Ausgabe Nr. 230 April 2017 Zeitung des Bezirksvorstandes TREPTOW-KÖPENICK

Maifest der Partei DIE LINKE Foto: Wolfgang Hiob Wolfgang Foto: Treptow-Köpenick Am Montag, 1. Mai, 13 –18 Uhr Schloßplatz Köpenick

Im Programm: Eröffnung durch den Bezirksvor­ sitzenden Carsten Schatz, Gesprächsrunde mit Politikern (13.40 Uhr und 14.45 Uhr)

Kulturprogramm: Ensemble Polýnushka; Swing Band „Von All of me bis Zugabe“ mit Gästen Nico Zeidler, Uschi Brüning und Ernst-Ludwig Petrowski, sowie Arno Schmidt mit Band. Zensiert sollte die Ausstellung der Gesellschaft für Fotografie werden. Jetzt wird ein Teil der Ausstellung im Bürgerbüro Gregor Gysi zu sehen sein. Kiezfete Johannisthal Am Montag, 1. Mai, ab 13 Uhr im Sprinbornclub, Leidenschaft Fotografie Springbornstraße 53 Teile der zensierten Ausstellung jetzt in Bürgerbüro Gysi

Eine Auswahl aus der bisher nicht ge­ zuständige Bezirksstadträtin, Frau Cor­ sie hatte kein einziges Foto bis dahin haus Köpenick aus. Ich möchte, dass zeigten Ausstellung der Gesellschaft für nelia Flader (CDU), verlangte erstmalig gesehen. In den 22 Ausstellungen in zumindest ein Teil der Bilder in Treptow- Fotografie „23. FOTO KLUB FORUM nach 22 Jahren, dass ihr der geringe den Jahren zuvor gab es noch nie Ge­ Köpenick gesehen werden kann. Des­ BERLIN 2017“, in der 20 Fotoklubs aus Anteil von Aktfotos vorher vorgelegt waltfotos oder Fotos mit einer Schock­ halb habe ich mich entschlossen, in mei­ Berlin und sich juryfrei werden muss. Später merkte sie, dass werbung, was auch immer das sein soll. nem Wahlkreisbüro einen Ausschnitt der vorstellen, wird vom 19. April bis 30. das keine zweifelsfreie Position sei und Der geringe Anteil von Aktfotos stellt Ausstellung zu zeigen. Es handelt sich Juni im Bürgerbüro von Gregor Gysi, entschied, die Vorlage sämtlicher Bilder eine in jeder Hinsicht erlaubte und ge­ um 36 Fotos, darunter auch die vorge­ Brückenstraße 28 zu sehen sein. Die zu verlangen. Dazu war die Gesellschaft förderte Kunstrichtung dar. sehenen vier Aktfotos“, so Gregor Gysi Vernissage findet am Dienstag, 18. Ap­ für Fotografie e.V. schon deshalb nicht „Natürlich gibt es auch einige mehr zu der Ausstellung. ril, um 15 Uhr im Bürgerbüro statt. bereit, weil es das noch nie gegeben oder weniger prüde Menschen. Doch Die Gesellschaft für Fotografie e.V. hat­ hatte. Nun sah sich Frau Flader zu einer wer ein solches Amt ausübt, darf seine te wie jedes Jahr vor, die Ausstellung Pressemitteilung genötigt, in der sie Prüderie nicht zum Maßstab für die Öf­ Das Maiblättchen „FOTO KLUB FORUM BERLIN“ im Rat­ vor Aktfotos, Gewaltdarstellungen und fentlichkeit machen. Auf jeden Fall fiel ! haus Köpenick eröffnen zu lassen. Die Schockwerbungen warnte. Wie gesagt - die Ausstellung in diesem Jahr im Rat­ erscheint am Do, 27. April

Gysi meint ... Links-Bündnis. Für das Bündnis reichte Wir können bei der Bundestagswahl es nicht. Dabei gelang es der CDU, ihre aber nur erfolgreich sein, wenn wir eine Wir können besser werden eigene Wählerschaft und konservative einheitliche und geschlossene Position Wir haben bei allen letzten führen. Dann kam Schulz, die SPD holte Nichtwähler zu mobilisieren. Die War­ auch zu Flüchtlingen, zum Euro und zur Landtagswahlen – mit Ausnah­ in Umfragen auf. Da wurde es auf ein­ nung vor Rot-Rot oder auch Rot-Rot- Europäischen Union vertreten. Wenn me von Berlin, wo man sich mal spannend – die Union versus einer Grün zog, und diese Karte werden die wie bisher nicht, verlieren wir linke einig war – Stimmen verloren. Nun ersten rot-roten Landesregierung in ei­ Unionsparteien (und die FDP) auch zu Stimmen und gewinnen auf der ande­ auch im . Es gilt, daraus die nem westdeutschen Bundesland. Wäh­ den Bundestagswahlen ziehen, um eine ren Seite nichts. Es muss auch klar richtigen Schlüsse zu ziehen. rend die SPD eierte und sich vor den Mehrheit aus SPD, Linken und Grünen sein, ob wir einen Regierungswechsel In gewisser Weise war die Wahl an der Wahlen nicht festlegen wollte, warb die zu verhindern. Wir können uns also auf herbeiführen wollen – selbstverständ­ Saar ein Vorlauf für die kommende Bun­ Saarland-Linke vehement unter ihrem einen polarisierenden Wahlkampf ge­ lich unter Wahrung unserer Identität -, destagswahl, weil die Parteienkonstel­ Spitzenkandidaten , fasst machen, seit dank des Schulz- oder ob wir einen solchen lationen sich ähneln. Wie im Bund Frau der ja einst als SPD-Mitglied selbst Hypes eine Ablösung der großen Koali­ Wechsel eher fürchten. Merkel, so schien die saarländische langjähriger Ministerpräsident mit tion in den Bereich des Möglichen Nur Klarheit zieht Wähle­ ­Ministerpräsidentin unangefochten zu Traum­­ergebnissen war, für ein Mitte- gerückt ist. rinnen und Wähler an. Ort anwesenden Bürger ausführlich den USA geboren, war aber deutsche über das Leben dieser Familie informie­ Staatsbürgerin – und die hier im Häu­ ren. Abends fanden sich im Club im serblock arbeitenden Rechtsanwalt Kietz Rodelbergweg viele Interessierte Volkmar Gruve und Zahnarzt Michael ein, um sich seine mit viel Mühe und Brückner. Zum Internationalen Tag ge­ Aufwand zusammengestellte Fotodoku­ gen Rassismus am 25. März wurde mentation über die Familie Baude anzu­ dann nach einer Aktion am Alexander­ sehen und zu diskutieren. Die Finan­ platz in den Bezirken eine zierung der verlegten Stolpersteine Aktion zur Reinigung der erfolgte zum einem durch eine Studen­ Stolpersteine durchgeführt. tengruppe aus den USA – Maly wurde in Monika Brännström Fotos: Annemarie Beier Fotos:

Arthur und Maly Baude wurden am 19. Januar 1942 mit dem 9. sogenannten Osttrans- port von Grunewald nach Riga deportiert. Nach Riga verschleppt Stolpersteine für Arthur und Maly Baude

Am 21. März wurden vor dem vom Bahnhof Grunewald nach Riga de­ Haus Köpenicker Landstraße portiert, seitdem sind sie verschollen. 262 zum Gedenken an Arthur Andreas Freiberg recherchiert seit Jah­ und Maly Baude zwei Stolpersteine ver­ ren das Leben von 90 Baumschulenwe­ legt. Das jüdische Ehepaar lebte hier ger Juden, die ihr Leben in der Nazizeit Rund 25 Teilnehmer trafen sich zum kleinen Gedenken nach der Verlegung der Steine. von 1914 bis 1942. Am 19. Januar 1942 verloren haben. So konnte er anlässlich In Treptow-Köpenick erinnern mittlerweile rund 100 Stolpersteine, davon 16 im Ortsteil wurden sie mit tausend anderen Juden der Verlegung der Stolpersteine die vor Baumschulenweg.

