ALPENVEREINSNACHRICHTEN Rosengartenpanorama -Südtirol

2011

Inhalt

Grußwort, Aktuelles Seite 2 - 3

Programme Seite 4 - 9

Hütte und Wege Seite 10 - 13

Natur und Umwelt Seite 14 - 16

Tourenberichte Seite 17 - 34

Ausschreibungen Seite 35 - 41

Klettern Seite 42 - 47

Neue Mitglieder Jubiläen Vereinsinternes Internet Seite 48 - 52 E-Mail Aktionen

Liebe Mitglieder und Freunde der Sektion Waldviertel!

Zu Beginn meiner Ausführungen wünsche ich allen die diese Alpenvereinsnachrichten in ihren Händen halten ein gutes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2011.

Ich werde öfters mit der Frage konfrontiert „Wofür steht eigentlich der Al- penverein in unserer heutigen Zeit“. Ich möchte versuchen, die wichtigsten Anliegen unseres Vereines aufzuzei- gen:

Wir sind ein alpiner Verein Die wichtigsten Aufgaben des Alpenvereines liegen in der Förderung und Ausübung bergsportlicher Tätigkeiten wie Wandern, Bergsteigen, Klettern, Skitouren und vieler Trendsportarten in den Bergen und der dazu notwen- digen Ausbildung. Er stellt mit Hütten, Wegen und Kletteranlagen die dafür erforderliche In- frastruktur bereit. Als größter alpiner Verein sieht sich der Alpenverein als nachhaltige und effiziente Interessensvertretung aller Bergsportler Österreichs.

Unsere gesellschaftliche Ausrichtung Der Alpenverein leistet einen wichtigen Dienst an unserer Gesellschaft in dem er die Familien und die Jugend aber auch die Senioren an Natur- und Bergerlebnisse heranführt.

Der Alpenverein als „Anwalt der Alpen“ In dieser Funktion hat sich der Alpenverein Mitsprache in der alpinen Raum- ordnung erkämpft und sich als das ökologische Gewissen in alpinen Um- weltfragen etabliert. Das oberste Ziel des Alpenvereines und seiner Sektionen ist es, den freien Zugang zum alpinen Raum für alle zu gewährleisten.

Der Alpenverein ein Verein der Superlativen 380.500 Mitglieder bilden Österreichs größten alpinen Verein. 238 Schutzhütten mit 13.000 Schlafplätzen machen den Alpenverein zum größten Beherbergungsbetrieb in Österreich. 40.000 Kilometer Wege werden vom Alpenverein betreut. Unsere Alpenvereinshütten und Wege sowie 200 Kletteranlagen stellen ei- nen wesentlichen Teil des Angebotes für den Tourismus und für die Aktivi- täten der bergsportbegeisterten Bevölkerung dar.

22.000 ehrenamtliche MitarbeiterInnen und FunktionärInnen sorgen mit ih- rem Engagement für die Erhaltung und Bereitstellung dieses Angebotes. Unsere Sektion und die Ortsgruppen bemühen sich ihre Mitglieder gut zu betreuen und die vorhin aufgezeigten Grundsätze des Alpenvereins in ihrer Vereinsarbeit zu berücksichtigen. Unseren ehrenamtlichen Funktionären, die ja die Hauptarbeit in unserer Sektion und in den Ortsgruppen leisten und ein tolles Programm anbieten, ist hier besonders zu danken. Ganz besonderen Dank möchte ich auch allen sagen, die immer wieder be- reit sind, sich für die Betreuung unserer Wege, der Nebelsteinhütte und der Kletteranlagen, Zeit zu nehmen.

Die Mitgliederentwicklung in unserer Sektion war auch 2010 sehr positiv. Wir haben derzeit 1108 Mitglieder in unserer Sektion. Das ist ein Nettozu- wachs von 62 Mitgliedern gegenüber 2009.

Ganz besonders willkommen heißen möchte ich alle neu beigetretenen Mit- glieder und hoffe, dass sie viele schöne Stunden beim Wandern, Bergstei- gen, Schifahren, Klettern usw. verbringen werden.

Abschließend wünsche ich euch allen ein erlebnisreiches und unfallfreies Bergjahr 2011. Euer Obmann Hannes Kerschbaum Tourenprogramm 2011

Die nachstehend in unserem Tourenprogramm angeführten Wanderungen, Klettersteigbegehungen, Kletter- und Schitouren werden von unseren Tou- renführern unentgeltlich geführt. Die Teilnahme an Tourenvorbesprechun- gen ist verpflichtend. Den Anordnungen des Tourenführers ist während der gesamten Tour Folge zu leisten.

Jänner 16.01. Langlaufwanderung Michael Hofmann 30.01. Schneeschuhwanderung Erich Hengstberger

März 04.03. Schullandesmeisterschaften im Klettern Christian Strobl 05.03. Rockmaster, Christian Strobl Kletterwand Sporthauptschule 17.-20.03. Schiwochenende Fichtinger/Kerschbaum

April

09.04. Sektions - Markierungswanderung Helmut Summer 12.04. Kinderrockmaster Christian Strobl 16.04. Arbeitseinsatz auf der Nebelsteinhütte 9.00h Sektion

Mai 01.05. Frühjahrswanderung Ewald Kolm 15.05. Sektionswanderung OG 19.-22.05. Besuch beim Schwäbischen Kerschbaum/Weiss Albverein in Plochingen OG Plochingen

Juni 02.06. Radwandertag in Rudmanns Ortsgruppe Zwettl Start 10.00h beim Dorftreff 02.-05.06. Kletterwoche für Jugendliche Fröschl/Strobl Arco/Gardasee 18.06. Familienfest Hollenbach Markus Hengsberger 23.06. Radtour Waldviertel Andrea Elsigan

Juli

09.-10.07. Peter Roseggers Waldheimat - Stuhleck Alfred Hahn 15.-17.07. Bergtour auf den Olperer, Zillertaler Alpen Georg Hahn Ortsgruppe Zwettl

22.-24.07. Bergwanderung Säuleck - Mallnitz Christian Strobl 24.-29.07. Hochgebirgstour - Hohe Tauern Michael Hofmann

August

07.-08.08. Wildseeloderhaus Karl Kaltenberger 20.-21.08. Bergwanderung Rottenmanner Tauern Alfred Hahn 28.-29.08. Bergtour in den Voralpen Karl Kaltenberger September 07.-11.09. Mountainbikealpincross Markus Hengstberger von Graz nach St. Pölten 11.-15.09. Bergwandern in Südtriol, Sarntaler Alpen H. Kerschbaum 23.-24.09. Östrr. Staatsmeisterschaften in Boldern Ortsgruppe/Sektion Oktober 22.10. Arbeitseinsatz auf der Nebelsteinhütte Sektion 23.10. Herbstwanderung im Waldviertel Michael Hofmann

November

13.11. Sektions-Jahreshauptversammlung Sektion Nebelsteinhütte 17.00h 20.11. Hauptversammlung der OG Zwettl Ortsgruppe Zwettl Dezember

03.12. Nikolofeier auf der Nebelsteinhütte 17.00h Sektion 11.12. Adventwanderung Alfred Hahn

Wolfgang Fröschl leitet im Rahmen des Zwettler Ferienspiels wieder Kin- derkletterkurse. (siehe Zwettler Ferienkalender 2011)

Genauere Informationen erhalten sie in der Geschäftsstelle des Alpenver- eins in Zwettl, Hamerlingstraße 11, oder unter 0676/812680811, beim je- weiligen Tourenführer sowie im Schaukasten am Dreifaltigkeitsplatz beim Schuhhaus Delka.

Anmeldungen in der Geschäftsstelle oder beim jeweiligen Touren- führer. AV Mitglieder erhalten einen Fahrtkostenzuschuss (20% Mitfahrer, 50% Fahrer) Tourenprogramm 2011

Jänner

05.01. Laterndlwanderung Ortsgruppe H´stein Abmarsch 18.30h vor der Burg in H´stein 08.01. Sacklrutschen oder Eislaufen 14.00 h H´stein Fronhofer Erich 15.01. Schneeschuhwanderung Reisalpe Rammel Hannes 30.01. Winterwanderung im Waldviertel Korherr Erwin Februar 12.02. Schneeschuhwanderung Muckenkogel Rammel Hannes 18.02. Vollmondwanderung im Waldviertel Österreicher Andreas 26.02. Skitag mit Bus – Wurzeralm Diesner Thomas Alpin - Langlauf – Schneeschuhwandern

April 02.04. Markierungswanderung der OG 09.00h Österreicher Andreas 09.04. Sektions – Markierungswanderung 09.00h Summer Helmut 16.04. Hüttenaktion - Außenarbeiten bei der Rammel / Leutner Nebelsteinhütte - ab 09.00 h Mai

01.05. Frühjahrswanderung (mit Bus) Wienerwald Rammel Hannes 11.05. jeweils Mittwoch am 11.05., 18.05. und 25.05. Rammel Hannes Thaya-Kamp Weg 631 Raabs-Rosenburg 15.05. Sektionswanderung in Heidenreichstein Ortsgruppe H´stein 22.05. Radtour - Donauradweg (mit Bus) Diesner Thomas

Juni 18. 06. Familienfest Hollenbach Markus Hengstberger 26.-30. Oldie´s Wanderwoche Rammel Hannes 26.06. 4 Berge Marsch – Mandlstein bis Johannesberg Juli 09.-10. Mädl´s Tour Fronhofer Katharina 22.-24. Hochalpintour Hohe Dock Österreicher Andreas Glockner Gruppe August 05.-07. Familientour Ennstaler Alpen Appel Gerald Oberst-Klinke-Hütte 14.08. Lagerfeuer Edelweiher Teich Alle + Freunde Kleinpertholz Ortsgruppe Heidenreichstein

26.-28.08. Ausbildung Fels & Eis Ortsgruppe H´stein Anmeldung bis 29.05. / Mindestteilnehmer: 5 28.08. Wanderung von Waidhofen zum Predigtstuhl Zaiser Maria

September

02.-04.09. Hochalpintour Hoher Dachstein Korherr Erwin 17.-18.09. Alpinwanderung Österreicher Andreas Berchtesgadener Alpen Oktober

02.10. Herbstwanderung Korherr Erwin 22.10. Hüttenaktion - Außenarbeiten bei der Rammel / Leutner Nebelsteinhütte - ab 09.00 h

November

13.11. Sektions-Jahreshauptversammlung Sektion Nebelsteinhütte 17.00h 18.11. Hauptversammlung der OG H´stein Ortsgruppe H´stein GH Hlava in Kleinpertholz 20.00h Dezember

03.12. Nikolofeier auf der Nebelsteinhütte 17.00h Sektion 18.12. Weihnachtsfeier im GH Hlava 16.00h Ortsgruppe H´stein

Jänner 2012 05.01. Laterndlwanderung Ortsgruppe H´stein Abmarsch 18.30h vor der Burg in H´stein

