt. Die Schulstrukturdebatte in Schles- wig-Holstein war lange Zeit zunächst insbesondere durch die Idee der Zu- sammenfassung der Schuljahrgänge 1 bis 10 ("Die Schule von 1 bis 10") ge- kennzeichnet. Diese Option ist jedoch nicht gesetzlich verankert worden.

Vielmehr sind aus zuvor 5 Schulformen in der Sekundarstufe (Hauptschule, Realschule, Gymnasium, kooperative sowie integrative Gesamtschule) zwei neue Schulformen hervorgegangen: die "Regionalschule" (gewissermaßen als Zusammenfassung der Haupt- und Realschule) und als Nachfolgerin der Gesamtschule die "Gemeinschaftsschule". Nun werden die Regionalschulen auch als Gemeinschaftsschulen geführt und diesen damit gleich gestellt. Das Gymnasium ist als einzige Schulform unverändert geblieben und somit be- stätigt worden. In eine solche Richtung der Zusammenführung der Kurzform- schulen (Klasse fünf bis zehn) gehen die meisten Länder mit ähnlichen Aus- gangsstrukturen.

Das Problem stark sinkender Primarschülerzahlen bestimmt künftig die Situ- ation in den Ländern. Dabei kämpfen dennoch einzelne Schulen mit einem Anwachsen der Schülerzahlen (u.a. durch Zuzüge in die laufenden Klassen hinein). Die Zahl der kleinen Hauptschulen steht bei rückgängigen Schüler- zahlen bundesweit auf dem Prüfstand.

Mit der Notwendigkeit der Kostenreduzierung im Schulbereich ist ein weite- res Feld der (in fast allen Ländern versuchten) Veränderung in den Schul- landschaften zu nennen. So verweisen die Bildungsminister darauf, dass die Zahl der Schüler noch länger recht hoch sein wird, die Mittel zur Einstellung der notwendigen Lehrer aber nicht vorhanden seien. Zudem ist über Jahre hinweg entgegen einer Berechenbarkeit die Lehrerausbildung in den Län- dern gedrosselt worden. So wird in den nächsten Jahren parallel zur Pensio-

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 18

nierungswelle in einigen Fächern und gegebenenfalls speziell in einer Reihe Vorbe- von weniger attraktiv eingeschätzten Regionen ein Lehrermangel zu ver- merkungen zeichnen sein, selbst wenn Mittel für Einstellungen vorhanden wären.

In der Hansestadt Hamburg und im Land Schleswig-Holstein wird nun wie zuvor in den neuen Bundesländern und im Saarland mit neuen Schul- gesetzen ein neuer schulstruktureller Weg verfolgt, der im Kern auf eine Ver- knüpfung von Demografie (rückgängige Schülerzahlen) und Ökonomie (Schließung kleiner Schulen, Reduzierung der Leiterstellen, Erhöhung der Klassenfrequenzen) abzielt und zudem (Aufhebung der Ausgrenzung der Hauptschule) neue Akzente setzen will.

Nach der schrittweisen Auflösung der Hauptschulen und der Überführung der letzten Hauptschulen und aller Realschulen in die Erweiterten Realschulen (neben den Gymnasien und den Gesamtschulen) hat das Saarland das Schulformangebot auf Gemeinschaftsschulen und Gymnasien verknappt. Nun arbeiten die 35 Gymnasien neben ca. 70 neuen Gemeinschaftsschulen, zusammengeführt aus 18 Gesamtschulen und ca. 50 Erweiterten Realschu- len. Damit ist im Saarland jegliche Veränderung der Schullandschaft und jede strukturelle und inhaltliche Reformierung (sieht man von der Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre ab) an den Gymnasien "vorbei gegangen". Ob dies zielführend und pädagogisch erfolgreich sein kann, nur die Schulformen neben dem Gymnasium zu einer zu verbinden und dabei möglicherweise zwei Säulen aufzubauen, von denen die eine sehr selektiv sein könnte und die andere alle Schüler aufzunehmen hat, die nach der 4. Klasse nicht direkt als "gymnasial" gelten können, ist abzuwarten.

Das Saarland hat überlegt (hat dies aber nicht umgesetzt), die Zeit der Kinder in der Grundschule auf fünf Lernjahre zu verlängern. Eine noch größere Schulreform - mit einer strukturell sechsjährigen Grundschule - ist in Ham- burg durch ein Volksbegehren nicht zustande gekommen:

Doch hat Hamburg eindeutig für ein zweigliedriges Schulsystem optiert ("Stadtteilschule" neben dem Gymnasium), wie auch das Saarland ein neues System ("Gemeinschaftsschule") neben dem Gymnasium (beide können bis zum Abitur führen) platziert hat. In Schleswig-Holstein hat die große Koalition ein zweigliedriges System angestrebt, doch hat jede der beiden Parteien ein eigenes Modell neben dem Gymnasium eingebracht ("Regional-" bzw. "Ge- meinschaftsschule" - letztere kann bis zum Abitur führen). Die wichtigsten Ziele im Schulgesetz Schleswig-Holsteins von 2007 sind gewesen: Die sehr kleinteilige Schulträgerlandschaft soll straffer organisiert, die Zahl der Schul- träger reduziert werden. Künftig sollen möglichst Nahbereichs-Schulverbän- de Schulträger sein. Die Zahl der Schulträger soll von 370 für 1.048 Schulen deutlich reduziert werden. Nur die Schulträger von Grundschulen, welche die Mindestgröße von 80 Schülern (auch mit Außenstelle) erreichen, sollen selbstständig bestehen bleiben können.

Mit dem G8-Gymnasium, das das G9-Gymnasium mit Nachdruck zunächst in allen Ländern verdrängt hat, und einer 9-jährigen Gesamtschule "trennen" sich die allgemeinbildenden zum Abitur führenden Wege. So werden die bei- den Schulformen zwar keinen anderen "Schulweg" nehmen, aber ein ande- res Lerntempo anschlagen und ein anderes Profil entwickeln müssen.

In einigen neuen Bundesländern ist nach der Wende gar kein G9-Gymna- sium gegründet worden (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Viel- mehr hat man die Tradition der Erweiterten Oberstufe (Jahrgang 11 und 12

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 19

bis zum Abitur) aufrecht erhalten. Mecklenburg-Vorpommern hat das G8- Vorbe- Gymnasium im Schuljahr 2001/02 eingeführt (mit dem ersten 8-jährigen merkungen Abitur 2007/08), das Saarland 2001/02 (2007/08), Hamburg 2002/03 (2009/ 10), Niedersachsen, Bremen, Baden-Württemberg und Bayern 2004/05 (2011/12), Hessen sowie Nordrhein-Westfalen 2005/06 (2012/13), Berlin 2006/07 (2011/12; Gymnasium ab Klasse 7), Brandenburg 2007/08 (2012/ 13; Gymnasium ab Klasse 7), Schleswig-Holstein 2008/09 (2015/16). Das Land Rheinland-Pfalz ist mit seinem 'achteinhalbjährigen Gymnasium' (Ab- itur in Jahrgangsstufe 13.1) eine Ausnahme geblieben, auch wenn es acht- jährige Gymnasien zulässt. Jedoch haben es Schleswig-Holstein, Nordrhein- Westfalen sowie Baden-Württemberg und nun Hessen ihren Gymnasien freige-stellt, ob sie bzw. ihre Schüler das Abitur in acht oder wieder in neun Jahren anstreben sollen.

In den alten Ländern wie Baden-Württemberg, Hessen, Bayern, Rheinland- Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie Niedersachsen sind die Zeichen für Trends und künftige Entwicklungslinien in der Schulentwicklungsplanung keinesfalls eindeutig, obgleich die Länder zum Teil direkte Nachbarn sind. Im Zuge der im Bildungssektor von den 16 Bundesländern großzügig experi- mentell ausgelegten Länderhoheit schließt die Wahl eines Landes bzw. Wohnorts zwangsweise die Wahl eines Schulsystems ein. Die für die Eltern mit ihren Kindern bei Wohnortwechseln nötige Kompatibilität der Systeme ist durch die bildungspolitische "Kleinstaaterei" immer weniger gegeben.

Die Eltern müssen gewappnet sein, sich für ihre Kinder neue Begriffe und die dahinterstehenden Spezifika sowie Abschlusswege und Anknüpflaufbahnen aneignen zu müssen: Regelschule, Regionalschule, Gemeinschaftsschule, Werkrealschule, Verbundschule, Mittelstufenschule, Mittelschule, Erweiter- te Realschule, Sekundarschule, Integrierte Sekundarschule, Realschule- Plus, RealschulePlus mit Fachoberschule, kooperativ oder integrativ arbei- tende Schularten bzw. Schulformen (je nach Bundesland).

Niedersachsen hat vor einigen Jahren die alle Schulformen umfassende schulformübergreifende Orientierungsstufe aufgelöst. Später konnte - unter anderem Namen, dem Sekundarschulmodell in Nordrhein-Westfalen ähnlich - eine mindestens zweizügige (eher als Verbindung der Haupt- und der Realschule) oder mindestens dreizügige (eher als Verbindung der Haupt- schule und Realschule sowie des Gymnasiums) "Oberschule" entstehen. Diese kann in Ausnahmefällen (hervorgehend aus der Gesamtschule mit ei- ner bereits bestehenden Oberstufe) bis zum Abitur führen. Durch die Limitie- rung der Oberstufe auf die "Weiterführung" von Oberstufen ist (gegenüber den Möglichkeiten der Gesamtschulen und Gymnasien) möglicherweise ein entscheidendes strukturschwächendes Element eingebaut worden.

Es könnte sicherlich in Niedersachsen auch möglich sein, eine Oberstufe aus zwei oder mehr Oberschulen gemeinsam (!) zu bilden und so die Kraft einer gesamten Region zu bündeln und zugleich störende Konkurrenzen zwischen den Schulen auszuschalten. Damit wäre das Oberstufenzentrum in dem Segment der Oberschulen möglich. Jedoch können die Oberschulen in zwei Formen auftreten: jahrgangsgegliedert bzw. zweigegliedert. Diese Schulen sind nicht Schularten ersetzend. Sie treten im Kern einfach nur an die Seite der heute schon "reichhaltigen" Schulformangebote: die Hauptschule als Teil einer Grund- und Hauptschule, Hauptschule, Hauptschule in Verbindung mit einer Realschule, Realschule, Gymnasium, Integrierte Gesamtschule, Ko- operative Gesamtschule. Die neue Landesregierung hat die Bedingungen für

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 20

Gesamtschulen (Zügigkeit) nach unten korrigiert. Nun entstehen wohl viele Vorbe- Gesamtschulen; es kommt gegebenenfalls zum 'Wettbewerb der Systeme'. merkungen

Berlin hat die Richtung gewechselt und die Haupt- sowie die Realschulen zu einer neuen Schulform, der Integrierten Sekundarschule, zusammenge- fügt. Zugleich ist die Gesamtschule in diese neue Schulform übergegangen. Damit hat Berlin zum Schuljahr 2010/11 nicht allein einen Schlussstrich unter die Krise der Hauptschule gezogen, die in der Stadt eine immer geringer wer- dende Rolle gespielt hat. Die Stadt stellt die neue Schulform wie folgt vor:

"Mehr Förderung, mehr Chancengerechtigkeit, neue Kooperationen: Die Integrierte Sekundarschule (ISS) ist eine Schule für alle. Sie baut auf den Er- fahrungen der Gesamtschule auf und jeder einzelne Schüler wird optimal ge- fördert und gefordert. Bereits in der Schulzeit kann sich mit dem Dualen Ler- nen auf die spätere Berufsausbildung vorbereitet werden: Hier verknüpft sich der Klassenraum mit außerschulischen, praxisnahen Lernorten. Gleichzeitig bietet die Sekundarschule alle Abschlüsse bis hin zum Abitur. Damit ist sie in den Bildungsstandards und Abschlüssen dem Gymnasium gleichwertig."

Das Land Nordrhein-Westfalen wollte zwar auf der einen Seite auf jeden Fall die Hauptschule und die Realschule "erhalten und stärken" (was mit Blick auf die Hauptschule schon seit vielen Jahren ohne Ergebnis geblieben ist), auf der anderen Seite mit den möglichen Schulversuchen "Verbundschule" und vor allem "Gemeinschaftsschule" im ländlichen Bereich im Versuch die Richtung wechseln (jeweils neben den bestehenden Schulformen).

Dabei war die Verbundschule dem rheinland-pfälzischen Weg der Regiona- len Schule (ab 1992 Aufbau eines Parallelsystems im ländlichen Raum statt der Hauptschule und neben der eher zentral vorgehaltenen Realschule) ähn- lich. Die integriert oder kooperativ arbeitende Gemeinschaftsschule sollte die Haupt- und Realschule zusammenfassen und konnte Momente der integrier- ten und der kooperativen Gesamtschule enthalten (durch die Einbeziehung gymnasialer Leistungsspektren).

Je nach gebundenem Leistungsspektrum sollten Gemeinschaftsschulen all- gemeinbildende Oberstufen bilden können {im Unterschied zur Realschule- Plus (vgl. u.), die die Fachoberschulreife in verschiedenen Zweigen anbietet}. Mit dem NRW-"Schulkompromiss" ersetzt die "Sekundarschule" die Ver- bundschule und die Gemeinschaftsschule.

Die Sekundarschule kommt der Gemeinschaftsschule strukturell sehr nah, kann aber keine eigene Oberstufe führen. Möglicherweise sieht sich NRW im eher ländlichen Raum mit einer Gründungswelle von Gesamtschulen und im städtischen mit einer Gründungswelle von Sekundarschulen konfrontiert.

Das Land Rheinland-Pfalz beginnt mit einem neuen Schulkonzept künftig eine neue Gestaltungsphase: Das bisher überaus umfangreiche Angebot an Schulformen - Hauptschule, Duale Oberschule, Regionale Schule (koopera- tiv und integrativ), Realschule, Gymnasium, Kooperative Gesamtschule so- wie Integrierte Gesamtschule - wird auf die RealschulePlus und das Gymna- sium sowie auf die Gesamtschule verschmalt.

Die "RealschulePlus" erneuert im Kern die Regionale Schule in ihren beiden Ausprägungen, hebt dabei aber die Realschule als eigenständige Schule auf

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und hat die Option von Oberstufen (Jahrgang 11 und 12 als Fachoberschule, Vorbe- FOS, unterrichtend mit Gymnasial- und Berufsschullehrern - frühestens ab merkungen 2011/12 und in 3 Bereichen: Wirtschaft, Technik, Gesundheit/Soziales). Die spezielle Option einer gymnasialen Oberstufe kann nicht flächendeckend tragfähig sein und wird nur an ausgesuchten Standorten genehmigt. Doch nur so wäre sie erst eine "RealschulePlusPlus": d.h. plus Hauptschule auf der einen sowie plus Oberstufe auf der anderen Seite. Ansonsten meint das "Plus" der RealschulePlus nur die komplette Integration der Hauptschule.

Dass die "RealschulePlus" mit je 51 Schülern in der Klasse 5 und 6 beginnen kann (Ziel: 3 Züge, höchstens 25 Schüler pro Klasse, der 51. Schüler "teilt"), geschieht sicher auch mit Blick auf die Probleme, die bisher kleinen Haupt- schulklassen und ihr Klientel zu integrieren. Ab der Jahrgangsstufe 7 gelten jedoch die bisher üblichen Teiler, die für die beiden Gesamtschulformen un- verändert Geltung haben (die Form der Integrierten und Kooperativen Ge- samtschule - letztere derzeit mit nur vier Standorten - bleiben).

Die zwei Formen der "RealschulePlus" und die Gesamtschule arbeiten in der Orientierungsstufe vollkommen integrativ und somit auch austauschbar. Nur die Schulform Gymnasium ist dann von der Entwicklung in der Orientierungs- stufe ausgenommen und beschreitet in der sich immer stärker anbahnenden Achtjährigkeit einen fast vollkommen eigenständigen Weg. Da die Realschu- le als eigenständige Schule aufgehoben wird (s.o.), wird der ohnehin hohe Wert, den Eltern der Gesamtschule im Land Rheinland-Pfalz beimessen (so klar zeigen es die Ergebnisse vieler Elternbefragungen der Projektgruppe BILDUNG und REGION, biregio), noch steigen und der Druck auf dieses System zunehmen. Standorte, die in Zukunft keine Integrierte Gesamtschule anbieten, müssen (sicherlich regionsabhängig) mit zum Teil erheblichen Pendlerströmen in die Richtung der sich neu gründenden Gesamtschulen und der bereits bestehenden rechnen.

Das Bundesland Bayern hat vor einigen Jahren die schulformübergreifen- de Orientierungsstufe (Jahrgänge 5 und 6) aller Hauptschulen und Realschu- len aufgelöst. Nun sollen in Bayern im Zuge der Koalitionsregierung auf Anra- ten der Freien Demokraten (die übrigens im Land die sechsjährige Grund- schule gefordert hatten) wiederum sieben Schulversuche mit der Haupt- und der Realschule vorgenommen werden - sogenannte "Modelle einer Koopera- tion von Haupt- und Realschule".

Zudem wird die fünfte Klasse der Sekundarschulen nun als "Gelenkklasse" verstanden, in der die Einstufung in die Schulformen des gegliederten Sys- tems nach der vierten Klasse noch einmal verifiziert werden soll. Ob sich die reale Einstufungszeit damit verlängert (um ein Jahr und die feste Einstufung erst nach der fünften Klasse umgesetzt wird), ob der Qualifizierungsdruck auf die Kinder somit auf zwei Jahrgangsstufen "gedoppelt"/verlängert erscheint oder ob es die Grund- und die Sekundarschulen tatsächlich vermögen, Kin- der entsprechend ihrer Fähigkeiten so besser zu begleiten, ist abzuwarten.

Die Kernfrage wird wohl die sein, ob die pädagogischen Überlegungen von den Eltern mit höheren oder zumindest nicht mit sinkenden Übergangsquo- ten zur Hauptschule goutiert werden. Denn die Hauptschule verliert auch in Bayern (wenn auch von einem höheren Niveau aus fallend) an Zuspruch und die Wege der Eltern gehen immer stärker in Richtung des Gymnasiums.

Nun versucht Bayern erneut eine Aufwertung einer Schulform: Die Haupt- schule kann sich seit dem Schuljahr 2011/2012 Mittelschule nennen, so-

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fern sie allein oder im Verbund mit anderen Schulen Kriterien erfüllt. Sie bietet Vorbe- eine Ganztagesbetreuung, ermöglicht den Schülern, nach dem qualifizie- merkungen renden Hauptschulabschluss den M-Zweig zu besuchen und den Mittleren Bildungsabschluss (theoretisch mit dem Realschulabschluss gleichwertig) zu erreichen und die Schüler haben von der achten Klasse an die Möglichkeit, sich auf einen der Zweige Technik, Wirtschaft oder Soziales zu spezialisie- ren. Dieses Angebot hängt jedoch von der Schülerzahl und der zur Verfügung stehenden Lehrkräfte ab. Dabei arbeiten die Verbundschulen zusammen.

Durch die Mittelschule, zumeist im Zusammenhang mit der Bildung von Ver- bundschulen, soll unter anderem die Schließung kleiner Hauptschulen insbe- sondere auf dem Land verhindert werden. Sie sollen flächendeckend einzeln oder in Schulverbünden den Schülerinnen und Schülern eine breite Palette pädagogischer Elemente in ihrem Bildungsangebot garantieren. Die Mittel- schule umfasst die Jahrgangsstufen 5 bis 9 oder 5 bis 10. Der Unterricht ist stark auf berufsbezogene Inhalte ausgerichtet. Abschlüsse: Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule, Qualifizierender Abschluss der Mittelschule, Mittlerer Schulabschluss an der Mittelschule.

Baden-Württemberg wollte zwar noch unter der alten Landesregierung die Hauptschule erhalten und stärken. Dies hat aber bei den Eltern gemessen an den Übergangsquoten trotz der notenbezogenen Übergänge keine zähl- baren Ergebnisse aufgewiesen. Die Änderungen des Schulformwahlverhal- tens der Eltern haben dieses Bundesland (zeitversetzt) erreicht. In der Folge hat die Regierung jedoch mit möglichen Schulversuchen der Kooperation der Orientierungsstufe der Haupt- und der Realschule im Prinzip die Richtung ge- wechselt; sie hat den vor einigen Jahren verlassenen und versuchshaft wie- der aufgenommenen 'bayerischen' Weg als eine Option angesehen.

Baden-Württemberg steuerte nach den Beteuerungen, Hauptschule unab- hängig von ihrer Größe flächig erhalten zu wollen, in eine entgegengesetzt scheinende Richtung: die Hauptschulen sollten mindestens zweizügig sein. Die Zweizügigkeit als Mindestgrenze wurde für den neuen Typ der Werkreal- schule vorgegeben. In einer Studie (vgl. dazu das Monatsheft 2007-08) des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg hieß es angesichts der Ten- denzen klar:

"In Baden-Württemberg gab es im Schuljahr 2006/07 1.226 Hauptschulen mit 183.000 Schülern (...). Die Klassen waren mit durchschnittlich 20,3 Schü- lern je Klasse relativ klein. Stark 60% der Hauptschulen wiesen entweder nicht alle Schuljahrgänge auf oder waren nur 1-zügig. Fast 300 (...) hatten we- niger als 85 Schüler. (...) Jeder vierte Hauptschüler war Ausländer. Von den gut 46.000 Abgängern aus Hauptschulen gingen im Jahr 2006 etwa 5% ohne Abschluss, 80% mit dem Hauptschulabschluss und knapp 15% mit dem Re- alschulabschluss ab. (...) Nur wenige Schüler konnten von der Haupt- auf die Realschule wechseln."

Die neue Landesregierung in Baden-Württemberg wird mit dem Angebot der Gemeinschaftsschule den Kommunen einen Weg eröffnen, der mit dem neu- en Modell der Oberschule in Niedersachsen und der Gemeinschaftsschule bzw. der Sekundarschule in NRW viele Parallelitäten aufzuweisen scheint. Die pädagogischen Ausfüllungen der Gemeinschaftsschule sollen jedoch die Kommunen leisten: 'von unten her' also soll die Schullandschaft verändert werden. Das Land entscheidet dann über die vorliegenden Ausformungen bzw. Modelle und die Anträge. Zudem hat die Landesregierung den Versuch der neuen Werkrealschule für gescheitert erklärt. Sie hat die Verbindlichkeit

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der Übergangsempfehlungen der Grundschulen aufgehoben und will den Vorbe- Schulträgern (zunächst in Form eines Schulversuchs) ein Gymnasium der merkungen zwei Geschwindigkeiten anbieten: acht- und neunjährig; beide Formen sol- len auf dem Lehrplan des G8-Gymnasiums basieren.

Die Zahl der Schulen mit einem über den Mittag hinausreichenden Angebot bzw. mit anderen Angeboten ist in Rheinland-Pfalz stark angestiegen. Zahl- reiche Elternbefragungen von biregio haben gezeigt, dass Eltern nach- mittäglichen Betreuungsangeboten im Primarbereich (noch stärker im Se- kundarbereich) überaus befürwortend gegenüberstehen. Die Demografie und die Veränderungen bzw. die weitreichenden Verschiebungen im Schul- formwahlverhalten fordern den Schulträgern einschneidende Anpassungs- beschlüsse ab. Der Ganztag als wichtiges Zukunftsthema (vgl. oben), das für die Schulträger erhebliche finanzielle Bedeutung hat, wird für die Schulen im- mer bestimmender (Quelle: Zusammenstellung der Bertelsmann-Stiftung):

Anteile der Ganztagsschulen in den Bundesländern (Quelle: Bertelsmann-Stiftung)

2010/11 2011/12 Veränderung 96,5% 95,8% 93,8% 89,3% 83,3% 78,6% 78,6% 71,8% 66,1% 63,9% 60,2% 56,1% 51,9% 51,2% 50,6% , Bonn 45,2% 44,5% 44,1% 41,6% 40,0% 39,7% 38,9% 38,6% 37,8% 37,0% biregio 35,4% 32,3% 30,0% 26,7% 24,6% 24,3% 23,6% 12,0% 11,5% 9,0% 8,9% 4,5% 4,2% 3,6% 3,1% 3,1% 2,2% 0,8% 0,7% 0,4% 0,3% 0,3% 0,0% Berlin Bayern Hessen Bremen Sachsen Saarland Hamburg Thüringen Brandenburg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern

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Für die Schulträger in Rheinland-Pfalz stellt sich die Aufgabe, rasch, fle- Vorbe- xibel sowie (auch im Interesse einer klar kostengünstigen Problembewälti- merkungen gung) "intelligent" alle Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen. Dabei sollte eine Schulentwicklungsplanung rechtzeitig erfolgen, um wirklich als ein präventives Instrument eingesetzt werden zu können, und nicht als ein bloß tardiv eingesetztes (Be-)Handlungsbesteck den eintretenden Entwick- lungen "hinterherzulaufen". Der Prozess einer regionalen Schulentwick- lungsplanung und wohl auch der einer Landes-Schulentwicklungsplanung ist überfällig. In den allgemein- und berufsbildenden Schulen besteht die Aufga- be einer zukunftsorientierten Bildung und Ausbildung der Kinder und Jugend- lichen und damit der zukünftig arbeitenden Generation.

Für die Kindertagesstätten- und Schulträger ist festzustellen, dass mit den Zukunftsaufgaben jährlich Millionenbeträge u.a. für die Unterhaltung aufzu- bringen sind. Die Beträge erhöhen sich dramatisch, wenn Kindertagesstätten und Schulen angesichts partiell steigender Jahrgangsbreiten erweitert wer- den müssen oder aber in Relation zu den versorgten Gruppen bzw. Klassen teilweise leer stehen - es sei denn, es gelingt den Kindertagesstätten- und Schulträgern, die vielen vorhandenen Gruppen- und Schulräume optimal, gleichmäßig sowie entsprechend den Vorgaben für die Kindertagesstätten und den Vorgaben aus den amtlichen Schulbaurichtlinien auszulasten.

Aus Sicht des Planers trägt ein detaillierter und in seiner Datenlage exakt ab- gestimmter Schulentwicklungsplan entscheidend dazu bei, richtige, lang- fristig tragfähige und zugleich kostengünstige und finanzierbare Ent- scheidungen für die künftige Schullandschaft zu fällen. Dabei müssen sich bildungspolitische und ökonomische Überlegungen und solche der Tragfä- higkeit von Angeboten (das heißt auch notwendige Mindestzügigkeiten zur Aufrechterhaltung reichhaltiger, differenzierter und leistungsfähiger Angebo- te für die Schüler) zwingend ergänzen, damit die Schulträger angesichts der absehbaren finanziellen Entwicklungen künftig in der Lage sind die Mittel auskömmlich einsetzen zu können. Gleiches gilt für die Kindertagesstätten- planung:

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Vorbe- merkungen Anteil der Kinder unter 3 Jahren in der Kindertagesbetreuung im März 2012 Kindertagesstätten und Tagemütter/-väter insg. (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Anteile 2012 Veränderung zu 2007 in % 57,5% 53,6% 53,4% 49,8% 46,4% 42,6% 35,8% 27,5% 27,0% 24,2% 23,7% 23,1% 23,0% 22,1% 22,1% 21,2% 18,1% biregio, Bonn 16,0% 15,2% 15,0% 13,8% 12,3% 12,3% 12,1% 11,8% 11,6% 11,3% 11,2% 10,7% 10,0% 10,0% 9,5% 5,7% 2,8% Berlin Bayern Hessen Bremen Sachsen Saarland Hamburg Thüringen Deutschland Brandenburg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern

In einer zweiten Grafik werden - auf diesen Werten aufbauend - die Anteile der Ein- und Zweijährigen mit Betreuungsplatzangeboten aufgeteilt nach den Ländern gespiegelt:

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Vorbe- merkungen Anteil der Kinder mit einem Platz in Kindertagestätten oder bei Tagesmüttern/-vätern, Stand: März 2012 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Einjährige Zweijährige unter 3 Jahre insg.

57,5% Sachsen-Anhalt 89,0% 73,9% 53,6% Mecklenburg-Vorpommern 85,2% 67,5% 53,4% Brandenburg 84,5% 66,4% 49,8% Thüringen 89,7% 56,3% 46,4% Sachsen 79,0% 56,8% 42,6% Berlin 76,6% 48,9% 35,8% Hamburg 61,2% 42,7% 27,0% Rheinland-Pfalz 64,1% 15,1% 24,2% Schleswig-Holstein 43,3% 25,4% 23,7% Hessen 44,3% 24,1% 23,1% Baden Württemberg 45,3% 20,8% 23,0% Bayern 42,9% 23,3% 22,1% Niedersachsen 41,5% 21,9% 22,1% Saarland 40,7% 22,6% 21,2% Bremen 39,3% 22,1% 18,1% Nordrhein-Westfalen 37,1% 15,0% 27,6% Deutschland 51,1% 28,4% biregio, Bonn

Grenzen zwischen innerer und äußerer Schulentwicklungsplanung

Künftig wird die Grenze zwischen der inneren und äußeren Schulentwicklung fließender. Pädagogische und inhaltliche Aspekte der Bildung, solche der

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 27

Chancengerechtigkeit und der Abschlusssicherheit u.v.a.m. werden in den Vorbe- einzelnen Schulen und den Schulen insgesamt künftig eine weitaus größere merkungen Rolle spielen als heute. Thematisch sind darunter die Anteile der Schüler nach Geschlecht, nach Migrationshintergrund, die Schulformwechsler usw. hervorzuheben (vgl. die entsprechenden Kapitel).

Nach den Informationen des Statistischen Bundesamtes sinkt die Zahl bzw. der Anteil der Wiederholer in den allgemeinbildenden Schulen derzeit flächig ab. Nur noch rund 2 Prozent der Schüler wiederholen eine Klasse (dabei wäre die jedoch - vgl. unten - Zahl der Abgänger vor dem Wiederholen der Klasse ebenfalls in den Blick zu nehmen):

Wiederholeranteile in den allgemeinbildenden Schulen - 2000/01 und 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

2000/01 2010/11

0,0% 1,0% 2,0% 3,0% 4,0% 5,0%

Brandenburg

Baden-Württemberg

Schleswig-Holstein

Sachsen

Thüringen

Rheinland-Pfalz

Hamburg

Nordrhein-Westfalen

Deutschland

Saarland

Berlin

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen-Anhalt

Hessen

Niedersachsen

Bremen

Bayern

biregio, Bonn

Nach der Kompilation der Bertelsmann-Stiftung (die der kritischen Hinterfra- gung bedarf) sind die Verbleibquoten der Schüler äußerst unterschiedlich:

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Vorbe- merkungen Schulformwechsler in Deutschland - 2010/11 Aufsteiger, Absteiger, Umsteiger: Schulformwechsler in der Sekundarstufe I in %; Berlin, Mecklenburg- Vorpommern, Brandenburg nur Jahrgangsstufe 7-10; Hamburg, Rheinland-Pfalz ohne Angaben (Quelle: Bertelsmann-Stiftung)

Bremen 6,1% Berlin (7-10) 4,9% Bayern 4,3% Saarland 3,3% Mecklenburg-Vorp. (7-10) 2,9% Hessen 2,9% Brandenburg (7-10) 2,7% Niedersachsen 2,6% , Bonn Thüringen 2,2%

biregio Schleswig-Holstein 2,1% Nordrhein-Westfalen 1,8% Sachsen 1,6% Sachsen-Anhalt 1,4% Baden-Württemberg 1,3% Rheinland-Pfalz (o.A.) 0,0% Hamburg (o.A.) 0,0%

Weitere Themen, die sich in der Schulentwicklung stellen werden - bei einer immer stärker spürbaren, notwendigen Aufweichung der Grenzen zwischen innerer und äußerer Schulentwicklung - sind die Abschlüsse, die heute in den weiterführenden Schulen erzielt werden können bzw. die, die nicht erreicht werden und die Inklusion.

Die Zahl der erreichten Hauptschulabschlüsse in den deutschen Schulen ist in der letzten Dekade erheblich gesunken. Die Abkehr von der Schulform der Hauptschule beinhaltet also auch eine Abwendung von dem von ihr genuin vergebenen Abschluss. Die Anteile der Realschulabschlüsse (d.h. "Mittlere Reife") ist dabei gleich geblieben, weil parallel die Anteile der Abschlüsse der allgemeinen Hochschulreife gestiegen sind. (hier vergleicht das Statistische Bundesamt die absoluten Zahlen in der letzten Dekade!)

Wie bei den Schulformen: Abkehr von der Hauptschule "durch die Realschule hindurch" zum Gymnasium verhält es sich mit den Abschlüssen. Gemessen werden - dies zur Zeitschiene - bei den Abschlüssen im Schuljahr 2010/11 die Aufnahmen in den Jahren 2000 und folgende (wie bei den Abschlüssen in dem Schuljahr 2000/01 die in den neunziger Jahren).

Dabei verzeichnen einige Bundesländer wie Hamburg, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern binnen 10 Jahren zweistellige (!) Zugewinne bei der allgemeinen Hochschulreife, während sich die Zuwachsraten in einigen Ländern (d.h. in Sachsen, Hessen und Sachsen-Anhalt) bei unter 5 Prozent bewegen:

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Vorbe- merkungen Schulabschlüsse im Zehnjahresvergleich - 2010/11 versus 2000/01 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Hauptschulabschluss Realschulabschluss allgemeine Hochschulreife 27% 18% 11% 9% 9% 9% 8% 7% 7% 6% 6% 6% 6% 6% 6% 5% 5% 4% 4% 4% 3% 3% , Bonn 3% 2% 2% 1% 0% biregio -1% -1% -1% -1% -1% -1% -2% -4% -4% -5% -5% -5% -5% -6% -6% -7% -8% -9% -9% -10% -10% -11% -11% -13% Berlin Bayern Hessen Bremen Sachsen Saarland Hamburg Thüringen Brandenburg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Deutschland insg. Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern

Gravierend ist auch der Anteil der Schüler, die die Hauptschule ohne einen Hauptschulabschluss verlassen: fast 2 Prozent. Bei der Förderschule sind es mit rund 4 Prozent doppelt so viele (möglicherweise aber deutlich weniger als allgemein erwartbar!). Bezogen auf die Abschlüsse an allen Schulformen ins- gesamt gehen über 1 Prozent aller Schüler ohne Abschluss ab. Doch unter- scheiden sich die Abschlussergebnisse der Förderschulen unter den Län- dern immens voneinander (zwischen 10,0 Prozent Förderschüler ohne einen Hauptschulabschluss: Bayern, sowie 2,9 Prozent: Bremen); für eine tieferge- hende Analyse müssten künftig die Angebote in den Ländern, die unter- schiedlichen Inklusionsgrade bzw. die Versorgungsquoten usw. in die Län- dervergleiche einbezogen werden.

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Die nachfolgend wiedergegebene Grafik muss darauf Bezug nehmen, dass Vorbe- einige Länder 2010/11 schon keine Hauptschule mehr angeboten bzw. erst merkungen gar keine solche Schulform eingerichtet haben. Daher sind die Zahlen des Statistischen Bundesamtes in der von ihm derzeit gewählten Aufarbeitung bzw. hier wiedergegebenen Darstellung (immer weniger Bundesländer führen überhaupt Hauptschulen bzw. nach der Umwandlung ihrer Schulsys- teme noch auslaufende Hauptschulen) bald noch weniger zeitgemäß. Selbst in der Wiedergabe der Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes wird deut- lich, dass für die innere Entwicklung der Schulen - der sich Träger nur indirekt zuwenden können: Die Mehrzahl der Setzungen und Lösungen müssen von den Ländern kommen - noch deutlich Handlungsbedarf besteht:

Abgänge allgemeinbildender Schulen ohne Hauptschulabschluss 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt; Bundesländer ohne Hauptschulen kann das Statistische Bundesamt hier nicht erfassen; die Tabelle des Bundesamtes müsste damit ausgeweitet werden; so sind in einigen Ländern die Abgänge ohne Hauptschulabschluss aus den "sonstigen Schulen" sehr hoch!)

Hauptschule Förderschule sonstige Schulen 10,0% 8,9% 6,5% 6,3% 4,9% , Bonn 4,7% 4,0% biregio 3,8% 3,8% 3,7% 3,7% 3,7% 3,6% 3,6% 3,3% 3,3% 3,3% 3,3% 3,3% 3,2% 3,2% 3,2% 3,0% 2,9% 2,9% 2,8% 2,5% 2,4% 2,2% 2,0% 1,9% 1,7% 1,6% 1,4% 1,1% 1,1% 1,1% 1,1% 1,0% 0,8% 0,8% 0,6% 0,5% 0,3% Berlin Bayern Hessen Bremen Sachsen Saarland Hamburg Thüringen Brandenburg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Deutschland insg. Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern

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Die Inklusion als Kernthema Vorbe- merkungen Ein weiteres wichtiges ehemaliges Zukunftsthema (durch die UN-Konvention ist es ein "Gegenwartsthema" geworden) stellt sich den Schulen (inhaltlich) und den Trägern (Veränderung der Standorte, Bereitstellung von Differenzie- rungsflächen, Umsetzung der Behindertengerechtigkeit der Standorte, In- vestition in Schulen, freie Förderschulgebäude usw.) mit der Inklusion.

Wurden vor 10 Jahren nur 12 Prozent der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Regelschulen unterrichtet (integriert), werden nun über 20 Prozent integriert bzw. inkludiert. Die Länder unterscheiden sich laut der Erhebung des Bundesamts immens voneinander. Am weitesten haben sich Schleswig-Holstein, Berlin, Bremen, Brandenburg in die inklusive Richtung bewegt, wobei Berlin und Bremen auch schon vor 10 Jahren eine führende Stellung eingenommen haben. Die Inklusion lässt sich mit Blick auf die Träger wohl nicht mehr verzögern - sondern nur noch umsetzen:

Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die eine Förderschule besuchen - 2000/01 und 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

2010/11 2000/01

88,3% Deutschland 78,7% 75,6% Schleswig-Holstein 50,7% 66,0% Berlin 56,1% 61,9% Bremen 59,0% 82,1% Brandenburg 61,2% 80,2% Baden-Württemberg 72,6% 95,7% Mecklenburg-Vorpommern 73,2% 94,9% Thüringen 74,8% 84,2% Hamburg 75,6% 96,0% Sachsen 79,1% 87,9% Bayern 79,8% 91,4% Rheinland-Pfalz 83,0% 99,0% Sachsen-Anhalt 83,1% 92,1% Nordrhein-Westfalen 83,9% 90,1% Hessen 85,4% 100,0% Niedersachsen 96,9% 100,0% Saarland 100,0%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 32

Die Veränderungsgrade der Inklusion und deren Tempi in den Grund- und Vorbe- weiterführenen Schulen sind sehr unterschiedlich. merkungen

Rheinland-Pfalz hat frühzeitig mit einem System von Schwerpunktschulen gearbeitet, die Schüler mit Förderbedarf an mit Blick auf die Lehrer spezialis- ierte Standorte im Primar- und Sekundarschulbereich zusammen ziehen, um sie inklusiv zu beschulen und zugleich eine angemessene Anwesenheit son- derpädagogischer Lehrkräfte und ausreichende Lehrerstunden an diesen Orten sicher zu stellen:

Entwicklung der Schwerpunktschulen in Rheinland-Pfalz

Primarstufe Zahl* Anteil Sekundarstufe I Zahl* Anteil insgesamt 2001/02 30 30 2002/03 42 11 53 2003/04 49 18 67 2004/05 53 23 76 2005/06 62 34 96 2006/07 64 48 112 2007/08 72 58 130 2008/09 87 72 159 2009/10 96 76 172 2010/11 113 88 201 2011/12 128 101 229 2012/13 143 969 14,8% 112 399 28,1% 255 2013/14 150 112 262 Grundschulen Sekundarschulen 2013/14 sind 5 Realschulen Plus mitgezählt, die den gemeinsamen Unterricht anbieten, aber keine 5. Klassen mehr einrichten können! *Schulzahl 2012/13 biregio, Bonn

Entwicklung der Zahl der Schwerpunktschulen in Rheinland-Pfalz

255 262 229 201 172 159 143 150 Primarstufe 130 128 112 113 112 112 Sekundarstufe I 96 96 101 biregio, Bonn 87 88 insgesamt 76 72 72 76 67 62 64 53 53 58 42 49 48 34 30 30 23 11 18

2001/ 2002/ 2003/ 2004/ 2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

Die im Schuljahr 2012/13 noch 138 und zum Teil sehr kleinen Förderschulen begleiten im Schuljahr 2013/14 262 Schwerpunktschulen. Mit Blick auf 2012/ 13 waren 14,8% der 969 Grund- und 28,1% der 399 weiterführenden Schulen

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 33

(13 Hauptschulen, 11 Realschulen, 165 RealschulenPlus, 149 Gymnasien, 5 Vorbe- FWS und 39 Integrierte Gesamtschulen) Schwerpunktschulen. Waren im merkungen Schuljahr 2008/09 0,5% der Kinder der Regelschule Schwerpunktschüler im Gemeinsamen Unterricht (2.442 Schüler), hat sich dies in den Folgejahren über 0,6%, 0,7%, 0,8% auf 0,9% (3.846) im Schuljahr 2012/13 verändert.

Rheinland-Pfalz wird das System von Schwerpunkt- und Förderschulen nun umstellen. Neben die "klassischen Förderschule", die künftig mindestens 4 Klassen umfassen muss, treten Beratungs- und Förderzentren (raumneutral soll dies erfolgen!), die mindestens 6 eigenständige Klassen vorhalten sollen. Die Zentren nehmen Aufgaben in den Bereichen Unterricht, Beratung, Lehrerberatung und Kooperation zwischen Regel- und Förderschule wahr. Ob sie mehrere Schwerpunkte verknüpfen können, wird abzuwarten sein. Ob die vielen kleinen Förderschulen schrittweise von deutlich weniger "Bera- tungs- und Förderzentren" abgelöst werden, ist ebenfalls abzuwarten.

Auch Nordrhein-Westfalen belegt die Dynamik, die die inklusive Entwicklung prägt: 2012/13 werden rund 99.500 Schüler an einer der 683 Förderschulen unterrichtet. 18.000 Kinder mit Handicap besuchen Regelschulen. Mehr als die Hälfte der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist lernbehin- dert oder hat emotional-soziale Entwicklungsprobleme. 20.000 Kinder haben eine körperliche Behinderung. Seit Jahren folgt (wenn auch zeitversetzt) die Sekundarstufe I der Tendenz in den Grundschulen, nun aber mit Vehemenz:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 34

Die Quantifizierung zeigt das in gewisser Weise Relative der Förderbedarfe Vorbe- und die 'Schaffung von Exklusion' auf: 2000 besuchten in Deutschland 4,6 merkungen Prozent der Schüler Förderschulen. Nun sind es 6,4 Prozent. Sicher hat der steigende Frühchenanteil (in Deutschland 8,8 Prozent aller Geburten: 2008) zu erhöhten Fördernotwendigkeiten beigetragen, nicht aber allein die stei- gende Exklusionsentwicklung verursachen können. 2001 wurde 0,4 Prozent der Schüler ein emotionaler und sozialer Förderbedarf attestiert. Bis 2010 hat sich der Anteil verdoppelt.

In Rheinland-Pfalz gelten 4,9 Prozent der Schüler als förderbedürftig, in Mecklenburg-Vorpommern aber 10,9 Prozent. Innerhalb der Länder und selbst in ihren Regionen variiert der Anteil der Schüler, denen Förderbedarf bescheinigt, wird erheblich. Der Inklusionsanteil sinkt von Bildungsstufe zu Bildungsstufe. In der Grundschule liegt er im Bund bei 39,2 Prozent, in der weiterführenden Schule erst bei 21 Prozent.

Addiert man alle Zweige im Förderbereich und setzt die Schülerzahlen der Förderschulen zu den Zahlen in allen Grund- und weiterführenden Schulen und Jahrgangsstufen insgesamt in Relation (die heute vorliegenden Daten erscheinen nicht eindeutig und sollten grundsätzlich geprüft werden; hier Er- hebung durch biregio, Datenquelle: KMK), ergibt sich folgendes Bild: Der An- teil der Förderschüler ist seit 1991 gestiegen und scheint jetzt erst rückläufig:

Entwicklung des Anteils der Förderschüler in Deutschland insge- samt an den Schülern insgesamt seit 1991 (Erhebung biregio; Datenbasis: KMK) 5,6% 5,6% 5,6% 5,6% 5,6% 5,5% 5,5% 5,5% 5,4% 5,4% 5,4% 5,4%

5,4% 5,3% 5,2% 5,2% 5,1% 5,0%

5,0% 5,0% 4,9% 4,9% 4,8% 4,8% 4,8% 4,8%

4,6%

4,4%

4,2%

4,0% 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 35

Vorbe- Dabei gibt es zwischen den diversen Formen der Förderschulen erhebliche merkungen Bewegung. So steigt zum Beispiel die Zahl der Förderschüler in "sonstigen Schwerpunkten der Förderung" in Nordrhein-Westfalen deutlich an, während die Zahl der Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen nun stark sinken:

Entwicklung der Zahl der Förderschüler in Nordrhein-Westfalen im Vergleich (Erhebung biregio; Datenbasis: KMK)

in Klassen mit Förderschwerpunkt Lernen (Lernbehinderte) *in Klassen mit sonstigen Förderschwerpunkten (sonstige) insg.

65.000

60.000

55.000

50.000

45.000

40.000

35.000

30.000 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 36

Vorbe- merkungen Entwicklung der Zahl der Förderschüler in Nordrhein-Westfalen im Vergleich (Erhebung biregio; Datenbasis: KMK)

Sehen (Blinde und Sehbehinderte) Hören (Gehörlose und Schwerhörige) Sprache (Sprachbehinderte) Körperliche und motorische Entwicklung Geistige Entwicklung Emotionale und soziale Entwicklung Kranke (Kranke)

8.000

7.000

6.000

5.000

4.000

3.000

2.000

1.000

0 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 biregio, Bonn

Schulentwicklung und Vorplanung

Der Elternwille, die Tragfähigkeit der Schulangebote sowie die kreislichen bzw. kommunalen Interessenslagen müssen in der Balance gehalten wer- den. Dies verlangt eine intensive planerische Vorsorge. Hierbei geht es vor- rangig darum, sich anhand der zukünftig zu erwartenden Schülerzahlen die absehbaren Entwicklungen zu vergegenwärtigen und Schulstandorte, trag- fähige Schulangebote sowie dafür erforderliche Gebäude in der notwendigen Größenordnung zu sichern. Nachzudenken ist neben der reinen Unterbrin- gung der Schüler im Zuge einer Schulentwicklungsplanung über die Setzung von Bildungs-, von Förder- und Abschlusszielen sowie die Wahrnehmung vor allem auch von Bildungschancen. Hierbei ist nicht allein der Bereich der Kinder mit Migrationshintergrund von Bedeutung.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 37

Die umfassende Ausschöpfung der Bildungspotenziale einer rohstoffarmen Vorbe- Gesellschaft muss sich allein schon aus ökonomischen (wenn nicht allein merkungen schon aus sozialen) Überlegungen heraus auf alle Bevölkerungsschichten und Bereiche beziehen.

In Deutschland hatten 2005 laut dem Berlin-Institut/dtv 26 Prozent der 45- bis 50-Jährigen den Hochschulabschluss, doch bei den 25- bis 34-Jährigen nur 22 Prozent. Viele Länder in Europa überholen Deutschland bei den höheren Qualifizierungen mit Nachdruck: In Finnland sind es 34 Prozent 45- bis 50- Jährige gegenüber 38 Prozent der 25- bis 34-Jährigen, in Frankreich gar 18 zu 39 Prozent, in Spanien 22 zu 40 Prozent, in Irland 22 zu 41 Prozent und in Norwegen 30 zu 41 Prozent. Innerhalb einer offenen europäischen Union sind alleine schon über die formalen Qualifikationen erhebliche Verdrän- gungseffekte zu erwarten - sicher nicht zugunsten der deutschen nachrük- kenden Begabungen.

Schulentwicklungsplanung und Jugendhilfe

Schon seit den 90er Jahren hat sich das Verständnis von Bildung immer we- niger auf die klassische, die formale Bildung (z.B. in Form des schulischen Unterrichts) beschränkt, sondern auch die non-formalen und die informellen Bildungsprozesse umfasst. Es hat sich zunehmend die Erkenntnis durchge- setzt, dass keine Institution Bildung allein schafft! Eine stärkere Verzahnung sowie stärkere sozialräumliche Ausgestaltung von schulischen und nicht- schulischen Bildungsorten und Lernwelten sowie weiterer bildungsrelevan- ter Bereiche wird gefordert. Die Schulen sind im Wandel und ihre Zusammen- arbeit mit externen Partnern wie der Kinder- und Jugendhilfe verändert sich.

Der 12. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung (dessen zentral vor- getragene Inhalte werden an dieser Stelle stark gerafft wiedergegeben) sieht die Kommunen als zentrale Orte der Bildungsprozesse von Mädchen und Jungen, nimmt Eltern und Familien besonders in die Verantwortung und plä- diert für die Entwicklung einer sozial- und lebensraumorientierten regionalen oder kommunalen Bildungslandschaft.

