Landkreis Freising 7.682 Mio. €
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Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München KREISDATEN PV Landkreis Freising Ausführliche Datengrundlagen 2016 176.000 Einwohner 80.000 Wohnungen 78.000 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2,2 % Arbeitslosenquote 7.682 Mio. € BIP 15,9 % Ausländeranteil 1.359 € Gemeindesteuereinnahmen pro Einwohner www.pv-muenchen.de Impressum Herausgeber Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) v.i.S.d.P. Geschäftsführer Christian Breu Arnulfstraße 60, 3. OG, 80335 München Telefon +49 (0)89 53 98 02-0 Telefax +49 (0)89 53 28 389 [email protected] www.pv-muenchen.de Redaktion: Christian Breu, Sabine Baudisch, Daniel Gromotka, Brigitta Walter Satz und Layout: Sabine Baudisch, Brigitta Walter Statistische Auswertungen: Brigitta Walter Druck: Hintermaier Druckerei und Verlag, Nailastraße 5, 81737 München Kontakt: Brigitta Walter, Tel. +49 (0)89 53 98 02-13, Mail: [email protected] Quellen Grundlage der Kreisdaten sind die amtlichen Statistiken des Bayerischen Landesamtes für Statistik, der Ar beitsagentur Nürnberg, des Kraftfahrtbundesamtes, der Bayerischen Landesbodenkreditanstalt und der Gutachterausschüsse der Land- ratsämter. Aufbereitung und Darstellung durch den Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV). Titelbild: Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München Hinweis Alle Angaben wurden sorgfältig zusammengestellt; für die Richtigkeit kann jedoch keine Haftung übernommen werden. In der vorliegenden Publikation werden für alle personenbezogenen Begriffe die Formen des grammatischen Geschlechts ver- wendet. Der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) wurde 1950 als kommunaler Zweckverband gegründet. Er ist ein freiwilliger Zusammenschluss von rund 150 Städten, Märkten und Gemeinden, acht Landkreisen und der Landeshauptstadt München. Der PV vertritt kommunale Interessen und engagiert sich für die Zusammenarbeit seiner Mitglieder sowie für eine zu- kunftsfähige Entwicklung des Wirtschaftsraums München. Die PV-Mitarbeiter erledigen für die Mitglieder vielfältige Planungsauf- gaben, von Bauleitplänen über Strukturgutachten bis hin zu Schulbedarfsanalysen, und beraten in allen Fragen der räumlichen Entwicklung. Sie erstellen kommentierte statistische Daten und informieren über Fachthemen. Die PV-Veranstaltungen bieten eine Plattform für den Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Juni 2018 PV // 3 Weitere Publikationen des PV Regionsdaten - Datengrundlagen 2016 Regionsdaten - Datengrundlagen 2016 www.pv-muenchen.de/regionsdaten auf einen Blick www.pv-muenchen.de/regionsdaten Gemeindedaten - Ausführliche Datengrundlagen 2016 Broschüre „Arbeiten und Pendeln im Großraum München“ für alle Mitgliedsgemeinden des PV www.pv-muenchen.de/pendeln www.pv-muenchen.de/regionalentwicklung 4 // PV Inhalt 1. Landkreise der Region München und Landeshauptstadt München sowie Städte und Landkreise im Großraum München zum Vergleich ....................................9 2. Demografie ......................................................................................................................14 2.1 Bevölkerungsentwicklung und -vorausberechnung ..........................................................14 2.2 Bevölkerungsbewegung ....................................................................................................19 2.3 Fluktuation.........................................................................................................................22 2.4 Wanderungsströme nach Herkunfts- und Zielgebieten .....................................................24 2.5 Bevölkerung nach Alter .....................................................................................................26 2.6 Abhängigenquote ..............................................................................................................28 3. Wohnen und Flächennutzung ........................................................................................30 3.1 Bestand an Wohnungen und Wohngebäuden, Wohnungsfertigstellungen .......................30 3.2 Wohnflächenausstattung, Wohnungsbelegung und geförderte Wohnungen ....................32 3.3 Index-Entwicklung Wohnungsbestand, Einwohner und Erwerbstätige .............................33 3.4 Flächennutzung.................................................................................................................34 3.5 Bodenpreisrichtwerte für Wohnbauland ............................................................................38 4. Wirtschaft und Arbeitsmarkt ..........................................................................................39 4.1 Erwerbstätige und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort .....................39 4.2 Arbeitsplatzdichte ..............................................................................................................43 4.