Die in unserem Programm angeführten Touren und Wanderungen werden von unseren Tourenführern unentgeltlich geführt. Die Teilnahme an Tou- renbesprechungen ist verpflichtend. Den Anordnungen des Tourenführers ist während der gesamten Tour Folge zu leisten. Auf Grund der bereits auf vielen Hütten erforderlichen Anzahlung in Ver- bindung mit eine frühzeitigen verbindlichen Anmeldung werden Aus- schreibungen für Touren mit Hüttenübernachtung bereits 5 Wochen vor dem Veranstaltungstermin versandt. Meine Anliegen für das Jahr 2011

Im Jahr 2010 musste die geplante Ausbildung „Fels & Eis“ leider abgesagt werden. 2011 werden wir dieses Thema aber er- neut aufgreifen. Der Termin ist bereits mit 26. bis 28.08. im Jahresprogramm fixiert. Das Gebiet und die Hütte wo diese Ausbildung durchgeführt wird kann erst nach der Erhebung der Teilnehmerzahl, der Ausbildungswünsche sowie nach Rücksprache mit den Bergführern fixiert werden. Die Teilnahme an der Ausbildung ist natürlich nicht nur auf Mitglieder der OG Heidenreichstein be- schränkt, es können – so wie bei anderen Touren auch – gerne Mitglieder der jeweils anderen OG daran teilnehmen. Der Beitrag, den die Teilnehmer an der Ausbildung zu zahlen haben, kann erst nach Anmeldeschluss festgelegt werden wenn alle Rahmenbedingungen geklärt sind. Durch die Zuschüsse der Ortsgruppen wird es aber für alle Teilnehmer ein interessantes Angebot sein. Anmeldeschluss ist der 29.05.2011. Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen

Durch die sehr erfreuliche Mitgliederentwicklung – die OG Heidenreichstein hält nun schon bei fast 350 Mitgliedern - wird es immer schwieriger alle Mit- glieder mit den notwendigen Informationen zu versorgen. Unsere Homepage www.alpenverein.at/waldviertel ist mittlerweile zu einer sehr wichtigen und unverzichtbaren Plattform sowohl für geplante Touren und Veranstaltungen als auch für Tourenberichte und Fotos geworden. Die regelmäßige Verteilung der Ausschreibungen der einzelnen Veranstaltungen erfolgt größtenteils per e-mail.

Mit aktuell 133 Mail-Adressen im Verteiler sowie dem Fax und Postversand erreichen wir derzeit ca. 70% der Mitglieder. Diesen Wert wollen wir natür- lich erhöhen um alle Mitglieder über die geplanten Aktivitäten rechtzeitig zu informieren. Wir wollen aber auch niemanden mit einer unnötigen Flut an In- formationen – egal ob per e-mail, per Fax oder auch auf dem Postweg über- schwemmen. Ich bitte daher um Information, wenn jemand mit dem derzeiti- gen Service nicht zufrieden ist. E-mail und Fax sind sicher die schnellsten und günstigsten Methoden um die Ausschreibungen zu verteilen, aber auch der Postversand an alle interessierten Mitglieder, welche die regelmäßigen Aus- schreibungen wünschen, stellt kein Problem dar. Bitte um kurze Info, damit wir die einzelnen Wünsche entsprechend berücksichtigen können.

Die gute alte Tradition in der Ortsgruppe Heidenreichstein, sich jeden 1. Don- nerstag im Monat im GH Hlava um 20.00h zu einem ungezwungenen monat- lichen Termin zu treffen, ist in den letzten beiden Jahren etwas eingeschla- fen. Um diesen Terminen wieder mehr Attraktivität zu verleihen, werden wir einerseits die Anzahl von 12 auf 4 Termine pro Jahr reduzieren, und anderer- seits wird es für jedes Treffen eine eigene Einladung geben. von Erwin Korherr Ortsgruppe Heidenreichstein

Die Treffen werden am 03. März, 05. Mai, 08. September (auch wenn dies der 2. Donnerstag ist) und am 03. November sein. Der Schaukasten in Heidenreichstein wird auch wieder auf einen aktuelleren Stand gebracht.

Terminankündigungen, Berichte und Fotos werden das Vereinsgeschehen möglichst aktuell wiedergeben. Gerne veröffentlichen wir auch Berichte und Fotos von Tourenteilnehmern. Bitte Fotos (ca. 1 MB groß) per e-mail an [email protected]

Ich bitte alle Mitglieder um rege Teilnahme an den Veranstaltungen und Tou- ren. Besonders würde es mich freuen, wenn ich einige der vielen Neuzugänge einmal in unserer Runde begrüßen könnte.

Anmeldungen zur Ausbildung sowie Anregungen und Wünsche zur Ver- teilung von Tourenausschreibungen oder sonstigen Themen bitte bevor- zugt per e-mail an:

[email protected] oder 0664/5012244 oder per Post an: Erwin Korherr, Obmann Ortsgruppe Heidenreichstein, Conrathstraße 5/3, 3950 Gmünd

Restaurant Pertholzerhof Jan und Hilde Hlava

Clublokal der Ortsgruppe Heidenreichstein

Klein Pertholz 3, 3860 Heidenreichstein Tel. 02862 53140

Montag und Dienstag Ruhetag Hüttenbericht 2010

Obwohl der Winter 2010 viel Schnee am Nebelstein abgeladen hat, ist die Hütte nicht zu Schaden gekommen. Auch die Was- serspulen am Zubringerweg haben den Winter gut überstan- den, da der Schneepflugfahrer sehr vorsichtig gefahren ist.

Zum traditionellen Frühjahrsarbeitseinsatz sind wieder die bewähr- ten Mannschaften der Ortsgruppen angetreten.

In gemeinsamer Arbeit und unter Einsatz der modernsten techn. Hilfs- mittel wurde der Weg saniert, neue Abfallkörbe aufgestellt, die Hüttenumgebung gereinigt, durch gezielten Baumschnitt die Aussicht verbessert und div. Streicharbeiten durchgeführt.

Auch Sebastian, der ältes- te Hüttenwirtssohn,hat fleißig mitgeholfen. Danke für eure Mithilfe. Im Sommer wurde die gesamte elektr. Anlage inkl. Blitzschutz- anlage überprüft und in Ord- nung befunden. In der Küche wurde das Waschbecken den Vorschriften entsprechend ad- aptiert.

Im Juli wurde die Wasserversorgungsanlage der Hütte durch ein Lebensmit- telaufsichtsorgan der NÖ Landesregierung einer Kontrolle unterzogen. Die festgestellten Mängel konnten im Rahmen eines Arbeitseinsatzes zur Gänze behoben werden. Bei den amtlich gezogenen Wasserproben hat sich laut Gutachten im Rah- men des durchgeführten Untersuchungsumfanges kein Verdacht der Verlet- zung von lebensmittelrechtlichen Vorschriften ergeben.

Anlässlich der chemisch-bakteriologischen Untersuchung des Trinkwas- sers wurde seitens der Überwachungsstelle festgestellt, dass das Wasser im Rahmen des durchgeführten Untersuchungsumfanges den geltenden le- bensmittelrechlichen Vorschriften entspricht und somit zur Verwendung als Trinkwasser geeignet ist. Hütte und Wege

Wie in den vergangenen Jahren gas- tierten die Zitherspieler ein Wo- chenende auf der Hütte.

Das Wald4tler Hoftheater brach- Die Hüttenbosse: te das Volksstück Nebelstein zur Hannes Rammel und Franz Leutner Aufführung und die Veranstalter konnten sich über den großen Erfolg der Aufführungen freuen.

Seit September befindet sich am Gipfel ein fix montiertes Fernglas.- Auf gestellt wurde diese optische Einrichtung vom Tourismusverein und kann gegen ein kleines Entgelt benützt werden. Dem Vernehmen nach soll im Jahr 2011 eine Panoramatafel aufgestellt wer- den. Dankeschön an den Tourismusverein Moorbad Harbach.

Was den Hüttenbesuch betrifft sind die Nächtigungszahlen leider leicht rückläufig, die Tagesbesucher jedoch steigen.

Maßgeblich hiefür sind einerseits der Bekanntheitsgrad der Hütte, die vor- treffliche Bewirtung durch die Pächterfamilie mit ihren Mitarbeitern und an- dererseits der gewaltige Rundumblick - bei gutem Wetter reicht die Fern- sicht bis zum Ötscher (das sind ca. 130 km Luftlinie).

Im Oktober hielt die Feuerwehr Lauterbach in der Hütte eine Atemschutz- übung ab. Übungsannahme war ein Schwellbrand im Bereich des Dachge- schosses. Diese Übung, die im Internet real als Einsatz erwähnt wurde und man von Gmünd sogar das Blaulicht sah, löste bei einigen Sektionsmitglie- dern kurzfristiges Entsetzen aus.

Auffällt, dass immer mehr tschechische Gäste unsere Hütte besuchen und es seit der Bewirtschaftung 2010 eine sehr gut gestaltete Speisenkarte gibt.

Bedanken möchten wir uns bei allen Besuchern, freiwilligen Helfern, Spen- dern und Sponsoren, bei den Montainbikern, bei der Fürstenbergschen Forst und Güterdirektion und bei der Pächterfamilie und ihren Helfern.

Auf ein Wiedersehen im Jahre 2011 auf der Hütte freuen sich die Hüttenwarte Hannes Rammel und Franz Leutner.

PS. Zum Bienenstock aufstellen sind wir 2010 nicht gekommen, 2011 ist es dann soweit. Markierungsarbeiten 2010

Am 17.04.2010 fand die Markierungs- wanderung der Sektion statt. Der Eisenwurzenweg 08 im Abschnitt „Rottal – Ludwigsthal“ wurde überprüft, teilweise die Farbmarkierungen erneuert und Wegtafeln ausgetauscht.

Teilgenommen haben 17 Personen:

Fronhofer Erich und Agnes, Fröschl Ebba, Hengstberger Erich, Höfinger Her- bert, Hunger Helmut, Korherr Erwin, Leutner Franz, Lindner Gerald, Öster- reicher Andreas, Reiter Kurt Reiter Klaus, Reiter Lena, Raidl Gertraud, Raidl Nina, Summer Helmut und Zaiser Maria.

Im Aufsichtsbereich der Sektion wurden die Wege 605, 607, 611, 612, 613, 630 während des Jahres von den jeweiligen Abschnitts-Betreuern (Paten) überprüft und Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. für die Wege verantwortlich: Erich Hengstberger u. Helmut Summer

Diese Arbeiten wurden durchgeführt von:

Kitzler Franz Bauer Johanna u. Christine Mahringer Josef Fröschl Sepp u. Veronika Österreicher Andreas Hrauda Alexander u. Anneliese Schöbinger Herbert Korherr Erwin Hengstberger Erich Maister Peter

Für diese Arbeiten wurden ca. 200 Arbeitsstunden geleistet.

