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[ , Verbandsgemeinde . [ ~ St~Goar-

I' ,Ortsg'emeinde Damscheid

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ll r: Bebauungsplan ,,'lmTaubhausli Fassung für die Bekanntmachung gemäß § 10 (3) BauGB r ~ (Stand: 16.04,2002) r ~ I~

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, ' L Bearbeitet im Auftrag der Ortsgemeinde Damscheid

[ Friedrich H(Jchenberg ~ ..... ~ St~dt-L~nd-plus Dip!. Ing, Stadtplaner 11 l> Büro für Städtebau 'und Umweltplanung [: Rhein -Mosel- Stroße 3 56154 Boppmd Buchholz , Telefon 06742 ' 87 80 -0 L Telefax 06742 -87 80 -88 , e-mail [email protected] [ . Seite 2, Bebauungsplan "Im Taubl1ausll", ortsgemeinde Damscheid, Begründung, April 2002 .

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I INHALTSVERZEICHNIS'

[ 1. AufgabensteIlung ...... ~ ...... ; ...... : ...... 3·

2 .. Räumlicher Geltungsbereich - Bestandssituation ...... ~ ...... : ...... 4 \ 3. Einordnung in die städtebauliche Entwicklung der Gemeinde und die überärtliche , Planung ...... •... ,' ...... · ...... , ... ,'...... : ...... ; ..... ~:.'...... : ...... 5 [ Vorgaben übergeordneter Planungen ...... ~ .. , ...... : ...... 5 , Bauleitplanung :.:: ...... , ...... 5 I Sonstige Planungenl Zw~hgspunkte ...... ' ...... : .... , ...... 6 4.' Planung.,.••...... ' ..... , ...... ~; ...... : .... i ...... : ••••••• ~ ••••••••••••' ••• , .... 7 . . 4'.1 ·Bedarfsnächweis ...... : ..•...... :.: ....., ...... : ...•.... .' ...... ' ...... ' ...... 7 , \ 4.2· 'Plankonzepti'on .. :; ... , ...... •..•...... ,. ..' ...... ,'...... ' •...... '8 ' ,4.3 Erschließung·., ...... ,...... •. : ... ,'...... ;.: ...... , ...... 9 - . . , [ 5. Städteb<;lu ..... ,.:., .. , .. , ...... : ..... : ...... ' ..... '...... •...... 12;· 5.1 Art der baulichen Nut~ung ...... : .. ~ ...... 12 5.2 Maßc;:ler baulichen Nutzung ...... : ...... : ...... 13 [ , 5.3 'Bauwßise, überbaubareGrundstücksfläche ...... 14 5.4 Landschaftsplanung ...... : ...... , ...... :...... 1.5 5.5 Bauqrdnungsrechtliche Festsetzwngen ...... : ...... ,; ...... ~. 17' '6. Ver- und Entsorgung ...... : ...... : ...... ' ...... 19 6.1 ,Wasserversorg,ung .' ....•...... :: ...... ': ...... , ...... ' .... ~ ...... ' ...... 19 6.2 Abwasserbeseitigung ...... : ...... ; ..... 19· 6.2.1 'Schmutzwasser ...... ' ...... ~ 19 . . 6.2.2 Regenwasser ...... : ...... ', ...... : ...... ' ..•...... ' .. 19 6.3 Energieversorgung ... : .... , ...... , ...... · ..... '...... , ... ,' ...... · ..... 20 ' 6.4, Kommunikation .... ,...... ; ...... : ...... , ...... 20

7. BOdenordnung.·.;.; ...... :...... '...... ~ ...... ,' ... ,' ... ,", ...... : ...... 21 [ , 8. Realisierung und Koste'n ...... ' ..... '...... , ...... ,21

[ Anhang'

, , ArtenliStender Textfestsetzungen und als Empfehlung zur Pflanzung im Garten ...... 22 I I , Anlagen: I Landespflegerischer Planungsbeitrag I Lärmabschätzungen gemäß DIN 18005 zur, K127

[ I \ Seite 3, Bebauuilgsplan "Im Taubhaus 11", Ortsgemeinde Damscheid, BegrOnduhg,ApriI2002·

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[ 1 . AufgabensteIlung ir Die 688 (Stand 31.12.19S9) Einwohner zähl~nde Orfsgemeinde Damscheid plant die Aufstellung des Bebauungsplans "Im Taubhaus 11" im direkten Anschluss an das mittler­ .weilevollständig bebaute Baugebiet "Im Taubhaus" nordöstlich der bebauten Ortslage.

Es ist vorgesehen, durcl) den BebaUUrigspla~ ,;Im Taubhaus 11" die . langfristige V~rsor.:. gung mit WohribaUland in D'amscheid.zu gewährleisten. In der. Ortsgemeinde besteht ·erheblicher Bedarfcln weiterem·' Ballland: Zum einen ist die ..Einwohnerzahlseitderri 31.12.,1992 von 609 biszurn31.12.l999 um 13,0 % gestiegen, Zum. anderen w~ist Damscheideinegünstige (juhge)Altersstruktur auf. Vor allem die vielen jungen, ortsver- bundenen Familien haben Bedarfan Wohribauland; '. '

~ Wesentliche städtebaulic.he Kriterien für' die AusweiSung des Baugebiets "Im Taub- ' hallS 11" sind neben der .GeJändeverfügbarkeit und der 'geordneten Ab\Nclsserbeseitigung [ die günstige Erschließb~rkeit qurchAnschluss an das bestehende Straßennetz. .

Des Weiter~n' sei dyr räumlich. funktio,nale Zusammenhang zur bebauten Ortslage ,ge­ 1 nannt. Der östlic:ne Sieälungsbereich wird d.urch die Erweiterung "Im Taubhaus 11" , städtebaulich abgenmdet und vervollständigt. . '. .

, ' I . ~ , , _ I ' , • , , Der .Rat derOrtsgemeindeDamscheid beschloss daher die 'Aufstellung eines BebaLiungs~ p,lans für den' Bereich "Im Taubhaus 11" zur Gewährleistung einer geordneten und nach- haltigen städtebaulichEm Entwicklung (§1(5) BauGB). .

Im derzeit gültigen Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde',St. Goar~Oberwesel jst die Fläche bereits. entsprechend dargestellt. " .

Die hier vorliegende Fassu'ng, derBegründungeinschließlich Landespflegerischern Pla- nungsbeitrag wurde für die BekanntmachLmg gemäß §1 0 (3) BauGB angefertigt. .

Oie Anregungen aus den Beteiligungsverfahrengemäß §§ 4 (1) Ba~GB und, 2 (2), BauGB, sowie 3 (2) BauGB sind'inPlanurkunde, Te)(tfestsetzung und Be'grüridung entsprechend I den B.eschlüssen des. Ortsgemeil7lderats umgeSetzt.

