Merkwürdige Pflanzen – Orchideen Farbminerale Als Substrat Rhipsalis

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Merkwürdige Pflanzen – Orchideen Farbminerale Als Substrat Rhipsalis eund r enf MMeerrkkwwüürrddiiggee PPffllaannzzeenn –– OrchideenOrchideen – das Magazin für den Pflanz FFaarrbbmmiinneerraallee alsals SubstratSubstrat uber Za RhipsalisRhipsalis –– ddiiee eettwwaass Orchideen aannddeerreenn KKaakktteeeenn der sanften Art 2 der sanften Art t März/April Hef e 4,– · SFr 8,– · Österreich e 4,50 2009 Inhalt 02 Merkwürdige Pflanzen – Orchideen 08 Miniaturorchideen Zauberhafte, kleine Schön- heiten auf kleinstem Raum 14 Verborgene „Dachorchideen“ 18 Rhipsalideen – die etwas anderen Kakteen der sanften Art 24 „NEONorchids“ – Spaziergang durch die Tropen Entdeckungen aus der Orchideenwelt 30 Orchideensubstrat Farbminerale als Orchideensubstrat 36 Auch Orchideen müssen mal umziehen – doch wohin? 42 Meine Lieblingsorchidee – Sophronitis 46 Grammatophyllum speciosum (Blume) 50 Pleione – Einsteigerorchideen für Garten & Zimmer 56 Leserbriefe 64 Vorschau 64 Impressum EditorialEditorial ZubehörZubehör –– TöpfeTöpfe undund SubstratSubstrat ...... Kulturgefäße Ein neues Substrat „Grundlagen sind langweilig.“ Substraten. Denn aus positiven, aber auch nega- Dennoch sind sie wichtig, um tiven Erfahrungen können wir alle lernen – auch langfristig Freude an unseren die Profis. Lieblingen – den Orchideen – zu Ihr haben.Deshalb beginnen wir in Dr. Jürgen Schmidt diesem Heft mit Artikeln, die & das OrchideenZauber-Team sich nicht mit den Pflanzen als Hauptthema beschäftigen,son- dern mit dem wesentlichen Zu- behör. Diesmal sind die Behäl- ter, in denen unsere Pflanzen wachsen und ein spezielles, neues Orchideensubstrat von Colomi die Themen. Mit der Vorstellung der unterschiedli- chen „Orchideenerden“ soll es im nächsten Heft weiter gehen. Das ist nicht langweilig! Nur wenn es unseren Pfleglingen gut geht, dann wachsen, gedei- hen und blühen sie – und das ist eben alles Andere als langwei- lig. Schreiben Sie uns Ihre Ideen für weitere mögliche Themen und auch Kommentare zu Ihren Sophronitis ist nur ein Beispiel – Erfahrungen mit Töpfen und die Pflanzen stehen weiterhin im Vordergrund! Restrepia muscifera Rhipsalis burchellii Grammato- phyllum speciosum Tag der Offen Tür Orchideen Kuhlmann in Grefrath (s. links) 28. und 29. März 2009 Öffnungszeiten: Sa., 28.3.2009, 9 – 17 Uhr So., 29.3.2009, 10 – 18 Uhr MerkwürdigeMerkwürdige PflanzenPflanzen –– OrchideenOrchideen Frauenschuhe – hier Cypripedium Sabine – ver- fügen über ausgeklügelte Einbahn-Gleitsysteme: durch das Loch in den Schuh hinein und hinter dem „Schuhlöffel“, der Säule, wieder hinaus. Fotos: G. Dietrich Im Pflanzenreich trifft der naturkundlich Interes- lichen Unwägbarkeiten dem breiten Publikum sierte immer wieder auf Gestalten, die so man- entziehen. ches Rätsel aufgeben.Sie entsprechen nicht unse- rem gewohnten Pflanzenbild.Eine der interessan- Woher kommt der testen Pflanzenfamilien sind die Orchideen. Ihre merkwürdige Name? teils sonderbaren Anpassungen faszinieren nicht nur Wissenschaftler. Namensgebend war das Helm-Knabenkraut, Auch ohne Hintergrundwissen über übliche Bau- Orchis militaris,als Typusart der Typusgattung der pläne und die Funktion diverser Anpassungen ist Familie.Die Knabenkräuter,Orchis,haben zur Blü- diese Faszination auch dem weniger speziell inter- tezeit zwei runde Knollen, die wie Hoden – grie- essierten Leser zugänglich – anders als bei ande- chisch: orchis – aussehen. Aus ihnen wird im ara- Orchis militaris ren Ausnahmeerscheinungen im Pflanzenreich, bischen Raum ein stärkendes Getränk bereitet,der die sich meist durch Unkultivierbarkeit oder ähn- Salep – arabisch: Fuchshoden. 