Menschen, die vor Not, Vertreibung, wechslungsreiches Programm sorgen. Demokratie und Toleranz Krieg und Diskriminierung fliehen muss­ Das Bündnis bittet nun Projektträger, Aufruf zur Beteiligung am diesjährigen Fest ten, werden von der Mehrheit der Trep­ Vereine, Initiativen, Interessengruppen, tow-Köpenicker offen, vorurteilsfrei und Gewerbetreibende, Vertreter der demo­ Auch im Jahr 2017 findet das Umsetzung zeigen, dass Treptow-Köpe­ freundlich aufgenommen. So soll das kratischen Parteien, der Kirchen, der „Fest für Demokratie und To­ nick ein bunter, toleranter und attraktiver „Fest für Demokratie und Toleranz“ Aus­ Schulen, Künstler, Sportler und Einzel­ leranz“ am Michael-Brückner- Bezirk ist. Schöneweide ist durch gesell­ druck eines selbstbewussten Engage­ personen, das „Fest für Demokratie und Platz und in der Schnellerstraße statt, schaftliches Engagement nicht mehr ments der demokratischen und zivil­ Toleranz“ mitzugestalten und sich daran und zwar am Samstag, 20. Mai von Schwerpunkt rechter Gewalt im Bezirk, gesellschaftlichen Kräfte in unserem zu beteiligen. 13 bis 19 Uhr. Das Bündnis für Demo­ aber nach wie vor ist es wichtig, ein Zei­ Bezirk werden. Die Anmeldung ist bis zum 05.05.2017 kratie und Toleranz ruft dazu auf, Ideen chen für demokratische Werte und gegen Auf zwei Bühnen werden Bands, Musiker, möglich. Informationen im Zentrum für zu sammeln. Diese Ideen sollen bei der Menschenfeindlichkeit zu setzen. Tanzgruppen und Vereine für ein ab­ Demokratie, 65 48 72 93

pausen auf sich warten. Der Schall­ teil. Wegen der Lärmschutzinteressen Blick ins Abgeordnetenhaus schutz ist immer noch nicht umgesetzt. der Berliner Bevölkerung ist der BER Wegen des zu erwartenden hohen Pas­ nur zu genehmigen, wenn mit der Er­ Nachtflugverbot oder sagieraufkommens bleibt Schönefeld öffnung Tegel geschlossen wird. Lärm­ bei Eröffnung des BER weiter im Be­ schutzinteressen gibt es auch im Lärmpausen nötig trieb. Dafür ist die Verkehrsinfrastruk­ ­Südosten . Für den BER und Das Volksbegehren zur Offenhaltung nichts entgegengesetzt haben. Nun tur nicht vorbereitet. Deshalb fordert Schönefeld muss für Abgeordneten­ von Tegel war wohl erfolgreich. Die wird wohl der Volksentscheid über die die Linksfraktion in der BVV eine ange­ haus und Senat klar sein, dass Nacht­ ständigen Chaosmeldungen über den Offenhaltung von Tegel kommen. Auch passte Verkehrsplanung. Nicht wenige flugverbot oder Lärmpausen ernsthaft BER werden dazu beigetragen haben. in unserem Bezirk sind Bürger*innen meinen, wenn Tegel offen bleibt, wird angegangen werden, der Schallschutz Viele bezweifeln inzwischen, dass der von Fluglärm betroffen. Die Bezirksver­ es am BER und in Schönefeld ein gerin­ ohne Wenn und Aber umgesetzt wird. BER jemals fertig wird. Bürgerinitiati­ ordnetenversammlung (BVV) hatte sich geres Flugaufkommen geben. Deshalb Die notwendigen Verkehrsplanungen ven, die sich für die Schließung von Te­ 2012 einstimmig für ein Nachtflugver­ muss deutlich gesagt werden, Tegel zur Anbindung von BER und gel einsetzen, kritisieren, dass Abge­ bot ausgesprochen. Dennoch lassen wird geschlossen, daran führt kein Weg Schönefeld werden ange­ ordnetenhaus und Senat der Kampagne das Nachtflugverbot oder die von der vorbei. 2006 sprach das Bundesver­ packt. zur Offenhaltung von Tegel öffentlich Berliner Koalition angestrebten Lärm­ waltungsgericht ein verbindliches Ur­ Uwe Doering

2 Ausgabe Nr. 230 Aus April 2017 Fraktion Die Linke dem in der BVV Treptow-Köpenick

„Die AfD Fraktion bemängelt immer, dass wir sie nicht behandeln wie jede Einige AfD-Bürgerdeputierte andere Fraktion. Aber sie verhalten sich konsequent destruktiv, verwechseln wiederholt nicht gewählt kommunale Themen mit Bundespolitik, Hetze gegen Geflüchtete und keine Unterstützung für niedrige Einkommen auf die wir hier keinen Einfluss haben und schweifen oft so weit vom Thema Protest zu Beginn der Bezirks­ auch selbst Redebeiträge gehalten. Die verordnetenversammlung Demonstrationen waren weithin kriti­ ! (BVV): Flugblätter und ein siert worden, insbesondere für die man­ Transparent gegen den AfD-Verordne­ gelnde Abgrenzung zu den ebenfalls ten Stahlberg. In einem Facebookbei­ teilnehmenden Neonazis und NPD-Mit­ Schneider Tom Foto: trag hatte er eine Meldung über Protest gliedern. Pingel sei nicht der richtige gegen Rassismus gleichgesetzt mit ei­ Kandidat für den Integrationsausschuss, nem Bild von SA-Männern vor jüdischen wenn er letztes Jahr noch dazu beigetra­ Geschäften und „Kauft nicht bei Juden“- gen hatte, die Stimmung im Ortsteil ge­ Schildern. gen Geflüchtete anzuheizen, hieß es am Warum er denn von der Bezirksverordne­ Rande der Sitzung. tenversammlung (BVV) bisher als Bür­ Weitere Gründe, warum die Mehrzahl gerdeputierter der AfD für den Integrati­ der Bezirksverordneten große Schwie­ onsausschuss abgelehnt worden sei, rigkeiten mit einigen Wahlvorschlägen Mit einem Transparent protestierten Bürger gegen den AfD-Verordneten Stahlberg. wollte derweil Johannes Pingel in der der AfD hat, lieferte die Fraktion im Lau­ Bürgerfragestunde wissen. BVV-Vorste­ fe des Abends mehrfach. ­aktiv gegen jeden Versuch der besseren ab, dass es schwer fällt, den Sinn darin her Peter Groos (SPD) begründete, es Mehr kommunale Integrationslotsen Integration vorginge? zu erkennen“, so Philipp Wohlfeil, Frakti­ gebe zwar keine formalen Gründe gegen lehnte die AfD mit verschwurbelten bun­ Auch das kleine Instrument zur Begren­ onsvorsitzender DIE LINKE. Burkard das Amt, aber die BVV habe unter­ despolitischen Argumentationen ab. zung von Luxussanierungen und damit Reimer (AfD), der eigentlich als Kiezpate schiedliche Auffassungen zu den Aktivi­ Dabei sollen Integrationslotsen helfen, verbundenen Mietsteigerungen, die gewählt werden sollte, fiel so wieder täten von Pingel in Alt-Glienicke und es dass sich neu angekommene Men­ ­Milieuschutzsatzung für Schöneweide, durch. Er habe als Alterspräsident seine sei schließlich demokratisches Recht schen, egal ob geflüchtet oder einge­ lehnte die AfD ab. Lieber sollten die Rolle missbraucht, um im Kommunal­ der Verordneten, Personenvorschläge in wandert, besser in dieser Gesellschaft Menschen Eigentumswohnungen kau­ parlament über Verschwörungstheorien Wahlen abzulehnen. zurechtfinden und integrieren können. fen. Wie Geringverdienende oder Allein­ des globalen Klimawandels und der Pingel hatte 2016 nicht nur an Demons­ Besucherinnen und Besucher, die das erziehende, um deren Schutz es bei der bundesdeutschen Energiewende zu re­ trationen gegen das Tempohome für vor Geschehen verfolgten, waren irritiert: Mileuschutzsatzung schließlich geht, ferieren, so Wohlfeil. Krieg, Gewalt und Terror geflüchtete Warum wolle die AfD Bürgerdeputierte sich das leisten können sollen, blieb das Josef Rohmann Menschen teilgenommen, sondern dort im Integrationsausschuss, wenn sie Geheimnis der AfD.

