Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins

Sektionsnachrichten 2016/2017 dav-worms.de Einladung Inhaltsverzeichnis

Einladung Aus der Sektion Wanderungen Einladung JHV 2017 Seite 2 „Steinbock Tour“ Seite 46-47 Inhaltsverzeichnis Seite 3 „Luxemburg“ Seite 49 zur ordentlichen Mitgliederversammlung Das Sektionsjahr Seite 4 - 5 der Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins Das Redaktionsteam Seite 6 Klettern Berichte am Dienstag, dem 14. März 2017, um 19.30 Uhr Vorstand Seite 7 Ehrung Nachwuchs Seite 50 im Vereinsheim der Wormser Narrhalla Geschäftsstelle informiert Seite 8-9 Kids-Cup Finale Seite 51 Landeswettkämpfe Seite 52 Burkhardstraße 2, 67549 Worms Konten, Impressum Seite 9 Mitgliedsbeitrag Seite 10 Petzl Junior Rock Camp Seite 53 Ansprechpartner Seite 11 Vizemeister Speedklettern Seite 53-54 Tagesordnung Neue Mitglieder Seite 12-13 Plaisierklettern Seite 54 Jubilare Seite 14-15 Anfängerkurs Südpfalz Seite 55 1. Begrüßung Zum Gedenken Seite 15 Jugend Berichte 2. Ehrungen Hüttentarife Seite 16 Hüttenordnung Seite 17 Jugendgruppenfahrt Alpen Seite 56-57 3. Bericht über das Geschäftsjahr 2016 Hüttenreferent Seite 18 4. Bericht über die Jahresrechnung 2016 Arbeitseinsatz Wormser Hütte Seite 19-21 Wanderreisen 5.1 Bericht der Kassenprüfer RLP-Tag in Seite 22-23 „Schottland“ Seite 58-59 5.2 Entlastung des Vorstandes Sektionsfahrt Wormser Hütte Seite 23-25 „Polen“ Seite 60-61 6.1 Neuwahl des gesamten Vorstandes Wanderung „Zugspitze“ Seite 26-27 Wintertouren 6.2 Wahl des Ehrenrates Nikolauswanderung Seite 28 „Pustertal“ Seite 62 6.3 Wahl der Kassenprüfer Monatswanderungen „Seiser Alm“ Seite 63 7. Baumaßnahmen an der Wormser Hütte Jahresabschlusswanderung Seite 29 Aktivitäten 8. Beratung und Genehmigung des Haushaltsplanes 2016 Neujahrswanderung Seite 30 9. Behandlung der Anträge „Rheinterrassenweg Etappe 1“ Seite 31 Aktivitäten ab Seite 65 Inhaltsverzeichnis Aktivitäten Seite 66 10. Verschiedenes „Kleiner Mainzer Höhenweg“ Seite 32 „Nordschwarzwald“ Seite 33 Tourenkonto Seite 66 Klettertraining Seite 67 Anträge zur Mitgliederversammlung können dem Vorstand bis „Burgensteig“ Seite 34 „Litermont Gipfeltour“ Seite 34-35 Infos Seite 68 spätestens 13. Februar 2017 schriftlich eingereicht werden. „Neunkircher Höhe“ Seite 36 Bergwandern Seite 69 Diese sind entsprechend zu begründen. „Rheinterrassenweg Etappe 2“ Seite 37 Jugendgruppenfahrten Seite 70 Klettern Seite 71-73 Wir freuen uns, Halbtageswanderungen Winterfreizeit Seite 74 möglichst viele Sektionsmitglieder begrüßen zu dürfen. „Bergstraße“ Seite 38 Winterreisen Seite 75 „“ Seite 39 Wanderreisen Seite 76 Deutscher Alpenverein „AltrheinErlebnisPfad“ Seite 40 Sektionsfahrt Seite 77 Sektion Worms e.V. „Asselheimer Weinwanderweg“ Seite 45 Monatswanderungen Seite 78 Halbtageswanderungen Seite 79 Der Vorstand Kalender Aktivitäten der Sektion Seite 80-81 Kalender Seite 42-43 Diavorträge Seite 82-83 Titelbild: Das Titelfoto zeigt die Pahlmühle, eine von sieben Stockmühlen am Kalserbach in der Gemeinde Kals am Großglockner. Unser Kalender befindet sich wie immer in der Mitte. Foto: Guntram Kugel dav-worms.de 3 Das Sektionsjahr 2016 Das Sektionsjahr 2016

Liebe Mitglieder, liebe Bergfreundinnen und Bergfreunde,

Sie haben es sicher schon erwartet Tage auf der Hütte, um die im letzten der Geschäftsstelle, in vorderster Reihe – unser Jahresheft 2016/2017. Zum ei- Jahr begonnene Renovierung der Lager oder im Hintergrund – für das Engage- nen, weil sie sich über das Sektionsge- fortzuführen bzw. abzuschließen. Durch ment im ablaufenden Jahr zum Wohle schehen im ablaufenden Jahr informie- das ehrenamtliche Engagement der unserer Sektion herzlich zu danken. Ich ren wollen oder zum andern, weil Sie Gruppe konnte eine beträchtliche Sum- habe keine Zweifel daran, dass wir im planen, im kommenden Jahr an einer me an sonst zu zahlenden Arbeitslöh- kommenden Jahr 2017 in gleicher Weise oder mehreren unserer vielen Veranstal- nen eingespart werden. Stellvertretend aktiv sein werden. tungen teilnehmen zu wollen. Wie dem für alle Helfer möchte ich an dieser Stel- Im Namen des Vorstandes möchte ich auch sei – ich denke, Sie werden in je- le dem Leiter der Arbeitsgruppe, Heinz- ganz herzlich DANKE sagen allen Privat- dem Falle fündig. Jürgen Seibert, den Dank der Sektion personen, Firmen und Institutionen, die Rückblickend kann ich feststellen, dass aussprechen. Einen entsprechenden durch ihre Geld- oder Sachspenden und das Jahr 2016 für unsere Sektion in je- Detailbericht finden Sie nachfolgend. Inserate zur Finanzierung verschiedener der Hinsicht ein außerordentlich gutes Unsere Hütte hat „Geburtstag“! Am 29. Maßnahmen beigetragen haben. und erfolgreiches Jahr war. Das Inter- Juli 1907 wurde sie feierlich eingeweiht, Ihnen, liebe Mitglieder, darf ich das esse der Mitglieder an dem vielfältigen d.h. sie wird im kommenden Jahr 110 umfangreiche Jahresprogramm 2017 Angebot ist nach wie vor sehr groß. Die vereins im November 2015 mussten die Jahre alt. Dieses Jubiläum ist für uns empfehlen. Wählen Sie das für Sie pas- Teilnehmerzahlen belegen dies eindeu- Mitgliederbeiträge angepasst werden. Anlass, der Hütte einen besonderen Be- sende Angebot und entscheiden Sie tig. Die Verantwortlichen dürfen daraus Hierzu hat die Mitgliederversammlung such abzustatten. U.a. findet am Sonn- sich für eine Teilnahme. Ich kann Ihnen zu Recht den Schluss ziehen, auf dem der Sektion im März 2016 einen ent- tag, 30. Juli 2017 bei der Hütte ein öku- versichern, dass Sie bei unseren qua- richtigen Weg zu sein. Zu den positiven sprechenden Beschluss gefasst. Ein- menischer Berggottesdienst statt. Wir lifizierten Trainern, Übungs- und Wan- Feststellungen gehört auch, dass alle zelheiten bitte ich der Übersicht über hoffen, an diesem Tag nicht nur Mitglie- derleitern in besten Händen sind. Die sportlichen Aktivitäten ohne größere die ab 01.01.2017 geltenden Beiträge der der Sektion Worms, sondern auch Mehrzahl unserer Veranstaltungen steht Verletzungen verlaufen sind. Auf den zu entnehmen, die nachfolgend abge- treue Hüttengäste und viele Montafoner selbstverständlich auch Nicht-Mitglie- folgenden Seiten lesen Sie die Namen druckt ist. begrüßen zu können. Die Vorbereitun- dern offen. Wir freuen uns, Sie kennen- unserer Neumitglieder, die ich hiermit im Ein für die Sektion nicht alltäglicher gen sind bereits angelaufen. Freuen wir zulernen. Deutschen Alpenverein und in besonde- Termin war im Juni angesagt. In Alzey uns schon heute auf einen schönen und Im Namen des gesamten Vorstandes rer Weise in der Sektion Worms herzlich fand das 33. rheinland-pfälzische Lan- frohen Hüttenaufenthalt. wünsche ich Ihnen, liebe Mitglieder und willkommen heiße. Mit Freude und Stolz desfest, der Rheinland-Pfalz-Tag, statt. An dieser Stelle möchte ich besonders Freunde unserer Sektion, sowie Ihren kann ich Ihnen berichten, dass die Sek- Auf der dortigen Sportmeile des Lan- auf unsere Mitgliederversammlung am Familien eine besinnliche Adventszeit, tion in diesen Tagen auf über 2.700 Mit- dessportbundes waren die rheinland- 14.03.2017 hinweisen, bei der auch die ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes glieder angewachsen ist. Wo werden wir pfälzischen Sektionen durch den DAV- turnusgemäße Neuwahl des gesamten Jahr 2017. in einem Jahr stehen? Die seit Jahren Landesverband repräsentiert. Aufgrund Vorstandes erfolgt. Nach derzeitigem anhaltende positive Mitgliederentwick- der räumlichen Nähe zu Alzey hat die Stand ist die Position der Ausbildungs- Herzlichst lung ist sicher auch Ausdruck dafür, Sektion Worms den Landesverband vor referentin bzw. des Ausbildungsrefe- Ihr dass die heute von Zeitdruck und medi- Ort gerne aktiv unterstützt. Die mobile renten neu zu besetzen. Sollten Sie In- Gerhard Muth aler Überflutung gestressten Menschen Kletterwand ragte auffallend hervor und teresse an dieser verantwortungsvollen 1. Vorsitzender nach einem Ausgleich in der Natur in zog die Besucher an. Nicht nur Kinder Aufgabe haben, nehmen Sie bitte Kon- Verbindung mit körperlicher Aktivität und Jugendliche, auch manch Erwach- takt mit dem Vorstand auf. Wir informie- suchen und offensichtlich auch finden. sener wagte den ersten Kletterversuch. ren Sie gerne persönlich über Details. Als Folge des Beschlusses der Haupt- Unser ehrenamtlich arbeitendes Hütten- Nun bleibt mir nur noch, allen für die versammlung des Deutschen Alpen- Team war in diesem Sommer nahezu 14 Sektion ehrenamtlich Tätigen – sei es in

4 5 Das Redaktionsteam Ansprechpartner

Eine Bitte noch …. Geschäftsführender Vorstand Unsere immer vor Weihnachten erscheinenden Sektionsnachrichten wollen Sie einer- 1. Vorsitzender Gerhard Muth 0 62 46 / 78 32 seits sachlich über Angelegenheiten der Sektion und des Hauptvereins informieren, [email protected] andererseits aber auch die Vielfalt der Aktivitäten im Rückblick abbilden und das Jah- resprogramm für das Folgejahr ankündigen. Diesem Anspruch können wir nur dann 2. Vorsitzender Lothar Holl 0 62 41 / 3 39 65 gerecht werden, wenn wir mit Bildern und Berichten „gefüttert“ werden. [email protected] Unsere Tourenführer bitten wir, Berichte zeitnah zu erstellen und mit zugehörigen Schatzmeisterin Silke Schmittinger 0 62 41 / 6 98 80 88 Fotos bereits im Laufe des Jahres an das Redaktionsteam zu senden. Die Ausschrei- [email protected] bungen für das Folgejahr erbitten wir ebenfalls frühzeitig. Schriftführerin Gudrun Lautenschläger 0 62 41 /7 61 75 Bedenken Sie bitte, dass die Sichtung der eingereichten Bild- und Textbeiträge so- [email protected] wie die anschließende Zusammenstellung des Heftes einen erheblichen Zeitbedarf in Anspruch nimmt. Jugendvertreter z. Zt. nicht besetzt Deshalb unbedingt diesen Termin notieren: alljährlich 15. Oktober - letzter Abgabetermin für Bilder und Textbeiträge! Um zu gewährleisten, dass Ihre Beiträge nicht verloren gehen, sondern unmittelbar in die richtigen Hände kommen, haben wir die zentrale E-Mail-Adresse eingerichtet: Beisitzer / Referenten [email protected] Ausbildung z. Zt. nicht besetzt

…. und ein herzliches DANKE Medien Guntram Kugel 0 62 41 / 38 43 91 sagen wir allen, die mit interessanten Berichten und Bildern von Berg- und Klettertou- [email protected] ren, Reisen und Wanderungen aus dem Jahr 2016 mit dazu beigetragen haben, diese Finanzen Alfred Weis 0 62 41 / 3 38 71 Sektionsnachrichten zu gestalten. [email protected] Ihr Redaktionsteam Hütte Wolfgang Thiemermann 0 62 41 / 3 48 00 Heribert Kirsch & Guntram Kugel [email protected] Klettern Mirko von Bothmer 0 62 39 / 48 93 [email protected] Vorträge Marianne Lerch 0 62 41 / 5 73 00 [email protected] Wandern Willibert Acker 0 62 41 / 8 54 89 72 [email protected]

Ehrenvorsitzender Dr. Udo Rauch Wildstr. 29 [email protected] 0 62 41 / 5 48 48 67550 Worms

6 7 Die Geschäftsstelle informiert ... aus der Geschäftsstelle

Gültigkeit des Mitgliedsausweises Geschäftsstelle

Für das folgende Kalenderjahr wird ein neuer Mitgliedsausweis ausgestellt. ist zuständig für alle Fragen im Bereich Mitgliederverwaltung. Dieser wird allen Mitgliedern bis Mitte Februar zentral von der Bundesge- Sie befindet sich in der Ludwigstraße 33 (Ecke Hagenstraße) und ist schäftsstelle des DAV zugestellt. Der Mitgliedsausweis des lfd. Jahres ist des- immer montags von 17:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. halb auch weiterhin gültig bis zum Erhalt des Folgeausweises, längstens je- Sie erreichen uns aber auch unter doch bis Ende Februar des Folgejahres. Wurde die Mitgliedschaft zum 31.12. Tel.: 06241 51321 (Anrufbeantworter außerhalb der Geschäftszeiten) des lfd. Jahres beendet, verliert der Ausweis zeitgleich seine Gültigkeit. Eben- oder per Fax: 06241 974922 und natürlich so endet zu diesem Termin auch der obligatorische Versicherungsschutz. per E-Mail über [email protected] In unserer Geschäftsstelle begrüßen sie Franziska Klein, Rebecca Klein und Nadine Koch Beendigung der Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft ist jahresbezogen und kann deshalb immer nur zum 31.12. des Jahres beendet werden. Der Austritt aus dem DAV ist dem Vorstand der Sektion schriftlich mitzuteilen. Die Austrittserklärung hat bis spätestens drei Monate vor Ablauf des Vereinsjahres, d.h. bis 30.09. zu erfolgen. Später eingehende Austrittserklärungen wirken dann erst zum 31.12. des Folgejahres.

Änderung der Adresse / Bankverbindung

Damit Ausweis und die Zeitschrift PANORAMA richtig und termingerecht zu- gestellt werden können, ist eine Änderung der Adressdaten schnellstmöglich der Sektionsgeschäftsstelle mitzuteilen. Gleiches gilt auch im Falle einer Änderung der Bankverbindung. Bei falscher bzw. ungültiger Bankverbindung erfolgt eine kostenpflichtige Rückbelastung Kontoverbindungen durch die Bank. Diese zusätzlichen Kosten müssen dem betreffenden Mitglied belastet werden. Durch rechtzeitige Information der Sektionsgeschäftsstelle Mitgliedsbeiträge Zahlungen im Zusammenhang lassen sich die in solchen Fällen meist entstehenden Unannehmlichkeiten von und Spenden mit Touren oder Fahrten vorne herein vermeiden. Sparkasse Worms-Alzey-Ried Sparkasse Worms-Alzey-Ried BIC: MALADE51WOR BIC: MALADE51WOR IBAN: DE55 5535 0010 0000 2162 27 IBAN: DE83 5535 0010 0009 2652 41 Obligatorischer Versicherungsschutz Impressum Die Mitgliedschaft im DAV schließt den Versicherungsschutz für Bergaktivitä- Herausgeber: Deutscher Alpenverein Sektion Worms e.V. ten (Alpiner Sicherheits-Service) mit ein. Auch ist das Hüttengepäck der Hüt- vertreten durch den 1. Vorsitzenden Gerhard Muth tengäste versichert. Wegen des Umfangs der zugehörigen Detailinformatio- Redaktion: Heribert Kirsch, Guntram Kugel nen ist eine Darstellung an dieser Stelle nicht möglich. Diese finden sich unter Anzeigen: Heribert Kirsch „www.alpenverein.de“ - am unteren Rand der Seite unter Rubrik „Services“ Satz und Druck: Druckerei Frenzel UG, Worms - [email protected] - dann Stichwort „Versicherungen“ auswählen. Auflage: 2.100 Exemplare Dort gibt es auch Information über kostenpflichtige Zusatzversicherungen. Bilder: alle Fotos sind aus dem privaten Besitz unserer Mitglieder

8 9 Mitgliedsbeitrag Ansprechpartner

Anpassung der Mitgliederbeiträge zum 01.01.2017 Derzeit für die Sektion aktive Trainer, Übungs- und ausgebildete Wanderleiter mit DAV-Lizenzierung Die Hauptversammlung des DAV hat auf der Sitzung im November 2015 in Hamburg die Anhebung der Mindestbeiträge, die die Sektionen von ihren Mitgliedern ab 01.01.2017 einzuziehen haben, wie folgt beschlossen: für Mitglieder mit Vollbeitrag (A-Mitglieder) auf 51,00 € und für Mitglieder mit Trainer B Hochtouren Hubert Blüm Dudenhofen 06232-49651 0179-2974909 ermäßigtem Beitrag auf 25,50 €. Desweiteren hat die Hauptversammlung beschlossen, den von den Sektion an den Hauptverein abzuführenden Verbandsbeitrag zum 01.01.2017 von bisher 27,50 € auf 29,00 € (bei Vollbeitrag) anzupassen. Für die Mitgliederkategorien mit ermäßigtem Beitrag Trainer C Bergsteigen Thomas Emmel Stetten 06355-989899 0174-3065539 gelten reduzierte, gestaffelte Verbandsbeiträge. Die Anhebung des Verbandsbeitrages sowie der Preisanstieg bei einer Vielzahl laufender Kostenpositionen machten die Anhebung erforderlich. Trainer C Bergsteigen Matthias Frößl Groß-Rohrheim 06245-6281 0163-6281901 Erläuterung: Der Verbandsbeitrag dient der Finanzierung der vielfältigen Dienstleistungen, die der Hauptverein für die Mitglieder und die Sektionen Trainer C Bergsteigen Lothar Holl Worms 06241-33965 0172-6253250 erbringt. Nur der Differenzbetrag aus Mitgliedsbeitrag abzüglich Verbandsbeitrag verbleibt der Sektion zur Erfüllung der örtlichen Sektionsaufgaben.

DAV Jahresbeitrag Trainer C Sportklettern Andreas Blüm Worms 06241-829378 0176-40595631 Bezeichnung Beschreibung / Voraussetzung Kategorie im Jahr 2016 ab 01.01.2017 1000 A-Mitglied Mitglieder ab vollendetem 25. LJ, die 51,00 € 56,00 € Trainerin C Sportklettern Susanne Cecil Worms 06241-25587 keiner anderen Kategorie angehören Trainerin C Sportklettern Lucy Cornelius Mainz-Ebersheim 0157-57967501 2000 B-Mitglied Partnermitglied eines A-Mitgliedes 24,00 € 28,00 € 2400 Aktive Mitglieder der Bergwacht 24,00 € 28,00 € Trainer C Sportklettern Jens Hansen Worms 0176-20496482 2600 Mitglieder ab vollendetem 70. LJ 24,00 € 28,00 € (auf Antrag) Trainer C Sportklettern Uwe Hoos Worms 0179-7070622 2700 Schwerbehinderte ab vollendetem 18. LJ 24,00 € 28,00 € (auf Antrag) Trainer C Sportklettern Georg Rothenberg Mainz-Ebersheim 06136-46362 3000 C-Mitglied Gastmitglieder 16,00 € 16,00 € Trainer C Sportklettern Jürgen Salewski Worms 06241-27943 (Mitglieder, mit Hauptmitgliedschaft in einer anderen Sektion) Trainer C Sportklettern Klaus Salewski Worms 06241/5962566 4000 D-Mitglied Junioren ab vollendetem 18. LJ bis zum 30,00 € 40,00 € vollendeten 25 LJ Trainerin C Sportklettern Katja von Bothmer Bobenheim-Roxheim 06239-4893 01575-9176901 K / J-Mitglied Kinder / Jugendliche bis zum vollendeten 18. LJ 5000 a) Einzelmitgliedschaft 30,00 € 30,00 € Trainer C Sportklettern Mirko von Bothmer Bobenheim-Roxheim 06239-4893 01575-9176906 7000 b) im Familienverbund beitragsfrei beitragsfrei Trainer C Sportklettern Alexander Wenner Karlsruhe 0721-6647976 Familien Familien (Eltern und Kinder / Jugendliche) 75,00 € 84,00 € A- und B-Mitgliedschaft der Eltern Kinder / Jugendliche bis zum vollendeten Kletterbetreuerin Silke Metz Worms 0157-53610668 18. LJ sind im Familienverbund beitragsfrei Kletterbetreuer Eckhard Wolf 06243-6751 0160-98469770 Hinweis: a) Bei Mitgliedschaftsbeginnn ab 01.09. reduziert sich im Aufnahmejahr der Mitgliedsbeitrag auf die Hälfte des jeweiligen Beitragssatzes. FÜL Turnen Gabriele Kugel Worms 06241-384391 b) Bei Vollmitgliedschaft (A-Mitglied) und Familienmitgliedschaft wird eine einmalige Aufnahmegebühr von 26,00 € erhoben. c) Beiträge gemäß Beschluss der Mitgliederversammlung vom 15.03.2016. FÜL Turnen Theo Lameli Lampertheim-Hofheim 06241-580548

Jugendleiterin Sophie Einsiedel Worms 06247-905529 0157-86531013 Jugendleiter Simon Grünewald Worms 06241-384797 0151-10963345 Gesonderter Beiträge für Klettersportler Jugendleiter Jens Hansen Worms 0176-20496482 Die Klettersportanlagen befinden sich in Sporthallen der Stadt Worms. Die Nutzung ist für Mitglieder ganzjährig, ausgenommen Ferienzeiten, zu den bekanntgegebenen Trainingszeiten kostenfrei möglich. Jugendleiterin Chiara Koch Worms 06241-58020 Aus dem Betrieb der Kletteranlagen entstehen der Sektion nutzungsspezifische Ausgaben, z.B. für: Unterhaltung der Kletterwände, Sicherheitsüberprü- fungen, Routenbau (Veränderung und Erweiterung der Kletterrouten), Austausch der Sicherungsseile usw. Jugendleiter Marius Kraus Bobenheim-Roxheim 0174-3380936 Im Interesse einer Gleichbehandlung der Mitglieder insgesamt werden die aktiven Klettersportler an der Finanzierung der klettersportspezifischen Sachausgaben mit einem in der Höhe vertretbaren gesonderten Beitrag zu beteiligt. Jugendleiter Felix Sell Worms 0151-57334594 Jahresbeitrag Bezeichnung Beschreibung / Voraussetzung Jugendleiter Stephan Tecklenburg Worms 0157-88077276 im Jahr 2016 ab 01.01.2017 Bouldern / Mitglieder, die aktv die Sportarten Bouldern und / oder Klettern ausüben Jugendleiter Vincent von Bothmer Bobenheim-Roxheim 06239-4893 01575-9176907 Klettern Mitglieder ab vollendetem 18. LJ 30,00 € 30,00 € Wanderleiter Gerhard Muth Eich 06246-7832 0152-29519052 Kinder / Jugendliche bis zum vollendetem 18. LJ 15,00 € 15,00 € Familien (Eltern und Kinder / Jugendliche bis zum vollendeten 18. LJ 70,00 € 70,00 € Wanderleiterin Karolin Noe-Kurzfeld Bobenheim-Roxheim 06239-6533 im Familienverbund) Wanderleiterin Iris Peterek Gundheim 06244-905607 Hinweis: a) Für die Nutzung der Hallenkletteranlagen wird kein nutzungsabhängiges Eintrittsentgelt, sondern ein pauschalierter Jahresbeitrag erhoben. Wanderleiter Peter Wilz Worms 06241-34607 b) Beiträge gemäß Beschluss der Mitgliederversammlung vom 15.03.2016.

