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STUTTGARTER ZEITUNG 26 KULTUR Nr. 260 | Mittwoch, 9. November 2016

Stumpfe Nürnberg Traum von einer gerechten Welt Gloger wird neuer Brachialgewalt Interview Die Tri­Bühne­Intendantin Edith Koerber will mit dem 13. SETT­Festival politische Akzente Schauspieldirektor Konzert Die Metalband setzen: Die Theaterstücke, etwa aus dem Irak und Mosambik, kreisen um Flucht und Migration. Der Schauspiel­ und Opernregisseur Jan Philipp Gloger wird neuer Schauspieldi­ verbreitet in der Schleyerhalle rektor am Staatstheater Nürnberg. Gloger gute Laune. Von Michael Setzer s sind Überlebenskünstler, die sich soll die Nachfolge von Klaus Kusenberg zur mit Komik, Komödiantik und Musik Saison 2018/2019 antreten, wie das Haus E durchs Leben schlagen. „Niemands­ am Dienstag mitteilte. An diesem Mitt­ ur ein paar Stunden zuvor an glei­ kinder“ hat sie der schwedische Autor Hen­ woch soll er bei einem Pressetermin vorge­ cher Stelle: ein offenkundig be­ ning Mankell genannt, und mit ihnen in stellt werden. Der 1981 in Hagen geborene N trunkener Mann brüllt „Rock ’n’ Maputo, der Hauptstadt von Mosambik, Gloger arbeitet seit 2007 als Schauspielre­ Roll, Alda!“ in Richtung der Bühne und ein Theaterstück entwickelt. Edith Koer­ gisseur. Er inszenierte unter anderem be­ rutscht dann in der Pfütze seines verschüt­ ber, Intendantin der Tri­Bühne, wünscht reits am Bayerischen Staatsschauspiel in teten Biers aus. Das war beim The­Cure­ sich, dass dieses Stück zu einem der Höhe­ München, am Deutschen Theater Berlin, in Konzert, und vermutlich wäre er bei Vol­ punkte des 13. Stuttgarter Europa Theater Augsburg, in Essen sowie in Hamburg. Von beat besser aufgehoben gewesen. Denn das Treffens (SETT) wird. Denn Themen wie 2011 bis 2013 war er Leitender Regisseur dänische Quartett spielt am Montag Musik, Sehnsucht, Migration und Flucht ziehen am Staatstheater Mainz. 2012 eröffnete zu der man problemlos etwas Bier ver­ sich wie ein roter Faden durch das Festival, seine Neuinszenierung von Richard Wag­ schütten kann. „Hoi – Hoi – Hoi“, versucht das vom 11. November bis zum 3. Dezember ners „Der Fliegende Holländer“ die Bay­ der Sänger und Gitarrist Michael Poulsen in der Tri­Bühne stattfindet. Edith Koerber reuther Festspiele. dpa die 12 000 Zuschauer in der ausverkauften nennt das Festival im Gespräch denn auch Schleyerhalle zu animieren. Es gibt schwie­ „ein Treffen der armen Theater“. rigere Jobs, denn bereits beim ersten „Hoi“ Karlsruhe blickt Poulsen auf ein Meer aus Fäusten und spaßbereite Fans, die auch „Wurstsa­ Frau Koerber, warum sprechen Sie von „ar­ lat“ gebrüllt hätten, wenn er freundlich da­ mem Theater“? Stadt und Land haben das Reformations­Schau rum gebeten hätte. SETT­Festival doch ordentlich ausgestattet. Das Missverständnis, Volbeat sei „Ro­ Theater, vor allem kleinere Theater kön­ in Landesbibliothek ckabilly Metal“ oder gar der Elvis des Heavy nen sich auch in Deutschland immer weni­ Die Badische Evangelische Landeskirche Metal, fegt das Quartett mit den ersten Tö­ ger feste Ensemblemitglieder leisten. Viele und die Badische Landesbibliothek präsen­ nen vom Tisch. Die Kraft von „The Devil’s Schauspieler und Musiker arbeiten mit be­ tieren gemeinsam