len-, Rücken-, Nacken-, Schulterübungen, mutmaßt Marina Borkenhagen, der zu­ den, aufklären konnte aber Stadträtin Turnen und aber auch der Kampf­sport Krav­Maga nächst ungewöhnliche Zahlungen vom Flader (CDU) die Anfrage erst nach eini­ und das oft belächelte und verletzungs­ Verfassungsschutz an die Volkshoch­ ger Recherche in ihrem Amt. So richtig Yoga für anfällige CrossFit. Auch Tanz­­sport im schule aufgefallen waren. Im Rechnungs­ konspirativ hat der Verfassungsschutz 3/4 Takt und Qi-Gong war ­dabei. „Viel­ prüfungsausschuss konnte zwar der h i e r n i c h t g e a r b e i t e t . O d e r m e d i t i e r t . den Verfas- leicht hat so viel Sport und Entspan­nung Zahlungseingang nachvollzogen wer­ J. R. ­einfach von sungsschutz den ei­gent­ Entspannung für lichen Auf­ gestresste Mitarbeiter gaben ab­ gelenkt. Ein Vom vielen Aktenschreddern und ergeb­ schlechtes nislosen Beobachten von Rechtsextre­ ­Ge­­wissen misten und Terroristen kann man schon beim Führen mal etwas verspannt und gestresst sein. rechtsextre­ Vorsorglich will der Verfassungsschutz mer V-Leute natürlich nur das Beste für seine Mitar­ und vom ille­ beiterinnen und Mitarbeiter und hat da­ galen Akten­ her von 2013 bis 2016, jeweils im Okto­ schreddern ber, Sport- und Entspannungskurse der lässt sich ja Volkshochschule gebucht und auf dem mit etwas Dienstgelände des Verfassungsschutzes Übung auch Am Treptower Park 5–8 durchgeführt. schneller weg Darunter waren Yoga, Pilates, Wirbelsäu­ Meditieren“,

Aus dem I B90/Grüne). Diese Untersuchung ist BVV-Beschlüsse nun abgeschlossen und ausgewertet. Beschlossen: Milieuschutz Sie zeigt begründeten Anlass für die VIII/0088 Ansiedlung der Bundeszent­ ­Aufstellung einer Milieuschutzsatzung. rale des Bundesverbandes Deutscher Die Satzung tritt nach der Veröffentli­ für Schöneweide Gartenfreunde mit integriertem chung im Gesetz- und Verordnungsblatt Kompetenz-, Schulungs- und Dokumen­ Mieterhöhungen sollen begrenzt werden in Kraft. tationszentrum in Treptow-Köpenick Bei der Milieuschutzsatzung handelt es unterstützen (SPD, DIE LINKE, B90/ Schon lange setzt sich die scheint sich die Erkenntnis durchgesetzt sich um ein städtebauliches Instrument Grüne, FDP-Gruppe) Fraktion Die LINKE für Erhal­ zu haben, dass dieses Mittel zwar nicht zum Erhalt der Zusammensetzung der VIII/0058 Mehr Integrationslotsinnen tungssatzungen, sogenannte die große Lösung gegen steigende Mie­ Wohnbevölkerung. Ansatzpunkt für die ! und Lotsen für Treptow Köpenick Milieuschutzgebiete, ein. Damit soll die ten ist, aber dennoch dringend benötigt Wirkungsweise dieses Instrument ist (B90/Grüne, Beitritt: SPD) Zusammensetzung der Wohnbevölkerung wird“, erklärt Philipp Wohlfeil, Fraktions­ eine erweiterte Prüfung von Bauanträgen VIII/0063 Informationsveranstaltung erhalten, Luxussanierungen und damit vorsitzender DIE LINKE. auf bestimmte Prüfkriterien aus den Be­ zur Schutzgebietsausweisung Müggel­ Mietsteigerungen begrenzt werden. In einer Presseerklärung schreibt das reichen „Luxussanierungen“ und Grund­ see (B90/Grüne, Beitritt: CDU) Bereits im Januar 2012 stellte DIE LINKE Bezirksamt Treptow-Köpenick: In der Sit­ rissveränderungen, welche zur Verände­ VIII/0091 Personelle Situation in der einen Antrag in der Bezirksverordneten­ zung am 14.3.2017 wurden zwei Ver­ord­ rung des Wohnungsangebotes im Kiez Radverkehrsplanung des Bezirksamts versammlung (BVV), in Alt-Treptow ein nungen zur Erhaltung der Zusammen­ führen. Darüber hinaus greift seit März stärken (DIE LINKE, B90/Grüne) Milieuschutzgebiet einzurichten. Fast setzung der Wohnbevölkerung beschlos­ 2015 in den Berliner Milieuschutzgebie­ VIII/0092 Niedrigpreissektor im eineinhalb Jahre dauerte es damals, bis sen, zum einen für Teilgebiete im Ortsteil ten auch die Umwandlungsverordnung. Bebauungsplan Marienhain (DIE LINKE, die Widerstände in BVV, Bezirksamt und Oberschöneweide, zum anderen für Tei­ Diese hindert die Begründung von Beitritt: B'90 Grüne) Verwaltung überwunden waren und die le des Ortsteils Niederschöneweide. ­Wohneigentum bei den Grundbuchäm­ VIII/0093 Müllablagerungen am Prüfungen für den Milieuschutz begon­ Das Bezirksamt Treptow-Köpenick be­ tern auf den vom Geltungsbereich erfass­ S-Bahnhof Schöneweide beseitigen und nen wurden. Inzwischen steht die Erhal­ obachtet bereits seit längerer Zeit die ten Grundstücken. Die Zielgruppe dieser unterbinden (CDU, Beitritt: AfD) tungssatzung für Alt-Treptow. Für Schö­ Entwicklungen in verschiedenen Ortstei­ Regelung sind insbesondere Investoren, VIII/0095 Verkehrsführung an der neweide ging es jetzt ganz unkompliziert len hinsichtlich der Aufwertungstenden­ die sanierungsbedürftige Gebäude kau­ Rudower Chaussee verbessern und schnell. zen und Bevölkerungsstrukturverände­ fen, sanieren und als Eigentumswohnun­ (DIE LINKE) „Wir haben den Milieuschutz in Schöne­ rungen. Mit Beschluss vom 12.11.2015 gen mit höherem Standard veräußern. VIII/0097 Treppenanlagen in Dienst­ weide zwar auch beantragt, mussten beauftragte die BVV das Bezirksamt mit Diese Regelung gilt zunächst bis März gebäuden barrierefrei markieren aber nicht dafür kämpfen, wie noch vor der Untersuchung von Oberschönewei­ 2020. (DIE LINKE) fünf Jahren. Im Bezirksamt und der BVV de (Drucksache – VII/1158; DIE LINKE J.R. VIII/0125 Linksabbiegerampel Südostallee / Baumschulenstraße (DIE LINKE, Beitritte: CDU, SPD) zen berücksichtigt wird und die Müg­ VIII/0130 Bibliotheksgesetz für das gelschlößchen-Schule zu einer Gemein­ Land Berlin (Ausschuss Weiterbildung schaftsschule weiterentwickelt wird. und Kultur) Immerhin sieht auch das Bezirksamt VIII/0114 Bürgermedaille für Dr. Hans den Bedarf“, so Wohlfeil. Leider habe Erxleben, Edith Pape und Mechthild Foto: Joseph Rohmann Foto: die Schulkonferenz einen Antrag zum Schultze (Bezirksamt) Aufbau einer Gemeinschaftsschule zu­ VIII/0115, VIII/0116 Milieuschutz für rückgezogen. Die Gründe dafür sind Ober- und Niederschöneweide nicht bekannt. Das Bezirksamt sieht (Bezirksamt) zudem das Problem, dass nicht ausrei­ In die Ausschüsse überwiesen chend Flächen für Sportanlagen zur VIII/0089 Keine Baustellenzufahrt Verfügung stünden. Dafür sieht Wohl­ durch den Brunolfweg (DIE LINKE) feil aber eine Lösung: „Perspektivisch VIII/0094 Bürgerinformation im Zuge wird das angrenzende Gelände, auf von Gehölzpflegemaßnahmen oder dem sich derzeit eine Containerunter­ Fällungen in Treptow-Köpenick kunft für Geflüchtete befindet, wieder optimieren (DIE LINKE, B90/Grüne, verfügbar sein. Längerfristige Planun­ FDP-Gruppe) gen könnten das mit einbeziehen.“ VIII/0096 City-Toiletten sichern (CDU, Für die derzeit im Schulgebäude unter­ Beitritte:DIE LINKE, FDP-Gruppe) gebrachte Kleiderkammer für Geflüch­ VIII/0121 Festschreibung der Verträg­ Auch die Fassade der Schule soll saniert, Türen und Fenster erneuert werden. tete wird nach der Wiederherstellung lichkeit mit der FFH-Richtlinie (SPD, des Gebäudes kein Platz mehr sein, teilt DIE LINKE, Beitritt: CDU) das Bezirksamt mit. „Wir erwarten, dass VIII/0128 Gedenktafel für Werner die Kleiderkammer so lange wie möglich Seelenbinder (DIE LINKE) gesichert wird, also mindestens solange Schule soll saniert VIII/0129 Gewohnheitsweg zwischen die Schule sich noch in dem alten Ge­ der Straße Grüne Trift und Müggelhei­ bäude befindet“, so Wohlfeil. mer Damm befestigen (B90/Grüne) werden J.R. VIII/0131 Fahrradschnellweg für 6,4 Millionen für Müggelschlößchen-Schule geplant Treptow-Köpenick sicherstellen (SPD, Noch in diesem Jahr soll mit der Entker­ nen geschaffen, die Fassade saniert, B90/Grüne) nung des derzeit leerstehenden Ge­ Türen und Fenster erneuert, die Brand­ Aktionstag bäudes der Müggelschlößchen-Grund­ schutzanforderungen erfüllt und eine Schönes Berlin ihre Stadt Berlin zu tun. Auch vom Be­ schule am Allende-Viertel begonnen barrierefreie Erschließung umgesetzt Ein „Aktionstag für ein schönes Berlin” zirksamt Treptow-Köpenick wird die Ak­ werden, erklärt das Bezirksamt auf An­ werden. Der eigentliche Bauablauf hängt soll am 5. und 6. Mai wieder stattfinden. tion unterstützt. Seit Jahren engagieren frage von Philipp Wohlfeil (Fraktions­ aber vom Zeitpunkt der Mittelfreigabe Unter der Schirmherrschaft des Regie­ sich Bürgerinnen und Bürger im Bezirk vorsitzender DIE LINKE). Für insgesamt ab. „Wir hätten uns gewünscht, dass renden Bürgermeisters soll der Aktions­ dafür, Parks, Plätze und Kieze kräftig 6,4 Millionen sollen im Gebäude darü­ bei der umfangreichen Sanierung auch tag für alle engagierten Bürgerinnen aufzuräumen, heißt es in einer Presse­ ber hinaus alle technischen Installatio­ gleich der weitere Bedarf an Schulplät­ und Bürger die Chance sein, etwas für erklärung des Bezirksamts.