10 11 aus der Sektion aus der Sektion

Ein herzliches „Berg-Heil“ unseren 240 neuen Mitgliedern Alexander Krebs Hochborn Stefanie Schaab Worms Lisa Kron Worms Emil Schaab Worms Martin Bentz Worms Sascha Fetter Worms Andreas Kuch Bensheim Petra Schaller Thomas Ansel Hamburg Katja Fleck Bechtheim Anja Kuch Bensheim Christian Schiefer Worms Adam Bankani Schruns Melanie Fleck Bechtheim Janosch Kuch Bensheim Thomas Schlink Bad Schönborn Florian Becker Worms Ronald Flick Bechtolsheim Selina Kuntz Hermersberg Joel Schlittenhardt Heidelberg Helena Becker St Leon-Rot Sabine Flick Bechtolsheim Michael Laier Viernheim Philip Schmitt Worms Enno Beike Worms Esra Flick Bechtolsheim Matthias Lambert Einhausen Björn Schnauß Talheim Lukas Beike Worms Eliah Flick Bechtolsheim Sonja Lehmann Weinolsheim Timo Schönherr Osthofen Fenna Beike Worms Henning Förster Immenstaad am Bodensee Sebastian Lehmann Weinolsheim Thomas Schulte Worms Susanne Bentz Worms Jan-Niklas Franz Frankfurt am Main Annemarie Leopold Oberwiesen Max Schüttler Worms Maya Bentz Worms Amelie Gehrmann Worms Jan Leopold Oberwiesen Friedrich Seibert Worms Nicolas Benz Worms Lothar Gittelmann Zellertal Sabine Liebler Worms Ulrich Seidel Corinna Bernhardt Offstein Andreas Göhring Talheim Rebecca Lippert Einhausen Johanna Seidel Alsheim Roland Bezler Stuttgart Antje Göhring Talheim Eric Lüdke Bolanden Guido Siemons Offstein Bettina Böhmer Worms Sarah Göhring Talheim Angelika Merz Bonn Verena Smöch Schruns Rainer Bohn Stuttgart Peter Grimm Osthofen Georg Meseck Biblis Andre Stecher Worms Claudia Bohn Stuttgart Lukas Grüner Lorsch Selina Neumann Biblis Nick Steinhauer Worms Philipp Bohn Stuttgart Finn Hager Worms Lea Neumann Biblis Tobias Stötzer Grünstadt Tobias Bölk Heidelberg Carsten Hanke Bielefeld Felizitas Neumann Biblis Silke Ströning Worms Uwe Born Bockenheim Cornelia Hanke Lampertheim Sumera Nizami Jeckel Worms Benjamin Tänny Worms Philipp Brandt Reutlingen Angela Heinze Münster Frank Nöh Worms John Taylor Münster Bernd Bräuler Worms Monika Heinzmann Viernheim Anja Nöh Worms Julius Temlak Bermersheim b Worms Johannes Brüssermann Worms Jan Herden Worms Lisa Nöh Worms Finn Temlak Bermersheim b Worms Andrea Büchele Worms Bianca Heumüller Schruns Hannah Nöh Worms Irmgard Thiel Osthofen Björn Buxbaum Worms Stefan Hirth Worms Katharina Nothof Eisenberg Jens Thomas Mettenheim Patricia Buxbaum Worms Simone Hirth Worms Sabine Odermatt Worms Patrick Thomas Mettenheim Felix Buxbaum Worms Paul Lasse Hirth Worms Max Odermatt Worms Andrea Tilgner Worms Justus Buxbaum Worms Jonte Noah Hirth Worms Maya Odermatt Worms Rike Marie Tolckmitt Paderborn Tanja Claassen Sörgenloch Helena Horn Eich Mike Odermatt Worms Klaus Uderstadt Worms Sönke Claassen Sörgenloch Kamila Hrabaloá Osthofen André Osterholt Einhausen Ilona Ufermann Worms Jens Claassen Sörgenloch Hans- Georg Humann Worms Lea Ottwein Frankenthal Fabian Ufermann Worms Oliver Claus Sindelfingen Matteo Humm Bürstadt Jörg Peglow Worms Jens Ulbricht Nieder-Olm Louisa Claus Sindelfingen Sebastian Illy Worms Ronny Peglow Worms Jan Unkel Worms Vivien Claus Sindelfingen Wolfgang Otto Jaeckel Worms Thomas Petry Worms Marcus Utecht Zellertal Regina Corell Gundersheim Johannes Jahn Heidelberg Rolf Pfister Sinsheim Ines Utecht Zellertal Rebecca Corell Gundersheim Inge Jahns Eich Claudia Pfister Sinsheim Nina Venter Saulheim Bodo Corell Gundersheim Volker Janetzky Worms Peter Pfister Sinsheim Emil Venter Saulheim Julian Corell Gundersheim Adolf Janka Bockenheim a.d. Weinstraße Pauline Pfister Sinsheim Lill Von Borck Darmstadt David Corell Gundersheim Birgit Jansohn Worms Georg Pflug Poing Kai Von Borck Darmstadt Anja Corell Gundersheim Joachim Jeckel Worms Christian Pokora Worms Lex Von Borck Darmstadt Martin Czech Worms Anna Juchem Heidelberg Mario Rawald Eisenberg Lea Von Borck Darmstadt Finn Dahlheimer Worms Ulrike Karches Worms Harald Reinhard Heppenheim Arno Wagner Gau-Odernheim Dirk Denefleh Einhausen Sven Kautz Worms Michael Renett Oberwiesen Sandra Wagner Gau-Odernheim Heike Diehl Worms Friderike Kerscher Würzburg Anja Renett Oberwiesen Karin Wechsler- Temlak Bermersheim b Worms Bernhard Diehl Worms Alexander Kerscher Würzburg Lea Renett Oberwiesen Maurice Weickert Bürstadt Rüdiger Dittewig Nack Antonia Kerscher Würzburg Eike Renett Oberwiesen Diana Weigl Sindelfingen Stefanie Driess Worms Marlene Kerscher Würzburg Matti Rieß Nieder-Olm Jeannine Weigl Sindelfingen Sabrina Eggers Worms Robert Kerscher Würzburg Lena Rieß Eich Rhianna Weigl Sindelfingen Christoph Eggers Worms Simone Kittel Heppenheim Max Rieß Eich René Weiser Groß-Rohrheim Lisa Eggers Worms Armin Kohlhammer Roigheim Anke Roncossek Flörsheim-Dalsheim Lea Weißbach-Tänny Worms Lars Eggers Worms Marion Kohlhammer Roigheim Christine Röß- Humann Worms Marcus Weppler Heßheim Linda Eggers Worms Ruven Kohlhammer Roigheim Jörg Sackmann Sinsheim Norbert Wiglinghoff Seeheim-Jugenheim Christine Erhardt Worms Florentin König Osthofen Renate Sackmann Sinsheim Nicola Wiglinghoff Seeheim-Jugenheim Norbert Erhardt Worms Karl-Heinz Kosin Hamm Tim Sackmann Sinsheim Niels Wiglinghoff Seeheim-Jugenheim Frank Erhardt Worms Silke Kosin Hamm Miklos Sajanics Schruns Elke Wittmann- Wiglinghoff Seeheim-Jugenheim Regina Erhardt Worms Julia Krämer Grünstadt Reza Salimi Worms Rolf Wulf Osthofen Sandra Erl Altrip Nora Tiziana Krämer Grünstadt David Sandrini Worms Christina Wulf Osthofen Alexander Erl Altrip Christiane Krebs Hochborn Peter Santoschi Bürstadt Karsten Würth Worms Niklas Erl Altrip Andreas Krebs Hochborn Elias Santoschi Bürstadt Joachim Zerlik- Rösch Mainz Johannes Fendt Worms Philip Krebs Hochborn Jochen Schaab Worms Herbert Zwischenbrugger Zwischenwasser

12 13 Unsere Jubilare aus der Sektion Unser Fünfundneunziger 25 Jahre Mitgliedschaft Die Sektion Worms gratuliert ganz herzlich zum 95. Geburtstag. Lars Fischer Amöneburg Mike Bär Wachenheim/Wstr. Herr Fried. Georg Betz aus Osthofen 50 Jahre Mitglied Martin EnglerUnsere FramersheimJubilare 2014Jochen Neumann Bockenheim Armin Jakobs25 Jahre MitgliedErbes-Buedesheim Ingrid Neumann40 Jahre MitgliedBockenheim Unsere Neunziger Liane Jakobs Erbes-Buedesheim Heide Belich Worms Die Sektion Worms gratuliert ganz herzlich zum 90. Geburtstag. Ralf Klein Thomas Babist EppelsheimIris Lange Ute Belzer Elvira Fischer Worms-Pfiffligheim Frau Annemarie Machmer aus Wo-Hochheim 28 Jahre Mitglied Oskar OfenlochMonika Collet EppelsheimMarc Löwe Edda DeckerEckehard FischerWorms-Hochheim Herr Wolfgang Wiegand aus Kleve 60 Jahre Mitglied Hans-JürgenEdmund Rudy DenschlagOber-FloersheimAnnelie Lorenz Ernst-Dieter ElfriedeNeidig Götz Worms-Pfiffligheim Frau Ursula Furchtmann aus Wo-Horchheim 41 Jahre Mitglied Gerd WeyrichSebastian DenschlagEppelsheimJürgen Lorenz Willi Bäcker Martha GropengießerWorms-Abenheim Frau Katharina Bender aus Wo-Weinsheim 39 Jahre Mitglied Uwe DexheimerNora Dinges SpießheimPeter Metz Bettina MastSolveig Häffner Worms-Herrnsheim Unsere Fünfundachtziger Manfred SteinWolfgang Eckart SaulheimToni Molitor Karl Müller Heidemarie JochumWorms-Abenheim Elisabeth SteinHelmut Florian SaulheimFlorian Müller Stephan WeickSabine Karimo Worms-Herrnsheim Die Sektion Worms gratuliert ganz herzlich zum 85. Geburtstag. Wolfgang SeelingerUrsula Florian Rosbach Wolfgang Pfister Claudia EngbarthOtto Emil SchätzelWorms Frau Hilde Illian aus Bechtheim 38 Jahre Mitglied Heinz JakobVolkmar Hierse GriesheimHannelore Rauch Gregor Vitus Hierschbiel Worms-Wiesoppenh. Herr Karlheinz Leize aus Bobenheim-Roxheim 37 Jahre Mitglied Rita JakobBeate Hinterberg GriesheimMarkus Rehn Erich Christophel50 Jahre MitgliedAlsheim Herr Hermann Kraft aus Wo-Hochheim 34 Jahre Mitglied Tobias Ruderer Griesheim Siegmund Wendel Monsheim Herr Heinz Heppes aus Goellheim 41 Jahre Mitglied Kilian Hinterberg Hans-Jürgen Rieger Herr Otto Steigner aus Monsheim 44 Jahre Mitglied Günter OhlingerAnita Hofmann LudwigshafenIngo Schäfer Ernst StrohmCharlotte HaffnerOffstein Ute OhlingerHerbert Illius LudwigshafenVeronika SiegmundHorst WendelUlrike HammelMoerstadt Unsere Achtziger Gerhard Kappesser Erich Siegmund Gerhard Märthesheimer Manfred Kappler Volker Sprenger Die Sektion Worms gratuliert ganz herzlich zum 80. Geburtstag. Ein herzlicher Dank geht in diesem Jahr an zwei Jubilare, Ulrike Kehl Ingrid Sprenger-Bessai Frau Hannelore Dewald aus Worms-Pfiffligheim 22 Jahre Mitglied die dem Deutschen Alpenverein und ganz besonders60 unserer Jahre Mitglied Sektion Worms Frau Hannelore Mowitz aus Alzey 65 Jahre Mitglied Horst Kemmeter über JahrzehnteGerda Wenner die Treue gehalten haben. Friedhelm Kirsch Rainer Wolf Frau Irmgard Thiel aus Osthofen 1 Jahr Mitglied Liebe Grüße gehen an Frau Irmgard LudsteckRosemarie in Ludwigshafen Baum und Frau Liselotte Castan-Grimm aus Worms 5 Jahre Mitglied Karlheinz Krüger Gerald Zieres Frau Marlene Wulf aus Osthofen 21 Jahre Mitglied Herrn Klaus Herrmann in Bruchsal.Werner Baum Frau Rosalinde Götz aus Lampertheim 11 Jahre Mitglied Beide sind 60 Jahre Mitglied in unsererRenate Sektion. Schwemler Herr Franz Eberhardt aus Worms 41 Jahre Mitglied Wie wünschen beiden viel Gesundheit und alles Gute. Herr Gerhard Blass aus Worms 43 Jahre Mitglied Herr Gunter Weber aus Worms-Leiselheim 45 Jahre Mitglied Die Redaktion Herr Hans Bößler aus Worms 4 Jahre Mitglied Zum Gedenken Herr Hans-Dieter Roeder aus Worms 18 Jahre Mitglied Herr Helmut Stockmann aus Bürstadt 28 Jahre Mitglied Herr Herbert Kiefer aus La-Hofheim 22 Jahre Mitglied Wir trauern um unsere im Jahr 2015 / 16 verstorbenen Mitglieder. Herr Hermann Goldbach aus Worms-Neuhausen 58 Jahre Mitglied Wir trauern um unsere im Jahre 2012/2013 verstorbenen Mitglieder Herr Jörg Peglow aus Worms 1 Jahr Mitglied Herr Karl-Josef Steffes aus Worms 5 Jahre Mitglied Herr Klaus Herrmann aus Bruchsal 59 Jahre Mitglied AlberWolf-Dietert Klemmer Zeiss Herr Manfred Pfahl aus Osthofen 28 Jahre Mitglied Hans Rolzhäuser Herr Wilfried Martin aus Wintersheim 31 Jahre Mitglied Hannelore Rauch Herr Willi Schwan aus Bockenheim 24 Jahre Mitglied Marianne Rolzhäuser Hans HansHeinrich Rausch Bechtolsheimer 50 Jahre Mitgliedschaft Willy Böhm Worms ElisabethWerner Uhl Pfisterer Wulf Heintzenberg Babenhausen Rainer Göttelmann Uta Neeb-Hill Alsheim HildegarGernotd Feugel Heck RudolfHerbert Werner Kurzfeld 40 Jahre Mitgliedschaft Hubert Stenger Bürstadt Lothar Gerling Johann Schnell Guntersblum Lieselotte Ehe Eva-Maria Debus Worms-Hochheim Johannes Kohl Osthofen In stillem Gedenken ein letztes Berg-Heil Katharina Bender Worms-Weinsheim Patrick Pusch Worms-Herrnsheim Monika Erlenwein Worms-Neuhausen Stefan Goelz Biblis In stillem Gedenken ein letztes „Berg - Heil“ Hans Debus Worms-Hochheim Thomas Barth Rosenheim 14 15 71 Hüttentarife Hüttenordnung

16 17 aus der Sektion aus der Sektion

Bericht vom Hüttenreferent Arbeitseinsatz Wormser Hütte 2016 Nur wenig Zeit bleibt im Jahr, um not- In einem Gespräch mit der Hochjoch- Nach der gelungenen Renovierung der tenschläger, Paul Wiemer und Herbert wendige Reparatur- und Instandhal- bahn fand man jedoch eine Lösung und beiden Lager Almwiese und Eulenstube Bader waren dann zweimal im Einsatz, tungsarbeiten an der Hütte durchführen es wurde einer Benutzung der Skipiste im letzten Jahr, wurde für den Arbeits- um die angefertigten Teile gut zu schüt- zu können. Die geplanten Maßnahmen vor Freigabe des laufenden Skibetrie- einsatz in diesem Jahr die Fertigstel- zen, damit diese die Reise zur Hütte un- können nur in der Sommersaison von bes am frühen Morgen zugestimmt. lung der Erneuerungsarbeiten für das beschadet überstehen. Nachdem am Ende Juni bis Anfang Oktober umge- Damit dieses Problem in Zukunft gelöst Dachgeschoß bei einer Besprechung Mittwoch, 06.07.16 unsere 3 Transpor- setzt werde. Das sind etwas mehr als ist, wurde ein Antrag zur Räumung von mit unserem Hüttenreferenten Wolfgang ter mit je 1,5 Tonnen Material und Werk- drei Monate und auch nur dann, wenn größeren Steinmassen für eine Fahrt- Thiemermann, unserem Vorsitzenden zeug beladen waren, machten wir uns das Wetter mitspielt und die Hochjoch- rasse neben der Piste gestellt. Unserem Gerhard Muth und dem Arbeitstrupp am Donnerstag um 3.30 Uhr auf den bahn den laufenden Betrieb wegen Anliegen wurde zugestimmt und die beschlossen. Weg nach Schruns. Mit von der Partie schlechtem Wetter nicht einstellt. entsprechenden Arbeiten im Oktober Um Details, genaue Maße und Wünsche auch unser Vorsitzender Gerhard und Der erste Höhepunkt zu Beginn der ausgeführt. des Hüttenteams abzuklären, waren sein Freund Karl Heinz die gemeinsam Sommersaison ist die jährliche Sonnen- Immer wieder wurde bemängelt, dass Heinz Seibert und Lothar Röllecke ein einen Transporter, wenn auch auf Um- wendfeier, die bei gutem Wetter am Wo- der Wasserdruck in der Hütte zu ge- Wochenende vor Ostern bei strahlen- wegen, nach Schruns steuerten. Nach chenende nach dem 21. Juni stattfindet. ring ist. Erzeugt wird dieser, durch den dem Sonnenschein im Montafon. Wie staufreier Anfahrt in Schruns angekom- Dann ist die Hütte ausgebucht und man Höhenunterschied zwischen Hütte und bei jedem Besuch hatte unser Hütten- men, ging es direkt über die Bergstra- kann nach Einbruch der Dunkelheit die dem vorhandenen Wasserbehälter. Da- wirt Manfred auch gleich wieder eine ße zum KapeIl und an den Sennigratlift. Leuchtfeuer auf den umliegenden Berg- mit gleichbleibende Druckverhältnisse Idee, was die versierten Handwerker Wie im letzten Jahr wurde unter Mithilfe spitzen bewundern. Wenn dann noch an allen Zapfstellen entsteht, wurde im außer Maßnehmen in der zur Verfügung von Liftfrau Eva und Ihren Kollegen mit das Wetter mitspielt, ist dies ein unver- September eine Druckerhöhungsanlage stehenden Zeit noch erledigen konnten. dem Materialtransport begonnen. Nach gessenes Erlebnis. montiert. So wurde das neue Werbeschild auf kurzer Mittagspause war gegen 16.00 Anfang Juli kam auch unser Arbeits- Neben den großen Maßnahmen und der Giebelwand montiert, was bei der Uhr das Material aus zwei Transporten trupp unter Leitung von Heinz Seibert den vielen kleinen Reparatur- und In- Schneelage schon fast einen “Grund- auf dem Berg angekommen, teilweise in und fachkundiger Unterstützung durch standhaltungsarbeiten sind auch peri- kurs Eis“ voraussetzte. und vor der Hütte gestapelt. Nachdem Lothar Röllecke zum ersten Einsatz. odisch wiederkehrende Wartungs- und Beim Aufmaß entschlossen wir uns, au- alle ihren Schlafplatz in der Eulenstube Nachdem im letzten Jahr der Ausbau Kontrollmaßnahmen notwendig. Hierzu ßer den schon besprochenen Arbeiten eingerichtet hatten, ließen wir den an- vom Lager begonnen wurde, sollten die gehören zum Beispiel die Wartung der auch die Türen zu den Toiletten und zum strengenden Tag noch bei einem ge- Arbeiten in diesem Jahr abgeschlossen Brandmeldeanlage und der UV-Anlage, kleinen Personalraum zu erneuern, um mütlichen Feierabendbier ausklingen. werden. die Überprüfung der Blitzschutzanlage, ein einheitliches Gesamtbild zu erhalten. Am Freitag war Umräumen, Demontage, In der zurückliegenden Saison wurde der Elektroinstallation und der Feuerlö- Die Innenverkleidung der Toilettenräu- Abriss und Entsorgung angesagt. Der erstmals ein Kleidertrockenschrank auf- scher ebenso die Kontrolle des Trink- me stand erst einmal nicht mit auf dem Arbeitstrupp mit Heinz, Willy, Herbert, gestellt. Nachdem dieser durch unsere wassers aus dem Herzsee und die Be- Programm. Norbert sowie Gerhard und Karl Heinz Besucher doch sehr stark genutzt wur- gehung durch die Lebensmittelbehörde Mit den Erfahrungen aus dem letzten und das Schreinerteam mit Lothar, Kel- de, entschied der Vorstand noch einen und des Arbeitsschutzes. Jahr konnte nun mit den vorbereiten- weiteren Schrank anzuschaffen. Nur das Zusammenspiel all dieser Maß- den Arbeiten und der Produktion der Zu Beginn der Wintersaison gab es nahmen und einen engagierten Hütten- benötigten Teile begonnen werden. Das durch Schneemangel Probleme bei der wirt mit seinem Team machen einen rei- Anfertigen der Betten, Bettroste, Wand Versorgung der Hütte. Die Zulieferung bungslosen Hüttenbetrieb erst möglich. und Nischenregale wurde aus feinjäh- von Getränke und Lebensmittel erfolgt Damit das auch in Zukunft so bleibt, rigem Fichtenholz und Fichte Massiv- vom Sessellift aus, durch Transport mit müssen wir für alle Überlegungen offen holzplatten in gebürsteter Oberfläche der Pistenraupe abseits der Skipiste. bleiben. von Tischlermeister Lothar Röllecke und Wenn die Schneehöhe jedoch zu gering seinem Team ausgeführt. ist, können vorhandene Steine und Ge- Wolfgang Thiemermann Das bewährte Verpackungsteam um röllmassen den Transport einschränken. Hüttenreferent Heinz Seibert, Willy Böhm, Norbert Lau-