Die schulischen und die nicht-schulischen Angebote müssten aufeinander abgestimmt und die vielen unterschiedlichen Bildungsorte und Lernwelten miteinander verknüpft werden. Es gelte vor allem deren Zusammenspiel so- zialräumlich auszugestalten - angefangen bei den Familien und Gleichaltri- gengruppen, über die Nachbarschaften und Medienwelten bis hin zu den Bil- dungsinstitutionen mit ihren formalen und nicht formalisierten Bildungsange- boten sowie den sozialpädagogischen Diensten im Gemeinwesen. Der Be- griff Bildungslandschaft wird im 12. Kinder- und Jugendbericht als program- matische Überschrift für Planungsprozesse im Kontext von Bildung verstan- den, quasi als Leitbegriff, unter dem versucht wird, unterschiedliche Akteure und Interessen zu bündeln.

Die Interaktion und Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule als ei- ne zukunftsweisende Aufgabe ist zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen inzwischen rechtlich festgeschrieben. In der Landesgesetzgebung {§ 7 (3) Kinder- und Jugendförderungsgesetz} wird dem örtlichen Träger der Jugend- hilfe die Verpflichtung auferlegt, dafür Sorge zu tragen, „dass im Rahmen ei- ner integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung ein zwischen al- len Beteiligten abgestimmtes Konzept über Schwerpunkte und Bereiche des Mitwirkens und über Umsetzungsschritte entwickelt wird.“

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 38

Im Wesentlichen ist die integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungspla- Vorbe- nung als dialogischer Prozess zu sehen. Bei der Strategieentwicklung und merkungen Maßnahmenplanung sind die unterschiedlichen Bildungsakteure frühzeitig und auf breiter Basis zu beteiligen, um gemeinsam getragene Lösungen zu entwickeln. Als Träger der öffentlichen Jugendhilfe und als Schulträger mit ei- nem erweiterten Aufgabenverständnis muss die Kommune dafür Sorge tra- gen, dass die Angebote und Leistungen in ihrem Einzugsbereich bereit ge- stellt werden, die mit Blick auf die Bedürfnisse und Interessen Heranwach- sender und ihrer Familien notwendig sind.

In der Umsetzung dieses Auftrages gilt es an den Schnittstellen der Hand- lungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe mit den schulischen Systemen die kooperativen Praxisbezüge aktiv zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Die Kommune soll die Steuerungsrolle übernehmen und kommunale Bil- dungsnetzwerke initiieren und begleiten.

Dies kann insbesondere bei der Ausgestaltung von Formen kooperativer Zu- sammenarbeit an den Übergängen zwischen den Systemen gelingen, also bei dem Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Schule, bei dem Wechsel von der Grundschule in die weiterführenden Schulen, bei dem er- zwungenen Übergang zwischen den Schulformen ('Rückläufer') und beim Übergang von der Schule in die nachschulische Phase.

Die Kommunen werden sich im Zuge dieser Überlegungen zwangsläufig weitaus intensiver als bisher an der inneren Schulentwicklung der einzelnen Schulen beteiligen (müssen). Die Schulsozialarbeit und Jugendberufshilfe sind dabei nicht mehr weg zu denkende Bausteine an dem Bildungsort Schu- le. Vor allem die Entwicklung hin zu Ganztagsschulen und deren Füllung 'mit Leben' mit vielfältigen pädagogischen sowie sozialen Angeboten erfordert auch im Landkreis Vulkaneifel den Zusammenschluss der Schulen mit au- ßerschulischen Partnern wie der Jugendhilfe.

Dies betrifft nicht nur die Seite der Schule, die Unterstützung benötigt, um An- gebote und Betreuung zu gewährleisten. Auch für die Jugendarbeit ergeben sich Konsequenzen: Die Schülerinnen und Schüler bleiben bis weit in den Nachmittag in der Schule und können hier am Besten erreicht werden. An mehreren Stellen gibt es bereits eine gelungene Zusammenarbeit von Fach- und Lehrkräften, allerdings meist noch nicht langfristig verankert. Die Institu- tionalisierung der Kooperationen erscheint aber notwendig und die Gesamt- verantwortung dafür liegt bei der Kommune.

Unabdingbar ist die nachhaltige strukturelle Verankerung der Gestaltungs- und Steuerungsaufgabe in der kommunalen Aufbauorganisation. Zentral ist der politische Wille zu einer kommunalen Steuerung. Die Fachausschüsse für Jugendhilfe und für Schulen müssen sich ebenso zu den Schnittstel- lenthemen vernetzen wie die Bildungsakteure vor Ort.

Integrierte Schulentwicklungs- - Kommunale Bildungsplanung

Die Entwicklung einer kommunalen Bildungslandschaft im beschriebenen Sinne braucht Zeit und Projekte, in denen die Kooperation gewissermaßen 'geübt' wird und wachsen kann. Die Schulentwicklungspläne sollten einige Kooperationsthemen und Handlungsfelder der strukturierten Zusammenar- beit zwischen den Schulen und ihren Partnern in der Jugendhilfe aufnehmen. Der Schulentwicklungsplan sollte die vorhandenen und die im Aufbau befind- lichen Strukturen benennen und damit den Blick auf die Kommunale Bil-

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 39

dungslandschaft und auf die Herausforderungen, die sich allen Beteiligten Vorbe- stellen, erweitern. merkungen

Viele Kommunen haben sich frühzeitig mit der Zusammenlegung der Verant- wortung für die Aufgaben des Schulträgers und des öffentlichen Jugendhilfe- trägers in einem Fachbereich aufgestellt. Die spezifische Aufgabe der Kom- munalen Bildungsplanung wäre damit identifiziert und könnte besser als zur Zeit wahrgenommen werden.

Mögliche Kooperationen in und an den Schulen:

- Kooperation im Rahmen der offenen Ganztagsgrundschule - Kooperation im Rahmen der Förderschule - Kooperation im Rahmen der Ferienbetreuung - Kooperation im Rahmen der gebundenen Ganztagsschule und allen angebotenen weiterführenden Schulformen - Kooperation im Rahmen der Berufsvorbereitung vor allem im Kontext mit der Hauptschule, der Realschule und der Förderschule - Kooperation im Rahmen der Schulsozialarbeit

Mögliche Kooperationen bei der Gestaltung der Übergänge:

- Kooperation zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen - Kooperation beim Übergang in die weiterführenden Schulen - Kooperation im Hinblick auf Förderkinder (mit der Schulaufsicht) - Kooperation beim Übergang zwischen den weiterführenden Schulformen mit Blick auf die 'Rückläufer'

Die vorgenannten Themenfelder und die möglichen Kooperationsbezüge zeigen den Rollenwandel einer Kommune bzw. eines Kreises im Feld der ört- lichen Schulentwicklung. Immer stärker muss heute und vor allem künftig aus der kommunalen bzw. kreislichen Verwaltung und Politik initiativ und gestal- tend auf die Bildungslandschaft vor Ort eingewirkt werden.

biregio hofft, in diesem Plan umfangreiches Datenmaterial vorgelegt zu haben: von den Übergängen, den Rückläufern, den Pendlern sowie den Klassenfrequenzen inklusive der damit verbundenen Schwierigkeiten und den Veränderungen und der Inklusion/Exklusion bis hin zur Zusammen- setzung der Schülerschaft der einzelnen Schulen und der Schulformen nach dem Geschlecht, den Migrationshintergründen, den Anteilen der Schüler in den verschiedenen Formen der Betreuung und den Anteilen der Schüler in den Regelschulen mit einem anerkannten Förderbedarf... Aufgrund dieser reichhaltigen Datenbasis können der Schulträger und auch die Jugendhilfe gezielt ansetzen und steuernd gestalten.

Der Landkreis Vulkaneifel hat biregio beauftragt, mit einem Gutachten die Perspektiven der Schulentwicklungsplanung und hier vor allem den Aspekt der Einrichtung einer Fachoberschule Technik an der RealschulePlus in der Verbandsgemeinde auszuloten. Durch die damit aufgezeigten möglichen Blickwinkel und skizzierten Alternativen soll es der Politik möglich sein, klare und einmütige Entscheidungen zu fällen, um eine sichere, stabile sowie wirtschaftliche Versorgung der Bürger mit zukunftsfähigen Betreu- ungs- und Bildungsangeboten zu erreichen.

Projektgruppe BILDUNG und REGION, biregio Bonn-Bad Godesberg

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 40

2. Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes Schulangebot im Landkreis Vulkaneifel vor Ort

Für den Landkreis Vulkaneifel werden für das Schuljahr 2013/14 überblickar- vergleichende tig Daten zusammengetragen: die Schülerzahlen, die Zahl der gebildeten Betrachtun- Klassen, die Klassenfrequenzen, die Anteile der Jungen und Mädchen, der gen Anteil der deutschen Schüler, der Anteil der Schüler mit ausländischen Päs- sen. Diese Aufarbeitung von Parametern der Schulentwicklung soll den Trägern erste Vergleiche ermöglichen. Die Träger im Landkreis Vulkaneifel halten die folgenden Schulformen vor: Grundschule (GrS), RealschulePlus (RS+), Gymnasium (GY), Förderschule (FöS) und Berufsbildende Schule (BBS).

In der Grundschule werden nun 2.024 Schüler und in der Förderschule 183 Kinder unterrichtet. Die Schulform RealschulePlus bindet 2.243 und in der Sekundarstufe I das Gymnasium 1.655. In der Sekundarstufe II unterrich- ten das Gymnasium und die Fachoberschule Gesundheit der Realschule- Plus 716 Schüler (691 die 3 Gymnasien und 25 die Fachoberschule Daun). Erwähnt wird auch die Berufsbildende Schule in mit derzeit 1.544 Schülern. So ist die RealschulePlus - abweichend von der Erfahrung an vielen anderen Standorten im Land Rheinland-Pfalz - (zumindest derzeit) nicht gegenüber dem Gymnasium weit "zurückgefallen":

Schülerzahlen der Schulen im Vergleich - Landkreis Vulkaneifel - Schuljahr 2013/14

Grundschulen M 2.024

RealschulenPlus M 2.243

Gymnasien (S I) M 1.655

Gymnasien+FOS (S II) M 716 biregio, Bonn

Förderschulen M 183

Berufsbildende Schule 1.544

Schülerzahlen der Sekundarstufe I im Vergleich - Landkreis Vulkaneifel - Schuljahr 2013/14

RealschulenPlus M 2.243

Gymnasien (S I) M 1.655 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 41

Landkreis Vulkaneifel - Schülerzahlen, Klassenzahlen, mittlere Klassenfrequenzen Schulangebot vor Ort in der Primarstufe: Schüler Kl.Freq. in der Sekundarstufe ISchüler Kl.Freq. in der Sek. II: Schüler Grundschulen R 2.024 111 18,2 Sekundarschulen R 3.898 166 23,5 Sekundarstufe II R 716 GrS Daun 271 13 20,8 RS+k Daun (FOS) 695 30 23,2 GY Daun G.-Schol 234 vergleichende GrS 95 6 15,8 (G)RS+k Gerolstein 402 18 22,3 GY Daun T.-Morus 171 Betrachtun- G(RS+) 121 8 15,1 (G)RS+i Gillenfeld 171 9 19,0 GY Gerolstein St. M 286 gen GrS Mehren 161 8 20,1 RS+i Hillesheim 451 19 23,7 RS+ FOS Daun 25 GrS Üdersdorf 52 3 17,3 (G)RS+k/i Jünkerath 277 14 19,8 GrS 36 2 18,0 (G)RS+k 247 11 22,5 GrS 47 4 11,8 GY Daun G.-Scholl 667 25 26,7 GrS Gerolstein 290 15 19,3 GY Daun T.-Morus 380 16 23,8 G(RS+) Gerolstein 71 4 17,8 GY Gerolstein St. Matth 608 24 25,3 GrS 36 2 18,0 weiterhin: GrS Hillesheim 268 13 20,6 in der Förder- Schüler Kl.Freq. GrS Üxheim 73 4 18,3 pädagogik R 183 22 8,3 G(RS+) Kelberg 154 8 19,3 FöZ Daun St. Lauren 81 10 8,1 GrS 115 8 14,4 FöZ Gerolstein H.- 102 12 8,5 G(RS+) Jünkerath 83 4 20,8 weiterhin: Schüler Kl.Freq. GrS 60 4 15,0 Schulkindergärten 10 1 10,0 GrS 91 5 18,2 GrS Dockweiler 10 1 10,0 Grundschulregionen . 2.024 111 18,2 VG Daun 736 40 18,4 VG Gerolstein 444 25 17,8 VG Hillesheim 341 17 20,1 VG Kelberg 269 16 16,8 weiterhin: Schüler Kl.Freq. VG Obere Kyll 234 13 18,0 Berufsbildende Sc1.544 75 20,6 BBS Gerolstein 1.544 75 20,6 Grundschulen M 2.024 111 18,2 RealschulenPlus M 2.243 101 22,2 Gymnasien (S I) M 1.655 65 25,5 Sekundarstufe I M 3.898 166 23,5 901 Gymnasien+FOS (S II 716 0 551 Förderschulen M 183 22 8,3 894 Schulkindergarten M 10 1 10,0 allg.bild. Schulen M 6.831 300 22,8 Schuljahr: 2013/14 Berufsbildende Schu 1.544 75 20,6

biregio, Bonn

Schüleranteile weiterführende Schulen, hier Sekundarstufe I: Schuljahr 2013/14 Landkreis Vulkaneifel

RealschulenPlus M Gymnasien (S I) M

42,5% Gymnasien (S I) M

57,5% RealschulenPlus M biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 2. SchulangebotundSpezifikaimLandkreisVulkaneifel

biregio, Bonn Klassenfrequenzen imVergleich,Grundschulen-LandkreisVulkaneifelSchuljahr2013/14 biregio, Bonn 271 18,2 Grundschulen M GrS Daun Schülerzahlen indenGrundschulen-LandkreisVulkaneifelSchuljahr2013/14 20,8 95 GrS Daun GrS Dockweiler 15,8 121 GrS Dockweiler G(RS+) Gillenfeld 15,1 161 G(RS+) Gillenfeld GrS Mehren 20,1 GrS Mehren GrS Üdersdorf 52 17,3

GrS Üdersdorf 36 GrS Wallenborn 18,0

GrS Wallenborn 47 GrS Birresborn 11,8

GrS Birresborn 290 GrS Gerolstein 19,3 GrS Gerolstein 71

17,8 G(RS+) Gerolstein G(RS+) Gerolstein 36

18,0 GrS Neroth GrS Neroth 268

20,6 GrS Hillesheim GrS Hillesheim 73 18,3 GrS Üxheim GrS Üxheim 154 19,3 G(RS+) Kelberg G(RS+) Kelberg 115 14,4 GrS Uersfeld GrS Uersfeld 20,8 83 biregio, Bonn G(RS+) Jünkerath G(RS+) Jünkerath 15,0 60 GrS Lissendorf GrS Lissendorf 18,2 91 GrS Stadtkyll GrS Stadtkyll 42 vergleichende Schulangebot gen Betrachtun- vor Ort Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 2. SchulangebotundSpezifikaimLandkreisVulkaneifel biregio, Bonn biregio, Bonn 23,5 695 Sekundarschulen M RS+k Daun (FOS) 23,2 402 RS+k Daun (FOS) (G)RS+k Gerolstein Klassenfrequenzen inderSekundarstufeIimVergleich Schülerzahlen inderSekundarstufeIimVergleich 22,3 Landkreis Vulkaneifel-Schuljahr2013/14 Landkreis Vulkaneifel-Schuljahr2013/14

(G)RS+k Gerolstein 171 (G)RS+i Gillenfeld 19,0 (G)RS+i Gillenfeld 451 RS+i Hillesheim 23,7 RS+i Hillesheim 277 (G)RS+k/i Jünkerath 19,8 (G)RS+k/i Jünkerath 247 (G)RS+k Kelberg 22,5 (G)RS+k Kelberg 667

26,7 GY Daun G.-Scholl GY Daun G.-Scholl 380 23,8 GY Daun T.-Morus biregio, Bonn GY Daun T.-Morus 608 25,3 GY Gerolstein St. Matthias GY Gerolstein St. Matthias 43 vergleichende Schulangebot gen Betrachtun- vor Ort 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 44

Die Klassenfrequenzen in den Grundschulen und weiterführenden Schulen Schulangebot vor Ort haben sich in den letzten Schuljahren verändert: In den Grundschulen vor Ort wird mit 18,2 derzeit im statistischen Schnitt der Schulen eine mittlere Klas- senfrequenz von 24,0 nur knapp unterschritten. Die RealschulePlus bindet vergleichende im Schnitt 22,2 Schüler pro Klasse, das Gymnasium weist eine Frequenz Betrachtun- von 25,5 auf; die weiterführenden Schulen insgesamt binden 23,5 Schüler gen pro Klasse:

Klassenfrequenzen in den letzten Schuljahren

Schuljahr 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 Mittel* Grundschulen 20,9 20,6 20,1 20,0 19,0 18,2 19,1 RealschulenPlus 22,7 22,4 22,0 22,3 22,2 22,2 22,2 Gymnasien 26,8 27,1 26,4 26,0 25,9 25,5 25,8 Sekundarstufe I M 23,9 23,9 23,5 23,7 23,6 23,5 23,6

* trendgewichtete Mittel biregio, Bonn

Bisherige Klassenfrequenzen; bei den weiterführenden Schulen hier nur Sekundarstufe I - Landkreis Vulkaneifel

28

27

26

25

24

23 Sekundarstufe I M Grundschulen 22

RealschulenPlus 21

Gymnasien biregio, Bonn 20

19

18

17

16 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 15

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 45

Schulangebot Klassenfrequenzen im Vergleich - Landkreis Vulkaneifel - Schuljahr vor Ort 2013/14 vergleichende 25,5 Betrachtun- gen 23,5 22,2

18,2 biregio, Bonn

Grundschulen M RealschulenPlus Gymnasien (S I) M Sekundarstufe I M M

Im Folgenden werden hier mit Blick auf die besonderen Schulstrukturen und Schülerverteilungen die Anteile der Mädchen sowie der Jungen und der Staatsangehörigkeiten in den Schulen aufgezeigt.

Obwohl sich im Primar- und im Sekundarbereich insgesamt die Verteilung von Jungen und Mädchen ähnelt (strukturell werden allerdings mehr Jungen geboren), werden Unterschiede deutlich. Diese sind im Bereich der weiter- führenden Schulen - auch - im Landkreis Vulkaneifel von den Angeboten vor Ort und vor allem auch vom Pendlerverhalten abhängig, weil Mädchen in der Regel höhere Bildungslaufbahnen bevorzugen und entsprechend zu den entsprechenden Schulen ein- bzw. auspendeln.

In den Schulen vor Ort liegt der Mädchenanteil in den Grundschulen derzeit insgesamt bei 50,1%; in den weiterführenden Schulen (Sekundarstufe I und II insgesamt) liegt er bei 51,5% und in den Schulen insgesamt bei 50,8%. Unterschiede bestehen zwischen den einzelnen Schulen und Schulformen. Allgemein gesprochen entwickeln sich die RealschulenPlus und die Förder- schulen in immer stärkerem Maße zu 'Jungenschulen'.

Die Grundschulen im Landkreis Vulkaneifel haben einen Anteil von 3,3% Kindern mit nicht-deutschen Pässen. Die RealschulenPlus vor Ort haben ei- nen Anteil von 91% deutschen Schülern (der Anteil der ausländischen Schü- ler beträgt hier 2% und der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund 7%), bei den Gymnasien liegt der Anteil der deutschen Schüler bei 92% (ausländi- sche Schüler 4% und Schüler mit Migrationshintergrund 4%):

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 2. SchulangebotundSpezifikaimLandkreisVulkaneifel Anteile derDeutschenimVergleich-LandkreisVulkaneifelSchuljahr

biregio, Bonn biregio, Bonn Anteile derMädchenimVergleich-LandkreisVulkaneifelSchuljahr 85,2% 50,1%

Grundschulen M Grundschulen M 91,7% 51,5%

weiterf. Schulen M weiterf. Schulen M 91,3% 48,7% 2013/14 RealschulenPlus M RealschulenPlus M 2013/14 92,2% 54,2%

Gymnasien M Gymnasien M 83,1% 39,9%

Förderschulen M Förderschulen M 89,6% 50,8%

Schulen M Schulen M biregio, Bonn 46 vergleichende Schulangebot gen Betrachtun- vor Ort 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 47

Schulangebot Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen Schuljahr: 2013/14 vor Ort Anteile von Deutschen, Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund vergleichende Betrachtun- in der Primarstufe: Jungen Mädchen insgesamt Deutsche* Ausländer Dt./Migration gen Grundschulen M 1.010 49,9% 1.014 50,1% 2.024 100,0% 1.725 85,2% 67 3,3% 232 11,5% GrS Daun 147 54,2% 124 45,8% 271 100,0% 209 77,1% 72,6%55 20,3% GrS Dockweiler 52 54,7% 43 45,3% 95 100,0% 95 100,0% G(RS+) Gillenfeld 66 54,5% 55 45,5% 121 100,0% 121 100,0% GrS Mehren 80 49,7% 81 50,3% 161 100,0% 131 81,4% 31,9%27 16,8% GrS Üdersdorf 29 55,8% 23 44,2% 52 100,0% 50 96,2% 11,9% 11,9% GrS Wallenborn 15 41,7% 21 58,3% 36 100,0% 36 100,0% GrS Birresborn 23 48,9% 24 51,1% 47 100,0% 47 100,0% GrS Gerolstein 130 44,8% 160 55,2% 290 100,0% 218 75,2% 23 7,9% 49 16,9% G(RS+) Gerolstein 31 43,7% 40 56,3% 71 100,0% 70 98,6% 11,4% GrS Neroth 22 61,1% 14 38,9% 36 100,0% 36 100,0% GrS Hillesheim 131 48,9% 137 51,1% 268 100,0% 195 72,8% 13 4,9% 60 22,4% GrS Üxheim 37 50,7% 36 49,3% 73 100,0% 66 90,4% 7 9,6% G(RS+) Kelberg 75 48,7% 79 51,3% 154 100,0% 140 90,9% 3 1,9% 11 7,1% GrS Uersfeld 58 50,4% 57 49,6% 115 100,0% 112 97,4% 3 2,6% G(RS+) Jünkerath 39 47,0% 44 53,0% 83 100,0% 70 84,3% 5 6,0% 8 9,6% GrS Lissendorf 29 48,3% 31 51,7% 60 100,0% 48 80,0% 6 10,0% 6 10,0% GrS Stadtkyll 46 50,5% 45 49,5% 91 100,0% 81 89,0% 22,2% 88,8%

*Deutsche ohne Migrationshintergrund biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 48

Schulangebot Jungen- und Mädchenanteile in den Grundschulen vor Ort - Landkreis Vulkaneifel - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- gen Jungen Mädchen

Grundschulen M 50% 50%

GrS Daun 54% 46%

GrS Dockweiler 55% 45%

G(RS+) Gillenfeld 55% 45%

GrS Mehren 50% 50%

GrS Üdersdorf 56% 44%

GrS Wallenborn 42% 58%

GrS Birresborn 49% 51%

GrS Gerolstein 45% 55%

G(RS+) Gerolstein 44% 56%

GrS Neroth 61% 39%

GrS Hillesheim 49% 51%

GrS Üxheim 51% 49%

G(RS+) Kelberg 49% 51%

GrS Uersfeld 50% 50%

G(RS+) Jünkerath 47% 53%

GrS Lissendorf 48% 52%

GrS Stadtkyll 51% 49%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 49

Schulangebot Anteile der Deutschen, Ausländer und Deutschen mit Migrationshintergrund in den vor Ort Grundschulen - Landkreis Vulkaneifel - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- Deutsche* Dt./Migrationshintergrund gen Ausländer

Grundschulen M 85% 3% 11%

GrS Daun 77% 3% 20%

GrS Dockweiler 100% 0%

G(RS+) Gillenfeld 100% 0%

GrS Mehren 81% 2% 17%

GrS Üdersdorf 96% 2%2%

GrS Wallenborn 100% 0%

GrS Birresborn 100% 0%

GrS Gerolstein 75% 8% 17%

G(RS+) Gerolstein 99% 1%0%

GrS Neroth 100% 0%

GrS Hillesheim 73% 5% 22%

GrS Üxheim 90% 0% 10%

G(RS+) Kelberg 91% 2% 7%

GrS Uersfeld 97% 3%0%

G(RS+) Jünkerath 84% 6% 10%

GrS Lissendorf 80% 10% 10%

GrS Stadtkyll 89% 2% 9%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 50

Schulangebot Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen Schuljahr: 2013/14 vor Ort Anteile von Deutschen, Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund vergleichende Betrachtun- in den Sekundarstufen: Jungen Mädchen insgesamt Deutsche* Ausländer Dt./Migration gen weiterf. Schulen M 2.238 48,5% 2.376 51,5% 4.614 100,0% 4.233 91,7% 135 2,9% 246 5,3% RS+ Daun (FOS) 377 52,4% 343 47,6% 720 100,0% 622 86,4% 5 0,7% 93 12,9% (G)RS+k Gerolstein 197 49,0% 205 51,0% 402 100,0% 385 95,8% 9 2,2% 8 2,0% (G)RS+i Gillenfeld 83 48,5% 88 51,5% 171 100,0% 167 97,7% 1 0,6% 3 1,8% RS+i Hillesheim 218 48,3% 233 51,7% 451 100,0% 434 96,2% 8 1,8% 9 2,0% (G)RS+k/i Jünkerath 147 53,1% 130 46,9% 277 100,0% 241 87,0% 19 6,9% 17 6,1% (G)RS+k Kelberg 142 57,5% 105 42,5% 247 100,0% 221 89,5% 6 2,4% 20 8,1% GY Daun G.-Scholl 381 42,3% 520 57,7% 901 100,0% 901 100,0% GY Daun T.-Morus 279 50,6% 272 49,4% 551 100,0% 520 94,4% 11 2,0% 20 3,6% GY Gerolstein St. Matthias 414 46,3% 480 53,7% 894 100,0% 742 83,0% 76 8,5% 76 8,5% in den Sekundarstufen: Jungen Mädchen insgesamt Deutsche Ausländer Dt./Migration RealschulenPlus R 1.164 51,3% 1.104 48,7% 2.268 100,0% 2.070 91,3% 48 2,1% 150 6,6% Gymnasien R 1.074 45,8% 1.272 54,2% 2.346 100,0% 2.163 92,2% 87 3,7% 96 4,1% in den Förderschulen: Jungen Mädchen insgesamt Deutsche Ausländer Dt./Migration Förderschulen M 110 60,1% 73 39,9% 183 100,0% 152 83,1% 14 7,7% 17 9,3% FöZ Daun St. Laurentius 51 63,0% 30 37,0% 81 100,0% 68 84,0% 4 4,9% 9 11,1% FöZ Gerolstein H.-Rader 59 57,8% 43 42,2% 102 100,0% 84 82,4% 10 9,8% 8 7,8%

Schulen M 3.358 49,2% 3.463 50,8% 6.821 100,0% 6.110 89,6% 216 3,2% 495 7,3% weiterführende Schulen inkl. Sek. II, alle Schulen inkl. besonderen Angeboten *Deutsche ohne Migrationshintergrund biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 51

Schulangebot Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen - vor Ort Landkreis Vulkaneifel - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- Jungen Mädchen gen

weiterf. Schulen M 49% 51%

RS+ Daun (FOS) 52% 48%

(G)RS+k Gerolstein 49% 51%

(G)RS+i Gillenfeld 49% 51%

RS+i Hillesheim 48% 52%

(G)RS+k/i Jünkerath 53% 47%

(G)RS+k Kelberg 57% 43%

GY Daun G.-Scholl 42% 58%

GY Daun T.-Morus 51% 49%

GY Gerolstein St. Matthias 46% 54%

in den Sekundarstufen:

RealschulenPlus M 51% 49%

Gymnasien M 46% 54%

in den Förderschulen:

Förderschulen M 60% 40%

FöZ Daun St. Laurentius 63% 37%

FöZ Gerolstein H.-Rader 58% 42%

Schulen M 49% 51%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 52

Schulangebot Anteile der Deutschen, Ausländer und Deutschen mit Migrationshintergrund in den Schulen - vor Ort Landkreis Vulkaneifel - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- Deutsche* Dt./Migrationshintergrund gen Ausländer

weiterf. Schulen M 92% 3%5% RS+ Daun (FOS) 86% 1% 13% (G)RS+k Gerolstein 96% 2%2% (G)RS+i Gillenfeld 98% 1%2% RS+i Hillesheim 96% 2%2% (G)RS+k/i Jünkerath 87% 7% 6% (G)RS+k Kelberg 89% 2% 8% GY Daun G.-Scholl 100% 0% GY Daun T.-Morus 94% 2%4% GY Gerolstein St. Matthias 83% 9% 9% in den Sekundarstufen: RealschulenPlus M 91% 2%7% Gymnasien M 92% 4%4% in den Förderschulen: Förderschulen M 83% 8% 9% FöZ Daun St. Laurentius 84% 5% 11% FöZ Gerolstein H.-Rader 82% 10% 8%

Schulen M 90% 3% 7%

biregio, Bonn

Die nachfolgende Tabelle und die ihr folgende Grafik geben zu erkennen, welche Schulen im Schuljahr 2013/14 Angebote im Rahmen der Betreuung und des Ganztages unterbreiten. In den Grundschulen werden 31,5% aller Schüler analog betreut und in den anderen Schulen 19,4%. In den Schulen insgesamt sind es 23,1%:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 53

Schulangebot Schulen mit Betreuungs-/Ganztagsangeboten Schuljahr: 2013/14 vor Ort Schülerzahl und Anteile vergleichende Betrachtun- Schüler Anteil an gen in der Primarstufe: Schülern M GrS Daun 20 7,4% GrS Dockweiler 40 42,1% G(RS+) Gillenfeld 44 36,4% GrS Mehren 83 51,6% GrS Üdersdorf 24 46,2% GrS Wallenborn 10 27,8% GrS Birresborn 18 38,3% GrS Gerolstein 136 46,9% G(RS+) Gerolstein 25 35,2% GrS Neroth GrS Hillesheim 88 32,8% GrS Üxheim 21 28,8% G(RS+) Kelberg 36 23,4% GrS Uersfeld 22 19,1% G(RS+) Jünkerath 52 62,7% GrS Lissendorf 10 16,7% GrS Stadtkyll 9 9,9% Grundschulen R 638 31,5% in den weiterführenden Schulen: RS+k Daun (FOS) (G)RS+k Gerolstein 131 32,6% (G)RS+i Gillenfeld 54 31,6% RS+i Hillesheim 59 13,1% (G)RS+k/i Jünkerath 182 65,7% (G)RS+k Kelberg 134 54,3% GY Daun G.-Scholl GY Daun T.-Morus 335 60,8% GY Gerolstein St. Matthias Weiterführende Schulen R 895 19,4% Schulen M 1.533 23,1% nachtichtlich: FöZ Daun St. Laurentius 81 100,0% FöZ Gerolstein H.-Rader 102 100,0%

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Schulangebot Anteile der Schüler in den Betreuungs- oder Ganztagsangeboten - vor Ort Landkreis Vulkaneifel - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- GrS Daun 7,4% gen GrS Dockweiler 42,1% G(RS+) Gillenfeld 36,4% GrS Mehren 51,6% GrS Üdersdorf 46,2% GrS Wallenborn 27,8% GrS Birresborn 38,3% GrS Gerolstein 46,9% G(RS+) Gerolstein 35,2% GrS Neroth0,0% GrS Hillesheim 32,8% GrS Üxheim 28,8% G(RS+) Kelberg 23,4% GrS Uersfeld 19,1% G(RS+) Jünkerath 62,7% GrS Lissendorf 16,7% GrS Stadtkyll 9,9% Grundschulen M 31,5% in den weiterführenden Schulen: RS+k Daun (FOS)0,0% (G)RS+k Gerolstein 32,6% (G)RS+i Gillenfeld 31,6% RS+i Hillesheim 13,1% (G)RS+k/i Jünkerath 65,7% (G)RS+k Kelberg 54,3% GY Daun G.-Scholl0,0% GY Daun T.-Morus 60,8% GY Gerolstein St. Matthias0,0% Weiterführende Schulen M 19,4% Schulen M 23,1%

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Aus der folgenden Tabelle und Grafik ist ablesbar, welche Regelschulen (d.h. welche Grundschulen und welche weiterführenden Schulen derzeit faktisch als "Schwerpunktschulen" arbeiten - integrativ oder schon inklusiv unterrich- ten und wie viele Schüler mit Defiziten der verschiedensten Art davon profitie- ren). Nur 2,1% der Schüler in Grundschulen haben derzeit - d.h. im Schuljahr 2013/14 - einen anerkannten Förderbedarf werden integrativ bzw. inklusiv unterrichtet! Nur 0,1% der Schüler mit anerkanntem Förderbedarf werden im Bereich der weiterführenden Schulen integrativ bzw. inklusiv unterrichtet! In den Grundschulen und weiterführenden Schulen insgesamt sind es derzeit erst 0,7%.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 55

Schulangebot Schüler in den Regelschulen, die Schuljahr: 2013/14 vor Ort integrativ oder inklusiv unterrichtetet werden vergleichende Betrachtun- Schüler Anteil an gen in der Primarstufe: Schülern M GrS Daun 5 1,8% GrS Dockweiler G(RS+) Gillenfeld GrS Mehren GrS Üdersdorf GrS Wallenborn GrS Birresborn GrS Gerolstein 32 11,0% G(RS+) Gerolstein 2 2,8% GrS Neroth GrS Hillesheim GrS Üxheim G(RS+) Kelberg 1 0,6% GrS Uersfeld 2 1,7% G(RS+) Jünkerath GrS Lissendorf GrS Stadtkyll Grundschulen R 42 2,1% in den weiterführenden Schulen: RS+k Daun (FOS) (G)RS+k Gerolstein 2 0,5% (G)RS+i Gillenfeld RS+i Hillesheim 2 0,4% (G)RS+k/i Jünkerath (G)RS+k Kelberg 2 0,8% GY Daun G.-Scholl GY Daun T.-Morus GY Gerolstein St. Matthias Weiterführende Schulen R 6 0,1% Schulen M 48 0,7% nachrichtlich: FöZ Daun St. Laurentius 81 100,0% FöZ Daun St. Laurentius 20 19,6%

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Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika im Landkreis Vulkaneifel 56

Schulangebot Anteile der in den Schulen integrativ oder inklusiv unterrichteten Kinder - vor Ort Landkreis Vulkaneifel - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- GrS Daun 1,8% gen GrS Dockweiler0,0% G(RS+) Gillenfeld0,0% GrS Mehren 0,0% GrS Üdersdorf0,0% GrS Wallenborn0,0% GrS Birresborn0,0% GrS Gerolstein 11,0% G(RS+) Gerolstein 2,8% GrS Neroth0,0% GrS Hillesheim0,0% GrS Üxheim0,0% G(RS+) Kelberg 0,6% GrS Uersfeld 1,7% G(RS+) Jünkerath 0,0% GrS Lissendorf0,0% GrS Stadtkyll0,0% Grundschulen M 2,1% in den weiterführenden Schulen: RS+k Daun (FOS)0,0% (G)RS+k Gerolstein 0,5% (G)RS+i Gillenfeld0,0% RS+i Hillesheim 0,4% (G)RS+k/i Jünkerath0,0% (G)RS+k Kelberg 0,8% GY Daun G.-Scholl0,0% GY Daun T.-Morus0,0% GY Gerolstein St. Matthias0,0% Weiterführende Schulen M 0,1% Schulen M 0,7%

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Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 57

3. Das Schulangebot und die Schulstruktur Schulangebot im Landkreis Vulkaneifel und in seiner Umgebung vor Ort bzw. in der Region Zu Schulangeboten und der Nachfrage nach diesen ermöglichen tabellari- sche und grafische Zeitreihen Vergleiche. Skizziert wird hier (zunächst für die Grund- und dann die weiterführenden Schulen) die Schülerzahlent- wicklung in den Schuljahren 1995/96 bis 2012/13: Der Rückgang der Zahl der Schüler in der Primarstufe im Landkreis Vulkaneifel bis zum Schuljahr 2012/13 (seit dem Schuljahr 1995/96) um 1.103 (-34,5%) zeigt, dass die Grundschulen im Landkreis Vulkaneifel den Zenit höchster Werte schon sehr weit überschritten haben:

Schülerzahlen vor Ort insgesamt 2012/13 vs. 1995/96 in der Primarstufe 1995/96 2000/01 2005/06 2007/08 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 abs. in % Grundschulen M 3.197 3.382 3.019 2.754 2.392 2.294 2.195 2.094 -1.103 -34,5% GrS Daun 423 417 360 312 278 292 282 277 -146 -34,5% GrS Dockweiler 112 132 122 111 104 86 97 92 -20 -17,9% G(RS+) Gillenfeld 156 196 184 153 135 133 122 113 -43 -27,6% GrS Mehren 224 222 200 200 176 163 154 164 -60 -26,8% G(H)S Niederstadtfeld 60 71 63 50 42 33 0 0 -60 GrS -Niederscheidwe 83 91 60 60 0 0 0 0 -83 GrS Üdersdorf 88 107 81 77 62 61 79 72 -16 -18,2% GrS Wallenborn 75 87 82 71 57 50 47 42 -33 -44,0% VG Daun 1.221 1.323 1.152 1.034 854 818 781 760 -461 -37,8% GrS Birresborn 127 148 136 110 85 69 63 50 -77 -60,6% GrS Gerolstein 393 382 361 368 333 333 328 284 -109 -27,7% G(RS+) Gerolstein 101 96 84 85 80 78 75 75 -26 -25,7% GrS Neroth 82 70 46 42 36 45 38 42 -40 -48,8% VG Gerolstein 703 696 627 605 534 525 504 451 -252 -35,8% GrS Hillesheim 300 403 328 302 298 283 281 299 -1 -0,3% GrS Üxheim 113 107 113 116 99 90 76 78 -35 -31,0% VG Hillesheim 413 510 441 418 397 373 357 377 -36 -8,7% G(RS+) Kelberg 264 215 251 221 179 174 166 161 -103 -39,0% GrS Uersfeld 155 141 143 121 123 125 121 115 -40 -25,8% VG Kelberg 419 356 394 342 302 299 287 276 -143 -34,1% G(RS+) Jünkerath Graf-Sale 168 216 157 126 120 100 104 87 -81 -48,2% GrS Lissendorf 104 107 92 103 96 85 72 59 -45 -43,3% GrS Stadtkyll 169 174 156 126 89 94 90 84 -85 -50,3% VG Obere Kyll 441 497 405 355 305 279 266 230 -211 -47,8%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel Veränderung derSchülerzahlen:Grundschulen,LandkreisVulkaneifel,2012/13versus1995/96 3. SchulangebotundSchulstruktur biregio, Bonn Veränderung derSchülerzahlen:Grundschulen,Verbandsgemeinden,2012/13versus1995/96 biregio, Bonn -34,5% Grundschulen Grundschulen M -34,5% -34,5% GrS Daun -17,9% GrS Dockweiler -27,6% M G(RS+) Gillenfeld -26,8% VG Daun -37,8% GrS Mehren

G(H)S Niederstadtfeld

GrS Strohn-Niederscheidweiler -18,2% VG Gerolstein GrS Üdersdorf -35,8% -44,0% GrS Wallenborn -60,6% GrS Birresborn -27,7% VG Hillesheim GrS Gerolstein -25,7% -8,7% G(RS+) Gerolstein -48,8% GrS Neroth -0,3% GrS Hillesheim VG Kelberg -31,0%

-34,1% GrS Üxheim -39,0% G(RS+) Kelberg -25,8% GrS Uersfeld -48,2% VG ObereKyll biregio, Bonn G(RS+) Jünkerath Graf-Salentin -47,8% -43,3% GrS Lissendorf -50,3% GrS Stadtkyll 58 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 3. SchulangebotundSchulstruktur VG ObereKyll VG Kelberg VG Hillesheim VG Gerolstein VG Daun Grundschulen Entwicklung derGrundschülerzahlenimVergleich Entwicklung derGrundschülerzahleninsgesamt M 1.000 1.200 1.400 200 400 600 800 3.500 1.500 2.000 2.500 3.000 0

1995/96 1995/96 2000/01 2000/01 2005/06 2005/06 2007/08 2007/08

2009/10 2009/10

2010/11 2010/11

2011/12 2011/12

2012/13 2012/13 biregio, Bonn biregio, Bonn biregio, Bonn 59 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. 3. Schulangebot und Schulstruktur 60

Gespiegelt wird hier nun die Schülerzahlentwicklung der weiterführenden Schulangebot Schulen im Landkreis Vulkaneifel und seiner Umgebung. Diese Region vor Ort bzw. verfügt über eine große Zahl von weiterführenden Schulen {verwendete in der Region Abkürzungen: Hauptschulen (HS), Realschulen (RS), RealschulenPlus (RS+) und Gymnasien (GY)}. Haben die Schulen der Region im Schuljahr 1995/96 13.057 Schüler versorgt, sind es im Schuljahr 2012/13 mit 13.105 Schülern nur 48 (0,4%) mehr. Die Schulform Hauptschule unterrichtet 1.183 Schüler weniger (85%), die RealschulePlus, hier inklusive ihrer Vor- gängerschulsysteme unterrichtet 385 Schüler weniger, die Realschule 161 Schüler mehr (31%) und das Gymnasium 1.455 Schüler mehr (31%). Die Gegenüberstellung der Schülerzahlen der Schulen für zwei Schuljahre (d.h. 2012/13 vs. 1995/96) für den Landkreis Vulkaneifel und seine Region (außerhalb des Kreises ausgewählte Standorte inklusive der nordrhein- westfälischen Umgebung) zeigt: Die Schülerzahl in den Hauptschulen nimmt deutlich bis dramatisch ab. Die Realschulen und die Gymnasien haben in erheblichem Maße an Schülern hinzugewonnen:

Schülerzahlen in den Sekundarschulen in der Region insgesamt im Vergleich°

1995/96 2012/13 +/- in % Schüler Anteil Schüler Anteil Hauptschulen M 1.388 11% 205 2% -1.183 -85% RealschulenPlus M 6.516 50% 6.131 47% -385 -6% Realschulen M 526 4% 687 5% 161 31% Gymnasien M 4.627 35% 6.082 46% 1.455 31% alle M 13.057 100% 13.105 100% 48 0%

HS/RS/RS+ M 8.430 65% 7.023 54% -1.407 -17%

°ohne Sonstige biregio, Bonn

Strukturquoten in der Region insgesamt - Anteile der Schulformen an den Schülern in Prozent biregio, Bonn

46,4% Gymnasien M 1,6% Hauptschulen M

5,2% Realschulen M 46,8% RealschulenPlus M

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 61

Schulangebot Schülerzahlen in der Region M 1995/96 (hell) sowie 2012/13 (dunkel) vor Ort bzw. in der Region

6.516

biregio, Bonn 6.131 6.082

4.627

1.388

526 687 205

Hauptschulen M RealschulenPlus M Realschulen M Gymnasien M

Begonnen wird mit einem konzentrierten tabellarischen sowie grafischen Überblick über die Schülerzahlentwicklung im Landkreis Vulkaneifel und in ausgewählten Kommunen seiner Umgebung, bevor der Blick auf die Regi- on insgesamt sowie abschließend auf die Entwicklung der Einzelschulen gelenkt wird:

Schülerzahlen in ausgewählten Schulstandorten in der Sekundarstufe I+II Veränderungen

1995/96 2000/01 2005/06 2007/08 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 abs. in % Sekundarschulen M 13.057 14.404 15.225 14.791 14.532 13.985 13.468 13.105 48 0,4% Vulkaneifel 4.615 5.232 5.470 5.354 5.263 5.108 4.988 4.823 208 4,5% Ahrweiler 1.134 1.266 1.427 1.417 1.449 1.407 1.395 1.358 224 19,8% Bernkastel-Wittlich 3.204 3.291 3.576 3.542 3.423 3.337 3.186 3.099 -105 -3,3% -Prüm 2.510 2.479 2.586 2.424 2.331 2.151 2.040 2.011 -499 -19,9% Cochem-Zell 715 965 974 873 877 860 826 865 150 21,0% Mayen-Koblenz 176 295 360 378 408 407 365 324 148 84,1% Nordrhein-Westfalen 703 876 832 803 781 715 668 625 -78 -11,1% biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich Nordrhein-Westfalen Mayen-Koblenz Cochem-Zell Bitburg-Prüm Bernkastel-Wittlich Vulkaneifel (ausserhalb desKreisesnurausgewählteStandorte!) 2.500 3.000 3.500 4.000 4.500 5.000 5.500 1.000 1.500 2.000 500 0

1995/96

2000/01

2005/06 biregio, Bonn 2007/08

2009/10

2010/11

2011/12

2012/13 biregio, Bonn 62 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich Sekundarschüler Region Vulkaneifel Entwicklung derSchülerzahleninRegioninsgesamt 4.000 4.500 5.000 5.500

1995/96 M

2000/01 biregio, Bonn 10.000 11.000 12.000 13.000 14.000 15.000 16.000 2005/06 biregio, Bonn 2007/08 1995/96 2000/01 2009/10 2005/06 2007/08 2010/11 2009/10 2011/12 2010/11 2011/12 2012/13

biregio, Bonn 2012/13 63 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSchülerzahleninRegioninsgesamt:nach Gymnasien Realschulen RealschulenPlus Hauptschulen M M M M 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 Schulformen 0

1995/96

2000/01

2005/06 biregio, Bonn 2007/08

2009/10

2010/11

2011/12

2012/13 biregio, Bonn 64 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich HS DahlemNRW HS BlankenheimNRW HS Wittlich-WengerohrBE-WI HS SpeicherBIT (G)HS SchöneckenBIT (G)HS KyllburgBIT (G)HS Niederstadtfeld 150 200 250 300 350 100 50 0

1995/96 2000/01

biregio, Bonn 2005/06 2007/08 2009/10 2010/11 2011/12

biregio, Bonn 2012/13 65 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich RS SpeicherBIT RS BlankenheimNRW 300 350 400 450 500 550 600 650 100 150 200 250 50 0

1995/96

2000/01

2005/06 biregio, Bonn 2007/08

2009/10

2010/11

2011/12

2012/13 biregio, Bonn 66 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich G)RS+ Kelberg (G)RS+ JünkerathGrafSalentin RS+Hillesheim (ehem.HS+RS) (G)RS+ Gillenfeld (G)RS+ Gerolstein RS+ Daun(ehem.HS+RS) 1.000 1.100 1.200 500 600 700 800 900 100 200 300 400 0

1995/96 2000/01

biregio, Bonn 2005/06 2007/08 2009/10 2010/11 2011/12

biregio, Bonn 2012/13 67 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich RS+ WittlichKurfürst-BalduinBE-WI RS+ WittlichBE-WI RS+ Ulmen-LutzerathCOC RS+ PrümBIT RS+ NachtsheimMYK RS+ ManderscheidBE-WI RS+ KaiserseschCOC RS+ AdenauAW 1.000 400 500 600 700 800 900 100 200 300 0

1995/96 2000/01 biregio, Bonn 2005/06 2007/08 2009/10 2010/11 2011/12 biregio, Bonn 2012/13 68 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich GY GerolsteinSt.Matthias GY DaunThomas-Morus GY DaunGeschwisster-Scholl 1.000 400 500 600 700 800 900 100 200 300 0

1995/96 2000/01

biregio, Bonn 2005/06 2007/08 2009/10 2010/11 2011/12

biregio, Bonn 2012/13 69 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich GY PrümVinzens-v-Paulpr.BIT GY PrümReginoBIT GY WittlichPeter-WustBE-WI GY WittlichCusanusBE-WI GY AdenauAW 1.000 1.100 500 600 700 800 900 100 200 300 400 0

1995/96 2000/01 biregio, Bonn 2005/06 2007/08 2009/10 2010/11 2011/12 biregio, Bonn 2012/13 70 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich GY GerolsteinSt.Matthias GY DaunThomas-Morus GY DaunGeschwisster-Scholl G)RS+ Kelberg (G)RS+ JünkerathGrafSalentin RS+Hillesheim (ehem.HS+RS) (G)RS+ Gillenfeld (G)RS+ Gerolstein RS+ Daun(ehem.HS+RS) (G)HS Niederstadtfeld 2.500 3.000 3.500 4.000 4.500 5.000 5.500 1.000 1.500 2.000 500 0

1995/96 2000/01

biregio, Bonn 2005/06 2007/08 2009/10 2010/11 2011/12

biregio, Bonn 2012/13 71 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. 4. Entwicklung der Bevölkerungszahlen in Rheinland-Pfalz 72

4. Der Bevölkerungsstand und die Bevölkerungsentwicklung Bevölke- in Land Rheinland-Pfalz rungsentwick- lung im Land

Die Zahl für die Wohnbevölkerung im Landkreis Vulkaneifel ist seit 1995 von Rheinland- 62.748 auf 60.176 Einwohner gefallen - um 2.572 Einwohner. Mit dieser Pfalz Abnahme von 4,1% liegt der Landkreis Vulkaneifel gänzlich anders als der Landesschnitt in Rheinland-Pfalz von 0,5%:

