Jahresbericht 2013 Universität Regensburg Jahresbericht 2013 Impressum
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Jahresbericht 2013 Universität Regensburg Jahresbericht 2013 Impressum Corporate Design Das Erscheinungsbild der Universität Regensburg zeichnet sich durch eine eigene Farbwelt aus, die auf einen spezifischen Wiedererkennungswert abzielt. Als visuelles Merkmal zur sichtbaren Unterscheidung ist den einzelnen Fakultäten und Einrichtungen jeweils eine Farbe zugeordnet. Im vorliegenden Jahresbericht finden Sie die entsprechenden Farben der Fakultäten bzw. Einrichtungen als Farbmarkierung neben den Kapitelüberschriften. Die Übersicht der Farbzuordnung befindet sich im Gestaltungshandbuch (http://www.uni-regensburg.de/Universitaet/Intern/Pressestelle/ ur_cd_gestaltungsrichtlinien.pdf) auf den Seiten 22/23. Herausgeber Universität Regensburg Redaktion und Lektorat Referat II/2 – Kommunikation Textbeiträge und Abbildungen Aus den Instituten, Lehrstühlen, Einrichtungen und der Verwaltung der Universität Regensburg sowie aus dem Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz, aus dem Universitätsklinikum und aus dem Staatlichen Bauamt Regensburg. Gestaltung Florian Knörl Druck Aumüller Druck GmbH & Co. KG, Regensburg © Universität Regensburg 2014 ISSN 1439-6068 Inhalt Vorwort 6 I Universität – Leitung, Gremien, Zentrale Veranstaltungen Universitätsleitung 9 Hochschulrat 16 Senat 18 Studierendenvertretung 21 Konvent der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 22 Zentrale Veranstaltungen 23 II Forschung Drittmittel und Forschungsförderung 31 Wissens- und Technologietransfer 34 DFG-Förderung 43 Sprecherrollen in der Verbundforschung 64 Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses 85 Perspektiven der außeruniversitären Forschung 104 Überregional sichtbare Arbeitskreise 112 Interfakultäre Profilbereiche 119 III Studium und Lehre Zentrale Studienberatung und Psychologisch-Psychotherapeutische Beratung 129 Senatsbeauftragter für behinderte und chronisch kranke Studierende 139 Qualitätsmanagement – Projekt Q 141 Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsdidaktik (ZHW) 144 Zentrum für Sprache und Kommunikation (ZSK) 146 Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung (RUL) 152 Sportzentrum 154 Europaeum (Ost-West-Zentrum) 158 Bayerisches Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa (BAYHOST) 164 Akademisches Auslandsamt 169 Elitenetzwerk Bayern 180 INDIGO II 181 ProSALAMANDER 183 IV Institutionen und Einrichtungen Universitätsbibliothek (UB) 187 Rechenzentrum (RZ) 199 Koordinationsstelle Chancengleichheit & Familie 212 Alumni-Koordination 220 kultUR – campus creativ 221 Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz 224 Technische Zentrale (TZ) 233 Staatliches Bauamt Regensburg – Bereich Hochschulbau 240 V Zahlen, Daten und Fakten Berufungsbilanz 247 Auszeichnungen 251 In Zusammenarbeit mit der Universität Regensburg verliehene Preise 254 Forschungsstipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung 255 Feststellungen zur Studierendenstatistik 257 Stellenbestand 276 Ausgaben nach Ausgabenart und Mittelherkunft 277 Statistiken zur Universitätsbibliothek 280 Bilanz der Förderer 282 in memoriam 284 Vorwort Mit dem ersten Jahresbericht meiner Amtszeit als Präsident der Universität Regensburg können wir auf ereignisreiche und erfolgreiche Monate zurückblicken. Herausragend ist die Bilanz im Bereich der Forschungsförderung. Im vergangenen Jahr warb die Uni- versität erstmals mehr als 40 Mio. € an Drittmitteln zu Forschungszwecken ein. Von großem öffentlichem Interesse begleitet wurde der Besuch des Bundespräsidenten im Februar 2013. Mit der Verabschiedung der neuen Grundordnung in der Fassung vom 1. Oktober 2013 wurde ein wichtiges Zeichen für die künftige Ausrichtung der Uni- versität gesetzt. Die Zusammensetzung von Hochschulrat und Senat wurde geändert; die Bezeichnung „Präsidium“ für die Universitätsleitung spiegelt die Anpassung an das Hochschulgesetz wider. Zu Beginn des Wintersemesters wurden die Geschäftsbereiche der Vizepräsidenten im Sinne zukunftsgerichteter Handlungsfelder neu festgelegt. Die Ressorts „Forschung und Nachwuchsförderung“, „Studium, Lehre und Weiterbildung“ und „Netzwerke, Transfer, Öffentlichkeit“ erweitern die Spiel- und Handlungsräume der jeweiligen Amts- inhaber maßgeblich. Neben einer intensivierten Förderung von Nachwuchswissen- schaftlerinnen und -wissenschaftlern rückt damit u. a. auch der Wissenschaftstrans- fer verstärkt in den Fokus. Die weitere Ausgestaltung der Internationalisierung obliegt künftig dem gesamten Präsidium und insbesondere dem Präsidenten. 