18 19 aus der Sektion aus der Sektion vin und Christoph machten sich an den erst einmal teuer, die Fenster mussten Küchendach und Befreien des Unter- Arbeitseinsatz, bei dem die Nischen- Matratzen, der Vertäfelung und den über schnellst möglich ausgetauscht werden. standes von der Schneelast mit Mütze schränke und die Wandvertäfelung in Jahrzehnten gesammelten “Raritäten“ Zum Glück kam Walter Zudrell, auch der und Schal weitergehen. den Toiletten fertiggestellt werden soll- zu schaffen. Mit dem örtlichen Elektriker „Felsen Walter“ genannt und vermittelte Durch die wetterbedingte Verschiebung ten. Dazu machten sich Heinz Seibert, wurden die von uns vorzubereitenden uns einen Dachfenster-Spezialisten, sei- mussten die Dachfenster am Samstag Peter BrauneweIl, Lothar Röllecke und Arbeiten wie Kabel verlegen, Steckdo- nen Nachbarn aus dem Silbertal. Kurz- eingebaut werden, was den Arbeits- sein Auszubildender Rico Spampinato sen ausbohren usw. besprochen. Dank um, am Sonntag wurde Maß genom- ablauf beeinträchtigte. Leider war auf noch einmal auf den Weg in die Berge. unseres Allrounders Christoph und dem men, am Mittwoch sollte die Montage Grund mangelnder Absprache noch das Zum Glück war das Wetter dieses Mal „Elektroobermonteur“ Willy konnten stattfinden. Für Gerhard und Karl Heinz 16er Lager am Wochenende voll belegt, sehr gut, da durch das kurze Zeitfenster diese Arbeiten beanstandungslos aus- ging es am Sonntag wieder nach Hause, was ein Arbeiten an der Schiebetüre ja alles klappen musste. So wurde nach geführt werden, sodass der Elektriker in für eure Hilfe vielen Dank. Wir kamen mit zum Treppenabgang nahezu unmöglich Ankunft auch direkt noch mit den Arbei- der zweiten Woche nur noch die Leitun- unseren Arbeiten gut voran, Dämmung, machte und bei allen Beteiligten doch ten begonnen, die Schränke montiert, gen fachgerecht verklemmen und die Dampfsperre wurden montiert und die sehr auf die Stimmung drückte. Nach der Fußboden verlegt, in allen Lagern Fertiginstallation durchführen musste. ersten Vertäfelungsbretter konnten an- einer abendlichen Aussprache wurde noch Sockelleisten angepasst und be- Besuch bekamen wir am Freitag vom geschraubt werden. Da der Wetterbe- das Lager dann tagsüber für Hausgäste festigt und die Vertäfelung montiert. Da DAV Urgestein Karl Simon, vielen auch richt nichts Gutes voraussagte, musste gesperrt, um einen einigermaßen rei- alle wussten was zu tun war und die Ar- als der „Meenzer Karl“ bekannt. Wie das gesamte Material irgendwie in der bungslosen Arbeitsablauf zu gewähr- beiten Hand in Hand liefen, konnten wir schon in den letzten Jahren versorgte Hütte verstaut werden. In allen Gängen, leisten. Christian, Christoph und Noemi bis Sonntagabend die Arbeiten erledi- uns der passionierte Fischer mit frischen im Keller, sogar im Arbeitsraum hinter machten sich zur Abreise bereit. Der ver- gen und wie der Zufall es so wollte auch Forellen, die uns das Küchenteam zu ei- bleibende Rest musste versuchen, bis noch bei der Wintereindeckung des ner hervorragenden Mahlzeit zubereite- Freitag, den 22.07.16 mit den Arbeiten Bier- und Getränkevorrates mithelfen. te. Dem lieben Karl und der Küche dafür fertig zu werden, die Hüttenfahrer aus Wir bedanken uns bei allen Helfern für vielen Dank. Worms standen sozusagen in den Start- den unermüdlichen Einsatz, teilweise Am Samstag kam weitere Verstärkung löchern, um es sich in den neuen Betten trotz gesundheitlicher Einschränkun- für das Schreinerteam und damit der gemütlich zu machen. So arbeiteten alle gen, bei unserem Hüttenreferenten und 3. Materialtransporter mit dem Schrei- mit Hochdruck, die neuen Türen wurden dem Vorstand für das Vertrauen und nermeister Christian Scholz und seiner gesetzt und mit Brettern verkleidet, die das Mittragen der von uns getroffenen Auszubildenden Noemi. Auch das letz- Schiebetüre mit einem großen Regal am Entscheidungen und natürlich bei Man- te Material konnte zügig zur Hütte ge- Treppenabgang wurde eingebaut. Die fred, Brigitte und seinem tollen Team für bracht werden. Auch der mitgebrachte am Anfang montierten Nischenregale beste Betreuung und Versorgung. “Carport“, der noch vor Abreise beim wurden verkleidet, Bettteile eingebaut, Stammtisch für einige Diskussion sorg- der Küche wurden Vertäfelungspakete, Bettroste verschraubt und so konnte bis Eure Hüttenfreunde te, wurde auf dem Küchendach aufge- Bettteile, Roste und Dämmung gelagert. auf die durch den Dachfenstereinbau Lothar Röllecke und Heinz Seibert stellt und entpuppte sich als vorrüberge- Ja und dann kam der Winter zurück, bis notwendige Verkleidung der Toiletten hende Überdachung, um die staubigen Mittwochabend hatten wir ca. 25 cm bis kurz vor Ankunft der Hüttenfahrer Sägearbeiten nicht in der Hütte, sondern Neuschnee, Dachfenstermontage abge- alles erledigt werden. auch bei schlechterem Wetter draußen sagt, Abreise von Herbert und Kelvin am Das Wormser Lager wurde dann von ausführen zu können, was sich im weite- Donnerstag in Frage gestellt. Zum Glück keinem Geringeren als unserem Ehren- ren Verlauf des Arbeitseinsatzes als wei- hörte es dann auf zu schneien, den Ab- vorsitzenden Udo Rauch und einigen se Entscheidung von Lothar herausstell- reisenden stand nur noch eine Fahrt mit verdienten DAVlern eingeweiht. Soweit te. Was keiner wusste und Manfred erst dem Quad ins Loch bevor und Paul Wie- uns bekannt ist, haben alle sehr gut in nach einiger Zeit in der Saison feststell- mer, der mit dem Zug anreiste, musste den neu renovierten Lagern geschlafen. te, waren undichte Stellen an den Dach- eine Schneewanderung zur Hütte hinter Um vor der Wintersaison noch die rest- fenstern, sowohl in den Toiletten als sich bringen. Die Arbeiten konnten nach lichen Arbeiten fertig zu stellen, gab es auch im Treppenlager. Da war guter Rat 45 Minuten Schneeschaufeln auf dem vom 21.09 - 25.09.16 noch einen kleinen

20 21 aus der Sektion aus der Sektion Der Landesverband Rheinland-Pfalz des DAV und die Sektion Worms Hand in Hand beim Rheinland-Pfalz-Tag in Alzey Zum diesjährigen Rheinland-Pfalz-Tag Schlange stehenden Kinder zu verrin- eine Torwand und eine Messstelle für September 2016 in Rio de Janeiro be- vom 3. bis 5. Juni in Alzey hatte der gern. Es zeigte sich wieder einmal, wie den schnellsten Torschuss aufgestellt schlossen hat, dass das Klettern bei der Sportbund Rheinhessen alle Sportver- beliebt der Klettersport bei Kindern und hatten, neidlos anerkennen. Olympiade in Tokio 2020 erstmals als eine des Landes zum Mitmachen einge- Jugendlichen ist, aber auch Erwachse- Die Beliebtheit des Klettersports ist olympische Sportart vertreten sein wird laden. Das war für den DAV als Fachver- ne wurden von Gerhard Muth ermuntert, wohl einer der Gründe für die weiter und die Medaillen für die Gewinner im band für Bergsteigen und Klettern eine ihr Können an der Wand zu erproben. wachsenden Mitgliederzahlen in unserer Dreikampf Bouldern, Lead und Speed So wurde das Klettern in der Alzey- Sektion und im Gesamtverein. Wir blei- vergeben werden. er Innenstadt zu einem gelungenen ben auf einem guten Weg, wenn wir die Sportereignis für Jung und Alt. Trendsportarten Klettern und Bouldern Dr. Udo Rauch Viel Prominenz ließ sich bei uns weiter fördern, zumal das IOC gerade im sehen. Die Präsidentin des Lan- dessportbundes Karin Augustin, Präsident Magnus Schneider und Geschäftsführer Joachim Friedsam brachten ihre Anerkennung zum Aus- Der Berg ruft! druck. Auch die Fraktionsvorsitzen- Sektionsfahrt zu unserer Hütte vom 22. bis 24. Juli 2016 de im Mainzer Landtag Julia Klöck- Diesem Ruf folgte eine gut gelaunte Himmel zu bieten hatte. Ein Feuerwerk ner und MdB Jan Metzler schauten Wanderschar am frühen Freitagmorgen, mit Blitz und Donner, Regen, Hagel- vorbei, wobei Jan im Eiltempo seine dem 22. Juli in Worms schauer, heftige Windböen und dunkle Jacke und Lederschuhe ablegte und Es ist ein Highlight im Jahresprogramm Wolken begrüßte uns auf der Sessel- unter Beifall erste Kletterversuche unserer Sektion, die Fahrt zur Wormser bahnfahrt nach oben. Im Nu waren wir unternahm. Wie so oft konnten wir Hütte. alle völlig durchnässt und jeder hatte nur mit Zufriedenheit feststellen, dass So startete unser Bus mit Elwin, unse- noch den einen Wunsch, heil in der Hüt- bei größeren öffentlichen Sportver- rem Busfahrer der Fa. Rau, zur Fahrt te anzukommen. Der Weg zur Hütte bei anstaltungen die Kletterwände und Richtung Schruns. Unser erster Halt starkem Regen und Gewitter war für uns Kletterpyramiden eine große Anzie- erfolgte traditionsgemäß in Wangen noch eine letzte Herausforderung, doch gute Gelegenheit, den Klettersport in hungskraft für Kinder und Jugendliche beim „Fidelisbäck“, bei dem wir uns mit auch die schafften wir - Gott sei es ge- der Innenstadt von Alzey einer großen ausüben. Das mussten selbst die Fuß- frischen Seelen, Brezen, Leberkäs und dankt - ohne Blessuren. Öffentlichkeit zu präsentieren. Vor der baller, die neben unserer Kletterwand natürlich einem kühlen Weißbier für die Völlig durchnässt erreichten wir die Hüt- schönen Kulisse des Schlosses in Alzey Weiterfahrt stärkten. te und wurden von der Hüttencrew mit stellte der Landesverband Rheinland- Am frühen Nachmittag kamen wir bei Pfalz des DAV eine mobile Kletterwand strahlendem Sonnenschein in Schruns („Dahner Felsenwand“) für drei Tage an und wohl gelaunt ging es nun mit der auf. Die Organisation lag bei dem 1. Hochjochbahn hinauf zur Bergstation Vorsitzenden des Landesverbandes Dr. Kapell. Doch mittlerweile zogen dunkle Udo Rauch, die tägliche Betreuung an Wolken auf und wir beeilten uns, noch der Kletterwand übernahmen unser 1. trocken mit dem Sessellift hinauf zum Vorsitzender Gerhard Muth und der 2. Sennigrat zu kommen. Doch es sollte Vorsitzende Lothar Holl. Der Andrang anders kommen. Kaum waren der letzte war stellenweise so groß, dass die bei- Wanderer und die Rucksäcke im Sessel- den mit viel Geschick und Humor agie- lift verstaut, bot Petrus alles auf, was der ren mussten, um die Wartezeiten der

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Tag beschert: Gerhard führten ihr Wandervölkchen Muth hatte bei seinem vor- über den Kreuzjochgipfel hergehenden Aufenthalt zur Zamangspitze. Wer hier in der Wormser Hütte die mitgehen wollte, musste Bekanntschaft mit Walter schon trittsicher sein und Zudrell, Felsen-Walter ge- ausreichend Kondition mit- nannt, gemacht und ihn für bringen. Aber alle schafften den heutigen Abend „ver- den An- und Abstieg prob- pflichtet“. Felsen-Walter, ein lemlos. echtes „Silbertaler Urge- Wieder zurück in der Worm- stein“, zeigte Dias von sei- ser Hütte traf man sich tro- ner Heimat im Jahresryth- ckenen Fußes und Kleidung mus der Natur, mit altem und man hatte genügend Brauchtum und Bilder, die Zeit, um den Nachmittag einem Schnapserl begrüßt, den wir uns das mühevolle Tagwerk einer Bergbau- nach eigenen Wünschen zu gestalten. Gerhard Muth, der sich am Vorabend nach den Strapazen gut schmecken lie- ernfamilie deutlich machte. Aufmerksam Dabei durfte natürlich der herrliche Ap- bei der Hüttencrew, den „fleißigen Hüt- ßen. lauschten wir seinem sehr emotionalen felstrudel von Manfred nicht fehlen und tenbauern“ sowie bei unseren Wan- Begrüßt wurden wir auch von unserem Vortrag und jeder konnte spüren, wie der oder die Andere drehten noch ein derführer Willibert Acker und Bernhard heimischen Arbeitstrupp, der schon fast stark Felsen-Walter mit seiner Heimat kleine Runde, um sich dann für den be- Stein bedankt hatte, zog nun mit einem drei Wochen geackert hatte, um unse- verwurzelt ist. liebten Hüttenabend zu stylen. kleinen Wandergrüppchen zu Fuß zum re Hütte noch weiter zu verschönern. Über Nacht hatte der Himmel sich auf- Nach diesen Schmankerln folgte nun Sennigrat und hinunter zur Vorderka- Tischlermeister Lothar Röllecke mit sei- gemacht, der Regen war verzogen, aber der musikalische Teil von den Musikan- pellalpe, um dann mit der Gondel nach nem Team und der ehrenamtliche Ar- immer wieder warnten uns dunkle Wol- ten aus dem Montafon und dem Allgäu, Schruns hinunterzufahren. Ein letzter beitstrupp der Sektion Worms unter der ken vor erneutem Regen. Nass werden dem „Trio Natur“. Junge Hüttengäste Gruß zur Hütte und dann ging es auch Leitung von Heinz Seibert hatten dafür wollte an diesem Tag aber keiner mehr. aus Finnland und Kanada sowie eine schon mit Elwin zurück Richtung Hei- gesorgt, dass die im Vorjahr begonnene Deshalb entschloss man sich schon Gruppe Jungbergsteiger aus Bensheim mat. Renovierung der Schlaflager, der Toilet- sehr früh loszumarschieren und die und natürlich wir aus Worms ließen uns So endete unsere diesjährige Hütten- tenräume und vieles mehr fortgeführt Wanderungen nicht auszudehnen. nicht bitten und es wurde eifrig das fahrt mit vielen Höhepunkten, nicht ohne bzw. zu Ende gebracht wurde, sodass Gerhard Muth und Udo Rauch führten Tanzbein geschwungen. Bald waren die uns noch einmal bei Willibert Acker und man sich in der Wormser Hütte einfach eine Wanderung über den Herzsee, Käl- Tanzwütigen wieder durchnässt, aber Bernhard Stein für die Organisation und wohlfühlen muss. bersee zur Vorderkapellalpe. Auf dieser diesmal nicht vom Regen. In den Tanz- Durchführung in diesem Jahr zu bedan- Dankbar war die Wanderfamilie um die Wanderung erfuhren wir sehr viel Wis- pausen unterhielt uns Willi Marchlewski ken. beiden Kleidertrockenschränke in der senswertes über Landschaft und den mit Witz, Gesang und Geschichtchen Es waren tolle Erlebnisse und schön Hütte. Durch das Unwetter, das sich bereits abgeschlossenen Neubau der und so wurde dieser Abend zu einem wäre es, wenn noch viele auch jüngere mittlerweile verzogen hatte und die Son- Panoramabahn für die Wintersportler der schönsten Hüttenabende, wie Wie- Wanderfreunde unsere Hütte besuchen ne uns wieder „Guten Tag“ sagte, waren hinauf zum Kreuzjochsattel. So wurde derholungstäter zu berichten wussten. würden. Sie ist ein echtes Schmuck- Rucksäcke und Kleidung von vielen fast diese sehr schöne Wanderung recht Aber auch dieser Abend neigte sich stück fern ab von Hektik, mit viel Kom- komplett durchnässt. kurzweilig. Auf der Vorderkapellalpe dem Ende, nicht ohne, dass Manfred fort, die sich aber immer noch ihren Hüt- Aber der Stimmung tat dies alles kei- konnte man sich mit Bier, Radler und am frühen Sonntagmorgen seine Gitarre tencharakter bewahrt hat. Lasst euch nen Abbruch. Bei einem oder auch zwei „Surem Käs“ stärken, bevor man sich in die Arme nahm um uns mit Reinhard überraschen, ihr werdet sie lieben. Gläschen Wein und einem guten Essen doch recht bald entschloss aufzubre- Meys „Gute Nacht Freunde“ in die Bet- In diesem Sinne: fühlten wir uns alle wieder pudelwohl. chen und den Rückweg mit Hilfe der ten zu schicken. Berg Heil Doch noch ein weiterer Höhepunkt Sennigratbahn zu verkürzen. Am Sonntagmorgen nach dem Früh- wurde uns an diesem ereignisreichen Willibert Acker und Bernhard Stein stück hieß es dann Abschied nehmen. Monika Seigies und Christel Behmann

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Auf der Suche nach einer warmen Dusche Tour zur Zugspitze im Juli 2016 Der dritte Tag beginnt nebelig und en- sieht es mit der Dusche aus? Es gibt Am Donnerstag den 7. Juli machte sich det auch so. Heute sind nur 700 Hö- tatsächliche eine beim Frauen-WC, des- eine kleine Gruppe auf, um die Zugspitze henmeter angesagt, allerdings nahezu sen Waschbecken auch als Waschraum zu ersteigen. Vom erfahrenen Bergprofi komplett als Klettersteig. Zu Beginn dient. Für gute 5 Euro kann man sich bis zum Flachländer war alles vertreten, gleich der Stopselzieher mit nassen auch warm duschen, was aber nur ganz so dass die Frage nach der warmen glitschigen Steinen, kurz vorm Gipfel wenige tun. Dusche schon beim ersten Anstieg auf- kleine Schneefelder auf dem Weg, da- Herrlicher Sonnenschein am Sonn- kam. Beantwortet wurde sie auch gleich zwischen steileres treppenähnliches tagmorgen. Der Blick schweift 120 km bei der Ankunft, als wir von Hammers- Gelände ohne Sicherungsseil. Viele er- in die Ferne. Noch ein letzter Aufstieg bach (758 Hm) zur Höllentalangerhütte fahrene Wanderer gehen ohne jegliche zum Gipfelkreuz über ein sehr glattes (1387 Hm) in der Höllentalklamm unter Sicherung an uns vorbei. Schreie hören Eisstück, dann der Abstieg über 400 den Wasserfällen hindurch mussten - wir keine! Sehen tun wir aber auch teils m zum Sonnalpin. Vom Schneeferner- erfrischend. Die ersten 3 Stunden Weg nicht mal unsere Kolleginnen und Kolle- Gletscher ist nicht viel zu sehen. Mit der gingen gut vom Fuß und da die Höllen- gen, da die Sicht oft weniger als 50 m Zahnradbahn geht es durch den Berg talangerhütte brandneu im letzten Jahr beträgt. Am Gipfel angekommen, kön- zum Riffelriss und die letzten 600 m Ab- errichtet wurde, gab es einen geräumi- nen wir das Gipfelkreuz nur erahnen. stieg über die Skipiste zum Eibsee (973 gen Essbereich und schöne Achtbett- Nach einer Rast im Restaurant auf der Hm) werden mit einem wundervollen zimmer. Tatsächlich gab es auch eine österreichischen Seite ergattert Lothar Blick belohnt. Unten angekommen gibt warme Dusche. Der erste Tag war also einen Platz für uns in Deutschlands es im „Eibsee-Pavillon“ sehr guten Ku- erfolgreich! höchst gelegener Hütte, dem Münchner chen. Und statt einer warmen Dusche Der Freitag begann bewölkt und Lothar Haus auf 2964 Hm. Die Plattform ist voll, vergnügen wir uns im Eibsee, der die Holl führte uns 800 m einen schönen aber ab 17 Uhr hat man sie für sich allei- ganzen Strapazen vergessen lässt. Wanderweg hinauf auf die Riffelscharte ne. Unser Zimmer ist mit 12 Leuten gut Dank unserem sehr geduldigen und (2163 Hm), wo wir eine herrliche Mittags- belegt. Manche würden sagen, es war fachkundigen Leiter Lothar war die Zug- pause mit Blick auf den Eibsee mach- voll, aber bei drei Leuten je zwei Mat- spitztour ein gut gelungenes und groß- ten. Direkt danach gab es die ersten ratzen stopft der Hüttenwirt manchmal artiges Erlebnis für alle Beteiligten! Klettersteigstellen und dann einen Ab- noch 4 weitere Gäste hinein. Und wie stieg durchs Geröll, bis wir 550 m tiefer hindurchsehen, dennoch war es in der beim Riffelriss vorbei uns zum nächsten Nacht ruhig. Das Essen ist ausgespro- Anstieg bereit machten. Jetzt ging es chen gut und für die fehlende Dusche also wieder 600 m größtenteils mit Klet- entschädigt der leckere selbstgemachte tersteigen bergauf. Fast wäre ein Ausfall Käsekuchen. Warum gibt es hier oben wegen Krampfes zu beklagen gewesen, überhaupt keine Dusche? Nun, das doch durch die aufmunternden Worte Wasser wird aus dem Schmelzwasser von Lothar und den anderen Teilneh- der letzten Schneereste gewonnen und mern sowie dem Vorbild der Schafe, die 10 m3 Zisterne reicht im Sommer sind schließlich nach 10 Stunden alle geradeso zum kochen, spülen und wa- heil auf der Wiener-Neustädter Hütte schen. Ist der Schnee weg, muss auf- Färbergasse 19 / Schlossergasse 18 angekommen. Diese urige Hütte ist der wändig von der anderen Bergseite das 67547 Worms • Tel.: 0 62 41 - 2 35 00 krasse Gegensatz zur gestrigen. Durch Wasser rüber gepumpt werden. Also [email protected] die Trennwände der Zimmer kann man Katzenwäsche. www.weinhausweis.de

