Backer Grøndahl, Agathe

that makes her an artist.“ („Sie komponiert, wie sie sagt, in den stillen Abendstun- den, nach Beendigung des Tagwerks, und hauptsächlich an den Dezemberabenden, wenn die Arbeit des Jahres abgeschlossen ist. ,Welche Arbeit?‘ frage ich erstaunt. ,Oh, all diese Dinge, die man zu tun hat‘, antwortet sie, ,der Haushalt, die Kinder, das Üben, die drei Unterrichts- stunden, die ich täglich erteile‘. Ich erhebe mich, um zu protestieren gegen diesen Haushalt, diese Kinder, diese Schüler, die die Energien aufbrauchen, die für die Menschheit bestimmt seien; aber, fügt sie mit einer ge- wissen Schüchternheit ob ihrer Fähigkeiten sich im Engli- schen auszudrücken hinzu, es sei die Erfahrung des Le- bens als Ehefrau und Mutter, die sie zur Künstlerin ma- che.“ (Übersetzung: L.H.)

George Bernard Shaw, zit. n. Shaw’s music, hg. v. Dan H. Laurence (1981), Band 1, S.709 f.

Profil

Agathe Ursula Backer Grøndahl war eine vielbeschäftigte und von Kritik, Publikum und Kollegen anerkannte Pia- nistin, Komponistin und Klavierpädagogin. Aufgrund ih- rer Lebensumstände als Hausfrau und Mutter konnte sie sich dem Komponieren nicht in dem Maße widmen, wie sie es sich gewünscht hätte. Dennoch umfasst ihr kompo- sitorisches Werk zahlreiche Lieder und Klavierstücke, ei- nige Chorwerke, eine Kantate und zwei Orchesterkompo- sitionen. Ihr „Scherzo für Orchester“ ist das erste von ei- Die Komponistin und Pianistin Agathe Backer Grøndahl ner Frau komponierte Werk für Orchester, das in Norwe- gen öffentlich aufgeführt wurde. Agathe Backer Grøndahl Agathe Backer Grøndahl war zeitlebens als Klavierpäd- agogin tätig. * 1. Dezember 1847 in Holmestrand, Norwegen Bereits als 27-Jährige wurde sie als Mitglied in die könig- † 4. Juni 1907 in Kristiania (heute ), Norwegen liche schwedische Akademie aufgenommen und nahm die Medaille „Pro liberis et artibus“ von König Oscar II. Komponistin, Pianistin, Pädagogin entgegen.

„She composes, she says, in the quiet of the evening, Orte und Länder when the day’s work is done: chiefly, indeed, in the eve- Im Alter von zehn Jahren übersiedelte Agathe Ursula Ba- nings of December, when the year’s work is done. ‚What cker mit ihrer Familie von ihrer Geburtsstadt Holme- work?’ I ask, astounded. ‚Oh, all the things one has to do’ strand in das ca. 80 Kilometer nördlich gelegene Kristia- she replies, the housekeeping, the children, the playing, nia (heute Oslo). Sie studierte an der „Neuen Akademie the three lessons I give every day to pupils.’ I rise up in der Tonkunst“ in Berlin. Überdies erhielt sie Unterricht wrath to protest against this house, these children, these von Hans von Bülow in Florenz sowie von Franz Liszt in pupils swallowing up the ministrations that were meant Weimar. Von ihrem Lebens- und Wirkungsmittelpunkt for mankind; but (she adds, with a certain diffidence as Kristiania aus, unternahm sie zahlreiche Konzertreisen, to her power of expressing so delicate a point in English), die sie durch ganz Europa und Skandinavien führten. Sie that it is as wife and mother that she gets the experience starb in Kristiania.

