Entwicklungskonzept
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INNOVATIVES INTEGRIERTES ENTWICKLUNGSKONZEPT TEILTEIL I - DASDAS INNOVATIVE,INNOVAATIVE, INTEGRIERTEINTEGRIERTE ENTWICKLUNGSKONZEPTENTWICKLUNGSKONZEPT VORWORT DES ERSTEN BÜRGERMEISTERSBÜRGERMEISTERS EEINLEITUNGINLEITUNG AUFTRAUFTRAG,RAG, AAUFBAU,UFBAU, AABLAUFBLAUF UND VERFAHRENVERFFAHREN ZUKUZUKUNFTSBILDNFTSBILD FFÜRÜR BBÜRGERSCHAFTLICHESÜRGERSCHAFTLICHES PLANENPLANEN UUNDND BBAUENAUEN TTEILKONZEPT:EILKONZEPT: NATURNAATUR UND LANDSCHAFTLANDSCHAFT | GGRÜN-RÜN- UND FFREIFLÄCHENREIFLÄCHEN TTEILKONZEPT:EILKONZEPT: OORTSPLANUNGRTSPLANUNG UNDUND STÄDTEBAUSTÄDTEBAU TTEILKONZEPT:EILKONZEPT: WOHNENWOHNEN UNDUND LEBENLEBEN TTEILKONZEPT:EILKONZEPT: VERKEHR UNDUND MOBILITÄTMOBILITÄT TTEILKONZEPT:EILKONZEPT: DEMOGRAPHIEDEMOGRRAPHIE UNDUND GGENERATIONENENERRATIONEN TEILKONZEPT:TEILKONZEPT: SOZIALESOZIALE INFRASTRUKTUR,INFRRASTRUKTUR, FREIZEITFREIZEIT UNDUND KULTURKULTUR TEILKONZEPT:TEILKONZEPT: WIRTSCHAFT,WIRTSCHAFT, EINZELHANDELEINZELHANDEL UNDUND GASTRONOMIEGASTRONOMIE TEILKONZEPT:TEILKONZEPT: ENERGIEENERGIE UNDUND KLIMASCHUTZKLIMASCHUTZ TEILKONZEPT:TEILKONZEPT: TECHNISCHETECHNISCHE INFRASTRUKTURINFRRASTRUKTUR UNDUND UMWELTUMWELT TEILTEIL II - GRUNDSÄTZEGRUNDSÄÄTZE | ZIELEZIELE | ORIENTIERUNGSWERTEORIENTIERUNGSWERTE EINLEITUNGEINLEITUNG GRUNDSÄTZEGRUNDSÄTZE ZIELEZIELE ORIENTIERUNGSWERTEORIENTIERUNGSWERTE GRUNDSÄTZEGRUNDSÄTZE ZIELEZIELE ORIENTIERUNGSWERTEORIENTIERUNGSWERTE ORIENTIERUNGSWERTEORIENTIERUNGSWERTE 2030 TEILTEIL III - ARBEITSKREISEARBEITSKREISE ZUKUNFTSWERKSTATTZUKUNFTSWERKSTTATT DER JUGEND DIEDIE ARBEITSKREISEARBEITSKREISE DER BÜRGERBÜRGER MASSNAHMENMASSNAHMEN DER ARBEITSKREISEARBEITSKREISE TEILTEIL IVIV - IMPULSPROJEKTEIMPULSPROJEKTE SCHLÜSSELPROJEKTE,SCHLÜSSELPROJEKTE, TEILRÄUMLICHETEILRÄUMLICHE ENTWICKLUNGSKONZEPTEENTWICKLUNGSKONZEPTE UNDUND IMPULSPROJEKTEIMPULSPROJEKTE - VORSCHLÄGEVORSCHLÄGE DER GUTACHTERGUTTACHTER LLENKUNGSGRUPPEENKUNGSGRUPPE PROJEKTSTEUERUNGPROJEKTSTEUERUNG MONITORINGMONITORING SCHLUSSBEMERKUNGENSCHLUSSBEMERKUNGEN TEIL V - BESTAND UND ANALYSE BESTEHENDE UND AKTUELLE PLANUNGEN NATUR UND LANDSCHAFT | GRÜN- UND FREIFLÄCHEN ORTSPLANUNG UND STÄDTEBAU WOHNEN UND LEBEN VERKEHR UND MOBILITÄT DEMOGRAPHIE UND GENERATIONEN SOZIALE INFRASTRUKTUR, FREIZEIT UND KULTUR WIRTSCHAFT, EINZELHANDEL UND GASTRONOMIE ENERGIE UND KLIMASCHUTZ TECHNISCHE INFRASTRUKTUR UND UMWELT TEILTEIL VIVI - TRÄGERTRÄGER ÖFFENTLICHERÖFFENTLICHER BELANGEBELANGE STELLUNGNAHMENSTELLUNGNAHMEN MITMIT ANREGUNGENANREGUNGEN STELLUNGNAHMENSTELLUNGNAHMEN OHNEOHNE ANREGUNGENANREGUNGEN TRÄGERTRÄGER ÖFFENTLICHERÖFFENTLICHER BEBELANGELANGE OHNEOHNE STELLUNGNAHMESTELLUNGNAHME Markt Hirschaid INNOVATIVES, INTEGRIERTES ENTWICKLUNGSKONZEPT 2 BESTAND UND ANALYSE Hirschaid von Westen, mit Erlach, Köttmannsdorf, Sassanfahrt und dem Altort; im Vordergrund die Reiche Ebrach (Luftbild Leidorf, 2012 ) Markt Hirschaid 3 INNOVATIVES, INTEGRIERTES ENTWICKLUNGSKONZEPT BESTAND UND ANALYSE Inhalt Seite BESTEHENDE UND AKTUELLE PLANUNGEN 5 NATUR UND LANDSCHAFT | GRÜN- UND FREIFLÄCHEN 31 STÄDTEBAULICHE WERTE UND MÄNGEL 63 ORTSPLANUNG UND STÄDTEBAU 69 WOHNEN UND LEBEN 145 VERKEHR UND MOBILITÄT 183 DEMOGRAPHIE UND GENERATIONEN 201 SOZIALE INFRASTRUKTUR, FREIZEIT