26 27 Inh. Mechthild Vogel Altbekannte Gaststätte mit Hotel

Weinhaus Weis aus der Sektion Monatswanderungen

Nikolauswanderung am 6. Dezember 2015 Jahresabschlusswanderung Johanniskreuz am 13.12.2015 Höhepunkt der Kinder- und Jugend- wichtigste Teil des Tages. Nach und Wie jedes Jahr zur Abschlusswande- wanderungen war auch dieses Jahr wie- nach wurden die Namen der Kinder aus rung ist der Andrang sehr groß. Der Bus der die Nikolauswanderung. Treffpunkt einem Goldenen Buch aufgerufen und ist überfüllt, aber keiner soll zu Hause war der Parkplatz der Villa Ludwigshöhe die guten oder auch weniger guten Din- bleiben. So fährt unser Wanderleiter bei Edenkoben. Zahlreiche Familien wa- ge des Jahres ausgiebig besprochen. Willibert Acker im vollen PKW voraus bis ren mit Kind und Großeltern an die Villa Für jedes Kind gab es auch eine kleine zur Klugschen Mühle bei Trippstadt, wo Ludwigshöhe gekommen. Von dort aus Überraschung vom Nikolaus. Nach- unsere etwa dreistündige Wanderung führte ein schmaler Waldweg entlang dem der Nikolaus mit allen Kinder ge- durch das romantische Karlstal beginnt. an einem kleinen Bach zu einer kleinen sprochen hatte, verabschiedete er sich Bald führt der Weg durch einen klam- Lichtung mit Fischweiher. Dort wur- und ging wieder raus in den mittlerweile martigen urigen Talabschnitt, die Karls- den die Familien vom „Nikolausteam“ dunkeln Wald. talschlucht, übersät mit moosbedeck- schauen, besonders auch im Informati- begrüßt. Kaum angekommen, ging es Kurze Zeit später machte sich auch dann ten Felsen entlang des sprudelnden onszentrum, dem Haus der Nachhaltig- auch schon wieder weiter zur Edenko- der Rest der Gruppe auf den Heimweg. Wassers der Moosalbe. Wir wandern keit. Wer sich interessiert, wird ausführ- bener Hütte. Dort erwartete uns schon Mit vollem Bauch, Winterjacke, Ruck- leicht talaufwärts zur Moosalbquelle. lich und anschaulich über ökologische der Wirt. Hunger und Durst konnten sack und Taschenlampe ging es dann Fast frühlingshaft mutet der 3. Advent Zusammenhänge informiert. Eine Blä- aber rasch gestillt werden. Die Kinder den Weg zurück zur Villa Ludwigshöhe. an. Die Sonnenstrahlen dringen durch sergruppe verbreitet weihnachtliche konnten in einer Ecke Weihnachtsbaum- Als alle wieder am Parkplatz angekom- die kahlen Kronen der Laubbäume und Stimmung. Mittlerweile ist die Men- schmuck basteln oder Bilder ausmalen. men waren, wurden die Autos bepackt Vogelgezwitscher begleitet uns. Wohl schenmenge dichter geworden. Nach Kaffee und Kuchen oder Kakao und die Heimfahrt angetreten. dem, der sich heute im Zwiebellook Es ist nicht sicher, ob der Bus uns von und Plätzchen kündigte sich auch schon Das Nikolaus Team bedankt sich recht angezogen hat; uns allen ist es warm. Johanniskreuz abholen kann. Nochmals der Nikolaus an. Er wurde mit Gesang herzlich für das zahlreiche Kommen und Dazu beigetragen hat sicherlich auch die etwa acht Kilometer zurückzugehen und Gitarrenbegleitung empfangen. Als freut sich schon auf das nächste Mal. die großzügige Wein- und Christstollen- erscheint niemandem verlockend, zu- erstes wurden Fragen über Natur und Für die tatkräftige Unterstützung bedan- spende von Willibert und Sonja, die un- mal es zu dämmern beginnt. Wie immer Klettersport besprochen: „Weiß denn ke ich mich bei Lothar Holl, Heiko und terwegs guten Zuspruch findet. regelt sich alles zum Guten. Willibert jemand, vom welchem Baum dieser Ast Katharina Schmiedel, Bernd Ulrich und Am frühen Nachmittag erreichen wir trifft auf einen verständnisvollen Ver- stammt?“ oder „Wer kann denn einen Werner Kunkel. Johanniskreuz, bekannt für seinen stim- kehrspolizisten. Der liebe Werner darf Achtknoten machen?“ Dann kam der mungsvollen Weihnachtsmarkt. Über uns mit seinem Bus am Weihnachts- Leitung Felix Sell 70 Stände präsentieren Öko-Produkte markt abholen. aus heimischen Wäldern. Es gibt viel zu Zur Abschlusseinkehr fahren wir nach Horchheim ins Sportheim. Dort unter- halten uns die „Zwoa Spitzbuam“ wäh- rend des Abendessens mit weihnacht- lichen Klängen. Im Anschluss wird das Tanzbein geschwungen. Ein herzliches Dankeschön an Willibert und Sonja für die Mühen der Vorberei- tung und die gelungene Durchführung.

Barbara Wilde

28 29 Monatswanderungen Monatswanderungen

Neujahrswanderung 2016 am 03. Januar 2016 Rheinterrassenweg Etappe 1 am 14.02.2016 Wie jedes Jahr trafen sich wieder viele Weis mit gut gekühltem Sekt und alko- Petrus sei Dank. Es regnete nicht. Es fehlende Prädikatsauszeichnung ist ein- Mitglieder zur Neujahrswanderung, ein holfreien Getränken für den „flüssigen“ blieb sogar den ganzen Tag über tro- zig der überwiegend asphaltierten und neuer Teilnehmerrekord wurde dieses Teil sorgte. Bei seiner Neujahrsanspra- cken. Und das obwohl die Wetterfrö- betonierten Strecke geschuldet. Jahr aber nicht aufgestellt. Das lag si- che wünschte unser Vorsitzender Ger- sche nach der stürmischen Woche und Nach dem Start in Bodenheim führte cher an der unfreundlichen, nasskalten hard Muth uns ein gutes und gesundes zum Teil kräftigen Regengüssen ganz uns die Strecke vorbei am historischen Witterung, nicht an der von Heribert Jahr 2016 und viele schöne Bergerleb- andere Prognosen getroffen hatten. Rathaus sanft ansteigend auf die Lau- Kirsch und Bernhard Stein ausgesuch- nisse. Ganz im Gegenteil. Manchmal lugte so- benheimer Höhe. Von dort aus wurde ten Wanderroute. Diese führt uns dieses Nachdem alle gut gestärkt waren, konn- gar die Sonne heraus und die Wander- der ehemalige Weisenauer Kalkstein- Mal nach Pfeddersheim, von wo aus wir ten wir dann die letzte Etappe zu un- temperatur war überaus angenehm. Im bruch umrundet und die A 60 zum Ab- Richtung Weinberge starteten. An ei- seren Autos aufnehmen. Von hier aus Gegensatz zur Vortour hatten wir, laut stieg zum Rheinufer überquert. Entlang nem besonderen Wingert, auf dem seit wurde dann das eigentliche Ziel ange- Wanderleiter Willibert Acker, sogar bei der Uferpromenade - rechts der Rhein, 500 Jahren ununterbrochen Riesling an- steuert, der Hockeyclub, wo uns bereits klarer Sicht herrliche Blicke zum Tau- links Weisenau - passierten wir die äl- gebaut wird, machten wir unsere erste das Team um Heiner, Renate, Frank und nus, zur Landeshauptstadt Mainz und teste Rheinbrücke mit historischem Brü- kurze Trinkpause. Weiter ging es dann Jochen mit deftiger Hühnersuppe er- zur Frankfurter Skyline. Aber wo befan- ckenturm, den im Stil englischer Land- über asphaltierte, aber dennoch sehr wartete. den wir uns eigentlich bei all den tollen schaftsgärten angelegte Stadtpark, die matschige Feldwege wieder talwärts Ausblicken inmitten weitläufiger Rebflä- freigelegten Überreste des Römischen über die zu unserer nächste Sta- Vielen Dank an den Organisator Heri- chen? Wir waren mit knapp 50 Monats- Bühnentheaters, die Zitadelle und die tion, der Grillhütte Pfeddersheim. Hier bert Kirsch und den vielen Helfern, die wanderern unterwegs auf gemessenen Mainmündung. Überall zeigten entlang hatte Marion Weis zusammen mit Hilde die Gruppe mit vielerlei selbst gebacke- 17,3 Kilometern auf dem Rhein-Terras- der Wegstrecke zarte, hellgrüne und Kirsch bereits den traditionellen „Im- nen Köstlichkeiten versorgte. sen-Weg zwischen Bodenheim, dem weiße Farbtupfer zwischen dem Ge- biss“ mit Schmalzbroten, Kuchen und „Tor zur Rheinterrasse“ und Mainz. Er ist hölz wie weit die Natur zu dieser Jah- Gebäck aufgebaut, während Jürgen Guntram Kugel nur ein Teil des zirka 80 Kilometer lan- reszeit schon fortgeschritten ist. Beim gen Weges durch die rheinhessischen abschließenden Gang durch die Gassen Weinberge der die beiden Kaiserdome der Altstadt durfte dann auch eine kurze in Worms und Mainz mit vielen einladen- Besichtigung des Domes nicht fehlen. den Winzerdörfern und urigen Einkehr- Den Abschluss des tollen Tages krönte möglichkeiten verbindet. Mit über ein- die Einkehr im alteingesessenen Weinlo- hundert jähriger Tradition wird der Weg kal „Uriger Keller“. gerne als Rheinhöhenweg genutzt. Die Edwin Fuhrmann

30 31 Monatswanderungen Monatswanderungen

Kleiner Mainzer Höhenweg am 06.03.16 „Frühlingserwachen im Nordschwarzwald“ am 03.04.16 Wer sich auf den Wetterbericht ver- schen 1908 und 1910 für Baron von Der Andrang war riesengroß; viele woll- über die Hügel des Nordschwarzwaldes ließ, erlebte erst einmal eine „feuchte Waldthausen errichtet und z.Zt. Sitz des ten in der wunderschönen Gegend in schweifen. In Schluttenbach bestaunten Überraschung“. So war es ratsam, dem Bildungszentrums des Sparkassen- und der Nähe von Bad Herrenalb an der von wir die 1079-jährige Linde. Hier stiegen Schirm gegenüber den Wanderstöcken Giroverbands - im Lennebergwald. Max Häußler geführten Wanderung teil- einige in den Bus, während der Rest der den Vorzug zu geben. Im weiteren Verlauf der Wanderung nehmen. Truppe über einen bequemen, breiten Dass die etwa 17 km lange Wanderung konnte noch der Lennebergturm „er- Auch das Wetter zeigte sich von seiner Wald(rand)weg weiterwanderte. Unter- darunter keineswegs litt, war vor allem klommen“ werden, bevor es in Mainz- besten Seite. wegs erinnerte „Lothars Blick“ an die den interessanten Informationen des Mombach wieder in den Bus ging. Los ging´s vom ca. 600 m hoch gelege- Verwüstungen aus dem Jahre 1999. Tourenleiters Gerhard Muth zu verdan- Im Weingut Dietz ließen wir den Tag ge- nen Bernbach entlang der Moosalb. Auf Nach etwa 18 km kamen wir in Ettlingen ken und natürlich der Unternehmungs- mütlich ausklingen und fühlten uns dop- den Pferdekoppeln tollten übermütig an, wo uns die Magnolien mit ihrer vol- lust der Wandergruppe. pelt geborgen, wenn wir nach draußen die Pferde und genossen offensichtlich len Pracht begrüßten. Das Edelweiß - das Erkennungszeichen in den kräftigen Regen schauten. ebenso den sonnigen Tag. Ohne Zweifel bildete das Ettlinger des Deutschen Alpenvereins - führte Der Weg führte abwechselnd vorbei an Schloss, das anscheinend vor kurzem uns von Klein-Winternheim aus durch Monika Böttrich Obstwiesen und durch Wald und brach- umfassend renoviert worden war, einen die von Weinbergen und landwirtschaft- te uns schließlich zum „Völkersbacher weiteren Höhepunkt. Der Ausklang fand lichen Flächen geprägte Landschaft. Es Besenbinder“. Weiter ging´s in Richtung im „Vogel Bräu“ statt und rundete den folgten der Ober-Olmer Wald, die weit- Rimmelsbacher Hof. Der Platz am Wald- wunderschönen Tag aufs Beste ab. läufigen Obstplantagen um Mainz-Fin- rand für die Mittagsrast war sicher einer then und die sieben Weiher. Höhepunkt der Höhepunkte. Weit konnte der Blick Monika Böttrich war das im historisierenden Stil erbaute Schloss Waldthausen - ehemals zwi-

32 33 Monatswanderungen Monatswanderungen

Auf dem Burgensteig von Weinheim nach Laudenbach am 12.06.16 Bei der Fahrt zu unserem Ausgangs- punkt rätselte man, wie das Wetter heute wird: regnet es oder bleibt es trübe? Es war trübe, es regnete mäßig, dann unmäßig und das immer schön im Wechsel. Unsere Wanderung begann im We- schnitztal an der Fuchschen Mühle bei tief hängenden Wolken. Der Weg führte uns über Serpentinen hinauf zum Hirsch- kopf mit dem Hirschkopfturm oben auf dem Gipfel. Weiter ging der Weg über Waldnerturm. Man kommt zur Wall- te Feldfluren führte uns der Rundweg den Saukopftunnel zum Bloksberg und fahrtsstätte Kreuzberg, eine frühere, vorbei an vielen Erlebnispunkten, die heidnische Kultstätte, an der Lorscher mit kleinen Informationstafeln versehen Mönche erstmals um 1350 eine Kapelle waren. Wir sahen das „Froschparadies“ errichteten. in einer stillgelegten Sandgrube und den Von hier ging es hinunter nach Lauden- Maldix-Wilderer-Trail - einen Felsen- bach. Dort holte uns der Bus ab und steig. Beeindruckend war die Aussicht brachte uns zu Schlusseinkehr nach Bi- ins Saartal am Litermont Gipfelkreuz. blis in den „Netzroller“. Ein weiterer Höhepunkt war die opti- Vielen Dank Gerhard und Heide, das ihr sche Telegrafenstation aus napolitani- uns sicher durch die Unwetter geführt scher Zeit – eine Art Telefon vor rund habt. 200 Jahren. Heribert Kirsch In der „Körpricher Landbrauerei“ wurde der Wandertag bei gutem Essen abge- rundet. Vielen Dank an Willibert Acker, der diese schöne Tour ausgesucht und organisiert hat. Nalbacher „Litermont-Gipfel-Tour“ am 11.09.16 Heribert Kirsch Ein Hochgefühl ganz neuer Art vermit- telte uns diese fast alpine Wanderung, die man so schnell nicht mehr verges- sen wird: 10 km war sie lang, die Nal- Öffnungszeiten bacher „Litermont-Gipfel-Tour“. Sie war Di - Do 15.00 - 19.00 Uhr übrigens 2007 der „Wanderweg des Fr 13.00 - 20.00 Uhr Jahres“. Sa 10.00 - 15.00 Uhr 425 Höhenmeter waren zu überwinden auf dem abwechslungsreichen Weg zu Kirschgartenweg 58 dem sagenumwobenen Hausberg der 67549 Worms Gemeinde Nalbach, dem Litermont. So- Tel 06241 200 20 29 wohl durch Wälder als auch über wei-

34 35 Monatswanderungen Monatswanderungen

Rund um die Neunkircher Höhe am 09.10.16 Rheinterrassenweg Etappe 2 am 13.11.2016 Die Monatswanderung am 9.10.2016 Nachdem wir eine ungeplante „Stadt- einem Gläschen Wein empfangen. In führte uns „rund um die Neunkircher rundfahrt“ durch Worms unternommen einem kurzen Grußwort erläuterte Held Höhe“, dem höchsten Berg des nördli- hatten (ein Teilnehmer musste nochmal die Besonderheit von Oppenheim, das chen Odenwaldes. zu seinem Auto, um zu kontrollieren, ob weitreichende Kellerlabyrinth unter der Am Sonntagmorgen fanden sich 34 Per- es abschlossen ist), ging es dann auf Altstadt und warb für weitere Besuche sonen aus unserer Sektion an der EWR- direktem Weg nach Bodenheim, dem seiner schönen Stadt. Nachdem Ger- Arena Worms ein, um mit dem Bus zur Startpunkt unserer heutigen Wande- hard Muth sich für die Einladung be- Neunkircher Höhe zu fahren. rung. Auf meist guten Wegen gingen wir dankte, konnten wir die letzte, 500 m Da Joachim Decker (der ursprüngliche durch die spätherbstlichen Weinberge, lange Etappe zu unserer Schlusseinkehr Planer der Tour) aus gesundheitlichen hie und da konnte man sogar noch ein im Weingut Dietz in Angriff nehmen. Eine Gründen die Gruppe nicht führen konn- paar wenige, vergessene Weintrauben 18 km lange Wanderung bei schönem te, sprangen dankenswerter Weise Pe- erhaschen. Nach einer Rast mit tollem Herbstwetter lag hinter uns. Unser Dank ter Wilz und seine Frau Brigitte als Wan- Blick auf die Rheinebene ging es dann gilt Heribert Kirsch und Gerhard Muth derführer ein. serturm, dem höchsten Punkt der Ne- weiter an Nierstein vorbei nach Oppen- für die Organisation der Wanderung. Die Tour startete in Laudenau bei Rei- unkircher Höhe. Einige von uns bestie- heim. Hier wurden wir im Rathaus vom chelsheim im „Naturraum Vorderer gen den Turm und nach einer kleinen Stadtbürgermeister Marcus Held mit Guntram Kugel Odenwald“, dem hessischen Teil des Rast ging es weiter zur Modauquelle Odenwaldes. Wir kamen vorbei am Kai- und dann hinauf nach Neunkirchen. Hier fand dann die Mittagspause statt. Zu- erst besuchten wir die Kirche, in der an diesem Tag das Ernte-Dankfest gefeiert wurde. Joachim Decker, der, da gehbe- hindert, im Bus mitgefahren war, las uns die Geschichte der Kirche von einer Ta- fel vor. Danach ging es in eine Gaststät- te, um uns bei Kaffee und Kuchen etwas aufzuwärmen. Anschließend führte uns unser Weg hinab nach Steinau, wieder hoch zum Rimdidim und hinunter zur Burgruine Rodenstein. Am späten Nachmittag be- gleitete uns dann sogar noch die Sonne. Die Wanderung führte uns in einem ste- tigen Auf und Ab dann zum Abschluss zurück nach Laudenau ins Restaurant „Laudenauer Hof“, in dem wir fürstlich bewirtet wurden. Gegen 20.00 Uhr ka- men wir dann wieder in Worms an. Eine sehr schöne, abwechslungsreiche Wan- derung von rund 20 km lag hinter uns.

Marianne Lerch

36 37 Halbtageswanderungen Halbtageswanderungen

Wo die Bergstraße am schönsten ist am 12.03.2016 Rund um Quirnheim am 30.04.2016 Bei schönem Frühlingswetter trafen sich “Rund um Quirnheim - sportlich und ge- unter Naturschutz stehenden Kalkma- fast 30 Wanderfreunde zur Halbtags- mütlich”, so stand es in der Einladung gerwiesen führte Bernhard seine “spor- wanderung in der Fußgängerzone von zur Halbtagswanderung am 30. April tive” Gruppe mit forschem Tempo zum Bensheim. Durch die malerische Alt- von Monika und Bernhard Stein und 34 gemeinsamen Ziel, dem kleinen aber stadt führten uns die Wanderführer Ma- Wanderfreunde folgten, nicht zuletzt interessanten Motorrad- und Technik- rion und Jürgen Weis über den Blüten- auch, weil der Besuch eines Motorrad- museum Quirnheim. Nachdem die Teil- weg zum Staatspark Fürstenlager, wo Museums auf dem Programm stand. nehmer ausgiebig die interessanten Ex- wir bereits eine erste kurze Rast einleg- So umrundete Monika mit ihrer Grup- ponate bewundert hatten, traf man sich ten. Vorbei an prächtig blühenden Bäu- pe Quirnheim auf gemütlichen Wegen. zum Abschluss in der angeschlossenen men gingen wir durch das Apfeltal zum Entlang des Sportflugplatzes und der Museumsschänke. Kirchberghäuschen, von wo aus wir den Blick ins Rheintal genießen konnten. Für den in Aussicht gestellten Blick bis zum Donnersberg war die Luft allerdings zu Unsere Erwartungen wurden mehr als trübe. Nachdem sich alle an ihrer Ruck- erfüllt, wir erlebten eine schöne Früh- sackverpflegung gestärkt hatten, traten lings-Wanderung. wir den Rückweg ins Tal an. „Wo die Bergstraße am schönsten ist“ versprach Guntram Kugel Jürgen Weis in seiner Wandereinladung.

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38 39 Halbtageswanderungen

Der „AltrheinErlebnisPfad“ am 13.08.2016 Mit einer Teilnehmerzahl von 60 Perso- nen war die Beteiligung an der Halbta- geswanderung auf dem AltrheinErleb- nisPfad „Rund um den Altrhein-See“ unerwartet groß. Doch bevor bei hoch- sommerlicher Temperatur gewandert wurde, konnte die evangelische Kirche mit mühsamer Besteigung des Glo- ckenturmes unter ausführlicher, fach- kundiger Führung durch ein Mitglied des Kirchenvorstandes besichtigt wer- den. Imposant der Rundumblick von der lich angelegte AltrheinErlebnisPfad ent- Turmspitze aus, der von der Altrhein- lang des Naturschutzgebietes umrundet. landschaft, dem Odenwald über die An verschiedenen mit Infotafeln verse- Weinberge der Rheinterrassen bis zum henen Stationen des 667 Hektar großen Donnersberg reicht. Natura 2000-Gebietes „Eich-Gimbshei- In zwei Gruppen, unter der Führung von mer Altrhein“ wurden die Halbtagswan- Organisator und Wanderleiter Gerhard derer über die Bedeutung dieser beson- Muth sowie Sektionsmitglied Dieter Ar- deren Landschaft, des Schutzgebietes nold - der die nötigen fachkundlichen In- und der hier lebenden, zum Teil seltenen formationen gab - aufgeteilt, wurde der Tier- und Pflanzenarten aufgeklärt. Im- zirka sieben Kilometer lange, erst kürz- merhin gehört die zirka 300 Hektar gro- ße Schilffläche (Verlandungsröhrichte) zu den größten zusammenhängenden Schilfbeständen Südwestdeutschlands. Noch während wir wanderten und die Natur genossen, sorgten Heide Muth und Gudrun Lautenschläger dafür, dass wir uns anschließend mit kühlen Getränken und schmackhaf- ter Hausmacher, direkt am See serviert, wieder stärken konnten. Nach Stunden in geselliger Runde beendeten am frü- hen Abend die Stechmücken einen ge- lungenen Nachmittag.