Bevölkerungsentwicklung im Land Rheinland-Pfalz: Veränderungen Anteil 1995 2000 2005 2010 2011 2012 absolut relativ an Land RB Koblenz 1.489.931 1.519.561 1.521.494 1.483.598 1.477.289 1.473.140 -16.791 -1,1% -80,8% Trier 99.428 99.410 99.843 105.260 105.675 105.891 6.463 6,5% 31,1% Bernkastel-Wittlich 113.201 113.899 113.960 111.073 109.918 109.465 -3.736 -3,3% -18,0% Eifelkreis Bitburg-P 95.921 96.468 95.982 94.008 93.807 93.977 -1.944 -2,0% -9,4% Vulkaneifel 62.748 64.367 63.646 61.267 60.648 60.176 -2.572 -4,1% -12,4% Trier-Saarburg 134.077 137.610 139.932 141.646 142.940 143.233 9.156 6,8% 44,1% RB Trier 505.375 511.754 513.363 513.254 512.988 512.742 7.367 1,5% 35,4% RB Rheinhessen-Pf1.982.613 2.003.242 2.023.986 2.006.893 2.008.840 2.012.820 30.207 1,5% 145,3% Rheinland-Pfalz 3.977.919 4.034.557 4.058.843 4.003.745 3.999.117 3.998.702 20.783 0,5% 100% Kreisfreie Städte 1.017.905 1.006.158 1.015.714 1.023.633 1.028.375 1.034.162 16.257 1,6% 78,2% Landkreise 2.960.014 3.028.399 3.043.129 2.980.112 2.970.742 2.964.540 4.526 0,2% 21,8% Quelle: StaLa (Stand: jeweils Bevölkerung am Jahresende; Stand 2012: 31.12.) biregio, Bonn

Bevölkerungsentwicklung 1995-2012 10,8% 10,3% 8,8% 6,8% 5,7% 4,4% 2,7% 2,3% 1,6% 1,5% 1,5% 1,5% 1,4% 0,8% 0,5% 0,2% -0,2% -1,5% -1,7% -1,9% -2,0% -4,3% -6,7% -7,5% -10,4% -18,1% Kusel Mainz Speyer Worms RB Trier Pirmasens Landkreise RB Koblenz Frankenthal Zweibrücken Alzey-Worms Südwestpfalz Germersheim Mainz-Bingen Ludwigshafen Bad Dürkheim Kaiserslautern Neustadt a.d.W. Rheinland-Pfalz Landau i.d.Pfalz Kreisfreie Städte Rhein-Pfalz-Kreis Donnersbergkreis Kaiserslautern LK Südliche Weinstraße RB Rheinhessen-Pfalz biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 4. Entwicklung der Bevölkerungszahlen in Rheinland-Pfalz 73

Bevölke- Bevölkerungszahlen 2012 rungsentwick- lung im Land

Frankenthal 47.430 Rheinland- Pfalz Kaiserslautern 99.925

Landau i.d.Pfalz 44.151

Ludwigshafen 167.046

Mainz 202.713

Neustadt a.d.W. 52.892

Pirmasens 39.618

Speyer 50.084

biregio, Bonn Worms 82.143

Zweibrücken 33.718

Alzey-Worms 124.637

Bad Dürkheim 132.392

Donnersbergkreis 75.171

Germersheim 125.565

Kaiserslautern LK 104.124

Kusel 71.150

Mainz-Bingen 203.764

Rhein-Pfalz-Kreis 149.724

Südliche Weinstraße 109.313

Südwestpfalz 97.260

Ein weiterer demografischer Aspekt beleuchtet die Entwicklung im Land Rheinland-Pfalz und vor allem auch vor Ort: Der Landkreis Vulkaneifel liegt bei dem relativen Anteil der Kinder pro Jahrgang an der Wohnbevöl- kerung derzeit (2012/13) im oberen Bereich. Mit 8,7 Kindern pro 1.000 Einwohner liegt die relative mittlere Jahrgangsbesetzung der 6-10jährigen über dem Landesschnitt (8,5 Kinder pro 1.000 Einwohner), über dem der Kreisfreien Städte (8,0) und auf gleicher Höhe mit dem Schnitt der Kreise (8,6 Kinder). Somit ist der Landkreis Vulkaneifel etwas 'junger' und 'kinder- reicher' als das Land 'aufgestellt':

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 4. EntwicklungderBevölkerungszahleninRheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz 8,5

Kreisfreie Städte 8,0 Mittlerer Grundschülerjahrgangpro1.000Einwohner

Landkreise 8,6

Trier 7,3

Bernkastel-Wittlich 8,7 biregio, Bonn

Eifelkreis Bitburg-Prüm 9,0

Vulkaneifel 8,7

Trier-Saarburg 8,5

RB Trier 8,4

RB Koblenz 8,5

RB Rheinhessen-Pfalz 8,4 biregio, Bonn 74 Rheinland- Bevölke- Pfalz lung imLand rungsentwick- 5. Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen im Landkreis Vulkaneifel 75

5. Zur bisherigen Entwicklung der Bevölkerungszahlen Bevölke- im Landkreis Vulkaneifel rungsentwick- lung vor Ort

Die Wohnbevölkerungszahl im Landkreis Vulkaneifel ist von 1995 bis 2012 Region vor von 62.748 auf 60.176 Personen (-2.572, -4,1%) zurückgegangen. Ein sol- Ort cher Rückgang liegt deutlich unterhalb der durchschnittlichen Entwicklungen im Land. Scheinbar setzt sich das Wachstum der Zeit vor dem Jahr 2000 in der Region sowie im Land insgesamt nicht weiter fort. Nun werden die Verän- derungen der Bevölkerungszahlen auf der Ebene des Landkreises Vulkanei- fel und in der Region (in den benachbarten Landkreisen) dokumentiert. Ggf. befindet sich der Landkreis Vulkaneifel in einer "Wendesituation":

Einwohnerentwicklung +/- +/- +/- +/- +/- p.a. p.a. p.a. p.a. p.a. Veränderung 1995 2000 in % 2005 in % 2010 in % 2011 in % 2012 in % 1995- 2012 Vulkaneifel 62.748 64.367 0,5% 63.646 -0,2% 61.267 -0,9% 60.648 -1,0% 60.176 -0,8% -2.572 -4,1% Ahrweiler 125.377 129.462 0,7% 130.467 0,2% 127.443 -0,6% 127.161 -0,2% 127.023 -0,1% 1.646 1,3% Bernkastel-Wittlich 113.201 113.899 0,1% 113.960 0,0% 111.073 -0,6% 109.918 -1,0% 109.465 -0,4% -3.736 -3,3% Cochem-Zell 64.959 65.664 0,2% 65.732 0,0% 63.409 -0,9% 62.949 -0,7% 62.509 -0,7% -2.450 -3,8% Eifelkreis Bitburg-Prü 95.921 96.468 0,1% 95.982 -0,1% 94.008 -0,5% 93.807 -0,2% 93.977 0,2% -1.944 -2,0% Mayen-Koblenz 204.452 210.812 0,6% 213.667 0,3% 210.269 -0,4% 209.718 -0,3% 209.521 -0,1% 5.069 2,5% Euskirchen 182.177 189.316 0,8% 193.304 0,4% 190.962 -0,3% 190.591 -0,2% 190.495 -0,1% 8.318 4,6% Rheinland-Pfalz  3.977.919 4.034.557 0,3% 4.058.843 0,1% 4.003.745 -0,3% 3.999.117 -0,1% 3.998.702 -0,0% 20.783 0,5% Daten nach Statistischem Landesamt jeweils am 31.12. eines Jahres biregio, Bonn

Bevölkerungsentwicklung - jeweiliger Zuwachs in Prozent

1,0%

0,5% 0,5%

Rheinland-Pfalz C Vulkaneifel 0,0% Ahrweiler Bernkastel-Wittlich -0,2% Cochem-Zell biregio, Bonn -0,5% Eifelkreis Bitburg-Prüm Mayen-Koblenz -0,8% Euskirchen -1,0% -0,9% -1,0%

-1,5% 2000 2005 2010 2011 2012

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 4.5. EntwicklungBisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen der Bevölkerungszahlen in Rheinland-Pfalz im Landkreis Vulkaneifel 76

Bevölke- Bevölkerungszuwachs 1995 - 2012 in Prozent rungsentwick- lung vor Ort - Landkreis Vulkaneifel und Region Region vor Ort Vulkaneifel -4,1%

Ahrweiler 1,3%

Bernkastel-Wittlich -3,3%

Cochem-Zell -3,8%

Eifelkreis Bitburg-Prüm -2,0% biregio, Bonn Mayen-Koblenz 2,5%

Euskirchen 4,6%

Rheinland-Pfalz C 0,5%

Bevölkerung in 1995 2000 2005 2010 2011 2012 Verände- 1995 bis der Region rung abs. 2012 VG Daun 23.636 24.189 24.091 23.151 22.928 22.768 -868 -3,7% VG Gerolstein 14.157 14.490 14.201 13.733 13.537 13.415 -742 -5,2% VG Hillesheim 8.340 8.749 8.788 8.622 8.529 8.486 146 1,8% VG Kelberg 7.609 7.744 7.483 7.183 7.134 7.117 -492 -6,5% VG Obere Kyll 9.006 9.195 9.083 8.578 8.520 8.390 -616 -6,8% LK Vulkaneifel 62.748 64.367 63.646 61.267 60.648 60.176 -2.572 -4,1% Quelle: StaLa jeweils am 31.12. eines Jahres biregio, Bonn

Bevölkerungszahlentwicklung in den Verbandsgemeinden 1995-2012 - in Prozent, Region

1,8%

-3,7% biregio, Bonn -4,1%

-5,2% -6,5% -6,8%

VG Daun VG Gerolstein VG Hillesheim VG Kelberg VG Obere Kyll LK Vulkaneifel

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 4.5. EntwicklungBisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen der Bevölkerungszahlen in Rheinland-Pfalz im Landkreis Vulkaneifel 77

Bevölke- Bevölkerungsentwicklung im Landkreis nach Verbandsgemeinden rungsentwick- lung vor Ort

26.000 Region vor Ort

24.000

22.000

20.000

18.000 VG Daun VG Gerolstein 16.000 VG Hillesheim

biregio, Bonn VG Kelberg 14.000 VG Obere Kyll

12.000

10.000

8.000

6.000 1995 2000 2005 2010 2011 2012

Bevölkerungsentwicklung - Landkreis Vulkaneifel

65.000

62.500

60.000 LK Vulkaneifel biregio, Bonn 57.500

55.000 1995 2000 2005 2010 2011 2012

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 6. Bevölkerung, Demografie und Schulen - Landkreis Vulkaneifel 78

6. Prognose der künftigen demografischen Entwicklung und der Prognose schulrelevanten Altersjahrgänge im Landkreis Vulkaneifel zukünftige Entwicklung

Die Altersstruktur der Bevölkerung führt zu gegenläufigen Wellenbewegun- Demografie gen. Geburtenstarke Jahrgänge sind in der Erwerbstätigkeit, geburten- vor Ort schwache befinden sich noch in der Ausbildung, wieder geburtenstärkere Jahrgänge besuchen die Grundschule und drängen in die weiterführenden Schulen. Die Ursachen sind in einfachen Gesetzmäßigkeiten zu sehen: Die Nachkriegszeit hat bis Ende der sechziger Jahre aus einer in der Vorkriegs- zeit geborenen Generation steigende Geburtenzahlen erbracht, welche die heutige Elterngeneration der heranwachsenden Schülergeneration bilden.

Dann setzte ein starker Rückgang der Geburtenzahlen ein, der nicht nur auf die schwächer besetzten Elternjahrgänge der in der Kriegszeit Geborenen, sondern auch auf gesellschaftliche Zeitströmungen zurückzuführen war (der "Pillenknick"). Je leichter es fällt, Differenzen zur Situation im Land (Linie) aus der Grafik zu erkennen, umso spezifischer und 'spektakulärer' sind dann die Besonderheiten der Entwicklungsverläufe vor Ort einzuschätzen:

Altersaufbau der Wohnbevölkerung in Promille: Landkreis Vulkaneifel - 2012 (zum Vergleich: Linie Rheinland-Pfalz)

85

80

75

70

65

60

männlich 55 weiblich

50

45

40

35

30

25

20

15

10

5

0 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7.6. Bevölkerung,Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Vulkaneifel 79

Erst allmählich haben sich die Geburtenzahlen wieder allein aufgrund der Prognose stärker besetzten Elternjahrgänge erhöht. Diese Entwicklung hat sich noch zukünftige bis Ende der neunziger Jahre fortgesetzt; mit den dann wiederum schwächer Entwicklung besetzten Elternjahrgängen der in den siebziger Jahren Geborenen gehen Demografie künftig jedoch erneut rückläufige Geburtenzahlen einher. Im Landkreis vor Ort Vulkaneifel zeigt der gegenwärtige Altersaufbau der Wohnbevölkerung die historisch bestimmten Einschnitte und Ausformungen und den beschriebe- nen starken Rückgang der Geburtenzahlen in den siebziger Jahren; danach haben sich die Geburtenzahlen stabilisiert (vgl. hierzu auch den Altersaufbau der Wohnbevölkerung im Land Rheinland-Pfalz; Datenstand: 31.12.2012). Die Grafik zeigt die Gesamtzahl der Bürger (sowie Männer und Frauen) nach ihrem Alter im Landkreis Vulkaneifel:

Die Bevölkerungszahl nach Lebensjahren, 2012 - Landkreis Vulkaneifel

Landkreis Vulkaneifel nur Männer nur Frauen

85

80

75

70

65

60

55

50

45

40

35

30

25

20

15

10

5 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 0 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7.6. Bevölkerung,Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Vulkaneifel 80

Prognose Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2012 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2012 zukünftige Entwicklung

VG Daun Männer Frauen VG Gerolstein Frauen Demografie vor Ort Männer

80 75 80 70 75 65 70 60 65 55 60 50 55 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 50 100 150 200 250 0 50 100 150 200 250 300 350 400 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2012 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2012

VG Hillesheim Frauen VG Kelberg Frauen Männer Männer

80 80 75 75 70 70 65 65 60 60 55 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 20 40 60 80 100 120 140 0 20 40 60 80 100 120 140 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7.6. Bevölkerung,Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Vulkaneifel 81

Prognose Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2012 Die Bevölkerungszahl nach Lebensjahren, 2012 zukünftige Entwicklung

VG Obere Kyll Frauen Landkreis Vulkaneifel Demografie vor Ort Männer nur Männer nur Frauen 80 75 85 70 80 65 75 60 70 65 55 60 50 55 45 50 40 45 35 40 30 35 25 30 25 20 20 15 15 10 10 5 0 20 40 60 80 100 120 140 0 5 200 400 600 800 1.000 1.200 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Bevölkerung 2012 zum Vergleich Bevölkerung 2012 zum Vergleich

Rheinland-Pfalz Frauen Landkreis Vulkaneifel Männer Männer Frauen 80 75 80 70 75 65 70 60 65 55 60 50 55 45 50 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 200 400 600 800 1.000 1.200 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

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Prognose Bevölkerung 2012 zum Vergleich Bevölkerung 2012 zum Vergleich zukünftige Entwicklung

Rheinland-Pfalz Frauen Landkreis Vulkaneifel Demografie vor Ort Männer Männer Frauen 80 75 80 70 75 65 70 60 65 55 60 50 55 45 50 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 200 400 600 800 1.000 1.200 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Bevölkerung 2012 zum Vergleich Bevölkerung 2012 zum Vergleich

Ahrweiler Männer Frauen Bernkastel-Wittlich Männer

80 Frauen 75

70 80 65 75 60 70 55 65 60 50 55 45 50 40 45 35 40 30 35 25 30 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 500 1.000 1.500 2.000 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

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Prognose Bevölkerung 2012 zum Vergleich Bevölkerung 2012 zum Vergleich zukünftige Entwicklung

Cochem-Zell Frauen Eifelkreis Bitburg-Prüm Demografie vor Ort Männer Männer Frauen 80 75 80 70 75 65 70 60 65 55 60 50 55 45 50 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 0 200 400 600 800 1.000 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Bevölkerung 2012 zum Vergleich Bevölkerung 2012 zum Vergleich

Mayen-Koblenz Frauen Euskirchen Frauen Männer Männer

80 80 75 75 70 70 65 65 60 60 55 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

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Der Altersstammbaum vor Ort verdeutlicht, dass die Zahl der Personen über Prognose 70 Jahre die der Bürger um das 65. Lebensjahr übersteigt (als Folge des II. zukünftige Weltkrieges); die Personengruppe um die 45 Jahre, die in der Regel die meis- Entwicklung ten Eltern in der Phase des Übergangs von der Grund- in die weiterführenden Demografie Schulen stellt (und die schon recht wenige Kinder hat), ist die stärkste. Die vor Ort künftigen Elterngenerationen dagegen sind weitaus schwächer vertreten. Das durchschnittliche Alter der Bevölkerung im Landkreis Vulkaneifel liegt bei 44,9 Jahren (im Land sind es 43,8 Jahre). Der Anteil der Männer liegt vor Ort bei 49,6% und bei 49,2% im Land:

Männer und Frauen in ausgesuchten Altersgruppen in absoluten Zahlen - Landkreis Vulkaneifel

0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 50-60 60-70 70-80 80+ biregio, Bonn Frauen 2.314 3.292 2.964 3.046 4.446 4.558 3.473 3.646 2.585

Männer 2.425 3.437 3.464 2.965 4.376 4.905 3.494 3.231 1.555

Anteile der Männer und der Frauen an den Altersgruppen in % - Landkreis Vulkaneifel

48,8% 48,9% 46,1% 50,7% 50,4% 48,2% 49,8% 53,0% 50,4% 62,4%

Männer Frauen biregio, Bonn 51,2% 51,1% 53,9% 49,3% 49,6% 51,8% 50,2% 47,0% 49,6% 37,6%

0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 50-60 60-70 70-80 80+ insg.

Differenz zwischen der Zahl der Männer und Frauen nach Alter in % - Landkreis Vulkaneifel

Über- bzw. Unterhänge bei den Anteilen der Männer nach Altersgruppen

7,8% 2,3% 2,2% -0,8% 3,7% 0,3% -0,8% -1,3% -6,0% -24,9% biregio, Bonn

0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 50-60 60-70 70-80 80+ insg.

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Die bisherigen und zukünftigen demografischen Entwicklungen werden zu Prognose großen Teilen von den natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten zukünftige und Sterbefällen) in der ortsansässigen Wohnbevölkerung bestimmt. Hinzu Entwicklung sind in den 90er Jahren verstärkt Binnen- und Außenwanderungsbewegun- Demografie gen getreten. Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Geburtenzahlen vor Ort können nur grobe Schätzungen sein. Entscheidende Variablen sind die Ge- burtenziffern und Wanderungsbewegungen. Denkbar sind vielfältige Szena- rien: Steigen die allgemein niedrigen Geburtenziffern wieder an, versiegt die Binnen- und Außenwanderung von Ost nach West, öffnen sich die Grenzen weiter für Osteuropa, steigt die Zahl der Asylbewerber noch einmal ...? Vieles hängt letztlich von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland und von regionalen sowie lokalen Perspektiven ab.

Die Raten für die Geburtenhäufigkeit (d.h. für die "Fertilität") haben sich in Deutschland in den letzten 20 Jahren kaum verändert. Jedoch hat die Öff- nung der innerdeutschen Grenzen zu einem Abfall der Geburtenraten in den neuen Ländern (andere Lebensdispositionen und Wegzüge junger Men- schen; die Geburtenraten in der DDR waren deutlich höher als in West- deutschland und die Frauen in der DDR haben deutlich früher Kinder bekom- men als die in der alten Bundesrepublik) geführt - einem Absinken der Raten, das sich nicht fortgesetzt hat. Nun sind die Fertilitätsraten innerhalb der alten und der neuen Länder der Bundesrepublik wieder sehr ausgeglichen:

Fertilitätsraten in Deutschland 1,52 1,46 1,45 1,43 1,43 1,42 1,41 1,40 1,40 1,40 1,39 1,38 1,38 1,38 1,37 1,37 1,37 1,37 1,37 1,37 1,36 1,36 1,36 1,36 1,36 1,35 1,35 1,34 1,34 1,34 1,34 1,34 1,33 1,31 1,30 1,30 1,26 1,25 1,24 1,23 1,21

Deutschland N Alte Länder

Neue Länder biregio, Bonn 0,84 0,78 0,77 1990 1993 1994 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

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Die Kinderzahl in Deutschland hängt eng mit der Qualifizierung der Frauen Prognose zusammen: "Je höher, desto weniger Kinder". Gut ausgebildete Frauen mit zukünftige einem Hochschulabschluss bleiben zu 30% kinderlos und gebären im Schnitt Entwicklung nur 1,29 Kinder. Frauen ohne jeden beruflichen Abschluss bringen dagegen Demografie 1,78 zur Welt und nur 17,4% von ihnen sind kinderlose Frauen. Bei 32% von vor Ort ihnen bestimmen drei oder mehr Kinder die Familiengröße. Brachten die Frauen in Deutschland 1865 durchschnittlich 4,7 Kinder zur Welt, waren es 100 Jahre später (1965) nur noch 1,55 (parallel auch zur Geburtenkontrolle), ein Wert, der sich seit 40 Jahren kaum verändert hat (vgl. nur die "Irritation" nach der Grenzöffnung in Deutschland und dem Verschieben von "Disposi- tionen" in den neuen Ländern). Zu diesem Komplex der Bereitschaft zu Kin- dern (bzw. früher der Notwendigkeit das eigene Alter mit Kindern "abzusi- chern") werden hier nun einige wichtige Basisdaten zusammengestellt:

Die Zahl Spätgeburten in Deutschland hat extrem zugenommen. Dieser Trend ist derzeit dauerhaft: Entfiel vor 30 Jahren (1981) in der Bundesrepub- lik jede 16. Geburt auf eine Mutter von 35 Jahren oder älter, entfällt heute bereits jede vierte Geburt auf eine Mutter in diesem fortgeschrittenen Alters- bereich. Diesem Trend wird in den von biregio vorgelegten Bevölkerungs- und Geburtenprognosen Rechnung getragen. 61 Prozent der 1968 bis 1995 geborenen Frauen sind verheiratet und haben Kinder. 7,7% der Ehen in Deutschland sind kinderlos (in den neuen Ländern 4% und knapp 8% in den alten). Im Osten werden über 50% der Kinder von Unverheirateten zur Welt gebracht. Nur 25% der ostdeutschen Singles ohne Partner im Haushalt sind kinderlos - knapp die Hälfte allerdings im Westen. 24% der Geburtsjährgänge 1965 bis 1968 im Westen sind kinderlos, nur die Hälfte dagegen im Osten.

Nach extremen Verschiebungen des Alters der Erstgebärenden gegenüber der DDR-Tradition nach oben sind die Gebärenden in den neuen Ländern im Schnitt inzwischen 29,6 Jahre alt - 30,5 dagegen im Westen. Abhängig vom Lebens- und Berufs- sowie vom Versorgungsgefüge mit u3-, KiTa- und Ganz- tagsplätzen in der DDR bzw. den neuen Ländern unterscheiden sich die fa- miliären Dispositionen und die Kinderwünsche bzw. deren Realisierung. Zudem steigt der Anteil der Mehrlingsgeburten in Deutschland. Rund 11.500 Zwillinge, Drillinge oder Vierlinge kamen 2011 zur Welt. Jedes 29. Baby ist dem Statistischen Bundesamt zufolge inzwischen ein Mehrlingskind. Vor 20 Jahren kam nur jedes 42. Kind mit einem oder mehreren Geschwistern zur Welt. Bei 98 Prozent aller Mehrlingsgeburten handelte es sich 2011 um Zwil- linge. 230-mal wurden Drillinge geboren, 6-mal Vierlinge. Bei den Mehrlings- geburten waren die Eltern zudem häufiger verheiratet als bei den Einzelge- burten. Drei Viertel der Mehrlingskinder hatten miteinander verheiratete El- tern. Bei den Einzelgeborenen waren dies dagegen nur etwa zwei Drittel. Ökonomische Bedingungen und analoge Dispositionen spielen stark in die Kinderplanung hinein: Viele Mütter im alten Bundesgebiet gehen Teilzeitjobs nach; knapp 47% der Frauen in Beziehungen, in denen beide Partner in Voll- zeit arbeiten, sind kinderlos. Im Osten gilt dies nur für 8%, so dass dort die Doppelberuflichkeit im Kontext der Kinderwünschen eine andere Rolle spielt.

Ein weitere wichtige Konstituente ist der Wohnort: In größeren Städten leben deutlich mehr Kinderlose als in kleineren, weil größere Städte zumeist mehr Jobs für Hochqualifizierte bieten können. Dort ist das Alter der Gebärenden höher (die ältesten Mütter finden sich im Großraum München und im Rhein- Main-Gebiet, die jüngsten in Pirmasens). Generell erscheint die Rolle der Ar- beit, die der dafür notwendigen Betreuungsmaßnahmen sowie das sozial- kulturelle "Klima" und vor allem im Westen Deutschlands wenig befriedigend "synchronisiert". Dies zeigt der Vergleich mit anderen europäischen Ländern.

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Abhängig von den jeweiligen Frauenbildern und der Nachfrage der Wirtschaft Prognose nach Frauenarbeit deutet sich aber generell ein neuer Trend an. Wiesen 1980 zukünftige noch die europäischen Länder tendenziell geringere Nachwuchsquoten auf, Entwicklung in denen viele Frauen berufstätig waren (Deutschland lediglich rund 50% bei Demografie einer Kinderzahl pro Frau von unter 1,5; Skandinavien 62 bis 74% und rund vor Ort 1,6 bis 1,7 Kinder pro Frau). Nun kommen in den Ländern mehr Kinder pro Frau zur Welt, in denen wie in den skandinavischen Ländern die Verein- barkeit von Familie und Beruf am besten ist {skandinavische Länder 68 bis 73% und 1,87 Finnland, 1,95 Norwegen, 1,98 Schweden; Deutschland ca. 62% und 1,39 (2010; Quelle: Eurostat, US Census Bureau; 2011: 1,36; Quelle Statistisches Bundesamt)}. In einigen Ländern bestimmen familiäre und soziale Traditionen stärker als ökonomische Relationen die Kinderzahl.

Fertilitätsraten im europäischen und außereuropäischen Vergleich - 2010 2,20 2,07 2,06 2,04 2,03 1,98 1,95 1,94 1,87 1,87 1,84 1,79 1,63 1,63 1,59 1,57 1,56 1,56 1,55 1,52 1,51 1,51 1,49 1,49 1,46 1,44 1,41 1,40 1,39 1,38 1,38 1,38 1,38 1,38 1,36 biregio, Bonn 1,25 1,17 USA Malta Irland Polen Island Italien Japan Türkei Zypern EU (27) Ungarn Litauen Belgien Estland Lettland Spanien Schweiz Portugal Kroatien Finnland Slowakei Bulgarien Norwegen Rumänien Dänemark Slowenien Schweden Österreich Frankreich Luxemburg Tschechien Mazedonien Niederlande Deutschland Griechenland Großbritannien Europazone (17)

Abgleich: Geburten und Sterbefälle im europäischen und außereuropäischen Vergleich - 2010 10,6 10,4 9,0 5,7 5,3 4,4 4,2 4,1 4,0 2,9 2,7 2,5 2,4 2,3 2,3 2,2 1,9 1,8 1,6 1,3 1,0 1,0 0,9 0,9 0,5 0,2 0,0 biregio, Bonn -0,2 -0,4 -0,5 -2,0 -2,0 -2,2 -2,2 -4,0 -4,6 -4,8 USA Malta Irland Polen Island Italien Japan Türkei Zypern EU (27) Ungarn Litauen Belgien Estland Lettland Spanien Schweiz Portugal Kroatien Finnland Slowakei Bulgarien Norwegen Rumänien Dänemark Slowenien Schweden Österreich Frankreich Luxemburg Tschechien Mazedonien Niederlande Deutschland Griechenland Großbritannien Europazone (17)

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Prognose Lebendgeborene pro 1.000 Einwohner im Vergleich - 2010 zukünftige Entwicklung

Demografie vor Ort 16,9 16,5 15,4 13,7 13,0 12,9 12,6 12,4 12,3 11,9 11,8 11,8 11,6 11,4 11,4 11,1 11,1 11,1 10,9 10,8 10,8 10,7 10,5 10,3 10,3 10,1 9,9 10,0 9,8 9,6 9,5 9,4 9,3 9,0 8,7 8,6 8,3 USA Malta Irland Polen Island Italien Japan Türkei Zypern EU (27) Ungarn Litauen Belgien Estland Lettland Spanien Schweiz Portugal Kroatien Finnland Slowakei Bulgarien Norwegen Rumänien Dänemark Slowenien Schweden Österreich Frankreich Luxemburg Tschechien Mazedonien Niederlande Deutschland Griechenland Großbritannien Europazone (17) biregio, Bonn

Ein Blick auf die Bevölkerungsentwicklung vor Ort zeigt: Im Landkreis Vul- kaneifel hat sich die Wohnbevölkerung seit 1995 um -2.572 Personen von 62.748 auf 60.176 Einwohner verändert. Mit einer Abnahme um -4,1% liegt die Bevölkerungsentwicklung deutlich unterhalb der Höhe des Lan- desschnittes von 0,5% (Stand: jeweils 1995, 2000 und 2012).

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Prognose Bevölkerungsentwicklung seit 1995°: zukünftige Entwicklung 2000 2012 2012 Demografie Gemeinde 1995 2000 vs. 1995 2012 vs. 2000 vs. 1995 vor Ort VG Daun 23.636 24.189 2,3% 22.768 -5,9% -3,7% VG Gerolstein 14.157 14.490 2,4% 13.415 -7,4% -5,2% VG Hillesheim 8.340 8.749 4,9% 8.486 -3,0% 1,8% VG Kelberg 7.609 7.744 1,8% 7.117 -8,1% -6,5% VG Obere Kyll 9.006 9.195 2,1% 8.390 -8,8% -6,8% Landkreis Vulkaneifel 62.748 64.367 2,6% 60.176 -6,5% -4,1% +/- pro Jahr: 324 pro Jahr: -279 Ahrweiler 125.377 129.462 3,3% 127.023 -1,9% 1,3% Bernkastel-Wittlich 113.201 113.899 0,6% 109.465 -3,9% -3,3% Cochem-Zell 64.959 65.664 1,1% 62.509 -4,8% -3,8% Eifelkreis Bitburg-Prüm 95.921 96.468 0,6% 93.977 -2,6% -2,0% Mayen-Koblenz 204.452 210.812 3,1% 209.521 -0,6% 2,5% Euskirchen 182.177 189.316 3,9% 190.495 0,6% 4,6% Rheinland-Pfalz 3.977.919 4.034.557 1,4% 3.998.702 -0,9% 0,5%

° Quellen: Statistisches Landesamt; Einwohnermeldeämter vor Ort biregio, Bonn

Bevölkerungsentwicklung (1995 bis 2000 bzw. seit 2000)

1995-2000 seit 2000

4,9% 3,9% 3,3% 3,1% 2,6% 2,3% 2,4% 2,1% 1,8% 1,4% 1,1% 0,6% 0,6% 0,6%

-0,6% -0,9% -1,9%

biregio, Bonn -2,6% -3,0% -3,9% -4,8% -5,9% -6,5% -7,4% -8,1% -8,8% VG Daun Ahrweiler Euskirchen VG Kelberg Cochem-Zell VG Gerolstein VG Hillesheim VG Obere Kyll Mayen-Koblenz Rheinland-Pfalz Bernkastel-Wittlich Landkreis Vulkaneifel Eifelkreis Bitburg-Prüm

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7.6. Bevölkerung,Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Vulkaneifel 90

Zu den wichtigen Komponenten für die Prognosen der Bevölkerungszahlen Prognose zählen auch die Siedlungs- und Baulandkapazitäten. Nach dem absehbaren zukünftige aktuellen Planungsstand im Wohnungsbau kann die Fertigstellung und der Entwicklung Bezug von 560 Wohneinheiten im Landkreis Vulkaneifel erwartet werden Demografie {311 mittelfristig (bis 2019) und langfristig weitere 249 - mit dem notwendi- vor Ort gen Vorbehalt bei jeglichem Erwartungshorizont in Neubaugebieten}:

Zahl der Wohneinheiten (WE) nach aktuellem Stand: Landkreis Vulkaneifel

Stadt/Gemeinde WE 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020ff. VG Daun 140 14 13 13 13 13 12 62 VG Gerolstein 150 15 14 14 14 14 13 67 VG Hillesheim 160 16 15 15 14 14 14 71 VG Kelberg 50 5 5 5 5 5 4 22 VG Obere Kyll 60 6 6 6 5 5 5 27 Landkreis Vulkaneifel 560 56 53 53 51 51 48 249

inklusive Lückenbebauungen biregio, Bonn

Es ist damit zu rechnen, dass sich angesichts der demografischen Tenden- zen mit sinkenden Bevölkerungszahlen Prioritäten umstellen, ein Prozess des Umdenkens beginnt; 'wertlose' (Hoch-)Häuser in Ballungszentren wer- den wertvolleren kleineren Bebauungen weichen; so bliebe der Druck auf die 'Speckgürtel' und Zentren hoch. Der Abriss von Plattenbauten in den neuen Bundesländern parallel zum Bau von Einfamilienhäusern war ein Vorbote dieser Trends: Vernichtung von 'unvermietbaren' Kapazitäten auf einem nur partiell (mit Blick auf unattraktive Lagen) nachgebenden Wohnungsmarkt.

Mögen Prognosen zur demografischen Entwicklung wie jede Prognose für längere Zeitspannen aus heutiger Sicht noch mit Unwägbarkeiten behaftet sein, lassen sich doch Wellenbewegungen der Entwicklungsverläufe in den einzelnen Altersgruppen aus der Altersstruktur der Wohnbevölkerung treffsi- cher bestimmen. Die künftigen Verläufe können sich allenfalls in ihrer Dimen- sion noch variabel darstellen, in ihrer Tendenz sind sie jedoch unstrittig. Eine annähernd realistische, die Unwägbarkeiten langfristiger Prognosen mini- mierende Planung sollte eher von einem maximal 20-jährigen Erwartungsho- rizont der skizzierten Bevölkerungsentwicklung ausgehen.

Der aktuelle Altersaufbau der Wohnbevölkerung ist für die Trends und die weitere Entwicklung der Bevölkerungszahlen (hier zur Veranschaulichung ein direkter grafischer Abgleich für den Landkreis Vulkaneifel sowie für das Land Rheinland-Pfalz) in den nächsten Jahren mit entscheidend:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7.6. Bevölkerung,Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Vulkaneifel 91

Prognose Der aktuelle Altersaufbau der Wohnbevölkerung vor Ort: Landkreis Vulkaneifel zukünftige Entwicklung

Demografie Landkreis Vulkaneifel Rheinland-Pfalz vor Ort

1,0% 90 Jahre u.ä. 1,2% 1,8% 85-90 Jahre 2,2% 3,0% 80-85 Jahre 3,4% 4,5% 75-80 Jahre 5,0% 5,7% 70-75 Jahre 6,4% 4,6% 65-70 Jahre 4,8% 6,5% 60-65 Jahre 6,7% 7,2% 55-60 Jahre 7,5% 8,3% 50-55 Jahre 8,3% 8,7% 45-50 Jahre 8,1%

biregio, Bonn 7,2% 40-45 Jahre 6,6% 5,5% 35-40 Jahre 5,1% 5,7% 30-35 Jahre 4,9% 5,8% 25-30 Jahre 5,1% 6,1% 20-25 Jahre 5,6% 5,4% 15-20 Jahre 6,0% 4,8% 10-15 Jahre 5,2% 4,2% 5-10 Jahre 4,3% 4,0% 0-5 Jahre 3,6%

0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9%

Die Prognose der Bevölkerungszahl im Landkreis Vulkaneifel orientiert sich für die Zuzugsbewegungen in vorsichtiger Einschätzung an den ausgewiese- nen Neubauvorhaben. Im Jahr 2022 beläuft sich die Zahl auf 56.149, im Jahr 2032 auf 52.305, im Jahr 2042 auf 47.195 Einwohner. In der linearen Fort- schreibung dagegen - d.h. ohne weitere Zuzüge - würde die Wohnbevölke- rung bis 2042 auf 46.328 Einwohner sinken. Ebenfalls zu berücksichtigen wären im Zuge einer spezielleren Untersuchung die Zu- und Wegzugs- bewegungen von Senioren in diese/aus dieser Region.

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Prognose Bevölkerungsentwicklung - Landkreis Vulkaneifel zukünftige Entwicklung

65.000 Demografie vor Ort

60.000

55.000

50.000

45.000

40.000

35.000 Trendfortschreibung lineare Fortschreibung 30.000 biregio, Bonn 60.176 60.176 56.149 55.525 25.000 52.305 51.532 47.195 46.328 20.000

15.000

10.000

5.000

2012 2022 2032 2042 0

Dabei wird der im 21. Jahrhundert sich immer tiefgreifender abzeichnende soziokulturelle und ökonomische Strukturwandel von einem gegenwärtig in den konkreten Auswirkungen oft noch unterschätzten demografischen Al- terungsprozess geprägt sein: Inklusive der prognostizierten Zuzüge wird in den nächsten 30 Jahren - ausgehend vom Stand im Jahr 2012 bis zum Jahr 2042 also - im Landkreis Vulkaneifel der Anteil der über 60-Jährigen (in der Altersteilzeit- und Rentenphase) von 30% auf 34% steigen, wäh- rend sich der Anteil der 25-60-Jährigen (in der Erwerbstätigkeitsphase) von 45% auf 44% verringern wird - ebenso wie der Anteil der unter 25-Jähri- gen (in der Bildungs- und Ausbildungsphase) mit 25% auf 22%:

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Prognose Die Veränderung der Altersstruktur Landkreis Vulkaneifel - absolut zukünftige Entwicklung

Demografie vor Ort

17.984 18.405 -25-Jährige 18.743 16.070 25-60-Jährige

60-Jährige u.ä. 27.341 biregio, Bonn 25.221 22.286 20.683

14.851 12.523 11.276 10.442

2012 2022 2032 2042

Die Veränderung der Altersstruktur Landkreis Vulkaneifel - in Prozent

29,9% 32,8% 35,8% 34,1%

-25-Jährige 45,4% 25-60-Jährige 44,9% 42,6% 43,8%

60-Jährige u.ä. biregio, Bonn

24,7% 22,3% 21,6% 22,1%

2012 2022 2032 2042

In der Europäischen Union liegt der Anteil der 0- bis 14-Jährigen 2007 bei 15,9%, der der 15- bis 65-Jährigen bei 67,1% und der der über 65-Jährigen bei 17,0%. Bis 2030 sollen sich die Werte laut "Eurostat" wie folgt verschie- ben: 14,0%, 61,3%, 24,7%. 2050 sollen sie bei 13,4%, 56,7% und 29,9% liegen. So wäre jeder 3. Bürger ein "Rentner" (über 65 Jahre alt; heute ist es gut jeder 6.). Auf jeden unter 15-Jährigen käme ein "Rentner". Steigen wird die Zahl der Hochbetagten/Pflegebedürftigen: 2050 feiert laut Eurostat jeder 9. Bürger seinen 80. Geburtstag (derzeit ist es jeder 25.)

Zur Verdeutlichung der Brisanz der demografischen Veränderungen im Landkreis Vulkaneifel sollen einige wenige, griffige Ziffern herangezogen werden: Mit dem Generationsfaktor wird ermittelt, wie viele Personen im er- werbsfähigen Alter der 20-65-Jährigen einen unter 20-Jährigen (Ausbildung) beziehungsweise einen über 65-Jährigen (Rente) versorgen.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7.6. Bevölkerung,Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Vulkaneifel 94

Prognose Entwicklung der Generationsfaktoren - Landkreis Vulkaneifel zukünftige Entwicklung (Ausbildung 2012/13: 3,3 erwerbsfähige Personen versorgen einen unter 20-Jährigen, 2042 sind es 3,5) Demografie (Rente 2012/13: 3,4 erwerbsfähige Personen vor Ort versorgen einen über 65-Jährigen, 2042 sind es 2,8)

Generationsfaktor Ausbildung 4,0 4,1 3,6 Generationsfaktor Rente 3,4 3,5 3,3 3,2 2,8

2012 2022 2032 2042 biregio, Bonn

Denn der demografische Wandel wird im Landkreis Vulkaneifel wohl erst in einigen Jahren gesellschaftspolitisch und ökonomisch voll wirksam werden: Bis 2042 wird sich die Zahl der Erwerbsfähigen erheblich (-25%) verrin- gern, während die Zahl der über 65-Jährigen um 8% ansteigen wird.

In der Folge werden im Landkreis Vulkaneifel schon 2032 nicht mehr 3,4, sondern 3,2 Erwerbsfähige und 2042 dann nur noch 2,8 Erwerbsfähige ei- nen Rentner "finanzieren" müssen.

Wenn gleichzeitig die Erwerbsfähigen zukünftig durch ein etwas günstigeres Verhältnis zur Zahl der unter 20-Jährigen "entlastet" werden, sollte dies bil- dungspolitisch nicht restriktiv, sondern progressiv für eine noch effizientere Ausbildung der nachwachsenden Generation zur demografischen Problem- bewältigung genutzt werden.

Es folgt ein Blick auf die Jahrgangsbreiten im Bereich der Kindertagesstätten sowie der Bildungseinrichtungen:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 7. PrognosezukünftigeEntwicklung6.Bevölkerung,DemografieundSchulen-LandkreisVulkaneifel 300 350 400 450 500 550 300 350 400 450 500 550 600 650 700 750 mittlere Jahrgangsbreiten-LandkreisVulkaneifel mittlere Jahrgangsbreiten-LandkreisVulkaneifel 2012 2012 2014 2014 2016 2016 2018 biregio, Bonn 2018 biregio, Bonn 2020 2020 2022 2022 2024 2024 2026 2026 2028 2028 2030 2030 2032 2032 16-19-Jährige 10-16-Jährige 6-10-Jährige 6-10-Jährige 3-6-Jährige 0-3-Jährige 100% 105% 100% 110% 120% 60% 65% 70% 75% 80% 85% 90% 95% 70% 80% 90% 60% mittlere Jahrgangsbreiten-Landkreis Veränderung in%-Landkreis Vulkaneifel; Veränderungin% 2012 mittlere Jahrgangsbreiten, 2012 2014 2014

2016 Vulkaneifel 2016 2018 2018 biregio, Bonn biregio, Bonn 2020 2020 2022 2022

biregio, Bonn 2024 2024 2026 2026 2028 2028 2030 2030

2032 2032 95 Demografie Prognose vor Ort Entwicklung zukünftige 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 96

7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen Grundschul- in der Primarstufe entwicklung

Die Schülerzahlen in der Primarstufe sind generell noch in den neunziger Landkreis Jahren in der Bundesrepublik erheblich angestiegen. In den ersten Jahren Vulkaneifel - des neuen Jahrzehnts haben sie vielerorts auf einem - zwischenzeitlichen - inkl. Neubau- Höhepunkt der Entwicklung gelegen. gebiete

Im Landkreis Vulkaneifel hatte sich die Schülerzahl der Grundschulen insge- samt bis zum Schuljahr 2008/09 auf 2.572 Kinder in 123 Klassen erhöht. In den folgenden Jahren sind die Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2013/14 um 21% auf 2.024 Kinder in 111 Klassen wieder zurückgegangen.

Auf Grundlage der noch nicht eingeschulten Altersjahrgänge nach der aktuel- len Einwohnerstatistik des Landkreises Vulkaneifel lassen sich - im Einschu- lungsrhythmus - die zukünftigen Schülerzahlen für die Primarstufe in dem mittelfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2019/20 ermitteln (Wan- derungsbewegungen sind bei der Prognose der zukünftigen Schülerzahlen einbezogen, vgl. hierzu das Kapitel zur künftigen demografischen Entwick- lung).

Nachdem die mittlere Jahrgangsbreite in der Primarstufe - d.h. die Schüler in den Grundschulen im Mittel eines Jahrgangs - im Landkreis Vulkaneifel von 643 Kindern (33,6 Zügen à 19,1 Schüler pro Klasse) im Schuljahr 2008/09 bis zum Schuljahr 2013/14 auf 506 Kinder (26,5 Züge à 19,1 Schüler pro Klasse) gesunken ist, wird sich diese jüngste Entwicklung in den nächsten Jahren fortsetzen: Bis zu dem Schuljahr 2019/20 wird die mittlere Jahrgangs- breite in den Grundschulen des Landkreises Vulkaneifel insgesamt auf 439 Kinder (22,9 Züge à 19,1 Schüler pro Klasse) zurückgehen.

Die Prognosen erfolgen an dieser Stelle in einer Status quo-Alternative (d.h. kein Standort wird durch planerische oder politische Setzungen verändert). Zugrundegelegt wird als durchschnittliche Größe für die künftigen Klassen in der Primarstufe - das heißt als eine mittlere Klassenfrequenz - 19,1. Einen solchen Wert haben die gesamten Grundschulen im Landkreis Vulkaneifel in den letzten Schuljahren im trendgewichteten Mittel auch erreicht.

Der Blick auf die Geburtenentwicklung zeigt deutlich, dass die Zahlen im Landkreis Vulkaneifel (und noch ohne Einbezug von Neubautätigkeiten!) eine Tendenz nach unten aufweisen. Dabei ist zu betonen, dass die Zahl der Schüler bereits bisher abgenommen hat: In den Schuljahren seit 2008/09 um 21,3% (dazu vgl. auch die Folgeseite). Längerfristig wird sie aber wieder leicht ansteigen können (vgl. unten):

Geburtenzahlen (Einschulungsrhythmus):

2006~ 2013/14 2007~ 2014/15 2008~ 2015/16 2009~ 2016/17 2010~ 2017/18 2011~ 2018/19 im Mittel abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* Landkreis Vulkaneifel 453 100,0% 487 107,5% 431 95,1% 422 93,2% 452 99,8% 421 92,9% 444 98,1%

Geburten in 2006/07 - d.h. Einschulungen im Schuljahr 2013/14 als 100% gesetzt biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 97

Grundschul- Geburten-/Einschulungsentwicklung (noch ohne Neubaugebiete usw.) entwicklung

107,5% Landkreis Vulkaneifel - inkl. Neubau- gebiete 100,0% 99,8%

95,1% 93,2% 92,9% Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn

2006~ 2007~ 2008~ 2009~ 2010~ 2011~ 2013/ 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 14 15 16 17 18 19

In Hinblick auf die Schülerzahlentwicklung der Grundschulen ist neben der Entwicklung der Geburtenzahlen auch die des Wohnungsbaus bedeutsam; nach dem aktuellen Planungs-/Genehmigungsstand bzw. analog zu den wohl tatsächlichen Bauerwartungen könnten in den nächsten Jahren eine ganze Reihe neuer Wohneinheiten im Landkreis Vulkaneifel realisiert wer- den: Ausgegangen wird hier bereits mittelfristig von 191 Wohneinheiten.

Der Blick auf die bisherigen und voraussichtlich künftigen Entwicklungen der Schülerzahlen in den Grundschulen im Landkreis Vulkaneifel schließt sich an. Die Entwicklung stellt sich wie folgt dar: In der Primarstufe sind mit Werten von bisher -21,3% (2008/09 bis 2013/14) und dann -13,3% (2013/14 bis 2019/20) nachlassende Schülerzahlen zu verzeichnen (2008/09 2.572, 2013/14 2.024, 2019/20 1.754). In den an dieser Stelle planerisch gebilde- ten Regionen weichen die Entwicklungsverläufe stark voneinander ab. Diese Tendenzen der Schülerzahlen zeigt eine Synopse:

Synopse der Entwicklung der Schülerzahlen Veränderung

Primarstufe 2008/09 2013/14 bisher 2019/20 seit Züge' breite +/-in % +/-in % Schüler Schüler Schüler Klassen Klassen 2008/09 Klassen' Frequenz Frequenz Jahrgangs- "Region Daun" 935 46 20,3 736 40 18,4 -21,3% 685 -6,9% 171 36 7,1 -250 "Region Sonstige" 1637 77 21,3 1.288 71 18,1 -21,3% 1.069 -17,0% 267 56 11,1 -568 Primarschulen I° 2.572 123 20,9 2.024 111 18,2 -21,3% 1.754 -13,3% 439 92 18,3 -818

° Rundungseffekte! * trendg. Mittel 'Frequenz für die Schulen: 19,1 biregio, Bonn

Zunächst wird der Blick auf die Entwicklung der Schulen im Landkreis Vul- kaneifel insgesamt sowie zudem nach Großregionen gelenkt, bevor die bisherigen und künftigen Entwicklungen der Einzelschulen in ihren Regionen grafisch und tabellarisch dokumentiert werden:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 98

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Landkreis Grundschulen insg.: Landkreis Vulkaneifel Vulkaneifel - SKG 12 8 11 13 11 10 11 10 11 9 910 9 10 inkl. Neubau- Gr. 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 gebiete 1 585 541 544 527 491 484 503 453 490 434 425 458 429 440 23,0 Kl. 30 27 28 27 27 27 27 24 26 23 22 24 22 23 2 636 610 552 536 538 493 525 0,8 489 460 497 441 429 464 454 23,7 Kl. 29 29 26 25 27 27 27 26 24 26 23 22 24 24 3 627 622 588 539 536 529 544 -0,7 487 487 456 498 440 429 450 23,5 Kl. 29 29 29 26 26 28 27 25 25 24 26 23 22 24 4 724 619 610 593 529 518 550 -2,7 517 478 481 451 489 432 459 24,0 Kl. 35 31 31 32 30 29 30 27 25 25 24 26 23 24 1-4 2.572 2.392 2.294 2.195 2.094 2.024 2.122 -0,9 1.946 1.915 1.868 1.815 1.816 1.754 1.803 23,6 Kl. 123 116 114 110 110 111 111 0,0 102 100 98 95 95 92 95 /Jhg. 643 598 574 549 524 506 531 487 479 467 454 454 439 451 /Kl. 20,9 20,6 20,1 20,0 19,0 18,2 19,1 19,1 19,1 19,1 19,1 19,1 19,1 19,0 Z': 33,6 31,3 30,0 28,7 27,4 26,5 27,8 25,4 25,0 24,4 23,7 23,7 22,9 23,6 pro Jahr insg. Einschulungen laut Einwohnerstatistik: 453 487 431 422 452 421 444 2.666 angestrebte neue Wohneinheiten: 36 34 32 31 29 28 32 191

Veränderungen der Schülerzahl (2012/13 = 100%) 127% 118% 113% 108% 103% 100% 96% 95% 92% 90% 90% 87% die Rubrik SKG gibt künftig nur das Potential für eine Förderoption nach bisherigem Muster wieder +/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen * trendgewichtetes Mittel ' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Entwicklung der Entwicklung der Schülerzahlen insg. Schülerzahlen insg.