UND KULTUR 237 WIRTSCHAFT, EINZELHANDEL UND GASTRONOMIE 245 ENERGIE UND KLIMASCHUTZ 271 TECHNISCHE INFRASTRUKTUR UND UMWELT 283 Markt Hirschaid INNOVATIVES, INTEGRIERTES ENTWICKLUNGSKONZEPT 4 BESTAND UND ANALYSE Der Ortskern von Hirschaid mit St.Vitus Kirche, Rathaus und Nürnberger-/Bamberger Straße (Luftbild Leidorf, 2012) Markt Hirschaid 5 INNOVATIVES, INTEGRIERTES ENTWICKLUNGSKONZEPT BESTAND UND ANALYSE Bestehende und aktuelle Planungen (Die Aufzählung der Planungen erfolgt in alphabetischer Reihenfolge) Für das innovative, integrierte Entwicklungskonzept 1. ÜBERGEORDNETE PLANUNGSEBENE des Marktes Hirschaid sind und waren frühere Planungen und Konzepte die Grundlage. Die be- Landesentwicklungsprogramm 2006 (LEP) stehenden und die aktuellen Planungen sollen in diesem Heft zusammenfassend betrachtet werden. Stand: 2006 in Kraft getreten Dies erfolgt unter dem Gesichtspunkt der folgenden Quelle: http://www.stmwivt.bayern.de Ebenen: Übergeordnete Planungsebene Inhalt: Kommunale Planungsebene Das LEP unterscheidet ländliche und Verdichtungsräume - Hirschaid in äußerer Auf der Ebene der übergeordneten Planungen Verdichtungszone der Stadt Bamberg werden im Einzelnen die Landesplanung mit ih- rem Landesentwicklungsplan und den Regionalen Unterzentrum Raumordnungsplänen betrachtet. auf der Entwicklungsachse Bamberg – Erlangen Die kommunale Planungsebene beinhaltet die vor- „Die Unterzentren sollen die Bevölkerung größerer bereitende bzw. die verbindliche Bauleitplanung in Nahbereiche mit Gütern und Dienstleistungen Form des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes des qualifizierten wirtschaftlichen, sozialen und bzw. der Bebauungspläne sowie Satzungen und kulturellen Grundbedarfs versorgen. Sofern erfor- konzeptionelle Betrachtungen von Teilräumen bzw. derlich, sollen sie auch für die Bevölkerung der Einzelobjekten. Darüber wird hier auch interkommu- Nahbereiche benachbarter Kleinzentren einzelne nale Kooperationen betrachtet. Funktionen wahrnehmen.“ (2.1.5) „Entwicklungsachsen sollen insbesondere im Hinblick auf die Siedlungsentwicklung, die Freiraumsicherung und den Infrastrukturausbau zu einer geordneten und nachhaltigen raum- strukturellen Entwicklung Bayerns und seiner Teilräume beitragen sowie deren Einbindung in die Bandinfrastruktur anderer Länder der Bundesrepublik Deutschland und der Nachbarstaaten gewährleisten.“ (3.) „Suburbanisierungstendenzen ist möglichst entgegenzuwirken und unvermeidbare Suburbanisierungsprozesse sind möglichst in räumlich geordnete Bahnen zu lenken.“ (3.1.3) Markt Hirschaid INNOVATIVES, INTEGRIERTES ENTWICKLUNGSKONZEPT 6 BESTAND UND ANALYSE Landesentwicklungsprogramm Regionalplan Oberfranken-West Fortschreibung 2013 Quelle: Stand: Beschluss zur Fortschreibung 09/2012; http://www.oberfranken-west.de Inkrafttreten: 01.09.2013 Stand: Quelle: Urfassung 1988 in Kraft getreten; http://www.stmwivt.bayern.de Aktuell: 17. Änderung, 2011 in Kraft getreten Inhalt: Inhalt: Der Ministerrat beschließt im November Das Oberzentrum Bamberg und sein Umland ist als 2012 den überarbeiteten und ergänz- Verdichtungsraum mit hoher wirtschaftlicher und ten Entwurf einer Verordnung über das kultureller Qualität bestimmt (Hirschaid darin im