2 Worin liegt die Besonderheit der Orchideen? Zwei Auffälligkeiten haben alle Orchideen ge- Cirrhopetalum makoyanum meinsam. Erstens sind die Samen so staubfein, dass sie kein Nährgewebe besitzen. Ihre Keimung blieb daher lange ein Rätsel. Sie benötigen näm- lich bestimmte Pilzpartner, die sie ernähren. Die- ser Pilzpartner ermöglicht es auch den fertigen Pflanzen, sehr sonderbare Lebensräume zu besie- Coelogyne flaccida deln. Viele Orchideen wachsen auf blanker Borke, auf nacktem Fels, in Torfmoos oder Anderem. Die wichtigere Besonderheit für den Laien ist aber der besondere Bau der Geschlechtsorgane. Griffel und Staubblätter sind zu einer Säule verwachsen. Der Pollen wird nicht in Form einzelner Pollenkör- Cypripedium calceolus ner nach und nach abgegeben, sondern ist zu einem Pollenpaket verklebt,das wieder gestielt ist und eine kleine Klebescheibe hat, mit der es am Bestäuber befestigt wird.Dieser Mechanismus er- fordert punktgenaue „Arbeit“ der Pflanze am rich- Helm-Knabenkraut, Orchis militaris, Namenspatron tigen Bestäuber.Wird das Pollenpaket ans falsche der Familie. Dendrobium amabile Tier geklebt, so gibt es keine zweite Chance mehr, „den Richtigen“ zu finden – strenge Monogamie Wie werden Orchideen sozusagen. botanisch bewertet? Diese enge Bestäuber-Blüten-Bindung führt zu sehr seltsamen Mechanismen, um illegitime Blü- Botanisch gesehen sind Orchideen, Orchidaceae, tenbesucher auszuschließen.Diese Mechanismen eine Pflanzenfamilie wie jede andere – aber mit führen auch zu den teils sonderbaren Blütenfor- ein paar Besonderheiten. Mit ihren geschätzten Dracula felix men und -farben,die uns faszinieren.Die oft lange 30000 Arten konkurrieren sie mit den Korbblü- Blütezeit ist ebenfalls Folge der spezialisierten tern um Platz Eins der artenreichsten Pflanzen- Bestäubung. familie. Da ihre Arten, ja sogar Gattungen gene- Auch die Wuchsform vieler Orchideen ist etwas tisch wenig isoliert sind und leicht verkreuzen, eigenartig.An kriechenden Rhizomen oberirdisch geht man von einer sehr jungen Entstehung der sitzende Dauerknollen gibt es sonst in keiner Familie aus. Dass in so kurzer Zeit solch große Lycaste skinneri Pflanzenfamilie. Vielfalt entsteht,hat mit den Spezialisierungen >> Cymbidium Miretta – nur etwas für kühle Überwinterung. Foto: G. Dietrich Masd. nidifica x dalessandroi Orchis militaris Paphiopedilum villosum Restrepia brachilus Zygopetalum Rhein Moonlight Wunderschön und beliebt – aber leider nicht ganz einfach zu pflegen –, die Orchideen der Gattung Vanda, hier Vanda Blue Magic. Foto: G. Dietrich der Orchideen zu tun, die es ihnen erlaubt, völlig bis Feuerland und Neuseeland im Süden verbrei- neue Wege in Standorterschließung und Bestäu- tet. Sie besiedeln nahezu alle Lebensräume der berwahl zu gehen. Erde. Sie fehlen in Wüsten und weitgehend auch Molekulargenetische