Der Ausschuss „Wege“ der Sektion hat 2mal getagt. Es wurde die Zuständig- keit der Markierungstätigkeit bzw. die Betreuung der Weitwanderwege und der örtlichen Wanderwege abgeklärt. Mit den Betreuern bei parallel geführ- ten Wegen wurde Zusammenarbeit und Arbeitsteilung vereinbart. Vom Vorsitzenden des Ausschusses, Österreicher Andreas, wurde der Vor- schlag gemacht, dass seitens der Sektion ein fixer Betrag für die Neubeschil- derung gemäß dem NÖ Wanderwegekonzept (gelbe Tafeln) eingeplant wer- den sollte. Bei der Vorstandssitzung am 19.10.2010 wurde dieser Vorschlag angenommen. Ein großes Anliegen des Ausschusses Wege ist auch die Patenschaft für Wegabschnitte. Wir suchen Paten, die in einem Wegabschnitt (ca. 15 -20 km lang) die Markierung betreuen. Der Grund ist, dass eine zentrale Betreuung des ca. 400 km großen Wegenetzes der Sektion nicht effizient sein kann. Wenn jemand die Patenschaft für einen Wegabschnitt übernehmen will, der möge sich bei Österreicher Andreas Tel. Nr. 0676/84667739 oder bei Sum- mer Helmut Tel. Nr. 02842/53399 melden.

Voraviso: Markierungswanderung der Sektion 2011 ist am 9. April 2011

Für die geleisteten Arbeiten möchte ich mich bei den fleißigen Helfern herz- lich bedanken Helmut Summer Freiwilliger Arbeitseinsatz für unseren Bergwald

Bergwaldprojekt des Alpenvereins in Kooperation mit der Forstverwaltung Wittgenstein. Regenschauer, Kälteeinbruch und an- gesagter Schneefall auf den Arbeitsflächen – das war der Start in das Bergwaldprojekt 2010 in der Trauch. 9 TeilnehmerInnen leisteten insgesamt 300 Stunden Arbeit auf Schadensflächen des Sturmereig- nisses Cyril. Diese Woche ist Teil des Bergwaldprojektes des Alpenvereins und fand zum 9. Mal in der Forstverwaltung Wittgenstein (NÖ) unter der Leitung von Ka- tharina und DI Dominik Bancalari statt. Freiwillige HelferInnen trotzten dem Wetter und arbeiteten unter der An- leitung von Mag. Lisa Bohunovsky und Ing. Andreas Völk auf zwei unter- schiedlichen Flächen. Einerseits wurden 1750 Fichten und 700 Lärchen in einem bis zu 100 % steilen Hang abwechselnd gesetzt. Das bedeutete die Pflanzen auf die Flä- che zu tragen, mit der Setzhaue ein Loch zu „schlagen“, den Setzling ein- zupflanzen, zu zudrücken und 2 Meter weiter den Vorgang wiederholen. Währenddessen richtete die andere Gruppe einen alten Steig zu einem Hochsitz führend her. Das Gebüsch wurde ausgeschnitten, der Pfad ge- säubert, freigelegt oder neu gegraben. Manch darüber liegende Äste und Stämme mussten entfernt sowie der Weg an sich gesichert werden.

Notwendig ist diese Tätigkeit, da der Wildstand hoch und die Jagd im stei- len Gelände aufwendig ist. Die Gämsen verbeißen die jungen Triebe an jungen Bäumen und verhindern so in dieser Region ein rasches Nachwach- sen der Kahlflächen, die durch Holzernte oder Stürme wie Cyril und Paula entstanden sind.

Und genau dafür steht das Bergwaldpro- jekt des Alpenvereins: es geht um die Sicherung, den Erhalt und die Stabilität unserer Bergwälder. In ganz Österreich fanden heuer 16 Bergwaldprojektwo- chen statt, in denen Menschen aus un- terschiedlichsten Orten, verschiedenster Berufsgruppen und aller Altersstufen ab 18 Jahre daran teilnahmen. Viele TeilnehmereInnen nehmen daran teil, da sie dem Bergwald ein bisschen etwas zurückgeben wollen, als Dank für viele glückliche und schöne Stunden in der Natur zumeist bei Wanderungen. Natur und Umwelt

Zurück aus der Kälte, müde vom Arbeitsein- satz treffen sich alle zum gemeinsamen ge- nüsslichen Abendessen: Wild aus dem Revier. Bei einem Bier oder Gläschen Wein werden im ofenwarmen Haus rund um den Tisch Lebens- geschichten ausgetauscht, Mensch ärgere dich nicht gespielt, Forst-, Wald- und Jagdwis- sen erfragt - der Abend klingt gemütlich aus.

Am nächsten Morgen werden die trockenen Jacken und Hosen von den Ofenstangen geholt, steife Handschuhe und glei- che Socken zusammengesucht, Zeitungen aus den Schuhen entfernt. Es regnet. So mancher Schuh ist noch feucht und trotzdem – die Gruppe packt die Werkzeuge zusammen und fährt hochmotiviert und munter auf die Arbeitsflächen am Obersberg. So gelingt es, dass trotz der unfreundlichen, nassen Witterung, trotz Wind und Kälte, am Ende der 1000m lange Steig fertiggestellt und 1450 Pflanzen gesetzt wurden. Am Abend, beim jagdlichen Ansitze mit Jägern aus der Umgebung, zeigt sich kurz die Sonne und danach ein ungetrübter Sternenhimmel. Auch die Abschlusswanderung, die die Gruppe aus der Trauch durch das Wassertal über die Planner-Warte nach St. Aegyd auf den Traisenberg führt, findet bei trockenem Wetter und bester Laune der TeilnehmerInnen statt. So manch einer beschließt im nächsten Jahr wieder zu kommen, andere überlegten, sich in einer anderen Bergwaldwoche neuen Herausforderungen zu stellen. Das Bergwaldprojektteam der Trauch wird auch nächstes Jahr eine weitere Bergwaldprojektwoche auf neuen Arbeitsflächen anbieten und durchführen. Mehr Informationen über diese und andere Bergwaldprojekte im internatio- nalen Jahr des Waldes sind unter www.bergwaldprojekt.at zu finden.

Unser Hüttenwart Hannes Rammel hat sich den Anforderungen gestellt. Er hat uns erzählt, dass es „beinhart“ aber auch wunderschön war, ein paar Tage in und mit der Natur zu leben. Gerne gibt er auch seine Erfahrungen an Interessenten weiter. Hannes Rammel Alm- und Berlandwirtschaft

Wert – Nutzen – Zukunft

Almwirtschaft gibt es in Österreich schon nachgewiesenerma- ßen seit rund 3.700 Heuarbeit in Osttirol ist oft Handarbeit Jahren. Im Frühmittelalter waren Bergbauernhöfe noch selten. Mit der hochmittelal- terlichen Bevölkerungsexplosion wurden diese hochgelegenen und schwierig zu bewirtschaftenden Flächen attraktiver. In den Hochtälern wurde Ackerbau betrieben. Als in den tiefen Tallagen die Überschwemmungsbereiche trocken- gelegt wurden, verlagerte er sich dorthin. Es blieb die Viehhaltung mit Milch-, Käse- und Fleischproduktion. Bergbauernbetriebe sind meist schwierig zu bewirtschaften. Der Einsatz von technischen Geräten ist auf Grund der Hanglage und – Neigung oft nicht mög- lich. Extreme klimatische Bedingungen und schwere Erreichbarkeit verschär- fen die Bedingungen. Die Almbewirtschaftung hat es ermöglicht, hochalpine Bereiche zu besiedeln und Menschen neuen Lebensraum zu geben. Das Vieh wird im Sommer auf Almen gehalten und im Winter mit Heu von den Bergmähdern gefüttert. Durch Beweidung und Mahd hoch gelegener Flächen wird das Auftreten von Erosion verhindert. Das Aufkommen von Wald wird verzögert, was das für den Tou- rismus günstige Landschaftsbild erhält. Die Bergbauern sind also auch Land- schaftspfleger. Die mangelnde Konkurrenzfähigkeit der Bergbauern mit bäuerlichen Betrieben in Tallagen wird mit staatlichen und EU-Förderungen ausgeglichen. Seit aber auch industrielle landwirtschaftliche Betriebe gefördert werden, hat sich die Situation für die Bergbauern wieder verschlechtert. Kleine Betriebe sind im Vollerwerb nicht zu erhalten. Die meisten Betriebe sind heute Neben- und Zuerwerbsbetrie- be. Sie vermieten Zimmer, betreiben Jausenstationen, beteiligen sich an regio- nalen Bauernmärkten und gehen einer Arbeit nach (ständig oder saisonal).

In Zukunft wird die Landwirtschaft im alpinen Bereich sich immer mehr auf die tiefen Tallagen und die geeignetsten Almflächen konzentrieren. Es droht nicht nur eine Wirtschaftsbranche verloren zu gehen, es wird eine Kulturlandschaft verschwinden mit weitreichenden ökonomischen, ökologischen, infrastruktu- rellen und auch ästhetischen Folgen. Man denke an Wasserversorgung, Schutz vor Naturkatastrophen, Fremdenverkehr und Artenvielfalt.

Michael Hofmann Tourenberichte Schneeschuhwanderung 24. Jänner 2010

Bei minus 8 Grad und rauem Ostwind starteten wir in Frankenreith beim Gasthaus Schrammel zur Schneeschuhwanderung mit Erich Hengstberger. Für einige der 13 Teilnehmer war es der erste Versuch, sich mit Schneeschu- hen zu bewegen. Die Schneelage war ausgezeichnet, die Sicht ziemlich bei Null und Erich zog seine Spur über die Felder nach Großgöttfritz in Richtung Friedhof – oho? Nie- mand hatte besondere Sehnsucht den Auberg zu besteigen. Bei der „Badean- stalt“ in Großgöttfritz legten wir einen kleinen Jausen-Stopp ein. Teeflaschen und Schokolade machen die Runde, leider kein „Seelenwärmer“ dabei. Auch am Rückweg wurde der schützende Wald konsequent gemieden. War beim Kältetest auch nicht vorgesehen. Beim „Wirt`n“ in Frankenreith war es dann bei großen Tortenstücken (XL), Kaffee und Glühwein viel gemütlicher.

Karl Kaltenberger

....eisiger Wind „auf der Höhe“ zwischen Frankenreith und Großgöttfritz!

Langlaufrunde 14. Februar 2010

Die Wanderung führte uns von Kirchschlag nach Kleinpertholz und weiter über Roggenreith Scheib und Schneeberg nach etwa 17 Kilometern und 5 Stunden Gehzeit wieder zum Ausgangspunkt. Die Verhältnisse waren hochwinterlich, das Spuren im tiefen Schnee sehr mühsam, was die herrliche Winterlandschaft aber erträglich machte. Michael Hofmann Ein tolles Schiwochenende im Gasteinertal

Das Schiwochenende der Ortsgruppe Zwettl vom 18. - 21. März 2010 führte uns nach Bad Hofgastein.