II Aus dem wurde aber schon jetzt auf beiden Sei­ ten der Brücke begonnen“, erklärt Doe­ ring. Immerhin soll es 175 Ersatzpflanzungen geben. Einige davon werden nach Aus­ Foto: Philipp Wohlfeil Foto: sage des Bezirksamtes auf der Bö­ schung der neuen Brücke gepflanzt, andere als Straßenbäume. Bereits im Januar hatte Doering Stadtrat Hölmer (SPD) in der BVV nach Baumfäl­ lungen am Müggelschlößchenweg ge­ fragt. Dieser antwortete, zwischen Heim­ gartenstraße und Müggelschößchenweg gebe es einen schmalen Streifen Wald, für den die Berliner Forsten zuständig sei­ en. Dort hätten die Berliner Forsten rund 160 Bäume gefällt. Die ca. 130 Jahre al­ ten Bäume, im wesentlichen Kiefern, sei­ en nicht mehr standsicher bzw. verkehrs­ Noch ist unklar, wann mit dem Neubau der Brücke begonnen wird. sicher gewesen und hätten deshalb gefällt werden müssen, so die Auskunft arbeiten zu informieren“, so Doering. der Berliner Forsten. Vor allem an den Ob die Fällungen indes schon in diesem Rändern des Wäldchens habe es immer Baumfällungen Frühjahr nötig waren, sei fraglich: „Ei­ wieder Gefahrenstellen durch morsche Auftrag zum Brückenbau noch nicht vergeben gentlich war vorgesehen, dass die Ar­ Äste oder schräg stehende Bäume ge­ beiten bereits im Herbst 2016 beginnen geben. An besonders lichten Stellen Die stark sanierungsbedürf­ einmal vergeben wurde. Auf Anfrage sollten, aber auf die entsprechenden ­würden Laubbäume nachgepflanzt. Die tige Salvador-Allende-Brücke von Uwe Doering (Fraktion DIE LINKE) Ausschreibungen der Senatsverwaltung Berliner­ Forsten hätten vor Beginn der ! in Köpenick soll durch einen hatte das Bezirksamt die Fällgenehmi­ hatte es keine wirtschaftlich sinnvollen Maßnahme mit Aushängen vor Ort bzw. Neubau ersetzt werden. Um Platz für gungen für die Baumaßnahme des Berli­ Bewerbungen gegeben. Die erneute mit einer Pressemitteilung über diese den Neubau und die notwendigen Bau­ ner Senats bestätigt. „Es ist vor allem Ausschreibung läuft nun bis April 2017. Maßnahme informiert. Die Fällarbeiten arbeiten zu machen, wurden jetzt schon ärgerlich, dass versäumt wurde, die An­ Mit den eigentlichen Bauarbeiten soll seien in mehreren Zeitabschnitten er­ 78 Bäume gefällt, obwohl der Auftrag wohnerinnen und Anwohner rechtzeitig im Spätsommer oder Herbst begonnen folgt. zum Bau der neuen Brücke noch nicht und umfassend über die geplanten Fäll­ werden. Mit der Baufeldvorbereitung Joseph Rohmann