Klasse 1-4 nur Klasse 1

3.000 600

Schüler absolut 2.500 500

2.572 2.024 1.754 2.000 400

1.500 300

2008/09 2013/14 2019/20

1.000 200 Schüler in % Züge

127,1% 33,6 500 100 27,8 100,0% 22,9 86,7% 0 0

2008/09 2013/14 2019/20 2008/09 2013/14 2019/20 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 99

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Züge° entwicklung 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 tel* Grundschulen insg.: "Region Daun" 1 204 197 205 188 180 178 184 162 178 182 147 177 169 169 8,8 Landkreis Vulkaneifel - Kl. 12 10 11 10 9 10 10 8 9 10 8 9 9 9 inkl. Neubau- 2 214 210 208 191 194 177 189 -0,5 180 164 180 184 148 179 171 8,9 gebiete Kl. 10 11 10 9 10 8 9 9 9 9 10 8 9 9 3 241 211 194 201 190 194 195 -1,9 178 183 167 185 187 151 170 8,9 Kl. 12 10 11 9 9 11 10 9 10 9 10 10 8 9 4 276 236 211 201 196 187 197 -2,8 192 177 182 167 184 186 181 9,5 Kl. 12 12 10 12 11 11 11 10 9 10 9 10 10 9 1-4 935 854 818 781 760 736 765 -1,7 712 702 711 683 696 685 691 36,1 Kl. 46 43 42 40 39 40 40 0,0 37 37 37 36 36 36 36 /Kl. 20,3 19,9 19,5 19,5 19,5 18,4 19,1 Z': 9,3 9,2 9,3 8,9 9,1 9,0 9,0 Grundschulen insg.: "Region Sonstige" 1 381 344 339 339 311 306 319 291 312 252 278 281 260 271 14,2 Kl. 18 17 17 17 18 17 17 15 16 13 15 15 14 14 2 422 400 344 345 344 316 336 1,5 309 296 317 257 281 285 283 14,8 Kl. 19 18 16 16 17 19 18 16 15 17 13 15 15 15 3 386 411 394 338 346 335 348 -0,0 309 304 289 313 253 278 280 14,6 Kl. 17 19 18 17 17 17 17 16 16 15 16 13 15 15 4 448 383 399 392 333 331 353 -2,7 325 301 299 284 305 246 277 14,5 Kl. 23 19 21 20 19 18 19 17 16 16 15 16 13 15 1-4 1.637 1.538 1.476 1.414 1.334 1.288 1.356 -0,4 1.234 1.213 1.157 1.132 1.120 1.069 1.111 58,1 Kl. 77 73 72 70 71 71 71 0,0 65 63 61 59 59 56 59 /Kl. 21,3 21,1 20,5 20,2 18,8 18,1 19,1 Z': 16,1 15,9 15,1 14,8 14,6 14,0 14,5

* trendgewichtetes Mittel ' Züge 19,1 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schülerzahlen in der Primarstufe Schülerzahlveränderungen 1.800

"Region Daun" 1.600 100,0% "Region Sonstige" 100,0%

1.400 1.637 78,7% 78,7%

73,3% 1.200 65,3%

1.288 1.000 1.069 800 935

600 736 biregio, Bonn 685

400

200 2008/09 2013/14 2019/20

"Region Daun" 0

"Region Sonstige" 0 2008/09 2013/14 2019/20 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 100

Grundschul- Entwicklung der Schulen im Einzelnen - VG Daun entwicklung

Landkreis Vulkaneifel - 300 inkl. Neubau- gebiete

250

GrS Daun 200 GrS Dockweiler G(RS+) Gillenfeld 150 GrS Mehren biregio, Bonn GrS Üdersdorf 100 GrS Wallenborn G(H)S Niederstadtfeld 50 GrS Strohn-Niederscheidweiler

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Entwicklung der Schulen im Einzelnen - VG Gerolstein

400

300

GrS Birresborn 200 GrS Gerolstein biregio, Bonn G(RS+) Gerolstein GrS Neroth 100

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 101

Grundschul- Entwicklung der Schulen im Einzelnen - VG Hillesheim entwicklung

Landkreis Vulkaneifel - 350 inkl. Neubau- gebiete

300

250

200

GrS Hillesheim 150 biregio, Bonn GrS Üxheim 100

50

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Entwicklung der Schulen im Einzelnen - VG Kelberg

200

150

100 G(RS+) Kelberg biregio, Bonn GrS Uersfeld

50

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 102

Grundschul- Entwicklung der Schulen im Einzelnen - VG Obere Kyll entwicklung

Landkreis Vulkaneifel - 140 inkl. Neubau- gebiete

120

100

80 G(RS+) Jünkerath 60

biregio, Bonn GrS Lissendorf GrS Stadtkyll 40

20

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

1.000

800

600 Schülerzahl im Mittel der Bereiche VG Daun

VG Gerolstein 400 VG Hillesheim VG Kelberg VG Obere Kyll 200

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 103

Grundschul- VG Daun VG Gerolstein entwicklung VG Hillesheim 950 Landkreis VG Kelberg Vulkaneifel - inkl. Neubau- VG Obere Kyll gebiete

900 600

850 550

500 800

450 750

400

700

350

650

300

600 250

550 200

500 150 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 104

Grundschul- Grundschulen - Landkreis Grundschulen - Landkreis Grundschulen - Landkreis entwicklung Vulkaneifel Vulkaneifel Vulkaneifel Landkreis VG Daun VG Daun VG Gerolstein Vulkaneifel - inkl. Neubau- VG Gerolstein VG Hillesheim gebiete 1.000 VG Hillesheim VG Kelberg VG Kelberg VG Obere Kyll VG Obere Kyll 900 1.800 2.600

2.400 800 1.600

2.200 700 1.400 2.000

1.800 600 1.200

1.600 500 1.000 1.400

1.200 400 800

1.000 300 600 800

600 200 400

400 100 200 200

0 0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 105

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Landkreis Grundschulen insg.: VG Daun Vulkaneifel - SKG 12 8 11 13 11 10 11 10 11 11 91110 10 inkl. Neubau- Gr. 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 gebiete 1 204 197 205 188 180 178 184 162 178 182 147 177 169 169 8,8 Kl. 12 10 11 10 9 10 10 8 9 10 8 9 9 9 2 214 210 208 191 194 177 189 -0,5 180 164 180 184 148 179 171 8,9 Kl. 10 11 10 9 10 8 9 9 9 9 10 8 9 9 3 241 211 194 201 190 194 195 -1,9 178 183 167 185 187 151 170 8,9 Kl. 12 10 11 9 9 11 10 9 10 9 10 10 8 9 4 276 236 211 201 196 187 197 -2,8 192 177 182 167 184 186 181 9,5 Kl. 12 12 10 12 11 11 11 10 9 10 9 10 10 9 1-4 935 854 818 781 760 736 765 -1,7 712 702 711 683 696 685 691 9,0 Kl. 46 43 42 40 39 40 40 0,0 37 37 37 36 36 36 36 /Jhg. 234 214 205 195 190 184 191 178 176 178 171 174 171 173 /Kl. 20,3 19,9 19,5 19,5 19,5 18,4 19,1 19,1 19,1 19,1 19,1 19,1 19,1 19,2 Z': 12,2 11,2 10,7 10,2 9,9 9,6 10,0 9,3 9,2 9,3 8,9 9,1 9,0 9,0 pro Jahr insg. Einschulungen laut Einwohnerstatistik: 160 175 179 144 173 164 166 995 angestrebte neue Wohneinheiten: 18 17 16 15 15 14 16 95,37

Veränderungen der Schülerzahl (2013/14 = 100%) 127% 116% 111% 106% 103% 100% 97% 95% 97% 93% 95% 93%

+/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen * trendgewichtetes Mittel ' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schüler absolut Schüler in % Züge Entwicklung der Schülerzahlen insg. 935 127,0% 12,2 736 685 9,6 9,0 100,0% 93,1% Klasse 1-4 nur Klasse 1

1.000 2008/09 2013/14 2019/20 2008/09 2013/14 2019/20 2008/09 2013/14 2019/20

GrS Daun Entwicklung der Schulen im Einzelnen 800 GrS Dockweiler 300 G(RS+) Gillenfeld 600 GrS Mehren 250 GrS Üdersdorf 200 GrS Wallenborn 400 G(H)S Niederstadtfeld 150 GrS Strohn-Niederscheidweiler 100 200

50

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 106

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung

GrS Daun Landkreis Vulkaneifel - 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 inkl. Neubau- GrS Daun SKG gebiete Gr. 1 71 62 72 73 62 62 65 55 65 59 46 67 60 60 3,1 300 Kl. 3 3 3 4 3 3 3 2,9 3,4 3,1 2,4 3,5 3,1 3 2 73 72 67 75 77 62 69 3,0 64 57 67 61 47 69 61 3,2 250 Kl. 3 3 3 3 4 3 3 3,3 3,0 3,5 3,2 2,5 3,6 3 3 66 79 71 63 76 76 73 2,0 61 63 56 66 60 47 56 2,9 200 Kl. 3 3 3 3 3 4 3 3,2 3,3 2,9 3,5 3,1 2,5 3 4 81 65 82 71 62 71 69 -1,4 73 59 61 54 64 58 59 3,1 150 Kl. 4 3 3 3 3 3 3 3,8 3,1 3,2 2,8 3,3 3,0 3 1-4 291 278 292 282 277 271 276 1,2 253 244 243 227 238 234 236 3,1 100 Kl. 13 12 12 13 13 13 12 0,0 13 13 13 12 12 12 12 /Jhg. 73 70 73 71 69 68 69 63 61 61 57 60 59 59 /Kl. 22,4 23,2 24,3 21,7 21,3 20,8 23,0 Z': 3,3 3,2 3,2 3,0 3,1 3,1 3,1 50 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

GrS Dockweiler 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 GrS Dockweiler SKG 12 8 11 13 11 10 11 11 7 12 9 5 8 8 Gr. 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 21 25 19 25 22 25 24 25 16 27 20 10 18 17 0,9 120 Kl. 1 1 1 1 1 2 1 1,3 0,8 1,4 1,0 0,5 0,9 1 2 18 26 25 19 25 21 22 -1,6 25 25 16 27 20 10 17 0,9 100 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 1,3 1,3 0,8 1,4 1,0 0,5 1 3 37 16 28 25 21 25 24 1,3 22 26 26 17 28 21 23 1,2 80 Kl. 2 1 2 1 1 2 2 1,2 1,4 1,4 0,9 1,5 1,1 1 4 26 37 14 28 24 24 24 5,4 26 23 27 27 18 29 25 1,3 60 Kl. 1 2 1 2 1 1 1 1,4 1,2 1,4 1,4 0,9 1,5 1 1-4 102 104 86 97 92 95 94 1,7 98 90 96 91 76 78 82 1,1 40 Kl. 5 5 5 5 4 6 5 0,0 5 5 5 5 4 4 4 /Jhg. 26 26 22 24 23 24 24 25 23 24 23 19 20 21 20 /Kl. 20,4 20,8 17,2 19,4 23,0 15,8 18,8 Z': 1,3 1,2 1,3 1,2 1,0 1,0 1,1 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

G(RS+) Gillenfeld 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 G(RS+) Gillenfeld SKG Gr. 1 36 22 36 31 31 30 31 24 32 38 27 28 25 28 1,5 150 Kl. 2 1 2 2 2 2 2 1,3 1,7 2,0 1,4 1,5 1,3 1 2 25 36 25 34 30 30 30 -2,7 29 23 31 37 26 27 29 1,5 Kl. 1 2 1 2 2 2 2 1,5 1,2 1,6 1,9 1,4 1,4 2 3 32 37 34 22 32 30 30 -5,9 29 28 22 30 36 25 29 1,5 100 Kl. 2 2 2 1 2 2 2 1,5 1,5 1,2 1,6 1,9 1,3 2 4 46 40 38 35 20 31 30 -8,0 29 28 27 22 29 35 30 1,6 Kl. 2 2 2 2 1 2 2 1,5 1,5 1,4 1,2 1,5 1,8 2 1-4 139 135 133 122 113 121 121 -5,5 111 111 118 116 119 112 116 1,5 50 Kl. 7 7 7 7 7 8 8 0,0 6 6 6 6 6 6 7 /Jhg. 35 34 33 31 28 30 30 28 28 30 29 30 28 29 /Kl. 19,9 19,3 19,0 17,4 16,1 15,1 15,1 Z': 1,5 1,5 1,5 1,5 1,6 1,5 1,5 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 * trendgewichtetes Mittel 0

' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 107

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung

GrS Mehren Landkreis 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° Vulkaneifel - 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 inkl. Neubau- SKG GrS Mehren gebiete Gr. 1 40 40 40 38 48 37 41 33 32 34 32 38 35 35 1,8 200 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,7 1,7 1,8 1,7 2,0 1,8 2 2 46 40 41 38 41 46 42 -0,7 37 33 32 34 32 38 35 1,8 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,9 1,7 1,7 1,8 1,7 2,0 2 150 3 52 43 40 38 36 41 39 -3,5 45 36 32 31 33 31 32 1,7 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2,4 1,9 1,7 1,6 1,7 1,6 2 4 53 53 42 40 39 37 39 -1,7 42 46 37 33 32 34 34 1,8 100 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2,2 2,4 1,9 1,7 1,7 1,8 2 1-4 191 176 163 154 164 161 161 -2,0 157 147 135 130 135 138 136 1,8 Kl. 8 8 8 8 8 8 8 0,0 8 8 7 7 7 7 8 /Jhg. 48 44 41 39 41 40 40 39 37 34 33 34 35 34 50 /Kl. 23,9 22,0 20,4 19,3 20,5 20,1 20,1 Z': 2,1 1,9 1,8 1,7 1,8 1,8 1,8 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

GrS Üdersdorf 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 SKG GrS Üdersdorf Gr. 1 14 15 13 11 13 16 14 15 26 17 18 25 22 22 1,2 100 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 0,8 1,4 0,9 0,9 1,3 1,2 1 2 18 13 17 14 11 12 13 -1,3 16 15 26 17 18 25 21 1,1 80 Kl. 1 1 1 1 1 1 0,8 0,8 1,4 0,9 0,9 1,3 1 3 16 17 13 36 14 11 17 21,9 15 20 19 32 21 22 23 1,2 Kl. 1 1 1 2 1 1 1 0,8 1,0 1,0 1,7 1,1 1,2 1 60 4 18 17 18 18 34 13 20 21,2 11 15 20 19 32 21 23 1,2 Kl. 1 1 1 1 2 1 1 0,6 0,8 1,0 1,0 1,7 1,1 1 1-4 66 62 61 79 72 52 64 13,9 57 76 82 86 96 90 89 1,2 40 Kl. 4 4 4 5 5 3 4 0,0 3 4 4 4 5 5 4 /Jhg. 17 16 15 20 18 13 16 14 19 21 22 24 23 22 20 /Kl. 16,5 15,5 15,3 15,8 14,4 17,3 16,0 Z': 0,7 1,0 1,1 1,1 1,3 1,2 1,2 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

GrS Wallenborn 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 SKG GrS Wallenborn Gr. 1 81610 10 488 10 77499 8 0,4 80 Kl. 1 1 1 0,5 0,4 0,4 0,2 0,5 0,5 2 18 9 15 11 10 6 9 13,3 9 11 8 8 5 10 8 0,4 Kl. 1 1 1 0,5 0,6 0,4 0,4 0,3 0,5 60 3 13 19 8 17 11 11 12 20,6 6 10 12 9 9 5 8 0,4 Kl. 1 1 1 0,3 0,5 0,6 0,5 0,5 0,3 4 24 13 17 9 17 11 13 20,8 11 6 10 12 9 9 10 0,5 40 Kl. 1 1 1 2 2 2 2 0,6 0,3 0,5 0,6 0,5 0,5 1-4 63 57 50 47 42 36 42 18,2 36 34 37 33 32 33 34 0,4 Kl. 4 4 4 2 2 2 2 0,0 2 2 2 2 2 2 20 /Jhg. 16 14 13 12 11 9 11 9 9 9 8 8 89 /Kl. 15,8 14,3 12,5 23,5 21,0 18,0 21,0 Z': 0,5 0,4 0,5 0,4 0,4 0,4 0,4 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 * trendgewichtetes Mittel 0

' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 8. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 108

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung

G(H)S Niederstadtfeld Landkreis Vulkaneifel - 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 inkl. Neubau- G(H)S Nieder- gebiete SKG stadtfeld Gr. 1 14 17 15 2 50 Kl. 2 1 1 2 14 18 2 -60,4 Kl. 1 1 40 3 11 ##### Kl. 30 4 15 11 1 ##### Kl. 1 1-4 40 42 33 5 -86,8 20 Kl. 2 3 2 0,0 /Jhg. 10 11 8 1 10 /Kl. 20,0 14,0 16,5 NUM! NUM! NUM! DIV/0! Z': 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

GrS Strohn-Niederscheidweiler 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 GrS Strohn-Nie- SKG NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! derscheidweiler Gr. NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! 1 50 Kl. 2 16 NUM! Kl. 1 40 3 14 NUM! Kl. 1 30 4 13 NUM! Kl. 1 1-4 43 NUM! 20 Kl. 3 0,0 /Jhg. 11 10 /Kl. 14,3 NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! Z': 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

* trendgewichtetes Mittel

' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 109

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Landkreis Grundschulen insg.: VG Gerolstein Vulkaneifel - SKG inkl. Neubau- Gr. gebiete 1 143 102 127 128 98 97 106 103 103 99 108 120 82 100 5,2 Kl. 6 5 5 6 6 6 6 5 5 5 6 6 4 5 2 156 145 103 124 132 105 118 3,5 100 107 107 102 112 123 114 6,0 Kl. 6 6 4 4 6 7 6 5 6 6 5 6 6 6 3 134 151 148 105 119 130 125 2,0 103 99 105 105 100 111 106 5,5 Kl. 5 6 6 5 5 6 6 5 5 5 5 5 6 6 4 151 136 147 147 102 112 120 -1,8 125 99 97 103 101 96 99 5,2 Kl. 8 7 8 8 6 6 7 7 5 5 5 5 5 5 1-4 584 534 525 504 451 444 469 1,2 431 408 408 418 433 412 419 5,5 Kl. 25 24 23 23 23 25 25 0,0 23 21 21 22 23 22 22 /Jhg. 146 134 131 126 113 111 117 108 102 102 105 108 103 105 /Kl. 23,4 22,3 22,8 21,9 19,6 17,8 18,8 19,1 19,1 19,1 19,1 19,1 19,1 19,0 Z': 7,6 7,0 6,9 6,6 5,9 5,8 6,1 5,6 5,3 5,3 5,5 5,7 5,4 5,5 pro Jahr insg. Einschulungen laut Einwohnerstatistik: 107 103 98 107 118 80 102 613 angestrebte neue Wohneinheiten: 12 11 11 10 10 91163,58

Veränderungen der Schülerzahl (2013/14 = 100%) 132% 120% 118% 114% 102% 100% 97% 92% 92% 94% 98% 93%

+/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen * trendgewichtetes Mittel ' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schüler absolut Schüler in % Züge Entwicklung der Schülerzahlen insg. 584 131,5% 7,6 444 5,8 412 5,4 Klasse 1-4 100,0% 92,8% nur Klasse 1

600 2008/09 2013/14 2019/20 2008/09 2013/14 2019/20 2008/09 2013/14 2019/20

500 GrS Birresborn Entwicklung der Schulen im Einzelnen GrS Gerolstein 400 400 G(RS+) Gerolstein GrS Neroth 300 300

200 200

100 100

0 0 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 110

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung

GrS Birresborn Landkreis Vulkaneifel - 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° inkl. Neubau- 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 GrS Birresborn SKG GrS Birresborn gebiete Gr. 1 29 12 8 17 13 11 13 13 20 16 81818 16 0,8 100 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 0,7 1,0 0,8 0,4 0,9 0,9 1 2 21 30 12 8 18 13 14 2,3 11 13 21 16 8 18 15 0,8 80 Kl. 1 1 1 1 1 0,6 0,7 1,1 0,8 0,4 0,9 1 3 24 20 30 11 8 17 15 -2,0 12 11 12 20 15 8 13 0,7 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 0,6 0,6 0,6 1,0 0,8 0,4 1 60 4 25 23 19 27 11 6 13 -12,8 15 11 10 11 18 13 14 0,7 Kl. 1 1 1 1 1 1 0,8 0,6 0,5 0,6 0,9 0,7 1 40 1-4 99 85 69 63 50 47 55 -4,2 51 55 59 55 59 57 58 0,8 40 Kl. 4 4 3 3 3 4 4 0,0 3 3 3 3 3 3 4 /Jhg. 25 21 17 16 13 12 14 13 14 15 14 15 14 15 20 /Kl. 24,8 21,3 23,0 21,0 16,7 11,8 13,8 Z': 0,7 0,7 0,8 0,7 0,8 0,7 0,8 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

GrS Gerolstein 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 GrS Gerolstein SKG GrS Gerolstein Gr. 1 91 66 79 85 57 64 68 77 58 58 70 66 41 56 2,9 400 Kl. 4 3 3 4 4 4 4 4,0 3,0 3,0 3,7 3,5 2,1 3 2 98 91 67 79 86 66 75 6,4 68 82 62 62 75 70 70 3,7 Kl. 4 4 3 3 4 4 4 3,6 4,3 3,2 3,2 3,9 3,7 4 300 3 80 95 94 69 74 85 80 4,5 65 67 81 61 61 74 68 3,6 Kl. 3 4 4 3 3 4 4 3,4 3,5 4,2 3,2 3,2 3,9 4 4 105 81 93 95 67 75 79 4,4 85 65 67 81 61 61 66 3,5 200 Kl. 4 3 4 4 3 3 3 4,4 3,4 3,5 4,2 3,2 3,2 3 1-4 374 333 333 328 284 290 302 5,1 295 272 268 274 263 246 260 3,4 Kl. 15 14 14 14 14 15 15 0,0 15 14 14 14 14 13 14 100 /Jhg. 94 83 83 82 71 73 76 74 68 67 69 66 62 65 100 /Kl. 24,9 23,8 23,8 23,4 20,3 19,3 20,1 Z': 3,9 3,6 3,5 3,6 3,4 3,2 3,4 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

G(RS+) Gerolstein 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 G(RS+) Gerolstein SKG G(RS+) Gerolstein Gr. 1 18 16 21 17 19 14 17 6 14 12 14 21 11 14 0,7 80 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 0,3 0,7 0,6 0,7 1,1 0,6 1 2 24 19 16 21 19 18 19 0,8 14 6 14 12 14 21 16 0,8 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 0,7 0,3 0,7 0,6 0,7 1,1 1 60 3 20 23 19 17 21 19 19 1,6 18 14 6 14 12 14 13 0,7 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 0,9 0,7 0,3 0,7 0,6 0,7 1 4 18 22 22 20 16 20 19 -1,6 18 17 14 6 14 12 12 0,6 40 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 0,9 0,9 0,7 0,3 0,7 0,6 1 1-4 80 80 78 75 75 71 74 0,2 56 51 46 46 61 58 55 0,7 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 0,0 3 3 2 2 3 3 4 20 /Jhg. 20 20 20 19 19 18 19 14 13 12 12 15 15 14

/Kl. 20,0 20,0 19,5 18,8 18,8 17,8 18,5 Z': 0,7 0,7 0,6 0,6 0,8 0,8 0,7 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0 * trendgewichtetes Mittel

' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 111

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung

GrS Neroth Landkreis 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° Vulkaneifel - 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 inkl. Neubau- SKG GrS Neroth gebiete Gr. 1 5819 9 9 8 10 7 11 13 16 15 12 14 0,7 60 Kl. 0,4 0,6 0,7 0,8 0,8 0,6 1 2 13 5 816 9 8 10 -9,0 7 6 10 12 15 14 13 0,7 50 Kl. 1 0,4 0,3 0,5 0,6 0,8 0,7 1 3 10 13 5816 9 11 -9,0 8 7 6 10 12 15 12 0,6 40 Kl. 0,4 0,4 0,3 0,5 0,6 0,8 1 4 31013 5 8 11 9 -26,9 7 6 6 5 8 10 8 0,4 30 Kl. 2 2 2 2 2 1 2 0,4 0,3 0,3 0,3 0,4 0,5 1-4 31 36 45 38 42 36 40 -15,0 29 30 35 43 50 51 47 0,6 20 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 0,0 2 2 2 2 3 3 3 /Jhg. 8 9 11 10 11 9 10 7 8 9 11 13 13 12 /Kl. 15,5 18,0 22,5 19,0 21,0 18,0 20,0 Z': 0,4 0,4 0,5 0,6 0,7 0,7 0,6 10 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

* trendgewichtetes Mittel

' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 7. ZukünftigeEntwicklungderSchülerzahleninPrimarstufe 4117 85 78 111 84 1 Gr. SKG Grundschulen insg.: 1-4 Kl. 4 Kl. 3 Kl. 2 Kl. üe12,0 ' Züge +/- %=BesetzungderJahrgangsstufengegenüberdenEinschulungen Z': /Kl. /Jhg. Kl. 2008/09 403 Schüler undgebildetebzw.zubildendeKlassenimSchuljahr... Veränderungen derSchülerzahl(2013/14=100%) Schüler absolut 2008 GrS Üxheim GrS Hillesheim 1%116% 118% 22,4 403 119 103 101 5,3 09 97 18 5 4 5 4 / 2013/14 341 2009 22,1 397 101 5,2 10 96 89 99 18 4 5 5 4 / 2019/20 Freq. SKG 246 2010 0%15 1%100% 111% 105% 109% 20,7 113 373 4,9 11 85 97 93 18 4 5 4 5 ishlne atEnonrttsi:79 Einschulungen lautEinwohnerstatistik: / 2011 netet eeWhenetn 6 angestrebte neueWohneinheiten: 21,0 106 357 4,7 12 83 83 89 17 4 4 4 5 / 2008/09 118,2% VG Hillesheim 2012 Schüler in% 19,1 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen °gesetzt: 19,1 20,9 0 85 100 106 377 4,9 13 86 85 94 18 100 200 300 400 5 4 4 5 Entwicklung derSchulenimEinzelnen / 0 2013/14 100,0% 2013 20,1 101 341 4,5 14 82 73 85 17 4 4 5 2008/09 4 / 2019/20 72,1% 2009/10 Mittel* 21,2 360 4,7 90 90 17 91 2010/11 85 94 4 4 5 4 +/- %

2011/12 -3,9 -7,8 -5,8 0,0 1,9 2012/13 2014 9 9 89% 99% 99% 2008/09 19,1 337

2013/14 4,4 15 84 18 71 93 86 77 26 460 64 67 62 78 87 5,3 4 5 4 5 2014/15 / 2015 19,1 Züge 337 2015/16 2013/14 4,4 16 962 79 84 18 89 79 91 4,5 65 4 5 4 5 2016/17 / * trendgewichtetesMittel 2016 19,1 2017/18 302 3,9 17 2019/20 80 82 76 16 78 3 4 4 4 / 2018/19 3,2 2017 4 77% 84% 19,1

2019/20 285 3,7 18 764 67 71 15 74 64 80 55 3 4 4 4 / 2018 Schülerzahlen insg. 19,1 263 3,4 19 Entwicklung der 66 14 68 59 2008/09 72 3 4 3 4 0 100 200 300 400 500 / 2010/11 2019 72% 19,1 nur Klasse1 Klasse 1-4 246 3,2 biregio, Bonn 20 59 62 13 66 63 2012/13 57 55 3 3 3 3 / pro Jahr 2014/15 biregio, Bonn Mittel* 19,2 269 3,5 67 14 68 43,3 64 69 67 2016/17 69 3 4 3 4 Züge° 2018/19 31,79 112 insg. 410 3,5 3,6 3,5 3,6 Landkreis Grundschul- gebiete inkl. Neubau- Vulkaneifel - entwicklung 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 113

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung

GrS Hillesheim Landkreis 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° Vulkaneifel - 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 inkl. Neubau- GrS Hillesheim SKG gebiete Gr. 1 63 91 61 66 80 70 72 63 58 43 56 48 45 48 2,5 400 Kl. 3 4 3 3 4 3 3 3,3 3,0 2,2 2,9 2,5 2,4 3 2 72 66 92 65 66 81 74 1,7 71 64 59 44 57 49 52 2,7 Kl. 3 3 4 3 3 4 3 3,7 3,3 3,1 2,3 3,0 2,6 3 300 3 71 70 63 87 65 55 65 -7,1 74 65 58 54 40 52 50 2,6 Kl. 3 3 3 4 3 3 3 3,9 3,4 3,0 2,8 2,1 2,7 3 4 95 71 67 63 88 62 71 -8,8 54 73 64 57 53 39 50 2,6 200 Kl. 4 3 3 3 4 3 3 2,8 3,8 3,3 3,0 2,8 2,0 3 1-4 301 298 283 281 299 268 282 -4,7 262 260 224 211 198 185 200 2,6 Kl. 13 13 13 13 14 13 12 0,0 14 14 12 11 10 10 12 100 /Jhg. 75 75 71 70 75 67 71 66 65 56 53 50 46 50 /Kl. 23,2 22,9 21,8 21,6 21,4 20,6 23,5 Z': 3,4 3,4 2,9 2,8 2,6 2,4 2,6 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

GrS Üxheim 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 GrS Üxheim SKG Gr. 1 21 20 17 19 20 15 18 24 20 19 11 16 15 15 0,8 120 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 1,3 1,0 1,0 0,6 0,8 0,8 1 2 31 23 21 18 20 20 20 2,9 15 25 21 20 11 17 17 0,9 100 Kl. 2 1 1 1 1 1 1 0,8 1,3 1,1 1,0 0,6 0,9 1 3 26 31 22 19 20 18 20 -0,8 19 14 24 20 19 11 16 0,8 80 Kl. 1 2 1 1 1 1 1 1,0 0,7 1,3 1,0 1,0 0,6 1 4 24 25 30 20 18 20 21 -4,2 17 18 14 23 19 18 19 1,0 60 Kl. 1 1 2 1 1 1 1 0,9 0,9 0,7 1,2 1,0 0,9 1 1-4 102 99 90 76 78 73 79 -0,7 75 77 78 74 65 61 67 0,9 40 Kl. 5 5 5 4 4 4 4 0,0 4 4 4 4 3 3 4 /Jhg. 26 25 23 19 20 18 20 19 19 20 19 16 15 17 /Kl. 20,4 19,8 18,0 19,0 19,5 18,3 19,8 Z': 1,0 1,0 1,0 1,0 0,9 0,8 0,9 20 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

* trendgewichtetes Mittel

' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 7. ZukünftigeEntwicklungderSchülerzahleninPrimarstufe 746862671 Gr. SKG Grundschulen insg.: 3 Kl. 2 Kl. 1-4 Kl. 4 Kl. üe12,0 ' Züge +/- %=BesetzungderJahrgangsstufengegenüberdenEinschulungen Z': /Kl. /Jhg. Kl. 2008/09 322 Schüler undgebildetebzw.zubildendeKlassenimSchuljahr... Veränderungen derSchülerzahl(2013/14=100%) Schüler absolut 2008 GrS Uersfeld G(RS+) Kelberg 2%112% 120% 18,9 322 4,2 09 96 60 92 81 17 4 5 5 3 / 2013/14 269 2009 18,9 302 3,9 10 81 94 59 76 16 4 4 5 3 / 2019/20 Freq. SKG 205 2010 1%17 0%100% 103% 107% 111% 17,6 299 3,9 11 68 79 75 17 90 4 4 4 5 ishlne atEnonrttsi:44 Einschulungen lautEinwohnerstatistik: / 2011 netet eeWhenetn 0 angestrebte neueWohneinheiten: 17,9 287 3,8 12 68 71 72 16 81 4 4 4 4 / 2008/09 119,7% VG Kelberg 2012 Schüler in% 19,1 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen °gesetzt: 19,1 17,3 276 3,6 13 100 150 200 765 67 67 69 16 72 70 50 4 4 4 4 Entwicklung derSchulenimEinzelnen / 0 2013/14 100,0% 2013 16,8 269 3,5 14 65 67 16 71 68 4 4 2008/09 4 4 / 2019/20 76,2% 2009/10 Mittel* 17,4 279 3,6 70 16 66 73 2010/11 73 67 4 4 4 4

2011/12 +/- % 0,0 2,5 2,1 5,1 0,3 2012/13 2014 1 3 85% 93% 91% 2008/09 19,1 246

2013/14 3,2 15 47 55 656 46 51 45 71 44 62 13 69 68 65 4,2 4 4 3 2 2014/15 / 2015 19,1 Züge 249 2015/16 2013/14 3,3 16 045 70 62 13 44 68 66 3,5 00 4 2 3 4 2016/17 / * trendgewichtetesMittel 2016 19,1 2017/18 228 3,0 17 2019/20 57 12 71 46 66 2 4 3 2 / 2018/19 2,7 2017 0 81% 80% 19,1

2019/20 216 2,8 18 146 51 54 11 46 74 45 00 3 2 4 2 / 2018 Schülerzahlen insg. 19,1 218 2,9 19 Entwicklung der 55 11 51 49 2008/09 72 2 3 3 4 0 50 100 150 200 250 300 350 / 2010/11 2019 nur Klasse1 Klasse 1-4 76% 19,1 205 biregio, Bonn 2,7 20 56 51 11 47 54 2012/13 48 00 3 2 3 3 / biregio, Bonn 2014/15 pro Jahr Mittel* 17,9 215 2,8 54 12 52 22,7 52 50 56 2016/17 57 3 3 3 3

2018/19 Züge° 114 insg. 312 2,9 2,6 2,8 3,0 Landkreis Grundschul- gebiete inkl. Neubau- Vulkaneifel - entwicklung 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 115

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung

G(RS+) Kelberg Landkreis Vulkaneifel - 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 inkl. Neubau- gebiete SKG G(RS+) Kelberg Gr. 1 43 36 33 42 36 36 37 26 43 31 32 31 32 32 1,7 200 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,4 2,2 1,6 1,7 1,6 1,7 2 2 61 46 38 38 42 36 39 2,7 37 27 44 32 33 32 33 1,7 Kl. 3 2 2 2 2 2 2 1,9 1,4 2,3 1,7 1,7 1,7 2 3 35 61 44 41 42 43 43 7,7 38 39 28 46 34 35 36 1,9 150 Kl. 2 3 2 2 2 2 2 2,0 2,0 1,5 2,4 1,8 1,8 2 4 61 36 59 45 41 39 43 4,4 42 37 38 27 45 33 36 1,9 Kl. 3 2 3 2 2 2 2 2,2 1,9 2,0 1,4 2,4 1,7 2 100 1-4 200 179 174 166 161 154 162 4,9 143 146 141 137 143 132 137 1,8 Kl. 10 9 9 8 8 8 8 0,0 7 8 7 7 7 7 8 /Jhg. 50 45 44 42 40 39 41 36 37 35 34 36 33 34 50 /Kl. 20,0 19,9 19,3 20,8 20,1 19,3 20,3 Z': 1,9 1,9 1,8 1,8 1,9 1,7 1,8 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0 GrS Uersfeld 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 SKG GrS Uersfeld Gr. 1 31 32 29 25 31 29 29 18 28 14 19 15 24 20 1,0 150 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 0,9 1,5 0,7 1,0 0,8 1,3 1 2 35 35 30 30 25 29 29 -2,8 28 17 27 14 18 15 17 0,9 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,5 0,9 1,4 0,7 0,9 0,8 1 3 25 33 35 30 30 28 30 1,8 30 29 18 28 15 19 20 1,0 Kl. 1 2 2 2 2 2 2 1,6 1,5 0,9 1,5 0,8 1,0 1 100 4 31 23 31 36 29 29 30 -0,8 27 29 28 18 27 15 21 1,1 Kl. 2 1 2 2 2 2 2 1,4 1,5 1,5 0,9 1,4 0,8 1 1-4 122 123 125 121 115 115 118 -0,6 103 103 87 79 75 73 78 1,0 Kl. 7 7 8 8 8 8 8 0,0 5 5 5 4 4 4 4 50 /Jhg. 31 31 31 30 29 29 30 26 26 22 20 19 18 20 /Kl. 17,4 17,6 15,6 15,1 14,4 14,4 14,8 Z': 1,3 1,3 1,1 1,0 1,0 1,0 1,0 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

* trendgewichtetes Mittel

' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 116

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Landkreis Grundschulen insg.: VG Obere Kyll Vulkaneifel - SKG inkl. Neubau- Gr. gebiete 1 8063725946 59 57 57 60 46 52 51 62 55 2,9 Kl. 4 3 4 3 3 3 3 3 3 2 3 3 3 3 2 67 85 60 70 59 45 57 -1,6 58 56 59 45 50 49 50 2,6 Kl. 3 4 3 4 3 3 3 3 3 3 2 3 3 3 3 95 65 82 56 70 61 65 -1,6 45 58 56 60 45 50 51 2,7 Kl. 5 3 4 3 4 3 3 2 3 3 3 2 3 3 4 86 92 65 81 55 69 68 -3,0 60 45 58 56 60 45 53 2,8 Kl. 5 5 3 4 4 4 4 3 2 3 3 3 2 3 1-4 328 305 279 266 230 234 247 -2,1 220 219 219 213 206 206 209 2,7 Kl. 17 15 14 14 14 13 13 0,0 12 11 11 11 11 11 12 /Jhg. 82 76 70 67 58 59 62 55 55 55 53 52 52 52 /Kl. 19,3 20,3 19,9 19,0 16,4 18,0 19,0 19,1 19,1 19,1 19,1 19,1 19,1 17,4 Z': 4,3 4,0 3,6 3,5 3,0 3,1 3,2 2,9 2,9 2,9 2,8 2,7 2,7 2,7 pro Jahr insg. Einschulungen laut Einwohnerstatistik: 63 60 47 53 51 62 56 336 angestrebte neue Wohneinheiten: 0 000000

Veränderungen der Schülerzahl (2013/14 = 100%) 140% 130% 119% 114% 98% 100% 94% 94% 94% 91% 88% 88%

+/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen * trendgewichtetes Mittel ' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schüler absolut Schüler in % Züge Entwicklung der Schülerzahlen insg. 328 140,2% 4,3 234 3,1 206 100,0% 2,7 Klasse 1-4 88,0% nur Klasse 1

350 2008/09 2013/14 2019/20 2008/09 2013/14 2019/20 2008/09 2013/14 2019/20

300 G(RS+) Jünkerath Entwicklung der Schulen im Einzelnen GrS Lissendorf 250 150 GrS Stadtkyll 200

100 150

100 50 50

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 117

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung

Landkreis G(RS+) Jünkerath Vulkaneifel - 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° inkl. Neubau- 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 G(RS+) Jünkerath SKG gebiete Gr. 1 35 26 19 22 15 23 20 22 26 14 16 18 16 17 0,9 150 Kl. 2 1 1 1 1 1 1 1,2 1,4 0,7 0,8 0,9 0,8 1 2 22 37 24 18 23 16 20 2,5 24 23 27 14 16 18 18 0,9 Kl. 1 2 1 1 1 1 1 1,3 1,2 1,4 0,7 0,8 0,9 1 3 39 21 35 27 20 24 25 8,7 17 25 24 29 15 17 20 1,0 100 Kl. 2 1 2 1 1 1 1 0,9 1,3 1,3 1,5 0,8 0,9 1 4 31 36 22 37 29 20 26 12,7 25 18 26 25 30 16 23 1,2 Kl. 2 2 1 2 2 1 2 1,3 0,9 1,4 1,3 1,6 0,8 1 1-4 127 120 100 104 87 83 91 8,0 88 92 91 84 79 67 78 1,0 Kl. 7 6 5 5 5 4 5 0,0 5 5 5 4 4 4 4 50 /Jhg. 32 30 25 26 22 21 23 22 23 23 21 20 17 20 /Kl. 18,1 20,0 20,0 20,8 17,4 20,8 18,2 Z': 1,2 1,2 1,2 1,1 1,0 0,9 1,0 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

GrS Lissendorf 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 GrS Lissendorf SKG Gr. 1 25 18 23 14 14 14 15 14 14 13 14 14 23 17 0,9 100 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 1,2 1 2 21 26 16 23 14 13 16 -3,6 13 13 13 13 13 13 13 0,7 80 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 1 3 31 21 25 12 21 13 17 -13,1 12 12 12 12 12 12 12 0,6 Kl. 2 1 1 1 1 1 1 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 1 60 4 20 31 21 23 10 20 18 -19,3 12 11 11 11 11 11 11 0,6 Kl. 1 2 1 1 1 1 1 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 1 1-4 97 96 85 72 59 60 66 -12,0 51 50 49 50 50 59 53 0,7 40 Kl. 5 5 4 4 4 4 4 0,0 3 3 3 3 3 3 4 /Jhg. 24 24 21 18 15 15 17 13 13 12 13 13 15 13 20 /Kl. 19,4 19,2 21,3 18,0 14,8 15,0 16,5 Z': 0,7 0,7 0,6 0,7 0,7 0,8 0,7 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0

GrS Stadtkyll 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 GrS Stadtkyll SKG Gr. 1 20 19 30 23 17 22 21 21 20 19 22 19 23 21 1,1 150 Kl. 1 1 2 1 1 1 1 1,1 1,0 1,0 1,2 1,0 1,2 1 2 24 22 20 29 22 16 21 -3,8 21 20 19 18 21 18 19 1,0 Kl. 1 1 1 2 1 1 1 1,1 1,0 1,0 0,9 1,1 0,9 1 3 25 23 22 17 29 24 24 -2,2 16 21 20 19 18 21 20 1,0 100 Kl. 1 1 1 1 2 1 1 0,8 1,1 1,0 1,0 0,9 1,1 1 4 35 25 22 21 16 29 23 -4,3 23 16 21 20 19 18 19 1,0 Kl. 2 1 1 1 1 2 1 1,2 0,8 1,1 1,0 1,0 0,9 1 1-4 104 89 94 90 84 91 89 -3,4 81 77 79 79 77 80 79 1,0 50 Kl. 5 4 5 5 5 5 4 0,0 4 4 4 4 4 4 4 /Jhg. 26 22 24 23 21 23 22 20 19 20 20 19 20 20

/Kl. 20,8 22,3 18,8 18,0 16,8 18,2 22,3 Z': 1,1 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 0 * trendgewichtetes Mittel

' Züge 12,0 Freq. SKG 19,1 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 118

Aufgrund der bisherigen und der künftigen demografischen Entwicklung Grundschul- (die Zuwanderungsperspektiven einschließt) sinken die Schülerzahlen im entwicklung Primarbereich im mittelfristigen Planungszeitraum. Die Raumsituation wird sich entspannen (ausgegangen wird hier von der planerischen Setzung, Landkreis aktuell seien zum einen alle notwendigen Klassenräume vorhanden und Vulkaneifel - zum anderen keine überzähligen zu verzeichnen): inkl. Neubau- gebiete Landkreis Vul- kaneifel 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 2026/27 2027/28 1. Jhg. 453 490 434 425 458 429 436 438 441 445 449 452 456 459 2. Jhg. 489 460 497 441 429 464 435 442 444 447 451 455 458 462 3. Jhg. 487 487 456 498 440 429 463 434 441 443 446 450 454 457 4. Jhg. 517 478 481 451 489 432 422 456 427 434 436 439 443 447 Schüler insg. 1.946 1.915 1.868 1.815 1.816 1.754 1.756 1.769 1.753 1.768 1.782 1.796 1.811 1.825 pro Jhg. 487 479 467 454 454 439 439 442 438 442 445 449 453 456 Züge à 22,0° 22,1 21,8 21,2 20,6 20,6 19,9 20,0 20,1 19,9 20,1 20,2 20,4 20,6 20,7 Züge à 24,0° 20,3 19,9 19,5 18,9 18,9 18,3 18,3 18,4 18,3 18,4 18,6 18,7 18,9 19,0 Kl.raumbedarf 88 87 85 82 83 80 80 81 80 80 81 82 82 83 Kl.raumbestand 88 88 88 88 88 88 88 88 88 88 88 88 88 88 Bilanz 1 365 8 87887665 ° Frequenz: 22,0 24,0 Freq. bisher: 19,1 nur Klassenraumbestand/-bedarf biregio, Bonn

Landkreis Vulkaneifel - Entwicklung der Grundschülerzahlen

2.600 2.572

2.400 2.392 2.294

2.200 2.195 2.094 2.024 2.000 1.946 biregio, Bonn 1.915 1.868 1.825 1.816 1.815 1.811 1.796 1.782 1.769 1.800 1.768 1.756 1.754 1.753

1.600 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 2026/27 2027/28

P.S.: diese Prognosen als längerfristig angelegte Beschreibungen können nur die Richtung und die Status quo-Verteilung zwischen den Schulen skizzieren! Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Vulkaneifel 119

8. Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik Entwicklung der Förder- Kaum ein pädagogischer Bereich wird in den nächsten Jahren auf den ersten pädagogik Blick vor solch einer Herausforderung wie die Förderpädagogik stehen. Auf Förder- den zweiten Blick jedoch wird sich die Herausforderung an die Regelschulen schulen richten. Es deutet sich auf breiter Ebene ein Paradigmenwechsel an: Darin wird die Förderpädagogik zumindest von ihrem öffentlichen Verständnis her als eine den Schülern einen "besonderen Raum" offerierenden Einrichtung, einer Institution, die im Regelschulsystem nicht förderfähige Schüler zusam- menfasst, zu einer die gesamten Schulen eng begleitenden Schule.

Im Zuge der Unterzeichnung der UN-Konvention, nach der nun kein Mensch mehr "ausgegrenzt" werden darf, wird selbst der Begriff der "Integration" (d.h. die Hinneinnahme der von den Regelschulen "Ausgeschlossenen") in dieser neuen Diskussion als problematisch angesehen. Es soll nun - sicherlich mit einigem Hintergrund - von einer pädagogischen, sozialen sowie auch einer organisatorischen "Inklusion" gesprochen werden: d.h. dem Einschluss der Schüler mit einem erhöhten oder hohen Förderbedarf in die Regelschulen. Wie weit dies möglich ist, wird auszutesten sein.

Ob es durch die UN-Konvention in der finalen Sicht zu einer (Förder-)"Schule ohne Schüler" kommt, einer Schule, die nur noch als ein organisatorisches "Stützkorsett" an die Seite der Regelschulen tritt, in diese aufgenommen wird und von diesen aus in die Klassen ausstrahlt, wird Gegenstand von vielen pädagogischen Versuchen und einer pädagogischen Debatte werden.

Verstärkte Überlegungen zu standortintegrativen Förderformen werden also bundesweit angeregt, um lernbehinderten Schülern (und in der Konsequenz der Herausforderung nicht nur diesen) neben der optimalen Förderung in den (allgemeinbildenden - und hierbei in allen diesen) Schulen die Verbindung zur Gemeinschaft der Gleichaltrigen besser zu erhalten, als es an isolierten Standorten arbeitende Schulen möglicherweise zu leisten vermögen. Den weitreichenden, integrativen Denkansatz verfolgen schon heute einige Lan- desgesetze in Deutschland bereits mit Nachdruck. Ein Integrations- bzw. ein Inklusionsansatz kommt zugleich der absehbaren Entwicklung der Grund- schulen mit klar absinkenden Schülerzahlen entgegen, deren Zahlen durch die Inklusion weniger stark sinken und die (leider landesabhängig!) über ab- gesenkte Frequenzen in Inklusionsklassen leichter Klassen bilden können.

Nun sind organisatorische Stützpunkt-(bzw. Verschmelzungs-)Alternativen zu entwickeln. Gemeint sind Integrations- bzw. Inklusionsformen, bei denen die Förder- weit in die Regelschulen hinein aufgefächert werden: Die Förder- schulen bilden an den Grundschulen Stützpunkte oder aber an einer Schule einen Stützpunkt, von dem aus z.B. sprach- und lernbehinderte Schüler in den Klassen eins bis vier weitestmöglich in den Unterricht der Regelschule eingebunden werden. An den Sekundarschulen wäre ähnlich zu verfahren.

In den Prognosen für den Landkreis Vulkaneifel wird nicht mehr eine Entwick- lung innerhalb der alten Schulgesetzgebung gespiegelt. Eine neue Regula- tion wird planerisch vorausgenommen, um die sich stellenden Herausfor- derungen insgesamt quantifizieren zu können.