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tet. In dieser Zeit hatte sie erste Auftritte als Solistin und Biografie komponierte ihre beiden Orchesterwerke „Andante quasi Agathe Ursula Backer, geboren am 1. Dezember 1847 in Allegretto“ und „Scherzo“. Nach ihrer Rückkehr nach Holmestrand, südlich von Kristiania, wuchs in einer Fa- Kristiania entwickelte sie eine rege Konzerttätigkeit als milie auf, in der Musik und Kunst zum festen Bestandteil Solistin und Kammermusikerin, die sie durch ganz Skan- des Alltags zählten. Mit elf Jahren erhielt sie ihren ersten dinavien, sowie nach Deutschland, Frankreich und Eng- Klavierunterricht. Einer Laufbahn als professionelle Kon- land führte. Sie konzertierte mit dem Geiger Ole Bull, zertpianistin standen ihre Eltern zwar skeptisch gegen- der Sängerin Nina Grieg, der Pianistin Erika Lie Nissen über, als sich jedoch abzeichnete, dass sie als Pianistin und mit . Mit ihm als Dirigenten gab sie tatsächlich Erfolg haben würde, wurde sie stets von ih- 1868 ihr Debüt mit Beethovens Klavierkonzert Nr.5 in nen unterstützt. Als Konzertpianistin, Kammermusike- Kristiania. 1871 gastierte sie im Gewandhaus Leipzig, wo- rin und Komponistin feierte sie internationale Erfolge bei sie vom Publikum zwar gefeiert, von der Kritik je- und wurde eine der bedeutendsten Pianistinnen Norwe- doch negativ beurteilt wurde (vgl. Grinde 2003, S. 116). gens. Auch nach der Heirat mit dem Musiker Olaus And- Im Anschluss an dieses Konzert reiste sie weiter zu Hans reas Grøndahl setzte sie ihre Konzertreisen sowie ihre von Bülow (1830-1894) nach Florenz, bei dem sie einige Kompositionstätigkeit fort. Aufgrund ihrer schwachen Monate studierte. Darüber hinaus besuchte sie mehrere gesundheitlichen Konstitution und zunehmenden Taub- Meisterkurse bei Franz Liszt (1811-1886) in Weimar . heit, die sie bereits im Alter von nur dreißig Jahren be- 1875 heiratete sie den Chorleiter und Gesangslehrer fiel, zog sie sich ab dem Jahr 1900 immer mehr aus dem Olaus Andreas Grøndahl (1847-1923), mit dem sie vier Konzertleben zurück und widmete sich verstärkt dem Kinder bekam. Das erste, ein Mädchen, verstarb zwei Mo- Komponieren und der Unterrichtstätigkeit. Sie starb am nate nach der Geburt. Mit ihrer kontinuierlichen Konzert- 4. Juni 1907 in Kristiania (heute Oslo). tätigkeit, vor allem aber mit ihrer Tätigkeit als Klavier- pädagogin trug sie zum Unterhalt der Familie bei. Mehr zu Biografie In den Jahren 1889 und 1890 konzertierte sie in London, Agathe Ursula Backer wurde 1847 als dritte von vier wo sie George Bernard Shaw kennenlernte, der in seiner Töchtern des Geschäftsmannes, Reeders und Konsuls Tätigkeit als Musikkritiker zahlreiche Artikel über sie ver- Nils Backer (1815-1877) und seiner Frau Sophie Smith Pe- fasste und sie als „one of the greatest pianists of Euro- tersen (1819-1882) geboren. Agathe Backer Grøndahls pe“ bezeichnete (zit. nach Grinde 2003, S. 119). musikalische Begabung wurde von der Familie früh er- Agathe Backer Grøndahl engagierte sich auch als Pädago- kannt und unterstützt, doch erst nach dem Umzug 1857 gin. Sie wird als pflichtbewusste Lehrerin mit einem be- in die norwegische Hauptstadt Kristiania erhielt sie regel- sonderen Interesse an der musikalischen, aber auch der mäßigen Klavierunterricht, zunächst bei Fräulein With persönlichen Entwicklung ihrer Schüler beschrieben (Vorname unbekannt), kurze Zeit darauf bei dem Kompo- (vgl. Sandvik 1948, S. 106). Für Agathe Backer Grøndahl nisten, Dirigenten, Organisten, Schriftsteller, Musikkriti- stand im Vordergrund, diese zu künstlerischer Selbsts- ker Otto Winter-Hjelm (1837-1931). Im Jahre 1861, nach- tändigkeit zu erziehen. Sie unterrichtete kontinuierlich dem Winter-Hjelm zu Studienzwecken nach Deutsch- täglich drei Stunden, darunter einige Pianistinnen und land gezogen war, wechselte sie zu Halfdan Kjerulf Pianisten, die beachtliche professionelle Laufbahnen ein- (1815-1868). Auf Kjerulfs Veranlassung begann sie bei schlugen. Besonderen Einfluss auf ihre Unterrichtstätig- Ludvig Mathias Lindeman (1812-1887) Unterricht in Mu- keit hatten ihre Erfahrungen aus der Studienzeit in Ber- siktheorie und Komposition zu nehmen. lin an Kullaks Akademie. Nach reiflicher Überlegung und dem intensiven Zuraten Eine wichtige Rolle für Agathe Backer Grøndahls künstle- Kjerulfs entschloss sich Agathe Backer Grøndahl zum risches Wirken spielte Edvard Grieg, der nicht nur ihr Studium an Theodor Kullaks „Neuer Akademie der Ton- Förderer, sondern auch ihr Freund war. Backer Grøn- kunst“ in Berlin, einem Privatinstitut, welches auf die dahl hat einige seiner Lieder uraufgeführt, u a. den Lied- Ausbildung von Pianisten spezialisiert war. Dort studier- zyklus „Haugtussa“. te sie von 1865 bis 1869. Sie wurde von Theodor Kullak (1818-1882) in Klavier und von Richard Ferdinand Wür- Bereits im Alter von dreißig Jahren war Agathe Backer st (1824-1881), einem Schüler Bar- Grøndahl auf einem Ohr völlig taub. Mit zunehmendem tholdys, in Harmonielehre und Komposition unterrich- Alter verschlechterte sich das verbliebene Hörvermögen

– 2 – Backer Grøndahl, Agathe bis hin zur gänzlichen Taubheit in den letzten Monaten Rezeption ihres Lebens. Weitere gesundheitliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Tinnitus und Nervosität zwangen sie da- Bereits zu Lebzeiten war Agathe Ursula Backer Grøndahl zu, sich von 1894 an sukzessive aus dem Konzertbetrieb eine anerkannte Pianistin. Ihre Konzerte als Solistin, zurückzuziehen (vgl. Hambro 2008, S. 159). So arbeitete Kammermusikerin (besonders die Duo-Konzerte mit Eri- sie zunächst verstärkt als Pädagogin und Komponistin. ka Lie Nissen, mit der sie seit ihrer Berliner Studienzeit Es war Edvard Grieg, der sie 1898 dazu ermutigte, noch konzertierte) und als Komponistin wurden sowohl von einmal auf die Bühne zurückzukehren. Ihre Karriere als Tages- als auch Fachzeitschriften des In- und Auslandes Pianistin endete 1903 dann mit einem letzten öffentli- häufig erwähnt („Nordisk Musik-Tidende“, „Aftonbla- chen Auftritt in Eidsvoll, Norwegen. Die letzten Lebens- det“, „Svenska Dagbladet“, „Signale für die musikalische jahre verbrachte sie hauptsächlich auf ihrem Wohnsitz, Welt“, „The Star“, „Allgemeine Deutsche Musikzeitung“). der Insel Ormöya im Oslofjord. Dort starb sie am 4. Juni Kritiker, unter ihnen George Bernard Shaw und Oscar 1907. Comettant, lobten ihre Ausdruckskraft sowie die Fähig- keit beim Zuhörer innere Bilder hervorzurufen, die Eigen- Würdigung ständigkeit sowohl im Spiel als auch in den Orchester- Agathe Backer Grøndahl war zu ihrer Zeit als Konzertpia- kompositionen, das ungekünstelte, nuancierte, glänzen- nistin und Kammermusikerin berühmt, von Kritik und de, sehr musikalische Spiel (vgl. Grinde 2003, S. 115ff.). Publikum sehr positiv bis überschwänglich beurteilt. Sie Die Anerkennung ihrer Leistungen zeigte sich auch in wird auch heute noch zu den bedeutendsten und erfolg- der Aufnahme in die „Svenska Musikaliska Akademien“ reichsten Konzertpianistinnen Norwegens gezählt. Ihr (1875) und der Auszeichnung mit der Medaille „Pro libe- Bedürfnis zu komponieren konnte sie aus ihrer Sicht ris et artibus“ durch den schwedischen König Oscar II. nicht ausreichend ausleben; dazu war sie zu sehr einge- (1885). bunden in den Zwang der alltäglichen Arbeit und die Not- Im Jahre 1875 erhielt Agathe Backer das Angebot vom wendigkeit, mit Konzerten und Unterricht den Lebensun- Peabody Conservatory of Music in Baltimore, USA, eine terhalt für ihre fünfköpfige Familie gemeinsam mit ih- Professur für Klavier zu übernehmen. Das Konservatori- rem Mann verdienen zu müssen. Zwei Werke aus ihren um wurde damals von dem dänischen Komponisten As- Berliner Studienjahren, „Andante für Klavier und Orches- ger Hamerik geleitet, einem Freund Niels W. Gades, bei ter“ und „Scherzo für Orchester“ (beide 1868/69), sind dem sie offensichtlich nach ihren erfolgreichen Konzer- die einzigen Orchesterkompositionen in ihrem Œuvre, ten in Kopenhagen einen guten Eindruck hinterlassen das aus rund 180 Liedern (darunter zahlreiche Volkslie- hatte (vgl. Hambro 2008, S. 115 f.). Sie zog es jedoch vor, darrangements), 120 Klavierstücken und zahlreichen sich ein Leben in der Nähe ihrer Familie in Oslo aufzu- Chorkompositionen besteht. Mit der Wahl der Genres bauen. blieb sie damit überwiegend im Rahmen dessen, was für Ein weiteres Angebot vom Musikkonservatorium Hel- eine Frau des 19. Jahrhunderts gesellschaftlich toleriert singfors (heute ), welches sie 1888 Dank eines wurde. Ihre Tonsprache zeigt sich zumeist deutlich ro- zuvor dort erfolgreich absolvierten Konzertes erhalten mantisch bis spätromantisch und stimmungsvoll, mit ge- hatte, schlug die Musikerin ebenfalls aus. legentlichen Anklängen an den des so genannten nordi- Ihre Werke (70 opp.) wurden in Kristiania bei den Brød- schen Ton. Dabei bevorzugte sie klare und symmetrische rene Hals, dem Norsk Musikkforlag und Warmuths Mu- Formen, die zuweilen durch herbe, schroffe Harmonien sikkforlag, in Kopenhagen bei Wilhelm Hansen und Ch- gebrochen werden. ristian F.E. Horneman und in Stockholm bei Abraham Außergewöhnlich ist, dass nahezu Agathe Backer Grøn- Hirsch verlegt und erfreuten sich großer Beliebtheit. Im dahls gesamtes Werk noch zu Lebzeiten verlegt wurde. Laufe des 20. Jahrhunderts wuchs das Interesse an der Wie herausragend und bedeutend ihre Rolle als weibli- Komponistin Agathe Backer Grøndahl. Besonders im che Komponistin im norwegischen Musikleben war, zeigt Jahr 2007, ihrem 100. Todesjahr, fanden zahlreiche Ver- auch eine Fotografie, welche anlässlich des Musikfests in anstaltungen und Vorträge (u.a. in Holmestrand) sowie Bergen 1898, das Edvard Grieg zur Präsentation und Auf- Konzerte, beispielsweise an der Musikhochschule Oslo, führung norwegischer Musik initiiert hatte, entstand. statt. Hier ist sie als einzige Frau unter neun Kollegen zu se- Werkverzeichnis hen.