Edwin Fuhrmann

40 DeutscherDeutscher Alpenverein Alpenverein - -Sektion Sektion Worms Worms / Termine - Termine 2017 2017 Terminänderungen möglich! Terminänderungen möglich ! ### Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Sommernachts- S Neujahr M Sektionsabend M Sektionsabend S M D S D F S M Allerheiligen F 1 wanderung 1 2 M D D S Odenwald D F S M Sektionsabend S M D S 2 Rheinterrassen- D F F M M Sektionsabend S Pfingsten M D S D Deutsche Einheit F S 3 weg 3 4 M Sektionsabend S S D D S Pfingsten D F M M Sektionsabend S M Singen mit Max 4 Burg Lemberg Rheinterrassen- D S S M Sektionsabend F M M Sektionsabend S D D S Herrstein Hunsrück D 5 Maiblumenfels weg 5 6 F Drei Könige M Singen mit Max M Singen mit Max D S D D S M Sektionsabend F M Singen mit Max M Sektionsabend 6 Schwarzwald S D D F S M Sektionsabend F M D S D D 7 Westweg 7 Neujahrs- Wandern ohne Wandern ohne S M M S M D S D F S Rund um Leistadt M Sektionsabend F 8 wanderung Eile Eile 8 Wandern ohne M Singen mit Max D D S D F S Mehlinger Heide M S M Singen mit Max D S 9 Eile 9 Wandern ohne D F F M Singen mit Max M S M D S D F S 10 Eile 10 Rheinhessischer Wandern ohne M S S D D S D F M M S M 11 Küstenweg Eile 11 Dolomiten Wandern ohne Wandern ohne Ostküste D S S M F M M S D D S D 12 Skiclub Eile Eile Sardinien 12 Wandern ohne Wandern ohne F M M D S D D S M F M M 13 Eile Eile 13 Mitgliederver- Wandern ohne Mußbach neuer S D D F Karfreitag S M F M D S D D 14 sammlung Eile Wein 14 Wandern ohne S M M S M D Fronleichnam S D F S M F 15 Eile 15 Moselsteig Odenwald / M D D S Ostern D F S M S M D S 16 Acker Bergstrasse 16 17 D F F M Ostern M S M D S D F S 17

M S DIA / Schottland S DIA / Rosengarten D D S D F M M S M 18 DIA / Mythos 18 19 D S S M F M M S D D S Martinsgans - Essen D 19 20 F M M D S Nibelungen- Schatz D D S M F M M 20 DAV Winter- S D D F S M F M D S D D 21 freizeit Allgäu 21 Seiser Alm S M M S Bastenhaus M Singen mit Max D S D F S M F 22 Skiclub 22 23 M D D S D F S M S M D S 23 24 F F M M S Bohn-Erz-Weg M D S D F S Hl. Abend 24 25 M S S Lorscher-Kultur- Natur D D CH.Himmelfahrt S D F M M S M Weihnachten 25 Jahresabschluss- D S S M F M M S D D S D Weihnachten 26 wanderung 26 Sektionsfahrt F M M D S D D S M F M M 27 110Jahre Hütte 27 DIA / ALPE - ADRIA - DIA / Höchste S D D F S M F M D S D D 28 TRAIL Wandergipfel 28 29 S M S M D S D F S M F 29 30 M D S D F S M S M D S 30 31 D F M M D D S Silvester 31 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Ferientermine Rheinland-Pfalz 2017: Ferientermine Hessen 2017 Ferientermine Baden-Württemberg 2017 Abkürzungen: Weihnachten: 22.12.16 - 06.01.17 Weihnachten:22.12.16-07.01.17 Weihnachten: 23.12.16 - 07.01.17 Ostern:10.04.- 21.04.17 MW - Monatswanderung Ostern:10.4 - 21.4.17 Sommer:03.07. - 11.08.17 Ostern:03.04. -15.04.17 Sommer: 03.07. - 11.08.17 Pfingsten: 06.06. - 16.06.17 Sommer: 27.07. - 09.09.17 HTW - Halbtageswander. Herbst: 02.10. - 13.10.17 Weihnachten: 22.12.17 - 06.01.18 Herbst:09.10. - 21.10.17 Weihnachten: 24.12.17 - 13.01.18 Herbst:30.10. - 03.11.17 Weihnachten: 22.12.17 - 05.01.18 Wandern ohne Eile Halbtageswanderungen

Asselheimer Weinwanderweg am 17.09.2016 ehemaligen Atomwaffenstandort Quirn- heim vorbei. Auf dem Gelände befindet sich jetzt der Solarpark Bockenheim. Wanderführer Max Häußler führte uns dann auf Feldwegen zur Asselheimer Weinwanderhütte. Gestärkt durch Kaf- fee und Kuchen oder einem Glas Wein traten wir den Rückweg über den Wander- Die Halbtagswanderung führte von Bo- weg „Deutsche ckenheim durch die Weinberge zur Heili- Weinstraße“ an. gen Kirche mitten in den Weinbergen. Es Im Sonnenhof ist eine Feldkapelle mit barocker Fassa- in Bockenheim Aufstieg konnten wir einen wunderschönen de und einer Gnadenquelle am Osthang des Gerstenbergs gelegen. Weiter ging Nachmittag ausklingen lassen. ist einfach. es dann über den Pfälzer Weinsteig am © DSV/corbis Das östliche Zellertal am 22.10.2016 Die Wetterprognose war überhaupt Pfrimm folgend ging es dann in Mons- nicht gut. Dauerregen während der gan- heim aufwärts in die herbstlich bunten zen Woche und die bange Frage laute- Weinberge. Vorbei an einem Trullo, viel Wenn man hohe Ziele te: wie feucht wird die Wandertour am herbstlicher Stimmung und gelegentli- Samstag? Aber oh chen Kostproben vergessener Trauben- über kurze Pfade erreicht. Wunder- ab dem henkel wurde Mölsheim mit der Weinrast Wir erleichtern Ihnen den Samstagvormittag und ihrem unvergleichlichen Ausblick Weg zu Ihren finanziellen lugte die Sonne erreicht. Der Abstieg ins Zellertal ent- aus den Wolken! lang eines kleinen Bächleins forderte Wünschen. Die nächste leise noch einmal die Walnusssammler, bevor Verzweiflung traf in Wachenheim das gastliche Weingut unseren Wander- Schüttler die Wanderer aufnahm und organisator Ger- wieder zu Kräften kommen ließ. Sprechen Sie mit uns. hard. Es waren mit Für das weitere Wohlergehen sorgten über 50 Teilnehmern deutlich mehr Wan- dann der leckere Wein und Max mit sei- derer am Start in Wachenheim präsent ner Ukulele. www.spkwo.de Wenn´s um Geld geht als im Weingut und zum Essen angemel- Ach ja übrigens, beim Aufbruch zum det. Aber auch das konnte schließlich Heimweg gab es wieder das gewohnte gelöst werden und endlich konnte die Standardwetter - es regnete. Strecke in Angriff genommen werden. Zunächst dem Vogellehrpfad entlang der Dr. Jürgen Weis Wandern_DINA4_hoch.indd 1 02.11.2016 16:10:15

44 45 Bergwanderungen Bergwanderungen

Unterwegs auf der Steinbock-Tour die mit Spannung erwartete senkrechte Eine alpine Bergwanderung in den Allgäuer Alpen vom 21. – 25. August 2016 Leiter. Oben angekommen, galt es die horizontal liegende Leiter zu überschrei- Am Sonntagmorgen starteten bei schö- sche Bergwelt bewundern. Dem nicht zu ten. Alles kein Problem gewesen, nur nem Wetter 14 Bergwanderer nach verfehlenden Bergpfad an der Ostflanke ein wenig Herzklopfen bei den “Erstbe- Oberstdorf, um die Allgäuer Alpen zu des Geißhorns folgend erreichten wir das gehern”. Weiter ging es über die Kleine erobern. Die Anfahrt wurde teilweise per Gipfelkreuz. Bei einer tollen Rundum- Steinscharte zur Socktalscharte (2446 m) Zug und teilweise per Auto zurückgelegt. Fernsicht bestaunten wir die vielen Gipfel wo wir eine Pause einlegten. Der nächs- Zur Mittagszeit waren alle angekommen der Alpen, die Gerhard uns meist auch te Gipfel war der Bockkarkopf (2608 m). und es ging mit dem Bus weiter ins Stil- namentlich erklärte. Imposant der im Hier konnten wir bei super Fernsicht das lachtal zur Talstation der Fellhornbahn Westen vor uns liegende Große Widder- ganze Alpenpanorama bestaunen. Ein (920 m). Unser Wanderleiter Gerhard stein und auf der gegenüber liegenden unvergesslicher Eindruck. Weiter ging Muth, der uns schon im Vorfeld sehr gut Talseite des Kleinwalsertals der unver- Rast an einer bewirtschafteten Sennhüt- es über die Bockarscharte, dem Kratzer- auf die bevorstehende Tour vorbereitet kennbare Felsblock des Hohen Ifen. Un- te. Da unsere Vorratsflaschen mittlerwei- joch und an dem Mädelejoch vorbei. Vor hatte, gab uns vor der Bergbahnfahrt die sere Begeisterung wurde noch getoppt: le schon ziemlich aufgebraucht waren, uns lag ein weites Schneefeld - die Res- letzten wichtigen Tipps. Dann brachte unweit vom Gipfelkreuz sonnten sich ei- versorgten wir uns nochmal mit Geträn- te des Schwarzmilzferners, des einzigen uns die Seilbahn schnell zur Mittelstation nige Steinböcke im Gras. Nachdem wir ken, um den letzten steilen Anstieg zu Gletschers in den Allgäuer Alpen - das auf 1780 m. Hier mussten wir die Rege- unser Lager wieder erreicht und das gute schaffen. Dann war sie endlich vor uns, wir überqueren mussten. Am Schneefel- nutensilien auspacken, denn das Wetter Abendessen genossen hatten, konnten die Rappenseehütte. Auf den geplanten drand waren zwei Steinböcke zu beob- hatte sich mittlerweile verschlechtert, wir noch einen Sonnenuntergang be- Anstieg auf die Hausberge - Rappensee- achten, die sich gut vom Schneefeld ab- was aber die gute Stimmung nicht beein- wundern, der die Bergkulisse in wunder- kopf und Hochrappenkopf - verzichte- hoben. Am späten Nachmittag erreichten flusste. Nach etwa einer Stunde erreich- schönen Farben erstrahlen ließ. Als wir ten wir und genossen stattdessen das wir dann müde aber glücklich die Kempt- ten wir die Obere Bierenwangalpe, die dann zur später Stunde den „Heimweg“ Bergpanorama bei Kaffee und Kuchen ner Hütte (1844 m). Nachdem wir die Regenutensilien konnten wieder einge- vom Haupthaus zur Unterkunft antraten, vor der sonnenbeschienenen Hütte. Am Zimmer bezogen hatten, ließen wir den packt werden und weiter ging es über die wies uns ein leuchtender Sternenhimmel Abend lockte der Sonnenuntergang die wunderschönen Tag bei gutem Essen Kühgund-Alpe zum ersten Ziel, der Fide- den Weg, Taschenlampen waren hier Hüttengäste wieder vor die Hütte und wir und Trinken ausklingen. Alle waren stolz, repasshütte auf 2067 m. Am Nachmittag überflüssig. Am dritten Tag der Hütten- bestaunten ein wunderschönes Alpen- dass sie es geschafft hatten, die 12,4 km war das Ziel erreicht. Unsere Nachtlager wanderung ging es zur Rappenseehütte glühen, was allen noch lange in Erinne- inklusive Aufstieg von 737 m und Abstieg schlugen wir in einem separaten Schlaf- (2091 m). Hierzu mussten wir zunächst rung bleiben wird. Der vierte Tag sollte von 944 m. Am letzten Tag ging es run- raum auf. Bei gutem Essen und Trinken Richtung Speicherhütte auf 1522 m ab- der anstrengenste werden. Frühmorgens ter zur Spielmannsau im Trettachtal (984 klang der Abend aus und wir waren ge- steigen, dann ging es über den Schrofen- ging es los über die Große Steinschar- m). Der Weg führte oberhalb des Sperr- spannt, was uns am nächsten Tag erwar- pass, die obere Biberalpe und durch den te (2615 m) auf den „Heilbronner Weg“. bachs durch schon fast „subtropisches ten würde. Am nächsten Morgen hatten Mutzentobel zur Hütte. In Zahlen waren Zuerst ging es längere Zeit durch Ge- Gebiet“. Es mussten viele „Wasserläufe“ sich die Regenwolken verzogen und bei 715 m Aufstieg und 680 m Abstieg zu be- röll und Blockwerk aufwärts bis zu dem überquert werden, bis wir den Bergstei- Sonnenschein ging es auf die nächste wältigen. Bei Sonnenschein und strah- Bergmassiv. Mit Blick zurück konnte man gerbus erreichten, der uns wieder nach Etappe. Ziel war die Mindelheimer Hüt- lend blauem Himmel ging es an steilen die Rappenseehütte und den See noch Oberstdorf brachte. Bei einem zünftigen te (2013 m). Dazu musste zunächst die Bergwänden vorbei über verwunschene erkennen und vor uns lag eine Felsfor- Mittagessen in der Dampfbierbrauerei Fiderescharte (2214 m) erklommen wer- Wiesenpfade. Unterwegs machten wir mation die es zu bewältigen galt. Zuerst galt es dann Abschied zu nehmen, was den. Dann ging es hinab zur Tauferss- wurden die Wanderstöcke wieder an der Gruppe sichtlich schwer fiel. Die An- bergalpe und über die unbewirtschaftete bzw. in den Rucksack gepackt, Gerhard strengung hat sich gelohnt, jeder blickt Obere Angererhütte zur Mindelheimer gab uns noch ein paar Tipps und dann auf tolle Wandertage mit schönen Ein- Hütte. Zunächst stärkten wir uns und ging es, festhaltend an Stahlseilen, wei- drücken und gemütlichen Stunden im bezogen unser Lager, danach traten wir ter. Zuerst zum Steinschartenkopf (2615 Kreise von Bergfreunden zurück. Danke, den Aufstieg zum Walser Geishorn (2366 m) dann auf den Heilbronner Weg. Dieser Gerhard, wir freuen uns schon auf eine m) an. Unter der Begleitung von Kuh- begann mit dem Durchstieg einer engen weitere Tour. glockengeläut ging es auf und ab, dabei Felsspalte dem „Heibronner Törle“, wo konnten wir immer wieder die majestäti- wir einen „Fotostopp“ einlegten. Gleich dahinter führte der Weg aufwärts über Roswitha Keßel

46 47 Wandern Wandern

Wandertage Müllerthal in Luxemburg vom 13. bis 16.10.2016 Rhöner-Charme-Tage 23 Wanderfreunde trafen sich am 13. Am dritten Tag bot Monika das ver- Mit diesem Slogan wirbt das Hotel „Son- Oktober im schönen Hotel „Burg Bollen- wunschene Aeschbachtal von Berdorf ne“ in Gersdorf, in dem die vierzehnköp- dorf“ in Bollendorf an der Sauer, um von bergab nach Echternach an. Bernhards fige Gruppe unserer Sektion sich vom hier aus gemeinsam das Müllerthal in Route führte von Consdorf durch das 19. bis 21.06.16 verwöhnen ließ. der “kleinen Luxemburger Schweiz” zu Müllerthal hinauf nach Berdorf und zu- Rosi und Max Häußler hatten die Tour erkunden. Monika und Bernhard Stein rück nach Bollendorf. bestens organisiert und unter ihrer Lei- hatten die Touren für die nächsten drei Interessante Höhepunkte dieser Wan- tung machten wir uns auf, den Charme Tage ausgesucht. Gleich am ersten Tag dertage waren die Brücke über den der Rhön zu entdecken. wanderten wir zum „Eingehen“ gemein- Schiessentümpel, das Labyrinth, die Nach dem Treffen am Sonntagmorgen sam entlang der Sauer nach Echternach, Räuberhöhle, die Wolfsschlucht, das führte die erste Wanderung über insge- der ältesten Stadt von Luxemburg. Amphitheater und vieles mehr. samt 12 km von der alten Ziegelei zur Am nächsten Tag wurden zwei unter- Am letzten Tag besuchte die Gruppe Haderwaldhütte mit Einkehr und am Gi- In Bischofsheim war ein Foto bei „Ne- schiedliche Wanderungen angebo- dann noch die Teufelsschlucht auf deut- chenbach zurück. pomuk von der Haselbacher Bruck“ ten: Während Monika auf leichten We- scher Seite, bevor die Heimreise ange- Zwei Hunde gehörten auch zur Truppe Pflicht, wobei das Lied angestimmt wur- gen durch bizarre Schluchten den Ort treten wurde. Die Gruppe bedankte sich und überwachten „das Rudel“, das sich de. In all den Orten begeisterten uns im- Berdorf umwanderte, führte Bernhards bei Monika und Bernhard für die beein- tapfer unter den Regenschirmen vor- mer wieder die Häuserfassaden mit den “sportive” Route von Echternach ent- druckenden Wanderungen. Alle waren an kämpfte. Herrlich, die vielen bunten originellen Holzschindeln. lang des von interessanten Felsforma- überrascht von der Vielfältigkeit der Wiesenflächen mit Margeriten, Lupinen, 19 km mit 654 m auf- und 682 m abwärts tionen umsäumten Aeschbachtals nach Landschaft des Müllerthals. Wiesenknöterich und wilder Geranie! bei 4:45 Std. Gehzeit zeigte die Bilanz. Berdorf und zurück nach Bollendorf. Die wunderbaren Aus- und Rundbli- Mit dem Bus ging´s zurück, und am cke - so typisch für die Rhön - konnten Abend erwartete uns wieder ein lecke- wir noch mehr am zweiten Tag genie- res Abendessen im Hotel. Viele konnten ßen. Das Wetter hätte nicht besser sein der Rhönforelle nicht widerstehen. können, als wir uns in drei Gruppen Der Dienstag brachte uns zumindest zum Kreuzberg, dem heiligen Berg der keinen Regen, als wir vom Fuldaer Haus Kelten, aufmachten. Natürlich gehörte auf der Maulkuppe über die Bubenba- eine ausgedehnte Rast im Kloster dazu. der Steine zur Milseburg wanderten. Dort befindet sich der Sage nach das Grab des Riesen Mils, der von Gangolf und seinen Rittern besiegt wurde. Wir waren auf der Milseburg-Hütte an- gemeldet, wo es weder Strom noch fließendes Wasser gibt. Nach knapp 11 km zurück bei den Autos, nahmen die meisten noch einen Kaffee, bevor sie die Heimreise antraten. Vielen Dank den beiden Tourenleitern für die ereignisreichen Tage!

Monika Böttrich

48 49 Klettern Klettern

DAV Sektion Worms ehrt Nachwuchs-Kletterer 2. und 3. Platz beim Westdeutschen Kids-Cup Finale Die vergangene Wettkampf-Saison ha- müssen erste Wettkampferfahrungen am 28.11.2015 in Aachen ben die Nachwuchs-Kletterer wiederum sammeln und haben deshalb noch nicht Die erfolgreichsten Teilnehmer der Kids- die Aufgaben innerhalb ihres Leistungs- erfolgreich abgeschlossen. Dies war für an allen Wettkämpfen teilgenommen. Cup-Serien 2015 in Hessen, Nordrhein- vermögens und konnten am Ende des den Vorstand der Sektion Worms des Motiviert sind die kleinen Nachwuchs- Westfalen und Rheinland-Pfalz/Saarland Tages zufrieden ihre Urkunden, Preise Deutschen Alpenvereins Anlass, die Kletterer mit großem Fleiß und Ehrgeiz trafen sich am 28.11.2015 in Aachen zum und Pokale mitnehmen. Zwei Wormsern Leistungen der jungen Sportlerinnen und bei der Sache und unterwerfen sich ei- Westdeutschen Kids-Cup-Finale 2015. gelang sogar der Sprung aufs Trepp- Sportler zu würdigen. nem Training, das über die Anforderun- Im Tivoli Rock ging es zum letzten Mal chen: Till v. Bothmer konnte sich bei den 10 Kinder und Jugendliche, 4 Mädchen gen des Breitensports dieser Sportart im Jahr 2015 um Punkte, Platzierungen, unter 12-jährigen den dritten Platz si- und 4 Jungen, alle im Alter zwischen 8 hinausgeht. Ruhm und Ehre. Nur die jeweils sechs chern und Simon Kolb holte sich bei den und 17 Jahren waren für und im Namen Die Vorsitzenden, Gerhard Muth und besten Mädchen und Jungen aus den unter 14-jährigen die Silbermedaille. Ge- der Sektion unterwegs und haben an Lothar Holl, würdigten in individuellen Altersklassen U10, U12 und U14 konn- winner waren sie alle, denn sie gehören verschiedenen Wettkämpfen in Rhein- Ansprachen die jeweiligen Einzelleistun- ten sich bei den teilnehmenden Landes- zu den besten Kletterern ihrer Altersklas- land-Pfalz und im Westdeutschen Ver- gen. An alle Sportlerinnen und Sportler verbänden für das Finale qualifizieren. se in Rheinland-Pfalz. band (Rheinland-Pfalz, Saarland und gerichtet fügte der 1. Vorsitzende er- Es war also ein Treffen der Besten. Aus Alle Platzierungen und Treppchen auf ei- Nordrhein-Westfalen) teilgenommen. gänzend hinzu: „Bei Euren sportlichen Worms hatten sich Lisa Beckmann und nen Blick: Dabei wurde in den Disziplinen Bouldern, Auftritten habt Ihr unsere Sektion und Mara Mischok in der Altersklasse U 10, Lead und Speed-Klettern gestartet. unsere Heimatstadt Worms vorbildlich Christian Wolf und Till v. Bothmer in der Mara Mischok, Platz 17, U 10 Die „Ältesten“ der Wettkampfgruppe ha- repräsentiert; wir sind stolz auf Euch.“ Altersklasse U 12 und Simon Kolb in der Lisa Beckmann, Platz 15, U 10 ben die meisten Wettkämpfe bestritten: Zusammen mit den anwesenden Eltern Altersklasse U 14 ein Ticket für das Fina- Christian Wolf, Platz 16, U 12 Simon Kolb, Alterklasse C-Jugend, ging freuten sich über die Ehrung und pas- le ergattert. zehn mal an den Start und gewann alle sende Sachgeschenke: Mit rund 100 anderen Aspiranten auf den Till v. Bothmer, Platz 3, U 12 drei Kids Cups in Rheinland-Pfalz. Die Lisa Beckmann, Mara Mischok, Greta Titel mussten 3 Kletterrouten, 4 Boulder- Simon Kolb, Platz 2, U 14 Podestplätze zwei und drei sicherte Lattrell, Chiara Koch, Thore Hoos, Piet probleme und eine Speedroute bezwun- er sich bei den Rheinland-Pfalz-Meis- Mischok, Christian Wolf, Simon Kolb, Vin- gen werden. Alle Kletterkids meisterten Katja von Bothmer terschaften im Bouldern und im Lead. cent von Bothmer und Till von Bothmer. Simon‘s persönliches Highlight war si- Mit Sequenzen aus den Wettkämpfen cher der zweite Platz beim Westdeut- ließ man in einem Kurzvideo die vergan- schen Kids-Cup. gene Saison noch einmal Revue passie- Nicht minder erfolgreich startete Till von ren. Abschließend dankte Gerhard Muth Bothmer, Altersklasse D-Jugend, mit auch den verantwortlichen Trainerin- der Belegung von Podestplätzen bei der nen und Trainern Chiara Koch, Andreas rheinland-pfälzischen Kids-Cup-Serie, Blüm, Eckard Wolf sowie Katja und Mir- den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im ko von Bothmer für die engagierte Vor- Bouldern und dem Westdeutschen Kids- bereitung und Betreuung und wünschte Cup. den Sportlerinnen und Sportlern für die Vincent von Bothmer, Altersklasse B- Wettkampf-Saison 2016 spannende und Jugend, war mit dem zweiten Platz bei erfolgreiche Teilnahmen. den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Lead und einer beachtlichen Platzierung bei den nationalen Lead-Meisterschaf- ten ebenso erfolgreich. Die von-Bothmer Brüder hatten sich ins- gesamt jeweils neun Mal den Herausfor- derungen gestellt. Die Jüngsten werden behutsam an das wettkampfmäßige Klettern herangeführt,

