Die Nordmark Im Glaubenskampf Eine Antwort Der Kirche an Gustav

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Die Nordmark Im Glaubenskampf Eine Antwort Der Kirche an Gustav Die Nordmark im Glaubenskampf Eine Antwort der Kirche an Gustav Frenssen Herausgegeben von Johannes Lorentzen Pastor in Kiel [1936] Verlag: Missionsbuchhandlung Breklum [1] Druck: Missionsbuchhandlung Breklum. [2] Inhalt Johannes Lorentzen: Vorwort ................................................................................................................. 2 Otto Dibelius: Frenssens Abschied vom Christentum ............................................................................. 2 Johannes Tonnesen: Die Wandelbarkeit Gustav Frenssens .................................................................... 7 Johannes Lorentzen: Gustav Frenssens Christusbild ............................................................................ 11 Wolfgang Miether: Frenssens Gottesbotschaft ..................................................................................... 16 Hans Dunker: Die Verschwommenheit des heidnischen Glaubens – Die Klarheit des christlichen Glaubens ................................................................................................................................................ 20 Hans Treplin: Anmerkungen zum ersten Psalm .................................................................................... 23 Frau Tonnesen: An Gustav Frenssen. Das Wort einer Mutter aus der Nordmark ................................. 28 Heinrich Voß: Um die Jugend der Nordmark. Wort eines Lehrers ....................................................... 32 Johannes Tramsen: Frenssens Urteil über die Kirche der Nordmark und ihre Pastoren. ...................... 33 Martin Pörksen: Nur noch sterbende christliche Gemeinden in der Nordmark? ................................... 36 Johannes Drews: Der Pastor in Hemme schreibt .................................................................................. 43 Johannes Tonnesen: Was der Norden sagt! ........................................................................................... 43 Paul Gerhard Johanssen: Wie wird es weitergehen? ............................................................................. 47 Inhaltsübersicht ..................................................................................................................................... 50 Bisher erschienen .................................................................................................................................. 51 2 Johannes Lorentzen: Vorwort Gustav Frenssen hat ein Buch geschrieben: „Der Glaube der Nordmark“. Daraus wollen wir antworten. Frenssens Buch fällt ein scharfes Urteil über die Kirche der Nordmark. „Man wird es den Christen der deutschen Nordmark überlassen müssen, zu diesem Urteil Frenssens Stellung zu nehmen,“ schrieb D. Dibelius. Das Wort, in dem er das sagt, bildet nun den ersten Abschnitt dieser Schrift. Die dann weiter Antwort geben, gehören alle der Bekennenden Kirche Schleswig-Holsteins an. Wir betonen, daß wir es in dieser Schrift nicht mit dem Dichter Frenssen zu tun haben. Wir haben es mit dem zu tun, von dem einer unserer Aufsätze sagt: „Ach wäre er bei dem geblie- ben, wozu er Gabe und dichterische Vollmacht hatte!“ Es liegt uns auch nicht an der Abwehr von Frenssens Buch allein. Die wäre am Ende so nötig nicht gewesen. Es liegt uns daran, an unserem Teile mit dazu zu helfen, daß unser Volk, das auf verschiedene Weise von der Gottlosigkeit hin zu dem lebendigen Gott gerufen ist, sich nicht dazu bringen lasse, wie es weithin schon geschehen ist, statt Gott das Göttliche so zu suchen, daß es in der eigenen Frömmigkeit zuletzt doch bei sich selber stecken bleibt – und Gott verliert! – Möge Frenssens Buch bei vielen ein solches Echo finden, daß sie klar und kräftig bezeugen: Wir glauben an Gott, den Vater, den Allmächtigem Wir glauben an Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, unseren Heiland und Herrn. Wir glauben an den Heiligen Geist, eine heilige, christliche Kirche. [3] [4] Otto Dibelius: Frenssens Abschied vom Christentum Es ist die alte Sprache – die gesättigte, sinnenfreudige, ruhige und schwerblütige Sprache Frenssens. Es ist die alte Art, von Volk und Landschaft her zu empfinden und das Leben so mitzuleben, wie es eben gelebt wird; mit einem verstehenden Lächeln gegenüber allem, was ist und ge- schieht, ohne sittliche Ansprüche an die Menschen, am wenigsten, wenn es um das Verhältnis der Geschlechter zueinander geht. Es ist die alte Art, sein Buch als Dichtung zu beginnen und es als Tendenzschrift zu beenden. In ,,Hilligenlei“ steht zum Schluß das Leben des germanisierten Jesus, im ,,Pastor von Poggsee“ steht zum Schluß die endlose Rede – mehr als dreißig Druckseiten! – über die völ- kische Zukunft der Deutschen. Und im „Glauben der Nordmark“ wird zum