[ [ Seite 4, Bebauungsplan "Im Taubhaus,II",Ortsgemeinde Damscheid, BegrUndung,Äpril2002

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2. Räumlicher Geltungsbereich - Bestandssituatio~

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f ~ I, Übersicht

Das ca. 1,9 ha große 'Plangebietliegt am' nordöstlichen Ortsr'andd~r O~tsgemeinde Dam­ scheid und scbließtsich an das südli,ch ,gelegene Baugebiet '11m Taubhausi, an. .' - , .. ", ' " ,,' I DaS Plangebiet erstreckt sich in Ost-West~Richtung ca:1'50m und in 'No;d-SüdcRichtung . , im westlich~n Abschnitt ca: 60 mundimästlichen Abschnitt ca.11 0 m: ' - , • • r • , • ., "

[ , 'TopographiE! . " , .. Die topographischen Gegeberiheiten des Plangebiets sind durch einen nach Nordosten gen.eigten Hangge,kenh,zeichnet, der von c8.333 bis 324 mü' NN abfällt. Die durch", I schnittliche GeländeneigUng beträgt 6 %. Das Plangebiet ist .füreinEl, Wohnbebauung gut ge~ignet ..

Derzeitige Nutzung . Das Plang~biet wird zUr Zeit Überwiegend ackerbaulich 'genutzt. , " I ; Seite 5, Bebauungsplan "Im Taubhaus IW, Qrtsgemeinde Damscheid, Begr,ündung, April 2002

3. Einordnung in die städtebauliche Entwicklung der Gemeinde und '. " , , ,'! [ .. die überörtliche Planung .'

3,.1 Vorgaben übergeordneter Planungen ,

Die Ortsgemeinde Darnscheid gehört zur Verbandsgemeinde $t.Goar-Oberwesel im Rhe.in-Hunsrück-Kreis. Sie liegt knapp 4 km westlich vom Grundze'ntrumOberwesel, dem' Sitz der Verbandsgellleindeverwaltung St.Goar-Oberwesel und 6 km Luftliniesüdwe~t~ lieh von .St. Goar / St. Goarshausementfernt. Für die Verbandsgemeinde St. Goar-Ober­ wesel werden in den einzelnen Programmen und Plänen der Raumordnlmg und Landes­ planun'gfolgende Vorgaben und Aussagen gemacht:

.• Landesentwicklungsprpgramm 111" [ RaUmstrukturgliederung: dünn besiedelter lälldlicher Raum. Ökologische Ra~mgliederung: vorwiegend Sanierurigsrau~,' , Zentrale Orte/\lerflechtLingsber\3i~he: St. Goar/St. Goarshausen H,,1ittelzentrum .. im Grundnetz), . " ...... ' . , 'Erholung und Naturpark/ Freiraurnsicherung: Erholungsraum, Arten- und Biotopschutz:Lcmd- undforstwirtschaftlich geprägtes Gebiet

• Zusätzlich im Regionalen Raumordnungsplan Mittelrhein-Westerwald 1988 . [ : ,Funktionszl,lweisung: Eigenentwicklung, anson~ten keine besonderen Funktionszuweisungen .

[ : • RaumnutzungskorizeptMittelrhein-Westerwald Darstellung des Plarlgebiet als WOhn-/Mischbaufl,äche

.Durch den' BebauulJgsplan werden die Ziele und Vorgaben der Regional- und Landespla;­ nung nicht beeinträchtigt.

. " 3.2 Bauleitplanung

Wie schon beschrieben, ist im rechtswirksamen Flächennutzungsplan der Verbandsge~ Illeinde St. Goar-Oberwesel die Fläche des Plangebiets, entsprechend der Abgrenzung des 8ebauung$plans, als Wohnbauflächevorgesehen. ' , 1- \ . _' '. - 1'- ,

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[ SeiteS, Bebauungsplan "Im Taubhaus, 11", Ortsgemeinde Damscheid,. Begründung, April 2002

3.3 Sonstige Planungen / Zwangspunkte

Immissionen , Zur Berücksichtigung der Belange 'des Immissionsschutzes wurde zur Beurteilung von Verkehrslärm der K 127 eine Larmabschätzung nach der DIN 18005 erstellt (siehe An- . hang). Die Im(Tlissionsgrenzwerte der DIN18005 wurden., dabei nicht überschritten~, Schallimmissionen, die sich negativ auf das Plahgebiet auswirken,~ind von der Kreis- straße 127 nicht zu erwarten. ' ' ' , , J

Andere übergeordnete Belange werden ,durch das Verfahren des Bebauungsplans' nach dem derzeitigen Stand der Kenntnisse nicht berührt: ' 1

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I , Seite 7;· Bebauungsplan "lmTaubl1aus 11", Ortsgemeinde Damscheid, Begründung, April 2002 . , ,

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[ 4. Planun~j , I r . , I I 4.1 Bedarfsnachweis ' I Mit der AusweisungdesWohngebiets "raubhaus 11" beabsichtigt die Ortsgemeinde I Damscheid - wie in Kapitel 1. der Begründung, dargelegt- die langfristige Zukunftssiche- rung im Hinblick auf die Versorgurg mit Wohnbauland in Damscheid; , ". " I

Durch ~ine schrittweise Realisierung, in Bauabschnitten.entsprechend dem Bedarf wird , der Langfristigkeit Rechnung getragen. Zur Deckung: des kurzfristigen Bedarfs (für die .' I .[ nächsten5 Jahre) soll ein .erster Bauabschnitt, mit 1,1 Bauplätzen realisiert. werden, um der aktuell bestehenqen Nachfrage, vor allem jpnger Familien, nachWohnbaulandin .der ürtsgemeinde Damscheid' kurzfristig nachzukommen. Die. Realisierung der weiteren I [ i3a~absctmittE:lerfolgt dem'. Bedarf entsprechend, der B,ebauung~plan ,'wird jedoch als Ganzeszur Recntskraft gebracht. . . " , .

DieOrtsgemeihde Damsqheid hat sich aufgrund

• '. ihrer günstigen Wohnlage ('u.~. Nähe zum Schulstandort überwesel) sowie • .ihrer vorhanden Infrastrukturausstattühg (z.R Kindergarten) und • der Nähe zum Ai-beitsplatzzentrum

zu' einem prosperierenden Lehensört entwickelt: Hieraus lässt sich auch zumindest' der kurzfristige Bedarf nach Wohnbauflächen begründen.

., 'r I Dafür sprechen auch die seit Jahren anwachsenden Bevölkerungszahlen sowie die im . Vergleich. günstige (junge) Alter$struktur. der Bevölkerung {siehe· nachfolgende Dia-' gramme): .