50 51 Klettern Klettern

Die Kletterjugend unserer Sektion Petzl Junior Rock Camp 2016 über die Landesgrenzen hinaus erfolgreich Zum zweiten Mal nach 2015 organisierte Der Kletternachwuchs unserer Sektion Bothmer und Michel Siedler die maxi- Petzl in den Sommerferien eine Kletter- konnte nach dem Start der Wettkampf- male Punktzahl und sicherten sich so freizeit für ambitionierte Jugendliche von saison in Rheinland-Pfalz im März auch ihren Platz für das Finale. In der Endrun- 12 bis 17 Jahren. Dieses Jahr fand das weitere hervorragende Platzierungen de bewältigte Michel dann vier Boulder Camp in der schönen Pfalz in Annweiler bei den offenen Landeswettkämpfen in in sieben Versuchen und Till drei Boul- statt. Fünfzig motivierte Kids mit Klet- Hessen, Nordrhein-Westfalen und inter- der in drei Versuchen. Somit gingen die terniveau ab dem unteren achten Grad national in Imst erzielen. Los ging es am ersten drei Plätze nach Rheinland-Pfalz. aus ganz Deutschland konnten sich für 23. April bei den Bouldermeisterschaf- Michel Siedler belegte den ersten, Till die Freizeit bewerben. Unter ihnen auch ten in Frankfurt. Hier zogen zunächst von Bothmer den zweiten und Eric Gra- zwei vom DAV-Worms: die Brüder von Simon Kolb und Till von Bothmer, beide bo den dritten Platz. Bothmer. Sich von Deutschlands besten or Rock Camp. Außerdem gab es jeden vom DAV Worms, in der männlichen Ju- Auf internationales Terrain nach Imst Kletterern inspirieren lassen, Training- Abend Einblicke hinter die Kulissen der gend B/C von ursprünglich 23 Kletterern zum Youth Climbing Festival wagten stipps von Profitrainern erhalten und Kletterprofis wie Jochen Perschmann mit acht weiteren Athleten ins Finale ein. sich am 5. Juni Simon Kolb und Till von natürlich einfach gemeinsam klettern und Lena Herrmann, Trainingsprofis Simon Kolb konnte hier den ersten, Till Bothmer aus Worms. Mit am Start wa- gehen – das war das Ziel des Petzl Juni- wie Michi Wohlleben, Gebietsprofis wie von Bothmer den achten Platz belegen. ren ihre Trainingskollegen Michel Sied- Alex Wenner, der aus dem Nähkästchen Am 21. Mai fanden die offenen nord- ler, Eric Grabo und Lara Hansen vom „Pfalz“ plauderte oder mit Wettkampf- rhein-westfälischen Meisterschaften DAV Frankenthal. Unter 60 Kinder aus profis wie David Firnenburg. Ein rund- im Bouldern in Düsseldorf statt. Hier Israel, Ukraine, Belgien, Österreich und um gelungenes Angebot, bei dem Till startete Till von Bothmer für den DAV- vielen weitern Ländern, platzierten sich und Vincent von Bothmer richtig großen Worms mit seinen Trainingskollegen Till, der nur knapp das Finale verpasste Spaß hatten: „da bin ich nächstes Jahr Michel Siedler und Eric Grabo von der auf Rang 22 und Simon auf Rang 32. garantiert wieder am Start“, war Till’s Sektion Frankenthal. Kommentar nach der Woche. In der Qualifikation erreichten Till von Mirko von Bothmer Katja von Bothmer

Unsere Sektion stellt den deutschen Vizemeister im Speedklettern Vincent von Bothmer vom DAV System, bei dem über mehrere Worms hatte am Sonntag bei Runden die Kletterer gegenei- den deutschen Meisterschaf- nander antreten. Vincent zog ten im Speed in Berchtesgaden mit den jeweils besten Zeiten das Glück auf seiner Seite. Als ins Finale gegen Samuel Shirra Doppelstarter, morgens beim (Bergfreunde Saar) ein und ver- dt. Jugendcup Speed der Ju- passte hier um 2 Hundertstel gend A und nachmittags bei wegen eines Fehltritts Platz 1. der dt. Meisterschaft Speed der Bei den Deutschen Meister- Herren, konnte er sich zweimal schaften der Herren am Nach- den 2. Platz erklettern. Mit der mittag war große Konkurrenz Tagesbestzeit bei der A-Jugend aus Schwaben am Start: die sicherte sich von Bothmer vormittags Bosler-Brüder bestimmen seit einigen eine gute Ausgangslage für das KO- Jahren die Speedszene in Deutschland

52 53 Klettern Klettern und halten den deutschen Rekord. Vin- Anfängerkurs Sandsteinklettern Südpfalz am 02.10 2016 cent kämpfte sich konzentriert ins Halb- Endlich! Wir starten zum Einsteigerkurs aber dank des effektiven Coachings gut finale, wo sein Gegner Joschua Bosler Pfalzklettern. Das Wetter war ja drei- zu bewältigen. eigentlich unschlagbar schien. Doch mal dagegen gewesen, aber heute, am Voller Elan fahren wir nun zum Assel- beim Speed sind Greif- und Trittpräzisi- 2. Oktober 2016, fahren wir mit Klaus stein am Trifels, dem, im wahrsten Sin- on trotz hoher Geschwindigkeit gefragt und Jürgen, jeder Menge Kletterequip- ne des Wortes, Höhepunkt des Tages. und eine kleine Unachtsamkeit führte ment und erwartungsfroher guter Lau- Wieder gibt es viele Informationen zur dazu, dass Bosler den abschliessenden ne Richtung Annweiler. Erste Station: Sicherheit beim Sandsteinklettern, dann Schlag auf den Buzzer verpasste und Westliche Kesselwand. Zum Einklettern geht es über drei Seillängen zum Gipfel. somit Vincent ins Finale einzog. Dort eine 4er Klettertour. Diese Plattenklette- Was für ein herrliches Gefühl und was musste er sich dessen Bruder geschla- rei soll nur eine „4“ sein? Wie Jürgen mir für ein fantastischer Ausblick! Der Gipfel gen geben und erreichte einen glückli- erklärt, unterscheiden sich die Schwie- ist immerhin 60 m hoch. chen 2. Platz. rigkeitsgrade in der Halle von denen in Zum gemütlichen Ausklang besuchen der Pfalz, da es hier vor 50 Jahren nur 6 wir - was sonst - die „Kletterhütte“ am Schwierigkeitsgrade gab. Asselstein. Auf der Rückfahrt noch Plaisierklettern bei den Nachbarn, Espresso inklusive Weil es hier wenig Haken gibt, sind mo- rasch ein Blick auf den großen Felsklotz Unter dem Titel „Plaisier- und „Gare au billot“ (5c+). Der bile Sicherungsmittel nötig. Die Kurslei- in seiner ganzen Schönheit: Da oben klettern bei den Nachbarn Nieselschauer hatte schon ter erklären den richtigen Einsatz von waren wir? Klasse! – Roter Sandschein à la wieder aufgehört und wir Friends und Keilen. Dann wird probiert: Resümee: 100 % der Teilnehmer sind Francaise“ war der Kurs mit kletterten mit „Plaisier“ in den Wo ist ein passendes Placement? Wel- vollkommen zufrieden mit dem Kurs der Mirko von Bothmer ausge- Routen. Zum Glück hatten cher Friend ist der richtige? Brüder Salewski. Herzlichen Dank an schrieben. Am 03. Oktober alle Mützen dabei, denn der Nun geht es zum nächsten Felsen, es ist die beiden! 2016 um 09:00 Uhr ging es Wind blies schon extrem für der Rindsberg-Westpfeiler. Die gewähl- dann zu fünft los. Ziel war den Sicherer. In den Pausen te Route „Pfeilerweg“ ist anspruchsvoll, Dietlind Terpe der Löwenstein in den Nord- gab es frisch zubereiteten vogesen (ca. 1,5 Stunden Espresso aus direkt gemah- Fahrtzeit). Die Wettervorher- lenen Bohnen – was ein Ser- sage war durchwachsen, wir vice! Später hängte uns Mir- waren aber alle guter Dinge ko noch eine wunderschöne und bestens ausgestattet mit Route ein, „La conque à do- warmer Kleidung inklusive igts“ (6a+ aber nur ca. 5 bis Ohrenschutz. :-) Am Park- zur Schlüsselstelle), die jeder platz Gimbelhof angekom- von uns schaffte. men, wurde uns bereits der erste, wun- Der krönende Abschluss war die letzte derschöne Ausblick über Wälder, Hügel Route, „Ying“ (6a), sehr lang und ausge- und Felsen geboten. Der Zustieg betrug setzt mit einer atemberaubenden Aus- ca. 30 Minuten: Wanderweg, plus steile- sicht! rer Wanderweg, plus eine kleine Kletter- Glücklich und zufrieden sind wir später aktion am Schluss. noch eingekehrt und haben uns dann Am Löwenstein angekommen hieß es: auf den Rückweg gemacht. schnell klettern! Der Fels war trocken Danke, Mirko! Es war wirklich schön! :-) aber der erste Nieselregen kam her- Teilnehmer: Susanne Cecil, Silke Metz, ab. Also hängte uns Mirko schnell zwei Heiko Humm, Artur Eigenseher Routen ein: „Les déboires de Véro“ (5b+) Susi Cecil

54 55 Jugendgruppenfahrt Jugendgruppenfahrt

Jugendgruppenfahrt in die französischen Alpen vom 15. bis 26.08.2016 Klettern & Bergsteigen, Baden & Rafting war ein schöner Kletterabschluss. Der brachte und nicht bei der Wanderung zu sowie Spaß auf dem Zeltplatz und in der zweite Felsen lag etwas exponiert und einem Bergsee und beim Klettern dabei Natur – elf Wormser Kletterer im Bergort höher, also richtig alpin, mit toller Sicht sein konnte. Auf dem Pointe des Cerces La Grave (franz. Alpen). und hohen Wänden. Um ein wenig der (3098m) war die Truppe wieder komplett Die Region und der Nationalpark les Éc- Sonne zu entfliehen, suchten wir uns und wir konnten gemeinsam den Aus- rins waren einigen schon von der vorhe- für das nächste Klettern eine schattige blick genießen. Sogar den Mont Blanc rigen Fahrt bekannt, die Höhe des Zelt- Lage mit ebenfalls sehr schönen sowie erspähten wir in dem tollen Bergpano- platzes war diesmal Premiere. schwierigen Routen, an denen sich so rama. Auf 1400 Metern lag er inmitten von Ber- mancher die Zähne ausbiss. Beim Klet- Nach aufregenden, erlebnisreichen elf gen, neben saftigen Wiesen und an ei- tern kam jeder auf seine Kosten und vor Tagen sparten wir uns am letzten Abend nem schönen, sehr kalten Gebirgsfluss allem die Felsneulinge machten sichtba- das Kochen und ließen uns von der fran- - darin ging spätestens bei der Rafting- re Fortschritte. zösischen (Berg-)Küche verköstigen. tour der Letzte einmal baden. Die alpi- Zum Erholen legten wir zwischendurch Besonders lecker waren die Desserts! ne Lage machte sich direkt am ersten entspannte Tage ein, die wir auf dem In der Dunkelheit fuhren wir noch hoch Abend bemerkbar: Nach dem Aufbauen Zeltplatz mit baden, Umgebung er- zum Col du Galibier auf 2642 Meter um der neuen Vereinszelte und dem tradi- kunden, Holz schnitzen, Seilbahn und den beeindruckenden Sternenhimmel tionellen Ankunftsabendessen (Nudeln Schaukel bauen, gemeinsam kochen anzuschauen. In dieser Nacht wurden mit Gemüsesoße) tauchte die Nacht den oder einer Schnitzeljagd verbrachten. viele Wünsche in den Himmel geschickt. am Tag so oft strahlend blauen Himmel An dem einzigen wirklich verregneten Da unsere Zelte schon abgebaut wa- und die beeindruckende Bergkulisse in Tag machten wir einen Ausflug nach Bri- ren, kamen wir in den Genuss einer tiefes schwarz mit klarer Sternensicht. sançon ins Schwimmbad und nutzten Übernachtung mit tausend Sternen. Ein Nach einigen Tagen lernten wir sogar die Gelegenheit auch gleich für einen schöner Abschluss einer vielseitigen gebung. Jeder der wollte, durfte im Lau- anhand des Sternstandes die Uhrzeit Großeinkauf. und lustigen Jugendgruppenfahrt. Bis fe der Fahrt auf Französisch bestellen. abzulesen. Während der gesamten Fahrt machte zum nächsten Mal / à la prochaine! Typisch für den Ort sind die aus Stein Um Baguette und Croissants einzukau- der Bus leider immer wieder Proble- gebauten Häuser, das Verhältnis von 5:1 fen stiefelten wir jeden Morgen einige me, weshalb Jens zwei Tage damit ver- Sophie Einsiedel zwischen Sportbekleidungsgeschäften Höhenmeter in den Ort La Grave zum und Lebensmittelladen sowie die Men- einzigen Lebensmittelladen in der Um- schen mit ihren braun gebrannten Ge- sichtern, Wanderrucksäcken, Multifunk- tionskleidung, durchtrainierten Waden und sogar Pickel und Steigeisen für die ganz hohen Berge. Mit in diese Kulisse gehört auch die téléphèrique - die Seil- bahn. In fahrbarer Nähe von unserem Zeltplatz gab es viele interessante Kletterfelsen. Den Hausfelsen erkundeten wir direkt am ersten Tag, um mit der Naturwand vertraut zu werden. Neben Routen- schwierigkeiten für jeden Geschmack, lud ein Fluss zum Verweilen und Stau- damm bauen ein und ein Klettersteig

56 57 Reisen Reisen

Schottland, Wanderrundreise vom 01. bis 10. September 2016 Eine 27-köpfige Gruppe des Deutschen schaft fasziniert, führte die 3600 km lan- türlich nur einer geben, unser Alpenvereins, Sektion Worms, um Rei- ge Reiseroute von den flachen, schein- „Kilt-Schotte“ Andreas, der seorganisator Bernhard Stein weilte bar immergrünen Lowlands im Süden, Busfahrer. Er war für unsere auf denen unzählbare Schafe, Gruppe ein unbeschreibliches Kühe und Rinder grasen, vorbei Highlight: Busfahrer, Reiselei- an der Küstenstadt Aberdeen ter, Märchenerzähler und äu- bis hoch zu den gebirgig kargen, ßerst fundierter „Geschichts- scheinbar endlosen Weiten der lehrer“ in einem. Außerdem Highlands im Norden. Nach zwei verstand er es bestens, uns Tagen im Norden führte die Fahrt kurzweilig, launig in täglichen quer durch die Highlands entlang Geschichtsstunden die Ge- der fjordartigen Lochs (Seen) in schichte Großbritanniens von den Westen der Insel, an die raue über eintausend Jahren aber Atlantikküste in das Küstenstädt- auch wissenswertes Alltägli- chen Oban, dem Ausgangspunkt de, knapp vierstündige Küstenwande- ches zu vermitteln. Zumindest ein, in sei- für Überfahrten zu den Hebriden. rung im Nordosten der Insel mit ihren nen vielen Geschichtsstunden über eine Wanderungen wurden programm- ständig begeisternden vielfältigen Küs- der vielen Kampfhandlungen geprägter Anfang September für zehn Tage auf gemäß, fast täglich zwischen zwei und tenformen und zerklüftete Steilufer mit Ausspruch „piks - weg, piks - weg, …, einer erlebnisreichen Wanderrundreise vier Stun-den, bei überwiegend uner- spektakulären Steinformationen. wird uns sicher lange in Erinnerung blei- durch Schottland. Von Worms aus ging wartet gutem Wetter, unternommen. Was aber wäre Schottland ohne sein ben. Und über das Geheimnis um Nes- es zunächst mit dem Bus nach Brügge, Ständige Begleiter dabei: herrliche legendäres Lebenswasser, den Whis- sie haben wir gegen ein Schweigegeld wo kurzfristig eine kurze, aber interes- Ausblicke auf die einprägsame Schön- ky? Die Besichtigung einer Brennerei in Form der von ihm bezahlten Brenne- sante Stadtbesichtigung ins Programm heit der Landschaft und auf den häufig mit Verkostung fehlte ebenso wenig wie reibesichtigung und der Bootsfahrt auf eingeschoben werden konnte, bevor die äußerst schmalen Pfaden, überall zum eine - aufgrund des Wetters fast schau- Loch Ness zu schweigen. Wir tun es, 1100 Personen und zirka 300 Fahrzeuge Teil noch blühendes Heidekraut und rige - Bootsfahrt auf dem sagenumwo- und falls er dies liest, nochmals danke. fassende Fähre, einschließlich dem Bus unangenehme, fast meterhohe Distel- benen Loch Ness, laut aber rhythmisch Edwin Fuhrmann der Gruppe, vom Hafen Zeebrügge mit arten, die Nationalblume Schottlands. spielende Dudelsackspieler, das kraft- der Nachtfähre die englische Hafenstadt Und überall begegneten uns imposante volle Flussaufwärtsspringen der Lachse Hull ansteuerte. Vorbei an den Indust- Klosterruinen und altehrwürdige Burgen. oder das morgendliche äußerst opulente riestädten Leeds und York in England Highlight natürlich, die atemberauben- schottische Frühstück mit dem schot- „des Busfahrers Feindesland“, war die tischen Nationalgericht, dem Gegend um Schottlands umtriebige und Haggis, eine aus gehackten fotogene Hauptstadt Edinburgh, nach Schafsinnereien, gut gewürzte London die meistbesuchte Metropo- gebackene Masse. le Großbritanniens, erstes Etappenziel. Doch bei all den tollen und er- Kaum in Schottland angekommen, prä- lebnisreichen Tagen blieb bis sentierte sich unser Busfahrer im tradi- zuletzt eine Frage unbeantwor- tionellen schottischen Kilt, in der Tracht tet: Gibt es das sagenumwo- des altehrwürdigen McCambell-Clans. bene, jedes Jahr Scharen von Nach dem Großstadttrubel gab es für die Besuchern anlockende Un- nächsten fünf Tage fast nur noch Natur geheuer Nessie, um das sich pur. Entlang der Ostküste des Landes, so viele Mythen drehen oder das durch eine wildromantische Land- nicht? Die Antwort konnte na-