Daten zeigen uns, dass die im Wasser, auf Ackerland und Ruderalfluren. Orchideen das letzte Überbleibsel eines recht Lediglich die zentral- bis südostasiatische Zeu- alten Stammbaumasts aus der Verwandtschaft xine strateumatica ist als in Nordamerika und der Spargelartigen sind. Sie stehen also etwas auf Hawaii eingeschleppte Art – als sogenannter isoliert da – ohne nächste Verwandte. Ob man Neophyt – zu einem Beikraut in Rasen und Mais- sie jetzt als basale Familie in die Ordnung Spar- feldern geworden. gelartige,Asparagales,stellt oder diese Ordnung Bei uns ist das Groß-Zweiblatt, Listera ovata,ge- enger fasst und gemeinsam mit einer nur aus legentlich in städtischen Hundstrittrasen zu fin- den Orchideen bestehenden Ordnung Orchida- den. Als Wasser-, besser gesagt Sumpfpflanze, ist les in eine Überordnung Spargelblütige, Aspara- nur die nord- bis mittelamerikanische Spiranthes Als Wasser- oder eher ganae, gruppiert, ist Geschmackssache und für odorata anzutreffen. Sumpfpflanze ist die uns Hobbyisten irrelevant. In Mitteleuropa sind an die hundert Sippen behei- nord- bis mittelamerika- matet, wobei gerade in den letzten Jahren einige nische Spiranthes odorata neu entdeckt wurden. Die Bewertung vieler Sip- anzutreffen. Wo kommen Orchideen vor? Foto: JS pen als Arten, Unterarten oder Varietäten ist um- Orchideen sind von den Permafrostböden des stritten. Die größte Artenzahl aber findet sich in hohen Nordens über die tropischen Regionen tropischen Gebieten als Epiphyten. 4 Tarnen und täuschen Sexualtäuschblumen Obwohl die Lippe des Riemenfrauenschuhs, Viele Orchideen ersparen sich die energieaufwän- Die mediterranen Zungenstendel, Serapias, imi- Phragmipedium sp. – hier dige Nektarproduktion und werden zu Betrügern. tieren in Form und Geruch Wohnhöhlen von Bie- Phrag. Ainsworthii, offener erscheint als die des Unter den heimischen Orchideen imitiert das Rote nen. Bienenweibchen nehmen diese Übernach- Frauenschuhs, gibt es auch Waldvögelein, Cephalanthera rubra, mit seinen tungsmöglichkeit gern an. Ebenfalls mediterran hier für die Insekten zu- Blüten die der Pfirsichblatt-Glockenblume, Cam- sind die Ragwurze, Ophrys, die in Form und Ge- nächst kein Entrinnen. panula persicifolia, in deren Nähe sie wächst, das ruch Hautflüglerweibchen imitieren.Die Blütezeit Glatte Ränder lassen das Kugelknabenkraut, Traunsteinera, imitiert Wit- beginnt zur Schlüpfzeit der Männchen, die in wil- Insekt in den Trichter fal- len, Haare lassen es nur wenblumen,Knautia,und Grindkräuter,Scabiosa. der Lust über die Orchideen herfallen und ihren hinter der Säule, vorbei an Die Bestäuber dieser Arten verwechseln die Orchi- Irrtum erst merken, wenn die Pollenpakete am Narbe und Pollinien, deen mit ihren Futterpflanzen. Kopf kleben. wieder entkommen. Ohne Vorbild kommt die Holunder-Fingerwurz, Perfektioniert hat diese Technik die australische Dactylorhiza sambucina, aus. Sie täuscht junge, Hammerorchidee, Drakea: Hier versucht das unerfahrene Bienen durch Zweifarbigkeit,Dichro- Wespenmännchen tatsächlich zu kopulieren. matismus:Bemerkt eine Biene,dass Blüten dieser Dabei löst es einen Mechanismus aus, bei dem Art niemals Nektar haben, probiert sie eine ande- die über ein Scharniergelenk verfügende,
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