Ortsgemeinde Damscheid . . Bevölkerungsentwicklung (-prognose) im Ver,gleich , [

.' I-t-VG St.Goar-Obeiwesel ___ OG Da~mscheid I Index in % 1992 = 0 . " .. ' . . . 20 . . ~._. . ~ . ~~~, . , . I .. ~~ .II.ji,~%f·.~·F,,:,,;·.·+·.·t·;Tt·1·~':1·t •. , o. ;' ,:::.::::;.:. , , , , , " . Pr' ogn'ose'''er:,, .. '" .' ,: , : I -5 ...... ;~ .... ~~',: ...... ! ...... :: ... :..... r' ~.~'. ~.~ __ . ~.> ..... ;~ .... ;~n.u!.~.~ ..~111.: ~~.~:.~ ... :... ~ .. ' ~~ ~ : ::::.::""~ .'::::::::: :::::. .::::::::::I:~.:T:::::::::]:: ::'r~:'~C:':i~:~~:: ,·twt:~·:·;·:~:·~[~~:~: , '-20' ".: : : : : : : : : : :

Die Bevölkerungskurve derOrtsgemeinde Damscheid steigt seit 1992 im Gegensatz zur , Entwicklung in der Verbandsgemeinde kontinuierlich' an. Trotz der. ,negat,ven ProgrlOse Seite 8, Bebauungsplan "Im Taubhaus 1I",OrtsgemeindeDamscheid, Begründung, April 2002 , ,

der . Planungsgemeins~haft Mittelrhein-Westerwald (Orientierungswerte zum Bedarf an Bauflächen im .Zeitraum von 1996 bis 2010) für die gesamte Verbandsgemeinde wird für. Damscheid, wenn auch abgeschwächt, bis' zum Jahr 2010 ein weiteres, Bevölkerungs- , wachstum vorausgesagt. Daraus ergibt sich entsprechend dEm Orientierungswerten ein Wohn~auflächenbedarf von 3,0 ha in der Ortsgemeinde Damscheid für das Jahr 2010. Dies steht in Korrespondenz mit der langfristigen Gesamtausrichtung des ca~ 1,9 hagrö• I ßen Bebauungsplangebiets "Taubhaus 11" im Zusammenhang mit der vorgesehenen , abschnittsweisen Erschließung.

[ Qrtsgemeinde Damscheid . Altersaufbau der Bevölkerung (2001) im Vergleich [ 1'%'~'wIVG ST.Goar-Oberwesel -+-Damscheld I ; in% 22,5 .,----..:..--'----.-""''"--~,-'--r::-,c=-~-----~-'--~----. 20 ------~---- _2 ______~-_~_- ___ - __ ,--~--- 17,5 15 12,5 10 7,5 5 2,5 o bis 9 10-19 30-39 40-49 . 50-59 , 60-69 70 und· I älter '----_~----"_c_-'--'.~-~-.. ------'-c~~'------'" Damscheid weist eine im Vergleich'zur Verbandsgemeinde St.. ,Goar-Oberwesel günstige' [ : AltersstruktuT auf. ·Insbesonderf] seider Anteile/er jungen .Einwohner (bis, 20 Jahre) sowie der "Mitten im' Leben Stehenden'~ Einwohner (Altersgruppe30 - 49 Jahre), also die Bevölkerungsgruppe der potenziellen Bauherren, genannt. [ : Dieabschn'ittsweise Erschließung des Wohngebiets "TaubhäUs 11" erfolgt auch v.ar dem Hintergrund, dass frei verfügbare Bauflächen innerh'alb der Ortslage von· Damscheid - u. a.durch die Zeitliche Verschiebung des Projekts "Betzwinkel" im Ortskern-sowie im südlich gelegenen Wohngebiet ,;:raubhaus" nicht zur Verfügung stehen. D'ie derzeit noch unbebauten ,Grundstücke werden von den Eigentümern, nach dem derzeitigenXenntnis­ stand, nicht ver~ußert. Die noch freien Flächen Vve~den vielfach für Kinder und Enkelkin­ derivorgehalten.

4.2' Plankonzeption

.' , I Der Bebauungsplansoll die planungs- und bauordnungsrechtliche Schaffung vonWohn~ bauflächen im Sinne einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung - sowohl unter Berücksichtigung der angrenzenden bestehenden Bebauung und NLJtzung, als auch einer harmonischen Eingliederung in den Landschaftsraum - geWährleisten., I " \ -,

Zudem soll die ordnungsgemäße Erschließung und Bebauung der Grundstücke sicherge­ stellt werden. Dies ist problemlos durch Anknüpfung an die bestehenden Stichstraßen möglich. . . . Seit~ 9, ,Bebauungsplan "Im Taubhaus 11", Ortsgemeinde Darnscheid, ~egrUhdung,ApriI2002 "

I , - I, , '. . I ~ ~ ,..', " I: . ' .~ Das bestehende Wohngebiet "Im Taubhaus" wird durch die Planung vervollständigt und der Ortsrand abgerundet. ,/ 'I~sbes~nderedie Erhaltung des dörfl.ichen Charakters von Damscheid ,stand b~ider Pla­ nungskonzeption im' Vordergrund. Aus ,diesem Grurid soll !)ich überwiegend "Familien- [ , wohhen" im Einfamilienhaus etablieren. Ein nachbarschaftliches Beisammensein sO,1I im öffentlichen Raum durch kleine Plätze ermöglicht werden.

[ 4.3 ErschlJeß.ung " ,

pie Erschließung des Gebiets erfolgt übElr die bereits, bestehend~ Anbindungeh an, die K 127 L,Schwimmbadstraße"), der Ortsstraße "Taubhaus" aus südlicher Richtung. Dazu wird an ,3 bestehendE) Stichstraßen angeschlossenJ Eine direkte Anbindung der Bau­ grundstücke. imw8stlichen Bereich an. die K 127 ist nicht vorgesehen> , . , "... .,

"Die Erschließungsstiaße "TaubhaUs" ist' $0, konzipiert; dass sie den' zusätzlichen Er­ schließungsverkehr fÜr das Baugebiet "Taubhausll" ~ufnehmen kann. Im Bebauungsplan ' soll "verkehrsberuhigter' Bereich" nochnichtrestgesetzt, werden, da' sich die Orts­ gemeinde die Optio~ diesbezüglich noch offenhalten möchte. Es, ist an eine ätinlicheoäer I gleich€) Konzeption wie bei der Vorhandenen Erschließungsstraße "Taubhaus"gedacht, :die als verkehrsberuhigter Bereich, ,ohne Durchgangsverkehr, funktioniert. Details werden in der Erschließungsplanu,ng festgelegt. 'Ein~ entsprechende 'Änderung des Bebauungs­ I plans ist nicht,notwendig.