eine Ausstellung zum Bleeding Crown“ oder „“ fristeten Zeitverträgen. Noch schwieriger 500­jährigen Bestehen der Reformation. liegt in der inhaltlichen Verknappung be­ ist es in anderen Ländern, aus denen wir Die Ausstellung „Die Macht des Wortes – ziehungsweise darin, Heavy Metal, Punk Ensembles nach Stuttgart einladen. Die Reformation und Medienwandel“ werde und Rock ’n’ Roll auf den kleinsten Nenner müssen wir in jedem Fall kräftig unterstüt­ vom 23. November bis zum 25. Februar in herunterzubrechen: Druck, Alltagsflucht, zen. Wir sind froh, dass Stadt und Land das der Badischen Landesbibliothek in Karls­ Party, Lautstärke. oder Country SETT finanziell fördern und den kulturel­ ruhe gezeigt, teilte die Landeskirche am fungieren hier höchstens als lässiges Acces­ len Austausch eher armer Theater über­ Dienstag mit. Zu sehen seien Handschrif­ soire. Die stumpfe Brachialgewalt, mit der haupt erst ermöglichen. Alle reisen mit ten, seltene Drucke der Inkunabelzeit, frü­ Volbeat „I Only Wanna Be With You“ von kleinem Theatergepäck an. Das Ensemble he Reformationsschriften und Jubiläums­ Dusty Springfield in die Halle prügeln, Ararat Theater aus dem irakischen Erbil drucke des 18. und 19. Jahrhunderts. gleicht einem, der mit dem Vorschlagham­ kommt sogar ganz ohne Bühnenbild nach Die Ausstellung thematisiere wesentli­ mer ins Bierzelt marschiert und fragt, wo Stuttgart. Doch auch diese Produktion hat che Aspekte der Geschichte des Reforma­ denn, bitte schön, die Party stattfindet. etwas Besonderes: Fadil Jaf hat „Emigran­ tionszeitalters anhand zentraler Werke aus Mit glockenheller Stimme haut Poulsen ten“ von Slawomir Mrzoek aus dem Polni­ den Beständen beider Institutionen. Ge­ ein ums andere Mal seine hymnischen Lie­ schen ins Kurdische übersetzt. zeigt werden soll auch, welch wichtige Rol­ der über miese Zeiten, echte Liebe, Durch­ le die Erfindung des Buchdrucks im Refor­ halten und Sich­treu­Bleiben in die Halle – Inzwischen gibt es sehr viele Theater­ und mationsgeschehen spielte. Erstmals wür­ populistisch im besten Sinne und fast Tanzfestivals in Stuttgart. Wo sehen Sie in den auch einige oberrheinische Reforma­ schamlos eingängig. Ob „Seal The Deal“ diesem breiten Angebot Ihren Platz? tionsdrucke präsentiert, die mit Sonder­ oder eine Hommage an den vor exakt Ich denke, dass jedes Festival ein Unikat ist mitteln des Landes Baden­Württemberg einem Jahr verstorbenen Brandon Carlisle, und wichtig für die Stadt. Wir legen den Fo­ erworben werden konnten. Dazu zähle et­ Drummer der US­Punkband Teenage Bott­ kus auf gesellschaftspolitische Themen, die wa ein Basler Druck von Martin Luthers lerocket – Volbeat halten die positiven Ge­ Europa betreffen und auch die globalen Zu­ Sermon über den Ablass von 1518. epd fühle hoch wie einen Pokal. Denn keiner sammenhänge mit einbeziehen. Deshalb braucht einen Stinkstiefel auf der Party. gibt es dieses Jahr auch Gastspiele aus Mo­ Die Tri­Bühne­Intendantin Edith Koerber widmet das SETT­Festival einem verstorbenen Poulsen genießt das sichtlich und läuft sambik und dem Irak. Freund: dem schwedischen Schriftsteller Henning Mankell. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko Auszeichnung immer wieder über die Bühnenrampen, um das Ausmaß seiner Feier besser überschau­ Das Treffen ist dieses Mal dem schwedischen en zu können. Und irgendwann ist auch un­ Schriftsteller und Theaterregisseur Henning THEATER AUS ALLER WELT Meyerhoff erhält erheblich, dass er fast nur deckungsgleiche Mankell gewidmet, der 2015 starb. Warum? Intendantin Edith Koerber, meinem Alter rauche ich im­ mathafen Neukölln. Während Lieder schreibt. Das hier ist eventorientier­ Wir haben Henning Mankell bei der Kon­ 1949 in Stuttgart geboren, mer noch heimlich“ von der der Inszenierung von Nicole Zuckmayer­Medaille te Gebrauchsmusik, Kumpelrock. Nach zeption des Festivals im Jahr 2003 kennen­ hatte nach einer Schauspiel­ Algerierin Rayhana. Es folgt Oder wird live gezeichnet – Der Schauspieler und Schriftsteller Joa­ knapp 90 Minuten bekommt der Gitarrist gelernt. Seither haben wir immer wieder und Ballettausbildung Engage­ „Niemandskinder“ von Hen­ eine Art Live Graphic Novel. chim Meyerhoff erhält für seine Verdienste Torten ins Gesicht. Das hat mit ihm und dem Teatro Avendia, in dessen ments in mehreren Städten. ning Mankell über Straßenkin­ Wer Slawomir Mrozeks in pol­ um die deutsche Sprache die Carl­Zuck­ sich der frühere Gitarrist der Thrash­Me­ künstlerischem Leitungsteam er war, zu­ 1975 gründete sie mit ihrem der (12. und 13. 11.). Mit Mia nischer Sprache verfasstes mayer­Medaille 2017 des Landes Rhein­ tal­Legende Anthrax redlich verdient: so sammengearbeitet. Mit der Zeit entstand Mann das Theater Tri­Bühne, Couto und Manuela Soeiro Stück „Emigranten“ auf Kur­ land­Pfalz. Ministerpräsidentin Malu etwas passiert, wenn man den 40. Geburts­ eine tiefe Freundschaft, denn uns verband das sie seit 1982 leitet. kommen alte Bekannte vom disch erleben möchte, kann Dreyer (SPD) würdigte am Dienstag in tag auf der Bühne verbringt. Alles Gute. die gleiche Leidenschaft: den notwendigen Teatro Avenida aus Maputo das am 30. 11. und 1. 12. tun. Mainz den gebürtigen Hamburger als Traum von einer gerechten Welt immer Auftakt Das 13. Stuttgarter nach Stuttgart. Das Ensemble Ararat Theater einen der „wichtigsten und begabtesten wieder künstlerisch zu formulieren. Und Europa Theater Treffen ist Neuling beim SETT und Bühnenschauspieler seiner Generation“ Vatikanbibliothek jetzt kommt das mosambikanische En­ (SETT) beginnt an diesem Gäste Einen Fall zum Kirchen­ kommt aus Erbil, im kurdi­ und als einen der „bemerkenswertesten semble mit „Niemandskinder“ von Hen­ Freitag, 11. November, um 20 asyl verhandelt am 15. und 16. schen Teil des Irak. Infos unter autobiografischen Erzähler im deutsch­ ning Mankell zum SETT. Uhr mit der Premiere von „In 11. das Berliner Ensemble Hei­ www.sett­festival.eu. bj sprachigen Raum“. Joachim Meyerhoff Digitalisierung wechsle „mühelos zwischen Unterhaltung Sie kündigen an, den Zuschauer erwarte „ein ner Truppe um die Regisseurin Nicole willig hierher verschlagen hat. Wir zeigen und Anspruch, ohne dabei jemals flach zu schreitet voran sehr ernstes, dennoch poetisches Pro­ Oder die Poesie. Als Sujet dient der reale geglückte Beispiele kultureller Verschmel­ werden“ – mit diesen Worten begründete Die vatikanische Bibliothek hat ein wert­ gramm“. Worin liegt die Poesie? Fall eines Kirchenasyls. Künstlerisches zungen – von der Liebe über