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Soweit bekannt sind die Entstehungsjahre der Komposi- 1875. tionen in Klammern vermerkt. Die mit * gekennzeichne- ten Werke wurden zu einem späteren Zeitpunkt im Op. 6: Seks Sange [Jeg ved ensteds, Text: Jørgen Moe Norsk Musikkforlag herausgegeben.) (1867); Romanse: Hyrden græsser sine Faar, Text: Hans Christi- Lieder an Andersen (1868); Til Ham, Text: Magdalene Thoresen (1871); Den Op. 1: Tre Sange [En Bøn: Jeg beder dig ikke om Rosen Dag kjem aldri, paa dit Bryst, Text: Aasmund Olafsson Vinje (1870); Den tyngeste Text: Vilhelm Bergsøe(1868); Gud give jeg var et Barn ig- Sorg, Text: Ivar jen, Aasen (1871); Fuglefængeren] Stockholm: Hirsch, 1879. Text: Vilhelm Bergsøe; Til mit Hjertes Dronning, Text: Percy B. Shelley, Übersetzung: Caralis (1869)] Kopenha- Op. 7: Sommerliv, Text: Henrik Herz [I Skoven; I det gen: W. Hansen, 1872. Frie; Det var saa faurt under Lindens Løv; Mødet] Stockholm: Hirsch, Op. 2: Fem Sange [Agnes min deilige Sommerfugl. Für 1879. Tenor und Mezzosopran (1871); Når Bølgen langsomt vugger, Text: Christian Winther (1871); I Skovens Høisa- Op. 8: Fem Sange, Text: Vilhelm Bergsøe [Du spørger, le Falken grå, Text: Christian Winther; Længsel (1870): hvem hun ligner Ihvor jeg end slaar øiet hen, Text: Richard Burns Überset- (1876); Sig mig, du Stjerne; Naar ret jeg mig kaster i Li- zung: Caralis (1871); Jeg ser dig med min Tanke, Text: vets Larm (1876); Christian Mollbeck (1871)] Kopenhagen: Horneman, Ak, vidste du, hvor jeg har syndet (1871); Snart synker So- 1873. len (1876)] Stockholm: Hirsch, 1879. Op. 3: Fem Sange [Aftnen er stille, Text: Bjørnstjerne Bjørnson (1870); Mine Minder, Text: H.V. Kaalund Op. 9: Seks Sange [Morgensang: Nu vaagne alle, Text: (1871); I de sidste Øieblikke, Text: unbekannt Bernhard (1871); Kom og hvil ved mit Bryst, Text: Thomas Moore, Severin Ingemann (1875); Nu Solen gaar ned, Text: S.O. Übersetzung: Brun (1879); Aftensang: I fjerne Kirketaarne (1873), Caralis (1873); Bølge mod Kyst, Text:Vilhelm Bergsøe Text: Bernhard Severin Ingemann (1873); Serenade: Hil (1873)] Kopenhagen: W. Hansen, 1874. dig, du tause, stille Nat, Text: Theodor Kjerulf (1871); Af- tensang: Den store stille Nat, Text: Bernhard Severin In- Op. 4: Syv Sange [Lied: Die Liebe saß als Nachtigall, gemann (1873); Sommernattsblink, Text: Bernhard Seve- Text: rin Ingemann (1878)], Til Hrr. Professor M. J. Monrad, Emanuel Geibel (1869); Es fiel ein Reif, Text: Heinrich Kristiania: Warmuth, 1879. Heine (1871); Sie liebten sich beide, Text: Heinrich Hei- ne (1868-1870); Nachts in der Kajüte, Text: Heinrich Hei- Op. 10: Vier Gesänge [Wie gern dir zu Füßen, Text: M.G. ne (1873); Der wunde Ritter, Text: Heinrich Heine Strachwitz (1871); Wenn ich auf dem Lager liege, Text: (1874); Wandrers Nachtlied, Text: Johann Wolfgang von Heinrich Heine; Es fällt ein Stern, Text: Heinrich Heine Goethe (1875); (1875); Juniabend, Text: Herman Schultz] Kristiania: Nähe des Geliebten, Text: Johann Wolfgang von Goet- Warmuth, 1879. he(1874)] Kopenhagen: W. Hansen, 1875. Wiederauflage hg. v. Dieter M. Backes, Certosa Verlag. Op. 12: Fem Sånger (1879) [Fiskaren sjunger, Text: Za- charias Topelius; Op. 5: Fyra Sånger, Text: Zacharias Topelius [Selmas tan- Ensamhet, Text: Zacharias Topelius; Vuggvisa, Text: Jo- kar i våren*(1872); han Ludvig Fåglens visa* (1871); Lärkröster i mai*(1872); Björken be- Runeberg; Serenaden, Text: Johan Ludvig Runeberg; rättar hvad som Spinnvisa, Text: Zacharias Topelius], Til Abraham Hir- kann hända i månskenet (1871)] Stockholm: Hirsch, sch, Stockholm: Hirsch, 1882.