Seit dem Schuljahr 2008/09 sind die Anteile der in der Schulform Förder- schule versorgten Schüler gegenüber der Zahl der Grundschüler noch sukzessive gestiegen {auf 4,0%; der steigende Anteil von Frühchen (in Deutschland 2008 8,8% der Geburten!) hatte sicher zuvor zu erhöhten schulischen Fördernotwendigkeiten beigetragen}. Der Versorgungsanteil

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Vulkaneifel 120

deutet noch unabhängig von den Pendlereffekten, Versorgungsformen und - Entwicklung regionen, Anteilen des gemeinsamen Unterrichts usw. zunächst darauf hin, der Förder- dass die integrativen bzw. inkludierenden Tendenzen die "exkludierenden pädagogik Effekte" nicht überlagert haben. Dies müsste gemäß der UN-Konvention Förder- künftig aber der Fall sein. Der Landkreis Vulkaneifel wird sich in der weiteren schulen Entwicklung bei der Inklusion wegen dieser Tendenzen schwerer tun:

Auf der anderen Seite steigt der Anteil der Schüler in der Inklusion generell bzw. in den Schwerpunktschulen. Das heißt im Umkehrschluss wohl, dass die Zahlen in den Schwerpunktschulen und die in den Förderschulen steigen und so immer mehr Kinder eines Altersjahrgangs als Schüler mit einem an- erkannten Förderbedarf gelten!

Im Schuljahr 2013/14 sind erst 9 Schüler in einer Schwerpunktschule bei 183 in den Förderschulen. Damit sind lediglich 4,7% der Schüler mit einem an- erkannten Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht gebunden (d.h. "inklu- siv") und 95,3% befinden sich in einer "exklusiven" Situation:

Schülerzahlen in der Förderschule Landkreis Vulkaneifel

Schuljahr 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 Mittel* Schüler 213 208 185 179 185 183 184 Klassen 25 25 22 21 22 22 22 Klassenfrequenzen 8,5 8,3 8,4 8,5 8,4 8,3 8,4 Grundschüler vor Ort 2.572 2.392 2.294 2.195 2.094 2.024 2.122 Anteil Förderschüler an Grundschülern: 3,7% 3,9% 3,6% 3,6% 3,9% 4,0% 3,9%

Zahl der Förderschüler in der Inklusion/Schwerpunktschule 0 0 52496 Anteil Insklusionsschulen an Grundschülern: 0,0% 0,0% 0,1% 0,0% 0,1% 0,2% 0,1% Anteil der Schüler in der Inklusion/Schwerpunktschule an den Schülern mit Förderung 0,0% 0,0% 2,6% 1,1% 2,1% 4,7% 2,9%

Schülerzahl mit Förderbedarf Förder- + Schwerpunktschule A 213 208 190 181 189 192 190 Anteil Förder- + Schwerpunktschule an Grundschülern: 3,7% 3,9% 3,7% 3,7% 4,0% 4,2% 4,0%

Schuljahr 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 Mittel* Schüler 183 174 168 157 143 130 145 Klassen 22 21 20 19 17 16 17 Klassenfrequenzen 8,3 8,3 8,4 8,2 8,4 8,1 8,3

*trendgewichtetes Mittel; künftige Klassen bei aktueller Frequenz biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Vulkaneifel 121

Entwicklung Anteil der Schüler in der Inklusion/Schwerpunktschule an den der Förder- pädagogik Schülern in der Förderschule - Landkreis Vulkaneifel Förder- 5,0% schulen 4,7%

4,0%

3,0% 2,6%

2,1%

biregio, Bonn 2,0%

1,1% 1,0%

2008/090,0% 2009/100,0% 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 0,0%

Schwerpunktschulen/Inklusion - Landkreis Vulkaneifel (Anteil der Inklusionsschüler an den Grundschülern pro Jahrgang)

0,2% 0,2%

0,2%

0,1% 0,1% 0,1% biregio, Bonn

0,1% 0,0%

2008/090,0% 2009/100,0% 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 0,0%

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Vulkaneifel 122

Entwicklung Bisherige Versorgungsquoten - Landkreis Vulkaneifel der Förder- pädagogik (der Anteil der Förderschüler an den Schülern in den Grundschulen) Förder- schulen nur Schüler in Förderschulen Förder- + Schwerpunktschüler A

4,4%

4,2% 4,2%

4,0% 4,0% 4,0% 3,9% 3,9%3,9%

3,8% 3,7%3,7% 3,7% 3,7% 3,6% 3,6% 3,6%

3,4%

3,2% biregio, Bonn 3,0%

2,8%

2,6%

2,4%

2,2% 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2,0%

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Vulkaneifel 123

Entwicklung Schülerzahlen in der Förderschule - Landkreis Vulkaneifel der Förder- pädagogik

300 Förder- schulen 213 208 200 185 179 185 183 183 174 168 157 143 130

biregio, Bonn 100

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Klassenzahlen bzw. theoretisch zu bildende Klassen in der Förderschule - Landkreis Vulkaneifel

25 25 22 22 22 22 21 21 20 19 17 16 biregio, Bonn 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Klassenfrequenzen in der Förderschule (bisher sowie künftig) - Landkreis Vulkaneifel

8,5 8,5 8,4 8,4 8,4 8,4 8,3 8,3 8,3 8,3 8,2 8,1 biregio, Bonn 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 8. Zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik im Landkreis Vulkaneifel 124

Förderschulen insgesamt Entwicklung Jahr- Schüler/Klassen im Schuljahr Schüler Verteilung der Förder- Förderschulen pädagogik gang 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im pro insgesamt Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe Förder- 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0% 250 schulen 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0% 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0% 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0% 200 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0% 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0% 7 213 25 208 25 185 22 179 21 185 22 183 22 184 100,0% 150 8 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0% 9 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0% 10 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0% 100 Summe 213 25 208 25 185 22 179 21 185 22 183 22 184 100,0% pro Jhg. 21 21 19 18 19 18 18 pro Kl. 8,5 8,3 8,4 8,5 8,4 8,3 8,4 50 Anteil** 1,3% 1,1% 1,0% 0,9% 0,9% 0,8% 0,9% Die voraussichtliche zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen Schüler 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 im 0 Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Züge 1-10 R 183 22 174 21 168 20 157 19 143 17 130 16 145 pro Jhg. 18 17 17 16 14 13 15 1,7 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19

* trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 8,4 biregio, Bonn

Landkreis Vulkaneifel - Entwicklung der Schülerzahlen im Förderbereich

120

100

80

Schüler im Mittel der Schulen 60 FöZ Daun St. Laurentius biregio, Bonn FöZ Gerolstein H.-Rader 40

20

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 8. Zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik im Landkreis Vulkaneifel 125

FöZ Daun St. Laurentius  Entwicklung Jahr- Schüler/Klassen im Schuljahr Schüler Verteilung der Förder- pädagogik gang 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im pro FöZ Daun St. Laurentius Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe Förder- 1 0 0,0% schulen 2 0 0,0% 150 3 0 0,0% 4 0 0,0% 5 0 0,0% 6 0 0,0% 100 7 101 12 98 12 86 11 82 9 82 10 81 10 83 100,0% 8 0 0,0% 9 0 0,0% 50 10 0 0,0% Summe 101 12 98 12 86 11 82 9 82 10 81 10 83 100,0% pro Jhg. 10 10 9 8 8 8 8 pro Kl. 8,4 8,2 7,8 9,1 8,2 8,1 8,3 0 Anteil** 0,6% 0,5% 0,4% 0,4% 0,4% 0,4% 0,4% 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 Züge 1-10 R 81 10 78 9 76 9 71 9 64 8 59 7 65 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 pro Jhg. 8 8 8 7 6 6 7 0,8 * trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 8,3

FöZ Gerolstein H.-Rader  Jahr- Schüler/Klassen im Schuljahr Schüler Verteilung gang 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im pro FöZ Gerolstein H.- Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe Rader 1 0 0,0% 2 0 0,0% 150 3 0 0,0% 4 0 0,0% 5 0 0,0% 6 0 0,0% 100 7 112 13 110 13 99 11 97 12 103 12 102 12 102 100,0% 8 0 0,0% 9 0 0,0% 50 10 0 0,0% Summe 112 13 110 13 99 11 97 12 103 12 102 12 102 100,0% pro Jhg. 11 11 10 10 10 10 10 pro Kl. 8,6 8,5 9,0 8,1 8,6 8,5 8,5 0 Anteil** 0,7% 0,6% 0,5% 0,5% 0,5% 0,5% 0,5% 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 Züge 1-10 R 102 12 96 11 93 11 86 10 78 9 72 8 80 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 pro Jhg. 10 10 9 9 8 7 8 0,9 * trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 8,5 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.9. Die Zukünftige Wahl der Entwicklung Schulform im der Landkreis Schülerzahlen Vulkaneifel in den Sekundarstufen 126

9. Die Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen Schulform- im Landkreis Vulkaneifel wahlverhalten vor Ort

Nachfolgend sind die Übergänge der Schüler allein aus den Grundschulen Übergänge - im Landkreis Vulkaneifel in die weiterführenden Schulen (ungeachtet des Landkreis von den Eltern gewählten Standorts der weiterführenden Schule) im Mittel Vulkaneifel der Schuljahre 2011/12 bis 2012/13 abzulesen. Die Übergänge aus den einzelnen Verbandsgemeinden zu den Schulformen differieren u.a. aus Gründen der jeweils unterschiedlichen "Landschaften von Schulformen": der Angebotslage also. Hintergrund sind die Bildungserwartungen, die wohl in hohem Maße (auch - vgl. hierzu u.a. die Untersuchungsergebnisse der PISA-Studien) von der finanziellen Situation der einzelnen Familien bzw. der Familienverhältnisse abhängen.

Diese Übergänge bzw. diese Übergangsquoten bieten eine vergleichende "Momentaufnahme" und erlauben einen Überblick über den Bedarf an Schulformen aus dem Landkreis Vulkaneifel heraus. (etwas anderes sind die Strukturquoten: die reale Besetzung der 5. Klassen der weiterführen- den Schulen inklusive der Einpendlereffekte)

In den einzelnen Verbandsgemeinden "driftet" das Spektrum der Übergän- ge zur RealschulePlus und auch das Spektrum der Übergänge zum Gym- nasium recht weit auseinander. Es könnte, was aber nicht Aufgabe des Schulentwicklungsplans sein kann, nur darüber spekuliert werden, woran dies liegt: an der "ökonomischen Aufstellung" und den divergierenden Bildungsambitionen der Elternhäuser, am unterschiedlichen "Druck" der El- tern auf die Lehrer bei der Notenvergabe, der eher vorsichtigen oder offenen Bildungsempfehlung durch Schulen, an den unterschiedlichen Ein- schätzungen des Leistungsvermögens der Kinder durch Grundschulen oder am tatsächlichen Leistungsvermögen der Kinder in den Schulen.

Festgestellt werden kann nur, dass es große Unterschiede beim Übergang aus den Grund- in die weiterführenden Schulen gibt. Aufgabe der Planung ist nur die Offenlegung der Unterschiede. Mögliche Gespräche über die Gründe dafür müssten mit Kenntnis über die Bedingungen vor Ort erfol- gen:

Übergänge aus den Grund- in die Sekundarschulen° Mittel der Schuljahre 2011/12- 2012/13 stufe IGS/FWS RgS/DOS Realschule Realschule+ Gymnasium Hauptschule Schulen/Regionen insg. % % % % Orientierungs- % % % VG Obere Kyll F 73 41 56% 1 1% 3 3% 29 40% VG Kelberg F 85 49 58% 36 42% VG Hillesheim F 87 50 57% 37 43% VG Daun F 205 107 52% 99 48% VG Gerolstein F 147 74 50% 73 50% Grundschulen F 596 320 54% 1 0% 3 0% 273 46% ° ohne Förderschulen * Summe ohne Förderschulen Zahlen unter 0,5% sind möglich. Diese werden nicht dargestellt! biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.9. Die Zukünftige Wahl der Entwicklung Schulform im der Landkreis Schülerzahlen Vulkaneifel in den Sekundarstufen 127

Schulform- Übergangsquoten aus den Grundschulen in die 5. Klassen in % - Landkreis Vulkaneifel - wahlverhalten vor Ort im Mittel der Schuljahre 2011/12 bis 2012/13 Übergänge - Landkreis Realschule+ Orientierungsstufe Vulkaneifel Realschule Gymnasium

VG Obere Kyll F 56% 1%3% 40%

VG Kelberg F 58% 0% 42%

VG Hillesheim F 57% 0% 43%

biregio, Bonn VG Daun F 52% 0% 48%

VG Gerolstein F 50% 0% 50%

Grundschulen F 54% 0% 46%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Der Abgleich der Übergänge zum Gymnasium mit denen zu allen anderen weterführenden Schulen verdeutlicht erhebliche Diskrepanzen zwischen den Verbandsgemeinden. Das Gefüge der Übergänge, Empfehlungen und Übergangsberatungen zwischen den Primar- sowie den aufnehmenden weiterführenden Schulen hat sich wohl merklich verändert.

Die Zahl der im Schuljahr 2012/13 aus den Grundschulen des Landkreises Vulkaneifel in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge umfasst 585 Schüler, von denen 310 Schüler (53,0%) die RealschulePlus, 1 (0,2%) die Realschule außerhalb in NRW, 269 Schüler (46,0%) das Gymnasium und 2 Schüler (0,3%) die Orientierungsstufe besuchen (ganz gleich, an welchem Standort).

Mittelfristig wird die Zahl der zu erwartenden gesamten Übergänge aus den Grundschulen 473 Schüler betragen. Eine Darstellung der Übergänge aus den 4. Klassen der Grundschulen der Verbandsgemeinden im Land- kreis Vulkaneifel (und nur aus diesen Schulen) in die 5. Klassen aller wei- terführenden Schulen schließt sich an:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 9. Die Wahl der Schulform im Landkreis Vulkaneifel 128

Landkreis Vulkaneifel Schulform- wahlverhalten Haupt- Regio- Real- Real- Orien- Gym- IGS/ vor Ort schule nale schule schule tie- nasium FWS Schule Plus rungs- L Übergänge - + DOS stufe Landkreis Vulkaneifel Schuljahr Schüler Hauptschule Regionale Schule + DOS Realschule Plus Realschule Orientierungsstufe Gymnasium IGS/FWS insg.° abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % 1988/89 541 240 44,4% 126 23,3% 5 0,9% 166 30,7% 1989/90 591 275 46,5% 123 20,8% 9 1,5% 184 31,1% 1990/91 626 289 46,2% 153 24,4% 10 1,6% 173 27,6% 1991/92 663 310 46,8% 141 21,3% 14 2,1% 196 29,6% 1992/93 657 264 40,2% 161 24,5% 19 2,9% 213 32,4% 1993/94 697 299 42,9% 193 27,7% 9 1,3% 195 28,0% 1994/95 649 277 42,7% 161 24,8% 7 1,1% 202 31,1% 1995/96 731 323 44,2% 1 0,1% 186 25,4% 9 1,2% 207 28,3% 1996/97 757 334 44,1% 172 22,7% 6 0,8% 240 31,7% 1997/98 738 301 40,8% 31 4,2% 182 24,7% 10 1,4% 210 28,5% 1998/99 847 227 26,8% 132 15,6% 209 24,7% 9 1,1% 268 31,6% 1999/00 822 211 25,7% 146 17,8% 214 26,0% 7 0,9% 240 29,2% 2000/01 827 199 24,1% 160 19,3% 209 25,3% 9 1,1% 244 29,5% 2001/02 892 151 16,9% 259 29,0% 209 23,4% 12 1,3% 254 28,5% 1 0,1% 2002/03 808 113 14,0% 219 27,1% 209 25,9% 17 2,1% 240 29,7% 1 0,1% 2003/04 837 111 13,3% 215 25,7% 231 27,6% 10 1,2% 268 32,0% 2004/05 769 106 13,8% 206 26,8% 178 23,1% 8 1,0% 268 34,9% 2005/06 697 93 13,3% 189 27,1% 162 23,2% 6 0,9% 243 34,9% 1 0,1% 2006/07 738 98 13,3% 189 25,6% 171 23,2% 11 1,5% 263 35,6% 1 0,1% 2007/08 720 79 11,0% 161 22,4% 182 25,3% 12 1,7% 283 39,3% 2008/09 756 59 7,8% 198 26,2% 162 21,4% 13 1,7% 324 42,9% 2009/10 702 46 6,6% 204 29,1% 130 18,5% 11 1,6% 308 43,9% 2 0,3% 2010/11 613 26 4,2% 254 41,4% 80 13,1% 2 0,3% 251 40,9% 2011/12 613 330 53,8% 3 0,5% 277 45,2% 2012/13 585 310 53,0% 1 0,2% 2 0,3% 269 46,0% 2013/14 524 2014/15 513 2015/16 512 2016/17 473 2017/19 476 2018/19 446 Alternative Status quo 12-17* 473 222 46,9% 8 1,7% 243 51,4% Züge** 9,3 8,2 0,3 9,0

* trendgewichtete Mittelwerte ° incl. Förderschule biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 9. Die Wahl der Schulform im Landkreis Vulkaneifel 129

Schulform- Übergänge seit dem Schuljahr 1988/89 in Prozent - Landkreis Vulkaneifel wahlverhalten vor Ort

54% Übergänge - 53% Landkreis Vulkaneifel

47% 47%46% 46% 45% 44% 44%44% 44% 43%43% 43% 41% 40% 41% 39%

36% 35%35%

32% 32% 31% 31%32%32% 31% Hauptschule 30% 30% 29%30%29% 29% 28%28% 28% 28%28% 28% Regionale Schule + DOS 27% 27%27%27% 26%26%26%26%26% Realschule Plus 25%25% 25% 25% 24%25% 25%25%24% 23% 23%23%23%23% Realschule biregio, Bonn 23% 22% 21%21% 21% Orientierungsstufe 19% 19% Gymnasium 18% 17% IGS/FWS 16% 14%14% 13%13%13% 13% 11%

8% 7% 4% 4% 3% 2%2%2% 2% 1%2%2%2% 1% 1%1%1%1%1%1%1%1%1%1%1%1% 0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0% 1988/89 1990/91 1992/93 1994/95 1996/97 1998/99 2000/01 2002/03 2004/05 2006/07 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 9. Die Wahl der Schulform im Landkreis Vulkaneifel 130

Schulform- Übergänge aus den Grund- in die Sekundarschulen seit dem Schuljahr wahlverhalten vor Ort 1988/89 in absoluten Zahlen - Landkreis Vulkaneifel Übergänge - 334 Landkreis 330 Vulkaneifel 323 324 310 308 310 299 301 289 283 275 277 277 269 264 268 268268 259 263 254 251254 240 240 240244240 243 227 231 219 213 214 215 207210209211209209209 202 206 204 196195 199 198 193 189189 Hauptschule 184 186 182 178 182 173 172 171 Regionale Schule + DOS 166 161161 160 162161162 Realschule Plus 153 151 146 Realschule

biregio, Bonn 141 132 130 Orientierungsstufe 126123 Gymnasium 113111 106 IGS/FWS 98 93 79 80

59 46 31 26 19 17 1014 10 12 10 11121311 59 9796 979 86 00000000100000010100010100020203012 1988/89 1990/91 1992/93 1994/95 1996/97 1998/99 2000/01 2002/03 2004/05 2006/07 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 9. Die Wahl der Schulform im Landkreis Vulkaneifel 131

Schulform- Übergänge aus den 4. in die 5. Klassen seit dem Schuljahr Übergänge F- Landkreis wahlverhalten vor Ort 1988/89 - Landkreis Vulkaneifel Vulkaneifel Übergänge - Landkreis

1 892 Vulkaneifel 0 0 0 0 847 837

800 1 827 822

0 808 0 254 0 0 1

0 769 268 0 757 0 240244 268 1 2 756 240 738 738 731

0 720 0 0

240 268 702 0 210 12 697 697 207 0 0 600 0 195 263 324 0 663 9 7 9 243 283 657 196 10 649 213 202 17 308

0 173 626

9 610 209 613 613 184 9 8 251 591 277 585 14 209214209 11 166 10 7 231 6 269 19 209 12

13 541 186172182 0 400 9 193 178 524 513 141 171 11 512 5 153 0 0 162 2 161 161 0 162 476 123 0 0 0 182 03 473 10 31 0 80 126 0 0 130 12 0 0 132 446 0 0 146160259 0 0 0 0 0 0 219 215206 200 189189 323334 330 310 299 301 161198204254 310 275289 264 277 240 227 211199 151 113111106 939879 0 5946 0 0 26 0 0 1988/89 1991/92 1994/95 1997/98 2000/01 2003/04 2006/07 2009/10 2012/13 2015/16 2018/19 1988/89 1990/91 1992/93 1994/95 1996/97 1998/99 2000/01 2002/03 2004/05 2006/07 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17

1988/89 1990/91 1992/93 1994/95 1996/97 Hauptschule 1998/99 Regionale Schule + DOS 2000/01 Realschule Plus 2002/03 2004/05 Realschule 2006/07 Orientierungsstufe 2008/09 Gymnasium 2010/11 2012/13 IGS/FWS 2014/15 2016/17

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 9. Die Wahl der Schulform im Landkreis Vulkaneifel 132 Landkreis Vulkaneifel V

G Daun Schulform- 60,0% Übergänge seit dem 60,0% wahlverhalten vor Ort Schuljahr 1988/89 in

Prozent - Landkreis F 50,0% 50,0% Übergänge - Vulkaneifel Landkreis Vulkaneifel 40,0% 40,0% Hauptschule

30,0% Regionale Schule + DOS 30,0% Realschule Plus

20,0% Realschule 20,0% Orientierungsstufe 10,0% Gymnasium 10,0% IGS/FWS 0,0% 0,0% biregio, Bonn V V V G Gerolstein G Hillesheim G Kelberg 60,0% 60,0% 60,0%

50,0% 50,0% 50,0% F F F 40,0% 40,0% 40,0%

30,0% 30,0% 30,0%

20,0% 20,0% 20,0%

10,0% 10,0% 10,0%

0,0% 0,0% 0,0% V 60,0% G Obere Kyll

50,0% F 40,0%

30,0%

20,0%

10,0%

0,0%

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 133

10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen Pendlerbewe- im Landkreis Vulkaneifel gungen

Die von den Grund- und weiterführenden Schulen im Landkreis Vulkanei- Übergänge fel für den Schulentwicklungsplan erhobenen Pendlerbewegungen der aus den GrS/ letzten Jahre in den Landkreis Vulkaneifel hinein und aus dem Landkreis Aufnahmen in den 5. Klas- Vulkaneifel heraus werden nachfolgend genauer analysiert. sen Die weiterführenden Schulen im Landkreis Vulkaneifel nehmen auswärtige Schüler auf, zugleich sind für die Schüler und für ihre Eltern aus dem Landkreis Vulkaneifel mit auswärtigen weiterführenden Schulen akzep- tierte Alternativen vorhanden. Für solche Schülerbewegungen ist die Viel- falt der Angebote an Schulen bzw. der Mangel an solchen Angeboten im ländlichen Raum verantwortlich.

Die Unterschiede in der Nachfrage nach den Schulen der Sekundarstufe sind im Wahlverhalten der Eltern begründet, das von mehreren Faktoren abhängig ist. Die Wahl einer weiterführenden Schule - wie etwa der Hauptschule, der Realschule, der RealschulePlus, dem Gymnasium oder der Gesamtschule - orientiert sich an den Informationen und der Beratung, die die Eltern von den Grundschulen und aufnehmenden Schulen erhal- ten.

Die Wahl ist auch von der Einschätzung der Schule durch die Eltern ab- hängig. Diese Einschätzungen beruhen auf Erfahrungen und Erwartun- gen. Hierbei spielen auch Profile, Traditionen und der "Ruf" einer Schule eine wichtige Rolle, denn Eltern berücksichtigen bei ihrer Entscheidung die allgemeine Einschätzung der Schulen in der Öffentlichkeit. In den fol- genden tabellarischen und grafischen Übersichten werden diese lokalen und regionalen Bildungstraditionen sichtbar.

Im Mittel der Schuljahre 2009/10 bis 2013/14 haben insgesamt 540 Schüler die Grundschulen im Landkreis Vulkaneifel verlassen, davon be- suchten durchschnittlich 503 Schüler (und damit 93,1%) die Angebote der weiterführenden Schulen im Landkreis Vulkaneifel und 37 Schüler (das heißt 6,9%) auswärtige weiterführende Schulen. Die Auspendler sind in der Regel zu den Schulformen RealschulePlus und Gymnasium gewechselt.

Die weiterführenden Schulen im Landkreis Vulkaneifel haben im gleichen Zeitraum jährlich durchschnittlich 603 Schüler aufgenommen: von den Grundschulen im Landkreis Vulkaneifel mit 528 Schülern 22 Züge (87,6%) und von auswärtigen Grundschulen mit 75 Schülern 3,1 Züge (12,4%).

Damit haben die weiterführenden Schulen im Landkreis Vulkaneifel bisher jährlich im Durchschnitt 63 Schüler mehr aufgenommen, als Schüler die Grundschulen im Landkreis Vulkaneifel insgesamt verlassen haben - dies aber numerisch (Absinken der Schülerzahlen) in abnehmendem Maße.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 134

Pendlerbewe- gungen Einpendler in die weiterführenden Schulen - Landkreis Vulkaneifel - sowie Auspendler aus den Grundschulen - Landkreis Vulkaneifel - in weiterführende Schulen ausserhalb Übergänge aus den GrS/ 99 Aufnahmen in den 5. Klas- 92 91 sen

79

58

Einpendler 43 Auspendler 40 36 36

34 biregio, Bonn

2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14

Abgleich der Einpendler und der Auspendler - Landkreis Vulkaneifel

63

51 49

43

Bilanz Ein- und Auspendler 24 biregio, Bonn

2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 135

Übergänge von den Grundschulen insgesamt Pendlerbewe- gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von den Grundschulen insgesamt Übergänge insg. 657 572 572 560 508 540 100% RS+k Daun (FOS) 77 88 69 74 76 75 13,9% Übergänge aus den GrS/ (G)RS+k Gerolstein 78 72 67 69 54 62 11,5% Landkreis Vulkaneifel Aufnahmen in (G)RS+i Gillenfeld 36 22 30 18 11 17 3,1% auswärtige Schulen den 5. Klas- RS+i Hillesheim 47 51 49 58 49 52 9,6% sen (G)RS+k/i Jünkerath 49 49 25 34 31 33 6,1% (G)RS+k Kelberg 48 34 43 41 37 39 7,2% GY Daun G.-Scholl 91 76 87 76 69 75 13,9% 5% 6% 8% 7% 7% GY Daun T.-Morus 73 40 52 63 50 54 10,0% GY Gerolstein St. Matthias 116 101 101 86 95 94 17,4%

HS NIederstadtfeld 5 3 FöS LK Vulkaneifel 1 61220,4%

Landkreis Vulkaneif 621 536 529 520 474 503 93,1% 95% in % der Übergänge 95% 94% 92% 93% 93% 18,0 Züge 94% 92% 93% 93%

RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm biregio, Bonn RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm 5232330,6% RS+ Nachtsheim (LK Mayen 1 RS+ Lutzerath (LK Cochem- 3 1 RS+ Manderscheid (LK Bern 7410 8 12 10 1,9% RS+ Mayen (LK Mayen-Kob 2 1 1 1 0,2% RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittli 1 RS Traben-Trarbach (LK Be 1 RS Adenau (LK Ahrweiler) 2152220,4% IGS Morbach (LK Bernk.-W 1 GY Adenau (LK Ahrweiler) 5 6 8 3 3 4 0,7% GY Regino Prüm (LK Bitburg 3 8 8 5 1 4 0,7% GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitbu 6333120,4% GY P. Wust (Bernk. Wittlich) 1 GY Mayen (LK Mayen-Koble 21 1110,2%

NRW 1 6 1 9 4 5 0,9% sonstige 1 4 6 5 5 0,9% auswärtige Schulen 36 36 43 40 34 37 6,9% in % der Übergänge 5% 6% 8% 7% 7% 1,3 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 136

Übergänge von der GrS Daun Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Daun gungen Übergänge insg. 81 60 77 71 56 63 2% RS+k Daun (FOS) 33 30 30 28 34 31 49% (G)RS+k Gerolstein 3 Landkreis Vulkaneifel Übergänge (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg GY Daun G.-Scholl 25 20 24 20 10 16 25% sen GY Daun T.-Morus 23 10 20 20 10 15 24% 0% 0% 0% 2% GY Gerolstein St. Matthias 4% HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel 1

Landkreis Vulkane 81 60 77 68 55 62 98% 100% 100% 100% in % der Übergänge 100% 100% 100% 96% 98% 2,2 Züge 96% 98% RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm) RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) biregio, Bonn RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) 1 RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) 1 RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige 2 1 2% auswärtige Schulen 3 1 1 2% in % der Übergänge 4% 2% Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 137

Übergänge von der GrS Dockweiler Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Dockweiler gungen Übergänge insg. 22 34 14 27 24 23 100% RS+k Daun (FOS) 9 15 812 91043% Übergänge (G)RS+k Gerolstein 1 2 Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim 242 229% auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg 1 sen GY Daun G.-Scholl 8 13 498 8 35% 0% 0% 0% 0% GY Daun T.-Morus 1 3 5 3 13% 4% GY Gerolstein St. Matthias HS NIederstadtfeld 1 FöS LK Vulkaneifel 1

Landkreis Vulkane 22 34 14 26 24 23 100% 100% 100% 100% 100% in % der Übergänge 100% 100% 100% 96% 100% 0,8 Züge 96% RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm)

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige 1 auswärtige Schulen 1 in % der Übergänge 4% Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 138

Übergänge von der G(RS+) Gillenfeld Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der G(RS+) Gillenfeld gungen Übergänge insg. 46 38 40 35 19 29 100% RS+k Daun (FOS) 1 11 362414% Übergänge (G)RS+k Gerolstein 1 Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld 25 13 25 13 10 14 48% aus den GrS/ RS+i Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl 11 7 9 14 4 8 28% 0% 0% 0% 0% GY Daun T.-Morus 8 7 3 1 3 3 10% 3% GY Gerolstein St. Matthias HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel

Landkreis Vulkan 46 38 40 34 19 29 100% 100% 100% 100% 100% in % der Übergänge 100% 100% 100% 97% 100% 1,0 Züge 97% RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm)

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) 1 RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige auswärtige Schulen 1 in % der Übergänge 3% Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 139

Übergänge von der GrS Mehren Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Mehren gungen Übergänge insg. 55 52 42 42 37 37 100% RS+k Daun (FOS) 18 20 15 19 13 15 41% Landkreis Vulkaneifel Übergänge (G)RS+k Gerolstein aus den GrS/ (G)RS+i Gillenfeld 10 9 55138% RS+i Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg 3431338% sen GY Daun G.-Scholl 13 14 7 7 17 9 24% 2% 2% 0% GY Daun T.-Morus 8 4 9 9 3 6 16% 5% GY Gerolstein St. Matthias 7% HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel

Landkreis Vulkan 52 51 39 41 37 36 97% 98% 98% 100% in % der Übergänge 95% 98% 93% 98% 100% 57 Züge 95% 93% RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm) 1 3%

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Coch 3 RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) 11 RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) 1 GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige 2 auswärtige Schulen 3 1 3 1 1 3% in % der Übergänge 5% 2% 7% 2% Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 140

Übergänge von der GrS Üdersdorf Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Üdersdorf gungen Übergänge insg. 18 17 18 17 35 25 100% RS+k Daun (FOS) 24157520% Übergänge (G)RS+k Gerolstein Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld 1 aus den GrS/ RS+i Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl 6 8 4 2 9 6 24% GY Daun T.-Morus 2 1 5 8 11 8 32% GY Gerolstein St. Matthias 12% HS NIederstadtfeld 11 18% FöS LK Vulkaneifel 23%

33%

44%

Landkreis Vulkan 12 14 10 15 27 19 76% in % der Übergänge 67% 82% 56% 88% 77% 0,7 Züge RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm) 88% RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) 82% biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) 77% RS+ Manderscheid (LK 53828624% RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) 67% RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK 1 RS Adenau (LK Ahrweiler) 56% IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige auswärtige Schulen 6 3 8 2 8 6 24% in % der Übergänge 33% 18% 44% 12% 23% 0,2 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 141

Übergänge von der GrS Wallenborn Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Wallenborn gungen Übergänge insg. 24 14 17 8 14 12 100% RS+k Daun (FOS) 92716 4 33% Übergänge (G)RS+k Gerolstein 1 Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl 9 8 8 2 3 4 33% GY Daun T.-Morus 1 1 1 1 1 1 8% 7% 6% GY Gerolstein St. Matthias 8% HS NIederstadtfeld 32 FöS LK Vulkaneifel 29% 38%

Landkreis Vulkan 22 13 16 5 10 9 75% in % der Übergänge 92% 93% 94% 63% 71% 0,3 Züge 92% 93% 94% RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm)

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK 21134325% 71% RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) 63% RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige auswärtige Schulen 2 1 1 3 4 3 25% in % der Übergänge 8% 7% 6% 38% 29% 0,1 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 142

Übergänge von der GrS Birresborn Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Birresborn gungen Übergänge insg. 10 9 8 14 810100% RS+k Daun (FOS) Übergänge (G)RS+k Gerolstein 10 9 8 14 8 10 100% Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl 0% 0% 0% 0% 0% GY Daun T.-Morus GY Gerolstein St. Matthias HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel

Landkreis Vulkan 10 9 8 14 8 10 100% 100% 100% 100% 100% 100% in % der Übergänge 100% 100% 100% 100% 100% 0,4 Züge RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm)

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 143

Übergänge von der GrS Gerolstein Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Gerolstein gungen Übergänge insg. 92 78 90 90 64 77 100% RS+k Daun (FOS) Übergänge (G)RS+k Gerolstein 42 39 45 44 32 38 49% Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl 0% 0% 0% 0% 0% GY Daun T.-Morus GY Gerolstein St. Matthia 50 39 45 46 32 39 51% HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel

Landkreis Vulkan 92 78 90 90 64 77 100% 100% 100% 100% 100% 100% in % der Übergänge 100% 100% 100% 100% 100% 2,8 Züge RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm)

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 144

Übergänge von der G(RS+) Gerolstein Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der G(RS+) Gerolstein gungen Übergänge insg. 16 25 16 15 15 16 100% RS+k Daun (FOS) Übergänge (G)RS+k Gerolstein 714557744% Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl 0% 0% 0% 0% 0% GY Daun T.-Morus GY Gerolstein St. Matthia 91111108 9 56% HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel

Landkreis Vulkan 16 25 16 15 15 16 100% 100% 100% 100% 100% 100% in % der Übergänge 100% 100% 100% 100% 100% 0,6 Züge RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm)

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 145

Übergänge von der GrS Neroth Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Neroth gungen Übergänge insg. 3 8 2 4 55100% RS+k Daun (FOS) Übergänge (G)RS+k Gerolstein 16123360% Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl 0% 0% 0% 0% 0% GY Daun T.-Morus GY Gerolstein St. Matthia 221222 40% HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel

Landkreis Vulkan 3 8 2 4 5 5 100% 100% 100% 100% 100% 100% in % der Übergänge 100% 100% 100% 100% 100% 0,2 Züge RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm)

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 146

Übergänge von der GrS Hillesheim Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Hillesheim gungen Übergänge insg. 90 69 63 61 89 74 100% RS+k Daun (FOS) Übergänge (G)RS+k Gerolstein 12 2 51334% Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim 33 33 21 36 36 33 45% auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath 485 545% den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl 1 2 1 1 1% 1% 0% 0% GY Daun T.-Morus 431 2 7 4 5% 3% 3% GY Gerolstein St. Matthia 36 21 27 18 37 29 39% HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel 3

Landkreis Vulkan 89 67 63 59 89 74 100% 99% 100% 100% in % der Übergänge 99% 97% 100% 97% 100% 2,6 Züge 97% 97% RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm)

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) 1 GY Adenau (LK Ahrweiler) 1 GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) 1 GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige 1 1 auswärtige Schulen 1 2 2 in % der Übergänge 1% 3% 3% Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 147

Übergänge von der GrS Üxheim Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Stadtkyll gungen Übergänge insg. 24 24 30 19 17 20 100% RS+k Daun (FOS) 1 1 2 1 5% Übergänge (G)RS+k Gerolstein 4 2 1 1 5% Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim 51315 9 6945% auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl 1 1 8 32315% 0% GY Daun T.-Morus 8 1 3 1 5% 3% GY Gerolstein St. Matthia 35236420% 13% 13% 11% HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel

Landkreis Vulkan 21 21 29 17 17 19 95% 100% in % der Übergänge 88% 88% 97% 89% 100% 0,7 Züge 97% RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm) 88% 88% 89%

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweile 3312 15% GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige auswärtige Schulen 3 3 1 2 1 5% in % der Übergänge 13% 13% 3% 11% Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 148

Übergänge von der G(RS+) Kelberg Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Stadtkyll gungen Übergänge insg. 62 35 59 43 40 42 100% RS+k Daun (FOS) 3411112% Übergänge (G)RS+k Gerolstein Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg 36 22 27 23 20 22 52% sen GY Daun G.-Scholl 12 2 11 13 13 12 29% GY Daun T.-Morus 6 3 5 3 1 2 5% 6% 7% GY Gerolstein St. Matthias 11% 13% HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel 1 2 22%

Landkreis Vulkan 58 31 46 40 35 37 88% in % der Übergänge 94% 89% 78% 93% 88% 1,3 Züge 94% 93% RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm) 89% 88%

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Kob 1 78% RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweile 2152225% IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweile 2271337% GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige 1 auswärtige Schulen 4 4 13 3 5 5 12% in % der Übergänge 6% 11% 22% 7% 13% 0,2 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 149

Übergänge von der GrS Uersfeld Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Stadtkyll gungen Übergänge insg. 31 24 32 36 31 32 100% RS+k Daun (FOS) 2132226% Übergänge (G)RS+k Gerolstein Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg 9813 16 14 14 44% sen GY Daun G.-Scholl 6 3 11 4 2 4 13% GY Daun T.-Morus 12 9 3 11 9 9 28% 6% 6% GY Gerolstein St. Matthias 8% 13% 13% HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel

Landkreis Vulkan 29 21 30 33 27 29 91% in % der Übergänge 94% 88% 94% 92% 87% 1,0 Züge 94% 94% 92% RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm) 88% 87%

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) 1 RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz 2 1113% RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-K 21 1113%

NRW sonstige 11213% auswärtige Schulen 2 3 2 3 4 3 9% in % der Übergänge 6% 13% 6% 8% 13% 0,1 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 150

Übergänge von der G(RS+) Jünkerath Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Stadtkyll gungen Übergänge insg. 31 34 23 37 29 32 100% RS+k Daun (FOS) Übergänge (G)RS+k Gerolstein Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim 35326% auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath 21 19 81918 17 53% den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl GY Daun T.-Morus 14 1 3% 3% GY Gerolstein St. Matthia 610 517516% 15% 13% 14% HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel 1 27%

Landkreis Vulkan 30 29 20 27 25 25 78% 97% in % der Übergänge 97% 85% 87% 73% 86% 0,9 Züge RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm) 87% 86% RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) 85% biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) 73% RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) 21 13% GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW 15194516% sonstige 1 3% auswärtige Schulen 1 5 3 10 4 7 22% in % der Übergänge 3% 15% 13% 27% 14% 0,3 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 151

Übergänge von der GrS Lissendorf Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Stadtkyll gungen Übergänge insg. 17 28 20 22 10 16 100% RS+k Daun (FOS) Übergänge (G)RS+k Gerolstein Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim 414105638% auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath 314 33 2 13% den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl 0% 0% GY Daun T.-Morus 1 11 1 6% 5% 5% GY Gerolstein St. Matthia 10 12 1173638% HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel 20%

Landkreis Vulkan 17 28 19 21 8 15 94% 100% 100% in % der Übergänge 100% 100% 95% 95% 80% 0,5 Züge 95% 95% RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm)

RS+ Prüm (LK Bitburg-Prüm) 1 biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) 80% RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bitburg-Prüm) 1116% GY V.-v. Paul Prüm (LK Bitburg-Prüm) GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW sonstige 1 auswärtige Schulen 1 1 2 1 6% in % der Übergänge 5% 5% 20% Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 152

Übergänge von der GrS Stadtkyll Pendlerbewe- 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge von der GrS Stadtkyll gungen Übergänge insg. 35 24 22 20 15 18 100% RS+k Daun (FOS) Übergänge (G)RS+k Gerolstein Landkreis Vulkaneifel (G)RS+i Gillenfeld aus den GrS/ RS+i Hillesheim 2 auswärtige Schulen Aufnahmen in (G)RS+k/i Jünkerath 21 8 91281056% den 5. Klas- (G)RS+k Kelberg sen GY Daun G.-Scholl GY Daun T.-Morus GY Gerolstein St. Matthias 2 HS NIederstadtfeld FöS LK Vulkaneifel 1

40% 40% 40% 50% 58%

Landkreis Vulkan 21 10 11 12 9 10 56% in % der Übergänge 60% 42% 50% 60% 60% 0,4 Züge RS+ Bitburg (LK Bitburg-Prüm)

RS+ Prüm (LK Bitburg-P 52223317% biregio, Bonn RS+ Nachtsheim (LK Mayen-Koblenz) RS+ Lutzerath (LK Cochem-Zell) RS+ Manderscheid (LK Bernk.-Wittlich) RS+ Mayen (LK Mayen-Koblenz) RS+ Wittlich (LK Bernk.-Wittlich) 60% 60% 60% RS Traben-Trarbach (LK Bernk.-Wittlich) RS Adenau (LK Ahrweiler) IGS Morbach (LK Bernk.-Wittlich) 50% GY Adenau (LK Ahrweiler) GY Regino Prüm (LK Bit 3862 2 11% 42% GY V.-v. Paul Prüm (LK 63331211% GY P. Wust (Bernk. Wittlich) GY Mayen (LK Mayen-Koblenz)

NRW 1 sonstige 1 216% auswärtige Schulen 14 14 11 8 6 8 44% in % der Übergänge 40% 58% 50% 40% 40% 0,3 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 153

Aufnahmen der Sekundarschulen insgesamt Pendlerbewe- Aufnahmen der Sekundarschulen gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* insgesamt Übergänge insg. 753 641 658 641 548 603 100% VG Daun 242 220 205 192 179 191 32% Übergänge VG Gerolstein 156 135 148 153 104 129 21% Landkreis Vulkaneifel aus den GrS/ VG Hillesheim 106 86 91 72 104 91 15% Aufnahmen in VG Kelberg 84 51 74 73 58 65 11% auswärtige Schulen den 5. Klas- VG Obere Kyll 6670486045529% sen

11% 13% 12% 14% 14%

88% 89% 87% 86% 86% biregio, Bonn

Landkreis Vulkane 654 562 566 550 490 528 88% in % der Übergänge 87% 88% 86% 86% 89% 22,0 Züge VG Kaisersesch 8 4 4 11 1 5 1% VG Kröv-Bausendorf 2 2 2 5 1 2 0% VG Kyllburg 8 4 6 2 4 4 1% VG Manderscheid 24 20 22 14 15 16 3% VG Prüm VG Ulmen 42 28 35 33 28 31 5% VG Vordereifel 1 1 3 1 0% VG Wittlich-Land NRW 7887561% sonstige 7 13 14 16 4 10 2% auswärtige Schulen 99 79 92 91 58 75 12% in % der Übergänge 13% 12% 14% 14% 11% 3,1 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 154

Aufnahmen der RealschulenPlus insgesamt Pendlerbewe- Aufnahmen der Realschulen- gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Plus insgesamt Übergänge insg. 379 364 341 333 285 314 100% VG Daun 111 123 110 91 92 97 31% Landkreis Vulkaneifel Übergänge VG Gerolstein 90 79 80 78 59 70 22% aus den GrS/ VG Hillesheim 55 56 48 45 51 49 16% auswärtige Schulen Aufnahmen in VG Kelberg 47 35 44 41 33 38 12% den 5. Klas- VG Obere Kyll 51413047353812% sen 7% 5% 8% 9% 9%

93% 95% 92% 91% 91% biregio, Bonn

Landkreis Vulkane 354 334 312 302 270 292 93% in % der Übergänge 93% 92% 91% 91% 95% 12,2 Züge VG Kaisersesch 1 VG Kröv-Bausendorf 222 5 121% VG Kyllburg 2 1 VG Manderscheid 9552541% VG Prüm VG Ulmen 666 6 241% VG Vordereifel 1 2 1 0% VG Wittlich-Land NRW 7887562% sonstige 1 7 5 9 2 5 2% auswärtige Schulen 25 30 29 31 15 22 7% in % der Übergänge 7% 8% 9% 9% 5% 0,9 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 155

Aufnahmen der Gymnasien insgesamt Pendlerbewe- Aufnahmen der Gymnasien gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* insgesamt Übergänge insg. 374 277 317 308 263 289 100% VG Daun 131 97 95 101 87 94 33% Landkreis Vulkaneifel Übergänge VG Gerolstein 66 56 68 75 45 59 20% aus den GrS/ VG Hillesheim 51 30 43 27 53 42 15% auswärtige Schulen Aufnahmen in VG Kelberg 37 16 30 32 25 27 9% den 5. Klas- VG Obere Kyll 1529181310145% sen

16% 20% 18% 20% 19%

84% biregio, Bonn 80% 82% 80% 81%

Landkreis Vulkane 300 228 254 248 220 236 82% in % der Übergänge 80% 82% 80% 81% 84% 9,8 Züge VG Kaisersesch 8 4 3 11 1 5 2% VG Kröv-Bausendorf VG Kyllburg 8252441% VG Manderscheid 15 15 17 12 10 12 4% VG Prüm VG Ulmen 36 22 29 27 26 27 9% VG Vordereifel 1 1 VG Wittlich-Land NRW sonstige 6 6 9 7 2 5 2% auswärtige Schulen 74 49 63 60 43 53 18% in % der Übergänge 20% 18% 20% 19% 16% 2,2 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 156

Aufnahmen der RS+ Daun (FOS) Pendlerbewe- Aufnahmen der RS+ Daun (FOS) gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 92 103 104 85 93 92 100% VG Daun 72 82 79 71 71 73 79% Landkreis Vulkaneifel Übergänge VG Gerolstein 4 4 7 2 3 3 3% aus den GrS/ VG Hillesheim 1 2 4 2 2% auswärtige Schulen Aufnahmen in VG Kelberg 5 5 427 5 5% den 5. Klas- VG Obere Kyll sen

9% 12% 11% 12% 12%

91% 88% 89% 88% 88% biregio, Bonn

Landkreis Vulkane 81 92 92 75 85 83 90% in % der Übergänge 88% 89% 88% 88% 91% 3,5 Züge VG Kaisersesch 1 VG Kröv-Bausendorf VG Kyllburg VG Manderscheid 5552544% VG Prüm VG Ulmen 6666244% VG Vordereifel VG Wittlich-Land NRW sonstige 2 1 1 1% auswärtige Schulen 11 11 12 10 8 9 10% in % der Übergänge 12% 11% 12% 12% 9% 0,4 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 157

Aufnahmen der G(RS+) Gerolstein Pendlerbewe- Aufnahmen der G(RS+) Gerolstein gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 78 74 64 69 56 62 100% VG Daun 2 4 1 1 1 2% Landkreis Vulkaneifel Übergänge VG Gerolstein 61 66 59 65 49 57 92% aus den GrS/ VG Hillesheim 15 2 34546% auswärtige Schulen Aufnahmen in VG Kelberg den 5. Klas- VG Obere Kyll 1 sen 0% 0% 0% 3% 2%

100% 100% 100% 97% 98% biregio, Bonn

Landkreis Vulkane 78 72 63 69 56 62 100% in % der Übergänge 100% 97% 98% 100% 100% 2,6 Züge VG Kaisersesch VG Kröv-Bausendorf VG Kyllburg 2 1 VG Manderscheid VG Prüm VG Ulmen VG Vordereifel VG Wittlich-Land NRW sonstige auswärtige Schulen 2 1 in % der Übergänge 3% 2% Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 158

Aufnahmen der G(RS+) Gillenfeld Pendlerbewe- Aufnahmen der G(RS+) Gillenfeld gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 40 31 29 20 15 20 100% VG Daun 34 29 27 15 14 18 90% Landkreis Vulkaneifel Übergänge VG Gerolstein aus den GrS/ VG Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in VG Kelberg den 5. Klas- VG Obere Kyll sen

6% 7% 7% 15%

25%

94% 93% 93%

85% biregio, Bonn

75%

Landkreis Vulkane 34 29 27 15 14 18 90% in % der Übergänge 85% 94% 93% 75% 93% 0,8 Züge VG Kaisersesch VG Kröv-Bausendorf 22251210% VG Kyllburg VG Manderscheid 4 VG Prüm VG Ulmen VG Vordereifel VG Wittlich-Land NRW sonstige auswärtige Schulen 6 2 251210% in % der Übergänge 15% 6% 7% 25% 7% 0,1 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 159

Aufnahmen der RS+ Hillesheim Pendlerbewe- Aufnahmen der RS+ Hillesheim gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 74 61 68 70 55 63 100% VG Daun 2 4 2 2 2 3% Landkreis Vulkaneifel Übergänge VG Gerolstein 25 9 14 11 7 10 16% aus den GrS/ VG Hillesheim 35 45 39 41 37 39 62% auswärtige Schulen Aufnahmen in VG Kelberg den 5. Klas- VG Obere Kyll 12 3 13 15 8 11 17% sen 0% 0% 0% 2% 4%

100% 100% 100% 98% 96% biregio, Bonn

Landkreis Vulkane 74 61 68 67 54 62 98% in % der Übergänge 100% 100% 100% 96% 98% 2,6 Züge VG Kaisersesch VG Kröv-Bausendorf VG Kyllburg VG Manderscheid VG Prüm VG Ulmen VG Vordereifel VG Wittlich-Land NRW sonstige 3 1 1 2% auswärtige Schulen 3 1 1 2% in % der Übergänge 4% 2% Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 160

Aufnahmen der G(RS+) Jünkerath Pendlerbewe- Aufnahmen der G(RS+) Jünkerath gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 52 61 33 43 36 39 100% VG Daun Landkreis Vulkaneifel Übergänge VG Gerolstein aus den GrS/ VG Hillesheim 584 5410% auswärtige Schulen Aufnahmen in VG Kelberg den 5. Klas- VG Obere Kyll 39381732262769% sen

15% 14%

25% 26%

36%

85% 86% biregio, Bonn

75% 74%

64% Landkreis Vulkane 44 46 21 32 31 31 79% in % der Übergänge 85% 75% 64% 74% 86% 1,3 Züge VG Kaisersesch VG Kröv-Bausendorf VG Kyllburg VG Manderscheid VG Prüm VG Ulmen VG Vordereifel VG Wittlich-Land NRW 78875615% sonstige 1 7 4 4 2 5% auswärtige Schulen 8 15 12 11 5 8 21% in % der Übergänge 15% 25% 36% 26% 14% 0,3 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 161

Aufnahmen der G(RS+) Kelberg Pendlerbewe- Aufnahmen der G(RS+) Kelberg gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 43 34 43 46 30 38 100% VG Daun 14154411% Landkreis Vulkaneifel Übergänge VG Gerolstein aus den GrS/ VG Hillesheim auswärtige Schulen Aufnahmen in VG Kelberg 42 30 40 39 26 33 87% den 5. Klas- VG Obere Kyll sen 0% 0% 0% 5% 4%

100% 100% 100% 95% 96% biregio, Bonn

Landkreis Vulkane 43 34 41 44 30 37 97% in % der Übergänge 100% 100% 95% 96% 100% 1,5 Züge VG Kaisersesch VG Kröv-Bausendorf VG Kyllburg VG Manderscheid VG Prüm VG Ulmen VG Vordereifel 12 13% VG Wittlich-Land NRW sonstige 1 auswärtige Schulen 22 13% in % der Übergänge 5% 4% Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 162

Aufnahmen des GY Daun Geschw.-Scholl Pendlerbewe- Aufnahmen des GY Daun Geschw.- gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Scholl Übergänge insg. 144 113 134 119 103 114 100% VG Daun 86 73 64 64 46 57 50% Übergänge VG Gerolstein 1 1 2 1 3 2 2% Landkreis Vulkaneifel aus den GrS/ VG Hillesheim 1 1 10 5 3 5 4% Aufnahmen in VG Kelberg 18 5 22 17 20 18 16% auswärtige Schulen den 5. Klas- VG Obere Kyll sen

26% 27% 27% 29% 30% biregio, Bonn

74% 73% 73% 71% 70% Landkreis Vulkane 106 80 98 87 72 82 72% in % der Übergänge 74% 71% 73% 73% 70% 3,4 Züge VG Kaisersesch 7 4 3 10 1 4 4% VG Kröv-Bausendorf VG Kyllburg VG Manderscheid 10 13 15 10 10 11 10% VG Prüm VG Ulmen 20 16 13 9 20 15 13% VG Vordereifel VG Wittlich-Land NRW sonstige 1 5 3 2 2% auswärtige Schulen 38 33 36 32 31 32 28% in % der Übergänge 26% 29% 27% 27% 30% 1,3 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 163

Aufnahmen des GY Daun Thomas-Morus Pendlerbewe- Aufnahmen des GY Daun Thomas-Morus gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 104 54 69 83 63 69 100% VG Daun 45 24 31 37 41 37 54% Landkreis Vulkaneifel Übergänge VG Gerolstein 3 1 4 1 3 2 3% aus den GrS/ VG Hillesheim 12 4 4 1 7 5 7% auswärtige Schulen Aufnahmen in VG Kelberg 19 11 8 15 5 9 13% den 5. Klas- VG Obere Kyll 1 2 5 2 3% sen

11%

24% 24% 29% 29%

89% biregio, Bonn

76% 76% 71% 71%

Landkreis Vulkane 79 41 49 59 56 55 80% in % der Übergänge 76% 76% 71% 71% 89% 2,3 Züge VG Kaisersesch 1 1 VG Kröv-Bausendorf VG Kyllburg VG Manderscheid 5222 1 1% VG Prüm VG Ulmen 16 6 16 18 61116% VG Vordereifel 1 1 VG Wittlich-Land NRW sonstige 2 5 2 2 1 2 3% auswärtige Schulen 25 13 20 24 7 14 20% in % der Übergänge 24% 24% 29% 29% 11% 0,6 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Landkreis Vulkaneifel 164

Aufnahmen des GY Gerolstein St. Matthias Pendlerbewe- Aufnahmen des GY Gerolstein St. Mat- gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* thias Übergänge insg. 126 110 114 106 97 104 100% VG Daun Übergänge VG Gerolstein 62 54 62 73 39 54 52% Landkreis Vulkaneifel aus den GrS/ VG Hillesheim 38 25 29 21 43 33 32% Aufnahmen in VG Kelberg auswärtige Schulen den 5. Klas- VG Obere Kyll 15 28 16 8 10 12 12% sen

3% 4% 6% 5% 9%

97% 96% 94% 95% 91% biregio, Bonn

Landkreis Vulkane 115 107 107 102 92 99 95% in % der Übergänge 91% 97% 94% 96% 95% 4,1 Züge VG Kaisersesch VG Kröv-Bausendorf VG Kyllburg 8252444% VG Manderscheid VG Prüm VG Ulmen VG Vordereifel VG Wittlich-Land NRW sonstige 3 1 2 2 1 1 1% auswärtige Schulen 11 3 7 4 5 5 5% in % der Übergänge 9% 3% 6% 4% 5% 0,2 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11. ZukünftigeDie Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 165

11. Die Veränderung der Schülerzahlen von Kumulierte Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe Werte

Hohe Eingangszahlen und Wiederholer/Zugänge ("Seiteneinsteiger") sowie Landkreis "Seitenaussteiger" durch Wegzüge beeinflussen die im Land in den letzten Vulkaneifel - Jahren noch stark angestiegenen Schülerzahlen in den weiterführenden "Hoch" und Schulen. Den Umfang der Schülerbewegungen in den weiterführenden "Rückläufer" Schulen im Hinblick auf die Abgänge und die Zugänge und die Wiederholer beleuchten hier "kumulierte Werte". Diese erlauben eine bündelnde Prozen- tuierung aller Schülerbewegungen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe. Für jede Schule lassen sich die kumulierten Werte im mittleren Tabellenbe- reich in der Bündelung (mittlerer Kumulationswert) ablesen. Sie sind für die Berechnung des exakten Schulraumbedarfes jeder Schule wichtig. Zugleich geben sie über den Verbleib der Schüler auf der zunächst von ihnen ange- wählten Schulform Auskunft.