58 59 Reisen Reisen

Unterwegs in Rübezahls Reich Polenreise vom 07. bis 18.06.2016 geprägten Karpacz (Krummhübel) direkt (Paulinerkloster in Tschenstochau / Zis- Mit schwachen Wetterprognosen im Ge- unterhalb der Schneekoppe war sehr terzienserabtei in Grüssau) gab zu de- päck machten sich am 07. Juni 25 erwar- günstig gewählt, um die Wanderziele mütigem Staunen Anlass. Aber auch die tungsfrohe Wanderer der Sektion Worms von der polnischen Seite aus zeitnah zu protestantische Minderheit generierte mit unter der Leitung von Edda und Joachim erreichen. Quasi jeden zweiten Tag er- dem Bau der Stabholzkirche Wang (Kar- Decker per Bus auf den Weg nach Polen. wanderten wir auf dem über 1400 m ho- pacz), der Gnadenkirche in Hirschberg Ziel war es, verschiedene Höhenlagen hen Bergrücken die Rübezahl-Heimat in und der Fachwerkkirche in Schweidnitz des Riesengebirges (Karkonosze) zu er- Polen und im angrenzenden Tschechien (Swidnica) Besuchermagnete bis zum wandern. mit Einkehrmöglichkeit in urigen Bauden. heutigen Tag. Mit einem Besuch im mo- Für einige war es ein Besuch in der ehe- Dort taten Bigos, Pierogie und Bliny das numentalen Salzbergwerk in Wieliczka, maligen Heimat, andere wollten ihre Ihre, um die Kohlenhydratdepots wieder das mit Salz-Skulpturen und -Reliefs Geschichts- und Geographiekenntnisse aufzufüllen. eher historisch-musealen Wert besitzt, aktualisieren und wieder andere in unbe- Wem Wanderungen über die kleine einem weiteren bei Gerhart Hauptmann kanntem Areal ihrer Wanderlust frönen. Teichbaude zum Schlesischen Haus im „Haus Wiesenstein“ in Jagniatków Alle kamen auf ihre Kosten und konnten hielt seinen Glanz an allen Orten, die wir und zum Gipfel der Schneekoppe, zum (Agnetendorf) und bei Kopernikus an der in der gewohnten kameradschaftlichen während der Reise insbesondere in den großen Reifträger und von dort über die ältesten Universität Osteuropas, in Kra- Atmosphäre der Wandergruppe ihre viel- gut erhaltenen Ortskernen zu sehen be- Elbquelle zur Alten Schlesischen Bau- kau (Kraków), haben wir auch den weltli- fältigen Eindrücke gesprächsweise ver- kommen sollten. de, zu den Grenzbauden und der urigen chen Geistesgrößen gebührend Referenz tiefen. Die Ebene in Richtung Riesengebirge, Jelenka-Baude und schließlich über die erwiesen. Einen ersten Eindruck, welch blühende die sich nun vor uns auftat, zählt mit ih- Wiesenbaude nach Spindlermühle nicht Die Hauptstadt Niederschlesiens, Wro- und geschichtsträchtige Gegend uns rem großflächigen Getreideanbaugebiet genügten, konnte sich im Klettermekka claw (Breslau), erstrahlt durch besonders auf der anderen Seite der Oder erwar- zur Kornkammer des Landes. Allmäh- Adrspach (Adersbach) in Tschechien Zie- herausgeputzte barocke und streng-klas- ten würde, vermittelte der unterhaltsame lich tauchen im Süden lange bewaldete le für Höchstansprüche vormerken, denn sizistische Residenzen neben gewaltigen und kompetente Stadtführer beim Stopp Bergkämme mit sanften Abhängen auf: unser einziger Regentag fiel auf diesen Backsteinkirchen. Das wertvollste Bau- in Görlitz. Die östlichste Stadt Deutsch- das Riesengebirge. Den Buchen- und Ei- Besuchstag. Am dortigen Wasserfall hat denkmal ist das Rathaus, eine Perle der lands, die in früheren Tagen aufgrund ih- chenmischwäldern bis 1200 m Höhe fol- sogar Goethe 1790 gestanden. Die hier schlesischen Gotik. Wenn auch das Fah- rer blühenden Tuchwebereien und ihres gen Nadelmischwälder bis 1400 m Höhe. versammelten, haushohen Sandsteinge- ren auf den schmalen polnischen Straßen Handels mit Bodenschätzen aus dem Darüber schrumpfen die stattlichen Fich- bilde erinnern an ein Tollhaus der Natur relativ zeitraubend war, so gewann man Riesengebirge wohlhabend geworden ten schnell zu kniehohen holzigen Sträu- mit ganz skurrilen Felsfiguren, Schluch- vom Bus aus doch auch interessante Ein- war, wurde im zweiten Weltkrieg kaum chern. Typisch für diese subalpine Region ten, Labyrinthen und Treppen. Sie stehen blicke in malerische Landschaften, deren zerstört. Dadurch sind heute alle Phasen sind Borstgraswiesen und Hochtorfmoo- auf der Braunauer Anhöhe (Broumovská Pflege und geschichtsträchtige Gemäuer. der mitteleuropäischen Siedlungspolitik re. Im rauen Klima in 1500 m, wo sich vrchovina) zwischen Riesengebirge und Jeder war auf seine Weise tief beein- an den Bürgerhäusern ablesbar: Spät- Flechten als grüngelbe Flecken auf den Adlergebirge (Orlické hory) und sind ein druckt von einer 12-tägigen Reise, die gotik, Renaissance und Barock in der Granitfelsen abzeichnen, gedeihen auch Muss für jeden Naturliebhaber. hervorragend geplant, lückenlos organi- Altstadt und ausgedehnte Gründerzeit- noch Zwergprimeln, Alpenkuhschellen Gleichermaßen ideal war unser Stütz- siert und dank des angenehmen Wetters viertel im Umkreis. Dieser Eindruck be- und Habichtskrautarten, die nirgendwo punkt Karpacz auch als Ausgangspunkt und der vorbildlichen Gruppendynamik auf der Welt sonst zu finden sind. Vor für Tagesfahrten zu kleineren Orten der nichts zu wünschen übrig ließ. allem bergen die windgeschützten Glet- Umgebung wie Jelenia Góra (Hirsch- schermulden hier oben noch die reichhal- berg), Szklarska Poreba (Schreiberhau), tigste Flora. Die Schneekoppe (Sniezka) Spindleruv Mlyn (Spindlermühle) und ist mit 1603 m der höchste Berg Mitteleu- Kowary (Schmiedeberg). Diese Orte mit ropas nördlich der Alpen und ist auf den Glasbläsereien, kleinen handwerklichen letzten 200 m gänzlich unbewaldet. Der Kunstbetrieben und alten Herrenhäusern/ Rundblick bis tief hinein nach Polen und Schlössern sind im Kern schön heraus- Tschechien wird von hier aus zu einem geputzt und leben heute wesentlich vom nachhaltigen Erlebnis. ganzjährigen Fremdenverkehr. Vor allem Unsere Unterkunft im vom Wintersport der Reichtum barocker Gotteshäuser 60 61 Winter Winter

Dem Himmel so nah oder ein Traum in Weiß, vom 27.02. - 03.03.2016 Faszinierendes Südtirol „dem Himmel so nah“ vom 23. - 30. Januar 2016 Eine starke Gruppe aus Skiclub Worms Morgen - ein Traum in weiß - hatte sich 70 Wintersportbegeisterte vom Skiclub zinierende Schneeschuhwanderung über und DAV Worms hatte sich gefunden. der Wind gedreht und ein Nordföhn blies Worms-Wonnegau und der Sektion Worms die Villanderer Alm mit schweißtreibendem Gleich hinter der Grenze nach Italien, in der Nacht alle Wolken weg. Die Berge des DAV waren eine Woche im Seiser Alm- Aufstieg zur Stöfflhütte inclusive grandio- mitten im Pustertal, liegt bei St. Vigil ab- zum Greifen nah und ein blauer Himmel. Gebiet unterwegs. Auch das Feiern kam sem Rundblick auf die Gipfel der Dolomi- seits im Wald der Gasthof Pederü. Weit Dazu die unberührte Schneelandschaft, nicht zu kurz. ten unter der erfahrenen Führung von Peter ist der Weg und alle sind heute auf dem tausende Eiskristalle glitzern im Sonnen- Die Alm rief und die Alpinskifahrer, Langläu- Wilz. Nadelöhr Fernpass unterwegs. Doch schein - wow. Ein Fuchs hatte eine Spur fer, Winterwanderer und Schneeschuhfans Sportlicher Höhepunkt für die fortgeschrit- wir haben unser Ziel erreicht. Das Auto auf der nächtlichen Jagd nach Schnee- nahmen die sanften Hänge und traumhaf- tenen Fahrer war die Umrundung des Sella- sicher geparkt und auf geht’s noch 700 hühner und -hasen im Neuschnee hin- ten Loipen der „Alpe di Siusi“ (Seiser Alm) Massivs als Tagestour auf Skiern unter der Höhenmeter durch einen tief verschnei- terlassen. Die Gämsen schauen uns von bei strahlender Sonne und guten Schnee- Leitung von Peter Sandler - ein Genuss mit ten Wald zur Senneshütte im Herzen des oben zu (wie die das ohne Schneeschu- verhältnissen unter ihre Bretter und das Suchtpotenzial! Naturpark Fanes-Sennes. Das Gelände he in dem Tiefschnee schaffen?). gewohnt hochwertige 4* Hotel „Völser Hof“ Die Sonne lachte eine Woche vom Himmel, rund um die Hütte darf zu den beliebtes- Zeit für die ersten Gipfel, doch Vorsicht in Besitz. Das Quartier war komplett in sodass die beliebte Einkehr in den Hütten ten Schneeschuhtourgebieten in den Do- war geboten: die Lawinenwarnstufe 4 „Wormser Hand“. Aufgrund der wachsen- meist auf der Terrasse verbracht werden lomiten gezählt werden. Schneeschuh- grenzte unsere Tätigkeit stark ein. Doch den Nachfrage nach der abwechslungs- konnte „dem Himmel so nah“. wanderer finden wunderschöne und, unser Bergführer fand tolle Wege. Bis zu reichen Freizeit, 2016 erstmals als Koope- Interessant und vielfältig gestaltete sich wenn gewünscht, total sichere Schnee- den Knien sackten wir ein und das Spu- rationsangebot zwischen Skiclub und dem auch das Abendprogramm: Joachim De- schuhrouten rund um die Hütte vor mit ren im Tiefschnee forderte alle Kräfte. Alpenverein unter dem bewährten Organi- cker präsentierte faszinierende Bilder von Blick auf ein Panorama über einige der Der Lohn: ein wahrhaft einmaliges Berg- sator Peter Wilz durchgeführt, wurden wei- seiner Nepal-Tour, eine feuchtfröhliche schönsten Gipfel der Dolomiten. panorama. Weit weg der Plattkofel, die tere Zimmer im benachbarten „Hubertus- Apres-Ski-Party vor dem Hotel ermöglichte Doch schon am ersten Abend zeigte der Geislerspitzen, Sella und Fanes, die im hof“ angemietet. neue Kontakte und bei der Fastnachtsparty Winter, was er so alles kann. Schnee Nordföhn erstrahlten. Auf bestens präparierten Pisten konnten am letzten Abend wurde die einsetzende und Wind malten eine weiße Traumland- Nach zwei traumhaften Tagen, verkün- alle Angebote des Klubs angenommen Abschiedsstimmung weggetanzt und -ge- schaft. Bestens ausgerüstet mit Lawi- dete ein dunkler Streif am Horizont, werden: -freies Fahren mit dem ortskun- sungen. Insgesamt eine runde, gelungene nenverschüttetensuch („LVS“)-Gerät, eine Wetteränderung. Am Abend legte digen “Grandseigneur“ des Vereins, Peter und breit gefächerte Freizeit. Peter Wilz und Schaufel und Sonde, gut verpackt und Frau Holle eine Nachtschicht ein und Lukinger, -anspruchsvolle Skitouren und sein Team hatten sich ob der großen Teil- alle Ritzen gegen die wirbelnden Flocken zauberte 40 cm Neuschnee. Durch den Unterricht mit dem Leiter der Skischule, nehmerzahl selbst übertroffen. dicht gemacht, kämpften wir uns gegen tiefverschneiten Wald ging es zum Park- Peter Sandler, -Langlaufunterricht und – die Schneemassen. Den Ortskenntnis- platz zurück. Unsere Autos mussten erst betreuung mit den Übungsleitern Jürgen Edith Kiefer sen unseres Bergführers folgend, stapf- vom Schnee befreit werden. Zum Glück Erlenmaier und Dietmar Weber, -eine fas- ten wir im Gänsemarsch durch die Land- hatten wir uns den Standplatz genau schaft. Die Berge hatten sich versteckt gemerkt. Schnell wird mal das falsche -wer geht schon bei so einem Wetter Auto ausgegraben. Vorsichtig fuhren wir raus. Doch die Stimmung war gut: die durch das Tal in Richtung Heimat. tolle reine Luft, Flocken kitzelten im Ge- Der Wind hat unsere Spuren verweht, sicht und kleine Eiszapfen haben sich was bleibt sind Erinnerungen an schöne am Schnurrbart gebildet. Am nächsten Tage. Adieu Sennes, wir kommen wieder. Peter Wilz

62 63 Tischlerei Lothar Röllecke Holz in

Funktion Inspiriert

• Individuelle Lösungen • Einbaumöbel • Einzelmöbel • Möbelrestaurierung • Innenausbau • Denkmalschutz • Türen und Fenster Konzipiert Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins Werkstatt: Kreuzstr. 40 - 67583 Guntersblum Büro: Dr. Hans-Böcklerstr. 3 - 67574 Osthofen Tel.: 06242 / 2409 Fax: 06242 / 915482 Mobil: 0170 / 9607693 E-Mail: [email protected] Funktioniert Aktivitäten 2017 dav-worms.de Klettertraining

Trainingszeiten in der Nikolaus-Dörr-Halle Montag Dienstag Donnerstag Freitag Inhaltsverzeichnis Kinderklettern Bouldertraining Wettkampftraining Inhaltsverzeichnis Aktivitäten Seite 66 Kinder 4 - 6 Jahre Erwachsene / Jugend Kinder 8 - 14 Jahre 16:00 bis 17:00 Uhr 18:30 bis 19:30 Uhr 16:00 bis 19:00 Uhr Tourenkonto Seite 66 Klettertraining Seite 67 Beweglichkeitstraining Infos Seite 68 Katja und Mirko Chiara Koch Bergwandern Seite 69 Uwe Hoos von Bothmer Vincent von Bothmer Jugendgruppenfahrten Seite 70 Klettern Seite 71 - 73 Bouldertraining Kinderklettern Bouldertraining Erwachsene / Jugend Kinder 6 - 9 Jahre Erwachsene / Jugend Winterfreizeit Seite 74 20:00 bis 21:00 Uhr 17:00 bis 18:00 Uhr 19:30 bis 21:30 Uhr Winterreisen Seite 75 Wanderreise Seite 76 freies Bouldern mit Kraft- und Technikeinheiten Ausdauertraining Sektionsfahrt Seite 77 Katja und Mirko Monatswanderungen Seite 78 Jens Hansen Uwe Hoos von Bothmer Halbtageswanderungen Seite 79 Aktivitäten der Sektion Seite 80 - 81 Diavorträge Seite 82 - 83

Trainingszeiten in der BIZ-Halle Mittwoch Donnerstag Freitag WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! Klettertraining Klettertraining Klettertraining Tourenkonto - gilt für alle Aktivitäten! Kinder / Jugend 10 - 15 Jahre Kinder 7 - 12 Jahre Kinder / Jugend 10 - 15 Jahre 18:00 bis 19:30 Uhr 18:00 bis 19:30 Uhr 18:00 bis 19:30 Uhr Die in den Tourenbeschreibungen angegebenen Kosten sind vor der Tour Bereitschaft zum Erlernen kletter- Spiel und Spaß stehen im Erlernen der grundlegenden Techni- - mit Angabe des Kennwortes - auf das Tourenkonto der Sektion: spezifischer Bewegungen, sowie Vordergrund. Ziel ist der Erwerb ken für das eigenständige Klettern Bereitschaft zur kontinuierlichen Sparkasse Worms-Alzey-Ried des Toprope-Scheins. im Toprope oder Vorstieg. BIC: MALADE 51WOR • IBAN: DE83 5535 0010 0009 2652 41 Teilnahme. zu überweisen. ! Eckhard Wolf Lothar Holl Jens Hansen Felix Sell Felix Sell Marius Kraus Erst! mit Zahlungseingang gilt die Buchung als bestätigt. Diese wird erstattet, wenn die Tour nicht stattfindet. Der angegebene Kostenbeitrag ist für die Teilnah- Klettertraining Klettertraining Klettertraining me an dieser Veranstaltung an den Verein abzuführen. Es ist keine Anzahlung auf Erwachsene / Jugend (ab 14 J.) Jugend ab 14 Jahre Erwachsene / Jugend (ab 14 J.) Leistungen während der Tour (Anfahrt, Übernachtung, Verpflegung etc.). Je nach 19:30 bis 22:00 Uhr 19:30 bis 22:00 Uhr 19:30 bis 22:00 Uhr Art der Veranstaltung können weitere Kosten entstehen. Hier ist die detaillierte Klaus Salewski Eckhard Wolf Marius Kraus Jens Hansen Ausschreibung des jeweiligen Fachübungsleiters maßgebend. Uwe Hoos Felix Sell Georg Rothenberg

siehe Allgemeine Info 

66 67 Klettertraining Bergwandern Allgemeine Info Mittwoch, 16. bis Dienstag 22. August 2017 Teilnahme im Kinder- und Jugendtraining nur durch Zusage des verantwortlichen Trainers! Fernwanderweg E5 - Von Oberstdorf nach Meran Bei Fragen zu den Trainingseinheiten bitte direkt an den / die jeweiligen Trainer Kurzbeschreibung: Anspruchsvolle Bergwanderung für fortgeschrittene Bergwanderer mit guter Kondition. Individuelle Anreise nach Oberstdorf, Überquerung der wenden! Alpen in 6 Tagesetappen, am 7. Tag Bustransfer von Meran nach Für Interessierte, die nicht sichern können, bieten wir regelmäßig Kurse an Oberstdorf und anschließend individuelle Rückreise (DAV Toprope/Vorstieg Schein). Schwierigkeit: Aufstiege bis 1.300 Höhenmeter und Abstiege bis 1.850 Hm; die Tour führt hinauf Wichtig! Kurzfristige Terminänderungen bzw. Trainingsausfälle werden über den in Höhenlagen bis 3.000 m Tagesgehzeiten zwischen 3 und 8 Stunden; Newsletter der Klettergruppe bekannt gegeben. an drei Tagen 7 – 8 Stunden Für die Jugend, aber auch für Mitglieder der Klettergruppe und Interessierte gibt es Übernachtung: 4 x im Lager in gut bewirtschafteten Hütten / 2 x im DZ im Gasthof/Hotel eine Facebook-Gruppe (Anmeldung bei Facebook erforderlich). Sonstige 6 x Halbpension, Rucksacktransport per Materialseilbahn (soweit möglich), Leistungen: Seilbahnen und notwendige Taxi- / Bustransfers • In den Schulferien findet in der BIZ-Halle kein Training statt. Teilnehmer: mindestens 7 / maximal 11 / jeweils plus Führer der Sektion; • In der Nikolaus-Dörr-Halle in den Schulferien nach Absprache ausschließlich Mitglieder der DAV-Sektion Worms bzw. Ankündigung durch die Trainer. Teilnehmerbeitrag: 40,- € Mitglieder (an die Sektion zu zahlen) • In den Sommermonaten findet i.d.R. kein Hallentraining statt. Kosten: 575,00 € /Person zzgl. An-/Rückreise nach/von Oberstdorf und • Klettertraining am Fels nach Absprache bzw. Ankündigung durch die Trainer. persönliche Tagesausgaben (Getränke auf den Hütten etc.) Details und bei Gerhard Muth - [email protected] / Tel. 0 62 46 – 78 32 Bouldern Anmeldung: Anmeldung ab: 16.01.2017 - Anmeldeschluss: 31.03.2017 Bouldern findet im Gegensatz zum Klettern ohne Seil, in Absprunghöhe statt. Bitte beachten: Die Trekkingtour erfolgt in Kooperation mit DAV Summit Club. Klettertechnische Probleme beschränken sich auf eine Höhe von 2-6 m, allerdings Dieser erbringt die Hauptleistungen und ist deshalb verantwortlicher Veranstalter. können auch 3 m fast unüberwindlich sein bzw. einen zur Verzweiflung bringen bis Die Sektionsleistung beschränkt sich auf die örtliche Organisation sowie man sie geklettert, gebouldert hat. Quergänge gehören selbstverständlich auch auf die Führung durch DAV-Wanderleiter Gerhard Muth. dazu - diese manchmal nur einen halben Meter über dem Boden, aber dafür halt mit schweren Kletterzügen gespickt. Das Bouldertraining für Kinder / Jugendliche / Erwachsene findet in der Nikolaus- Dörr-Halle statt. Bei Interesse bitte mit den jeweiligen Trainern Kontakt aufnehmen.

Unser Team verfügt über mehr als 100 Jahre geballte Druckerei Frenzel UG Reisebüroerfahrung! (haftungsbeschränkt) Wir nehmen uns Zeit für Sie und kümmern uns um Ihren Ihr zuverlässiger Partner persönlichen für alle Drucksachen Traumurlaub. Gibichstraße 4 · 67547 Worms Reisebüro Dinges Telefon: (0 62 41) 9 20 70 - 0 Hinter den Hecken 9 * 67591 Mörstadt Tel.:06247 5555 Fax 06247 905082 [email protected] E-Mail: [email protected] * Internet: www.holidayland-moerstadt.de

68 69 Jugendgruppenfahrten Klettern

Montag, 17. bis Freitag 28. Juli 2017 5 Tage Anfang / Mitte August 2017 Jugendgruppenfahrt Sommer 2017 „Alpinklettern“ in den Lienzer Dolomiten Kurzbeschreibung: Aktivitäten: Campen, Klettern am Fels, Bergsteigen, Klettersteig, Höhlen- Kurzbeschreibung: In drei Tagen werden wir 2-3 längere Alpinklettertouren begehen. entdeckung, Baden in Gebirgsflüssen und Seen uvm. Ein grandioser Ausblick auf den Gipfeln ist garantiert. Ausgangspunkt ist die Karlsbader Hütte auf 2260 m. Voraussetzungen: Mindestalter: 12 Jahre, DAV-Mitgliedschaft Diese Fahrt wird ausschließlich für Kinder / Jugendliche Voraussetzungen: Mindestalter 14 Jahre, Sicheres Klettern im 5.Grad (UIAA), Schwindelfreiheit, aus unseren Jugendgruppen angeboten. Kondition für längere Bergtouren, DAV-Mitgliedschaft Teilnehmer: 7 Kinder/Jugendliche Teilnehmer: max. 4 Teilnehmer Teilnehmerbeitrag: 80,00 € Teilnehmerbeitrag: 100,00 € Unterkunft und 280,00 € Fahrt, Unterkunft Selbstzahler Verpflegung: und Verpflegung: Kennwort: Jugend Sommer Kennwort: Alpinklettern Leitung und Jens Hansen: Trainer C Sportklettern, Jugendgruppenleiter, Leitung und Jens Hansen: Trainer C Sportklettern, Jugendgruppenleiter, Anmeldung: E-Mail: [email protected] - Mobil: 0176 20496482 Anmeldung: E-Mail: [email protected] - Mobil: 0176 20496482 Marius Kraus / Sophie Einsiedel Marius Kraus: Jugendleiter - Alpinklettern, E-Mail: [email protected] - Mobil: 0174 3380936

Montag, 17. bis Freitag 28. Juli 2017 Mittwoch, 14. Juni bis Samstag, 17. Juni 2017 Jugendgruppenfahrt Ostern 2017 Klettergruppenfahrt Fronleichnam Kurzbeschreibung: Campen, Klettern am Fels, Tagesausflüge, (Nacht-) Wanderungen, Kurzbeschreibung: Im Juni, wenn der Frühsommer schon fest im Sattel sitzt, wollen wir Höhlenentdeckung, Spiele. wieder vier Tage gemeinsam raus! Unser Ziel ist auch dieses Jahr wieder das französische Jura mit seinen mächtigen Kalksteinmassiven. Voraussetzungen: Mindestalter: 10 Jahre, DAV-Mitgliedschaft Hervorragend abgesicherte Touren in wildromantischer Lage mit Diese Fahrt wird ausschließlich für Kinder / Jugendliche faszinierendem Tiefblick, und - oben angekommen - wunderschöne aus unseren Jugendgruppen angeboten. Rastplätze, bieten ein lohnendes Kletterziel. Teilnehmer: 7 Kinder/Jugendliche Wie bereits 2015, geht die Fahrt wieder nach Saint-Hippolyte: Camping des Grands Champs - Rue Baumotte -25190 Saint-Hippolyte Teilnehmerbeitrag: 40,00 € Voraussetzungen: Mitgliedschaft in der Klettergruppe und eigenständiges Klettern am Fels wird Unterkunft und 150,00 € Verpflegung: vorausgesetzt (ebenso eigenes Klettermaterial). Kennwort: Jugend Ostern Kennwort: Hippolyte Leitung und Jens Hansen: Trainer C Sportklettern, Jugendgruppenleiter, Leitung und Mirko von Bothmer: E-Mail: [email protected] Anmeldung: Anmeldung: E-Mail: [email protected] - Mobil: 0176 20496482 Tel.: 06239 / 4893 Marius Kraus / Sophie Einsiedel