Am Müggelsee Gedenktafel für Steganlagen sichern Werner Seelenbinder

Die geplante Unterschutzstellung des Müggelsees hat zahlreiche Einwendungen und An den antifaschistischen Widerstandskämpfer, Kommunisten und Ringer Werner Beschwerden von Bürgern hervorgerufen. Ein Einwand gegen die Flora-Fauna-Habi­ Seelenbinder erinnerte eine Gedenktafel an der Seelenbinderstraße, Ecke Mandrel­ tat-Richtlinie war, dass künftig Betreiberinnen und Betreiber von Steganlagen bei laplatz, bis diese entwendet wurde. In einem Antrag an die BVV wurde das Bezirk­ ­Verlängerungsanträgen nachweisen müssten, dass keine Schäden am FFH-Gebiet samt nun ersucht, die Initiative zur Wiederherstellung und Anbringung einer Gedenk­ entstünden. Dieser für die Bürgerinnen und Bürger aufwändigen und teuren Beweis­ tafel für Werner Seelenbinder am ursprünglichen Ort am Amtsgericht in der lastumkehr soll nach Meinung der LINKEN vorgebeugt werden. In einem Antrag an die Seelenbinderstraße zu unterstützen und eine würdige Einweihung der Tafel zum BVV wird das Bezirksamt ersucht, bei rechtmäßig errichteten Steganlagen grundsätz­ 73. Todestag von Werner Seelenbinder, am 24. Oktober 2017, durchzuführen. See­ lich die Verträglichkeit mit der Richtlinie festzuschreiben. Somit müsste das Amt lenbinder war nach Haft in Zuchthäusern und Konzentrationslagern von den Natio­ künftig beweisen, wenn Schäden durch die Anlage entstehen, um die Weitergenehmi­ nalsozialisten hingerichtet worden. „Wie Seelenbinder war auch Rudolf Mandrella gung zu versagen. „So werden die bestehenden Anlagen gesichert und die Bürgerin­ Gegner und Opfer des nationalsozialistischen Regimes. Der Mandrelleplatz ist daher nen und Bürger entlastet“, erklärt Marina Borkenhagen, Sprecherin für Umwelt- und ein würdiger Ort für die Anbringung der Tafel.“, erklärt Karin Kant, Antragsstellerin Naturschutz, Grünflächen der LINKEN. aus der Fraktion DIE LINKE.

Nächste Kiezkassen-Termine Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) des Bezirks Treptow-Köpenick hat auch für das Jahr 2017 Gelder für Kiezkassen in Ampel für allen Bezirksregionen des Bezirks bereitgestellt. Die zuständigen Kiezpaten laden Bürgerinnen und Bürger ein, um gemeinsam Linksabbieger über die Verwendung der bereitgestellten Gelder zu beraten. Die nächsten Termine und die zur Verwendung stehenden Gelder Für eine Verkehrsampel für Linksabbie­ sind hier aufgeführt. ger an der Kreuzung Südostallee/Baum­ schulenstraße in Richtung Späthstraße Kiezkasse Termin Ort Summe spricht sich die Fraktion DIE LINKE in Adlershof Mi. 31. Mai 19.00 Uhr Theater Adlershof, Moritz-Seeler-Straße 1 3.300 Euro der BVV aus. Vermehrt ist es in der letz­ Altglienicke (1) Di. 18. April 18.30 Uhr Bürgerhaus Altglienicke 5.100 Euro ten Zeit zu Unfällen aufgrund der Un­ Altglienicke (2) Di. 25. April 18.30 Uhr Bürgerhaus Altglienicke 5.100 Euro übersichtlichkeit der Kreuzung gekom­ Alt Treptow Di. 4. April 18.30 Uhr Nachbarschaftsgalerie KungerKiezInitiative, Karl-Kunger-Str.15 2.300 Euro men. „Dieses Problem könnte behoben Dammvorstadt Do. 6. April 19.00 Uhr Nachbarschaftshaus Rabenhaus e.V., Puchanstraße 9 2.000 Euro werden, wenn eine eigene Ampel klare Friedrichshagen / Verhältnisse auf der Kreuzung schafft“, Hirschgarten Mi. 5. April 17.00 Uhr KIEZKLUB VITAL, Myliusgarten 20 3.500 Euro so Antragsteller André Schubert. Grünau Di. 25. April 19.00 Uhr Bürgerhaus Grünau, Regattastraße 141 1.400 Euro Zudem kann so der Durchsatz der Kreu­ Johannisthal Di . 11. April 18.00 Uhr Rathaus Johannisthal (KIEZKLUB) 3.700 Euro zung für Fahrzeuge erhöht werden, die in Richtung Autobahn abbiegen wollen.