In der Frühstückspension Lagger wurden Eva Taborsky, Maria Fichtinger, Rosi und Hannes Kerschbaum, Hermann Hackl, Erich Rößl, Walter Rabl und Walter Murth freundlich aufgenommen und bestens versorgt. Bei traumhaften Wetter und frühlingshaf- ten Temperaturen war das Schifahren am Graukogel, auf der Schlossalm und am Stubnerkogel ein wahrer Genuss. Herr- liche Pisten und eine zauberhafte Land- schaft machten dieses Schiwochenende für alle Teilnehmer zu einem unvergess- lichen Erlebnis. Die Kameradschaft und die schönen gemeinsamen Stunden, so- wohl auf der Piste als auch auf den sonni- gen Hüttenterassen und am Abend beim gemeinsamen Abendessen und Umtrunk, zeichnete die Gruppe aus. Braungebrannt - besonders Erich – und aufgetankt mit der in diesem langen Win- ter schon vermissten Sonnenenergie, freuen sich alle schon am Ende dieser schönen Tage auf den Frühling zuhause.

Hannes Kerschbaum Frühjahrswanderung Pöggstall

In das Weitental führte die heurige Frühlingswanderung des Österr. Alpenvereins, Sektion Zwettl.

Am Sonntag, den 18. April, machten sich 19 Wanderer bei passendem Tourenwetter auf den Weg nach Pöggstall, um die Spuren des Waldviertler Grafi- kers Prof. Franz Traunfellner, aufzusuchen. Die Wanderung, geleitet von Mag. Ewald Kolm, begann beim Schloß Pöggstall, führte berg- auf auf der „Alten Poststraße“ zur steinernen Schwedenbrü- cke, errichtet im Jahr 1780, und vom Schwedenkreuz weiter auf den Traunfellner-Wanderweg. Über Bergern, vorbei am Kalk- brennofen ging es weiter über Wald- und Feldwege nach Loibersdorf und Gerasdorf (ehem. Wohnhaus des Grafikers). Der St. Annaweg, entlang des Weitenbaches, endete in einer kurzen „Kraxlerei“ hinauf zur sehr schön gelegenen St. Annakirche und dem Friedhof mit der Ruhestätte von Prof. Traunfellner. Zurück ging es nach Pöggstall, Abschluß und Stärkung gab es in einem Heurigenlokal hoch über Pöggstall. Ewald Kolm Albverein Plochingen...

Im Zeichen einer gelebten Städtepartnerschaft stand vom 6.-9. Mai das 19. Treffen der beiden Vereine.

Als Quartier für die Plochinger Freunde wurde die Pension Schön in Zwettl gewählt. Sie wurden dort gut aufgenommen und bestens betreut. Die Zwett- ler hatten für ihre Wanderfreunde aus Plochingen ein abwechslungsreiches Programm, bestehend aus Tradition, Kultur und Natur, zusammenge- stellt. Die Landwirtschaftliche Fachschule Edelhof stand am Beginn unse- res Besuchsprogramms. Projektleiter Hubert Hof- bauer führte uns durch diese hochinteressante „Lebensschule“ mit ho- her Natur und Umwelto- rientierung. Führung durch den Edelhof mit Hubert Hofbauer

Am nächsten Tag besuchten wir das Schloß Artstetten und den Wallfahrtsort Maria Taferl. Die bewegte Österreichische Ge- schichte rund um das Leben und Sterben von Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Gemahlin, Sophie Herzogin von Hohenberg, wurde uns von einer sehr kom- petenten Führerin im Schloß Artstetten, de Familiesitz und Sommersitz der kaiserlichen Familie und letzte Ruhestätte des Thronfol- gerpaares, anschaulich näher gebracht.

Anschließend wanderten die Plochinger und die Zwettler gemeinsam auf dem Jakobsweg nach Maria Taferl. Die neu restaurierte Basilika und die Schatzkam- mer beeindruckten hier alle.

Schloss Artstetten ...zu Gast beim Alpenverein Zwettl

Die Kuenringerstadt , das Gabrielenthal und das Textilmuse- um im Stadtteil Brühl standen am Samstagvormittag auf unserem Be- suchsprogramm. Alpenvereinsmit- glied Karl-Heinz Höfinger führte durch die Stadt in der er seine Ju- gendjahre verbracht hatte und zeigte uns die Schönheiten von Stadt und Umgebung.

Am Nachmittag brachte uns die Schmalspurbahn von Weitra nach Schmalspurbahn nach Gr. Gerungs Gr. Gerungs. Die Fahrt beeindruck- te durch die schöne, farbenprächtige Landschaft durch die uns die Bahnfahrt führte. In Groß Gerungs angekom- men, machten wir noch eine kurze Wanderung die uns auch am Herz-Kreis- laufzentrum vorbeiführte. Der gemeinsame Ausklang des erlebnisreichen Tages fand bei einem gemeinsamen Abendessen im Gasthaus Hirsch in Gr. Gerungs statt.

Führung durch den Edelhof mit Hubert Hofbauer Vor der Heimreise unserer Gäste aus Plochingen am Sonntag führte ein gemeinsamer Spaziergang in Zwettl über den neu restaurierten Kreuzweg hinauf zur Propsteikirche und weiter über die Bründel Kapelle zurück in die Stadt. Bei der Verabschiedung der Gäste bedankten sich die Plochinger für die schönen Tage in Zwettl und im Waldviertel und luden die Zwettler zum 20. Treffen im Jahr 2011 nach Plochingen ein. Hannes Kerschbaum

Gemeinsames Foto vor der Bründelkirche Mountainbiketour 11.-13. Juni 2010

Daten - Rote Tour: Gosau (OÖ) – Rußbach (SBG) – Gröbming (StMK) – Go- sau (OÖ) 197km/4750hm/fünfstelliger Kalorienverbrauch/unzählige Müsliriegel und Wasserflaschen)

Tag 1: Freitag - Es geht los! (27km/700hm) Am 11.06. machten sich die vier ambitionierten Mountainbiker Markus Hengst- berger, Friedrich „Friedl“ Winkler, Robert Kollmann und meine Wenigkeit auf den Weg ins Dachsteingebiet West. Nach der Abfahrt von der grauen Westau- tobahn in Regau, vorbei am wunderschönen Traunsee und dem majestätischen Traunstein erreichten wir Gosau gegen 15:00 Uhr. Mit von der Partie waren auch Erich und Aloisia Hengstberger, die Eltern unseres Tourplaners und Tour- führers Markus. Erich und Aloisia verbanden ihre Tätigkeit als unsere Tourbe- treuer mit einem Wanderwochenendurlaub.

Der Wettergott hatte uns für unser Vorhaben das bislang wärmste Wochenen- de mit strahlender Sonne, blauem Himmel und Temperaturen bis zu 33° C be- schert. Wir starteten also unsere Dachsteinrunde gegen 15:30 Uhr von einem kleinen Bahnhof in der Nähe von Gosau. Und schon am ersten Tag konnten wir erahnen, welch wunderschönes Panorama hier uns noch erwarten würde, aber auch dass es sicher eine körperliche Herausforderung werden wird. Wir legten am ersten Tag 27km und ca. 700hm zurück bis wir schließlich unser Quartier in Russbach/Pass Gschütt im Salzburger Land erreichten, wo uns Markus’ Eltern bereits mit unserem Gebäck erwarteten.

Tag 2: Samstag – Die Königsetappe (98km/2450hm) Am Samstag brachen wir bereits gegen 08:30 Uhr auf. Und es ging gleich los mit einem massiven und selektiven Anstieg rauf auf den „HORNSPITZ“. Vorbei an schottischen Hochlandrindern, oben auf 1400 Meter Seehöhe angekommen, hatten wir in etwa 600hm komprimiert auf 7 km, zurückgelegt. Wobei, und so ehrlich muss ich jetzt sein, haben alle bis auf unseren Tourguide Markus, den letzten längeren Anstieg mit ca. 30° Steigung nur schiebend bewältigten. Was da jetzt anstrengender war, das Schieben oder das Reintreten in die Pedale, sei dahingestellt. Weiter ging es über Annaberg-Lungötz nach Filzmoos, wo leider Robert aufgrund eines unreparablen Gebrechens an seinem MTB ausscheiden musste. Robert war dummerweise die Felge des Forderreifens gebrochen und es war am Wochenende, trotz der engagierten Suche von Erich und Aloisia, kein Sportgeschäft in der Region zu finden, die das MTB wieder fahrtauglich hätte machen können. Weiter ging es daher leider nur mehr zu dritt nach Ramsau, wo wir eine kurze Pause zwecks Nahrungs- und Wasseraufnahme machten. Mittlerweile hatte wir über 60 km und mehr als 1900 hm zurückge- legt. Am letzten Drittel der zweiten Etappe sollten nicht mehr ganz so steile und selektive Anstiege wie zu Beginn folgen, jedoch war ich schon massiv rund um den Dachstein

gezeichnet von den Temperaturen und den Hö- henmetern, auch weil ich es verabsäumt habe, regelmäßig zwischendurch Nahrung zuzufüh- ren. Die letzten Kilometer zogen bzw. schoben mich Markus und „Friedl“ in kameradschaftlicher Manier regelrecht ins Hotel nach Gröbming. Un- mittelbar nach Eintreffen im Quartier setzte ein kurzes aber ausgiebiges Gewitter ein. Wir hat- ten noch mal Glück gehabt. Diesen Tag werd ich nie vergessen, weil dies mein bislang härtester Tag mit dem MTB war. Wir hatten an diesem Tag 98km und 2450 hm zurückgelegt und uns ein Bier verdient, welches natürlich auf meine Rech- nung ging.

Tag 3: Sonntag – letzter Tag und Grande Finale (72km/1600hm) Bestens gelaunt und gestärkt durch ein ausgiebiges Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg. Und es ging gleich wieder rauf auf 1470 Meter Seehö- he. Am dritten Tag hatte es eine angenehme MTB-Temperatur im Bereich von knapp über 20 Grad. Außerdem hatte ich mich zu unser aller Überraschung und Freude bestens erholt vom Vortag und so konnten wir Gas geben. Gegen Mittag legten wir auf ca. 1000 m Seehöhe auf der „STEINITZALM“ mitten im schönen Ausseer Land eine Pause ein, wobei man in dieser Idylle feststellen konnte, wie schön es doch in Österreich ist. Bestens versorgt von den Wirtsleu- ten und die Wasserflaschen aufgefüllt, gab es jetzt nur mehr ein Gas – nämlich Vollgas. Es folgte nun eine „Up and Down“-Rally, mit fordernden Anstiegen und total lässigen Abfahren. Und trotzdem konnten wir dabei immer noch die wun- derschöne Bergwelt des Dachsteinmassivs oder die Idylle des Traunflusses ge- niessen. Endstation war ein Parkplatz neben dem Hallstätter See, wo uns unser Erich und Aloisia bereits erwarteten. Wir ließen uns es natürlich nicht nehmen noch ein abschließendes Bad in dem, vornehm ausgedrückt, erfrischendem Hallstätter See zu nehmen.