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Op. 27: Seks Sange [Jeg burde vidst, Text: E.v.d. Recke; Op. 13: Fem Sange [I Baaden, Text: Vilhelm Bergsøe; Mens Lundens Skygger sig brede, Text: E.v.d.Recke; Mig Kveld, Text: N. Bøgh; Nøkken, Text: Bernhard Severin In- tykkes du stod ved mi Leie, Text: Ernst von der Recke; gemann; Ved Nattetid, Text: H. Hertz; Dandsen du mig Duggen er falden, Text: Ernst von der Recke (1889); Vug- møder, Text: J.L. Heiberg], Tilegnet Fröken Betty Ege- gesang (1888), Text: Übersetzung aus dem Deutschen: berg, Kristiania: Warmuth, 1881. O. Borchsenius; Den Forladte, Text: C. Hauch] Kristia- nia: Warmuth, 1890. Op. 14: Sechs deutsche Lieder [Ein Fichtenbaum, Text: Heinrich Heine; Op. 28: Chant de noces. Kristiania: Warmuth, 1890. Elslein, Text: Karl Stieler; Lied des Mädchens, Text: Ema- nuel Geibel; Dulde, gedulde, Text: Paul Heyse; Unruhe, Op. 29: Ti sange*, Text: Vilhelm Krag [Jeg træder de Per- Text: Emanuel Geibel; Ich möchte es mir selber ver- ler; Liden Kirsten; Høst paa Hejen; Solsik (1892); Skjæ- schweigen, Text: M. Jähns] Kristiania: Warmuth, 1881. re, skjære Sølvknop (1892); Gyngevise; Efter Storm; Mai- nat; Jeg gaar og leder; Sommerkveld], Kristiania: War- Op. 16: Seks Sange [Vuggesang, Text: Alfred Tennyson; muth, 1892. Ved Sundet (1884) Text:, ; Blomsten, Text: A.W. von Schack Staffeldt; Rosenknop- Op.,31: Ti sange, Text: Vilhelm Krag [Madonnas Svaner; pen, Text: Bernhard Severin Ingemann; Hilsen fra det Valborgsnat paa Havet; Der skreg en Fugl; Middelhavs- Fjerne, Text: Carl Andersen; Helene Nyblom] Kristiania: nat (1893); Storm (1893); Alverden skal synge din Brul- Warmuth, 1884. lupsdag; Græd kann du blege (1893); Valborgsnat; Saa vugger den lammenden Kaktusblomst; Men inde i Palme- Op. 17: Sange ved Havet Text: Holger Drachmann (1884) lunden], Til Herr Thorvald Lammers, Kristiania: Brødre- ne Hals, 1894. [Rav; Saa lagde jeg ud; Og da jeg seiled dit Hus forbi; Fjerne Toner; Lyse Nætter; Frisk Morgen; Sildig; Efter- Op. 34: Norske Folkeviser, Arrangement für Sopran* dønning], Til Edvard Grieg, Kristiania: Warmuth, 1887. (1894) [Lokk aus Østerdalen; Baadnlaat; Huldrelok aus Foldal; Bygdevise aus Røros; Bygdevise fra Foldal; Folke- Op. 18: Syv Folkeviser og romanser, Text: Ernst von der vise aus Drivsjømoen; Lokkeleg aus Foldal; Huldre aa en Recke (1886) Elland; Det var eingång ein stein aus Hedemarken], Til [De røde Roser i Lunden; Hvad tænker du, du stolte Fru Molly Lammers, Kristiania: Warmuth, 1894. Høg; Alt under Himlens vide Loft; En Sommernat; Nu brister Isen om Lande; Hun sover i Ly; I Vaaren knoppes Op. 40: To duetter for sopran og baryton (1897) [Nat- en Lind saa grøn], Til Hr. John Grieg, Kristiania: Warmu- ten er stille, Text: Johan Halmrast; De gamles vals th, 1886. Text : Herman Lunde], Kristiania: Brødrene Hals, 1899.

Op. 21: Serenade: Elskede hvis du sover* (1888), Text: Op. 41: Fem sange for mezzosopran*(1897) [Ouverture, E.v.d.,Recke, Kristiania: Warmuth, 1888. Text: Vilhelm Krag; Morgen paa Middelhavet, Text: Vil- helm Krag; Hvorfor hyler de sorte Hunde, Text: Vilhelm Op. 23: Blomstervignetter* (1888), Text: Vilhelm Bergs- Krag; Det er Nat paa vide Vande, Text: Vilhelm Krag; Me- øye [Lind (1888); Æbleblomst (1888); Hvid og blaa Ane- lodi, Text: Thor Lange] Kristiania: Brødrene Hals, 1897. mone], Tilegnet Doktorinnan Fru Andrea Klein, Kristia- nia: Warmuth, 1888. Op. 42: Barnets Vaardag*, Text: Andreas Jynge (1899) [En kvidrende Lærke; Vaarmorgen i Skogen; Blaaveis; Op. 26: Sange til Texter af Holger Drachmann [Vogt paa Blomstersanking; Homlefar; Duggdraaper; Mot kveld; dit Øie; For fuldt Orchester; Du klang som engang vakt Sov saa stille] Kristiania: Brødrene Hals, 1899. (1888); Solo i Salen;Rosenrøde Drømme: Du sidder i Baaden; Rosenrøde Drømme: Jeg ser for mit Øie], Kris- Op.,43: Åtte Kjæmpeviser*, Heft 1 (1896-97) [Beiar- tiania: Warmuth, 1890. Blakkjen; Falkvor Lomansson, Råmund den unge;Hauge- bonden; Storebror å Lislebror; Herre Per å Gjøalin; Rike-