die Wissen­ sie die Entscheidung der Jury. Die Preisver­ volles Vergil­Manuskript digitalisiert und In der Art und Weise, wie die Ensembles Mittel neben Schauspiel und Performance schaft bis zum Kochtopf. leihung findet am 18. Januar 2017 im Main­ nachgedruckt. Das „Folio XXII recto“ aus ernste Geschichten erzählen wie zum Bei­ sind Projektionsbilder, die von Bente zer Staatstheater statt. der Handschriften­Sammlung „Virgilius spiel die über afrikanische Straßenkinder. Theuvsen live am Polylux gezeichnet wer­ Was wollen Sie und das Theater Tri­Bühne Als Theaterschauspieler gehört Meyer­ Vaticanus“ ist laut Radio Vatikan eines der Musik und Tanz ist ein wichtiger Haupt­ den, so verschmelzen gemalte Szenerie über das Festival hinaus erreichen? hoff bereits seit mehr als zehn Jahren zum ältesten und kostbarsten Dokumente der darsteller nicht nur bei den Mosambika­ und Bühnenaktion. Wir wollen mit wenigen Mitteln Magie er­ Ensemble des Wiener Burgtheaters. Bibliothek. Das „Aeneis“­Manuskript wur­ nern. Auch die Schauspieler vom Théâtre zeugen und mit Kunst und Theater mögli­ Außerdem stand er unter anderem bereits de demach mithilfe japanischer Technik di­ Gérard Philipe aus Paris Saint­Denis brin­ „Probebühne Europa“ heißt ein Rahmenpro­ che Antworten auf die Frage „Was ist Zivili­ im Schauspielhaus Hamburg, im Berliner gitalisiert. Die Stiftung Digita Vaticana will gen ihr hochmusikalisches Talent in ihre gramm, das erstmals angeboten wird. Was sation?“ finden. Dazu wird auch die Reihe Maxim­Gorki­Theater und im Schauspiel­ weitere 80 000 Manuskripte auf diese Wei­ ungewöhnlichen Adaption von „Ein Kind erwartet das Publikum bei diesem Debüt? „Probebühne Europa“ nach dem Festival haus Köln auf der Bühne. Sein dreiteiliger se sichern. „Wir sind froh und glücklich, unserer Zeit“ nach Ödön von Horváth ein. Es sind Performances mit Menschen, die fortgesetzt. Debütroman „Alle Toten fliegen hoch“ er­ dass wir unsere Manuskripte digitalisieren Über eine reiche Bildersprache vermittelt schon lange in Stuttgart leben und die es schien ab 2011 und wurde bereits mehrfach und sie auch online stellen können, damit die Produktion „Ultimo Ratio“ der Berli­ aus anderen Ländern freiwillig oder unfrei­ Das Gespräch führte Brigitte Jähnigen. ausgezeichnet. epd die ganze Welt Zugriff darauf haben kann“, sagte der Präfekt der Bibliothek, Cesare Pa­ sini, bei der Vorstellung des Nachdrucks in Rom. Das Blatt zeigt Aeneas, der laut Ver­ gils (70 bis 19 v. Chr.) Epos „Aeneis“ aus Troja floh und Rom gründete, sowie seine Auf neuen Wegen Frau Kreusa. Der „Virgilius Vaticanus“ der auf etwa 400 nach Christus datiert wird, Ausstellung Im BDA­Wechselraum präsentieren sich 16 junge nung mit einer „Peep Show“, die Blicke hin­ gilt als seltenes Beispiel für illustrierte ter die Kulissen gewähren will. Gegensätze spätantike Manuskripte und als eines der Architekturbüros. Von Dietrich Heißenbüttel auch hier: Die beiden Architekten von ältesten Zeugnisse der „Aeneis“. KNA Raumspielkunst, die unter anderem ganz in Schwarz das Restaurant Noir am Ma­ Das soll es in Zukunft regelmäßig geben: 16 direkt nach dem Studium am Leichtbau­ rienplatz eingerichtet haben, legten eine Frankfurt junge Büros stellen sich im BDA­Wechsel­ Institut