Der RealschulePlus tragen diese jahrgangsstufenbezogenen Änderungen oft "Gewinne" ein und lassen den Schülerstand des Gymnasiums kontinuier- lich abnehmen (erwartungsgemäß, doch existiert nun keine Orientierungs- stufe mehr, sondern eher nur noch eine "Orientierungsschiene" der Jahr- gangsstufen 5 bis 10).

Diese aufbereiteten jahrgangsstufenbezogenen Werte zeigen, dass die Schülerzahl der RealschulePlus vor Ort gegenüber der Zahl derjenigen, die diese Schulform ab der 5. Klasse besucht haben, stark zunimmt. Unter dem Strich erzwingt die Orientierungsstufe durch Zuzüge und Rückläufer, dass die RealschulePlus bis zur 8. Klasse in den aufsteigenden Klassen mit dem Wert von 0,0 dann 16,9% mehr Schüler als in den 5. Klassen versorgt. So ergibt sich eine "Faustformel": In den aufsteigenden Klassen werden 100 Fünftklässler sukzessive zu 116,9 Schülern.

Vor Ort ist die Schülerzahl der 5. Klassen für die Prognose der Schülerzahlen und der Schulformen im Schnitt in der Sekundarstufe I beispielsweise wie folgt zu rechnen: 1,06-fach für die RealschulePlus sowie 0,97-fach für das Gymnasium:

Jahrgangsstufenbezogene Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterf. Schulen Jahrgangsstufe 5 6 789105-10 11 12 13 11-13 5-13 Schuljahre Landkreis Vulkaneifel 2008/09 Hauptschulen [ 100,0 375,0 95 bis Gymnasien [ 100,0 96,6 89,9 84,0 77,0 73,3 87 79,1 69,4 64,1 71 81 RealschulenPlus [ 100,0 103,4 110,6 116,9 118,7 87,8 106 weiterf. Schulen [ 100,0 100,4 100,2 100,7 98,3 79,9 97 36,7 32,2 29,7 33 75

biregio, Bonn

Es folgt ein Blick auf die Veränderungen der Schülerzahlen in den einzelnen weiterführenden Schulen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11. ZukünftigeDie Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 166

Kumulierte Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Werte Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - ein Vergleich Landkreis 120 Vulkaneifel - "Hoch" und "Rückläufer"

110

100

90

80

Gymnasien H RealschulenPlus H 70 biregio, Bonn

60

50

40

30 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11. ZukünftigeDie Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 167

Kumulierte Veränderungen der Schülerzahlen von Veränderungen der Schülerzahlen von Werte Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - Gymnasium (Klasse 5 = 100%) - RealschulePlus Landkreis Vulkaneifel - "Hoch" und GY Daun G.-Scholl RS+k (FOS) Daun (ehem. HS+RS) "Rückläufer" GY Daun T.-Morus (G)RS+k Gerolstein (ehem. RgS) GY Gerolstein St. Matthias (G)RS+i Gillenfeld (ehem. RgS) RS+i Hillesheim (ehem. HS+RS) 100 (G)RS+k/i Jünkerath (ehem. RgS) (G)RS+k Kelberg (ehem. RgS) 95 140 90 130

85 120

80 110

75 100

70 90

65 80

60 70

55 60

50 50 5 6 7 8 9 10 11 12 13 5 6 7 8 9 10 11 12 13 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 168

12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen Entwicklung in den Sekundarstufen Sekundar- stufen

Der seit zwanzig Jahren absehbare starke Trend der "Aufwärtsbewegungen" Landkreis der Bildungsanstrengungen von Schülern und Eltern ("Abiturschule" statt Vulkaneifel - "Schule der Mittleren Reife", Realschule statt Hauptschule) hat sich in den weiterf. Schu- letzten Jahren in allen Ländern unabhängig von den Parteienkonstellationen len der Regierungen verfestigt und verschnellt. Die Übergangsquoten der letzten Jahre müssen wohl am ehesten für die Hauptschulen und die Realschulen im Landkreis Vulkaneifel als Maximalwerte betrachtet werden, nicht aber für die anderen Schulformen.

Die "Rückläufer" (z.B. Schüler, die ggf. für das Gymnasium weniger geeignet erscheinen, dort aber angemeldet worden sind und es verlassen) sowie die "Hochläufer"/die multilateral Versetzten (aus den Haupt- und Realschulen in und nach der Orientierungsstufe) werden analog zu der bisherigen Tendenz berechnet - ebenso wie die Schulformwechsel nach der Klasse 10 durch die Kinder, die an einer Schulform waren, die in der Regel ihre Eltern für sie aus- gesucht hatten, der Übergang auf eine berufsbildende Schule nach der Klas- se 10 des Gymnasiums durch die Festigung einer beruflichen Neigung usw.

Die Prognosen beziehen sich auf die Status quo-Alternative {keine weiteren Eingriffe in die Schullandschaft (z.B. durch Aufnahmekapazitäten usw.)}. Sie gehen dem nach, "was passiert, wenn nichts passiert" (weder im Landkreis Vulkaneifel noch in seiner Umgebung). Die Prognosen beziehen alle wichti- gen Entwicklungsstränge ein - das wahrscheinliche Bildungswahlverhalten an der Schnittstelle zwischen der Primar- und der Sekundarstufe I sowie der Sekundarstufe I und der Sekundarstufe II, die Verteilung der Übergänge auf die angebotenen Schularten, den abzurechnenden Anteil der Aus- und den zuzurechnenden Anteil der Einpendler, die "Rückläufereffekte" usw.

Prognosen für die Schulformen und Einzelschulen erfolgen unter folgender Prämisse: Als "mittlere Klassenfrequenz" für die Schulen in der Sekundar- stufe I wird 23,7 zugrundegelegt (für jede Schulart wird die von ihr im Mittel der letzten Jahre erreichte Frequenz herangezogen!). Etwas anderes meint der "Teiler" (ab welcher Schülerzahl darf eine Klasse geteilt werden), der im Land Rheinland-Pfalz ja eigens festgesetzt ist.

Die Sekundarstufen I-Schülerzahl im Landkreis Vulkaneifel insgesamt ist vom Schuljahr 2008/09 bis zum Schuljahr 2013/14 von 4.524 Schülern in 189 Klassen auf 3.898 Kinder in 166 Klassen gesunken. Bis zum Schuljahr 2019/20 sinkt sie vermutlich auf 2.956 Schüler in 123 gebildeten Klassen (bei einer mittleren Klassenfrequenz von 23,7 Schülern; mit geringeren Frequen- zen könnten mehr Klassen gebildet werden!) weiter ab. Zwischen den Schul- formen weichen die Entwicklungsverläufe stark voneinander ab. Die En- twicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I zeigt eine Synopse:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 169

Entwicklung Synopse der Entwicklung der Schülerzahlen Veränderung Sekundar- stufen nur Sekundarstufe I 2008/09 2013/14 bisher 2019/20 seit Landkreis Vulkaneifel - weiterf. Schu- +/-in % +/-in % Schüler Schüler Schüler Klassen Klassen

2008/09 len Frequenz Frequenz Jahrg.breite Klassen á Freq.' Züge à Frequenz'

HS Niederstadtfeld 85 5 17,0 -100,0% -85 RealschulenPlus [ 2.700 119 22,7 2.243 101 22,2 -16,9% 1.595 -28,9% 266 72 11,1 -1105 Gymnasien [ 1.739 65 26,8 1.655 65 25,5 -4,8% 1.361 -17,8% 227 51 8,4 -378 Sekundarstufe I [° 4.524 189 23,9 3.898 166 23,5 -13,8% 2.956 -24,2% 493 123 19,5 -1.568

° Rundungseffekte!; * trendg. Mittel 'Frequenzen = alle mittlere Frequenzen der Schulformen biregio, Bonn

Nun werden grafisch die bisherigen und die zukünftigen Entwicklungen der weiterführenden Schulen (Sekundarstufe I+II insgesamt bzw. 5. Klassen) zum einen mittelfristig und zum anderen langfristig skizziert. Begonnen wird jedoch mit den Strukturquoten (d.h. mit der realen prozentualen Verteilung der Schüler auf die fünften Klassen der weiterführenden Schulen in den letz- ten Jahren und eine als Prognose in den kommenden Jahren - ganz gleich, woher diese stammen - aus der eigenen Kommune oder als Einpendler aus einer anderen):

Strukturquoten, 5. Jahrgangsstufe

60%

50%

40%

Hauptschulen H 30% RealschulenPlus H biregio, Bonn Gymnasien H 20%

10%

0% 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 170

Entwicklung Veränderungen Schülerzahlen Mittelfristige Veränderungen der Schülerzahlen - hier Sekundar- stufen - Sekundarstufe I+II H nur 5. Jahrgangsstufe - Landkreis Vulkaneifel Landkreis 450 Vulkaneifel - 2.800 weiterf. Schu- len 2.600 400 2.400

2.200 350

2.000 300 1.800

1.600 Hauptschulen H 250 RealschulenPlus H 1.400 HS Niederstadtfeld Gymnasien H RealschulenPlus H

biregio, Bonn 200 1.200 Gymnasien H

1.000 150

800

100 600

400 50 200

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Die Prognosen in dem auslaufenden SEP von vor 6 Jahren Prognoseabgleich des SEP 2007 waren bei der Grundschule nur leicht zu "optimistisch": 72 für das Schuljahr 2013/14 Schüler, 4 Jahrgänge = 18 Schüler pro Jahrgang. Bei der weiterführenden Schule stehen 2013/14 in den 5. Jahrgang Progn. IST Differenz in % Klassen 34 Auspendlern nur noch 58 Einpendler gegen- 1-4 2.096 2.024 -72 -3,6% über (vor 6 Jahren noch rund 100!). So ist die Abweichung bei Klasse 5-10 [ gering, doch macht der Jahrgang 5 fast 5 Kl 645 549 -96 -17,5% die Hälfte der Abweichung aus. So wird es für viele weiter- 5-10 4.125 3.898 -227 -5,8% führende Schulen immer schwerer, bestehen zu bleiben. 11-13 881 716 -165 -23,0% Zudem sind die Gymnasien wieder viel "selektiver" gewor- 5-13 5.006 4.614 -392 -8,5% den ... Bei der Oberstufe wird deutlich, dass es immer schwerer wird, ausreichende Differenzierungsbreiten vor- FOS RS+ 25 zuhalten. Gleiches gilt dann auch für die Berufsbildende Schule! Förderschule 198 183 -15 -8,2%

Die Inklusion macht sich erst ganz langsam in der geringen insgesamt 7.300 6.846 -479 -7,0% Abweichung bei den Prognosen bemerkbar ...!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 171

Entwicklung Langfristige Entwicklung der Langfristige Entwicklung: 5. Jahrgangsstufen - Sekundar- stufen Sekundarstufen I+II insgesamt - Landkreis Vulkaneifel Landkreis Vulkaneifel Landkreis Vulkaneifel - 800 weiterf. Schu- 5.500 len 750

5.000 700

650 4.500 600 4.000 550

3.500 500

450 3.000 Hauptschulen H 400 RealschulenPlus H 2.500 350 biregio, Bonn biregio, Bonn Gymnasien H 300 2.000 250

1.500 200

150 1.000

100 500 50

0 0 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2022/23 2024/25 2026/27 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2022/23 2024/25 2026/27

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen 172

Entwicklung Schüler und Klassen im Schuljahr ... Sekundar- S I+II Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- stufen 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 tel * tel * ge^ S I weiterf. Schulen insg. Landkreis S II Vulkaneifel - weiterf. Schu- len 5 793 764 642 662 635 549 614 100,0 531 541 502 506 475 516 503 21,2 5.500 Kl. 33 34 28 29 26 25 27 22 22 21 21 20 21 21

6 806 813 787 653 654 638 669 100,4 549 533 541 502 505 474 498 21,0 5.000 Kl. 33 33 35 28 29 26 28 23 22 23 21 21 20 21 7 767 781 768 767 666 657 696 100,2 640 553 535 543 503 506 518 21,8 4.500 Kl. 33 31 32 32 30 26 29 27 23 22 23 21 21 22 8 730 746 801 796 763 665 733 100,7 664 644 558 538 547 505 535 22,5 Kl. 31 33 33 34 31 30 31 28 27 24 23 23 21 23 4.000 9 807 715 740 754 775 753 757 98,3 651 652 626 546 523 532 548 23,1 Kl. 34 30 32 31 33 33 32 28 28 26 23 22 22 23 3.500 10 621 622 564 594 615 636 615 79,9 616 525 537 514 451 423 464 19,5 Kl. 25 25 23 24 25 26 25 26 22 23 22 19 18 19 3.000

5-10 4.524 4.441 4.302 4.226 4.108 3.898 4.084 96,6 3.651 3.448 3.298 3.149 3.003 2.956 3.066 2.500 Kl. 189 186 183 178 174 166 172 154 145 138 132 126 123 129 /Jhg. 754 740 717 704 685 650 681 609 575 550 525 501 493 511 /Kl. 23,9 23,9 23,5 23,7 23,6 23,5 23,7 23,8 23,9 23,9 23,9 23,9 24,0 23,8 2.000 Z': 31,8 31,2 30,2 29,7 28,8 27,4 28,7 25,6 24,2 23,2 22,1 21,1 20,7 21,5 11 301 297 290 239 251 302 275 36,7 353 332 266 276 280 244 267 10,7 1.500 12 283 271 270 277 217 206 232 32,2 268 314 294 235 244 249 253 10,1 13 225 254 246 246 247 208 231 29,7 191 224 257 239 184 193 206 8,2 1.000 11-13 809 822 806 762 715 716 738 32,9 812 870 816 750 709 685 726 /Jhg. 270 274 269 254 238 239 246 271 290 272 250 236 228 242 500 Z': 10,8 11,0 10,7 10,2 9,5 9,5 9,8 10,8 11,6 10,9 10,0 9,4 9,1 9,7

5-13 5.333 5.263 5.108 4.988 4.823 4.614 4.822 4.463 4.319 4.114 3.899 3.712 3.641 3.792 0 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge

* trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 23,7 Sekundarstufe II: 25,0 biregio, Bonn 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19

Schüleraufkommen und Fünftkläßler im Planungsbereich Pendlerbilanz absolut Pendlerbilanz in %- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 Mittel - Landkreis Vul- Landkreis Vul- Schüleraufkommen 720 724 619 610 593 529 633 kaneifel kaneifel Schüler in 5. Klassen 793 764 642 662 635 549 674 Pendlerbilanz (bisher) 73 40 23 52 42 20 42 73 10,1%

Pendlerbilanz in % 10% 6% 4% 9% 7% 4% 7% 8,5% 52 7,1% 42

Züge* 3,1 1,7 1,0 2,2 1,8 0,8 1,8 40 5,6% 5,5% 5,5% 5,2% 5,0% 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 4,6% Mittel 27 25 25 3,8% 24 24 3,7% 23 20

Schüleraufkommen 518 517 478 481 450 489 489 2,5% 13 Schüler in 5. Klassen 531 541 502 506 475 516 512 Pendlerbilanz 13 24 24 25 25 27 23 Pendlerbilanz in % 3% 5% 5% 5% 6% 6% 5% Züge* 0,5 1,0 1,0 1,1 1,1 1,1 1,0 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 *mittlere Klassenfrequenz: 23,7 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 173

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- Sekundar- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ stufen HS Niederstadtfeld Landkreis 5 10 100,0 Vulkaneifel - weiterf. Schu- Kl. 1 HS Nieder- len 6 15 18 33 4 375,0 stadtfeld Kl. 1 1 2 7 20 Kl. 1 100 8 28 20 1 Kl. 2 1 9 22 27 18 3 Kl. 121 50 10 Kl. 5-10 85 75 51 8 95,0 Kl. 5 5 3 0 /Jhg. 17 15 10 2 /Kl. 17,0 15,0 17,0 NUM! NUM! NUM!DIV/0! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': DIV/0!DIV/0!DIV/0!DIV/0!DIV/0!DIV/0!DIV/0! DIV/0!DIV/0!DIV/0!DIV/0!DIV/0!DIV/0!DIV/0! Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ RealschulenPlus H

5 426 380 366 344 326 286 321 100,0 280 273 248 244 223 238 238 10,7 Kl. 20 19 18 17 15 14 15 13 12 11 11 10 11 11 Realschu- 6 469 441 391 384 351 338 361 103,4 295 290 282 256 252 230 249 11,2 lenPlus H Kl. 20 19 19 18 17 15 17 13 13 13 12 11 10 11 7 476 469 431 420 405 387 407 110,6 361 317 309 302 274 270 284 12,8 Kl. 21 20 19 19 20 16 18 16 14 14 14 12 12 13 3.000 8 456 459 503 472 441 424 447 116,9 411 384 337 327 321 292 316 14,2 Kl. 20 22 22 21 19 20 20 19 17 15 15 15 13 14 9 518 463 467 474 474 465 470 118,7 430 419 387 344 330 325 341 15,3 2.000 Kl. 23 20 21 20 21 21 21 19 19 17 16 15 15 15 10 355 366 351 364 351 343 351 87,8 342 315 316 287 258 240 265 11,9 1.000 Kl. 15 15 15 15 14 15 15 16 14 14 13 12 11 12 5-10 2.700 2.578 2.509 2.458 2.348 2.243 2.357 109,9 2.119 1.999 1.879 1.760 1.658 1.595 1.693 Kl. 119 115 114 110 106 101 106 96 90 85 79 75 72 76 0 /Jhg. 469 442 432 419 399 380 401 355 337 313 295 280 271 286 /Kl. 22,7 22,4 22,0 22,3 22,2 22,2 22,2 22,1 22,3 22,2 22,3 22,3 22,3 22,3 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 21,1 19,9 19,4 18,8 18,0 17,1 18,0 16,0 15,1 14,1 13,2 12,6 12,2 12,8 * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: DIV/0!

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- FOS Daun /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ FOS Daun 100 11 25 10 NUM! 37 36 36 36 35 35 35 1,4 12 NUM! 25 36 35 35 35 34 35 1,4 13 NUM! 11-13 25 10 NUM! 62 72 71 71 70 69 70 0 /Jhg. 25 3 31 36 36 36 35 35 35 Z': 1,0 0,1 1,2 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 5-13 25 10 62 72 71 71 70 69 70 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz Sek. I: mittlere Klassenfrequenz Sek. II: 25,0 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 174

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Sekundar- Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- stufen /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ Gymnasien H Landkreis Vulkaneifel - 5 367 374 276 318 309 263 293 100,0 251 268 254 262 252 278 265 10,0 weiterf. Schu- Kl. 13 14 10 12 11 11 11 10 10 10 10 10 11 10 Gymnasien H len 6 322 354 363 269 303 300 304 96,6 254 243 259 245 253 244 248 9,4 Kl. 12 13 14 10 12 11 11 10 9 10 9 10 9 9 7 271 312 337 347 261 270 290 89,9 279 236 226 241 228 236 234 8,8 3.000 Kl. 11 11 13 13 10 10 11 11 9 9 9 9 9 9 8 246 267 298 324 322 241 285 84,0 253 260 221 211 225 214 220 8,3 2.500 Kl. 9 10 11 13 12 10 11 10 10 8 8 9 8 8 9 267 225 255 280 301 288 284 77,0 221 232 239 203 193 207 207 7,8 Kl. 10 8 10 11 12 12 11 8 9 9 8 7 8 8 2.000 10 266 256 213 230 264 293 264 73,3 274 210 221 227 193 183 199 7,5 Kl. 10 10 8 9 11 11 10 10 8 8 9 7 7 8 5-10 1.739 1.788 1.742 1.768 1.760 1.655 1.720 86,8 1.532 1.450 1.419 1.389 1.345 1.361 1.373 1.500 Kl. 65 66 66 68 68 65 65 58 55 54 53 51 51 52 /Jhg. 290 298 290 295 293 276 287 255 242 236 231 224 227 229 1.000 /Kl. 26,8 27,1 26,4 26,0 25,9 25,5 26,5 26,4 26,5 26,4 26,4 26,4 26,5 26,4 Z': 11,0 11,3 11,0 11,1 11,1 10,4 10,8 9,6 9,1 8,9 8,7 8,5 8,6 8,6 500 11 301 297 290 239 251 277 266 79,1 316 296 230 240 245 209 232 9,3 12 283 271 270 277 217 206 232 69,4 243 278 259 200 209 215 218 8,7 13 225 254 246 246 247 208 231 64,1 191 224 257 239 184 193 206 8,2 0 11-13 809 822 806 762 715 691 729 70,9 750 798 745 679 639 616 656 /Jhg. 270 274 269 254 238 230 243 250 266 248 226 213 205 219 Z': 10,8 11,0 10,7 10,2 9,5 9,2 9,7 10,0 10,6 9,9 9,1 8,5 8,2 8,7 5-13 2.548 2.610 2.548 2.530 2.475 2.346 2.449 2.282 2.248 2.164 2.068 1.984 1.978 2.029 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz Sek. I: 26,5 mittlere Klassenfrequenz Sek. II: 25,0

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 175

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- Sekundar- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ stufen RS+k (FOS) Daun (ehem. HS+RS) Landkreis 5 131 91 114 105 79 95 94 100,0 68 77 69 69 63 68 67 3,0 Vulkaneifel - Kl. 6 5 5 5 4 4 4 3,1 3,5 3,1 3,1 2,8 3,1 3 1.000 Realschule- Plus 6 155 125 91 121 103 85 99 103,4 98 70 80 71 71 65 70 3,1 Kl. 6 6 5 5 5 4 5 4,4 3,2 3,6 3,2 3,2 2,9 3 800 7 138 156 131 112 126 128 126 119,3 98 113 81 92 82 82 85 3,8 Kl. 6 6 6 5 6 5 5 4,4 5,1 3,6 4,1 3,7 3,7 4 600 8 140 137 165 135 124 128 132 124,7 134 102 118 85 96 86 93 4,2 Kl. 5 6 6 6 5 6 6 6,0 4,6 5,3 3,8 4,3 3,9 4 9 171 149 149 176 142 147 151 138,8 143 149 114 132 94 107 111 5,0 400 Kl. 7 6 6 6 6 6 6 6,4 6,7 5,1 5,9 4,2 4,8 5 10 149 133 126 131 132 112 124 110,2 117 114 118 91 104 75 92 4,1 200 Kl. 6 5 5 5 5 5 5 5,3 5,1 5,3 4,1 4,7 3,4 4 5-10 884 791 776 780 706 695 726 117,2 658 626 580 539 511 483 518 0 Kl. 36 34 33 32 31 30 31 30 28 26 24 23 22 23 /Jhg. 147 132 130 130 115 117 120 108 102 92 90 81 82 85 /Kl. 24,6 23,3 23,5 24,4 22,8 23,2 23,4 22,2 22,2 22,3 22,3 22,3 22,2 22,5 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 6,6 5,9 5,8 5,8 5,2 5,2 5,4 4,9 4,6 4,2 4,0 3,7 3,7 3,8 Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ (G)RS+k Gerolstein (ehem. RgS)

5 63 78 73 64 69 56 64 100,0 57 56 51 50 46 50 49 2,2 Kl. 3 4 3 3 3 2 3 2,6 2,5 2,3 2,2 2,1 2,2 2 500 6 71 75 76 75 69 70 71 103,4 58 59 58 53 52 48 51 2,3 Kl. 3 3 4 3 3 3 3 2,6 2,6 2,6 2,4 2,3 2,1 2 400 7 73 69 77 78 79 70 75 106,3 72 60 61 60 54 53 56 2,5 Kl. 4 3 4 4 4 3 4 3,2 2,7 2,7 2,7 2,4 2,4 3 300 8 61 72 71 76 85 86 82 113,4 75 77 64 65 64 58 62 2,8 Kl. 3 4 3 4 4 4 4 3,4 3,5 2,9 2,9 2,9 2,6 3 9 55 57 70 65 68 80 72 105,0 80 69 71 59 60 59 61 2,7 200 Kl. 3 2 3 3 4 4 4 3,6 3,1 3,2 2,7 2,7 2,6 3 10 47 23 36 48 32 40 38 60,7 46 46 40 41 34 35 37 1,7 100 Kl. 2 1 2 2 1 2 2 2,1 2,1 1,8 1,8 1,5 1,6 2 5-10 370 374 403 406 402 402 402 105,6 388 367 344 327 309 302 316 0 Kl. 18 17 19 19 19 18 20 18 17 16 15 14 14 15 /Jhg. 65 70 73 72 74 72 73 68 64 61 57 55 53 56 /Kl. 20,6 22,0 21,2 21,4 21,2 22,3 20,1 22,2 22,2 22,2 22,2 22,3 22,4 21,1 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 2,9 3,2 3,3 3,2 3,3 3,3 3,3 3,1 2,9 2,7 2,6 2,5 2,4 2,5 Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ (G)RS+i Gillenfeld (ehem. RgS)

5 51 38 29 29 19 14 21 100,0 26 15 14 13 11 11 12 0,5 Kl. 2 2 2 2 1 1 1 1,2 0,7 0,6 0,6 0,5 0,5 1 300 6 34 55 42 32 28 21 29 105,8 15 28 16 15 14 12 14 0,6 Kl. 2 2 2 2 2 1 2 0,7 1,2 0,7 0,7 0,6 0,5 1 7 57 37 53 40 35 29 36 108,6 22 15 28 16 15 14 16 0,7 Kl. 2 2 2 2 2 1 2 1,0 0,7 1,3 0,7 0,7 0,6 1 200 8 48 56 35 51 38 33 39 103,3 28 21 15 27 15 14 17 0,8 Kl. 2 3 2 2 2 2 2 1,3 0,9 0,7 1,2 0,7 0,7 1 9 47 49 57 36 54 41 46 109,3 35 30 22 15 28 16 21 0,9 100 Kl. 2 2 3 2 2 2 2 1,6 1,3 1,0 0,7 1,3 0,7 1 10 30 27 31 24 21 33 28 62,2 23 20 17 13 9 16 14 0,6 Kl. 1 1 1 1 1 2 1 1,0 0,9 0,8 0,6 0,4 0,7 1 5-10 267 262 247 212 195 171 199 105,4 149 128 112 99 93 84 94 0 Kl. 11 12 12 11 10 9 10 7 6 5 5 4 4 6 /Jhg. 47 47 43 38 35 28 34 25 22 19 17 17 14 16 /Kl. 24,3 21,8 20,6 19,3 19,5 19,0 19,9 21,9 22,5 21,9 22,0 22,1 22,6 15,7 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 2,1 2,1 1,9 1,7 1,6 1,2 1,5 1,1 1,0 0,9 0,8 0,8 0,6 0,7 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 22,2 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 176

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- Sekundar- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ stufen RS+i Hillesheim (ehem. HS+RS) Landkreis 5 79 76 61 69 70 55 63 100,0 50 55 50 49 46 49 49 2,2 Vulkaneifel - Kl. 4 3 3 3 3 3 3 2,2 2,5 2,2 2,2 2,1 2,2 2 800 Realschule- Plus 6 100 79 76 63 71 68 70 100,0 55 50 55 50 49 46 49 2,2 Kl. 4 3 3 3 3 3 3 2,5 2,2 2,5 2,2 2,2 2,1 2 7 109 90 54 81 67 78 74 104,5 71 57 52 57 52 51 53 2,4 600 Kl. 4 4 2 3 3 3 3 3,2 2,6 2,3 2,6 2,3 2,3 2 8 115 99 117 83 79 75 83 118,5 88 81 65 59 65 59 63 2,8 400 Kl. 5 4 5 3 3 3 3 4,0 3,6 2,9 2,7 2,9 2,7 3 9 128 111 100 89 85 89 90 119,2 75 89 81 66 60 66 67 3,0 Kl. 5 5 4 4 3 4 4 3,4 4,0 3,6 2,9 2,7 2,9 3 200 10 78 116 93 102 98 86 94 121,7 91 77 90 83 67 61 70 3,1 Kl. 3 5 4 4 4 3 4 4,1 3,4 4,1 3,7 3,0 2,7 3 5-10 609 571 501 487 470 451 474 108,4 430 408 394 364 339 332 351 0 Kl. 25 24 21 20 19 19 20 19 18 18 16 15 15 15 /Jhg. 106 91 82 77 74 73 76 68 66 61 56 54 54 56 /Kl. 24,4 23,8 23,9 24,4 24,7 23,7 23,7 22,2 22,3 22,4 22,3 22,3 22,3 23,4 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 4,8 4,1 3,7 3,5 3,3 3,3 3,4 3,0 3,0 2,7 2,5 2,4 2,4 2,5 Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ (G)RS+k/i Jünkerath (ehem. RgS)

5 69 54 56 34 42 36 40 100,0 39 34 31 30 27 28 29 1,3 Kl. 3 3 3 2 2 2 2 1,8 1,5 1,4 1,3 1,2 1,3 1 400 6 65 71 58 58 34 43 46 102,6 37 40 35 32 31 28 31 1,4 Kl. 3 3 3 3 2 2 2 1,7 1,8 1,6 1,4 1,4 1,2 1 7 63 70 77 61 59 34 52 105,3 44 38 41 36 33 32 34 1,5 300 Kl. 3 3 3 3 3 2 3 2,0 1,7 1,8 1,6 1,5 1,4 2 8 59 57 66 79 66 61 66 109,2 35 46 39 43 37 34 37 1,7 Kl. 3 3 4 4 3 3 3 1,6 2,1 1,8 1,9 1,7 1,5 2 200 9 75 60 53 64 76 62 65 103,9 58 33 43 38 41 35 38 1,7 Kl. 4 3 3 3 4 3 3 2,6 1,5 2,0 1,7 1,8 1,6 2 100 10 32 45 48 38 39 41 41 62,3 37 35 20 26 22 24 24 1,1 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,7 1,6 0,9 1,2 1,0 1,1 1 5-10 363 357 358 334 316 277 310 104,2 250 226 210 204 191 181 193 0 Kl. 18 17 18 17 16 14 15 11 10 10 9 9 8 9 /Jhg. 66 62 62 59 55 47 54 43 38 38 36 34 31 34 /Kl. 20,2 21,0 19,9 19,6 19,8 19,8 20,7 21,9 22,1 22,1 22,4 22,2 22,3 21,4 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 3,0 2,8 2,8 2,7 2,5 2,1 2,4 1,9 1,7 1,7 1,6 1,5 1,4 1,5 Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ (G)RS+k Kelberg (ehem. RgS)

5 33 43 33 43 47 30 38 100,0 40 36 33 33 30 32 32 1,4 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,8 1,6 1,5 1,5 1,3 1,4 1 300 6 44 36 48 35 46 51 46 108,0 32 43 39 36 36 32 35 1,6 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,4 1,9 1,7 1,6 1,6 1,5 2 7 36 47 39 48 39 48 44 114,0 54 34 46 41 38 38 39 1,8 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2,4 1,5 2,1 1,8 1,7 1,7 2 200 8 33 38 49 48 49 41 45 121,7 51 58 36 49 44 40 43 1,9 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2,3 2,6 1,6 2,2 2,0 1,8 2 9 42 37 38 44 49 46 45 117,0 39 49 55 35 47 42 44 2,0 100 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1,8 2,2 2,5 1,6 2,1 1,9 2 10 19 22 17 21 29 31 27 72,2 28 24 30 34 21 29 28 1,3 Kl. 1 1 1 1 1 1 1 1,3 1,1 1,4 1,5 1,0 1,3 1 5-10 207 223 224 239 259 247 245 112,1 244 244 239 227 215 213 221 0 Kl. 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 10 10 10 10 /Jhg. 38 40 41 44 46 43 44 43 44 42 39 39 37 39 /Kl. 18,8 20,3 20,4 21,7 23,5 22,5 22,3 22,2 22,4 22,2 22,3 22,2 22,2 22,1 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 1,7 1,8 1,9 2,0 2,1 1,9 2,0 1,9 2,0 1,9 1,7 1,7 1,7 1,7 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 22,2 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 177

Entwicklung Sekundar- Veränderungen der Schülerzahlen - Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. stufen Sekundarstufe I H Jahrgangsstufe Landkreis Vulkaneifel - RS+k (FOS) Daun (ehem. HS+RS) RS+k (FOS) Daun (ehem. HS+RS) Realschule- (G)RS+k Gerolstein (ehem. RgS) (G)RS+k Gerolstein (ehem. RgS) Plus (G)RS+i Gillenfeld (ehem. RgS) (G)RS+i Gillenfeld (ehem. RgS) RS+i Hillesheim (ehem. HS+RS) RS+i Hillesheim (ehem. HS+RS) (G)RS+k/i Jünkerath (ehem. RgS) (G)RS+k/i Jünkerath (ehem. RgS) (G)RS+k Kelberg (ehem. RgS) (G)RS+k Kelberg (ehem. RgS)

900 140

800 120

700 100 600

500 80

400 60

300 40 200

20 100

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 178

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- Sekundar- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ stufen GY Daun G.-Scholl Landkreis Vulkaneifel - 1.000 5 133 144 113 134 118 102 115 100,0 110 107 102 106 102 112 107 4,0 Gymnasium Kl. 5 5 4 5 4 4 4 4,2 4,0 3,9 4,0 3,9 4,2 4 6 115 128 142 115 131 118 124 99,4 101 109 106 101 105 101 103 3,9 900 Kl. 4 5 5 4 5 4 4 3,8 4,1 4,0 3,8 4,0 3,8 4 800 7 106 110 126 139 116 117 121 94,1 112 96 103 101 96 100 99 3,7 Kl. 4 4 5 5 4 4 4 4,2 3,6 3,9 3,8 3,6 3,8 4 700 8 89 105 106 128 133 103 116 88,3 110 105 90 97 94 90 93 3,5 Kl. 3 4 4 5 5 4 4 4,2 4,0 3,4 3,7 3,6 3,4 4 600 9 117 78 103 102 113 122 112 80,9 94 101 96 82 89 87 88 3,3 Kl. 4 3 4 4 4 5 4 3,6 3,8 3,6 3,1 3,4 3,3 3 500 10 87 107 74 91 95 105 97 74,7 113 87 93 89 76 82 83 3,1 Kl. 3 4 3 3 4 4 4 4,3 3,3 3,5 3,4 2,9 3,1 3 400 5-10 647 672 664 709 706 667 685 89,6 640 605 591 576 563 572 573 Kl. 23 25 25 26 26 25 24 24 23 22 22 21 22 22 300 /Jhg. 108 112 111 118 118 111 114 107 101 98 96 94 95 96 /Kl. 28,1 26,9 26,6 27,3 27,2 26,7 28,5 26,3 26,5 26,5 26,4 26,3 26,5 26,0 200 Z': 4,1 4,2 4,2 4,5 4,4 4,2 4,3 4,0 3,8 3,7 3,6 3,5 3,6 3,6 11 105 92 111 75 92 102 95 78,0 110 118 91 97 93 79 89 3,6 100 12 78 95 80 104 68 68 77 64,9 85 92 98 75 81 77 81 3,2 13 71 71 86 73 90 64 75 58,8 62 77 83 89 68 73 76 3,0 0 11-13 254 258 277 252 250 234 247 67,2 257 287 272 262 242 230 246 /Jhg. 85 86 92 84 83 78 82 86 96 91 87 81 77 82 Z': 3,4 3,4 3,7 3,4 3,3 3,1 3,3 3,4 3,8 3,6 3,5 3,2 3,1 3,3 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 5-13 901 930 941 961 956 901 932 897 891 863 838 805 802 819 Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ GY Daun T.-Morus

5 111 104 53 69 84 64 72 100,0 63 62 58 59 56 61 59 2,2 800 Kl. 4 4 2 3 3 3 3 2,4 2,3 2,2 2,2 2,1 2,3 2 6 93 104 96 49 63 80 73 93,6 60 59 58 54 55 52 54 2,0 700 Kl. 4 4 4 2 3 3 3 2,3 2,2 2,2 2,1 2,1 2,0 2 7 71 84 93 87 45 54 63 83,0 71 53 52 51 48 49 50 1,9 600 Kl. 3 3 4 4 2 2 3 2,7 2,0 2,0 1,9 1,8 1,8 2 8 67 74 78 88 73 40 63 73,8 48 63 47 46 46 43 46 1,7 Kl. 3 3 3 4 3 2 3 1,8 2,4 1,8 1,8 1,7 1,6 2 500 9 65 59 68 67 84 61 69 65,3 35 42 56 42 41 40 42 1,6 Kl. 3 2 3 3 4 3 3 1,3 1,6 2,1 1,6 1,6 1,5 2 400 10 66 61 53 67 65 81 70 63,0 59 34 41 54 40 40 42 1,6 Kl. 3 3 2 3 3 3 3 2,2 1,3 1,5 2,0 1,5 1,5 2 300 5-10 473 486 441 427 414 380 410 79,8 336 314 312 307 287 285 293 Kl. 20 19 18 19 18 16 18 13 12 12 12 11 11 12 /Jhg. 79 81 74 71 69 63 68 56 52 52 51 48 48 49 200 /Kl. 23,7 25,6 24,5 22,5 23,0 23,8 22,8 26,5 26,6 26,5 26,5 26,5 26,7 24,4 Z': 3,0 3,1 2,8 2,7 2,6 2,4 2,6 2,1 2,0 2,0 1,9 1,8 1,8 1,8 11 66 75 65 51 66 62 62 61,5 79 58 33 40 53 39 44 1,8 100 12 95 64 66 60 49 60 58 56,7 57 73 53 30 37 49 44 1,8 13 76 82 56 62 56 49 56 54,1 57 54 69 51 29 35 41 1,6 0 11-13 237 221 187 173 171 171 176 57,4 193 185 156 121 118 123 129 /Jhg. 79 74 62 58 57 57 59 64 62 52 40 39 41 43 Z': 3,2 2,9 2,5 2,3 2,3 2,3 2,3 2,6 2,5 2,1 1,6 1,6 1,6 1,7 5-13 710 707 628 600 585 551 586 529 498 468 428 405 408 422 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 26,5 Sekundarstufe II: 25,0 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 179

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- Sekundar- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ stufen GY Gerolstein St. Matthias Landkreis Vulkaneifel - 1.000 5 123 126 110 115 107 97 106 100,0 78 99 94 97 94 105 99 3,7 Gymnasium Kl. 4 5 4 4 4 4 4 2,9 3,7 3,6 3,7 3,6 4,0 4 6 114 122 125 105 109 102 108 95,6 93 75 95 90 93 90 90 3,4 Kl. 4 4 5 4 4 4 4 3,5 2,8 3,6 3,4 3,5 3,4 3 800 7 94 118 118 121 100 99 106 89,7 96 87 70 89 84 87 85 3,2 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 3,6 3,3 2,6 3,4 3,2 3,3 3 8 90 88 114 108 116 98 106 86,1 95 92 84 67 85 81 81 3,1 600 Kl. 3 3 4 4 4 4 4 3,6 3,5 3,2 2,5 3,2 3,1 3 9 85 88 84 111 104 105 103 80,7 92 89 86 79 63 80 76 2,9 Kl. 3 3 3 4 4 4 4 3,5 3,4 3,3 3,0 2,4 3,0 3 400 10 113 88 86 72 104 107 97 78,5 102 90 87 84 76 61 74 2,8 Kl. 4 3 3 3 4 4 4 3,9 3,4 3,3 3,2 2,9 2,3 3 5-10 619 630 637 632 640 608 626 88,4 556 532 515 505 496 504 505 Kl. 22 22 23 23 24 24 24 21 20 20 19 19 19 19 200 /Jhg. 103 105 106 105 107 101 104 93 89 86 84 83 84 84 /Kl. 28,1 28,6 27,7 27,5 26,7 25,3 26,1 26,5 26,4 26,3 26,3 26,4 26,4 26,6 Z': 3,9 4,0 4,0 4,0 4,0 3,8 3,9 3,5 3,3 3,2 3,2 3,1 3,2 3,2 0 11 130 130 114 113 93 113 109 93,1 127 121 106 103 100 91 98 3,9 12 110 112 124 113 100 78 97 82,9 101 113 108 95 91 89 94 3,8 13 78 101 104 111 101 95 100 76,3 72 93 104 99 87 84 90 3,6 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 11-13 318 343 342 337 294 286 306 84,1 300 327 318 296 278 263 282 /Jhg. 106 114 114 112 98 95 102 100 109 106 99 93 88 94 Z': 4,2 4,6 4,6 4,5 3,9 3,8 4,1 4,0 4,4 4,2 4,0 3,7 3,5 3,8 5-13 937 973 979 969 934 894 932 856 859 833 802 774 767 787 Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^

k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 26,5 Sekundarstufe II: 25,0 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 180

Entwicklung Sekundar- Veränderungen der Schülerzahlen - Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. stufen Sekundarstufe I H Jahrgangsstufe Landkreis Vulkaneifel - GY Daun G.-Scholl GY Daun G.-Scholl Gymnasium GY Daun T.-Morus GY Daun T.-Morus GY Gerolstein St. Matthias GY Gerolstein St. Matthias

800 160

700 140

600 120

500 100

400 80

300 60

200 40

100 20

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 181

RS+k (FOS) Daun (ehem. HS+ GY Daun T.-Morus Schulen auf (G)RS+k Gerolstein (ehem. R GY Daun G.-Scholl einen Blick: 5. Klassen (G)RS+i Gillenfeld (ehem. Rg GY Gerolstein St. Matthias RS+i Hillesheim (ehem. HS+R 400 (G)RS+k/i Jünkerath (ehem. R (G)RS+k Kelberg (ehem. RgS (G)HS Niederstadtfeld 350 450

300 400

350 250

300

200 250

200 150

150 100

100

50 50

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 182

RS+k (FOS) Daun (ehem. HS+ RS+FOS-Teil Daun GY Daun T.-Morus Schulen auf (G)RS+k Gerolstein (ehem. R (G)HS Niederstadtfeld GY Daun G.-Scholl einen Blick: Schüler S I [ (G)RS+i Gillenfeld (ehem. Rg GY Gerolstein St. Matthias 90 Sekundarstu- RS+i Hillesheim (ehem. HS+R fen insgesamt 2.800 (G)RS+k/i Jünkerath (ehem. R (G)RS+k Kelberg (ehem. RgS 80 2.600

3.000 2.400 70 2.200

2.500 2.000 60

1.800

2.000 50 1.600

1.400 40 1.500 1.200

30 1.000

1.000 800

20 600

500 400 10 200

0 0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 183

13. Die Entwicklung der Schüler- und Klassenzahlen Entwicklung in der Berufsbildenden Schule im Landkreis Vulkaneifel Berufsbilden- de Schulen

Die Schülerzahlen der Berufsbildenden Schule im Landkreis Vulkaneifel kor- Landkreis respondieren in etwa mit der Größe bzw. Bevölkerungszahl (wenig Auspend- Vulkaneifel ler durch zentrale Angebote außerhalb). Die Berufsbildende Schule im Land- kreis Vulkaneifel ist kein "regionaler Über-Versorger". Sie hält strukturell we- niger Angebote als der Landesschnitt vor. In der Region stehen einer Bevöl- kerung von insgesamt 575.937 Menschen 17.504 Schüler in den staatlichen Berufsbildenden Schulen gegenüber (bezogen auf das Land 14,4% der Be- völkerung und 15,1% aller Schüler). Auf jeweils 1.000 Einwohner entfallen in der Region im Schnitt 30,4 Schüler (in Rheinland-Pfalz insgesamt sind es 29,0 - in der Stadt Trier jedoch 77,5!). Im Landkreis Vulkaneifel wird mit 25,7 Schülern auf jeweils 1.000 Einwohner ein recht hoher Wert erreicht, während es im Kreis Trier-Saarburg 8,5 Schüler sind, im Kreis Eifelkreis Bitburg-Prüm mit 26,7 etwas mehr und im Kreis Bernkastel-Wittlich mit 24,7 etwas weniger:

Bevölkerungszahlen und Schülerzahlen in den Berufsbildenden Schulen staatliche Schulen Schüler +/- Bevölkerung Schülerzahlen pro 1.000 Anteil Anteil 31.12.2011 2012/13 Einwohner Bevölkerung Schüler Vulkaneifel 60.648 1.558 25,7 10,5% 8,9% Trier 105.675 8.190 77,5 18,3% 46,8% Bernkastel-Wittlich 109.918 2.714 24,7 19,1% 15,5% Eifelkreis Bitburg-Prüm 93.807 2.506 26,7 16,3% 14,3% Trier-Saarburg 142.940 1.210 8,5 24,8% 6,9% Cochem-Zell 62.949 1.326 21,1 10,9% 7,6% Region insgesamt 575.937 17.504 30,4 14,4% 15,1% Koblenz 106.677 9.198 86,2 Anteil an Land Mainz 200.957 9.228 45,9 Ludwigshafen 165.560 12.125 73,2 Rheinland-Pfalz 3.999.117 115.998 29,0 Anteil Schüler Region Daten nach Statistischem Landesamt biregio, Bonn

Schüler staatlicher Berufsbildender Schulen pro 1.000 Einwohner - 2012/13

86,2 77,5 73,2

45,9

30,4 25,7 29,0 24,7 26,7 21,1 8,5

Vul- Trier Bernkas- Eifelkreis Trier- Cochem- Region Koblenz Mainz Ludwig- Rhein- kaneifel tel-Wit- Bitburg- Saarburg Zell insge- shafen land- tlich Prüm samt Pfalz

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 184

Entwicklung Anteil der Bevölkerung und der Schüler in öffentlichen Berufsbildenden Schulen in der Region in Berufsbilden- Prozent - 2012/13 de Schulen Landkreis Anteil Bevölkerung Anteil Schüler Vulkaneifel

8,9% Vulkaneifel 10,5%

46,8% Trier 18,3%

15,5% Bernkastel-Wittlich 19,1%

14,3%

Eifelkreis Bitburg-Prüm biregio, Bonn 16,3%

6,9% Trier-Saarburg 24,8%

7,6% Cochem-Zell 10,9%

Schülerzahlen in der Berufsbildenden Schule 2012/13 Deut- Aus- Klassen weiblich männlich insg. sche länder in % o. GY Freq. DAU BBS Gerolstein 597 38% 961 62% 1.558 1.522 36 2% 74 21,1 BIT BBS Bitburg 493 38% 788 62% 1.281 1.236 45 4% 70 18,3 BIT BBS Prüm 713 58% 512 42% 1.225 1.193 32 3% 60 20,4 Schulen insgesamt 1.803 44% 2.261 56% 4.064 3.951 113 3% 204 19,9

biregio, Bonn

Im Schuljahr 2013/14 hält die Berufsbildende Schule Gerolstein für 1.544 Schüler in 75 Klassen Angebote vor. Davon befinden sich 422 Schüler (d.h. 27,3%) in 19 Vollzeitklasssen und 1.122 (d.h. 72,7%) in 56 Teilzeitklassen. Damit sind 19 Klassen- und Fachräume permanent als belegt einzuplanen und 56 mit einem Divisor von 2,5. Somit werden permanent 22,4 weitere Räume von Klassen belegt, wobei ein Teil der spezielleren Fachräume nicht einmal zu 50% täglich ausgelastet werden kann. Damit sind 42 Klassen bzw. Räume in dieser Schule permanent belegt.