Das Erschließungskonzept besteht dm Wesentl,ichen ,aus einer Ringerschließung, die an die beiden äußeren bestehendenStichstr'aßen angehangen wird. Der mittlere Bereich des Baugebiets wird über' eine Verfähgerung der mittleren Stichstraße erf9lgen .• Die Erschlie­ ßung d~s westlichen, Bereichs erfolgt durch eine, vOm Erschließungsring, abzweigende I, Stichstraße.

Die in d,er Skizze kreiSförmjg dargestellten Ber~iche übernehmen neben ihrer 'Funktion als I verkehrliehe Übergangs- und VerknOpfungsbereiche auch die. Funktion als Identifika­ tionsbereiche und Kommunikationsorte der ,Nachbarschaften. D~r Straßenraum soll als I' .• \ , " .' . Aufenthaltsort und nachbarschaftliehe Begegnungsstätte dienen .. Fußgänger und Auto- I fahrer saUen als gleichberechtigte Teilnehmer n~beneinancler den Straßenraum nutzen können.

DieStraßenverkehrsflächen werden als Mischverkehrsflächen gestaltet. Die,' Ringer­ I schließung soll mit einer Breite von6,Om ausgebaut werden, wobei sie im Bereich' der mittleren platzartigen Aufweitllng auf 5,0 m verengt wird bevor sich der Raum wieder öffnet, Die Stichstraße in der Mitte des Gebietes hat eine Fahrbahn.breitevon 5,0 rn, die angehängte Stichstraße im Westen 4,0 m. '

[ I Seite 10, , Bebauungsplan,,,lm Taubhaus 11", Ortsgemeinde Damscheid, \ , Begründung, April2002 ' .

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, Skizze: Auszug Bebauungsplan zur DarstelllHlgder '. . ~usdemL,· Verkeh~serschließung_., , ,

"Di~ we'iteren Elem,entedes Erschließungssystems:

• ~DieWendeanl(=!get:imPlangebiet wurden so dimensioniett,dassda~ 3-achs'ige Müll- fahrzeug wenden kann. , " , ',.',... ' ",' ' ". • 'Die Fußweg~verbindungen im W~sten und Osten ein nördlic;;he sowie östliche Richtung, ,'gewährleisten eine, Anbindunganc, b~stehende Wegeverbindungen. , ,. "" • Der im mittleren'Bereich des' Plangebiets in Nord~Süd-Richturig verlaUfende FußWeg gewährleistet die fußläufige Durchlässig~eit ,des Plangebiets. ' , ,- ' '. Alle Fußwege .hab~n eine.l3reite von '2,t) m.

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I Seite 11, Beb~lUungspl~m "ImTaubhaus 11",, Ortsgemeinde, Damscheid,. . I Begründung, April 200.2

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I Städtebauliche Kenndaten Folgende' Bilanzierung der städtebauiichen Kenndaten zeigt die Verteilung von Nettobau- fläche und Verkehrsfläche: . , .' [ Gesamtfläche:1,88 ha Plangebiet entsprechend . Bebauungsplan-Festsetzungen

Netto-Bauland 16. 720 m~

Verkehrsflächen einschI. Fußwege. 2.100 m 2 .

\ Anzahl. der Grundstücke: 25 Grundstücke

durchschnittliche Grundstücksgrö,ße:

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\ Seite 12, Bebauungsplan "Im Taubhaus 11':, Ortsgemeinde Damscheid, Begründung,Aprij 2002 . '

l l 5. Städtebau

In Damscheid gibt es eine graße Nachfrage nach preisgünstigem Bauland, insbesandere für Familien mit Kindern aus der Ortsgemeinde.' Es gibt kaum noch verfügbare Bauplätze. . . - I' , Städtebauliches Ziel ist die bedarfsgerechte Bereitstellung van Bauland. Dabei ist das Baugebiet in die varhandenen Strukturen und in das Orts- und Landschaftsbild harma­ nisch einzufügen.

Zeitgemäße Festsetzungen, die die städtebauliche Leitbildentwic~lung widerspiegeln, sind .entsprechend zu berücksichtigen. Gleichzeitig ist der Eingriff in den Naturhaushalt ·1. " sa.gering wie möglich zu halten, die Belange der benachbarten Anlieger sind. zu berück• sichtigen 'und gesunde Wahnverhältnisse zu' ermöglichen. In 'diesem' Spanm.Jngsfeld bewegen sich die nachfalgend begfündeten. Festsetzungen:' Abwägungen gemäß § 1(6) [ BauGB sind dabei unvermeidlich.

I 5 .. 1' Art der baulichen Nutzung . . Für das PI':mgebiet wird als Art der oaulithen Nutzung"Allgemeines Wahhgebiet" (WA) , gemäß §.4 BauNVO festgesetzt.

Gemäß der Zweckbestimmung des§ 4 (1) BauNVO dienen allgemeine Wohngebiete der [ : , Unterbringung van Wahngebäuden. Darüber hinaus sieht der Nutzungskatalog Vl(eitere; ,das Wohnen ergänzende und gleichzeitig nicht. beeinträchtigende Nutzungsarten, var. Die demWahnen zugeardneten Nutzungsarten sallen der Daseinsfür- und -varsarge der. [ : ,Wbhnbevölkerung dienen. ' .

Imvarliegenden Fäll sind die in§ 4 (2) BauNVO unter Nr; 2 (die der Versorg'ung des I Gebiets dienenden Läden, Schank- und Speisewirtschaftel'l sawienicht störende Hand-' werks betriebe) und Nr.3 (Anlagen für kirchliche, kulturelle, sazial~; gesundheitliche und • ,spartliche Zweck,ejgenannten Arten von· Nutzungen nur ausnahmsweise zulässig,· da [ keine Konkurrenzsituation zum Orts kern geschaffen werden sall, wo. weit.erhin schwer­ pimktrnäß,ig· die Infrastruktureinrichtungen anzusiedeln sind. Zudem salleh publikums~ intensive Einricrtungen vermieden werden um den Zu- und Abgangsverkehr ·zu beg ren­ [ zen,~er sonst zu einer erheblichen Minderu~gder Wahnruhe .führen könnte.

Im Gelt'ungsbereich des Bebauungsplanes sind die in § 4 (3) Nr.4 und .5 BauNVOaus­ nahmsyveise genannten. Gartenba0betriebe und Tankstellen nicht Bestandteil des Bebau- . ungsplans; da zum einen kein Bedarf und samit keine Festsetzungsnatwendigkeit var­ handen ist,. und sich diese Ahlagen aufgrund ihrer Struktur und Nu~zung nicht in das Plangebiet einfügen würden.