Aus dem III Alles neu macht der Mai… … doch Verkehrschaos bleibt bis nach Ostern

Mehrere größere Sperrungen sorgen die Einrichtung einer neuen Abbiege­ Oestreich Tino Foto: derzeit für viel Ärger und lange Warte­ spur für den entstehenden Lebensmit­ zeiten in Treptow-Köpenick. Viel Geduld telmarkt, würden aber vorgezogen, und ausreichend Zeit muss eingeplant heißt es in einer Pressemitteilung der werden, will man sich mit Auto oder Bus Verkehrsinformationszentrale. So wer­ durch den Bezirk bewegen. de eine erneute Sperrung verhindert. Ein Wasserrohrbruch unter der Straße Diese Baustelle soll bis Mitte April be­ Am Treptower Park hat erst für eine endet sein. Vollsperrung der stadtauswärts führen­ Auch in Köpenick geht es nur langsam den Straße gesorgt. Zwischenzeitlich ist voran. Der Fürstenwalder Damm ist zwar wieder eine von drei Spuren be­ stadtauswärts ab Bölschestraße bis fahrbar, es staut sich aber dennoch auf Mitte Mai gesperrt. Schuld sind Gleis­ allen angrenzenden Straße in Richtung bau- und Fahrleitungsarbeiten. Auch die Köpenick. Diese Baustelle soll bis Ende Straßenbahn verkehrt unregelmäßig. April behoben sein. An der Müggelheimer Straße ist auf Nur wenige Kilometer weiter sorgt Höhe der Wendenschloßstraße wegen Noch ist der Durchgang an der Wegedornbrücke gesperrt. ebenfalls eine Havarie für Bauarbeiten Gleisbauarbeiten ebenfalls nur eine und Stau: Für beide Richtungen auf der Spur pro Fahrtrichtung geöffnet. Die Schnellerstraße in Höhe des Zentrum Wendenschloßstraße ist bis zur Luisen­ Schöneweide, steht von drei jeweils nur straße gesperrt. Beide Sperrungen wer­ Fußweg noch nicht frei eine Fahrbahn zur Verfügung. Schuld ist den bis Mitte Mai dauern. Uferweg für Spaziergänger freigeben ein maroder Abwasserkanal. Ohnehin Mehr Informationen gibt es im Internet anstehende Arbeiten an der Straße, etwa unter viz.berlin.de Durch die Bauarbeiten für ein cke, der Bundeswasserstraßenverwal­ Geschäfts- und Wohnhaus an tung, in Verbindung setzen und darum der Querung der Wegedorn­ bitten, diesen Weg passierbar zu ma­ straße über den Teltowkanal wurde der chen. „Ich begrüße die Initiative des Be­ südliche Fußweg unter der Brücke unzu­ zirksamtes. Hier kann schnell, leicht gänglich. „Jetzt, da die Bauarbeiten ab­ und billig ein Stück Ufer allgemein zu­ geschlossen sind, könnte der eigentlich gänglich werden, wie es die Uferkonzep­ Ratgeber Soziales nichtöffentliche Betriebsweg für die All­ tion des Bezirksamtes vorsieht. Ein gemeinheit freigegeben werden. Ein ­teurer und komplizierter Erwerb von Flä­ kleines Stück Ufer, zwischen dem Ein­ chen oder langwieriges Verhandeln mit und Gesundheit 2017 kaufszentrum am Korkedamm und der privaten Eigentümern fällt hier weg“, so Pünktlich zum Frühling ist der Sozialhilfe eine Vielzahl von Leistungen Autobahn würde dann wieder zugäng­ Oestreich. neue „Ratgeber Soziales und erbringen, sowie über Ärzte und medizi­ lich für Spaziergänge“, so Tino Oestreich, Gesundheit 2017“ für den Be­ nische Einrichtungen im Bezirk. Interes­ der bereits vor drei Jahren das Bezirk­ zirk Treptow-Köpenick erschienen. In sante Informationen zu Neuigkeiten im samt nach dem Uferweg an dieser Stel­ Zusammenarbeit mit dem Schock Ver­ Bezirk sowie Beiträge aus dem Kranken­ le gefragt hatte. Nach erneuter Anfrage KONTAKT lag wurde auch für das Jahr 2017 eine haus Köpenick und dem Krankenhaus will das Bezirksamt sich nun mit dem Fraktion in der BVV aktualisierte und überarbeitete Auflage Hedwigshöhe runden das Bild ab. Eigentümer des Weges unter der Brü­ Rathaus Treptow, Raum 205 des Ratgebers erstellt. Darin sind wich­ Der Ratgeber ist ab sofort in den Ein­ Neue Krugallee 4, 12435 Berlin tige Informationen aus den Bereichen richtungen des Bezirksamtes Treptow- Tel. / Fax (030) 533 76 07 Soziales und Gesundheit enthalten. Er­ Köpenick kostenlos zu erhalten und auf Telefon (030) 902 97 41 61 gänzend dazu beinhaltet er auch Infor­ der Internetseite des Bezirks unter „Amt Sprechstunde [email protected] mationen über Einrichtungen und Anbie­ für Soziales“ in elektronischer Form hin­ stellv. Bezirksbürgermeister und Sprechzeiten: ter, die für das Bezirksamt als Träger der terlegt. Leiter der Abteilung Soziales und Montag 15.00 –18.00 Uhr Jugend Gernot Klemm Dienstag 12.00 –17.00 Uhr Di., 18.4.2017, 16–17.30 Uhr Donnerstag 15.00 –18.00 Uhr Zum Großen Windkanal 4, 12489 Berlin, Raum 122 b www.linksfraktion-tk.de Anmeldung telefonisch unter Und die Bahn bewegt (030) 90297-6100 IMPRESSUM Aus dem Rathaus Treptow-Köpenick Monatszeitschrift der Fraktion sich doch! DIE LINKE in der BVV Treptow-Köpenick Redaktion: Karl Forster (verantwortlich), Mitte Juni gibt es Pendelverkehr Bernhard Brügger, Edith Karge, Helga Pett, Joseph Rohmann Einige Bürger hatten sich mit Fragen Bahn: Die Bahn arbeite kontinuierlich werde. Im September 2018 soll der letz­ Postanschrift: Fraktion DIE LINKE in der BVV Treptow-Köpenick, an die Bezirksverordnetenversammlung an der Fertigstellung des Bahnhofs. Al­ te Bauabschnitt am Bahnhof begonnen Redaktion Aus dem Rathaus, und an die Parteien gewandt, ob denn lerdings seien ­zwischenzeitlich nicht-­ werden. Ein erhöhter Reinigungsintervall Neue Krugallee 4, 12435 Berlin. am Bahnhof Schöneweide überhaupt Email: [email protected] sichtbare Schaltarbeiten am Stellwerk sei gegenüber der Bahn angeregt worden Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht noch gebaut würde. So sei zu Jahresbe­ ­er­­forderlich gewesen. Dies seien vorbe­ und würde von der Bahn geprüft. unbedingt den Standpunkt der Redaktion wieder. ginn über Wochen hinweg kein Baufort­ reitende Arbeiten für die Einrichtung ei­ Aus dem Amt ist derweil auch zu hören, Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen von Artikeln und Leserbriefen vor. schritt noch ein Bauarbeiter am Bahnhof ner Weiche und Stumpfgleisen und einer dass Stellwerkarbeiten nicht die einzi­ Satz: ansichtssache – Büro für Gestaltung zu sehen gewesen und verdreckt sei der neuen Fahrstraße gewesen. gen Gründe seien, dass keine Bauarbei­ Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH Am Wasserwerk 11, DE - 10365 Berlin Bahnhof zudem. Stadtrat Hölmer (SPD) Unterbrechungen im Bahnverkehr wer­ ten zu sehen sind. Die Bahn habe wohl Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 28. März 2017 verlas der Bezirksverordnetenversamm­ de es vom 14.6 bis zum 19.6 geben, wo­ auch Schwierigkeiten mit dem verant­ Die nächste Ausgabe „Aus dem Rathaus“ erscheint am Do 27. April 2017. Redaktionsschluss dafür: 18.4.17 lung am 2. März einen Antwortbrief der bei aber ein Pendelverkehr eingerichtet wortlichen Baubetrieb.