Bei 1.122 Schülern in der Teilzeit und in der Regel 3 Ausbildungsjahren (und abzüglich der Berufsvorbereitung usw. wären es noch weniger!) sind nur 374 Schüler pro Jahrgang in der dualen Ausbildung. Eine weitere Schwächung der Berufsbildenden Schule - wie durch eine neue FOS - kann nicht erfolgen. Ob die Auslagerung der FOS an einzelne RealschulenPlus überhaupt sinn- voll war und vor allem langfristig erfolgreich sein wird, ist abzuwarten.

Selbst die Bildung der ersten FOS im Landkreis Vulkaneifel in Daun hat die Schule geschwächt. Eine weitere Schwächung durch eine zweite FOS wäre nicht vertretbar!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 185

Entwicklung Anteile der Mädchen in den Berufsbildenden Schulen der Region Berufsbilden- de Schulen

58,2% Landkreis Vulkaneifel

44,4%

38,3% 38,5%

DAU BBS Gerolstein BIT BBS Bitburg BIT BBS Prüm Schulen insgesamt

biregio, Bonn

Anteile der Ausländer in den Berufsbildenden Schulen in der Region

3,5%

2,8% 2,6% 2,3%

DAU BBS Gerolstein BIT BBS Bitburg BIT BBS Prüm Schulen insgesamt

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 186

Die Schulen im Landkreis Vulkaneifel und in der Region Entwicklung Berufsbilden- Der Landkreis Vulkaneifel unterhält im Schuljahr 2012/13 eine Berufsbilden- de Schulen de Schule mit 1.558 Schülern in 74 Klassen (die mittlere Klassenfrequenz Landkreis liegt so bei 21,1 Schülern, wobei die Klassenzahlen für die Beruflichen Gym- Vulkaneifel nasien vom Land leider nicht ausgewiesen werden!). Die Schülerzahl der Be- rufsbildenden Schulen in der Region ist (wie generell im Land und im Bund) bis Mitte der neunziger Jahre stark gesunken und seither wieder angestie- gen. Die Werte liegen nun in der gesamten Region inklusive dem Land- kreis Vulkaneifel bei 82% des Niveaus des Schuljahrs 1986/87 und um 18% unter den einst erreichten Zahlen. Im Landkreis Vulkaneifel selbst liegen die Werte wieder bei 77% des Niveaus des Schuljahrs 1986/87.

Doch ist der "Raumverbrauch" Berufsbildender Schulen allgemein aufgrund der gesunkenen Schülerzahlen keinesfalls mitgesunken. Durch steigende, besondere Anforderungen an die Ausbildung und die extreme Verkehrung der Aufgaben einer Berufsbildenden Schule (die rapide gestiegene Zahl der Schüler in der Vollzeit vor allem aufgrund des Lehrstellenunterhanges) sind die räumlichen Anforderungen eher gestiegen.

Begrüßenswert wäre über die im Landkreis Vulkaneifel erzielten Erfolge hin- aus die Abstimmung mit den Schulen in der Region und zunächst vor allem mit denen der direkten Umgebung, um als "Gesamtregion" dem Sog der Stadt Trier auszuweichen. Vorstellbar wären auch neue Schwerpunkte auf dem Feld der Beruflichen Gymnasien wie sie in Baden-Württemberg mit dem weiter gefächerten Angebot möglich sind. Allgemeinbildende Gymnasien, deren Oberstufen immer "voller" werden, bedürfen gegebenenfalls der Entla- stung bzw. bedarf die allgemeine Schulbildung in der Oberstufe des intelli- genten "Konkurrenten", der die allgemeine mit der beruflichen Bildung ver- quickt.

Es folgen nun Basisdaten zur Entwicklung der Berufsbildenden Schule im Landkreis Vulkaneifel und in seiner Umgebung. Die erarbeitete Prognose be- zieht alle Entwicklungsstränge ein: die künftigen Übergänge aus den allge- meinbildenden weiterführenden Schulen, das wahrscheinliche Bildungs- wahlverhalten an der Schnittstelle zwischen der Sekundarstufe I sowie der Sekundarstufe II, die Verteilung der Übergänge auf die Schulen und Schular- ten, den abzurechnenden Anteil der Aus- sowie den zuzurechnenden der Einpendler.

Die Entwicklung der Schülerzahlen der Einzelschulen in der hier planerisch gezogenen Region (Landkreis Vulkaneifel und Nachbarstandorte) in den letzten 25 Jahren zeigt eine Synopse:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 187

Entwicklung Schülerzahlen in den Berufsbildenden Schulen in der Region Berufsbilden- 1986/87 1990/91 1995/96 2000/01 2005/06 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 de Schulen Berufsbildende Schulen C 42.750 34.782 31.866 34.946 35.940 36.752 37.188 36.976 36.568 35.842 35.008 Landkreis Klassen 1.958 1.734 1.598 1.742 1.742 1.806 1.824 1.736 1.722 1.698 1.678 Vulkaneifel Frequenz 21,8 20,1 19,9 20,1 20,6 20,3 20,4 21,3 21,2 21,1 20,9 Veränderung 86=100% 100% 81% 75% 82% 84% 86% 87% 86% 86% 84% 82%

Vulkaneifel 2.025 1.641 1.583 1.814 1.820 1.789 1.845 1.817 1.807 1.650 1.558 Klassen 91 87 75 85 81 80 83 84 81 77 74 Frequenz 22,3 18,9 21,1 21,3 22,5 22,4 22,2 21,6 22,3 21,4 21,1 Veränderung 86=100% 100% 81% 78% 90% 90% 88% 91% 90% 89% 81% 77% Trier 10.245 7.924 6.847 7.839 8.053 8.209 8.414 8.377 8.393 8.332 8.190 Klassen 455 362 330 379 379 392 402 366 366 369 368 Frequenz 22,5 21,9 20,7 20,7 21,2 20,9 20,9 22,9 22,9 22,6 22,3 Veränderung 86=100% 100% 77% 67% 77% 79% 80% 82% 82% 82% 81% 80% Bernkastel-Wittlich 3.639 3.157 2.897 2.914 2.932 3.065 3.018 3.009 2.884 2.833 2.714 Klassen 175 169 146 144 140 152 152 143 141 135 133 Frequenz 20,8 18,7 19,8 20,2 20,9 20,2 19,9 21,0 20,5 21,0 20,4 Veränderung 86=100% 100% 87% 80% 80% 81% 84% 83% 83% 79% 78% 75% Eifelkreis Bitburg-Prüm 2.691 2.271 2.311 2.482 2.461 2.483 2.612 2.584 2.573 2.527 2.506 Klassen 126 122 117 129 128 134 133 134 137 133 130 Frequenz 21,4 18,6 19,8 19,2 19,2 18,5 19,6 19,3 18,8 19,0 19,3 Veränderung 86=100% 100% 84% 86% 92% 91% 92% 97% 96% 96% 94% 93% Trier-Saarburg 866 998 1.055 1.020 1.180 1.240 1.157 1.125 1.110 1.147 1.210 Klassen 47 57 69 62 69 69 67 67 62 63 63 Frequenz 18,4 17,5 15,3 16,5 17,1 18,0 17,3 16,8 17,9 18,2 19,2 Veränderung 86=100% 100% 115% 122% 118% 136% 143% 134% 130% 128% 132% 140% Cochem-Zell 1.909 1.400 1.240 1.404 1.524 1.590 1.548 1.576 1.517 1.432 1.326 Klassen 85 70 62 72 74 76 75 74 74 72 71 Frequenz 22,5 20,0 20,0 19,5 20,6 20,9 20,6 21,3 20,5 19,9 18,7 Veränderung 86=100% 100% 73% 65% 74% 80% 83% 81% 83% 79% 75% 69% Region insgesamt 21.375 17.391 15.933 17.473 17.970 18.376 18.594 18.488 18.284 17.921 17.504 Klassen 979 867 799 871 871 903 912 868 861 849 839 Frequenz 21,8 20,1 19,9 20,1 20,6 20,3 20,4 21,3 21,2 21,1 20,9 Veränderung 86=100% 100% 81% 75% 82% 84% 86% 87% 86% 86% 84% 82% BIT BBS Bitburg 1.629 1.272 1.165 1.455 1.449 1.401 1.478 1.423 1.369 1.313 1.281 Klassen 72 65 63 74 75 74 73 73 74 72 70 Frequenz 22,6 19,6 18,5 19,7 19,3 18,9 20,2 19,5 18,5 18,2 18,3 BIT BBS Prüm 1.062 999 1.146 1.027 1.012 1.082 1.134 1.161 1.204 1.214 1.225 Klassen 54 57 54 55 53 60 60 61 63 61 60 Frequenz 19,7 17,5 21,2 18,7 19,1 18,0 18,9 19,0 19,1 19,9 20,4 DAU BBS Gerolstein 2.025 1.641 1.583 1.814 1.820 1.789 1.845 1.817 1.807 1.650 1.558 Klassen 91 87 75 85 81 80 83 84 81 77 74 Frequenz 22,3 18,9 21,1 21,3 22,5 22,4 22,2 21,6 22,3 21,4 21,1

Koblenz 11.386 9.309 8.152 8.722 8.756 9.558 9.562 9.536 9.273 9.081 9.198 Klassen 446 403 369 389 397 429 442 419 417 400 394 Frequenz 25,5 23,1 22,1 22,4 22,1 22,3 21,6 22,8 22,2 22,7 23,3 Mainz 11.244 9.169 8.901 9.760 9.838 10.088 10.345 9.983 9.616 9.280 9.228 Klassen 493 435 428 470 484 493 495 471 461 422 409 Frequenz 22,8 21,1 20,8 20,8 20,3 20,5 20,9 21,2 20,9 22,0 22,6 Ludwigshafen 13.831 12.092 10.558 11.716 11.889 12.093 12.589 12.749 12.551 12.259 12.125 Klassen 590 551 538 601 583 584 605 578 581 580 572 Frequenz 23,4 21,9 19,6 19,5 20,4 20,7 20,8 22,1 21,6 21,1 21,2 AW+Neu+M-K+AL+WE 19.466 15.991 14.693 16.069 16.446 16.786 17.046 16.912 16.767 16.489 16.178 Klassen 894 797 737 799 797 827 837 794 787 777 768 Frequenz 21,8 20,1 19,9 20,1 20,6 20,3 20,4 21,3 21,3 21,2 21,1 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 13. SchulangebotundSpezifikaderEntwicklungBerufsbildendeSchulen Entwicklung derSchülerzahlenBerufsbildendenSchulen-großeStädte Trier Ludwigshafen Mainz Koblenz

biregio, Bonn 10.000 11.000 12.000 13.000 14.000 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 0

1986/87 1988/89 1990/91 1992/93 1994/95 1996/97 1998/99 2000/01 2002/03 2004/05 2006/07 2008/09 2010/11 biregio, Bonn 2012/13 188 Landkreis Entwicklung Vulkaneifel de Schulen Berufsbilden- Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 13. SchulangebotundSpezifikaderEntwicklungBerufsbildendeSchulen BIT BBSPrüm BIT BBSBitburg Vulkaneifel Entwicklung derSchülerzahlenBerufsbildendenSchulen-Eifelkreis 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 2.200 200 400 600 800 0

1986/87

1988/89

1990/91

1992/93

1994/95

1996/97

1998/99

2000/01

2002/03

2004/05

2006/07

2008/09

2010/11 biregio, Bonn 2012/13

biregio, Bonn 189 Landkreis Entwicklung Vulkaneifel de Schulen Berufsbilden- Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 13. SchulangebotundSpezifikaderEntwicklungBerufsbildendeSchulen Entwicklung derSchülerzahlenBerufsbildendenSchulen-Eifelkreis Cochem-Zell Trier-Saarburg Eifelkreis Bitburg-Prüm Bernkastel-Wittlich Vulkaneifel Bitburg-Prüm undseineUmgebung

biregio, Bonn 1.200 1.600 2.000 2.400 2.800 3.200 3.600 400 800 0

1986/87

1989/90

1992/93

1995/96

1998/99

2001/02

2004/05

2007/08

2010/11 biregio, Bonn 190 Landkreis Entwicklung Vulkaneifel de Schulen Berufsbilden- 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 191

Entwicklung Schülerzahlen in ausgesuchten Schuljahren Berufsbilden- de Schulen

Landkreis Vulkaneifel

Vulkaneifel 2.025 biregio, Bonn 1.820 1.814 1.641 1.583 1.558

1986/87 1990/91 1995/96 2000/01 2005/06 2012/13

Schülerzahlen in ausgesuchten Schuljahren

Trier Eifelkreis Bitburg-Prüm Cochem-Zell Bernkastel-Wittlich Trier-Saarburg Vulkaneifel 10.245 biregio, Bonn 8.190 8.053 7.924 7.839 6.847 3.639 3.157 2.932 2.914 2.897 2.714 2.691 2.506 2.482 2.461 2.311 2.271 2.025 1.909 1.820 1.814 1.641 1.583 1.558 1.524 1.404 1.400 998 1.326 1.240 1.210 866 1.180 1.055 1.020

1986/87 1990/91 1995/96 2000/01 2005/06 2012/13

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 192

2012/13, Standort Gerolstein Entwicklung insg. weib- männ- Deut- Aus- Klas- Berufsbilden- lich lich sche länder sen de Schulen Bautechnik 61 1 60 61 3 Elektrotechnik 59 1 58 59 3 Landkreis Ernährung u. Hauswirtschaft 128 87 41 123 5 7 Vulkaneifel Fahrzeugtechnik 60 4 56 60 3 Farbtechnik u. Raumgestaltung 28 8 20 28 2 Holztechnik 23 3 20 23 1 Metalltechnik 215 1 214 213 2 10 Monoberufe 168 110 58 166 2 10 Wirtschaft und Verwaltung 330 207 123 322 8 14 BF I Hausw/Sozialw Ern u Ges/Pfle Sp Ernährung 25 9 16 21 4 1 BF I Hausw/Sozialw Ern u Ges/Pfle Sp Gesundheit/Pflege 31 29 2 31 1 BF I Technik Sp Elektrotechnik 32 32 31 1 1 BF I Technik Sp Fahrzeugtechnik 21 21 20 1 1 BF I Technik Sp Holztechnik 22 3 19 22 1 BF I Technik Sp Metalltechnik 20 20 19 1 1 BF I Wirtschaft und Verwaltung 21 7 14 19 2 1 BF II 22 14 8 20 2 1 HBF Handel und E-Commerce 55 29 26 54 1 2 HBF IT-Systeme Sp Anwendungsentwicklung 45 4 41 44 1 2 HBF Rechnungslegung und Controlling 55 26 29 53 2 2 BOS I Technik Sp Ingenieurwesen 24 5 19 24 1 BOS II Wirtschaft und Verwaltung 25 13 12 24 1 1 BS (ohne BVJ; ohne dualen Studiengang) 1.072 422 650 1.055 17 53 BVJ 27 11 16 24 3 2 DUAL-BOS 47 17 30 47 2 FS Wi Fr Betriebsw/Untern Sp Marketing und Vertrieb 14 8 6 14 1

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel 13. SchulangebotundSpezifikaderEntwicklungBerufsbildendeSchulen 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 200 400 600 800 0 Schüler indenBerufsbildendenSchuleninsgesamt-Landkreis 1986/87 1988/89 1990/91 1992/93 1994/95 1996/97 1998/99 2000/01 2002/03

2004/05 Vulkaneifel 2006/07 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2022/23 2024/25 2026/27 2028/29 2030/31 biregio, Bonn biregio, Bonn 193 Landkreis Entwicklung Vulkaneifel de Schulen Berufsbilden- 14. Die Schulraumprogramme des Landes Rheinland-Pfalz für Neubauten von Schulen 194

14. Die Raumprogramme des Landes Rheinland-Pfalz Schulraum- für Neubauten von Schulen programme Neubauten

Die Bilanzierung des Raumbedarfes orientiert sich an den voraussichtlichen Zügigkeiten der Schulen und den amtlichen Raumprogrammen des Landes Rheinland-Pfalz. Für die RealschulePlus und das G8-Gymnasium liegt noch kein Raumprogramm vor. Deshalb werden diese Programme in Annäherung an das zu Erwartende durch den Planer "gesetzt". Da es weiterhin private Haupt- und Realschulen geben kann, werden diese (nun schon) ehemaligen Programme des Landes Rheinland-Pfalz für seine Regelschulen angeführt. Für Kooperative Gesamtschulen, für die es kein eigenständiges Raumpro- gramm gibt, hat der Planer eine Orientierung entwickelt.

Im Spannungsfeld von Raumvorhaltung, -bedarf und -erhaltung ist der Kos- tenaspekt von Wichtigkeit. Generell ist zu berücksichtigen, dass dem Träger jeder Schülerplatz Kosten verursacht - unabhängig davon, ob dieser Platz besetzt wird oder 'unbesetzt' bleibt. Der Preis für neu zu errichtenden Schul- raum steigt permanent an.

Laufende Kosten schlagen insbesondere dann zu Buche, wird der vorhan- dene Raum zwar benutzt, aber gemäß dem amtlichen Raumprogramm nicht so weit als möglich ausgenutzt. Eine nicht oder nur wenige Wochenstunden benutzte Klasse kostet den Träger ebenso viel wie eine ausgelastete: nach Erhebungen in Nordrhein-Westfalen (Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung; KGSt, Bericht Nr. 11/1989) und in Schleswig- Holstein (Erhebung Landesrechnungshof, 90er Jahre) jährlich rund 1.600€ pro Schülerplatz. Diese Kosten entfallen auf gebäudebezogene Schul- raumsachausgaben sowie auf kalkulatorische Kosten (Abschreibungen, Zinsen). Neben den laufenden Unterhaltskosten pro Schülerplatz sind Fahrt- kosten zu berücksichtigen. Die schlagen vor allem dann zu Buche, wenn ein Schulstandort viel Raum vorhält, aber viele Schüler als Auspendler verliert. Vor jedem Zubau sollte zunächst der Bestand analysiert sowie konsequent "optimiert" werden. Rheinland-Pfalz hat die Förderrichtsätze konsequent in Richtung 3.000 Euro pro Quadratmeter angehoben.

Grundschule Größe in qm Züge/Zahl der Räume Rahmenraumprogramm allgemeinbildende Schulen* 1 2 3 4 5 6 78 Grundschule M 410/734/1064 5 9 13 17 21 25 allgemeine Unterrichtsräume 250/500/750 4 8 12 16 20 24 70 1 2 3 4 5 6 60 3 6 9 12 15 18 Mehrzweckraum 80/80/100 1 1 1 1 1 1 Informationsbereich 20/60/90 123 3 4 4 Bibliothek 40/50 1 1 1 1 1 Lehrmittelzimmer 20 1 1 2 2 3 3 Lehrer- und Verwaltungsbereich 60/94/124 3 5 6 6 6 6 Schulleiter/in 20 111 1 1 1 Stellvertreter/in 12 1 1 1 1 1 Geschäftszimmer 12 1 1 1 1 1 Lehrerzimmer 20/30/40 1 1 1 1 1 1 Elternsprech-/Arztzimmer 20 1111 1 1 Hausmeisterzimmer 20 1 1 1 1 * Verwaltungsvorschrift Ministerium f. Bildung, Wissenschaft u. Weiterbildung v. 15.03.1996 (1545A-50730-1/02) kursive Fortschreibung der Zügigkeiten: biregio biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 14. Die Schulraumprogramme des Landes Rheinland-Pfalz für Neubauten von Schulen 195

Förderschulen Größe Zü qm Züge/Zahl der Räume qm Zü. Schulraum- Rahmenraumprogramm* in qm 1 2 Schule mit dem Förderschwerpunkt ... 1 programme Neubauten Schule mit dem FSP Lernen 1.254 24 1.934 39 ... ganzheitliche Entwicklung 892 17 Unterrichts-/Kursräume 550 14 1060 26 Unterrichts- und Kursräume 300 9 allg. Unterricht. (2 zus.fassbar) 50 9 50 18 allgemeine Unterrichtsräume 40 6 Kursräume 20 5 20 8 Kursräume 20 3 Fachunterrichtsbereich 520 10 640 13 Fachunterrichtsbereich 440-450 8 Mehrzweckraum 80 1 80 1 Werk-/Werkstatt-+Materialraum 40/20 1 Naturwissenschaft 60 1 60 2 Textilgestaltung + Materialraum 40/20 1 Raum für Vorber./Sammlung 20 1 20 2 Lehrküche (1 Kochgr.) + Vorrat 30/6 1 Werkraum + Materialraum 60/20 2 60/20 2 Speiseraum/Mehrzweckraum 40 1 Textilgestaltung 40 1 40 1 Therapieraum 20 1 Lehrküche (3 Kochgruppen) 60 1 60 1 Krankengymnastikraum 20 1 Speiseraum 30 1 30 1 Gymnastikr. (teilbar) + Geräter.64/20-30 1 Waschen und Bügeln 30 1 30 1Bewegungsbad (6x8) + Geräter. 48/12 1 Therapieräume 20 2 20 4 Umkleideräume 15 2 Informationsbereich 40 2 70 3 Wasch- und Duschräume 15 2 Bibliothek 20 1 30 1 Lehrer-/Verwaltungsbereich 142 7 Lehrmittelzimmer 20 1 20 2 Schulleiter/in 20 1 Lehrer-/Verwaltungsbereich 144 7 164 7 Geschäftszimm./Stellvertreter/in 12 1 Schulleiter/in 20 1 20 1 Lehrerzimmer 30 1 Stellvertreter/in 12 1 12 1 Elternsprech-/Arztzimmer 20 1 Geschäftszimmer 20 1 20 1 Lehrmittelzimmer 20 1 Lehrerzimmer 40 1 60 1 Hausmeisterzimmer 20 1 Elternsprech-/Arztzimmer 20 1 20 1 Wärme- und Spülküche 20 1 Schülervertretung 12 1 12 1 ] Unterrichts-/Klassen-+Fachräume: 740-790 Hausmeisterzimmer 20 1 20 1 ] Unterrichts-/Klassen-/Fachräume: 1.070qm 1.700qm * Verwaltungsvorschrift Ministerium f. Bildung, Wissenschaft u. Weiterbildung v. 15.03.1996 (1545A-50730-1/02) Fortschreibung der Zügigkeiten: biregio FSP = Förderschwerpunkt biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 14. Die Schulraumprogramme des Landes Rheinland-Pfalz für Neubauten von Schulen 196

RealschulePlus (ohne FOS) Größe in qm Züge/Zahl der Räume Schulraum- programme Rahmenraumprogramm allgemeinbildende Schulen* 12° 3 4 5 6 7 8 Neubauten RealschulePlus (ohne FOS) 0-2390/2875-2835/3579-3549 26 35 44 52 61 68 75 allgemeine Unterrichtsräume 880/1300/1660 15 22 29 35 42 48 54 60 13 20 26 32 38 44 50 50 2 2 3 3 4 4 4 Fachunterrichtsbereich 1030/1139-1219/1224-1324 11 13 15 17 19 20 21 Mehrzweckraum + Materialraum 100/12 1 1 1 1 2 2 2 Naturwissenschaft 60-80 3 4 5 6 6 7 7 Räume Vorbereitung/Sammlung ] 130/155/180 Werkraum + Materialraum 80/35 1 122 2 22 Textilgestaltung 60 1 1 1 1 1 1 1 Lehrküche 70 1 1 1 1 1 1 1 Speiseraum 35 1 1 1 1 1 1 1 Computerlabor 80 1 2 2 2 2 2 3 Nebenraum 12 1 1 1 1 1 1 1 Musikraum + Materialraum 70/20 1 1 1 2 2 2 2 Kunstraum + Materialraum 80/35 1 1 1 1 2 2 2 Informationsbereich 110/120/160 3 3 4 4 4 4 4 Bibliothek 70/80/100 1 1 1 1 1 1 1 Lehrmittelzimmer 20 2 2 3 3 3 3 3 Lehrer- und Verwaltungsbereich 231251/295 9 9 11 12 12 13 13 Schulleiter/in 20 1 1 1 1 1 1 1 Stellvertreter/in 12 1 1 2 2 2 2 2 Geschäftszimmer 35 1 1 1 1 1 1 1 Verwaltungsraum 12 1 1 1 1 1 päd. Koordinator 12 1 1 1 1 1 1 1 Lehrerzimmer 80/100/120 1 1 1 1 1 1 1 Elternsprechzimmer 12 1 1 1 2 2 3 3 Arztzimmer 20 1 1 1 1 1 1 1 Schülervertretung 20 1 1 1 1 1 1 1 Hausmeisterzimmer 20 1 111111 * eine Verwaltungsvorschrift liegt noch nicht vor kursive Fortschreibung der Zügigkeiten: biregio; ° 2-zügige RS+ werden oft vorgehalten! biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 14. Die Schulraumprogramme des Landes Rheinland-Pfalz für Neubauten von Schulen 197

RealschulePlus (mit FOS) Größe in qm Züge/Zahl der Räume Rheinland- Pfalz Rahmenraumprogramm allgemeinbildende Schulen* 1234 5 6 7 8 RealschulePlus (mit FOS) 9-3799/4351-4341/4956-4956 46 55 63 75 83 90 allgemeine Unterrichtsräume 1300/1660 28 35 41 51 58 64 60 26 32 38 47 53 59 50 2 3 3 4 5 5 Fachunterrichtsbereich 1139-1219/1224-1324 18 20 22 24 25 26 Mehrzweckraum + Materialraum 100/12 1 1 1 2 2 2 Naturwissenschaft 60-80 6 7 8 8 9 9 Räume Vorbereitung/Sammlung ] 130/155/180 Werkraum + Materialraum 80/35 122 2 22 Textilgestaltung 60 1 1 1 1 1 1 Lehrküche 70 1 1 1 1 1 1 Speiseraum 35 1 1 1 1 1 1 Computerlabor 80 3 3 3 3 3 4 Nebenraum 12 1 1 1 1 1 1 Musikraum + Materialraum 70/20 2 2 3 3 3 3 Kunstraum + Materialraum 80/35 2 2 2 3 3 3 Informationsbereich 140/180 4 5 6 6 7 7 Bibliothek 80/100/120 1 1 1 1 1 1 Lehrmittelzimmer 20 3 4 5 5 6 6 Lehrer- und Verwaltungsbereich 255/287 11 12 12 12 13 12 Schulleiter/in 20 1 1 1 1 1 1 Stellvertreter/in 12 2 2 2 2 2 2 Oberstufenleiter/in 12 1 1 1 1 1 1 Geschäftszimmer 35 111 1 1 1 Verwaltungsraum 12 1 1 1 1 1 päd. Koordinator 12 1 1 1 1 1 Lehrerzimmer 80/100/120 1 1 1 1 11 Elternsprechzimmer 12 1 1 1 1 2 2 Arztzimmer 20 1 1 1 1 1 1 Schülervertretung 20 1 1 1 1 1 1 Hausmeisterzimmer 20 1 1 1 1 1 1 * eine Verwaltungsvorschrift liegt noch nicht vor kursive Fortschreibung der Zügigkeiten: biregio biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 14. Die Schulraumprogramme des Landes Rheinland-Pfalz für Neubauten von Schulen 198

Gymnasium 9-jährig Größe in qm Züge/Zahl der Räume Schulraum- Rahmenraumprogramm allgemeinbildende Schulen* 123 4 5 6 7 8 programme Neubauten Gymnasium 9 M 2576-2676/3613-3773/4490-4670 28 41 52 63 74 85 94 allgemeine Unterrichtsräume 1040/1560/2080 18 27 36 45 54 63 72 60 14 21 28 35 42 49 56 50 4 6 8 10 12 14 16 Fachunterrichtsbereich39-1139,1394-1554,1609-1789 10 14 16 18 20 22 22 Sprachlabor/Medienr.+Nebenraum) 70/12 (1) (1) (1) (1) (1) (1) (1) Mehrzweckraum + Materialraum 100/12 1 1 1 1 1 1 1 Naturwissenschaft 60-80 5 7810 10 11 11 Räume Vorbereitung/Sammlung ] 215/275/340 Werkraum + Materialraum 80/35 1 1 1 1 1 1 1 Computerlabor 80 1 1 1 1 1 1 1 Computerlabor 60-80 1 1 1 2 2 2 Nebenraum 12 1 1 1 1 1 1 1 Musikraum + Materialraum 70/20 1 1 2 2 2 3 3 Kunstraum + Materialraum 80/35 1 2 2 2 3 3 3 Informationsbereich 170/220/290 2 2 3 3 3 3 3 Bibliothek 150/200/250 1 1 1 1 1 1 1 Lehrmittelzimmer 20 1 1 2 2 2 2 2 Aufenthaltsbereich 72/132/152 1 2 2 2 3 3 3 Aufenthaltsraum 60/60/70 1 2 2 2 3 3 3 Teeküche 12 1 1 1 1 1 1 1 Lehrer- und Verwaltungsbereich 255/307/359 11 12 13 13 13 13 13 Schulleiter/in 20 1 1 1 1 1 1 1 Stellvertreter/in 12 2 2 2 2 2 2 2 Geschäftszimmer 35 1 1 1 1 1 1 1 Verwaltungsraum 12 1 1 1 1 1 1 Lehrerzimmer 80/120/160 1 1 1 1 1 1 1 Oberstufenleiter/in 12 1 1 1 1 1 1 1 Schullaufbahnberater/in 12 1 1 1 1 1 1 1 Elternsprechzimmer 12 1 1 2 2 2 2 2 Arztzimmer 20 1 1 1 1 1 1 1 Schülervertretung 20 1 1 1 1 1 1 1 Hausmeisterzimmer 20 1 1 1 1 1 1 1 * Verwaltungsvorschrift Ministerium f. Bildung, Wissenschaft u. Weiterbildung v. 15.03.1996 (1545A-50730-1/02) kursive Fortschreibung der Zügigkeiten: biregio biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 14. Die Schulraumprogramme des Landes Rheinland-Pfalz für Neubauten von Schulen 199

Gymnasium 8-jährig Größe in qm Züge/Zahl der Räume Schulraum- programme Rahmenraumprogramm allgemeinbildende Schulen* 1234 5 6 7 8 Neubauten Gymnasium 8 M 3224-3584/4189-4349/5137-5317/5845-6085 43 53 64 74 84 90 allgemeine Unterrichtsräume 1290/1630/2090 54 60 18 24 30 36 42 46 50 6 8 10 12 14 16 GTS-Differenzierung (1/Jg.stufe) 50 5 5 6 6 6 6 Fachunterrichtsbereich39-1399,1394-1554,1609-1789 14 16 18 20 22 22 (Sprachlabor/Medien-+Nebenraum) 70/12 (1) (1) (1) (1) (1) (1) Mehrzweckraum + Materialraum 100/12 1 1 1 1 1 1 Naturwissenschaft 60-80 7 8 10 10 11 11 Räume Vorbereitung/Sammlung ] 215/275/340 Werkraum + Materialraum 80/35 111 1 11 Computerlabor 80 1 1 1 1 1 1 Computerlabor 60-80 1 1 1 2 2 2 Nebenraum 12 1 1 1 1 1 1 Musikraum + Materialraum 70/20 1 2 2 2 3 3 Kunstraum + Materialraum 80/35 2 2 2 3 3 3 Informationsbereich 170/220/290 2 3 3 3 3 3 Bibliothek 150/200/250 1 1 1 1 1 1 Lehrmittelzimmer 20 1 2 2 2 2 2 Aufenthaltsbereich 72/132/152 1 2 2 2 3 3 3 Aufenthaltsraum 60/60/70 2 2 2 3 3 3 Teeküche 12 1 1 1 1 1 1 Lehrer- und Verwaltungsbereich 407/494/581 18 20 13 21 21 21 Schulleiter/in 20 1 1 1 1 1 1 Stellvertreter/in 12 2 2 2 2 2 2 Geschäftszimmer 35 1 1 1 1 1 1 Verwaltungsraum 12 1 1 1 1 1 1 Lehrerzimmer 80/120/160 1 1 1 1 1 1 Lehrerstützpunkte 35 5 6 7 7 7 7 Oberstufenleiter/in 12 1 1 1 1 1 1 Schullaufbahnberater/in 12 1 1 1 1 1 1 GTS-Koordinator usw. 12 1 1 1 1 1 1 Elternsprechzimmer 12 1 2 2 2 2 2 Arztzimmer 20 1 1 1 1 1 1 Schülervertretung 20 1 1 1 1 1 1 Hausmeisterzimmer 20 1 1 1 1 1 1 Mensa und Küche 650/710/760 1 1 1 1 1 1 Mensa 340 1 1 1 1 1 1 Küche und Nebenräume 75 1 1 1 1 1 1 * eine Verwaltungsvorschrift liegt noch nicht vor kursive Fortschreibung der Zügigkeiten: biregio qm Mensa+Küche/Schüler ]: 0,6 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 14. Die Schulraumprogramme des Landes Rheinland-Pfalz für Neubauten von Schulen 200

Integrierte Gesamtschule Größe in qm Züge/Zahl der Räume Schulraum- programme Rahmenraumprogramm allgemeinbildende Schulen* 1234 5 6 7 8 Neubauten Integrierte Gesamtschule M 5188-5598 45 61 71 84 95 103 allgemeine Unterrichtsräume 2260-2520 30 40 48 57 64 70 60-70 18 26 33 41 47 53 50 12 14 15 16 17 17 Fachunterrichtsbereich 1964-2114 15 21 23 27 31 33 (Sprachlabor/Medien-+Nebenraum) 70/12 (1) (1) (1) (1) (1) (1) Mehrzweckraum + Materialraum 80-120/12 1 1 1 1 1 1 Naturwissenschaft 60-80 5 8 10 12 14 16 Räume Vorbereitung/Sammlung ] 340 Werkraum + Materialraum 80/35 2 3 3 3 4 4 Textilgestaltung 60-70 1 1 1 1 1 1 Lehrküche 70 1 1 1 1 1 1 Speiseraum 35 1 1 1 1 1 1 Computerlabor 80 1 1 1 1 1 1 Computerlabor 60-80 1 1 1 2 2 2 Nebenraum 12 1 1 1 1 1 1 Musikraum + Materialraum 70/20 1 2 2 2 3 3 Kunstraum + Materialraum 70/35 1 2 2 3 3 3 Informationsbereich 270 2 2 2 2 3 3 Bibliothek 250 1 1 1 1 1 1 Lehrmittelzimmer 20 1 1 1 1 2 2 Aufenthaltsbereich 152 1 2 2 3 3 3 Aufenthaltsraum 70 1 2 2 3 3 3 Teeküche 12 1 1 1 1 1 1 Lehrer- und Verwaltungsbereich 542 19 23 23 23 26 27 Schulleiter/in 20 1 1 1 1 1 1 Stellvertreter/in 12 1 1 1 1 2 2 Studiendirektor/in 12 1 1 1 1 1 1 Didaktische/r Leiter/in 12 1 1 1 1 1 1 Stufenleiter/in 12 3 4 4 4 4 4 Geschäftszimmer 35 1 1 1 1 1 1 Verwaltungsraum 12 1 1 1 1 1 1 Lehrerstützpunkte/Arbeitsräume 35 4 6 6 6 7 8 Lehrerstützpunkt/Arbeitsraum 70 1 1 1 1 1 1 Schullaufbahnberater/in 12 1 1 1 1 1 1 Elternsprechzimmer 12 1 2 2 2 3 3 Arztzimmer 20 1 1 1 1 1 1 Schülervertretung 35 1 1 1 1 1 1 Hausmeisterzimmer 20 1 1 1 1 1 1 * Verwaltungsvorschrift Ministerium f. Bildung, Wissenschaft u. Weiterbildung v. 15.03.1996 (1545A-50730-1/02) kursive Fortschreibung der Zügigkeiten: biregio biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 14. Die Schulraumprogramme des Landes Rheinland-Pfalz für Neubauten von Schulen 201

Kooperative Gesamtschule Größe in qm Züge/Zahl der Räume Schulraum- Rahmenraumprogramm allgemeinbildende Schulen* 123456 7 8 programme Neubauten Kooperative Gesamtschule M 5862/7222 65 78 90 97 allgemeine Unterrichtsräume 2400-2700 42 51 60 66 60-70 30 36 42 48 50 12 15 18 18 Fachunterrichtsbereich 2249-2664 23 27 30 31 Mehrzweckraum + Materialraum 100/12 1 1 1 1 Naturwissenschaft 60-80 10 12 13 14 Räume Vorbereitung/Sammlung ] 340 Werkraum + Materialraum 80/35 33 44 Textilgestaltung 60-70 1 1 1 1 Lehrküche 70 1 1 1 1 Speiseraum 35 1 1 1 1 Computerlabor 80 2 3 3 3 Nebenraum 12 1 1 1 1 Musikraum + Materialraum 70/20 2 2 3 3 Kunstraum + Materialraum 70/35 2 3 3 3 Informationsbereich 270 3 4 5 6 Bibliothek 250 1 1 1 1 Lehrmittelzimmer 20 2 3 4 5 Aufenthaltsbereich 152/ 2 3 3 3 Aufenthaltsraum 70 2 3 3 3 Teeküche 12 1 1 1 1 Lehrer- und Verwaltungsbereich 641 25 25 26 26 Schulleiter/in 20 1 1 1 1 Stellvertreter/in 12 3 3 3 3 Studiendirektor/in 12 3 3 3 3 Didaktische/r Leiter/in 12 1 1 1 1 Stufenleiter/in 12 2 2 2 2 Geschäftszimmer 50 1 1 1 1 Verwaltungsraum 12 1 1 1 1 Lehrerstützpunkte/Arbeitsräume 35 5 5 5 5 Lehrerstützpunkt/Arbeitsraum 160 1 1 1 1 Schullaufbahnberater/in 12 1 1 1 1 Elternsprechzimmer 12 2 2 3 3 Arztzimmer 20 1 1 1 1 Schülervertretung 20 2 2 2 2 Hausmeisterzimmer 20 1 1 1 1 * eine Verwaltungsvorschrift liegt noch nicht vor kursive Fortschreibung der Zügigkeiten: biregio biregio, Bonn

Zusammenfassungen:

Raumprogramm-Richtwerte für allgemeinbildende Schulen und Förderschulen ° Raumart Züge/Zahl der Räume/qm Züge/Räume/qm 123Schule m.d. Förderschwerpunkt 123 Schule mit dem FSP Lernen 28 52 ... ganzheitliche Entwicklung 17 Unterrichts-/Kursraum 14 26 Unterrichts-/Kursraum 9 Fachraum 10 13 Fachraum 8 ] qm: 1.254 1.934 ] qm: 882 Unterrichtsraum in qm: 550 1.060 Unterrichtsraum in qm: 300 Fachraum in qm: 520 640 Fachraum in qm: 440 Informationsbereich in qm: 40 70 weitere Räume in qm: 142 Lehrer-/Verwaltungsbereich in qm: 144 164 biregio, Bonn ° Verwaltungsvorschrift des Ministeriums f. Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung vom 15.03.1996 (1545A-50730-1/02)

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 14. Die Schulraumprogramme des Landes Rheinland-Pfalz für Neubauten von Schulen 202

Raumprogramm-Richtwerte für allgemeinbildende Schulen und Sonderschulen ° Schulraum- Raumart Züge/Zahl der Räume Züge/Quadratmeter programme Neubauten 1234567 8 1234 5 Grundschule 5 9 13 17 21 25 ] qm: 410 734 1.064 1.314 1.564 Unterrichtsraum 4 8 12 16 20 24 Unterrichtsraum qm: 250 500 750 1.000 1.250 Mehrzweck/Technik 1 11111 Mehrzweckraum qm: 80 80 100 100 100 Informationsbereich qm: 20 60 90 90 90 Lehrer- und Verwaltungsbereich qm: 60 94 124 124 124 RealschulePlus (ohne FOS) 26 35 44 52 61 68 75 ] qm: 2.251 2.876 3.580 3.952 Unterrichtsraum 15 22 29 35 42 48 54 Unterrichtsraum qm: 880 1.300 1.710 2.070 Fachraum 11 13 15 17 19 20 21 Fachraum qm: 1.030 1.205 1.415 1.415 Informationsbereich qm: 110 120 160 160 2-zügige RS+ werden trotz des Gesetzes vorgehalten Lehrer- und Verwaltungsbereich qm: 231 251 295 307 RealschulePlus (mit FOS) 46 55 63 75 83 90 ] qm: 3.659 4.351 4.891 Unterrichtsraum 28 35 41 51 58 64 Unterrichtsraum qm: 1.660 2.070 2.430 Fachraum 18 20 22 24 25 26 Fachraum qm: 1.604 1.814 1.974 Informationsbereich qm: 140 180 200 Lehrer- und Verwaltungsbereich qm: 255 287 287 Gymnasium - 9-jährig 29 43 54 65 77 88 97 ] qm: 2.676 3.713 4.590 5.432 Unterrichtsraum 18 27 36 45 54 63 72 Unterrichtsraum qm: 1.140 1.660 2.180 2.700 Fachraum 10 14 16 18 20 22 22 Fachraum qm: 1.039 1.394 1.609 1.809 Aufenthaltsraum 122233 3 Aufenthaltsber. qm: 72 132 152 152 Informationsbereich qm: 170 220 290 360 Lehrer- und Verwaltungsbereich qm: 255 307 359 411 Gymnasium - 8-jährig 45 55 66 77 87 93 ] qm: 3.224 4.189 5.137 5.995 Unterricht+Differenzierung 29 37 46 54 62 68 Unterrichtsraum qm: 1.290 1.630 2.090 2.600 Fachraum 14 16 18 20 22 22 Fachraum qm: 1.039 1.394 1.609 1.809 Aufenthaltsraum 2223 3 3 Aufenthaltsber. qm: 72 132 152 152 Informationsbereich qm: 170 220 290 360 Lehrer- und Verwaltungsbereich qm: 407 494 581 616 Mensa und Küche qm: 246 319 415 458 Integrierte Gesamtschule 46 63 73 87 98 106 ] qm: 3.819 5.188 6.062 Unterrichtsraum 30 40 48 57 64 70 Unterrichtsraum qm: 1.680 2.260 2.840 Fachraum 15 21 23 27 31 33 Fachraum qm: 1.339 1.964 2.164 Aufenthaltsraum 1 2 2 3 3 3 Aufenthaltsber. qm: 82 152 152 Informationsbereich qm: 270 270 270 Lehrer- und Verwaltungsbereich qm: 448 542 636 Kooperative Gesamtschule 67 81 93 100 ] qm: 5.957 * Unterrichtsraum 42 51 60 66 Unterrichtsraum qm: 2.730 Fachraum 23 27 30 31 Fachraum qm: 2.164 Aufenthaltsraum 2 3 3 3 Aufenthaltsber. qm: 152 Informationsbereich qm: 270 Lehrer- und Verwaltungsbereich qm: 641 ° Verwaltungsvorschrift des Ministeriums f. Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung vom 15.03.1996 (1545A-50730-1/02) ** incl. aller Gruppen-, Kurs-, AG-, Aufenthaltsräume * mindest. 5 Züge Fortschreibung (kursiv) biregio biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 14. Die Schulraumprogramme des Landes Rheinland-Pfalz für Neubauten von Schulen 203

Schulraum- programme notwendige große Räume nach Zügen: Klassen-/Fach-/Mehrzweckräume Neubauten

Grundschule 106 100 98

RealschulePlus (ohne FOS) 97 93 93

RealschulePlus (mit FOS) 90 88 87 87

Gymnasium - 9-jährig 83 81

Gymnasium - 8-jährig 77 77 75 75 73 Integrierte Gesamtschule 68 67 66 65

Kooperative Gesamtschule 63 63 61 55 55 54 52 46 46 45 44 43 35 29 26 25 21 17 13 9 5 0 0 0 0 0 0

1 Zug 2 Züge 3 Züge 4 Züge 5 Züge 6 Züge 7 Züge 8 Züge

notwendige Hauptnutzflächen nach Zügen

Grundschule 6.062 5.995 RealschulePlus (ohne FOS) 5.957

RealschulePlus (mit FOS) 5.432 5.188 Gymnasium - 9-jährig 5.137 4.891 Gymnasium - 8-jährig 4.590

Integrierte Gesamtschule 4.351 4.189

Kooperative Gesamtschule 3.952 3.819 3.713 3.659 3.580 3.224 2.876 2.676 2.251 1.564 1.314 1.064 734 410 0 0 0 0 0 0

1 Zug 2 Züge 3 Züge 4 Züge 5 Züge

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 15. Die Raumsituation in den Schulen im Landkreis Vulkaneifel 204

15. Die Raumsituation in den Schulen im Landkreis Vulkaneifel Angebot und Raumbilanz Die Raumprogramme sind verbindliche Richtlinien bei der Errichtung neuer vor Ort Schulen. Für bestehende Schulen sind sie lediglich eine unverbindliche, für die räumliche Bilanz zwischen "IST" und "SOLL" herangezogene und für die Schulen sicherlich als "fair" zu bezeichnende Orientierungslinie. Diese Be- rechnungsbasis für die Raumunterhänge bzw. Raumüberhänge bilden die skizzierten Raumprogramme für Schulneubauten und so das vom Land pä- dagogisch begründete Optimum an Räumen.

Da es im Land zum Beispiel fünfzügige Grundschulen gibt, die vorgelegten Raumprogramm-Richtwerte eine solche Zügigkeit jedoch nicht abgebildet haben, oder es Kooperative Gesamtschulen gibt, ohne dass dafür Raumpro- gramm-Richtwerte vorliegen, sind die Schulträger/der Planer gezwungen, Programme für diese Zügigkeiten bzw. diese Schularten selbst zu erarbeiten. Diese Fortschreibung der Raumprogramme für höhere Zügigkeiten ist bei al- len Schularten (vgl. die Dokumentation der noch gültigen bzw. der vom Planer erarbeiteten Rahmenraumprogramme) eigens vermerkt. Bei Förderschulen sind die Aussagen durch die Therapieräume usw. schwerer belastbar.