„Guat is gangen, nix ist gschehn!!“ Zum Abschluss gilt unser aller Dank, dem Tourleiter Markus und seinen Eltern Erich und Aloisia, für das Engagement, die ausgezeichnete Organisation und Tourbetreuung. Auch der Wettergott war uns gnädig gesinnt, da wir nicht ein- mal nass wurden. Die Dachsteinrunde war für mich ein echtes Highlight meiner noch jungen Mountainbikerkarriere, aufgrund des unbeschreiblichen Naturer- lebnisses, der erbrachten körperlichen und sportlichen Leistung und aufgrund des Teamgeistes, den ich in unserer Gruppe verspürte.

Markus Hengstberger Bergtour in den Loferer Steinbergen

Am 9. 7. 2010 fuhren sechs Berg- steigerInnen von Zwettl nach Lofer; über die Westautobahn und das kleine Deutsche Eck erreichten wir unser Ausgangsziel, das Loferer Hochtal.

Von dort ging es steil bergauf zur Schmidt Zabierow Hütte auf 1963m Höhe. Es war ein schweißtreibender Anstieg von circa 1000 Höhenmetern an diesem heißen Sommernachmittag. Den Flüssigkeitsverlust kompen- sierten wir dementsprechend auf der Hütte.

Bei traumhaften Bergwetter brachen wir dann am Morgen des nächsten Tages auf zum höchsten Gipfel der Loferer Steinberge, dem Großen Ochsenhorn mit 2511m. Anfangs ging es eher flach durch Latschen, dann durch Schotterhalden und schließ- lich durch sehr steile Felswände Richtung Gipfelkreuz. Jetzt war Klettern angesagt. Der Fels war griffig und gut markiert und größtenteils auch mit Seilen und Haken versehen. Nach über drei Stunden Aufstieg machten wir Rast vor dem Gipfelkreuz und wurden für unsere Mühen belohnt, denn die Fernsicht war bei wolkenlosem Himmel einfach herrlich. ...am Gipfel des Großen Ochsenhorns Wir genossen unser Gipfelglück mit einer ausgiebigen Rast und einer guten Jause, ehe es den gleichen Weg wieder zurück zur Hüt- te ging, auf der wir am späteren Nachmittag ankamen. ...verdiente Rast nach der langen Tour Loferer Steinbergen

Aufstieg zur Schmidt-Zabierow Hütte

Wir nächtigten deshalb ein zweites Mal und nächsten Morgen stiegen wir ab ins Tal und es ging wieder Richtung Waldviertel. Am Mondsee machten wir einen Stopp und erfrischten unsere müden Glieder mit einem ordentlichen Bad, ehe wir die Heimreise antraten. Alfred Hahn

...am Gipfel des Großen Ochsenhorns Bergtouren in den Ötzaler Alpen

25. bis 29. Juli 2010

Am 25. Juli fuhren wir ins Ötztal bis Vent und stiegen zur Martin-Busch- Hütte (2.501 m) auf.

Tags darauf erstiegen wir bei Schneegrieseln die Kreuzspitze (3.457 m), die als Hüttenberg gilt und die eisfrei zu erklimmen ist. Das Wetter besserte sich bereits im Laufe des Vormittages.

Tourenstützpunkt „Martin Busch Hütte“ oberhalb von Vent

Am Dienstag war Schlechtwetter. Wir nutzten eine Regenpause und spazier- ten zur Similaunhütte um Mittag zu essen.

Vollmond über dem Hauslabkogel Auf dem Gipfelgrat des Similaun mit Blick über die Similaunhütte auf Weiß- kugel und Fineilspitze

Am Mittwoch bestiegen wir bei strahlendem Wetter den Similaun (3.606 m). Das Pan- orama war atemberaubend.

Leider verhieß der Wetterbericht für den fol- genden Tag nichts Gutes. Wir beschlossen, einen Tag früher als geplant, ins Tal abzu- steigen und nach Hause zu fahren. Das noch schöne Wetter in der Früh ließ uns zweifeln, ob die Entscheidung richtig war. Wir kamen trocken zum Auto, aber noch vor Erreichen des Inntals regnete es bereits.

Michael Hofmann Jugendtour Nebelstein

Spät, aber doch, erfolgte heuer meine Einladung zur Jugendtour. Von 03. bis 05. August 2009 verbrachten 14 Kinder bzw. Jugendliche und 12 Erwachsene drei schöne Tage in unserer Hütte am Nebelstein. Peter und Manuela sorgten ausgezeichnet für unser leibliches Wohl.

Am 03. August, um 9.00 Uhr, trafen wir uns in der Nebelsteinhütte. Nach der Begrüßung und Quartiereinteilung stiegen wir zum Gipfel auf. Jetzt hat man eine weite Sicht ins Land, da so viel abgeholzt wurde, wegen Käfer und Windriss. Mir persönlich tut es sehr leid um die Ebereschen am Gipfel. Anschließend wanderten wir nach Hirschenwies zum Motorikpark, der bei Jung und Alt großen Anklang fand. Nach Mittagspicknick und Ein- kehrschwung auf Kaffee und Eis ging es wieder der Hütte zu. Am Abend wurde vor der Hütte ge- grillt. Nachts fing es dann zu regnen an, was bis zum nächsten Tag anhielt. Also wurde nicht zum Mandlstein gewandert, sondern nach Gmünd ins Solebad gefahren. Die Jugend war begeistert, mich hätte der Lärm da drinnen fast umgehauen. Beim Kartenspielen ver- ging der Abend schnell. Der dritte Tag war wieder sonnig und so fuhren wir nach Karlstift. Herr Förs- ter Laffer empfahl mir, dort den Spechtweg zu gehen. Es gibt dort 10 Statio- nen mit einem Quiz, was bei allen sehr gut ankam. Mittagspause wurde am Stierhüblteich gemacht. Anschließend fuhren wir nach Bad Großpertholz in den Naturpark, den viele auch nicht kannten.

Ich denke, es waren für Laura, Jeannine, Colette, Vanessa, Birgit, Nina, Katharina, Sophia, Mario, Gerald, Stefan, David, Clemens und Sebastian, sowie die Angehörigen drei schöne Tage. Ein Dankeschön an alle für die nette Gemeinschaft und dass unsere „Großen“ die „Kleinen“ so nett mitein- schlossen. Beim Heimfahren sagte mir Laura: „Tante, es ist toll, dass wir heuer nicht weit heim haben!“ So hat alles sein Gutes und ich hoffe, der Nebelstein bleibt allen in guter Erinnerung.

Maria Zaiser Von Waidhofen auf den Predigtstuhl

Maria Zaiser marschierte zum 40. Mal von Waidhofen auf den höchs- ten Berg des Bezirks.

Treffpunkt war wie immer am Hauptplatz in Waidhofen an der Thaya. Ich selbst bin ein frisch zugezogener Waidhofner und konnte mir diese Wande- rung somit nicht entgehen lassen. Ich war kurz nach 9 Uhr beim Rathaus und traf auf weitere 9 Wanderbegeisterte. Der bisherige „Hahn im Korb“ freute sich auf männliche Unterstützung und so blieben wir auch die einzi- gen 2 Männer unter 8 Damen. Maria Zaiser freute sich ebenfalls über meine Teilnahme und teilte mir mit, dass es heuer das erste mal sei, das keine Kinder mitgehen.

Pünktlich um 09:15 Uhr setzten sich die 10 Bewegungshungrigen in Marsch - durch die Schlossgasse ging es Richtung Altwaidhofen. Nach der Tha- yaüberquerung kamen wir zum Gasthaus Stadler, wo bereits eine weitere Teilnehmerin wartete. Es ging am markierten Wanderweg Nr. 14 Richtung Abfallsammelzentrum bzw. Hollenbach. Kurz nach Altwaidhofen verfolgte uns ein Traktor und alle scherzten, dass jetzt noch „Mariechen“ fehlte. Und tatsächlich war es „Mariechen“, welche sofort ihren Traktor abstellte und sich uns anschloss, nun waren wir 2 Männer unter 10 Damen. Sie scheint in dieser Gruppe keine Unbekannte zu sein, denn alle begrüßten sie gleich sehr herzlich. Für mich war es eine sehr lustige Begegnung.

Am Abfallsammelzentrum vorbei ging es in Richtung Hollenbach. Entlang des Kaltenbaches ging es ostwärts und vorbei am Reisig-Bild zum Hettler- oder Zigeunermarterl. Dort wurde eine Pause gemacht und jeder verzehrte seine mitgebrachten Leckerbissen.

Nach der Pause ging es weiter bachaufwärts und einige Damen durchsuchten die nä- here Umgebung nach Schwammerl. Die Aus- beute sollte am Ende doch für die eine oder andere für ein Abend- essen reichen.

die fleißigen Wanders- leut...... auf dem Weg von nach Hollenbach

Der Weg wurde etwas steiler und so kamen wir zu der Verbindungsstraße zwischen Dietmanns und Hollenbach. Dort wurden vor der Wanderung be- reits 3 Fahrzeuge abgestellt um sich den Rückmarsch ersparen zu können. Das letzte Stück war teilweise ebenfalls etwas steiler aber auf schönen Waldwegen herrlich zu begehen.

Leider fing es auf den letzten Metern etwas zu regnen an, was aber nie- mand so wirklich störte, denn alle hatten Regenbekleidung mit (auch ich hatte eine Jacke mit).

Alle sind am Gipfel der höchsten Erhebung des Bezirks Waidhofen an der Thaya unbeschadet angekommen und Maria ließ alle im Gipfelbuch ein- schreiben. Dann folgte noch ein kurzer Weitermarsch zur so genannten Kanzel, einer Felsformation östlich der höchsten Erhebung.

Bis auf 2 Teilnehmer (unter anderem auch ich) machten es sich dort alle bequem denn es hat mittlerweile wieder zu regnen aufgehört.

Ich machte mich zu Fuß wieder auf den Rückweg nach Waidhofen.

Danke Maria für die Organisation und alles Gute zum „40er“.

Andreas Österreicher Bergwanderparadies Südtirol

Im Reich König Laurins – zwi- schen Rosengarten, Latemar und den Porphyrgipfeln der Eggenta- ler Berge.

Das Ziel von 25 bergbegeisterten Bergwanderern der Alpenvereinsorts- gruppe Zwettl waren heuer vom 19.- 23. September die Berge und Wege in der Ferienregion Rosengarten – Late- mar.

Das Piccolohotel in Obereggen dien- te uns als Ausgangspunkt für unsere Touren in diese einzigartige und sagenumwobene Bergwelt. Die Familie Vannuccini betreute uns bestens. Die Küche war haubenverdächtig und der Südtiroler Wein eine Verkostung wert. Das Wetter passte sich an die oben angeführten Vorzüge an und zeigte sich an allen Tagen von seiner schönsten Seite. Wir konnten die Spätsommersonne und die angenehmen Temperaturen noch einmal so richtig genießen.