[ , , 'Sei~e 13, Bebauungsplan ...Im Taubhaus 11", Ortsgemeinde Damscheid; Begründung, April 2002

5.2 Maß' der baulichen~utZung

Gemäß § 9 (HNr.1E3aÜGB i.V ..m.§ 16 (2)' BaJNVOwird im Plange'bietdas Maß der cQ'aulichen Nutzu~g durch folgende I:;aktbren bestimmt:, "

1., ' • ,Grundflächen:', und Geschossflächenzahl, • ' Zahl derVoligesd1osse s0wie '. Höhe der baulichen, Anlagen., "

\ Bei ,der Festsetzung der einzelnen Bestimmungsfaktoren wird sich an der Umgebungsbe- '

bauungoriemiert.' y"

Grundflächen~undGeschossflachenzahl, Zahl der Vollgeschosse ' " " ,Im Pli:mgebiet w,jrd die Grundflächenzahl (GRZ) mit 0,3' und die Gesc;hossflächenzahl (GFZ) mit 0,6 festgesetzt. Aufdie Ausschöp{ungder Höchstgrenze der GRZ =:0,4 nach § 1T BauNVQ wwrdebewusst ,verz,ichtet, um da::; Leitbild einer ,eher ländlich geprägten ' Dichte nicht aufzLJgeben. ,'" ,

Im Plangebiet ist die Zahl d~r Vollgeschosse aLl~ dem oben genannten drurid mitZ, = 11 i'fes,tg~setzt.' ' , , , ' ,

I: Höhe der baulichen Anlagen, ," " ' , . Zur Vermerdungeinerübermäßig~n Höhenentwicklung sowie zur Gewahrleißtlmg einer homogenen Einbindungdes Baugebiets in 'dasLandpchafts~ ,und Ortsbild ist die Höhe L 'baulicher Anlage,n durch entsprechende Fe,stsetzun'gen (Trauf- und Firsth'öhen), geregl?it. Die HÖhenfestsetzungen mittels Trauf- und FIrsthohe zusammen milden'festgesetzten' [' Dachneig~ngen gewährleisten i'nVerbindung mit den sonsJigen Regelung'enzum Maß d~r baulichen Nutzungen eine maßstäbliche und regiontstypische Architektur;' .

Die maximal zulässige Traufhöhe{Tt-1) wird auf 4,5 m festgesetzt. Die Traufhöhe ist das Maß zwischen hÖChster angrenzender Geländeobertläche und de~ 'Schriittliniezwischen ',derverlängenenAußenwandfläche und der Dachhaut. Das ' natürli~he Gelände ist" im ! , Bebauungsplan 'durch dieHöhenlinien ausreichend bestimmt. "Die maximal zLllässi9Sl Firsthöhe{FH) bezbQen ,auf dieStraßengradi~!lte, beträgt S,Om.

, FH';: +:r Mo.X. 9,00 M FH ,= + ,.: Mo.X. 9,00 M I '. I ,," I,

, Erschlleßungsstr,o.ße I , Skizze: Höhe d~rbi:lUlichenAnlage~ Seite 14, Bebauungsplan "Im Taubhaus 11", Ortsgemeinde Damscheid, I Segründung, April 2002 [ • I

I Anzahl der Wohneinheiten je Wohngebäude , Zur Wahrung des städtebaulichen. Charakters sowie zur Gewährleistung einer optimalen Wohndichte wird jm Planbereich die höchstzulässige Zahl derWohmingen je Wohnge­ ,I bäUde mit 2 festgese'tzt. Durc~ die Begrenzung der höC?hstzulässigen Zahl von· )Nohnun­ gen in Wohngebäuden soll ein erhöhtes Maß an Wohnruhe gewährleistet werden, da das Individualverkehrsaufkommen gemindert wird. Gleichzeitig wird durch diese Beschrän• kung und die damit verbundene Minderung des Individualverkehrs die Zahl der erforder­ lich,en Kfz-Stellplätze je Grundstück reduziert.

2 Wohneinheiten je Wohngebäude sirid für Wohngebiete im ländlichen Raum 'ausreichend und charakteristisch für ländlich geprägtes Bauen. Damit werden die, Vorteile der Ein­ familienhausbebauung realisiert, gleichzeitig äberverdichtete Wohnformen, beispiels­ I weise Mehrgenerationenwohnen in einem Haus; möglich. Ebenso ermöglichen Bau­ g,ebietedieser Art eine Mischung von Mietwohnungen und eigengenutzten Wohnungen. Durch diese Festsetzungen wird ein für' das Orts"' und Landschaftsbild angemessenes I Gebälld,evolumen bzw. -höhe erreicht.

I ,'/ . 5.3 Bauweise, überbaubareßrundstücksfläche; Nebenanlag~n,.

In Anlehnung an die Umgebungsb~bauung wird im Planbereichdie, offene Bauweise (0) gemäß § ,22 (2) BauNVO festgesetzt~ Die maximale Länge der Wohngebäude darf 22 m, nicht überschreiten. ,', ,

Es sind nur Einiel- und ~oppelhäuser z~lässig.Dies geschieht zurWahn.Hlg ein~s städte• baulich homogenen' Erscheinungsbildes.' Durch eine, geschlossen wirkende Bebauung an dieser Stelle du~ch Gebäude mit einer Länge, von mehr~,s 22 m wäre eine zu starke [ : Beeir:lträchtigung des Landschafts- und Ortsbildes zu erwarten.

Die Festsetzung der überbaubaren Grundstücksflächen durch Baugrenzen ermöglicht [ einen 'Gestaltungsspielraum zur Anordnung d~r,Gebäude auf den GrundstOcken.

Garagen, Stellplätze und Nebenanlagen im'Sinne des § 14 BauNVO sind außerhalb der Oberbaubaren, Flächen mit Ausnahme der gemäß § 9 (1) Nr; 25a B8uGB festgesetzten r Flächen und mit Ausnahnieder Fläche, zwischen Baugrenze und Erschließungsstraße zulässig. I Es handelt sLch um ein ländlich strukturiertes Baugebiet, in dem die Nebenanlagen und Garagen auch außerhalb der überbaubaren Flächen entstehen können., Da derartige Strukturen gewollt und auch in Damscheid Oblich sind, besteht kein Grund; die Baufrei- heit diesbezüglich einzuschränken. '

Eine Bebauung der Flächen, dLe gemäß § 9( 1) Nr. 25 a BauGB festgesetzt sind, würden dem landespflegerischeh Ziel der landschaftlichen Einbindung und der Ausgleichsmaß~ nahme widersprechen. Die Flächen, zwischen Baugrenze und Erschließungsstraße sind [ für den Raumeindruckurid, die Gestaltung der Erschließungsstraße wichtig und dürfen daher nicht zwgebaut werden. I Seite 15, Bebauungsplan"lm Taubhau~ 11", ortsgemeinde Damscheid, " Begründung, April2002