70 71 Klettern Klettern

5 Tage Anfang / Mitte August 2017 Montag, 09. Oktober 2017 „Alpinklettern“ in den Lienzer Dolomiten Plaisierklettern bei den Nachbarn - Roter Sandstein à la Française - Kurzbeschreibung: In drei Tagen werden wir 2-3 längere Alpinklettertouren begehen. Kurzbeschreibung: Der Sandstein auf der französischen Seite des Rheins steht dem der Pfalz Ein grandioser Ausblick auf den Gipfeln ist garantiert. in nichts nach. Meist sind die Touren wesentlich nervenschonender und mit Ausgangspunkt ist die Karlsbader Hütte auf 2260 m. ausreichend Haken versehen. Der Fels in unmittelbarer Grenznähe bietet Touren zwischen dem 5. und 7. Schwierigkeitsgrad. Die Touren können Voraussetzungen: Mindestalter 14 Jahre, Sicheres Klettern im 5.Grad (UIAA) sowohl im Nachstieg bzw. Toprope als auch im Vorstieg begangen werden. Teilnehmer: max. 4 Teilnehmer Auf den Gipfel kommen alle und ein grandioser Rundblick über das Elsaß ist garantiert. Teilnehmerbeitrag: 100,00 € Im Anschluss an einen erfolgreichen Klettertag ist noch ein gemütliches Fahrt, Unterkunft Selbstzahler Kaffeepäuschen vor der Heimfahrt geplant. und Verpflegung: Voraussetzungen: Teilnehmen können sowohl der ambitionierte Anfänger (ab UIAA 5 i.d. Halle) Kennwort: Alpinklettern als auch der geneigte Pfalzkletterer. Leitung und Jens Hansen: Trainer C Sportklettern, Jugendgruppenleiter, Teilnehmer: max. 5 Teilnehmer Anmeldung: E-Mail: [email protected] - Mobil: 0176 20496482 Teilnehmerbeitrag: 40,00 € (DAV-Mitglieder) Marius Kraus: Jugendleiter - Alpinklettern, E-Mail: [email protected] - Mobil: 0174 3380936 Kennwort: Plaisierklettern Elsaß Leitung und Mirko von Bothmer: FÜL Sportklettern Anmeldung: E-Mail: [email protected] - Tel.: 06239 / 4893

4 Tage Anfang Juli 2017 Klettertour „Klettersteig“ im Ötztal Kurzbeschreibung: Im Ötztal gibt es einige schöne Klettersteige, die wir innerhalb von 2,5 Tagen mit euch begehen wollen. Ausgangspunkt ist die Talhütte in Zwieselstein auf 1472 m. Samstag, 06. Mai 2017 Voraussetzungen: Mindestalter 14 Jahre, Sicheres Klettern im 6.Grad (UIAA) Klettertour „Von der Halle an den Fels“ Schwindelfreiheit, Teilnahme am Vortreffen Kurzbeschreibung: Erlernen der grundlegenden Techniken für das Klettern am Fels. Teilnehmer: min. 4 Teilnehmer, max. 6 Teilnehmer Auch für alle, die es einfach mal ausprobieren wollen. Teilnehmerbeitrag: 60,00 € Voraussetzungen: Klettern im 5. Grad (UIAA) Fahrt, Unterkunft Selbstzahler und Verpflegung: Teilnehmer: min. 4 Teilnehmer, max. 6 Teilnehmer Kennwort: Klettersteig Teilnehmerbeitrag: 40,00 € Leitung und Jens Hansen: Trainer C Sportklettern, Jugendgruppenleiter, Kennwort: Von der Halle an den Fels Anmeldung: E-Mail: [email protected] - Mobil: 0176 20496482 Marius Kraus: Jugendleiter - Alpinklettern, Leitung und Jens Hansen: Trainer C Sportklettern, Jugendgruppenleiter, E-Mail: [email protected] - Mobil: 0174 3380936 Anmeldung: E-Mail: [email protected] - Mobil: 0176 20496482

72 73 Winterfreizeit Winterreisen

Samstag, 21. Januar bis Samstag, 28. Januar 2017 Winterreisen vom Skiclub Worms-Wonnegau e.V. Veranstalter ist der Skiclub Worms-Wonnegau e.V. Winterfreizeit im Kleinwalsertal Es gelten die allgemeinen Fahrtenbedingungen des Skiclubs Worms-Wonnegau e.V. Kurzbeschreibung: Lasst Euch verzaubern von der beeindruckenden Bergwelt. Der Skiklub bietet in Kooperation mit dem DAV – Sektion Worms folgende Winterfahrten an: Wir genießen den wunderbaren Schnee und wir gehen auf die Piste oder auf Entdeckungstour mit Tourenski, Schneeschuh oder zu Fuß. Winterfreizeit Seiser Alm - In Völs / Italien für Alpin, Nordisch und Genießer Auch die sprichwörtliche Walser Gastfreundschaft und die überragende von Samstag, den 21.01. bis Samstag, den 08.01.2017 Küche werden wir in diesen Tagen genießen. Info und Anmeldung bei Peter Wilz Tel.: 06241 34607 - E-Mail: [email protected] Das drei Sterne Hotel „Alpenrose“ in Mittelberg bietet alle erdenklichen Annehmlichkeiten. Faschings Skireise - Skiurlaub in Nauders von Freitag, den 24.02. bis Dienstag, den 28.02. 2017 Voraussetzungen: Gute Laune bei hoffentlich ganz viel Schnee Info und Anmeldung bei Jürgen Erlenmaier - Tel.: 06244 7827 E-Mail: jü[email protected] Unterkunft: 469,00 € Schneeschuhbergsteigen - In den Bergen des Trentino / Südtirol Fahrt und Selbstzahler Verpflegung: von Sonntag, den 12.03. bis Samstag, den 18.03.2017 Info und Anmeldung bei Peter Wilz Tel.: 06241 34607 - E-Mail: [email protected] Kennwort: Kleinwalsertal Serfaus / Fiss / Ladis - die zweite nach Ostern Leitung und Sonja & Willibert Acker: E-Mail: [email protected] von Dienstag, den 18.04. bis Freitag, den 21.04.2017 Anmeldung: Tel.: 06241 / 34822 Info und Anmeldung bei Peter Sandler Tel.: 0173 2720578 E-Mail: [email protected] Genaue Information über Kosten, Hotel, Anforderungen usw. erhalten sie bei dem Skiclubreiseleiter vom Skiclubs Worms-Wonnegau e.V.

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Wanderreise Sektionsfahrt 2017

Man muss die Feste feiern wie sie fallen! 110 Jahre Wormser Hütte Unsere diesjährige Sektionsfahrt zur Wormser Hütte findet von Donnerstag, dem 27. Montag, 11. September bis Freitag, 22. September 2017 bis Montag, dem 31. Juli 2017 statt. Genau an diesem Wochenende erreicht unsere 12 Tage wandern an der Ostküste Sardiniens Hütte das stolze Alter von 110 Jahren. Kurzbeschreibung: Die Insel Sardinien begeistert nicht nur mit traumhaft schönen Stränden Am Samstag, dem 29 Juli feiern wir am Abend das Hüttenjubiläum mit einem zünfti- und Buchten, sondern auch mit Wandergebieten und Naturparks. gen Hüttenabend. Die Musik für Tanz und Unterhaltung liefert das Trio „Natur“. Atmen Sie den Duft von Thymian, Pinien und Wacholder ein; lauschen Am Sonntag, dem 30. Juli möchten wir in einem ökumenischen Gottesdienst um Sie der Stille der Berge und genießen Sie die Weite des Horizonts! Gottes Segen für unsere Hütte bitten, damit sie von allen Naturgewalten verschont Entspannende Strandspaziergänge, leichte Wanderungen bis hin zu bleibe. anstrengenden Trekkingtouren werden wir durchführen. Die genaue Weiterhin werden von der Hütte verschiedene Wanderungen in die Umgebung an- Beschreibung der Reise erhalten sie bei Willibert Acker geboten. Sobald das ausführliche Programm fest steht, wird ein Informationsblatt Voraussetzungen: Freude am Reisen verteilt und auf unserer Homepage www.dav-worms.de informiert. Teilnehmer: max. 15 Teilnehmer Die Organisation werden übernommen von: Willibert Acker (Tel.: 06241 34822 E-Mail: [email protected]) und Teilnehmerbeitrag: 40,00 €, Teilnehmerbetrag bitte auf das Sektion-Tourenkonto überweisen. Willi Böhm (Tel.: 06241 24859, E-Mail: [email protected]). Fahrt, Unterkunft werden noch ermittelt Die Kosten betragen für Erwachsene 100,00 € und für Kinder bis 14 Jahre 45,00 €. und Verpflegung: Im Preis enthalten sind die Busfahrt, die Übernachtung auf der Hütte, die Organisa- Leitung und Eine verbindliche Anmeldung ist bis 01. Februar 2017 erforderlich bei tion der Wanderungen und die Gestaltung des Hüttenabends. Anmeldung: Willibert Acker: Wanderleiter Im Preis nicht enthalten sind: Verpflegung und die Fahrt mit der Seilbahn zur Hütte. E-Mail: [email protected] - Tel.: 06241 / 34822 W I C H T I G: Die verbindliche Anmeldung muss bis spätestens bis 31. Mai 2017 bei Willibert Acker oder Willy Böhm erfolgen. Der fällige Betrag ist dann auf das Tourenkonto der Sekti- Individualreisen Vietnam & Kambodscha on zu überweisen. IBAN: DE83 5535 0010 0009 2652 41, bei der Sparkasse Worms. Natur und Kultur erleben | Menschen begegnen Eine Rückerstattung der Kosten - aus wichtigem Grund - ist nur bis vier Wochen vor Beginn der Fahrt möglich. Nach diesem Termin nur gegen Ersatzgestellung. Ganz besonders freuen wir uns, wenn wir auch Familien auf unserer Hütte begrüßen können.

Maßgeschneiderte Reisen Mit Partner, Familie oder Freunden Eigener Reiseleiter und Fahrer Tel.: 0 62 41 - 85 45 505 Handverlesene Hotels E-Mail: [email protected] Ihr Spezialist aus Worms berät Sie gerne persönlich. www.vietnam.destinatour.de

76 77 Monatswanderungen 2017 Halbtageswanderungen 2017

08. Januar 2017 25. März 2017 Neujahrswanderung Lorcher-Kultur-Natur Heribert Kirsch Dr. Jürgen Weis 09. Juli 2017 Tel.: 06245 7616 Tel.: 06245 3190 E-Mail: [email protected] Mehlinger Heide E-Mail: [email protected] 01. Juli 2017 Cornelius Krohn Sommernachtswanderung 05. Februar 2017 Tel.: 0170 3455274 E-Mail: [email protected] Peter Wilz Burg Lemberg Tel.: 06241 34607 Willibert Acker E-Mail: [email protected] 03. September 2017 Tel.: 06241 34822 22. April 2017 E-Mail: [email protected] Rheinterrassenweg Bastenhaus Rolf Enders Max Häußler Tel.: 06241 57654 05. März 2017 Tel.: 06247 7682 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Rheinterrassenweg 16. Oktober 2017 Gerhard Muth 08. Oktober 2017 Odenwald Tel.: 06246 7832 E-Mail: [email protected] Rund um Leistadt Heribert Kirsch Tel.: 06245 7616 Peter Wilz E-Mail: [email protected] Tel.: 06241 34607 02. April 2017 E-Mail: [email protected] 20. Mai 2017 Odenwald Suche nach dem Nibelungenschatz Joachim Decker 05. November 2017 Gerhard Muth Tel.: 06241 56838 Tel.: 06246 7832 E-Mail: [email protected] Herrstein / Hunsrück E-Mail: [email protected] Roswitha Keßel 21. Oktober 2017 Tel.: 06724 6144 07. Mai 2017 E-Mail: [email protected] Mußbach „zum Neuen“ Schwarzwald Westweg Willibert Acker Max Häusler Tel.: 06241 34822 26. November 2017 Tel.: 06347 7682 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Jahresabschlusswanderung 24. Juni 2017 Willibert Acker Bohn-Erz-Weg Tel.: 06241 34822 11. Juni 2017 Iris Peterek E-Mail: [email protected] Tel.: 06244 905607 Rheinhessischer Küstenweg E-Mail: [email protected] Iris Peterek 19. November 2017 Tel.: 06244 905607 E-Mail: [email protected] Martinsgansessen Willibert Acker Nähere Informationen finden Sie in den Wandereinladungen, die stets zeitnah erstellt werden und Tel.: 06241 34822 beim Sektionsabend (immer erster Mittwoch im Monat) ausliegen oder im Bus verteilt werden. E-Mail: [email protected] Selbstverständlich finden Sie diese Details auch im Internet. www.dav-worms.de Die Anmeldung erfolgt direkt beim Wanderleiter oder beim Wanderreferent. Termine können sich ändern und es gibt weitere Aktivitäten, Der Fahrpreis beträgt EUR 10.- für Mitglieder und EUR 14.- für Nichtmitglieder. deren genaue Termine vor Druckbeginn noch nicht feststanden. Bei Ausfall bitten wir um rechtzeitige Abmeldung, da in der Regel eine Warteliste existiert. Bei kurzfristiger Abmeldung weniger als zwei Tage vorher ist der Fahrpreis zu entrichten. Alle wichtigen Informationen finden Sie In diesem Fall bitten wir um Überweisung auf das Konto bei der stets aktuell auf unserer Homepage: Sparkasse Worms-Alzey-Ried IBAN: DE83 5535 0010 0009 2652 41 / BIC: MALADE51WOR www.dav-worms.de 78 79 Aktivitäten Aktivitäten

„Es ist nie zu spät und selten zu früh“ Nordic – Walking mit Max Freigegeben ohne Altersbeschränkung! Die schonende Art, die Gelenke fit zu halten und den Kreislauf auf Trab zu bringen, ist für uns Immer donnerstags um 20 Uhr (außerhalb der das Nordic-Walking. Schulferien Rheinland-Pfalz)) Jeden Donnerstag um 10:00 Fitnessgymnastik in der Ernst-Ludwig-Schule Uhr startet unsere Gruppe zu ihrer aus den Bereichen Pilates, Wirbelsäule und Runde im Wäldchen, bei jedem Wet- Ausdauer mit Gymnastikleiterin Gabi Kugel. ter, das ganze Jahr. Treffpunkt ist Eine Stunde, die fit hält und Spass macht. der Parkplatz Informationen bei: Information bei Karl-Max Häußler, Gabi Kugel, Tel.: 06241/384391, Tel.: 06247 7682, E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Ein neues Angebot der Sektion: „Wandern ohne Eile“ mit Monika Stein Montagssingen – Singen mit Max Nach einem Spaziergang von ca. einer Stunde, möchten wir in gemütlicher Runde Volks- und Ende des Jahres 2015 wurden vermehrt Stimmen laut, für Mitglieder, denen die Monatswan- Wanderlieder singen. Ich freue mich nicht nur über Männer und Frauen aus der Sektion des derungen und oft auch die Halbtagswanderungen zu lang und zu beschwerlich sind, eine DAV Worms, sondern auch über viele Gäste, Alternative zu suchen. Warum nicht kürzere Strecken von vielleicht 3 - 5 km, mit anschlie- die gerne singen. Liederhefte sind vorhanden, ßender Einkehr, in der näheren Umgebung von Worms anbieten? für Vorschläge bin ich immer dankbar. Nach kurzer Rücksprache mit dem Vorstand war die Idee vom „Wandern ohne Eile“ ge- Treffpunkt 15:00 Uhr: Parkplatz Jahnwiese, ca. boren. Am 3. Februar 2016 startete der erste Versuch durch das Wormser Wäldchen. Von 1 Stunde Spaziergang im WäIdchen den Mitgliedern gut angenommen, wurde der 1. Mittwoch im Monat zu einer festen Kons- von 16:00 bis 18:00 Uhr: Singen von Volks- und tante. Die Genusswanderungen gingen u.a. durch den Pfrimmpark, über den Golfplatz in Wanderlieder im Vereinsheim des Hockey- Wattenheim (organisiert von Dr. Jürgen Weis), über den Vogellehrpfad in Monsheim, durch clubs. Termine in 2017: 09. Januar, 06. Febru- die Herrnsheimer Klauern, entlang des Skulpturenweges in Abenheim (mit abschließendem ar, 06. März, 10. April, 22. Mai -Sommerpau- Rucksackbufett). Ein weiteres Ziel war Eppelsheim, wo die Gruppe sehr viel Interessan- se- 09. Oktober, 06. November, 04. Dezember tes über das „Dinotherium-Museum“ erfuhr. Bei anschließendem Kaffee und Kuchen im Information bei Karl-Max Häußler Scheunencafé konnte der Nachmittag gemütlich ausklingen. Durch den guten Zuspruch der Tel.: 06247 7682, Teilnehmer werden diese Genusswanderungen auch in 2017 fortgesetzt, dann immer am E-Mail: [email protected] 2. Mittwoch im Monat. Guntram Kugel Informationen und Anmeldung bei: Radfahren der Gesundheit zu Liebe. Wanderleiterin Monika Stein, Tel.: 06247 / 5073, Nun schon im 9. Jahr trifft sich die DAV Radgruppe um die nähere Umgebung zu erkunden. E-Mail: [email protected] Inzwischen sind auch einige E-Bike Fahrer/rinnen dabei. Höhepunkte sind die Wandertrilogie zu Beginn der Radtouren und die Tagesfahrt Mitte des Jahres. Legendär unser Mitbringbuffet, wo es auch schon einmal Bratkartoffel mit Spiegelei und Fleischwurst gab. Wir treffen uns jeden Dienstag von Mitte April bis Ende Oktober um 9:00 Uhr am Parkplatz Injoy. Auskunft: Karl-Max Häußler, Tel.: 06247 7682, E-Mail: [email protected]

Winter ade radeln juchhe! Kaum ist der letzte Schnee geschmolzen und die Straßen sind trocken, geht es wieder los. Die Räder werden aus dem Keller geholt und die Pedale geölt. Es ist wieder Zeit für schöne Radtouren. Unsere Heimat ist schön und muss erforscht werden. Mal schnell nach Weinheim, Speyer oder Bingen, in den Odenwald oder an den Donnersberg. Aber keine Angst, es geht nicht nur bergauf und wir kehren auch mal ein. Alle die gerne etwas sportlicher fahren sind bei uns zuhause. Du auch - mach mit! Wir fahren dienstags, mit normalen Rädern und Helm. Info bei Peter Wilz 06241-34607

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Unsere Vortragsreferentin Marianne Lerch hat für das Jahr 2017 sehr interessante VOM SCHLERN ZUM ROSENGARTEN UND ANDERE SÜDTIROLER ERLEBNISSE • 18. März 2017 • Referent: BERND BRAEUER Vorträge gebucht. Wir hoffen, dass sie ihr Interesse wecken. Im Mittelpunkt des Vortrages steht die Mehrtagesdurchquerung vom Schlern zum Rosengarten mit drei Die DIA - bzw. Multivisionsvorträge finden im Lincoln Theater in Worms am Ober- Hüttenübernachtungen. Übernachtung auf den Schlernhäusern, der Maximilian-Klettersteig führt über markt statt die Rosszähne zum lieblichenTierser Alpl und weiter ins Herzstück des Rosengartens, die idyllisch ge- legene Grasleitenhütte, der Steig auf den höchsten Rosengartengipfel - den Kesselkogel -, der Aufstieg Die Saalöffnung an den Vajolett-Türmen vorbei zur Santnerpass- Hütte und letztlich der Abstieg über den Santnerpass- ist um 18.00 Uhr und der Steig sind weitere Stationen dieser klassischen Rosengarten- Durchquerung. Außerdem sehen wir male- rische Städte wie Sterzing, Bruneck, Bozen und die ehemalige Bischofsstadt Brixen mit dem berühmten Beginn um 19.00 Uhr. Kloster Neustift. Der Eintritt ist frei.

ALPE - ADRIA - TRAIL • 28. Januar 2017 • Referent: HERBERT RAFFALT

Der Weitwanderweg führt vom Fuße des höchsten Berges Österreichs, dem Großglockner, durch die schönsten Kärtner Berg- und Seegebiete in die Nähe des Kreuzungspunktes der drei Länder - Öster- reich, Italien, Slowenien und weiter bis zur Adria nach Muggia. Auf jeder Etappe findet sich ein „Ma- DIE HÖCHSTEN WANDERGIPFEL DER ALPEN • 28. Oktober 2017 • Referent: DIETER FREIGANG gischer Ort“, ein Ort der Harmonie der vier Elemente - es sind „Juwelen der Landschaft“, von großer Intensität für den Betrachter. Genusswandern steht am Alpe-Adria-Trail im Vordergrund. Herbert Raffalt Aus den vier Alpenändern Österreich, Italien, der Schweiz und Frankreich werden die höchsten Wander- lässt die Zuschauer nicht nur sehen, sondern auch spüren. dreitausender samt Tallandschaften und Hüttenanstiegen vorgestellt. Ganz hoch hinauf - auf Gipfel weit über 3300 Meter, ohne Gletscherberührung und schwindelerregende Klettersteige - führen markierte Wege und Pfade, für jedermann begehbar, wenn auch höhenbedingt anstrengend. Die Aussicht von allen ist grandios.

Schottland – Outdoor • 18. Februar 2017 • Referent: RALF GANTZHORN MYTHOS „SCHWÄBISCHE ALB“ • 18. November 2017 • Referent: Elsa und Andreas Kögel Schottland hat seit Jahrhunderten eine reiche Auswahl an touristischen Klischees. Doch das Land hat Diese einzigartige Mittelgebirgslandschaft ist geprägt von Tafelbergen, Zeugenbergen und den Spu- weit mehr zu bieten als alte Burgen und düstere Whisky-Destillen. Die von Sonne, Nebel, Wind und ren vulkanischer Tätigkeit mit herrlichen Wandergebieten,Kletterfelsen und den zehn 1000er Gipfeln. Regen in oft unwirkliches Licht getauchten Highlands bieten unerschöpfliche Spielwiesen für Outdoor- Weite Wacholderheiden, bunte Steuobstwiesen, sonnige Weinberghänge, und eine Flora wie sie in den Aktivitäten aller Art, z.B. Eisklettern am Ben Nevis, gemütliche Strandwanderungen auf den Äußeren He- Kalkalpen nicht vielfältiger anzutreffen ist, tiefblaue Quellwasser, fjordartige Landschaftseinschnitte und briden oder mehrtägige Treckingtouren in den menschenleeren Cairngorms. Dieser Vortrag zeigt Schott- faszinierende Tropfsteinhöhlen. Alles dies ist die „ Schwäbische Alb“. Hier nimmt die junge Donau ihren Anfang und bahnt sich ihren Lauf zum Schwarzen Meer, währende der Neckar seine Wasser dem Rhein land aus der Sicht des Wanderers und Kletterers, wie man es in dieser Form noch nicht gesehen hat. zuführt.

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