In den nächsten vier Tagen besuchten wir einige der schönsten Ziele dieser Region. Bei einer ersten Erkundungstour, nach der langen Anreise, verschafften wir uns bei ei- ner Wanderung zum Berghof Häusler Sam einen ersten Eindruck. Wir wurden von samtgrünen Wiesen und gelb leuchtenden Dolomitenwänden empfangen. unterwegs in Latemar und....

Der kühne Adler- horst am Dach des Latemar, die La- temarhütte bzw. Rifugio Torre di Pisa, 2675m hoch gelegen, war unser nächstes Ziel. Das Haus ist ein prächtiger Aus- sichtspunkt. Von den Brentabergen über das Ortlermassiv bis zu den Ötztaler- und Zillertaleralpen spannt sich das Pa- norama. Die Cima Cavignon, ein der Hütte vorgelagerter Gipfel, wurde ebenfalls bestiegen.

Unser nächstes Ziel war ein Bergweg am Fuße des Rosengartens – der Hir- zelweg. Dieser Höhenweg ist einer der Aussichtsreichsten in den Dolomiten. Unser Ausgangspunkt war die Rosengartenhütte. Wir folgten besagten Weg am Fuße der Rotwand und des Masare`- Kammes bis zur Rotwandhütte, 2280 m. Einige genießen bei der Hütte das tolle Wetter. Der Großteil der Gruppe mar- schierte hinauf zum Cigoladepass, 2550 m um die Eindrücke und Tiefblicke in die Feldwän- de des Rosengartens zu genießen. ...Rosengarten

Der Zanggenberg, 2488 m, stand am Mitt- woch auf dem Programm. Neun Mitglieder unserer Wandergruppe ent- schieden sich jedoch für eine Wanderung in die Bletterbachschlucht. Die Schlucht ist die größte Südtirols und ein geologisches Bilder- buch. Die Durchwanderung dieses „Canyons“ war für die Gruppe ein einzigartiges Erlebnis. 16 Bergwanderer starteten vom Lavazejoch durch einen schönen Wald zum steinigen Süd- westgrat des Zanggen. Über den Grat geht es steil, in leichter Kletterei, hinauf zum Zang- genberg, 2488 m. Mitten in den Dolomiten stehen wir auf dunklem Porphyr und genießen eine weite Aussicht. Der freie Blick schweift zum Weiß- und Schwarzhorn, nach Maria Wei- ßenstein, zum Ortlermassiv, zur Latemargrup- pe, dem Schlern sowie den Trentiner Dolomiten. Der Abstieg erfolgt über den flachen Gipfelhang und dann steil bergab zum Reiterjoch. Von dort dann gemütlich durch den Bergwald zurück zum Lavaze- joch.

Besonders erwähnen möchte ich eine Teilnehmerin unserer Gruppe: Traudl Weinberger, 80 Jahre alt. Sie geht seit vielen Jahren mit uns in die Berge. Ihr Wunsch war es, mit 80 Jahren nochmals auf einen dieser prächtigen Südtiroler Berge zu stehen. Sie hat sich ihren Wunsch gleich zweifach erfüllt. Ihre Le- benseinstellung und ihr Optimismus soll für uns Vorbild sein.

Ich durfte auch dieses Mal als Erinnerung an unsere Wandergruppe und als Dankeschön für die gute Betreuung einen Linolschnitt mit einem Waldviertler Motiv, zur Verfügung gestellt von Willi Zahrl, an unsere Wirtsleute übergeben. Vielen Dank für das Bild an Willi.

Zum Abschluss unserer schönen Tage in Südtirol besuchten wir die Landes- hauptstadt Bozen. Bozens Altstadt ist einen gemütlichen Spaziergang wert. Romantische Gassen, die Lauben, Märkte und reges „italienisches“ Treiben be- gleiten uns beim Rundgang.

Abschließend bedanke ich mich bei meiner Wandergruppe für die Kamerad- schaft und Disziplin und freue mich schon auf die nächste gemeinsame Tour.

Hannes Kerschbaum Herbstwanderung im nahen Mühlviertel 24. Oktober 2010

Unsere Wanderung führte uns von Liebenstein (nahe Liebenau) in westliche Rich- tung nach Wienau. Dann wendeten wir uns nach Sü- den und passierten Weiters- felden (723 m). Über Haid und das Tal der Weißen Aist, dann den Schildbach ent- lang und durch den Knau- ßerwald erstiegen wir den Kammererberg (980 m). Vorbei an der Pölzmühle war es nun nicht mehr weit zu unserem Ausgangspunkt Liebenstein mit den sagenumwobenen Felsen der Jankusmauer (1.001 m). Michael Hofmann Winteraktivitäten...... der Ortsgruppe Heidenreichstein

Um die Zeit mit den kurzen und kalten Ta- gen etwas zu überbrücken haben wir ei- nige Veranstaltungen im Programm, die nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel das neue Veranstaltungs- jahr einläuten und Lust auf Mehr machen.

Immer am 05.01. starten wir unser Jahr mit der Laterndlwanderung. 50 Teilnehmer kamen 2010 zu diesem traditionellen Termin. Um 18.30h ging es in Heidenreichstein los und der Weg führte wie auch in den letzten Jahren nach Seyfrieds, wo eine kleine Labstelle die Teilnehmer mit warmen und wärmenden Getränken versorgte. Der Abschluss war im GH Hlava, wo der Wirt die Gäste mit vorbereiteten Schmankerln versorgte. Wenn von dieser Veranstaltung etwas Glühwein und Punsch übrig bleibt, so verwenden wir diese Reste gleich für das Sacklrutschen am Buchsbühel. Mit allem, was irgendwie zum ins Tal rutschen geeignet ist geht es dann den Hang hinunter und alle werden wieder zu kleinen Kindern.

Eine Winterwanderung gehört natürlich auch jedes Jahr ins Programm. 2010 war unser Ausgangspunkt in Schwarzenau. Der Weg führte entlang des 650-er Wanderweges zuerst Richtung Hausbach und weiter nach Ganz, Ech- senbach und über Modlisch wieder zurück nach Schwarzenau. Da sehr viel Schnee lag, konnte nur auf geräumten Wegen und auf Wegen mit Traktorspu- ren gegangen werden. Kleine Teilstrecken durch tiefen Schnee sorgten dafür, dass das rege Sprechen etwas weniger wurde. Ein kurzes Stück auf den Ge- leisen der Nebenbahn, die von Schwarzenau nach Zwettl führt, förderte unse- ren Gleichgewichtssinn. Bei einigen kleineren Pausen wurde der mitgebrachte Proviant verzehrt. Speziell der warme Tee erfreute sich bei Minus 5°C und leichtem Schneetreiben größter Beliebtheit. Nach 3,5 Stunden Gehzeit war die knapp 15 km lange Strecke geschafft und das Gasthaus Schmankerltreff machte seinem Namen alle Ehre und versorgte uns mit einem guten und reich- haltigen Mittagstisch.

Eine Vollmondwanderung sowie ein Skitag runden das Winterprogramm normalerweise ab.

2011 sind neben den hier erwähnten Veranstaltungen auch noch 2 Schnee- schuhwanderungen geplant. Nach so vielen Terminen im Schnee und größ- tenteils bei Finsternis ist man dann bereit für schöne Frühjahrs- und Sommer- touren bei herrlichem Wetter und Sonnenschein…

Erwin Korherr Schitourenwochenende für Anfänger...

28.01.2011 bis 30.01.2011

Ort: Planneralm oder Tauplitz (wird kurzfristig fixiert, nach Schneelage)

Schifahrerische Voraussetzungen: Piste: Parallelschwung; Gelände: Stemmbogen (Fr und Sa besteht die Möglichkeit, bei Abfahrtsschwierigkei- ten im Gelände, auf die Piste auszuweichen!)

Ausrüstung: • Tagesrucksack für Getränke, Jause, Ausrüstung und Reservekleidung (ca. 25 Liter Fassungsvermögen ist ausreichend), Thermoskanne für Getränke, Jause für die Sonntagstour (Einkaufsmöglichkeit vor Ort vorhanden!). • Schiunterwäsche, Pullover, wind- und wasserdichte Jacke, Schihose (kein Schioverall, da schlecht auszuziehen!!) feste Handschuhe, gute Socken od. Strümpfe, Mütze, gute Sonnen- oder Schibrille, Sonnenschutz, Reserveklei- dung zum Wechseln nach dem Aufstieg. • Schischuhe (Schitourenschuhe wenn vorhanden, ein leichter Schischuh ist besser beim Gehen) • Tourenschi, Schistöcke, Lawinensonde, Verschüttetensuchgerät und Schaufel wenn vorhanden (diese Teile können auch bei mir ausgeborgt wer- den)

Ablauf: Freitag, 28.01: Anreise am Morgen oder Mittags (Absprachen bezüglich Fahrgemeinschaften tätigen!!). Nach Ankunft Schifahren mit Schitechnik im Gelände und möglicherweise kleine Tour (200-400Hm je nach Erfahrung und Können der Teilnehmer) neben den Pisten, Schneeprofil graben und Verschüttetensuche, dann Abfahrt ins Quartier. Bei genügender Teilnehmer- zahl und 2 Gruppen auch Tour und Schifahren parallel möglich. Samstag, 29.01: am Vormittag kurze Schitour (400-600Hm, je nach Mög- lichkeiten der Teilnehmer auch mehr, der Schwächste bestimmt Gehdau- er und Tempo) mit Rückkehr gegen die Mittagszeit. Am Nachmittag frei- es Schifahren oder bei Wunsch eine weiter kurze Tour. Beim Abendessen Tourenplanung für Sonntag (je nach Möglichkeiten der Teilnehmer und der Verhältnisse, 500-1000Hm im leichten bis mittleren Gelände). Sonntag, 30.01: Schitour wie am Vorabend besprochen, dann Heimreise.

Anmeldeschluss und Teilnehmerzahl: 16.01.2011, 6 Personen (bei 2. Führer 12) Kontakt Klaus: 0650/3643268, [email protected], [email protected] Kontakt Andreas: 0676/84667739, [email protected] Anmeldegebühr: Keine, jedoch werden bei Storno nach dem Anmeldeschluss und Quar- tierbestellung die eventuell anfallenden Kosten verrechnet! ...und Fortgeschrittene

04.03.2011 bis 06.03.2011

Ort: Hochschwabgruppe (bei schlechter Schneelange oder Schlechtwetter könnte das Ziel kurzfristig abgeändert werden!)

Schifahrerische Voraussetzungen: sicheres Schifahren im Gelände auf 30° steilen Hängen mit kurzen Abschnitten bis 35° notwendige Ausrüstung: • Tagesrucksack für Getränke, Jause, Ausrüstung und Reservekleidung (min. 35 Liter), Thermoskanne für Getränke, Jause • Schiunterwäsche, Pullover, wind- u. wasserdichte Jacke, Schihose, feste Handschuhe, gute Socken od. Strümp- fe, Mütze, gute Sonnen- oder Schibril- le, Sonnenschutz, Reservekleidung zum Wechseln nach dem Aufstieg. • Schitourenschuhe und Tourenschi, Schistöcke, Harscheisen, Biwaksack, Lawinensonde, Verschüttetensuchgerät (VS) und Schaufel wenn vorhan- den (Schi, Stöcke, Sonde, VS und Schaufel kann auch bei mir ausgeborgt werden).