IV Aus dem KONTAKT Das „blättchen“ wir gratulieren im April zum Geburtstag Geschäftsstelle Treptow-Köpenick braucht Spenden! 94. Wolfgang Huth 85. Eberhard Krödel Allendeweg 1, 12559 Berlin Um die Kosten decken zu können, ist 93. Ingeborg Kämpfer Leonore Kühn Tel. (030) 6432 9776 eine Spende von 25 Cent für jede Erika Schmidt Gregor Schirmer Fax (030) 6432 9792 Ausgabe notwendig. Vielen Dank. 92. Gerhard Bzdak Wolfgang Storost [email protected] Empfänger: DIE LINKE Berlin Gerda Riefling 80. Ingrid Knaths Öffnungszeiten: IBAN: DE59100708480525607803 90. Karin Jahn Ellen Markiewicz Montag 13.00 –16.00 Uhr BIC: DEUTDEDB110 Berliner Bank AG, Helene Kalbhenn Ingrid Tretter Dienstag 10.00 –18.00 Uhr Verwendungszweck: 502-810, bitte Karl-Heinz Schwank 75. Bernd Schmidt, Renate Taege Mittwoch 13.00 –16.00 Uhr Name, Vorname und Anschrift angeben Donnerstag 10.00 –16.00 Uhr Kassenzeiten: Ausnahmsweise bereits am 27. April (Blättchentag)13.00 –16.00 Uhr Petra Pau führt Landesliste an Wahlkreisbüro Stefanie Fuchs, MdA Solidaritätsaktion für die türkischen Gefangenen Allendeweg 1, 12559 Berlin Tel. (030) 407436 38 Petra Pau, Vizepräsidentin des Deut­ Platz 10. Dr. Alexander King (47), Be­ Fax (030) 407436 39 schen Bundestages, wird die Berliner zirksvorsitzender und Direktkandidat in Öffnungszeiten: Landesliste der Partei DIE LINKE zur Tempelhof-Schöneberg Montag 10.00 –16.00 Uhr Wahl des 19. Deutschen Bundestages Platz 11. Friederike Benda (29), Mit­ Mittwoch 10.00 –16.00 Uhr im September als Spitzenkandidatin an­ glied des Landesvorstandes DIE LINKE. Donnerstag 14.00 –21.00 Uhr führen. Berlin und Direktkandidatin in Charlot­ Freitag 10.00 –16.00 Uhr Auf der Versammlung nach § 21 Bun­ tenburg-Wilmersdorf deswahlgesetz wurde die Landesliste Platz 12. Manuel Lambers (23), Di­ Wahlkreisbüro Carsten Schatz, MdA am Samstag, 1. April, im WISTA-Veran­ rektkandidat in Spandau Friedrichshagener Str. 1, 12559 Berlin staltungszentrum Adlershof, aufgestellt Platz 13. Julia Schramm (34), Mitglied Tel. (030) 65940 800 Zu Beginn sprachen die Landesvorsit­ des Landesvorstandes DIE LINKE. Berlin Fax.( 030) 65940 801 zende Katina Schubert und der Partei­ Platz 14. Hamze Bytyci, Roma-Aktivist [email protected] vorsitzende Bernd Riexinger. Am Ende und Mitglied des Landesvorstands mer auch als moderne sozialistische Öffnungszeiten: der Aussprache zur Bundestagswahl Bürgerrechtspartei versteht und enga­ Montag + Mittwoch 14.00 –18.00 Uhr gab es eine Solidaritätsaktion für die Gregor Gysi hatte auf einen Platz auf giert. Dienstag + Donnerstag 10.00 –14.00 Uhr türkischen Gefangenen und Unter­ der Landesliste verzichtet, er will als Di­ Ich bewerbe mich bei Euch für Platz 1 Wahlkreisbüro Dr. Gregor Gysi, MdB drückten. Jiyan Durgun sprach für die rektkandidat im Wahlkreis Treptow-Kö­ unserer Landesliste, und zwar als Ur- Brückenstraße 28, 12439 Berlin Partnerpartei HDP und schilderte die penick in den Bundestag einziehen. Berlinerin für ein besseres Europa. Den Tel. (030) 63 22 43 57 Zustände in der Türkei. DIE LINKE zeigte Wahlkampf aber können wir nur im Fax (030) 63 22 43 58 sich solidarisch mit der HDP. Ein Traum, der uns eint Team gewinnen. Ein Politikwechsel ist [email protected] (Auszug aus der Rede von Petra Pau) überfällig. Dafür bedarf es einer starken Sprechzeiten: Die Listenplätze wurden wie folgt Wir haben einen Traum, der uns eint. Fraktion DIE LINKE. mit einer engagier­ Montag + Mittwoch 13.00 –16.30 Uhr gewählt: Wir kämpfen dafür: für einen demokrati­ ten Landesgruppe Berlin. Ich bin bereit Kassenzeiten: Platz 1. Petra Pau (53), Vize-Präsiden­ schen Sozialismus, also für soziale dafür! Ausnahmsweise bereits am 27. April tin des Deutschen Bundestages, direkt ­Gerechtigkeit und Solidarität, für Bür­ (Blättchentag)13.00 –16.00 Uhr gewählte Abgeordnete und Direktkandi­ gerrechte und mehr Demokratie, für Ab­ Bürgersprechstunde datin in Marzahn-Hellersdorf rüstung und Frieden, hier und weltweit. Fraktion in der BVV von Gregor Gysi, MdB Platz 2. Stefan Liebich (44), direkt ge­ Damit ist DIE LINKE. d i e Alternative, Rathaus Treptow, Raum 205 Die nächste Sprechstunde findet am wählter Bundestagsabgeordneter und nicht nur für Deutschland. Neue Krugallee 4, 12435 Berlin Dienstag, 18. April, von 12–18 Uhr Direktkandidat in Pankow, Weißensee, Natürlich war der nächste Wahlkampf Tel. / Fax (030) 533 76 07 im Bürgerbüro Gregor Gysi, Prenzlauer Berg immer der wichtigste. Aber 2017 geht Telefon (030) 902 97 41 61 Brückenstraße 28 in 12439 Berlin Platz 3. Dr. Gesine Lötzsch (55), Vor­ es ums Eingemachte. Nämlich darum, [email protected] statt. Anmeldungen bitte bei sitzende des Haushaltsausschusses im ob Artikel 1 Grundgesetz überhaupt Sprechzeiten: André Schubert unter 6322 4357. Deutschen Bundestag, direkt gewählte noch eine Chance hat: “Die Würde des Montag + Donnerstag 15.00 –18.00 Uhr Abgeordnete und Direktkandidatin in Menschen ist unantastbar.“ Ich betone: Dienstag 12.00 –17.00 Uhr Lichtenberg aller Menschen! Nicht nur der Schönen Bürgersprechstunden Platz 4. Pascal Meiser (42), Bezirks­ und Reichen, nicht nur der Deutschen Stefanie Fuchs, MdA: www.dielinke-treptow-koepenick.de vorsitzender und Direktkandidat im und Weißen. Dienstag, 11. April, 18–19 Uhr im Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg Natürlich braucht die Würde auch eine Bürgerhaus 141, Grünau, Regattastra­ Platz 5. Evrim Sommer (46), langjähri­ soziale Basis. 1-Euro-Jobs, Leiharbeit ße 141 IMPRESSUM ges Mitglied im Berliner Abgeordneten­ und Hartz IV gehören nicht dazu. Nun, blättchen.Treptow-Köpenick Montag, 24. April, 18–19 Uhr im Monatszeitschrift des Bezirksverbandes der Partei haus fast eineinhalb Jahrzehnte später, er­ Dorfklub Müggelheim ­ Müggelheimer DIE LINKE. Treptow-Köpenick Platz 6. Hakan Tas (50), MdA und Spre­ kennt der neue Spitzenkandidat der Redaktion: Karl Forster (verantwortlich), Heimatverein e.V., Alt­Müggelheim 21, Bernhard Brügger, Edith Karge, cher für Partizipaton und Innenpolitik SPD Martin Schulz plötzlich Fehler am Anmeldung nicht erforderlich. Helga Pett, Joseph Rohmann der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus Paket. Nur: Die Agenda 2010 hat nicht Postanschrift: DIE LINKE Treptow-Köpenick, blättchen-Redaktion, Allendeweg 1, 12559 Berlin. sowie Direktkandidat in Reinickendorf Fehler, sie ist ein Fehler, ein schlimmer. Carsten Schatz, MdA: Email: [email protected] Platz 7. Judith Benda (29), Mitglied Weltweit sind Rechte auf dem Vor­ Donnerstag, 20. April, 17–19 Uhr in Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt den Standpunkt der Redaktion wieder. des Parteivorstandes, Vorstandsmit­ marsch und sie finden Zuspruch: in den der Alten Schule Adlershof, Dörpfeld­ Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen glied der Europäischen Linkspartei und USA und Russland, in der Türkei, in der straße 54 von Artikeln und Leserbriefen vor. Satz: ansichtssache – Büro für Gestaltung Direktkandidatin in Neukölln EU, auch in Deutschland. Das ist eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH Platz 8. Stephan Rauhut (44), Direkt­ Herausforderung für alle Linken, die aber unter Angabe des Themas er­ Am Wasserwerk 11, DE - 10365 Berlin Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 28. März 2017 kandidat in Berlin-Mitte weit über die Bundestagswahl hinaus­ wünscht. Anfragen an unseren Mitar­ Redaktionsschluss für Ausgabe Mai: 18.4.2017 Platz 9. Franziska Brychcy (33), stell­ reicht. Es geht um Demokratie und Bür­ beiter Joseph Rohmann E-Mail: roh­ Ausgabetag blättchen 230: Do 27. April 2017 Das ›blättchen‹ wird aus Spenden finanziert. vertretende Landesvorsitzende, MdA und gerrechte. Deshalb wiederhole ich: Ich [email protected] Direktkandidatin in Steglitz-Zehlendorf kandidiere für eine Linke, die sich im­