5.4' Landschaftsplanung

Die' im landespflegerischEln Planung~beitrag vorgeschlagEmen landespflegerischen Maß-, , . . " . - , ,r.. . , - nahmen und Festsetzungen werden .in dEm Bebauungsplan übernommen. Eine grundsätz- liche 'Abwägung zwischell den städtebaulichEm und Jandespflegeriscnen Belangen ist im landespflegeris,chen'Planungsbeitragdargestellt. ' I , , ' , Wesentliche Punkte der Landschaftsplanung sind die Vermeidung, die Minimierung und der Ausgleich des Eingriffs in Natur, und Landschaft. Die landschaftliche Einbindungdes 'Plangebiets durch Eingrünung und DurchgrCrnung sowie die Gestaltung,derGebäude sind von besol")derer Wichtigkei~.' . " ' ,

I Folgende Ausgleichsmaßnahmen sind vorgesehen: •. 2 Flächen ca. 150 mnordöstlicn'bzw. östlichdes Plangebiets. ' Es handelt sich dabei um Wiesen mittlerer Standorte mäßig intensiver bzw~ mäßig 'extensiver Nutzung in Waldrandnähe (Flurstü~ke 13; 173 und 174),Als Aufwer­ tungsmaßnahme ist die lockere Bepfli;lnzung mit,Wildobstbäumen (Holzapfel, Holz-' [ birne, Vogelkirsche, Eberesche und andere, Sorbusarten) vorgese.hen. Des Weiteren soll die GrÜnlandnutzung dahingehend extensiviert werden, dass auf d~r Wiese, ein breites Artenspektrum entsteht. Aufgrund des bereits relativ wertvollen Ausgangszu-, I stands kann die Ausgleichsmaßnahme nur zu 50 % angerechnet werden., Von den , 0,84 ha Wiese sind daher 'nur 0,42 h~ Fläche als Ausgleichsmaßnanme anrechenb~r. 'Die: Flächen' sind im Biotop- und Nutzu~gstypenplan dargestellt. , /. ',' • " I

• "Eine Fläche im Wald ca. 3 km westlich des):llarigebiets: ' " '" Es handelt sich um Fichtenforst \uld einen Grabeh, der i'n eine Nasswlese, mündet. ' , Die Fläche der Maßnahme L!mfasst ca. 1 ,0 hä und steht somit in einem' Verhältnis, . ZL!m ,verb'leibenden hoch, auszugleichenden Eingriff ,von knapp 3:1.' Die Maßnahme dient zur Aufwertung eines Biotbpkornplexes aus Wald, Wiese und Graben: ,'.

. '.\ ' - \. ' I " Die genannte Gesamtmaßnahme setzt sich aus folgenden Einzeimaßnahmen zusam- men:

1. Einbau von Schwellen in den Graben Zur 'Wiedervernässung; die Schwellen sollen mindestens die Höhe der halben Grabentiefenpben. ," ' " ' " ,2. Durchforstung d~s den Graben begleitenden Fichtenbestands einschließlich' Ent­ fernen der natur~erjüqgten Fichten zu. Guns~en von Laubwald. Dadurch' werden allmählic,h die dominierenden, Fichten zu GunSten qer bereits punktuell hoch kom­ , menden Laubbäume ~urück gedrängt. Anson:;;ten soll der Bereich im Wesentl,ichen der freien Sukzession überlassen bleiben. ; , 3. Entfernen der Fichten im Übergangsb.er~ichdesGrabens zur Nasswiese. Hierbei , handelt es si'ch' um eine Fichtendickung, die komplett entfernt wird. Dieser Be- ' reich wird dann der Sukze,ssion überlassen. ' , 4. Durchforstung des WaldraridesE;lntlang der Nasswiese zu Gunsten des Laubwal­ , , des:' Schrittweise sollen die Fichten zurückgedrängt und vorhandene Ansätze von I standortgerechtem L(3ubwald geföYdert werden. I Seite.t6, Bebauungsplan "lITt Taubhaus.II", OrtsgemeindeDamscheid,. Begründung, April 2002

Oie NassWieseundder übrige Fichteriforst si'nd nichtBestandteil der Maßnahme. Der ~rigrenzende Fichtenf~rst und die ,Nasswiese werden jedoch durch die Maßnahmen indirekt aufgewertet:...... ,." .

Sämtliche Ma,ßnahrrienbeginnen im J.ahr 2002. Die D~rchforsturig und, die Entfer~ • nung der Fichtennaturverjüngur)gwerden p~riodisch alle,3 Jahre durchgeführt.· < ' • " r' '

[ . Auf dem Flurstück 13s,oll neben der Entwicklung ,der Au~gleichsmaßnahmen die zentrale , Rückhalt'ung des 'Niederschlagswas~ers aus' dem PlangebieLiri Form einer rnitCSras ge- . wachsenen Erdmüldegeschehen'. Direktimgrenzerid an das Flurstück 11'3 befindet sich der Beginn eines kleinen Netlenbachs des Niederbachs. ' ,

Oie Flächen fü(die Ausgleich~maßnahmen, sind im Biotop-und Nutzungstypenplan dar- I gestellt. "'..', "

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Skizie:Darstellung der Ausgleichsflächen' Wiese" - ' , ,I' . Eingriff, maximal mögliche Versiegelung '0,96 ha I ' F,

[ gewichtete Gewichtung ,Fläche

,[ , ,', , . Ausgleich: ran.dliche Eingrünung 0,19 ha , .1,00 0,19 Ha, ,Streu.obstwie.sen ., O,84'ha 0,50 0;42 ha Wald 1,00 ha 0,.35 . 0;35 ha L Summe 0,96 ha

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. FnedriOh HachenbtKg Ortsgemeinde Damscheid DIp!. Ing. ,sladtptana:- Verbandsgemeinde St. Goar.:Oberwese,I~~:ur:::=

Rhein - Mosel- Straße 3 56154 il

Übersichtslageplan · M.1:20.000 Mall Zantrale@Stadt-land-plus,de .

. Beartleite( im Auftrag der Ortsgemeinde Damschaid; BDppard-Buchholz, Dezeniber 2001 , I Seite 17, v Bebauungsplan "Im Taubhaus 11", Ortsgemeinde Damscheid, Begrünqung, April 2002 '

I 5.5 Bauordnungsrechtliche, Festsetzungen I [ Eine wesentliche Voraussetzung für eine harmonische Einbindung des Plangebietsin das' Landschqfts- und Qrtsbild stelleh ,die, bauordnungsrechtlichen "Festsetzungen dar" in I denen gestalterische Maßnahmen geregelt werden. I / f I ' , ' I Dabei wird sich an den örts- bzw. regionstypischenG,estaltelementen orientiert. In Ari­ lehnU'ng an die historische Bebauung soll eine den heutigen Wohnbedürfnissen entspre- ' chende Bautypologie unter' Ausnutzu~g ~oderner Architekturgestaltelemente entwickelt' werden.

