Absolventenkonzert Blasorchesterleitung
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KONZERT BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG Absolventenkonzert Masterstudium Blasorchesterleitung Markus Amadeus Walter Uraufführungen neuer Jugendblasorchesterwerke Dirigent: Martin Fuchsberger Samstag, 11. Oktober 2014 18.00 Uhr Großer Saal Stiftung Mozarteum Salzburg Schwarzstraße 28 Sehr geehrtes Publikum! Im heutigen Konzert haben Sie die einmalige Gelegenheit, die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg mit ganz unterschiedlicher Musik für Blasorchester zu erleben. Der erste Teil, als Abschlusskonzert des Masterstudiums für Blasorchesterleitung, widmet sich ganz dem klassischen Orchesterrepertoire, während nach der Pause Werke für Jugendblasorchester erklingen – ein spannender Gegensatz. Absolventen des Masterstudiums Blasorchesterleitung an der Universität Mozarteum Salzburg beschließen ihr Studium mit einem Konzertprogramm, welches zusammengesetzt aus repräsentativen Originalwerken und bläsersymphonischen Bearbeitungen hochstehender Musikliteratur das professionelle künstlerisch interpretatorische sowie das dirigentisch handwerkliche Potential der Dirigenten aufzeigen lässt. Die Kandidaten präsentieren in Ihrem Programm ein Werk mit eigener Instrumentierung, begleiten Vokalsolisten und bringen zeitgenössische Originalliteratur in oberster technischer Schwierigkeit zur Aufführung. Die Initiative „Neue Kompositionen für Jugendblasorchester“ wurde in Kooperation der Universität Mozarteum Salzburg, Abteilung Blas- und Schlaginstrumente sowie Abteilung Musiktheorie und Komposition (Abteilungsvorstand: Univ. Prof. Christian Ofenbauer), und dem Blasmusikverband Salzburg (Landesobmann: Matthäus Rieger) mit dem Ziel, im Jugendorchesterbereich neue Impulse zu setzen, gestartet. Eine ganze Reihe von Komponisten aus der Universität Mozarteum und dem Umfeld des Blasmusikverbandes Salzburg haben nun neue Werke geschaffen, die heute ihre Uraufführung erleben und sich bei dieser Gelegenheit auch einer Bewertung des Publikums stellen. Ich wünsche Ihnen einen interessanten und abwechslungsreichen Konzertabend! Univ. Prof. Hansjörg Angerer Vorstand der Abteilung Blas- und Schlaginstrumente Chefdirigent Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Absolventenkonzert Masterstudium Blasorchesterleitung Uraufführungen neuer Jugendblasorchesterwerke Markus Amadeus Walter Dirigent: Martin Fuchsberger (Studierender bei Albert Schwarzmann) PROGRAMM PROGRAMM Darius Milhaud Suite Française op. 248 Friedrich Max Köll Intrade (1892-1974) Normandie Bretagne Theodor Burkali Musikugel – Eine Ode an die Mozartkugel Île de France Alsace-Lorraine Goran Bojčevski Raum 4023 Provençe Matej Džido Un voyage à Paris, Suite in B-Dur 1. Ouvertüre 2. Tour d´Eiffel Giacomo Puccini Si, mi chiamano Mimi (1858-1924) Arie aus „La Bohème“ Marco Lemke Groats Church District‘s River Tales Arr. Markus A. Walter 1. Die Aschach Min-Ji Kim, Sopran 2. Die Pram (Studierende bei Mario Antonio Diaz Varas) Klemens Vereno Tanz aus der Reihe Martin Fuchsberger C-F-G Hector Berlioz Le Carnaval Romain op. 9 (1803-1869) Arr. Markus A. Walter Martin Fabian Koh-i-Nùr – Berg des Lichts Christian Ofenbauer Seitensicht/Nacht 2013 Markus Daxer Ruine Falkenstein --- PAUSE --- Jakob Gruchmann Kaskade Moderation: Albert Schwarzmann Uraufführungen in Kooperation der Universität Mozarteum Salzburg, (Dozent für Blasorchesterleitung an der Universität Mozarteum Salzburg) Abteilung Blas- und Schlaginstrumente sowie Abteilung Musiktheorie und Komposition, und dem Blasmusikverband Salzburg. Absolventenkonzert Masterstudium Blasorchesterleitung Uraufführungen neuer Jugendblasorchesterwerke Markus Amadeus Walter wurde in München geboren und studierte von 1998 bis 2004 Friedrich Max Köll: Intrade an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg bei Markus Blecher und Thomas Horch Die Urfassung wurde für 50 Blockflöten, 4 Gitarren und Schlagwerk geschrieben und Posaune. Er schloss sein Studium mit pädagogischem und künstlerischem Diplom ab. anlässlich der 1200 Jahr-Feier von München/Pasing 1963 aufgeführt. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Musiker widmet er sich der musikalischen Im heutigen Konzert wird die Neufassung für Jugendblasorchester uraufgeführt. Jugendausbildung in München. Markus Walter hat langjährige Erfahrung als Posaunenlehrer, Leiter von Bläserklassen und Jugendorchestern. Friedrich Max Köll wurde 1927 in München geboren. Nach dem Abitur und im Anschluss Fortbildende Kurse besuchte er u. a. bei Jordi Mora, Collin Matters und Markus Theinert. an ein Privatstudium bei Paul Söhner, in dessen Harmonielehre er die Betreuung der Beiträge Das Masterstudium Blasorchesterleitung absolvierte Markus Amadeus Walter von 2011 bis über die Dodekaphonie und Hindemiths „Unterweisung im Tonsatz“ übernahm, studierte 2014 an der Universität Mozarteum Salzburg bei Albert Schwarzmann. Köll das Hauptfach Komposition an der Musikhochschule München und absolvierte 1950 sein Examen. Er belegte Vorlesungen bei Ernst Krenek und empfing nachhaltige Eindrücke als Schüler von Fritz Lehmann. Ein Schulmusikstudium in München schloss sich an, danach komplettierte er seine Ausbildung am Pädagogischen Seminar. Von 1957 bis 1990 war er als Musikpädagoge am Realgymnasium Pasing, dem späteren Bertolt-Brecht-Gymnasium tätig. Friedrich Max Köll lebt in München. Das Schaffen Kölls umfasst die Schwerpunkte Bläsermusik, Chormusik und Kammermusik. In diesem reichhaltigen Schaffen nimmt die Musik für Horn einen besonderen Raum und Rang ein, der durch eine CD-Produktion der Ersten Gesamttiroler Horngesellschaft, Hansjörg Angerer, Horn & Ensemble, dokumentiert ist. Theodor Burkali: Musikugel – Eine Ode an die Mozartkugel Im Jahr 1890 kreierte der Salzburger Konditor Paul Fürst die erste Mozartkugel, deren Pistazien-Marzipankern ummantelt von Nougat und dunkler Kuvertüre und mit einer Stanniolfolie eingepackt ist. Fast 125 Jahre später erklingt hier zum ersten mal ein Lied an die Mozartkugel, wo das Pistazien-Marzipan, die helle und dunkle Nougatcreme, die dunkle Kuvertüre, die Stanniolfolie und sogar auch das Mozart-Bildnis auf der Stanniolfolie mit verschiedenen Melodien und Musik-Schichten musikalisch dargestellt und zusammengeführt werden. Dieses Musik-Dessert hat natürlich auch genauso wenig zu tun mit dem großen Meister wie die Kugel mit seinem Bild auf der Verpackung. Hoffentlich bereitet aber sie genauso viel Genuss für Ihre Ohren, wie die Mozartkugel für Ihre Gaumen. Theodor Burkali erhielt seine musikalische Ausbildung am Konservatorium Györ, an der Franz Liszt Akademie in Budapest (Béla Kovács), an der Universität Mozarteum Salzburg (Emil Rieder) und bei verschiedenen Meisterkursen (Sabine Meyer, Michel Portal, François Benda). Er schloss alle Künstlerdiplome mit Auszeichnung ab. 2005 promovierte er („Neue Klangeffekte und Spieltechniken auf der Klarinette“) mit Auszeichnung. Theodor Burkali ist sowohl als Klarinettist als auch als Komponist auf den renommierten Bühnen wie dem Concertgebouw Amsterdam, dem Wiener Konzerthaus, der Queens Hall in Edinburgh, dem Großen Festspielhaus in Salzburg und dem New Yorker Symphony Space am Broadway präsent. Konzerte, Rundfunk- und Fernsehproduktionen führten ihn außerdem in die USA, nach Asien und nach Afrika. Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie zum Beispiel der Jeunesses Musicales in Bukarest (1996), des Sevillaner internationalen Wettbewerbes (1998), der Young Artist Competition (1999, Belgien) und des Goran Bojčevski wurde 1982 in Bitola, Mazedonien, geboren, wo er das Klarinettenspiel an Yamaha Wettbewerbes in Wien (2000). 2002 erhielt er den Theodor Körner Preis für seine der Musikschule erlernte. Sein Studium begann er an der Musikakademie in Skopje, setzte es Komposition „ClariNova”. 2004 wurde er beim Franz-Josef Reinl Kompositionswettbewerb in an der Musikakademie in Ljubljana fort und schloss es 2006 mit Auszeichnung ab. Wien prämiert und erhielt das „Jahresstipendium für Musik” der Landesregierung Salzburg Er nahm an verschiedenen Wettbewerben teil und gewann mehrere Preise, darunter sowie 2010 die Kompositionsförderung des Österreichischen Bundesministeriums. Seine mehrfach den ersten Preis bei den Staatswettbewerben in Mazedonien und in Slowenien. Werke sind u. a. beim Ries und Erler Verlag in Berlin verlegt. Seine Orchesterwerke werden Bei einem Weiterbildungskurs bei Petko Radev, ehemaliger erster Klarinettist der Mailänder von Orchestern wie den Brussel Philharmonics, der Jungen Philharmonie Salzburg, dem Scala, wurde sein Interesse für den Reichtum der Volks- und Ethnomusik geweckt. Doch Mozarteumorchester Salzburg und dem Györer Philharmonischen Orchester gespielt. Seit seine Entscheidung für die klassische Musikrichtung ist ganz eindeutig, sei es in Form von 2008 ist er fixes Mitglied des Österreichischen Ensembles für Neue Musik (OENM). Auftritten (u. a. als Solist mit dem Symphonischen Orchester des Slowenischen Rundfunks zum Abschluss des slowenischen EU-Vorsitzes 2008), sei es in den eigenen Kompositionen Goran Bojčevski: RAUM 4023 für Streicher- bzw. symphonisches Orchester (seine Suite „Die Balkan Porträts“ wurde Das Stück RAUM 4023 hat die künstlerische Entwicklung eines jungen Musikers zum zum Konzert des Jahres 2011 in Celje erklärt). Ab 2008 studierte er in der Klasse von Alois Thema. Es beschreibt die Höhen und Tiefen des Künstlerwerdens, anfängliche Unsicherheit, Brandhofer an der Universität Mozarteum Salzburg, wo er auch zum ersten Klarinettisten der Neugierde und die Suche nach eigener Ausdrucksweise und eigenem Weg. Bläserphilharmonie Mozarteum aufstieg. 2013 beendete er sein Studium mit Auszeichnung. Als