Schluß die deutschgläubige Literatur empfohlen, Bücher und Zeitschriften, von Hermann Mandel bis zu Wilhelm Hauer und Herbert Grabert; es fehlt nur, daß Verlag und Preis angegeben werden. Es ist vor allem die alte rationalistische Art, über den christlichen Glauben zu reden. In ,,Hilligenlei“ war das Loblied auf die deutsche Wissenschaft erklungen, die der „dick und stark“ gewordenen Kirche ihre ,,Geheimnisse aus dem Leibe gerissen“ habe. In jahrzehnte- langer Arbeit hätten deutsche Gelehrte die Dornenhecke durchbrochen, hinter der der Held Jesus geschlafen habe; nun sei er erwacht und stehe vor uns – als ein Mensch! Vernunft gegen Glauben, Wissenschaft gegen Christentum! In dem neuen Buch heißt es von Luther: er habe jeden Satz und jedes Wort der Bibel durchforscht. „Es kamen ihm wohl zuweilen wissen- 3 schaftliche Bedenken, zuweilen auch solche der Vernunft und seines deutschen Gewissens; aber er schob es alles beiseite. Und so verkündete er als ewige göttliche Wahrheit: Jesus Christus ist, durch ein einmaliges Wunder, Gott und zugleich Gottes Sohn, auf die Erde ge- sandt.“ Und so fort. Über diesen „verbesserten Glauben“ Luthers aber sei die Wissenschaft hinweggeschritten. Den letzten entscheidenden Schlag habe Mathilde Ludendorff geführt. Nun sei festgestellt für alle Zeit, daß das Neue Testament, genau wie das Alte, eine ,,Sammlung wahrer und unwahrer, kluger und [5] dummer, edler und gewöhnlicher Begeben- heiten, Phantasien, Ausschmückungen, unüberlegter und wohl erwogener Lehrsätze sei“. Die Wissenschaft triumphiert über den christlichen Glauben! Es ist der alte Frenssen. Nur in der Form ist alles bestimmter geworden. Die letzten Rücksichten auf die eigene Ver- gangenheit sind geschwunden. Im Anfang des neuen Buches gibt er so etwas wie eine Ent- schuldigung, daß er einst Theologie studiert habe und Pastor geworden sei. Er habe die Kirche „in dem schweren niedersächsischen Nebel“, der über seiner ganzen Jugend gelegen habe, nicht für ein besonderes Gebilde und für einen Fremdkörper im deutschen Wesen und Volk gehalten, sondern für eine allgemeine Volkssache; er habe sie für das Tor gehalten, dem gan- zen Volk in vorsichtigem ehrfürchtigen Worten das Wunder der Schöpfung, des Lebens und des Todes zu deuten, damit sie erkennen sollten, warum man ernst sein müsse! Aber der christliche Glaube im eigentlichen Sinne des Wortes habe in seiner Seele nie eine Heimat gehabt. Nun will er sich von den letzten Erinnerungen an diese seine „christliche“ Vergangenheit be- freien. In „Hilligenlei“ hatte es noch geheißen, daß die Prediger der Zukunft ,,mit leuchten- den Augen Leben, Taten und Glauben des schlichten, treuen Helden – nämlich des histori- schen Jesus! – verkünden und mit Prophetenaugen und Prophetenworten von der Zukunft der Menschheit reden würden, welche ins selige Gottesreich hinüberläuft“. Im ,,Pastor von Poggsee“ und „in den ,,Grübeleien“ war von dem Helden Jesus schon nicht mehr die Rede. Im ,,Glauben der Nordmark“ wird dieser Jesus von Nazareth endgültig abgetan. Seine Worte haben uns nichts mehr zu sagen. Auch sein Leben und sein Sterben nicht. Ungezählte deut- sche Soldaten seien heldenhafter in den Tod gegangen als dieser Jesus von Nazareth. Und alles, was die christliche Kirche um diesen Zimmermann Jesus als Gotteslehre und Sittenlehre gesponnen habe, stehe im Gegensatz zu dem, was die Stimme unseres Blutes sagt. Es muß ausgeschieden werden! Diesen Abschied vom Christentum begründet Frenssen damit, daß die deutsche Nordmark schon seit langem nicht mehr christlich sei. Sie stoße jetzt ab, was ihrer Natur entgegen sei und kehre zurück zu ihrem eigensten Wesen. Man wird es den Christen der deutschen Nordmark überlassen müssen, zu diesem Urteil Frenssens Stellung zu nehmen. Hier soll nur bemerkt werden, daß Schleswig-Holstein in der Tat, nächst Hamburg, Bremen und Berlin, seit langem die geringste Kirchlichkeit hat. Es gibt keine zweite deutsche Land- schaft, in der so wenig Menschen sich im Gottesdienst und zum Abendmahl zusammenfinden wie in Schleswig-Holstein. Was es um eine innerlich lebendige evangelische Kirche ist, hat Frenssen in seiner Gemeinde Hemme in Norderdithmarschen in der Tat nie erfahren können! [6] Es ist etwas sehr Ernstes darum, daß es so steht. Mancher Pfarrer der Nordmark ist innerlich krank geworden in der Einsamkeit seines Glaubens – einer Einsamkeit, von der man in andern Gegenden Deutschlands nichts weiß. Weshalb es gerade in Schleswig-Holstein so steht, ist nicht leicht zu sagen. Die Erweckungs- zeit hat gezeigt, daß auch in der Nordmark ein starker, bewußter christlicher Glaube Wurzel schlagen kann. Claus Harms war ein holsteinischer Bauernsohn. Matthias Claudius hat in der Zeit des Rationalismsus vor den Toren Hamburgs seines christlichen Glaubens in einzigarti- ger Innigkeit gelebt. Hebbels Mutter, die Maurersfrau in Wesselburen, ließ sich
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