5 Die Neueinrichtung eines Sonderforschungsbereichs in der Mathematik sowie die Verlängerung von zwei Sonderforschungsbereichen in der Physik und in der Biologie und Vorklinischen Medizin zeigen, dass die Universität Regensburg auch im Bereich der langfristig ausgerichteten Verbundforschung auf einem sehr guten Weg ist. Es gilt nun, die vorhandenen Stärken weiter auszubauen und insbesondere auch interfakul- täre und transdisziplinäre Schwerpunktbereiche in den Geistes- und Kulturwissenschaf- ten weiter zu fördern. Mit der Zusage einer vollen Kompensation für die ausgelaufenen Studienbeiträge hat die Bayerische Staatsregierung ein positives Signal gegeben. Die Einführung von Studienzuschüssen trägt dazu bei, die in den vergangenen Jahren erreichten Verbesse- rungen in der Lehre fortzuführen. Allerdings sind sicherlich noch weitere gemeinsame Anstrengungen nötig, um den hohen internationalen Standards – vor allem im Bereich der Master-Studiengänge – weiterhin gerecht zu werden. Zu nennen ist hier einerseits die Weiterentwicklung des universitären Qualitätsmanagementsystems für die Lehre. Auf der anderen Seite muss am Standort Regensburg der weitere Ausbau der Infra- struktur im Mittelpunkt stehen; dies gerade auch vor dem Hintergrund, dass die Zahl der Studierenden an der Universität Regensburg im Wintersemester 2013/14 einen neuen Höchststand erreichte. Die Fortsetzung und der Ausbau der erfolgreichen Forschung, der weitere Aufbau neuer interdisziplinärer Forschungsverbünde, die konsequente Fortführung des Qua- litätsmanagements in der Lehre, eine verstärkte Ausrichtung der Universität als trans- nationale Drehscheibe und die gezielte Förderung von Diversität sind wesentliche Auf- gaben für die Zukunft. Die Universität Regensburg muss sich den Herausforderungen einer Balance zwischen Volluniversität und Schwerpunktbildung ebenso stellen wie den Chancen ihrer Position zwischen regionaler Verankerung und internationaler Aus- strahlung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass uns dies gemeinsam gelingen wird. Regensburg, im April 2014 Prof. Dr. Udo Hebel Präsident der Universität Regensburg 6 I Universität – Leitung, Gremien, Zentrale Veranstaltungen Universitätsleitung · · · · · · · · · · · · · · · · 9 Hochschulrat · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 16 Senat · · · · · · · · · · · · · · · · · · 18 · · Studierendenvertretung · · · · · · · · · · · · · 21 · Konvent der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter · · · · · 22 Zentrale Veranstaltungen · · · · · · · · · · · · 23 · Universitätsleitung 2013 war für die Universität Regensburg ein Jahr des Wandels – innerhalb der Uni- versität, aber auch darüber hinaus. Nach dem Ende der Amtszeit des Rektors Prof. Dr. Strothotte erfolgte zum 1. April 2013 der Amtsantritt seines Nachfolgers, Prof. Dr. Udo Hebel. Die Zusammensetzung und der Zuschnitt der Universitätsleitung sowie des Hochschulrats und des Senats änderten sich. Landesweit wurden die Studienbeiträge mit Wirkung zum 1. Oktober durch Studienzuschüsse ersetzt. 2013 war für die Universität Regensburg auch ein Jahr der Rekorde. So stieg die Zahl der Studierenden auf ein erneutes Hoch. Im Wintersemester 2013/14 waren 21 096 Studierende an der Universität Regensburg eingeschrieben – im Jahr zuvor waren es 20 397. Die Universität ist damit um ein Vielfaches größer als in der Grün- dungsphase vor einem halben Jahrhundert geplant. Im Bereich Forschung konnte der Erfolg in der Exzellenzinitiative aus dem Jahr 2012 auf vielfältige Weise fortgeschrieben werden. Erstmals wurden mehr als 40 Mio. Euro an Drittmitteln zu Forschungszwe- cken eingeworben. Auch im Bereich des Forschungstransfers und der internationalen v.l.n.r.: Vizepräsident Prof. Dr. Nikolaus Korber, Vizepräsident Prof. Dr. Bernhard Weber, Präsident Prof. Dr. Udo Hebel, Vizepräsident Prof. Dr. Christoph Wagner, Kanzler Dr. Christian Blomeyer 9 I Universität – Leitung, Gremien, Zentrale Veranstaltungen Vernetzung wurden neue Dimensionen erreicht. So fand beispielsweise im März der größte Physikkongress Europas in Regensburg statt – die Frühjahrstagung der Deut- schen Physikalischen Gesellschaft mit rund 5 700 Besuchern. Steigende Studierendenzahlen und Erfolge in der Forschung belegen eindrucks- voll die Attraktivität der Universität Regensburg für Studierende und das große Enga- gement der hier tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Forschung und Lehre. Damit einher geht die gemeinsame Verantwortung, die Qualität in allen univer- sitären Bereichen zu sichern und weiter auszubauen, jungen Menschen eine aussichts- reiche und erfüllende berufliche Zukunft und auch wissenschaftliche Karriere zu eröff- nen und mit vereinter Kraft gleichermaßen die regionale Verankerung und internati- onale Ausstrahlung der Universität zu fördern. Und schließlich ist eine ausreichende finanzielle Ausstattung unerlässlich, um dauerhaft eine breit gefächerte Grundlagen- forschung mit exzellenten Leuchttürmen zu ermöglichen. Nur so können Handlungs- spielräume erhalten und erweitert und neue Spielräume geschaffen werden, um nati- onal wie international konkurrenzfähig zu bleiben.