– 5 – Backer Grøndahl, Agathe ball å Gubjørg; Dalebu Jonsson], Kristiania: Warmuth, Paa Golfen: Tyst glider Baaden] Kristiania: Brødrene 1897. Hals, 1900. Heft 2: Tyve folke- og skjæmteviser (1896-97) [Avskje mæ Høvringen; Ho Guro; Byssan lu, byssan lei; Liti Kjer- Op. 56: Ahasverus*, Text: Bernhard Severin Ingemann sti; Aa desse gamle kjærringar; Katten under ovnen; Vil- (1900) [Fædrelandet; Østenvinden; Jord og Himmel; borg paa Kveste; Eg beisla min støvel; Hei, huskom hei; Ved Solens Opgang; Mit Modersmaal; Natten], Til Nils Kjella bukken; Kjella bukk; Baadn laat; Katten aa killin- Backer Grøndahl, Kristiania: Warmuth, 1902. gen; Aa Ola, aa Ola; Østerdølsmarschen; Har du set no- kor gamal kjering; Baadnlaat; Håvar Hedde; Vesle gu- Op. 60: Sechs deutsche Liebeslieder aus der Jugend* [In ten; Fruens spiseseddel] Kristiania: Warmuth, 1897. dunkler Nacht, Text: von Collignon (1869) [Volkslied; Na- menloses Weh, Text: Agnes R.; Rastlose Liebe, Text: Jo- Op. 46: Fem Sange* (1898) [Høststemning, Text: John hann Wolfgang Goethe; Es muss‘ was Wunderbares sein Paulsen; Mor, min lille Mor, Text: Vilhelm Krag (1897); (1900), Text: Oscar von Redwitz; Geachtet, Text: Car- Der staar en Sorg, Text: Vilhelm Krag (1897); Drøm, men Sylva (1888)] Kristiania: Warmuth, 1903. Text: Hans Reynolds; Serenade, Text: Vilhelm Krag (1897)], Til Fru Eva Nansen, Kristiania: Warmuth, 1898. Op. 62: Kløvereng*, Text: Th. Caspari (1901), Til Fru Adée Leander, Kristiania: Brødrene Hals, 1903. Op. 48: To Sange fra Havet*(1899) [Vuggsång för hafvet, Text: Zacharias Topelius; Underdønning, Text: Rosen- Op.,65: Fire Sange*, norwegischer und deutscher Text krantz Johnsen] Kristiania: Brødrene Hals, 1899. [Den vildene Fugl, Text: Blicher-Clausen; Forsilde, Text: Blicher-Clausen (1902); Barnesang; Skyggekys, Text: Op.,49: Tre Sange i moll* (1899) [Til Natten, Text: John Heinrich Heine, Übersetzung: Thor Lange (1901)], Til Paulsen; Der kommer de Aar, Text: Herman Bang Fru Ida Ekman, Kristiania: Brødrene Hals, 1904. (1899); En Døende, Text: Camilla Collett (1891)] Kristia- nia: Brødrene Hals, 1899. Op. 70: Endnu et Streif kun af Sol* (1907), Aus Somer- set, England. Übersetzung: Johan Lunde. Kristiania: Op. 50: Sommer*, Text: Andreas Jynge (1899) [Gjøk; Brødrene Hals, 1907. Marja, Marja, fly! fly!; Sommer og Solskin; Spinne spin- ne; Søndagsmorgen; Skogen; Junikveld; Skogens San- ger], Til Fru Bergliot Ibsen, Kristiania: Brødrene Hals, Lieder ohne Opuszahl 1900. Too smaa visor, Text: Ivar Mortensen [Kvi vil du hava Op. 51: Tolv Folkeviser og Melodier fra fremmede Lande meg til aa kvæe*; En liten ting*] Kristiania: Warmuth, (1902); [Minnelied; Wiegenlied; Ha, belle Blonde; Chan- 1888. son Béarnaise; T’Carillon van Duynkerke; Lasta tunditta- essa; Vaagn, du min søde Kjærlighed; The lily of the va- Nu somnar vågen i Vestansjö, Text: Zacharias Topelius, le; Bonnie laddie; Auld lang syne; Ae fond kiss; Afton Wa- Julhälsning i Toner 1900. ter] Kristiania: Warmuth,1902. Aftenbøn: Naar jeg legger mig til Hvile, Text: Wergeland. Op. 52: Mor synger*, Text: Andreas Jynge [ Skumring (1900); Ride, ride Ranke; Spaa mig, vesle Præstekrave; Efter en Sommerfugl (1900); Mor synger (1900); Skjæ- Instrumentalmusik rer; Solstek; I Sol og Regn] Kristiania: Warmuth, 1900. Orchesterwerke Op. 54: Sydover – Gen Süden*, Text: Hans Reynolds (1901), norwegischer und deutscher Text [Tilsjøs: Hav „Andante für Klavier und Orchester“, 1868/69 (auch: An- for Bougen; Atlanterhav: Med pibende Tauge; I Passa- dante quasi Allegretto), Norsk Musikksamlling, Nasjonal- ten: Stjernehvælv, Maanenat; Mellem Øerne: Tyst om- biblioteket, Oslo. bord; Sydens kvæld: Tusind, tusind Blomsterkalkes Duft;

– 6 – Backer Grøndahl, Agathe

„Scherzo“, 1868/69, Norsk Musikksamlling, Nasjonalbib- lad; Impromptu] Kristiania: Warmuth, 1894. lioteket, Oslo. Op. 36: Fantasistykker* Band I [Klage; Friskt Mod; Vals; Vuggevise; Ballade (1895)] Kristiania: Warmuth, Kompositionen für Klavier 1895. Fantasistykker* Band II [Ungdomssang; Ländler; Af- Op. 11: Seks Concert-Etyder*, Band I [b-Moll; Des- tenvind; Sang ved Rokken; Alfeleg], Til Fridtjof Backer Dur; g-Moll] Kristiania: Warmuth, 1881. Grøndahl, Kristiania: Warmuth, 1895. Sechs Konzertetüden*, Band II [B-Dur; Es-Dur; A-Dur], à Monsieur le Professeur Dr. Theodor Kullak, Kristiania: Op. 37: Serenade i Fis-Dur*. Kopenhagen W. Hansen, Warmuth, 1881. 1896.