bei Werner Sobek selbstständig. überzeugende Spoken­Word­Präsentation raum vor, gefördert – nomen est omen – Von M gewannen ohne jegliche vorherige hin, während das durchaus Performance­ von der Firma Jung. Jung definiert sich als Referenz den Wettbewerb zum Luther­ erfahrene Studio Umschichten mit dem Kinder dürfen nicht über 45 Jahre. Um keinen zu bevorzu­ Sterbehaus in Eisleben und durften dann durchgetakteten Format weniger gut zu­ gen, präsentieren alle ihre Arbeit auf 35 auch bauen. MoRe, das sind Fee Möhrle rechtkam. kostenlos in Museen postkartengroßen Feldern, kurz gefasst in und Tobias Martin Reinhardt, haben beide Mit dem ständigen Recyceln vorgefun­ Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren kön­ der Formel: 35 x DIN A6 < 45. Hinter dem in Stuttgart studiert, sind dann in Freiburg dener Materialien geht das Duo aus Peter nen von 2017 an kostenlos die Frankfurter einheitlichen Format verbirgt sich natür­ und Hamburg getrennt marschiert, um Weigand und Lukasz Lendzinski jenseits Museen besuchen. Der Beschluss des Ma­ lich eine große Vielfalt. Gleich zwei Duo­ nach mehreren Wettbewerbserfolgen im konventioneller Architekturvorstellungen gistrats von vergangener Woche gilt für 13 Partnerschaften haben sich aus dem Büro Geschosswohnungsbau fürderhin vereint ganz eigene Wege. Auf ganz andere Weise städtische Museen, wie eine Sprecherin des Behnisch heraus selbstständig gemacht: zu schlagen. Neubau des Kunden­ und Besucherzent­ tun dies auch Ferdinand Ludwig und Da­ Kulturdezernats mitteilte. Das pädagogi­ Das Büro Yonder ist aufgefallen durch Bei Franke Seiffert liegt der Schwer­ rums von Kärcher in der ehemaligen Ziege­ niel Schönle, die mit Konstruktionen aus sche Angebot in den Museen solle zugleich schräge graue Holzhäuser in Vorarlberg punkt auf Kindertagesstätten und anderen lei in Winnenden Foto: Brigida González lebenden Bäumen das Verhältnis von ge­ erweitert werden. Die Stadtverordneten und im Allgäu. Reichel Schlaier ist es gelun­ öffentlichen Bauten, bei Danner Yildiz aus bauter und natürlicher Umgebung ganz müssen noch zustimmen. Die 46 000 Stu­ gen, bei Kärcher in Winnenden nicht nur Tübingen auf Wohnbauten. Wer sich wie kleine Modelle unter. Andere wie Coast neu definieren. denten der Frankfurter Universität haben einen großen Auftrag zu ergattern, sondern Seyfried Psiuk in Schwäbisch Gmünd eta­ oder Somaa, beide spezialisiert auf Innen­ schon jetzt in diesen Häusern freien Ein­ auch mit dem Kamin der ehemaligen Zie­ blieren will, muss dagegen flexibel bleiben. architektur, aber nicht nur, ironisieren den Ausstellung bis Montag, 28. November, tritt. Dafür müssen sie einen Euro pro Se­ gelei ein Stück Ortsgeschichte zu erhalten. Unterschiedliche Herangehensweisen zei­ Gedanken der Kleinformat­Leistungs­ geöffnet dienstags bis freitags von 10 bis 13 mester bezahlen. Diese Regelung solle nach Das Studio LTA machte sich dagegen, gen sich auch in der Präsentation. Steimle schau und präsentieren sich mit einer Ku­ und von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags einer Probephase nun dauerhaft gelten.dpa gefördert durch ein Gründerstipendium, Architekten bringen auf den Postkarten elf ckucksuhr oder im Kurzvortrag zur Eröff­ von 11 bis 17 Uhr