Generell wird bei Privatschulen das IST dem SOLL gleichgesetzt. Ebenso wird bei den Schulen verfahren, für die keine Angaben vorliegen. Alle zur Realisierung absehbar vorgesehenen Baumaßnahmen zur Schulerweite- rung sind prinzipiell im IST der Räume berücksichtigt (Pavillons u.ä., bei denen die Abtragung beschlossen ist, werden ebenso grundsätzlich nicht mehr als Bestand berücksichtigt). Diskutierte, aber noch nicht beschlosse- ne Maßnahmen werden generell in diesen Bilanzen noch ausgeklammert.

Jeder Schule konzediert werden zudem unter Berücksichtigung ihrer künf- tigen Größe zusätzliche Räume in Klassengröße (1 Raum pro Zug - dies inklusive eines Speiseraumes mit Küche, einer Mensa, die sich auch für Betreuungsoptionen neben der Mittagessenausgabe nutzen lässt) für den Betreuungs-, Aufenthalts- und Ganztagsbereich {vgl. das o.a. Raumpro- gramm und die Leiste: "GT" = Räume für den Bereich um den Aufenthalt und Ganztag; bei Grundschulen wird zum Programm an Mehrzweckräu- men jeweils ein weiterer Raum eingeplant (gedacht ist an eine Mensa, so- fern ein Mittagessen angeboten wird)}. Dies kann aber nur ein Vorschlag sein, der politisch noch abzusichern wäre. Analog sind die Bilanzen inklu- sive eines entwickelten Ganztags in den Schulen zu lesen!

Dies mindert beim Raumabgleich zumeist die Bilanzüberhänge für Schul- arten wie bei Grundschulen und schwach besuchten Schularten der wei- terführenden Schulen und verstärkt die Raumunterhänge wie bei den Gymnasien (dort wo diese Schularten jeweils vorgehalten werden). Die Raumaussagen beziehen so den Ganztagsbedarf schon flächig ein. Dabei ist bei den Raumbilanzen immer noch eine Mensa - sofern nicht schon vorhanden - zu berücksichtigen.

Die Raumaussagen folgen der schulzentrischen Linie: benachbarte Schu- len können einen Teil der Räume gemeinsam nutzen. Generell werden Räume von Dependancen den "Haupthäusern" zugerechnet. Die Analyse des Raumbestands ist den erstellten Unterlagen entnommen.

Da sich Schulen im raschen Wandel befinden (Umnutzung von Räumen, Aufenthalt, Ganztag usw.), werden die Schulen gebeten, die dokumentier- te Situation kritisch durchzugehen und Abweichungen und Veränderungen anzuzeigen. Die nötigen Änderungen werden in den Plan eingearbeitet.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 15. Die Raumsituation in den Schulen im Landkreis Vulkaneifel 205

Bei den Zügigkeiten der RealschulenPlus wird selbst bei den schwachen Angebot und Halbzügigkeiten "aufgrundet", so dass selbst 1,5-zügige RealschulenPlus Raumbilanz noch mit 12 gebildeten Klassen erscheinen - und so 12 Klassenräumen im vor Ort Soll. Ob eine solche Klassenbildung dann auch erfolgen kann, hängt vor allem von der Lehrerversorgung und den Entscheidungen des Landes Rheinland-Pfalz ab. Das Gymnasium Morus ist neunjährig berechnet:

Schulraumbilanzen Landkreis Vulkaneifel zuk. Entw. Zahl der Räume (Klassen-/Fachräume) Status quo Ist Ist Soll Soll +/- +/- GT Ab- Kl.* vs.

Züge +/- Schule KR / FR KR / FR KR / FR gleich Raum Sek I Sek II alle auslaufend / / / Hauptschulen . / / / alle auslaufend / / / Realschulen . / / / 3,8 3 RS+k Daun (FOS) 41 / 19 26 / 17 15 / 2 5 12 2,31 2,5 3 (G)RS+k Gerolstein 22 / 8 18 / 13 4 / -5 4 -5 1,67 0,7 1 (G)RS+i Gillenfeld 20 / 5 5 / 11 15 / -6 2 7 5,00 2,5 2 RS+i Hillesheim 25 / 19 17 / 13 8 / 6 4 10 2,59 1,5 3 (G)RS+k/i Jünkerath 23 / 8 12 / 11 11 / -3 3 5 2,58 1,7 3 (G)RS+k Kelberg 17 / 7 13 / 11 4 / -4 3 -3 1,85 13 15 RealschulenPlus . 148 / 66 91 / 76 57 / -10 21 26 2,35 3,6 3,3 GY Daun G.-Scholl 28 / 17 32 / 16 -4 / 1 4 -7 1,41 1,8 1,7 4 GY Daun T.-Morus 23 / 13 18 / 14 5 / -1 2 2 2,00 3,2 3,8 GY Gerolstein St. Matthias 34 / 17 31 / 16 3 / 1 4 1,65 9 94Gymnasien . 85 / 47 81 / 46 4 / 1 10 -5 1,63 / / / Integrierte Gesamtschule / / / / / / Kooperative Gesamtschulen . / / / 21 919Sekundarschulen . 233 / 113 172 / 122 61 / -9 31 21 2,01

0,8 FöZ Daun St. Laurentius 10 / 9 8 / 5 2 / 4 2 4 2,38 0,9 FöZ Gerolstein H.-Rader 14 / 5 9 / 5 5 / 2 3 2,11 2 Förderschulen . 24 / 14 17 / 10 7 / 4 4 7 2,24 BBS Gerolstein 31 / 30 23 / 28 8 / 2 2 8 2,65 85 Berufsbildende Schule 31 / 30 23 / 28 8 / 2 2 8 2,65 Schulen . 288 / 157 212 / 160 76 / -3 37 36 2,10

Schulzentrische/besondere Lagen: GY Scholl + Morus ] 51 / 30 50 / 20 1 / 10 6 5 1,62 RS+ + GY Scholl + Morus ] 92 / 49 76 / 37 16 / 12 11 17 1,86 FöS Daun + RS+ + GY Scholl + Morus ] 102 / 58 84 / 42 18 / 16 13 21 1,90 RS+ Gerolstein + Hillesheim ] 47 / 27 35 / 26 12 / 1 8 5 2,11 RS+ Gillenfeld + Daun ] 61 / 24 31 / 20 30 / 4 7 27 2,74

schulzentrische Lagen und Ganztag berücksichtigt! ° alle Schulen als Ganztagsschulen geführt! fremdgenutzte Räume als Bestand gezählt KR = Klassenraum, FR = Fachraum, GT = Ganztag * zu bildende Klassen versus insgesamt vorgehaltene größere Räume Soll "schulzentrische" Lagen wie GY Daun, 2 RS+ in der VG Daun: Fusion durchkalkuliert biregio, Bonn

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Angebot und Schulraumbilanz nach Schularten - Landkreis Vulkaneifel Raumbilanz vor Ort

RealschulenPlus M 26

Gymnasien M -5

Integrierte Gesamtschule 0

Sekundarschulen M 21 biregio, Bonn Förderschulen M 7

Berufsbildende Schule 8

Schulen M 36

Schulraumbilanz: zentrische Ansätze - Landkreis Vulkaneifel

GY Scholl + Morus M 5

RS+ + GY Scholl + Morus M 17

FöS Daun + RS+ + GY Scholl + Mo- rus M 21 biregio, Bonn RS+ Gerolstein + Hillesheim M 5

RS+ Gillenfeld + Daun M 27

Es folgt ein statischer, schematischer Abgleich der Schülerzahlen mit den Schulflächen (diese beinhalten Klassen-, Gruppen-, Kurs-, Mehrzweck-, Fachräume, Nebenflächen, die Verwaltung - nicht aber Treppenaufgänge, Flure, Toiletten und Sportbereiche, den Schulhof usw. und auch nicht die fremdgenutzten Flächen). Fünf Rückschlüsse sind möglich und auf ihre Plausibilität zu prüfen: 1. eine Schule ist ausreichend ausgestattet, 2. un- abänderliche räumliche Bedingungen einer Schule erzwingen entsprech- ende Werte (leichte Über- oder Unterhänge), 3. diese Schule bedürfte der räumlichen Erweiterung, 4. die vorhandenen Räume/Flächen einer Schu- le/eines Schulzentrums ließen sich besser nutzen, 5. durch schulorgani- satorische Maßnahmen und einschneidende Veränderungen ließe sich einem zu Zubauten führenden Raumminus ausweichen.

Der über das amtliche Raumprogramm hinaus gesetzte Bedarf bezieht wiederum Betreuungs- und Ganztagsräume in die Kalkulation ein - jedoch

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 15. Die Raumsituation in den Schulen im Landkreis Vulkaneifel 207

völlig unabhängig davon, ob die Schulen auch entsprechende Angebote Angebot und unterbreiten. Hintergrund des Vorgehens ist die Annahme, dass künftig Raumbilanz Betreuungs- und Ganztagsangebote immer drängender in die Schulen vor Ort einzubringen sind; damit erscheint eine frühzeitige Berücksichtigung so- wohl angemessen als auch sachdienlich. Keinesfalls will der Plan Entwick- lungen forcieren oder behindern.

Es soll dem Träger eine zukunftszugewandte Analyse und sachlich-fachli- che Einschätzung bieten. Zum aktuellen Stand inklusive der Spezifika (wegen fehlender Fachraumansätze brauchen die Grundschulen weniger Raum, Gymnasien mit ihren vielen Fachräumen und großen Sammlungs- flächen umso mehr) ist auszuführen:

In der Schulform Förderschule steht jedem Schüler im rechnerischen Mit- tel 15,7qm Fläche in den Schulräumen (ausschließlich Hauptnutzflächen, ohne Nebenflächen!) zur Verfügung. In der Berufsbildenden Schule mit ihren vielen - in der Schulart Berufsschule ja nur 10 oder 12 Stunden an- wesenden - Teilzeitklassen sind es 3,4qm. In der RealschulePlus dagegen sind es 9,2qm. Im Gymnasium liegt der Flächenwert bei 5,5qm.

Im Landkreis Vulkaneifel liegt der Wert für die weiterführenden Schulen insgesamt bei 7,3qm:

Raumfläche (qm) pro Schüler nach Schularten - Landkreis Vulkaneifel

RealschulenPlus M 9,2

Gymnasien M 5,5

Integrierte Gesamtschule

Sekundarschulen M 7,3 biregio, Bonn Berufsbildende Schule 3,4

Förderschulen M 15,7

alle Schulen M 6,6

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Angebot und Raumfläche pro Schüler sowie notwendige Raumflächen im mittelfristigen Planungszeitraum Raumbilanz Landkreis Vulkaneifel vor Ort Züge: SOLL-IST- ° Fremd- Schul- Schüler qm promittel- notwen- Abgleich der qm Schule ] qm #nutzung nutzung 2013/14 Schüler fristig dige qm abs. in % alle auslaufend Hauptschulen . alle auslaufend Realschulen . RS+k Daun (FOS) 5.568 5.568 695 8,0 3,8 5.358 210 3,8% (G)RS+k Gerolstein 3.127 3.127 402 7,8 2,5 2.884 244 7,8% (G)RS+i Gillenfeld 2.339 2.339 171 13,7 0,7 1.911 428 18,3% RS+i Hillesheim 4.267 4.267 451 9,5 2,5 2.884 1.384 32,4% (G)RS+k/i Jünkerath 3.077 3.077 277 11,1 1,5 2.191 886 28,8% (G)RS+k Kelberg 2.289 2.289 247 9,3 1,7 2.241 48 2,1% RealschulenPlus . 20.667 20.667 2.243 9,2 12,7 17.468 3.199 15,5% GY Daun G.-Scholl 4.338 4.338 901 4,8 3,6 4.347 -9 -0,2% GY Daun T.-Morus 3.909 124 3.785 551 6,9 1,8 3.956 -171 -4,5% GY Gerolstein St. Matthias 4.827 4.827 894 5,4 3,2 4.208 619 12,8% Gymnasien . 13.074 124 12.950 2.346 5,5 8,6 12.512 438 3,4% 0 Integrierte Gesamtschule

Kooperative Gesamtschulen . Sekundarschulen . 33.741 124 33.617 4.589 7,3 29.980 3.637 10,8%

BBS Gerolstein 5.311 5.311 1.544 3,4 23 2 4.780 531 10,0% Berufsbildende Schule 5.311 5.311 1.544 3,4 23 2 4.780 531 10,0% FöZ Daun St. Laurentius 1.525 1.525 81 18,8 0,8 1.306 219 14,3% FöZ Gerolstein H.-Rader 1.353 1.353 102 13,3 0,9 1.331 22 1,6% Förderschulen . 2.878 2.878 183 15,7 1,7 4 2.638 240 8,4% alle Schulen . 41.930 124 41.806 6.316 6,6 1,7 37.397 4.409 10,5%

Schulzentrische Lagen: GY Scholl + Morus ] 8.247 124 8.123 1.452 5,7 7.033 1.090 13,4% RS+ + GY Scholl + Morus ] 13.815 124 13.691 1.699 8,1 12.391 1.300 9,5% FöS Daun + RS+ + GY Scholl + Morus 15.340 124 15.216 1.780 8,6 13.697 1.519 10,0% RS+ Gerolstein + Hillesheim ] 7.394 7.394 853 8,7 5.767 1.627 22,0% RS+ Gillenfeld + Daun ] 7.907 7.907 866 9,1 7.269 638 8,1%

# Flächen inkl. Nebenflächen+Verwaltungsbereich, jedoch ohne Sportbereich, Schulhof, Aula, Forum schulzentrische Nutzungsoptionen sind einbezogen biregio, Bonn

Der Blick auf den Raumbedarf in den prognostizierten Zügigkeiten für die Schulen in Abhängigkeit von den amtlichen Raumprogrammen zeigt: nicht alle Schulen im Landkreis Vulkaneifel sind in Bezug auf die insgesamt vorgehaltenen Quadratmeter - für die Klassen, Fachräume und Samm- lungen, die Bibliothek, die Verwaltung, die Aufenthalts-/Ganztagsräume und die Lehrmittelräume - aufgrund der momentanen, mittelfristig zu- mindest noch höheren Schülerzahlen ausreichend versorgt.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 15. Die Raumsituation in den Schulen im Landkreis Vulkaneifel 209

Diese Berechnungen lassen die Bedingungen aller Schulen zumindest Angebot und oberflächlich vergleichbar werden und leiten den Blick über das 'Zählen Raumbilanz von Räumen' hinaus. So gibt dieses 'Zählen von Quadratmetern' Auskunft vor Ort über die Raumquantitäten und -qualitäten für den Unterricht, die Quantität der Nebenflächen und die Raumparameter bei der Errichtung von Schul- gebäuden. Bei diesen Berechnungen sind unter anderem schulzentrische Nutzungsansätze und spezielle Bedingungen von Schulen im Landkreis Vulkaneifel einbezogen worden:

Abgleich der Quadratmeter zwischen dem IST und mittelfristigem SOLL laut dem Raum- programm für Neubauten nach Schularten - Landkreis Vulkaneifel

RealschulenPlus M 3.199

Gymnasien M 438

Integrierte Gesamtschule

Sekundarschulen M 3.637 biregio, Bonn Berufsbildende Schule 531

Förderschulen M 240

alle Schulen M 4.409

Abgleich der Quadratmeter zwischen IST und mittelfristigem SOLL laut Raumprogramm für Neubauten nach schulzentrischen Lagen - Landkreis Vulkaneifel

GY Scholl + Morus M 1.090

RS+ + GY Scholl + Morus M 1.300

FöS Daun + RS+ + GY Scholl + Mo- rus M 1.519 biregio, Bonn

RS+ Gerolstein + Hillesheim M 1.627

RS+ Gillenfeld + Daun M 638

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 16. Eckthesen für die Weiterentwicklung der Schulen 210

16. Eckthesen für die Weiterentwicklung der Schulen Kernergeb- im Landkreis Vulkaneifel bis 2018/19 - nisse Weiter- entwicklung Eine kurze Zusammenfassung

1. Seit der letzten Erstellung des Schulentwicklungsplans vor einigen Jahren (im Jahr 2008) hat sich die Schullandschaft im Landkreis Vulkaneifel mit den RealschulenPlus zwar weiterentwickelt, jedoch leider fast völlig im Rahmen der damaligen Prognosen und nicht in allen Fragen zum Positiven (vor allem bei den zwar weiter geringen Pendlerbewegungen aus dem Landkreis Vul- kaneifel heraus, aber mit den nachlassenden in den Landkreis Vulkaneifel hi- nein).

2. Die Prognosen im Schulentwicklungsplan des Jahres 2008 haben sich als außerordentlich belastbar erwiesen, obgleich das Schulsystem zum einen mit den RealschulenPlus und zum anderen mit den Entscheidungen zum G8 und zu der FOS deutlich verändert worden ist. Hinzu sind ja Veränderungen in den angrenzenden Kreisen des Landes und in NRW getreten.

2.a Die Prognose der Grundschüler hat für das Schuljahr 2013/14 bei 2.096 gelegen. 2.024 sind es in den Klassen 1 bis 4 und 10 in Vorklassen geworden. Somit liegt die Abweichung lediglich bei 3,4% und 62 Schülern weniger.

2.b Die Prognose für die weiterführenden Schulen insgesamt hat bei 5.005 Schülern gelegen. Im Schuljahr 2013/14 sind es mit 4.614 real 391 weniger (vor allem durch die G8-Entscheidung und durch weniger Einpendler), was 7,8% entspricht.

2.c 183 Schülern in den Förderschulen im Schuljahr 2012/13 stehen 2008 prognostizierte 198 gegenüber.

2.d 7.299 für das Schuljahr 2013/14 in den allgemeinbildenden Schulen ins- gesamt gesehenen Schülern stehen 6.831 im IST gegenüber. Die Abwei- chung liegt bei 468 Schülern und 6,4%!

Es folgen nun einige Anmerkungen zu den Ständen der Schulen:

3. In den Grundschulen werden heute - d.h. im Schuljahr 2013/14 - 32% aller Schüler mit Betreuungs- und Ganztagsangeboten erreicht. In weiterführen- den Schulen sind es erst 19%.

4. Nur 2,1% der Schüler in Grundschulen haben derzeit einen anerkannten För- derbedarf werden inklusiv unterrichtet! Nur 0,1% der Schüler mit einem an- erkannten Förderbedarf werden im Bereich der weiterführenden Schulen inklusiv unterrichtet! Hier hat der Landkreis Vulkaneifel einen erheblichen Nachholbedarf!

5. Der Landkreis Vulkaneifel und seine Umgebung (außerhalb des Kreises aus- gewählte Standorte inklusive der nordrhein-westfälischen Umgebung)

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 16. Eckthesen für die Weiterentwicklung der Schulen 211

verfügt über eine große Zahl von weiterführenden Schulen. Haben die Kernergeb- Schulen der Region im Schuljahr 1995/96 13.057 Schüler versorgt, sind es im nisse Weiter- entwicklung Schuljahr 2012/13 mit 13.105 Schülern nur 48 (0,4%) mehr. Die RealschulePlus inklusive ihrer Vorgängerschulsysteme unterrichtet 385 Schüler weniger und das Gymnasium 1.455 Schüler mehr (31%). Im Land sind die Haupt- und Realschulen ja aufgehoben.

6. Das Thomas-Morus-Gymnasium zeigt sich bei den Schülerzahltendenzen sehr untypisch:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 16. Eckthesen für die Weiterentwicklung der Schulen 212

7. Kernergeb- Die Wohnbevölkerungszahl im Landkreis Vulkaneifel ist von 1995 bis 2012 nisse Weiter- entwicklung von 62.748 auf 60.176 Personen (-2.572, -4,1%) zurückgegangen. Der Rück- gang liegt weit unterhalb der durchschnittlichen Entwicklungen im Land.

8. Im Landkreis Vulkaneifel zeigt der gegenwärtige Altersaufbau der Wohn- bevölkerung die historisch bestimmten Einschnitte und Ausformungen und den beschriebenen starken Rückgang der Geburtenzahlen in den siebziger Jahren; danach haben sich die Geburtenzahlen stabilisiert. Die Grafik zeigt die Gesamtzahl der Bürger (sowie Männer und Frauen) nach ihrem Alter im Landkreis Vulkaneifel:

9. Es folgt ein Blick auf die Jahrgangsbreiten im Bereich der Kindertagesstätten sowie der Bildungseinrichtungen:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 16. Eckthesen für die Weiterentwicklung der Schulen 213

Kernergeb- nisse Weiter- entwicklung

10. Die Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen im Landkreis Vul- kaneifel stellt sich wie folgt dar: In der Primarstufe sind mit Werten von bisher - 21,3% (2008/09 bis 2013/14) und dann -13,3% (2013/14 bis 2019/20) nach- lassende Schülerzahlen zu verzeichnen (2008/09 2.572, 2013/14 2.024, 2019/20 1.754).

11. Seit dem Schuljahr 2008/09 sind die Anteile der in der Schulform Förderschu- le versorgten Schüler gegenüber der Zahl der Grundschüler noch sukzessive gestiegen (auf 4,0%). Der Versorgungsanteil deutet noch unabhängig von den Pendlereffekten, Versorgungsformen und -regionen, Anteilen des ge- meinsamen Unterrichts usw. zunächst darauf hin, dass die integrativen bzw. inkludierenden Tendenzen die "exkludierenden Effekte" nicht überlagert ha- ben. Dies müsste gemäß der UN-Konvention künftig aber der Fall sein.

12. Der Landkreis Vulkaneifel wird sich in der weiteren Entwicklung bei der Inklu- sion wegen dieser Tendenzen schwerer tun! Auf der anderen Seite steigt der Anteil der Schüler in der Inklusion generell bzw. in den Schwerpunktschulen. Das heißt im Umkehrschluss wohl, dass die Zahlen in den Schwerpunktschu- len und die in den Förderschulen steigen und so immer mehr Kinder eines Al- tersjahrgangs als Schüler mit einem anerkannten Förderbedarf gelten! Im Schuljahr 2013/14 sind erst 9 Schüler in einer Schwerpunktschule bei 183 in den Förderschulen. Damit sind lediglich 4,7% der Schüler mit einem aner- kannten Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht gebunden (d.h. "inklusiv") und 95,3% befinden sich in einer "exklusiven" Situation.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 16. Eckthesen für die Weiterentwicklung der Schulen 214

13. Kernergeb- Die Übertrittsanteile der RealschlenPlus und ihrer Vorgängerschulen liegen nisse Weiter- entwicklung nur noch bei 53%. Die Quoten der Gymnasien sind auf 46% gestiegen - nach rund 30% vor 2000!

14. Im Mittel der Schuljahre 2009/10 bis 2013/14 haben insgesamt 540 Schüler die Grundschulen im Landkreis Vulkaneifel verlassen, davon besuchten durchschnittlich 503 Schüler (und damit 93,1%) die Angebote der weit- erführenden Schulen im Landkreis Vulkaneifel und 37 Schüler (das heißt

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 16. Eckthesen für die Weiterentwicklung der Schulen 215

6,9%) auswärtige weiterführende Schulen. Die Auspendler sind in der Regel Kernergeb- zu den Schulformen RealschulePlus und Gymnasium gewechselt. nisse Weiter- entwicklung Die weiterführenden Schulen im Landkreis Vulkaneifel haben im gleichen Zeitraum jährlich durchschnittlich 603 Schüler aufgenommen: von den Grundschulen im Landkreis Vulkaneifel mit 528 Schülern 22 Züge (87,6%) und von auswärtigen Grundschulen mit 75 Schülern 3,1 Züge (12,4%). Damit haben die weiterführenden Schulen im Landkreis Vulkaneifel bisher jährlich im Durchschnitt 63 Schüler mehr aufgenommen, als Schüler die Grundschu- len im Landkreis Vulkaneifel insgesamt verlassen haben - dies aber nume- risch (Absinken der Schülerzahlen) in abnehmendem Maße. Die Zahl der Einpendler hat sich in 6 Jahren fast halbiert!

15. Bei den Rückläufern/Schulformwechslern sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Schulen und hier selbst denen einer Schulform sehr unter- schiedlich:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Vulkaneifel biregio, Bonn 16. Eckthesen für die Weiterentwicklung der Schulen 216

16. Kernergeb- Die Sekundarstufen I-Schülerzahl im Landkreis Vulkaneifel insgesamt ist nisse Weiter- entwicklung vom Schuljahr 2008/09 bis zum Schuljahr 2013/14 von 4.524 Schülern in 189 Klassen auf 3.898 Kinder in 166 Klassen gesunken. Bis zum Schuljahr 2019/ 20 sinkt sie vermutlich auf 2.974 Schüler in 124 gebildeten Klassen (bei einer mittleren Klassenfrequenz von 23,7 Schülern; mit geringeren Frequenzen könnten mehr Klassen gebildet werden!) weiter ab. Zwischen den Schulfor- men weichen die Entwicklungsverläufe stark voneinander ab.

Statt wie vor sechs Jahren fast 5.400 Schüler werden die weiterführenden Schulen in wenigen Jahren - im Status quo der Angebote und der Tendenzen (inklusive der Aus- bzw. Einpendler) nur noch gut 3.000 Schüler versorgen können. Die Hälfte der RealschulenPlus wird unter 40 Anmeldungen haben und das Thomas-Morus-Gymnasium "kämpft" um die dritte Eingangsklasse, die es aber nicht führen kann, weil die Zahl der Rückläufer im Status quo so hoch ist:

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Kernergeb- nisse Weiter- entwicklung

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Kernergeb- nisse Weiter- entwicklung

17. Die Schülerzahl der Berufsbildenden Schule wird im Status quo auf unter 1.000 sinken:

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Kernergeb- nisse Weiter- entwicklung

18. Die Zahl der Standorte bzw. Einzelstandorte im (Grundschulbereich und im) Bereich der weiterführenden Schule ist trotz der erheblichen Aufwertung der Abschlüsse, die auf größeren Systemen fußen müssen, nur leicht zurückge- gangen. Nur einzelne Hauptschulen wurden geschlossen. So schmerzlich die Schließung von Standorten gewesen sein mag, so erlaubte doch die Konzentration auf etwas weniger Schulen eine Konzentration der Mittel und bereitete die "Lösung" der Demografie indirekt vor - aber nur zu einem viel zu geringen Teil.

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19. Kernergeb- Keine Gesamtschule ist errichtet worden, obgleich ein solches Angebot zum nisse Weiter- entwicklung Portfolio eines Landkreises ebenso gehören sollte wie zu dem einer kreis- freien Stadt!

20. Nun muss die Schullandschaft (dies ist weitaus schwieriger als der bisher vollzogene Prozess) umfassend "an die Demografie" angepasst werden: Die Zahl der Schüler pro Jahrgang geht in den nächsten Jahren weiter zurück bis zu einem Tiefpunkt mit rund 400 Geburten. Zeitversetzt erreicht der Schülerrückgang die weiterführenden Schulen. Den 400 Geburten standen vor wenigen Jahren noch bis zu 700 Übergänge aus den Grundschulen ent- gegen. Zum Schuljahr 2013/14 sind es nur noch rund 520 und damit fast 200 pro Jahrgang weniger. Das entspricht 7 Parallelklassen à 25,0 Schüler.

Der Rückgang der Schüler von rund 520 auf 440 im Senkpunkt wird weitere 3 Parallelklassen à 25,0 Schüler in den fünften Klassen der weiterführenden Schulen kosten - und hier vor allem bei einer Schulform: der RealschulePlus.

21. War der letzte Schulentwicklungsplan (SEP) einer des Umbruchs (mit der Einführung der RealschulenPlus) und weniger einer des Aufbruchs, so steht der aktuelle SEP unter dem Hauptthema, den nun erreichten und nicht mehr konstanten Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen mit gutem Erfolg "zu verwalten" und Systeme behutsam weiterzuentwickeln.

22. Die zukünftigen Rückgänge der Schülerzahl in den Grundschulen stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen - vor allem deshalb, weil die "Gym- nasialisierung" der Schullandschaft (auch) im Landkreis Vulkaneifel voran- schreitet.

23. Aktuell wählen bereits über 45% der Eltern im Landkreis Vulkaneifel für ihr Kind nach der Grundschule das Gymnasium an, das damit unbestritten zu der "ersten Adresse" der Eltern wird. Doch verteilen sich die Anmeldungen nicht so auf die drei Gymnasien, dass alle gut existieren könnten.

24. Lediglich etwas mehr als derzeit 50 Prozent und nun deutlich unter 300 Schüler - verteilen sich auf 6 (!) RealschulenPlus! Die wären im Mittel nur 60 Schüler pro Schule (vgl. aber oben die unterschiedliche Verteilung auf diese 6 Schulen)!

25. Nun deutlich unter 270 Schüler verteilen sich auf 3 Gymnasien! Die wären im Mittel knapp 90 Schüler pro Schule (vgl. aber oben die unterschiedliche Verteilung auf diese 3 Schulen)!

26. Mittel bis langfristig stellt sich die Frage, ob der prognostizierte Rückgang der Schülerzahlen bei einzelnen RealschulenPlus durch Dependancesysteme, Dislozierungen und/oder Verringerungen der Klassenmesszahl aufgefangen werden kann. Hier können Anregungen zwar aus dem Landkreis Vulkaneifel

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kommen, Entscheidungen werden jedoch auf Landesebene gefällt. Daher Kernergeb- versteht sich dieses Fachgutachten von biregio weniger als ein "klassischer nisse Weiter- entwicklung Schulentwicklungsplan", sondern mehr als eine Beschreibung zukünftiger Schulentwicklungstendenzen!

27. Der Landkreis Vulkaneifel ist nach der Reform des Schulwesens in dem Land Rheinland-Pfalz flächendeckend mit der neuen Schulform RealschulePlus - nicht aber mit einer Gesamtschule ausgestattet. Zudem ist die Fachober- schule Daun entstanden. Dennoch ist die Zahl der Einpendler in die Schulen im Landkreis Vulkaneifel insgesamt (vgl. oben) gesunken.

28. Die Schulform RealschulePlus hat die Bindung der Schüler an den Standort- gemeinden nicht erhöht und gleichzeitig den Schülertourismus nicht verrin- gert. Im Gegenteil: Schulen in anderen Verbandsgemeinden dienen z.B. der RealschulePlus in Daun, in Gerolstein und in Hillesheim als "umworbenes Reservebecken" zur Sicherung ihrer Zügigkeiten. Dabei bewegen sich die Schüler von der einen in die andere Verbandsgemeinde und andere wieder im Gegenzug anders herum. Der "Kampf um die Köpfe/Konzepte" hat schon längst begonnen. Vor allem auch das doppelte Angebot in der Stadt Daun führt zu einem verstärkten Wettbewerb.

29. Die Position des Landes, das Nebeneinander von integrativen und koopera- tiven RealschulenPlus nicht nur zuzulassen, sondern zu fördern, erschwert eine sicherere Planung für diese Schulform. Das Land Rheinland-Pfalz hat angekündigt, kleine RealschulenPlus nicht mehr aufrecht erhalten zu wollen. Die Konsequenzen werden abzuwarten sein. Das Nebeneinander der ver- schiedenen Formen (integrativ bzw. kooperativ) wurde vom Land bisher nicht thematisiert und wird so als "gesetzt" anzusehen sein.

30. In diesem Kontext muss auf voneinander abweichende Übertrittsquoten in den Verbandsgemeinden bzw. Städten zu den Gymnasien geachtet werden: In der einen Verbandsgemeinde wechseln über 50 Prozent der Grundschüler zu dieser Schulform, in einer anderen Verbandsgemeinde nur 40 Prozent. Die Grundschul-Elternschaften in den Verbandsgemeinden im Landkreis Vulkaneifel nehmen möglicherweise für ihre Kinder Bildungs- und Lebens- chancen in sehr unterschiedlichem Maße wahr!

31. Die Einrichtung einer vierzügigen Gesamtschule im Landkreis Vulkaneifel sollte im Konsens angedacht/geplant werden. Hier käme aus planerischer Sicht nur ein horizontal dislozierter Standort Hillesheim-Gerolstein mit den unteren Klassen in Hillesheim und den oberen in Gerolstein in Frage, in der Oberstufe mit dem Gymnasium Gerolstein kooperierend.

32. Die drei RealschulenPlus in Kelberg, Jünkerath und Gillenfeld mit ihren knap- pen Zweizügigkeiten bzw. ihrer Einzügigkeit (Gillenfeld) sollten so lange be- stehen bleiben, wie die Eltern sie anwählen und das Land die Frage der Züge in den Eingangsklassen nicht stellt.

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33. Kernergeb- Die Fusion der beiden Gymnasien in der Stadt Daun zu einem mit dann zwei nisse Weiter- entwicklung Angebotsschienen erscheint aus der planerischen Sicht heraus mit Blick auf die Lehrerversorgung, die Kursbildung in der Oberstufe, die Effizienz usw. überfällig (finanzielle Überlegungen werden bewusst ausgeklammert, da der Campus als solcher natürlich erhalten bliebe und nur die Gebäude nach Jahr- gangsstufen neu aufzuteilen wären). Das hat im Kern schon der letzte Schulentwicklungsplan in seiner öffentlichen Diskussion thematisiert.

34. Die Berufsbildende Schule sollte sich mit den Schulen in der Nachbarschaft kooperierend absprechen, welche Angebote in der Region überhaupt und an wie vielen Standorten insgesamt vorgehalten werden können, damit nicht die nur schwer je einzeln vorhaltbaren Angebote "im Tal" in der Stadt Trier zu- sammengefasst werden. Eine weitere Schwächung der Berufsbildenden Schule durch eine zweite Fachoberschule an einer RealschulePlus erscheint mit Blick auf die Schülerzahlen und die Lehrerstellen nicht hinnehmbar. Schon die erste Fachoberschule in der Stadt Daun hat die Berufsbildende Schule in Daun zumindest "nicht gestärkt".

35. Im Bereich der Förderschulen gibt es eine klare Differenzierung im Landkreis Vulkaneifel: Daun und Gerolstein. Dieser Schulentwicklungsplan belegt (vgl. oben), dass die Inklusionsquoten zumindest derzeit sehr gering sind. Würde die Inklusion weiter vorangetrieben und wäre neben der gesetzlich vorgese- henen "kleinen Förderschule" mit zumindest 4 eigenständigen Klassen ein Beratungs- und Förderzentrum vorzusehen, so sollte dieses nur an einem der Standorte vorgehalten werden.

36. Eine Struktur mit zwei Beratungs- und Förderzentren entspräche möglicher- weise mehr der Konzeption des Kreises bzw. dem "Proporz der Regionen"/ Verbandsgemeinden - wohl nicht aber der Konzeption eines Beratungs- und Förderzentrums. Zu wählen wäre ggf. der Standort mit der besseren räumli- chen Substanz, aber nicht der Standort, der sich leicht für andere Zwecke nutzen ließe.

37. Dann bleibe der andere Standort erhalten, wäre aber kein Beratungs- und Förderzentrum, und/oder er liefe langsam aus, weil sich zwei Beratungs- und Förderzentren bei einer Jahrgangsbreite von künftig rund 450 Geburten nicht aufrecht erhalten ließen.

38. Durch die große Herausforderung der Demografie sollte wie schon im letzten Schulentwicklungsplan (dieser hat die Gewichte in den Verbandsgemeinden bzw. Regionen noch einigermaßen gut ausbalancieren können) das Gelin- gen im größtmöglichen Wohl aller Standorte gesucht werden. Dies gilt, weil einige Schulen in ihrer jetzigen Form (!) mittel- bis langfristig gefährdet sind. Daher werden in diesem Gutachten Dependancelösungen und damit auch "unkonventionelle" Lösungsansätze in die Diskussionen eingeführt. (dazu vgl. auch oben am einem Beispiel: dem der Gesamtschule an zwei Standor- ten)

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39. Kernergeb- Die Alternative zu diesen wäre die Konzentration aller weiterführenden nisse Weiter- entwicklung Schulangebote an wenigen Standorten und damit eine Verdichtung unter nur noch einem Teil der "Dächer", während unter anderen Dächern "Leerstand" herrschte. Diese Grundfragen betreffen nicht den Landkreis Vulkaneifel al- lein.

40. Es sind Fragen, die sich generell in dem Bundesland Rheinland-Pfalz stellen! Daher besteht hier eine starke Abhängigkeit von den seitens des Landes zu treffenden Weichenstellungen.

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Schwerpunkte des planerischen Denkens Kernergeb- nisse Weiter- entwicklung Einige Punkte bedürfen aus der schulentwicklungsplanerischen Sicht wohl der besonderen Beobachtung durch den Landkreis Vulkaneifel und mit einer zeitlichen Staffelung der Entscheidungen durch den Landkreis Vulkaneifel. Diese vier Bereiche werden nachfolgend angeführt:

I. Inklusion, Förderzentrum und Raumbedarf

Die Herausforderung der Inklusion bzw. besser gesagt: eine weitergehende Inklusion als sie derzeit stattfindet, wird der Landkreis Vulkaneifel nur dann umsetzen können, wenn die Bedingungen dafür seitens des Landes geschaf- fen werden. So sollte einer Entscheidung im Landkreis Vulkaneifel zunächst die definitive Offenlegung der Rahmenbedingungen durch das Land Rhein- land-Pfalz vorausgehen.

Derzeit arbeiten nur sehr wenige Grundschulen im Landkreis Vulkaneifel mit Schülern, die einen anerkannten Förderbedarf ausweisen (vgl. hierzu auch das Kapitel 2): Grundschule Daun (5 Kinder, Schuljahr 2013/14), Grund- schule Gerolstein und Grundschulteil der RealschulePlus (32 bzw. 2 Kinder) sowie die beiden Schulen in der VG Kelberg (1 bzw. 2 Kinder). Weder in der VG Hillesheim noch in der VG Obere Kyll gibt es entsprechende Angebote (bzw. Bedarfe?)!

Und im Bereich der weiterführenden Schulen versorgen die RealschulenPlus Gerolstein, Hillesheim und Kelberg heute jeweils 1 Kind. Damit finden sich "im Feld der RealschulePlus" größere "weiße Flächen" und im Schuljahr 2013/14 hat keines der drei Gymnasien diese Herausforderung angenommen bzw. ist mit dieser vertraut.

Gemeinsam mit dem Land sollte die Gründung weiterer Schwerpunktschulen geplant werden. Die "Region Nord" (Gerolstein, Hillesheim und Obere Kyll) hat bei 1.019 Grundschülern 34 "inkludierte Kinder" in den Grundschulen (d.h. 3,3%). Die "Region Süd" (Daun und Kelberg) hingegen hat bei 1.005 Grundschülern 8 "inkludierte Kinder" in den Grundschulen (d.h. 0,8%).

So scheint das Verständnis/das Herangehen/die Umsetzung (und wohl weni- ger der reale Bedarf) in den bzw. durch die Grundschulen und vor allem auch das der zwei Förderschulen in Daun (81 Schüler im Schuljahr 2013/14) und in Gerolstein (102 Schüler im Schuljahr 2013/14) in diesen beiden planerisch gebildeten Regionen ein anderes zu sein.

Mit der Bildung der Beratungs- und Förderzentren in Rheinland-Pfalz wird die Lage der Schule weniger wichtig werden als deren Vorgehen und Umgang mit dieser Aufgabe. Würde nun ein solches Beratungs- und Förderzentrum gegründet werden, käme aus schulentwicklungsplanerischer Sicht eher ein Standort in Frage. Der Raumbedarf eines solchen Beratungs- und Förder- zentrums wird den Bedarf der heutigen Förderzentren eher unter- und auf kei- nen Fall überschreiten. Nur würde man wohl einzelne Räume aus dem Bestand der neuen, notwendigen Funktion anpassen müssen.

Der Standort Gerolstein verfügt derzeit über 19 große Klassen-, Fach- und Ganztagsräume - auf 1.353qm Hauptnutzfläche. Der Standort Daun verfügt ebenfalls über 19 große Klassen-, Fach- und Ganztagsräume - auf 1.525qm

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Hauptnutzfläche. Damit ist die Raum- und Flächenfrage weniger entschei- Kernergeb- dend als die der inhaltlichen Konzeption. nisse Weiter- entwicklung Ob dabei der zweite Standort in der Übergangsphase eine Dependance des Beratungs- und Förderzentrums bliebe, wäre analog zur Entwicklung bzw. zum Aufbau weiterer Schwerpunktschulen zu entscheiden sein. Auf jeden Fall sollte sich der Landkreis Vulkaneifel mit seinen Schulen für ein solch neues Beratungs- und Förderzentrum beim Land bewerben.

II. Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule - und das Portfolio

Die Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule im Landkreis Vulkaneifel sollte ins engere Kalkül gezogen werden:

1. Aus der planerischen Sicht erschiene es für einen Landkreis "schädlich", ein solches Schulformangebot, das die Eltern im Land Rheinland-Pfalz mit hohen Anmeldezahlen bestätigen, neben dem Angebot der RealschulePlus sowie dem des Gymnasiums nicht vorzuhalten.

2. Auch aus der Sicht der Entwicklung der zukünftigen Schülerzahlen ist ein solcher Schritt notwendig. Ohne Veränderungen und ohne weitestgehende Auslegung der "Sonderregelungen" bzw. "extreme Dehnung" der gesetzli- chen Optionen schließen die RealschulenPlus eine nach der anderen. Am Ende gibt es nur noch zwei - möglicherweise an den Gymnasialstandorten bei einer "Freigabe der Peripherie" im Landkreis Vulkaneifel von Schulangebo- ten:

Im "Nordkreis" ist die Entwicklung bei insgesamt nur 210 Geburten in den drei Verbandsgemeinden Gerolstein, Hillesheim und Obere Kyll insgesamt bei drei RealschulenPlus prekär; von diesen 210 Schülern gehen (d.h. heute schon) im Mittel 45% in die Gymnasien, so dass 116 Anmeldungen für drei RealschulenPlus übrig blieben und somit 39 pro Schule! Zum Schuljahr 2014/15 hat die RealschulePlus Gerolstein bereits unter 60 Anmeldungen und die in Hillesheim nur noch um die 50 Anmeldungen; die RealschulePlus Jünkerath muss mit weniger als 40 Anmeldungen rechnen (Stand Ende April 2014). Für die RealschulenPlus in Gillenfeld und Jünkerath ergeben sich nur dann keine Probleme, wenn das Land seine Zügigkeitsvorstellungen recht- lich "ausblendet".

Im "Südkreis" (Daun/Kelberg) sind es 220 Geburten bei 3 RealschulenPlus; auch von diesen 220 Schülern gehen (d.h. heute schon) im Mittel 45% in die Gymnasien, so dass 121 Anmeldungen für drei RealschulenPlus übrig blie- ben und somit 40 pro Schule! Zum Schuljahr 2014/15 hat die RealschulePlus Daun bereits unter 70 Anmeldungen (und dabei führt sie eine FOS!), die Real- schulePlus Gillenfeld bereits unter 30 Anmeldungen sowie die Realschule- Plus Kelberg rund 40 Anmeldungen (Stand Ende April 2014).

Da im "Süden" mit den beiden Gymnasien zwei allgemeinbildende Ober- stufen existieren und die FOS-Oberstufe der RealschulePlus Daun, jedoch im "Norden" mit dem Gymnasium Gerolstein nur ein allgemeinbildendes An- gebot in der Oberstufe, käme nur der "Norden" in Frage - und dort ein Doppel- standort: 1. wegen des regionalen Gleichgewichts und 2. wegen der räum- lichen Situation.

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Eine Gesamtschule im Land Rheinland-Pfalz braucht in der Vierzügigkeit mit Kernergeb- einem entwickelten Ganztag rund 6.000qm Hauptnutzfläche (HNF) und rund nisse Weiter- entwicklung 65 Klassen-, Differenzierungs-, Fach- und Ganztagsräume. Der Standort der RealschulePlus Gerolstein bietet 30 große Räume bei 3.127qm HNF und der der RealschulePlus Hillesheim bietet 44 große Räume bei 4.267qm HNF.

Somit sollten zum Beispiel die Jahrgänge 5 bis 8 für die gesamte Region "Nordkreis" am Standort Hillesheim untergebracht werden, die Jahrgänge 9 und 10 hingegen und die Oberstufe am Standort Gerolstein. Die gymnasiale Oberstufe sollte eng kooperierend mit dem Gymnasium Gerolstein agieren oder gewissermaßen als "dessen Teil" gesehen werden, damit die größeren Möglichkeiten für die Schüler nicht durch Konkurrenzen zwischen den beiden Schulformen aufgehoben würden.

Somit wären zwei Schulen und Standorte gesichert und das Angebot an den Schulformen im Landkreis Vulkaneifel arrondiert. Auch die Schüler aus dem "Südkreis" könnten diese Gesamtschul-Standorte erreichen - so wie es heute bei der BBS und der FOS der Fall ist, die kreisweit arbeiten.

Die pädagogischen Leistungen und Erfahrungen der drei RealschulenPlus in Gerolstein, Hillesheim und Jünkerath gingen in diese Fusion ein, um dann die Schullandschaft im Sinne einer Gesamtschule weiter zu entwickeln. Nur noch zwei statt bisher drei Standorte wären der Preis für eine starke Schule, dem ansonsten eine schwache und/oder eine nicht mehr lebensfähige Re- alschulePlus in Jünkerath gegenüber stünde.

III. Tragfähigkeit von zwei Gymnasien in der Stadt Daun

Der Landkreis Vulkaneifel und die Verbandsgemeinden unterhalten mit nun nur noch rund 430 Geburten 6 (!) RealschulePlus und 3 (!) Gymnasien - davon zwei in der Stadt Daun. Auf die Rückgänge bei der Pendlerentwicklung und auf die Größe der Gymnasien ist bereits eingegangen worden.

Zum Schuljahr 2014/15 erwarten die Gymnasien mit 110 Schülern (Scholl), 80 Schülern (Gerolstein) und rund 60 Schülern (Morus) - insgesamt rund 250 Schüler - Anmeldezahlen, die in 10 Jahren nur dann überhaupt erreicht wer- den könnten, wenn die heutigen 430 Geburten in den weiterführenden Schulen zu 60 Prozent ein Gymnasium besuchten. Wären es wie heute "nur" 45 Prozent, wären mit 194 Schülern aus dem Landkreis Vulkaneifel für jedes Gymnasium 65 Schüler "übrig". Das kann nicht ein verantwortliches Ziel einer Planung für die weiterführenden Schulen sein.

Die parallele Vorhaltung eines G8- sowie eines G9-Gymnasiums in überaus unterschiedlichen Ausprägungen (z.B. mit dem Blick auf den Ganztag) sowie mit den üblichen Tendenzen bei dem Anmeldeverhalten der Eltern kann bei den Schüler- und Geburtenzahlen im Landkreis Vulkaneifel nicht dauerhaft als "bestandssicher" angesehen werden( die G8- und G9-Problematik ist ja zudem auch keine allein des Landkreises Vulkaneifel oder aber des Landes Rheinland-Pfalz sondern eine bundesweite).

Zudem steht den zwei Gymnasien mit der FOS in der RealschulePlus Daun eine dritte Form des Bildungswegs bis zum Abitur direkt zur Seite und im Schulzentrum in Daun ist das auch noch wortwörtlich zu verstehen.

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Wenn also statt drei Gymnasien nur zwei unterhalten werden können, sollte Kernergeb- ein Gymnasium am Doppelstandort Daun mit dem Gymnasium fusionieren, nisse Weiter- entwicklung das in den Augen der Eltern die stärkste Anziehungskraft hat, die stärkste Nachfrage aufweist. Die bisherigen pädagogischen Erfahrungen und Profile dieser zwei Schulen wären dann in "Zügen" zu konservieren.

Die Fusion der drei Gymnasien zu zwei erscheint aus der planerischen Sicht unausweichlich. Allenfalls lässt sich der Zeitpunkt noch bestimmen. In den letzten fünf Anmeldejahren hatte das Thomas-Morus-Gymnasium vier Mal lediglich noch zwischen 53 und 69 Anmeldungen (nur 2012/13 waren es mit 84 mehr als 70 Anmeldungen).

Da das Thomas-Morus-Gymnasium erfahrungsgemäß bereits bis zur neun- ten Jahrgangsstufe 35% der Schüler verloren hat, werden Anmeldezahlen von 60 Schülern zu 40 Schülern im 9. Jahrgang führen. So ist das Thomas- Morus-Gymnasium in vielerlei Hinsicht "organisatorisch und pädagogisch unsicher". In der Frage der gymnasialen Landschaft im Landkreis Vulkaneifel sollte der Austausch mit der Schulaufsicht gesucht werden.

IV. Aufstellung der Berufsbildenden Schulen im regionalen Konsens

Mit Blick auf die durch die Demografie drohende erhebliche Ausdünnung der Fachklassen in den Berufsbildenden Schulen des Landkreises und seiner Nachbarn und dem "Zusammenlaufen" (zunächst nur) der Fachklassenan- gebote in der Stadt Trier sollte zusammen mit der Schulaufsicht eine Reihe regionaler Konferenzen auf einer sicheren regionalen Datengrundlage zur planerischen Vorsorge in den Blick genommen werden. Im Vorfeld sollten der Landkreis Vulkaneifel und auch die anderen Kreise nicht vorgreifen, eigene Problemfelder ihrer BBS betonen (problematisch werdende Angebote) und sich so vor einer überfällig erscheinenden überregionalen Verständigung nicht selbst schwächen.

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