Ablauf: Samstag, 19.02: Tourenvorbesprechung (falls notwendig; Uhrzeit und Ort nach Absprache!!)

Freitag, 04.03: Anreise. Beim Abendessen Tourenplanung für den Sams- tag Samstag, 05.03: geplante Tour vom Vortag. Beim Abendessen Tourenpla- nung für den Sonntag Sonntag, 06.03: geplante Tour vom Vortag, danach Heimreise mit Ein- kehrschwung falls gewünscht.

Anmeldeschluss und Teilnehmerzahl: 06.02.2011, max. 6 Personen (bei 2. Führer 10) Kontakt Klaus: 0650/3643268, [email protected], [email protected] Kontakt Andreas: 0676/84667739, [email protected] Anmeldegebühr: Keine, jedoch werden bei Storno nach Anmeldeschluss und Quartierbe- stellung eventuell anfallenden Kosten verrechnet! Frühjahrswanderung

Durch die Engarunner Weingärten zur „Steinbrillen“-Warte

Leichte Wanderung entlang der Weinberge um Engabrunn, insgesamt nur wenige Höhenmeter, meist befestigte Wege, kinderfreundlich!

Turn- oder leichte Wanderschuhe ausreichend.

Sonntag, 1. Mai 2011

Treffpunkt: 13.00 Uhr Zwettl - Hauptplatz – Altes Rathaus

Wir starten unsere Wanderung vom Parkplatz beim Fußballplatz in Enga- brunn (östlicher Ortsrand) um etwa 14.00 Uhr. Leicht bergauf geht es auf einem unbefestigten Feldweg zwischen Weingärten in eine Kellergasse von Engabrunn. Ein befestigter Hohlweg führt uns bis zur Engabrunner Warte mit einer riesigen, aus Stein gemeiselten Brille (gute Aussicht, Fernglas nicht vergessen). Leicht abwärts geht es entlang des „Skulpturenweges“, vorbei am Festge- lände, zu einem steinernen Wegkreuz. Von dort führt ein einstündiger Ab- stecher auf den Oberschreckenberg zur OASE, ein „Schau- und Horchplatz“ mit Beobachtungsturm. Zurückgewandert wird vorbei an einigen Weinkellern nach Etsdorf zur „Weinbergziege“.

Am Weg zum Sportplatz durch Engabrunn werden wir uns bei einem Heuri- genbesuch wieder stärken können.

Wanderzeit: ca. 3 Stunden

Ewald Kolm Leitung der Wanderung Mountainbikealpencross von Graz nach St. Pölten

Alpencross – eine Alpenüberquerung mit dem Mountainbike als Möglichkeit von Erlebnis und Abenteuer, von Selbsterfahrung und sportlicher Leistung und Harmonie mit der Natur. So radeln wir auf den Spuren der Alpentour Steiermark und Niederösterreich von Süd nach Nord.

Termin: Mittwoch 7. Sept. – Sonntag 11. Sept. 2011

Tourenverlauf: Mittwochnachmittag Anreise per Zug von St. Pölten nach Graz Ab Donnerstag: Graz - Birkfeld – Mürzzuschlag - Mariazell - Reith - St. Pölten (ca. 340km bzw. 8000 Hm)

Teilnahmebedingungen: - sehr gute Kondition – Tagesetappen ca. 85km bzw. 2000Hm - funktionstüchtiges Mountainbike und Helm (Servicewagen und Gepäckstransport wird organisiert)

Infos und Anmeldung: Markus Hengstberger 0664 /73461488 (ab 17 Uhr) [email protected]

Anmelde- schluss: 15. Juni 2011

Maximal 5 Teil- nehmer Reihung in der Reihenfolge der Anmeldungen! Bergwandern in Südtirol Sarntaler - Alpen

Die Sarntaler Alpen „Wandern im Tal der Sinne“

von 11.-15. September 2011 mit Hannes Kerschbaum

Unser Ziel sind dieses Mal die Berge und Wege in den Sarntaler Alpen. Wie ein Hufeisen umgibt der Gebirgszug das Sarntal im Herzen Südtirols. Das Tal erstreckt sich zwischen dem Penser Joch und Bozen auf ca. 50 km Länge von Nord nach Süd. Von Touristenmassen noch verschont, kann man noch eine unverdorbene Landschaft mit vielen Traditionen erleben. 140 Gipfel umschließen das Tal. Von den Gipfeln kann man die Aussicht auf die nahen Dolomiten, Ötztaler, Zillertaler, Stubaier Alpen, die Ortlergruppe und die Brentagruppe genießen.

Schöne Wanderwege, Hütten- und Gipfeltouren wie z.B. zu den Erdpyramiden des Ritten oder zu den Stoanernen Mandlen auf der Kuppe des Schöneckes oder zum Latzfonser Kreuz. Auch der Durnholzer See und das Flaggerscharten Haus sowie das Totenkirchl und diverse Gipfeltouren stehen zur Auswahl.

Die Touren werden so gewählt, dass alle Teilnehmer einige erholsame Tage und schöne Bergerlebnis haben werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist Trittsicherheit und man sollte schwindelfrei sein. Ich werde im Juni 2011 eine Ausschreibung mit den Detailinformationen aus- senden. Hannes Kerschbaum

Wer sich jetzt schon anmelden möchte, kann mich jederzeit unter der Tel. Nr. 0676/812680811 erreichen.

Informationen über das Gebiet kann man im Rother Wanderführer, Rund um Bozen, von Franz Hauleitner nachlesen. Die Tabacco Wanderkarte Nr. 040 im Maßstab 1:25.000 ist ebenfalls zu emp- fehlen. Beides ist erhältlich bei Freytag & Berndt, 1010 Wien, Kohlmarkt 9 oder im Buchhandel. Familiensommerfest mit dem Alpenverein – Sektion Waldviertel

Ein Erlebnis- und Abenteuernachmittag für die ganze Familie

Samstag, 18. Juni 2011 ab 13 Uhr

Ort: Kletterwand Hollenbach

Teilnehmer: die ganze Familie von 1 – 99 Jahre

Aktivitäten, die zur Verfügung stehen:  eine Kletterwand  130m Flying Fox  eine Slackline  Bastelecke  Bogenschießen  Lagerfeuerstelle + Grillstation  und vieles mehr…

Ausrüstung: Die Ausrüstung wird vor Ort zur Verfügung gestellt. Benötigt wird nur sportliche Bekleidung und Sportschuhe.

Kosten: für OEAV-Mitglieder – Gratis (AV-Ausweis nicht vergessen!) alle anderen Teilnehmer - Erwachsene € 6,- Kinder € 3,-

Sonstiges: Die Veranstaltung findet nur bei Schönwetter statt, ANMELDUNG IST UNBEDINGT NOTWENDIG!!!! Grillmöglichkeit vor Ort, für Essen & Trinken ist jeder selbst verantwortlich

Anmeldung und Fragen: Markus Hengstberger Tel.: 0664/73461488 (ab 16:30 Uhr) Email: [email protected]

Anmeldeschluss: 10. Juni 2011 Mindestteilnehmerzahl 20 Personen

23. / 24. September 2011

KLETTERN in der STADT österreichische Staatsmeisterschaften Bouldern

in ZWETTL – NÖ / 23. und 24. September 2011

Im September 2011 wird im Rahmen der Veranstaltung „Klettern in der Stadt“ die Sektion Waldviertel am Zwettler Hauptplatz die österreichischen Staatsmeis- terschaften im Boulder durchführen. Mit einer Überdachung der Superlative wird der Bewerb wetterfest gemacht und kann bei jeder Witterung durchgeführt werden! Nicht nur die Athleten sondern auch das Publikum wird integriert. Bouldern ist eine Disziplin im Sportklettern. In dieser Disziplin klettert man ohne Seil in Absprunghöhe über Matten. Durch die verschiedenen Boulder – Problems, wie es im Fachchargon heißt, bekommt man von den AthletInnen immer Höchst- leistungen zu Gesicht. Dies wird durch die mobile Boulderwand, welche auch zu Weltcupbewerben herangezogen wird, verstärkt. Die österreichischen Sportkletterer dominieren seit Jahren die internationalen Wettbewerbe, somit ist uns bei dieser Veranstaltung ein hohes Niveau sicher.

Die Boulder-Staatsmeisterschaften werden erstmals in Zwettl ausgetragen. Ge- startet wird der Event mit der Qualifikation am Freitag, den 23.September, um 15:00 Uhr am Hauptplatz. Am Samstagnachmittag können dann alle Hobbyklet- terer ihr Können an der Wand, beim Hobbybewerb, unter Beweis stellen. Danach wird das Finale der Österreichischen Staatsmeisterschaften durchgeführt. An- schließend folgt die Siegerehrung und mit einer After Contest Party werden wir den Tag ausklingen lassen.

Johannes Ettmayer Zwettler Kletterbewerbe 2010

Unsere Finalteilnehmer und ihre Platzierungen

• Schul-Landesmeisterschaft (Vorstieg/Top rope) 26.Februar 3. Florian Stemmer 3. Thomas Prock 4. Bernadette Preiss

• Schul-Landesmeisterschaft (Team-Bouldern) 27. Februar 1. SHS Zwettl / Kath. II Raphael Binder, Florian Stemmer, Heinrich Mayerhofer, Dominik Hahn 3. BG/BRG Zwettl / Kath.I Konrad Gull, Merlin Binder, Marlene Kropfreiter

•„Rockmaster“ 27. Februar 1. Philip Fichtinger 2. Niklas Kainrath 3. Franziska Mayrhofer 3. Grötzl Anneliese 4. Thomas Prock 5. Bernadette Preiss 5. Wolfgang Feichtner

• NÖ Junior Cup 17./18.April 3. Philip Fichtinger 4. Thomas Prock Philip Fichtinger und Thomas Prock aus Zwettl erfolgreich beim NÖ Cup in Perchtoldsdorf

NÖ-Cup 2010 Gesamtwertung: Ergebnisse Perchtoldsdorf: 1.Platz Philip Fichtinger, Klasse Junioren 1.Platz Philip Fichtinger, Klasse Herrn 2.Platz Wolfgang Feichtner, Klasse Herren 3.Platz Thomas Prock, Klasse Jugend A 3.Platz Thomas Prock, Klasse Jugend A 5.Platz Wolfgang Feichtner, Klasse Herren Schullandesmeisterschaften Vorstieg

Boulderbewerb in Horn

Kinder-Rockmaster Schullandesmeisterschaften Bouldern

Zwettler Rockmaster

NÖ Junior Cup

Boulderbewerb in Horn Dominik

Sebi

Tobi

Arco

Elmar 2010

Koni Jakob Flo

Kathi

Sonja Lukas Der Alpenverein im Internet das ÖAV Online Portal

Die Homepage des Alpenvereins und im Besonderen unserer Sektion bietet Ihnen einen Überblick über die Angebote und Aktivitäten unseres Vereines. Es werden die Programme und Angebote unserer Ortsgruppen sowie Erleb- nisberichte und Fotos von Veranstaltungen aktuell präsentiert. Überzeugen sie sich selbst davon unter:

http://www.alpenverein.at/

http://www.alpenverein.at/waldviertel/

Interessantes von Wanderungen, Touren usw. veröffentlichen wir gerne. Schicken Sie uns ein E-Mail: [email protected]

Geben Sie uns Ihre E-Mail Adresse bekannt. Wir können Sie so besser und aktueller informieren!