Landesentwicklungsprogramm Bayern (LEP) südöstlichen Teil). (da fachlich geboten -> Demographie, Klimawandel, 1. Änderung (1994): Ausweisung des Wettbewerbsfähigkeit etc.) Marktes Hirschaid als Unterzentrum an der Hintergrund 2009: Beschluss einer umfassenden Entwicklungsachse mit überregionaler Bedeutung Reform der Landes- und Regionalplanung -> (Nord-Süd-Richtung) und Ausgangspunkt regionaler Prüfmaßstab: „Entbürokratisierung, Deregulierung Entwicklungsachse (Ost-West-Richtung); und – soweit möglich – Kommunalisierung“ Kennzeichen der Entwicklungsachsen ist eine deut- liche Verdichtung von Wohn- und Arbeitsstätten im Beibehalten wird das Leitziel „Schaffung Zuge leistungsfähiger Verkehrsanbindungen; und Erhaltung gleichwertiger Lebens- und Arbeitsbedingungen in allen Teilräumen“. wesentliche 2. Änderung 1999: Festlegung Leitmaßstab ist die „nachhaltige Raumentwicklung“ Entwicklungsachsen / Kleinzentren / Siedlungswesen; Folge: wesentliche Einkürzungen (auf weniger als 1/3 der Festlegungen); danach v.a. Änderungen zur Landschaft / Energie / Windkraft; laufende Fortschreibung (aktuell 17. Folge für Regionalpläne: sie müssen innerhalb von Änderung, 2011 in Kraft getreten) 3 Jahren ebenfalls angepasst werden; Beschreibung der Region Oberfranken-West: Unter anderem wird auf die Festlegung von „in zentraler Lage in Deutschland“, „hohe Entwicklungsachsen verzichtet (Ausbau weitgehend Industriedichte“, „kulturelle Vielfalt in reizvoller abgeschlossen!). Landschaft“ Zielvorstellung (allgemein): „Heimat fit zu machen, u.a. für die Herausforderungen des demografi- schen Wandels und der Energiewende“; gleich- Markt Hirschaid 7 INNOVATIVES, INTEGRIERTES ENTWICKLUNGSKONZEPT BESTAND UND ANALYSE zeitig „die gewachsene Eigenart unserer Heimat Ausbau Bahnstrecke mit ihrer vielfältigen Schönheit von Natur und Nürnberg – Ebensfeld (ICE-Strecke) Landschaft zu pflegen und weiter zu entwickeln“ -> die Region als „ideale Handlungsebene“ Verfasser: Planungsfortschreibung durch Planungsgemeinschaft ABS Hirschaid nach Verordnung von 2011 (siehe Nürnberg – Ebensfeld, Planungsabschnitt 21 – Hirschaid, km 46,000 – km 56,156 bestehend aus: „Zielkarte Raumordnung“) als Unterzentrum [geht auf Hyder Consulting GmbH Deutschland, das Landesentwicklungsprogramm 2003 zurück]; liegt auf der überregional bedeutenden Entwicklungsachse Nürnberg und Leonhardt, Bamberg-Forchheim am südlichen Rand des Andrä und Partner GmbH, Nürnberg; Verdichtungsraums Bamberg (Der „ländliche Raum“ beginnt östlich des Gemeindegebiets); Beauftragt durch: DB ProjektBau GmbH / DB Netz AG Aus der Verordnung zur Änderung 2011 Stand: 1996: Einleitung des Planfeststellungsverfahrens, (B V 1 Verkehr): „Verbindung des Unterzentrums 15.12.2011: Sachbericht im Marktgemeinderat; Schlüsselfeld mit dem Unterzentrum Hirschaid und geplanter Baubeginn: 2017 dem Kleinzentrum Altendorf-Buttenheim (St 2260)“ als Vorrangmaßnahme; Inhalt: Vorgesehene Windenergie-Anlagen (nach Planfeststellung: von km 46,000 bis km 56,156 im Zuge des „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8“ Regionalplanziel B X 5.2 von 1999): Ausbau der ICE-Strecke / 4-gleisige Erweiterung; keine in der Marktgemeinde Hirschaid; mit der Einleitung des Planfeststellungsverfahrens