Op. 15: Trois Morceaux* [Sérénade; Au bal; Humores- Op. 38: Tre ungarske Studier* [Humoreske; Intermez- que] Kopenhagen: W. Hansen, 1882. zo; Marche fantastique], Til Herr Beörecz Ignàz Kristia- nia: Warmuth, 1896. Op. 19: Fire Skizzer* [C-Dur; As-Dur; a-Moll; As-Dur] Kristiania: Warmuth, 1886. Op. 39: Fantasistykker*, 2. Sammlung, Band I [Souve- nir; Sommernat; Svalernes Flugt; Rosernes Sang; I Baa- Op. 20: Suite* [Prelude; Nocturne; Gavotte; Menuett; den] Kristiania: Warmuth, 1896. Scherzo], à Monsieur Johan S. Svendsen, Kristiania: War- Band II (1896) [Springvand; Fuglesang om Vinte- muth, 1887. ren;Laat; Visnet; Gammeldags], Til Anders Grøndahl, Kristiania: Warmuth, 1896. Op. 22: Trois Etudes* [As-Dur; D-Dur; d-Moll], à Mon- sieur Arthur De Greef, Kristiania: Warmuth, 1888. Op. 44: I Blaafjellet. Eventyrsuite*(1894) [Nat ; I Troll- hallen;Stortrollet; Huldrelok; Den Bjertagnes Kvad; Op. 24: Six Idylles pour piano* (1888), à Monsieur Otto Trolldans] Kristiania: Warmuth, 1897. Winter-Hjelm, Kristiania: Warmuth, 1888. Op. 45: Fantasistykker*, 3.Sammlung [Ungdomssang; Op. 25: Tre klaverstykker* (1890) [Novelette; Gavotte; Zephyr; Sommervise; Gyngende; Vals] Kristiania: Brød- Intermezzo] Kristiania: Warmuth, 1890. rene Hals 1897.

Op. 30: Norske Folkeviser og Folkedandse for klaver* Op. 47 Etudes de Concert* [D-dur ; a-Moll; E-Dur] Ko- [Brudeslaat (Lom); Prillar Guri-Slaatten (Sel); Bygdevise penhagen: W. Hansen, 1901. (Christians Amt); Baadnlaat (Esberg); Springdans; Hal- ling (Esberg); Brudeslaat (Esberg);Springdans (Folda- Op. 53: Tre Klaverstykker* [Serenade; Albumblad; Valse len); Siklebækken (Møllargutten); Kivlemøyerne ( Møllar- Caprice] Kristiania: Warmuth, 1900. gutten); Fanitullen (Møllargutten)] Kristiania: Warmuth, 1891. Op. 55: Smaa Fantasiestykker*, 4.Sammlung, Band I [March; Ungarsk No.1; Liden Vals; Et Farvel; Spansk; Op. 32: Trois études de concert* [D-dur; f-Moll; Des- Ländler] Kristiania: Brødrene Hals, 1902. Dur] Kopenhagen: W. Hansen, 1895. Band II [Bestemors Menuet; Ungarsk No. 2; Romanse; Barcarole (1901); Polska; Springsdans] Kristiania: Brød- Op. 33: Norske Folkeviser og Folkedandse. Transkripti- rene Hals, 1902. on für Klavier* [Halling; Springdans (Varnæs Song); Laat i Fjellet; Ulabrands Yndlingshalling; Baanetul (Hau- Op. 57: Etudes de Concert* [a-Moll; G-Dur] W. Hansen, kelifjeld); Springdans (Vinje); Mit Belte (Sillejord); Bru- 1903. ralaat (Valdres)] Kristiania: Warmuth, 1894. Op. 58: Concert-Etudes* (1903) [F-Dur; g-Moll] W. Op. 35: Tre Klaverstykker* [Allegro scherzando; Albumb- Hansen, 1903.

– 7 – Backer Grøndahl, Agathe

Op. 67a: Mehrstimmige Lieder für Frauenchor [Alle de Op. 59: Seks Klaverstykker*, Band I [Menuet; Intermez- voksende Skygger, Text: Jens Peter Jacobsen (1901); De zo; Mandolinata], røde Roser i Lunden staa (Folkevise); Hvile (Solen er Band II [Nocturne; Albumblad; Ved Vuggen] Kristiania: sluknet), Text: Christian Winther; I Vaarnattens Drøm- Brødrene Hals, 1901. me (Bølgerne hviske i Maaneskin), Text: J. Halmrast (1892); Paradismuren (Bak Aftenskyernes Bjerge); Ved Op. 61: Prelude*; Grand Menuet*, à M. Peter Vogt Fi- Sundet (Arrangement, op.16,2), Text: Johan Sebastian scher Kopenhagen: W. Hansen, 1905. Welhaven; Vaaraften (Aftnens klare, klare Stjerne), Text: J. Halmrast] Kristiania: Warmuth, 1905. Op. 63: Lettere Fantasistykker* [Menuet(1901); Stem- ning; Trist; I Baaden; Smaabølger] Kopenhagen: W. Han- Op. 67b: Mehrstimmige Lieder für gemischten Chor sen, 1904. [Bliv hos os naar Dagen hælder, Text: Bernhard Severin Ingemann (1900); Liden Kirsten (Arrangement, op. Op. 64: Danse burlesque*. Valse Caprice* Kristiania: 29.2), Text: V.Krag. Til de Døde (Sover sødt i hellig Fred) Brødrene Hals, 1904. (1884), Text: A.W. von Schack Staffeldt] Kristiania: War- muth, 1905. Op. 66: Seks Fantasiestykker* (Barnlige billeder); [Ri- de, ride Ranke; Gjemme sig; Løbe omkap; Duettino; I Sk- umringen; Godnat] Kristiania: Brødrene Hals, 1905. Kompositionen für Männerchor

Op. 68: To Klaverstykker* [Taagedans; Valse gracieu- Stevnemødet. Aftnen er stille. (Arrangement op.3.1 mit se], Til Fru Lalla Wiborg Scott Hansen, Kristiania: Brød- Baritonsolo), Text: Bjørnstjerne Bjørnson. Kristiania: rene Hals, 1907. Warmuth, 1876.