Im Online-Shop vom Portal des Alpenvereins findest du praktische und trendige Artikel für den Bergsport. Ein Be- such der Homepage des Gesamtvereins lohnt sich allemal.

www.alpenverein.at/shop

„Arra Lifte Harmanschlag“- Mitglieder ÖAV Sektion Waldviertel erhalten gegen Vorlage des gültigen AV-Ausweises in der Wintersaison 2010/2011 ermäßigte Tageskarten. Erwachsene: 16.- statt 18.- Euro Kinder: 12.- statt 14.- Euro

Wir bedanken uns bei Herrn Walter Welzmüller für seine Spen- de und gratulieren ihm nochmals recht herzlich zu seinem 90. Geburtstag. Vereinsinternes

Jahrbuch „BERG 2011“

2011 werden das Alpine Museum des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins und seine Nachfolger- museen in München und Innsbruck 100 Jahre alt. Als Garanten für einen bewussten Umgang mit der Ge- schichte und den Traditionen des Bergsports sowie als Schaufenster für ihre Aktivitäten nach außen, bietet ihre wechselhafte Geschichte einen eindrucksvollen und bildhaften Einblick in die Entwicklung des Alpinis- mus als bergsportliche aber auch als gesellschaftliche Komponente. Von den ersten Ideen Anfang des letzten Jahrhunderts, über die Zerstö- rung im Zweiten Weltkrieg und der Gründung und Weiterführung zweier getrennter Museen spannt sich der historische Bogen, aber ebenso deutlich werden die unterschiedlichen museumspädagogischen Konzepte und Prä- sentationen, die sich verändernden Aktivitäten und modernen Ausstellungs- formen herausgearbeitet.

Dass die Themenvielfalt nicht nur im Saale stattfindet, veranschaulichen die weiteren Rubriken von BERG 2011. Dörte Pietron, Robert Jasper, Alexander und Thomas Huber sind Namen, die für Kreativität und Spitzenleistungen in den großen Bergen stehen, und Thomas Bucher porträtiert in seinem Artikel „Plastiksprengstoff“, die junge, nachwachsende Klettergeneration, die aus der Halle in den Fels drängt und mit Macht die Kletterszene verändert.

Das Jahrbuch widmet sich aber auch sensiblen und kontrovers diskutierten Themen: Doping am Berg, Klettern mit Multipler Sklerose, Sanierung alpi- ner Klassiker und den Baby-am-Berg-Boom sind tagesaktuelle Fragen und Problembereiche. „Wie der DAV die Klimathematik anpackt“, wird uns dage- gen wohl weit über den Tag hinaus beschäftigen, wie die Alpinismustagung in Bad Boll gezeigt hat. In gewohnt zuverlässiger und pointierter Weise ana- lysiert und kommentiert Max Bolland in der Alpinen Chronik, was innerhalb der Bergsteiger-Szene läuft.

Das Gebiets- und Kartenthema Verwall zeigt, dass auch eine eher beschau- liche und vom Massentourismus weitgehend verschonte Gebirgs-Region durch eine hervorragende Hütten- und Wegeinfrastruktur abwechslungsreiche Un- ternehmungen anzubieten hat und für vielfältige bergsteigerische Eindrücke und Erlebnisse zu sorgen weiß. Ein Pluspunkt, den - wie uns der Beitrag „Der alte Mann und die Berge“ vermittelt - schon Ernest Hemingway zu schätzen wusste. Herzlich Willkommen

Glaser Jakob, Harmanschlag Weber Petra, Zwettl Haselsteiner Katharina, Korneuburg Weber Johanna, Zwettl Demmer Heidi, Heidenreichstein Weber Moritz, Zwettl Gratzl Markus, Langschlag Kohlmayr Gerda, Tiefenbach Kössner Manuel, Hann Markus, Gföhl Weichselbaum Silvia, Sallingberg Hann Gabi, Gföhl Mader Georg, Weitra Hann Katharina, Gföhl Enenkel Alexander, Wien Hann Luis, Gföhl Brantner Bernd, Waidhofen/Thaya Kitzler Martin, Freitzenschlag Gaugusch Konstantin, Wien Schneider Alois, Hollenbach Hronicek Sonja, Zwettl Kolm Silvia, Zwettl Hengstberger Elisabeth, Horn Kroihs Stefanie, Zwettl Schmöger Roland, Wien Schneider Marco, Neu-Nagelberg Bayreder Emanuel, Schönbach Werner Rolf, Limpfings Braun Matthias, Kamp Cepak Mathias, St. Martin Bernhard Michael, Zwettl Cepak Alexander, St. Martin Müllner David, Wien Waglechner Bernh., Friedersbach Hoffmann Martin, Hoheneich Grossmann Benedikt, Gr. Gerungs Leutgeb Hubert, Marbach/Kl. Krems Hahn Dominik, Pehendorf Leutgeb Herta, Marbach/Kl. Krems Bayreder Andreas, Pehendorf Wielander Niko, Langschlag Mayrhofer Maximilian, Wien Wielander Nadine, Langschlag Praseta Claudia, Gmünd Hengstberger Sarah, Rastenfeld Bauer Franz, Heidenreichstein Katzinger Heidemarie, Ottenschlag Bauer Eveline, Heidenreichstein Katzinger Michaela, Ottenschlag Pichler Lukas, Selbitz Katzinger Eva, Ottenschlag Kubicka Alfred, Moidrams Katzinger Martin, Ottenschlag Partanen Antti-Jussi, Wien Pömmer Elisabeth, Klein Schönau Binder Karl, Thail Rieger Peter, Großau Binder Stella, Thail Hofbauer Kathrin , Seebs Auer Eva, Zwettl Danzinger Brigitte, Pettnau Penz Karin, Echsenbach Magerl Christian, Pasching Steininger Sophie, Wultschau Roth Heinz, Peygarten Steininger Stefanie, Wultschau Binder Elisabeth, Zwettl Hahn Sebastian, Oberradenthan Schimani Dietmar, Heubach Thor Stephanie, Hoheneich Krauskopf Harald, Alt-Weitra Strobl Günther, Jarolden Kollmann Robert, Wien Auer Andreas, Arbesbach Leutgeb Lukas, Marbach/Kl. Krems Schindler Harald, Kleingerungs Leutgeb Klemens, Marbach/Kl. Krems Schwarzl Johann, Gutenbrunn Haidinger Susanne, Wien Nuc Peter, Waidhofen/Thaya Jaros Klara, Wien Nuc Katharina, Waidhofen/Thaya im Alpenverein

Holzmann Anna, Zwettl Neumaier Gregor, Reitzenschlag Hauer Jürgen, Zwettl Priesner Raphael, Zwettl Dangl Tina, Wien Swoboda Brigitte, Maria Roggendorf Weiss Bernhard, Zwettl Glaser Philipp, Gmünd Weiß Ilse, Karlstein/Thaya Vilkind Moritz Stefan, Oberrosenauerw. Knapp Daniela, Groß Neusiedl Müller Stefan, Wien Knapp Petra, Groß Neusiedl Gruber Klaus, Harmansdorf Binder Werner, Zwettl Kröss Gottfried, Martinsberg Binder Lena, Zwettl Fletzer Maria, Wien Binder Merlin, Zwettl Fletzer Michaela, Wien Binder Leon, Zwettl Bock Renate, Hoheneich Graf Martin, Grünbach Laffer Walter, Schwarzau Klopf Franz, Waidhofen/Thaya Laffer Katharina, Schwarzau Bröderbauer Walter, Langschlag Bauer Manfred, Langschlag Horvath Szilvia, Wien Rauch Gabriele Langschlag Gartner Julia, Groß-Siegharts Rabl Walter, Zwettl

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder recht herzlich! vom 01.11.2009 bis 31.10.2010 gab es 114 Neubeitritte Vereinsstatistik 2010

Altersstatistik Mitglieder-Jubiläen

Alter Mitglieder Prozent 25jährige Mitgliedschaft 0-5 Jahre 13 1,13 Brauneis Martin 6-10 Jahre 22 1,92 Brosch Eduard 11-15 Jahre 46 4,01 Dippelreiter Georg 16-20 Jahre 66 5,76 Dippelreiter Johanna 21-25 Jahre 77 6,72 DI Frank Günther 26-30 Jahre 104 9,08 Dr. Gabler Karl 31-35 Jahre 80 6,97 Haslinger Rudolf 36-40 Jahre 81 7,07 Haslinger Ursula 41-45 Jahre 85 7,42 Holzweber Manuela 46-50 Jahre 116 10,12 Holzweber Matthias 51-55 Jahre 104 9,08 Holzweber Romana 56-60 Jahre 116 10,12 Kahler Helmut 61-65 Jahre 96 8,38 DI Kastner Adolf 66-70 Jahre 76 6,63 Kettinger Josef 71-75 Jahre 38 3,32 Kettinger Klaus 76-80 Jahre 14 1,22 Kettinger Maria 81-85 Jahre 8 0,70 Steiner Rudolf 86-90 Jahre 3 0,26 Weber Erich 91-95 Jahre 1 0,09 SUMME: 1146 100,00 40jährige Mitgliedschaft Apfelthaler Eva Brauneis Franz In Ehrfurcht und Dankbarkeit Datler Gerhard gedenken wir unseren Fürst Johann verstorbenen Dr. Gloser Rudolf Sektionsmitgliedern! Stemmer Josef Sen. Altmann Christian 60jährige Mitgliedschaft Höchtl Josef Lantzberg Helene Pöpperl Hermann Stark Walter Dir. Steiner Rudolf 75jährige Mitgliedschaft Welzmüller Walther Wir danken unseren Spendern: Wir danken für die Treue Holzweber Herbert zum Alpenverein!

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Österreichischer Alpenverein, Sektion Waldviertel Email: [email protected] Adresse: 3910 Zwettl, Rudmanns 54 Für den Inhalt verantwortlich: Hannes Kerschbaum, Erwin Korherr Andreas Österreicher Gestaltung: Eva Amon, Karl Kaltenberger Erscheinungsort: Zwettl, ZVR 338023465

Auf dem Gipfel der Kreuzspitze - Ötztaler Alpen

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