3 nicker Autor Michael Manzek. Ab 14.00 Prosa, Lyrik, Gespräche mit Autoren (Einlass ist um 13.30) beginnen die ­Lesungen im Stadttheater Cöpenick/ Literaturfestival mit der Bundestagsabgeordneten Gesine Lötsch Hauptmanns-Klub 103,5, Wenden­ schloßstraße 103–105, 12557 Berlin. Literatur und Treptow-Köpenick – eine Die Verleihung des Preises „Köpenicker Kombination die passt, wie das 4. Trep­ Schlitzohr“ wird ein weiterer Höhepunkt tow-Köpenicker Poesie- und Literatur­ des Festivals sein. Festival am Sonntag, den 30. April 2017, Eintritt 15 Euro, ermäßigt 13 Euro. erneut beweisen will. „Das Festival be­ reichert den Veranstaltungskalender un­ seres Bezirkes“, unterstreicht Bezirks­ Affaire Blum bürgermeister Oliver Igel die Bedeutung hochaktuell der, nun schon etablierten, Veranstal­ Der DEFA-Film „Affaire Blum“ tung unter seiner Schirmherrschaft. wurde am 3. 12. 1948 im „Baby­ „Wir reden von Bildung als Chance! lon“ uraufgeführt. Regisseur Erich Engel Gute Literatur braucht ein kundiges und und Drehbuchautor Robert A. Stemmle kritisches Gegenüber, das sich zu Wort hatten einen Kriminalfall von 1926 als meldet, zur Diskussion führt, Zusam­ Vorlage genommen: Ein jüdischer Fabri­ menhänge herstellt, die Kontroverse kant wird von einem ehemaligen Frei­ nicht scheut und den Blick für die Quali­ korpskämpfer des Mordes an seinem tät schult. Es muss im Zusammenhang Buchhalter beschuldigt. Obwohl alles mit Literatur auch erlaubt sein, wieder gegen ihn spricht, ermitteln deutschna­ über Ästhetik zu reden!“, so der Initiator tionale Polizei, Staatsanwaltschaft und Michael Weitz. Das Thema des Festivals Richter. „Der Film greift Repräsentanten lautet diesmal „Lebensgeschichten“. – der Oberschicht, des Beamtenapparats Ein Rückblick, eine Standortbestim­ an, die, mit rassistischen Vorurteilen mung, ein Ausblick? Bewegtes Leben und nationaler Borniertheit beladen, hat immer etwas zu erzählen. sich von einem Halunken manipulieren Die Sängerin Franziska Balke, begleitet lassen, nur weil dieser zu den Trupps von Ralf Ehrlich am Piano, wird das Fes­ der Reaktion gehört.“ (Filmkritik) Engel tival musikalisch eröffnen und den Weg stellte erstmals in einem antifaschisti­ für die Autoren bereiten. Als da wären: schen Film die Täter und nicht die Opfer Die LINKE Bundestagsabgeordnete Dr. in den Mittelpunkt und machte deutlich, Gesine Lötzsch, die ihr Erstlingswerk dass der Antisemitismus nicht erst „Immer schön auf Augenhöhe“ vorstellt. 1933 begann. .... Nach knapp 70 Jahren Dazu gesellen sich die „Poeten vom ist dieser DEFA-Film absolut sehens­ Müggelsee“ – Ilse Markgraf, Ulrich wert und, leider, nach wie vor hoch ak­ Stahr, Dr. Volker Krastel – Jana Groß mit tuell. Zu sehen am Di 11.4. um 19 Uhr im „Eigentlich bin ich blond“ und der Köpe­ Kulturbundclub, Ernststraße 14

TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN +++ TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN +++

Politik und schöneweide diskutiert zum Thema lung der Gesellschaft für Fotogra­ erhalten Tipps, welche Schritte zu Engagement bedingungsloses Grundeinkommen, fie, Berlin 2017, im Bürgerbüro von unternehmen sind. Anmeldung per Bürgerbüro Gregor Gysi, Brücken­ Gregor Gysi, Brückenstraße 28 mail ([email protected]) Mo 10.4. | 14 Uhr Beratung der AG Se­ straße 28 So 30.4. | 14 Uhr Köpenicker Poesie- oder telefonisch (030 - 63 22 43 57) niorenpolitik beim BV DIE LINKE, Sa 6.5. | 10.30 Uhr Frühschoppen in und LiteraturFestival mit Dr. Gesine Bürgerbüro Gregor Gysi, Brücken­ Bürgerbüro Brückenstraße: Wohnen der Gaststätte „Zum Hauptmann Lötzsch MdB, die ihr Erstlingswerk straße 28 und Mieten in Berlin, Referent: Uwe von Cöpenick“ mit Gerd Lüdersdorf „Immer schön auf Augenhöhe“ vor­ Doering, Bezirksverordneter, Freun­ zum Thema Zwangsarbeiterlager in stellt. Dazu gesellen sich die Poe­ de und Genossen aus Vereinen und Konferenzen Köpenick, Oberspreestraße 148 ten vom Müggelsee – Ilse Mark­ Verbänden und Basisorganisationen graf, Ulrich Stahr, Dr. Volker Krastel und Sitzungen sind herzlich willkommen Sa 18.4. | 18.30 Uhr Bezirksvorstand, – Frau Jana Groß mit „Eigentlich bin Mo 24.4. | 17 Uhr Endlich eine ver­ Kultur und Brückenstraße 28, 12439 Berlin ich blond“ und der Köpenicker Au­ tretbare Perspektive für den ehe­ Unterhaltung Mo 15.5. | 17 Uhr Basistreffen, Allen­ tor Michael Manzek. Stadttheater maligen Spreepark und den Plänter­ Fr 11.4. | 18.30 Uhr „Johannis­thaler­ deweg 1, 12559 Berlin Cöpenick/Hauptmanns-Klub wald? – Diskussionen und Vorhaben. Filmgeschichte - Daten und Fakten 103,5, Wendenschloßstr. 103-105, Öffentliche Gesprächsrunde der 1919–1997“ Einführung: Wolfgang Vorankündigung Eintritt 15 Euro, ermäßigt 13 Euro Basisgruppe „Am Treptower Park“ May „In Johannisthal… hat sich… 1. Mai: Maifest auf dem Schlossplatz mit Dr. M. Mocker / Bürgerkomitee aus kleinen Anfängen eine richtige Köpenick, zwischen 13 und 18 Uhr Plänterwald im neuen Wahlkreis­ Filmstadt entwickelt …“ schrieb im Rat 1. Mai: Kiezfete im Sprinbornclub, büro von Katalin Gennburg MdA, Herbst 1920 ein Printmagazin über und Tat Springbornstraße 53, 13 Uhr Moosdorfstraße 7–9 die Ateliers der „Johannisthaler Mo 10.4. | 17 Uhr Rechtsanwalt Kay Di 25.4. | 18.30 Uhr Landesarbeits­ Filmanstalt“. Füßlein führt eine kostenlose Bera­ gemeinschaft selbstbestimmte Be­ Ausstellung bis 11. Mai, Kulturbund tung zu Sozial- und Mietrechtsfra­ hindertenpolitik, Karl-Liebknecht­ Treptow, Ernststraße 14/16 gen durch. Diese ersetzt keine an­ haus, Raum 205, Kleine Alexander Di 18.4. | 15 Uhr Vernissage: Leiden­ waltliche Vertretung, es kann aber Das Maiblättchen ! Straße 28 schaft Fotografie – Auswahl aus eine Einschätzung in Ihrer Angele­ erscheint am Do, 27. April So 30.4. | 19 Uhr DIE LINKE. Ober­ der bisher nicht gezeigten Ausstel­ genheit gegeben werden und Sie

www Weitere Informationen zu Terminen & Veranstaltungen im Internet: www.dielinke-treptow-koepenick.de