Op. 69: Tre Klaverstykker* [Nocturne; Humoreske Fram Østerdøler, Text: Ivar Mortensson-Egnund. Kristia- (1906); Capriccio], Til Fröken Johanne Stockmer, Kristia- nia: Warmuth, 1898. nia: Brødrene Hals, 1907. Der ligger Land mot den evige Sne, Text: Bjørnstjerne Bjørnson (1900). Kristiania: Warmuth, 1906. Kompositionen für Klavier ohne Opuszahl Snart synker Solen (Arrangement op. 8.5 mit Baritonso- Menuet, in: Album: Klaviermusik nordischer Komponis- lo), Text: Vilhelm Bergsøe. Kristiania: Warmuth, 1906. ten. Kristiania: Warmuth, 1897. I de sidste Øieblikke, Text: unbekannt. Kristiania: War- Humoreske, in: Jubiläumsalbum, Nr. 1000 Kristiania: muth, 1905. Warmuth, 1876. Endnu et Streif kun af Sol (Arrangement op.70), Text Huldreslaat. Nordisk Musik-Tidende. Kristiania: Warmu- von Somerset, England Übersetzung ins Norwegische: th, 1887. Hermann Lunde. Kristiania: Warmuth, 1905. Neuauflage hg. v. Dieter M. Backes, Certosa Verlag Für Johan D. Behrens (1888), 5.12.1888 zum Abschieds- Kunstnermarch. Anlässlich des Sommerfests im Schlos- fest des Studentengesangsvereins, Text von „En Sanger“ spark Oslo 1887. Kristiania: Warmuth, 1887. H. Tønsbergs Bogtrykkeri, 1888.

Caprice. Kristiania: Brødrene Hals, 1893. Ungdomssang. Hvide Maage, laan mig Vinge, Text: Her- man Lunde

Chorwerke Vaart fedraland, Text: E. Blix.

– 8 – Backer Grøndahl, Agathe

Flygtningerne, Text: Heinrich Heine. Gedruckt in Johan Behrens: Firtstemmig Mands-Sangbog, Band I Kirsten Flagstad Songs - Aufnahmen1936-1947 (Harmo- nia Mundi) 1994 [enthält: Eventide/Mot kveld]

Kompositionen für gemischten Chor The Danish Nightingale (Point Records) 1993. Ebba Wil- ton (Sopran) [enthält: Backer Grøndahl: Towards eve- Kantate „Nytaarsgry“, Text: Gina Krog für Solo, Chor ning/Mot kveld] und Klavier in Nylænde, 1901. Repertoire

Helg: I kveld ringer tusen Klokker, Text: H. Reynolds. Agathe Backer Grøndahl Terzett für Sopran, Alt und Tenor. Gedruckt Weihnach- (Da die Anzahl der von Agathe Backer Grøndahl aufge- ten 1898. führten Werke sehr groß ist, sind hier lediglich diejeni- gen Werke angegeben, die sie mehr als zwölf Mal öffentli- ch spielte; vgl. Hambro, 2008, S. 277.) Diskographie „Lind”, op. 23 Nr.1 Agathe Backer Grøndahl – Complete Piano Works (Are- „Til mit Hjertes Dronning“, op. 1 Nr.3 na) 2006-2007. „Aftnen er stille“, op. 3 Nr.1 Natalia Strelchenko (Klavier) Sérénade, op. 15 Nr.1 Humoresque, op. 15 Nr.3 Geir Henning Braaten plays piano music by Agathe Ba- „Ved Sundet”, op. 16 Nr.2 cker Grøndahl (BIS) 2000 [enthält: Backer Grøndahl: Suite für Klavier, op. 20 Konzertetüden, op. 11; Morceaux, op. 15; Skizzen, op. 19; „Høst paa Hejen”, op. 29 Nr.3 Suite, op. 20; Etüden, op. 22] Ballade, op. 29 Nr.3 „Alverden skal synge“, op. 31 Nr.6 Agathe Backer Grøndahl (Tolo) 1998. Elisabeth Tand- Impromptu, op. 35 Nr.3 berg (Sopran), „Blaaveis“, op. 42Nr.3 Jorunn Marie Bratlie (Klavier) [enthält: Til mit hjertes „Mot Kveld”, op. 42 Nr.7 dronning, En bøn, Sommervise, op. 45 Nr.3 Ved sundet, Serenade, Kløvereng, Duggdraaper, Efter en „Mor min lille Mor“, op. 46 Nr.2 sommerfugl, Huldreslaat, o. op. Lind, Blåveis, Mot kveld, Sommervise, I Vaaren knoppes Konzertetüde D-Dur en lind, Baadnlaat, Huldrelok, Lokk, Ballade, Ouverture, Solsik, Ludwig van Beethoven Skjære, skjære Sonate für Violine und Klavier A-Dur, op. 9 („Kreutzer- Sølvknop, Mainat, Sommerkveld, Danse burlesque, Øs- Sonate“) tenvinden, Jord og himmel, Endnu et streif kun] Frédéric Chopin Bravourissimo – Virtuose Tänze, Fantasien und Roman- Nocturne F-Dur, op. 15 Nr.1 zen (Koch International) 1998. Wiener Boheme Quartett Walzer As-Dur, op. 34 Nr.1 [enthält: Backer Grøndahl: Valse caprice] Impromptu Fis-Dur, op. 36 Nr.2 Ballade As-Dur, op. 47 Nr.3 Lieder von Clara Schumann, Fanny Hensel, Johanna Kin- Nocturne c-Moll, op. 48 Nr.1 kel, Agathe Backer Grøndahl (Christopherus) 1995. Tuu- Fantasie f-Moll, op. 49 Nr.2 la Nienstedt (Alt), Uwe Wegner (Klavier) [enthält: Ba- cker Grøndahl: Fünf Lieder nach Gedichten von Vilhelm Edvard Grieg Krag op. 31: Madonnas Svaner, Valborgsnat paa Havet, Sonate für Klavier e-Moll, op. 7 Der skreg en Fugl, Middelhavsnat, Storm] Klavierkonzert a-Moll, op. 16