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort nach Qualifikation .......................44 4.4 Arbeitslose/Arbeitslosenquote...........................................................................................45 4.5 Leistungskraft (BIP und BWS) ..........................................................................................46 4.6 Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte..............................................................47 4.7 Gewerbeanmeldungen und -abmeldungen .......................................................................47 4.8 Tourismus ..........................................................................................................................48 5. Verkehr .............................................................................................................................49 5.1 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Pendler ............................................................49 5.2 Kraftfahrzeuge...................................................................................................................54 6. Öffentliche Finanzen .......................................................................................................55 6.1 Gemeindesteuereinnahmen ..............................................................................................55 6.2 Sozial- und Jugendhilfe .....................................................................................................58 7. Bildung .............................................................................................................................59 PV // 5 Anmerkungen Grundlage der ausgewiesenen Indikatoren sind Daten, die regelmäßig fortgeschrieben werden, für alle Ge- bietseinheiten verfügbar sind und einen 10-Jahres-Zeitraum umfassen. Indikatoren zeichnen sich gegenüber rei- nen Grundlagendaten dadurch aus, dass sie als Verhältnis-, Bezugszahlen oder Indexwerte unterschiedliche Entwicklungen sowie die Gebietseinheiten untereinander vergleichbar machen. Demografie Abhängigenquote Bevölkerung Die Abgrenzung der Jahrgangsgruppen beim Altersauf- Bei den Bevölkerungszahlen handelt es sich um Ein- bau der Bevölkerung wird von den diversen Heraus- wohner mit alleinigem oder Hauptwohnsitz. gebern, je nach Verwendungszweck, unterschiedlich vorgenommen. International gebräuchlich bei einer Bevölkerungsprognose Dreiteilung sind z.B. für den Block der „Erwerbsfähigen“ Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für die Jahrgänge der 15- bis 64-Jährigen. Der PV hat eine Bayern bis 2036 mit Basisjahr 2016 sich eher auf Infrastruktur bzw. Demografie beziehende Einteilung vorgenommen: 18- bis 64-Jährige. Geburten Seit 2000 werden Geburten von Ausländern zur deut- Ausländer schen Bevölkerung gerechnet, wenn beide Elternteile Durch die EU-Erweiterungen (2004: Estland, Lettland, mindestens 8 Jahre in Deutschland leben oder ein El- Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechi- ternteil Deutscher ist. en, Ungarn, Zypern, 2007: Bulgarien und Rumänien, 2013: Kroatien) kam es im 10-Jahres-Rückblick zu sta- tistischen Verschiebungen zwischen EU-Ländern und übrigen Ländern. EU-Länder Stand 2015: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechen- land, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxem- burg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowenien, Slowakei, Spanien, Tschechien, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern Wohnen und Flächennutzung Wohnen Nichtwohngebäude sind Gebäude, die überwiegend für Sofern nicht anders vermerkt, handelt es sich hierbei Nichtwohnzwecke bestimmt sind. Dazu zählen z.B. An- um Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. staltsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, land- Bestandsdaten für Wohnungen/Wohngebäude/Wohn- wirtschaftliche und nicht-landwirtschaftliche Betriebs- flächen wurden rückwirkend für 2011 und 2012 vom gebäude (z.B. Fabrikgebäude, Hotels). Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverar- beitung neu berechnet. Geförderte Wohnungen sind mit Mitteln öffentlicher Haushalte im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus Wohngebäude sind Gebäude, die mindestens zur Hälf- erbaute Wohnungen. te (gemessen an der Gesamtfläche) Wohnzwecken dienen. Ferien-, Sommer- und Wochenendhäuser mit einer Mindestgröße von 50 qm Wohnfläche zählen ebenfalls dazu. 6 // PV Wohnen und Flächennutzung Flächennutzung Ab 2011 stehen aktualisierte Daten auf der Grundlage Von 1980 bis 2008 wurden die Flächendaten vom Bay- des Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssys- erischen Landesamt für Statistik in 4-Jahres-Schritten tems (ALKIS) zur Verfügung. Im Rahmen der Umstellung erhoben, ab 2008 jährlich. wurde in Bayern der gesamte Flächendatenbestand