, , GI~iChzeitig soll durch' die Be~chtung histo~ischer Gestaltelemente gewährl~i'stet ~erden, dass kein eigenständiges, vonr bestehendenSiedlungskörper isoliertes Baugebiet ent~ steht.

DieOrtsrandlage sowie die topographischen' Gegebenheiten erfordern ein möglichst homogenes Erscheir)ungsbild despIanbereichs. Ein wesentliches Element bei der Orts~ bildgestaltung ist die Dachlandschaft; die - bedingt durch die Ortsrandlage -einen mög~ liehst harmonischen Charakter aufweisen soll.

Dach I , 'Für de,n. Planbereich, werden aus oben gen~nnten Gründen nur geneigte Dächer in Form " des Satteldachs und des Krüppelwalmdachs zugelassen. Da das Mansarddach untypisch r ist, ist esnichtzugelas~en. ' , BaUliche Nebehanlagen'im Sinne des§ J 4 (1) BauNVO und Garagen sindeb~nfalls mit> einem geneigten Dachi,n der oben beschriebenen .Form zu versehen bzw. unter das abge::;chleppte Dach des Hauptgebä,ude Zl,J integrieren.

o,Um sictiln die typische D~chlandschaft von Datnschei~ bzw. des Vorderen Hunsrücks einzufügen, ist festgesetzt, dass Dachrieigungeneines Dachs nicht unterschiedlich sein dürfen. ',' . ' ,

, ,- - ~. . Bei der Festsetzung' des Dachneigungswirikels wird differenziert zwischen Haupt~ und " Nebengebäuden. Für Hauptgebäude ist ein Neigungswihkel von 30° bis 48° ,festgesetzt, während bauliche Nebenanlagen ,und Garagen auch mit' geringer geneigten Dächern (mindestens 20°) errichtet werden dürfen.

Qberbreite Dachaufbauten ' beeinträchtigen' sehr oft die Dachform ,und damit die Ge­ samtwirkung des Hauses. Daher 'dürfen im gesamten Plangebiet . Dachaufhauten als , I , , Einzelgauben(Sat'tel- und Schleppgaubem) nicht breiter als 4,0 m sein, und in der Summe ,­ ihrer ,Breiten maximal 213' der-Trauflänge nicht überschreiten. Von den GiebelWänden ,ist einAbs~and von mindestens 1,5 meinzuhalten;, Die Neigung der Gaubendächer darf 25° I nicht unterschreiten. Zwerchhäuser sind bisl zu ein~r Breite von, 5,0 mzulässig. ' -

Zur Erhaltung eines einheitlichen Ortsbildes ~irddie Dachgestaltung auf die am Mit­ telrhein und' Hunsrück dominierenden schieferfatbigen' Farbtöne festgelegt: Dunkel­ anthrazittöne (RAL"Farben 7015, 7016; 7021 i 7024, 80J 9,8022). " " , - I Seite 18, Bebauungsplan "Im Taubhaus 11", OrtsgemeindeDamscheid; . Begründung, April 2002 ' I

I I I . Die Dacheindeckung ist dabei ,in Form, Größe und Farb~ an, die ,in der Ortsgemeinde Damscheid vorhandene Eindeckung mit Schiefer und Pfannenanzupassen.Sonnenkollek­ .toren' und Fotovoltaikanlagen,auf der Dachoberfläche sind zugelassen. Zum Schutz des sensiblEm Orts- und. Landschaftsbilds ist die Verwendung spiegelnder, und ,glänzender' I ,Dachdecküngsmaterialien untersagt. Fassaden Neben' der Dacheindeckung ist die, Fassadengestaltung regions- und ortstypisch vorzu­ I neh'men:Eine Verwendung von natürlichen und ortstypi$chen Materialien für die Gestal­ tung der Außenfläche"wie, beispiel$wei~eglatter Putz, Fachwerk, Massivholz, Naturstein und Verkleidung mit 'Schiefer oder Holz, unterstützt die Einbindung der' Neubauten in das [ vorhandene Orts-und Landschaftsbild. Störend und desha,lb, unzulässig sind dagegen' starkglähzende Materialien wie z. B. eloxierte Metallteile soWie grellbunte Farben .. \

Einfriedungen . Die Festsetzungen zu, den Einfriedungen der bebauten Grundstücke en'tsprechen mit aus standortgerechte~ heimischen, Pflanzen oder naturbelassenen Holzzäunen den örtlichen Verhältnissen. Trockenmauern bis zu einer Höhe von 0,8 m sind ebenfalls, al$ Einfriedungsartzulässig. ' , '

Gestaltung der Freiflächen der Baugrundstücke I Um die Baugrundstück~ die Freiflächengestaltung betreffend in das Orts- 'und· Land- . schaftsbildeinz'ufugen, werden Festsetzungen zur Gestaltung der uhversiegeltenFläch,en '. getroffen. [ , Nicht überbaute Grundstücke sind als, Grünfläche und! oder gärtnerisch anzulegen und.zu [ , unterhalten. [,

[ Seite 19, Bebauungsplan "Im Taubhaus 1I",Örtsgemeinde Oamscheid; I Begründung, April 2002 . . . , I

I 6. Ver..: und Entsorgung I I I 6.1 Was.serversörgung I ! I ) Die Wasserversorgung des Plangebiets soll durch Anschluss' an das vorhandene' Versor~ , gungsnetz derOrtsgemeinde Darnscheid erfolgen. Die Erschließung mit Wasser wird rechtzeitig mit 'dem Versorgungsträger, . RheinHunsrück Wasser, Dörth, abgestimmt." Nach Auskunft des Versorgungsträgers kann die erforderliche' LöschWassermenge be­ reitgestellt werden . , I . \ I

6.2 Abwas~erbeseitigung,

Für die Abwasserpeseitigung ist eine getrennte Ableitung des Schmutz- und Regen­ wassers vorgesehen. [ 6.2.1 SchmutzWasser I Die Ableitung des Schmut~\ivassers erfolgt über Rohrleitungen zum bestehenden Misch­ wasserk8nal. DiE;lser ist an die Gruppenkläranlage Oberwesel angesc'hlossen. Die anfal- '. lende,Sch'mutzwassermehge und Sch,rnutzfracht kann problemlos aufgenommen werd(m. , i, .. ' , . , - " ,