– 9 – Backer Grøndahl, Agathe

„Brudefølget drager forbi“, op. 19 Nr.2 Quellen Lyrische Stücke, op. 54 Nr.3 Dokumente Adolf von Henselt Etüde Fis-Dur, op. 2 Nr.6 Autografe und gedruckte Werke: Norsk musikksamling in der Nasjonalbiblioteket, Oslo Felix Mendelssohn Bartholdy Korrespondenz: teilweise im Manuscript Department Klaviertrio c-Moll, op. 66 der Nasjonalbiblioteket, Oslo, teilweise im Privatbesitz Etüde b-Moll, op. 104 Nr.1 der Familie Backer Grøndahls Lieder ohne Worte Briefe an Edvard Grieg: Grieg-Archiv, Bergen „Hochzeitsmarsch“ und „Elfenreigen“ aus: „Ein Sommer- nachtstraum“ Literatur Moritz Moszkowski Serenade op. 15 Nr.1 Benestad, Finn (Hg.). Edvard Grieg. Brev i utvalg 1862-1907. Band I. Oslo: Aschehoug & Co, 1998, S. Per Lasson 231-240. „Crescendo“ Dahm, Cecilie. Agathe Backer Grøndahl. Komponisten Edmund Neupert og Pianisten. Oslo: Solum Forlag, 1998. Konzertetüde F-Dur, op. 17 Nr.2 Dahm, Cecilie. Kvinner Komponerer. Oslo: Solum For- Franz Liszt / Felix Mendelssohn Bartholdy lag, 1987, S. 63-87. Fantasie über „Ein Sommernachtstraum“ Ganer, Karen Marie. Agathe Backer Grøndahls Klaverety- Franz Liszt / Richard Wagner der, Ms. Universitetsbiblioteket Oslo, 1987. „Spinnerlied“ aus: „Der fliegende Holländer“ Graarud, Gunnar. Holmestrandiania. Holmestrand: Ole Olsen Jarlsberg Bok Akcidens Trykkeri, 1929. „Papillons“ aus: „Liten Suite“ Grieg, Edvard, und Benestad Finn (Hg.). Dagbøker. Ber- Camille Saint-Saëns gen, 1993. Variationen über ein Thema von Beethoven op. 35 für zwei Grinde, Nils. „Agathe Backer Grøndahl“. In: Mayer, Cla- Klaviere ra. Annäherung an sieben Komponistinnen, Band 13, „Danse macabre“, op. 40, Version für zwei Klaviere Kassel, 2003, S. 109-136. Gavotte Es-Dur, op. 65, Version für zwei Klaviere Hambro, Camilla. Agathe Ursula Grøndahl. In: Die Mu- sik in Geschichte und Gegenwart. 2., neu bearbeitete Aus- Fantasiestücke op. 12 Nr.2 und Nr.7 gabe. Ludwig Finscher (Hg.), Personenteil Bd. 8. Kassel Novelette F-Dur, op. 21 Nr.1 u. a. 2002, Sp. 70-72. Nachtstück F-Dur, op. 23 Klavierkonzert a-Moll, op. 54 Hambro, Camilla. Det ulmer under overflaten. Agathe Ba- „Schlummerlied“ aus: „Albumblätter“ op. 124 Nr.16 cker Grøndahl (1847-1907), genus, sjanger og norskhet. (What smoulders beneath the surface. Agathe Backer Gröndahl (1847-1907), gender, genre and Norwegia- Widmungsträgerin ness). Universität Göteborg, 2008. Edvard Grieg, op. 33. Vinje-Lieder. Öhrström, Eva. Elfrida Andrée. Ett levnadsöde. Stock-

– 10 – Backer Grøndahl, Agathe holm: Prisma 1999. Rekonstruktion ihres künstlerischen Wirkens. Eine be- deutende Quelle zur Person Agathe Backer Grøndahls Norsk Biografisk Leksikon, Red. Edvard Bull, Einar Jan- sind die weitgehend erhaltenen Tagebuchaufzeichnun- sen, Band V, Oslo: Forlagt Av H.Aschehoug & Co. (W. Ny- gen ihrer Schwester Harriet Backer, einer renommierten gaard), 1929, S. 27-31. Malerin der nationalromantischen Epoche Norwegens. Diese geben Aufschluss über Kindheit, Familie, Lebens- Sandvik, Ole Mørk. Agathe og O. A. Grøndahl 1847-1947. umstände und gemeinsame Studien- und Konzertreisen. Et Minneskrift. Oslo: Gröndahl & Söns Boktrykkeri, Eine umfassende Biografie über die Komponistin wurde 1948. 1998 von der Musikjournalistin Cecilie Dahm verfasst. Camilla Hambro hat im Mai 2008 an der Universität Gö- Shaw, George Bernhard/Laurence, Dan H. Shaw`s Mu- teborg eine Dissertation über Agathe Backer Grøndahl sic. Volume I, 1876-1890. London: Max Reinhardt The mit dem Titel „Det ulmer under overflaten“ vorgelegt, bis- Bodley Head, 1981. S. 699-703; S. 654-655; S. 679; S. lang die umfangreichste Arbeit über Leben und Werk der 709; S. 935f.; S. 941f.; S. 945-947; S. 945; S. 955; S. 957f. Musikerin.

Forschungsbedarf

Shaw, George Bernhard/Laurence, Dan H. Shaw`s Mu- Das künstlerische Wirken Backer Grøndahls ist weitge- sic. Volume II, 1890-1893. London: Max Reinhardt The hend erforscht. Bodley Head, 1981. S.44; S. 153f.; S. 242; S. 933. Analytische Untersuchungen ihrer Kompositionen ste- hen allerdings zu großen Teilen noch aus. Ebenso hat die Shaw, George Bernhard. Shaw`s Music. Volume III, Forschung ihre Arbeit als Pädagogin und den Einfluss, 1893-1950 and biographical and general indexes to the den sie damit auf folgende Künstlergenerationen genom- entire edition. London: Max Reinhardt The Bodley He- men hat, noch nicht ausreichend erfasst. Wichtig wären ad, 1981. S. 406 Forschungen zum Vergleich der soziokulturellen Bedin- gungen skandinavischer und mitteleuropäischer Kompo- Winter-Hjelm, Otto. „Agathe Backer Gröndahl“. Christia- nistinnen dieser Zeit, um die Bedeutung ihres Werkes nia: Carl Warmuth, 1888. besser einordnen zu können.

Normdaten With, Nanna. „Undervis: tidsbilder og minner. Oslo: Dreyers Forlag, 1954. S. 69. Virtual International Authority File (VIAF): http://viaf.org/viaf/24407701 Deutsche Nationalbibliothek (GND): Links http://d-nb.info/gnd/124462103 Library of Congress (LCCN): www.bergen.folkebibl.no/grieg-samlingen/grieg-samlin- http://lccn.loc.gov/no2008057848 gen_brev.html Autor/innen (Sammlung der Korrespondenz Griegs, darunter auch die Briefe Agathe Backer Grøndahls an Edvard Grieg) Katrin Losleben, Mai 2009 Stand: 24.Mai 2009 Lena Haselmann

Bearbeitungsstand www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/agat- he-backer-grndahl/ Redaktion: Regina Back (Überblick über Leben und Werk der Künstlerin) Zuerst eingegeben am 02.06.2009 Stand: 24.Mai 2009 Zuletzt bearbeitet am 24.04.2018

Forschung mugi.hfmt-hamburg.de Es existieren leider relativ wenige Primärquellen (z.B. Forschungsprojekt an der Briefe oder Tagebücher). Vorwiegend Gedenkschriften Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Rezensionen bilden das wichtigste Material für die Projektleitung: Prof. Dr. Beatrix Borchard

– 11 – Backer Grøndahl, Agathe

Harvestehuder Weg 12 D – 20148 Hamburg

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