. 6.2 .. 2· Regenwasser

Die, wasserwirtschaftliehe Zielvorstellung sieht eine den Umständen entsprechende Zl,Jrückhaltung und Versickerung. des Niederschlagswassers im Plangeoiet vor. Die Er- reichung dieser'Zi~lvorstellungunterstützen folgende Maßnahmen und Empfehlungen: '

Die' Oberflächenversiegelung ist so' gering wie möglich zU halten. Die Verpflic~tung I zurgeringstmöglichenOberflächenversiegelung aut den Privatgru'ndstücken besteht auch aufgrund andererges~tzlicher GruhdlagerL Es wird hierauf dem § 10 (4) der, LBauO Rbeinland-Pfalz ,verwi€lsen. Auc~ die Erschließungskonzeption erfolgt unter der Zielvorstellung einer möglichst geringen Versiegelung. I Das Sammeln und Verwenden von Nieders'chlagswasser als Brauchwasser (Toilette, Gartenbewässerung; Waschmaschine) wird ausdrücklich empfohlen. Hierzu kÖnnte,,' das Regenwasser der Dachflächenabgeleitet und auf denGrundstücken in Zisternen I und Regentonnen gespeichert werden: " .

Eine Versickerung vonOberflächenwasser in 'zentralen Versickerungsanlagen gemäß de,n 6 Vorgaben der ATV,kotnlT)t aufgrundder ermittelten Durchlässigkeiten (kf ~ 10. m/s; gemäß Bodengutachten) nicht in Frage,. I: I

-:. '[ I Seite 20, Bebauungsplan "lI!' Taubhaus 1I",Ortsgemeinde pamscheid, , Begründung, April 2002 . , I

I I I

Zur Äbleitung des Oberflächenwassers ,auf den BaugrLindstücken werden offene Trans- , portmulden vorgesehen. Durch den verzÖgerten Abfluss ist mit einer tellweisen Reten- tion, Versickerung und Verdunstung zu rechnen.· ' , ' '

Die Straßenentwässerungedolgt über Abläufe ,und wird' ~it Rohrleitungen an die Trans­ portmulden im Randbereich angeschlossen. Die Weiterleitung des Oberflächenwassers I aus dem Baugebiet 'erfolgt Über einen offenen Graben zu einem namenlosen Vorfluter (Nebenbach des NiederbaChsl ca. 230 m östlich des Plangebiets~ ,

I Die Vorschaltungeines Regenrückhaltepec:kens ist' imiuged,er Erschließung des Bauge- , biets "Im Taubhaus II/~ noch nicht ~Hforderiich. Dies wird aber" spätestens mit 'der Er~ schließung der nächsten bebaubaren Flächen fä'lIig,die ebenfalls ~n den Graben zum Vorfluter angeschlossen werden. Als Standort für ein späteres 'Regenrückhaltebecken ist eineWiesehfläche am obere'n Lauf des namenlosen Vorflutersvörgesehen. ' . . . - - . I Das beschriebene Entwässerungssystem 'wurd,e im Vorfeld, mit derSGD Nord be­ sprochen.'

·6.3' Energieversorgüng' l Die EnergieversorgUng soll über Anschluss an das vorhand~ne Versorgungsnetz sicherge~ stell,t werden. Der Baubeginn wird mit der RWENet AG rechtzeitig abgestimmt.

. . -, ~ . . , ' I. Das Plangebiet wird derzeit durch e,ine von Nordwest hach Südost verlaufenqe 20 KY- Freileitung durchqLJert. Um ,die Bebaubarkeit für das Plangebiet zu gewährleisten, ist in Ahsprache mit der RWE Ernmelshausen" die VerlegUng der Freileitung ins Erdreich' am w~stlichen Plangebißtsrand vorgesehen. ' ' . I " "

I 6:4 Kommunikation

Das Baugebiet:soll an das öffentliche Fernsprechnetzangeschlossen werden. Es besteht' r die Möglichkeit zum Ans6hlus~ an Breitbandkabel. D'er B,eginnund Ablauf. der Erschlie­ ßungsmaßn'ahme werden mit der Telekom und, der Kabel Rheinland:-Pfalz/Saarland, GmbH I &CO. KG rechtzeitig abgestimmt. ' . '

I \ Seite 21, Bebauungsplan "Im Taubhau$ 11", Ortsgemeinde Damscheid, Begründung, April 2002 ' I

. 7. " Bodenordnung r' Die Ortsgemeinde Damscheid ist ~igentümerin der Fläche des Bebauungsplangebiets. Bei I der Realisierung ,des BebaUungsplans erfolgt eine Neuvermessung,.,

·8.. Re'alisierung und Kosten'

• I Die Ortsgemeinde Damscheid trägt sämtliche Kosten der Erschließung einschließlich ,der Abvyasserbeseitigung, der landespflegerischen Maßnahmen auf den öffentlichen Grünflä• chen sowie der Ersat~maßn~hmen außerhalb des, eigentlichen,Plangebiets~ Die Ge~einde . wird diese Kosten, beim \/erkauf der BaLigrundstücke"umlegen". [

, .. Die Umsetzung· der Maßnahme ist aufgrund der hohen Nachfrageil insbesondere, von jungen Familien und Bürgern aus Damscheid, sofort nach Rechtskraft des Bebauungs- , plans vorgesehen. . '. . , .

[

[

Erarbeitet: Stadt-Land-plus' Büro für StädtebaU uhdUmweltplanung [ -Buchholz, 16. 'April 2002

Anlagen: Landespflegerischer PI8nungsbeTtrag Lärmabschätzungen gemäß DIN180Q5 zur K 127 I

[ Seite 22, Bebauungsplan "Im Taul:lhaus 11", Ortsgemeinde Damscheid, Begründung, April 2002 " , I

j Anhan.g , I Artenlistender Textfestsetzungen und als Empfehlung zur Pflanzung im Garten I " , "I '-, - • i Arten'listen der iupflanzenden Sträucher und. Bäume [ (orientiert an die hpnV und ihren Ersatzgesellstraften sowie am Bestand) I ! Berg-Ahorn Acer pseudoplatanus Brombeere Rubus frutitosus Esche Fraxinus excelsior Fe.ld-Ahorn ' Acer cumpestre I , I ' Gewöhnlicher Schneeball \(irburnum opulus Hainbuche ' CahJinus' betulus . !, Hartriegel Gornussanguinea Hasel C'orylusavellana I Himbeere c' 'Rubus ideaus I . Hundsrose . Rosa canina I Kirsche Pwnus avium Schlehe ,Pruilus spiriosa . II Schwarzer, Holunder Sambucus ni~ra r Spitz7Ahorn Acer platanoides I I Stiel-Eiche . Quercus Tobur Vogelbeere " Sorbus aucuparia ' [ Weißdorn Crataegu~, sp. :. Winterlinde . ,'Tilia cordata

. " Liste der zu pflanzenden typischen Obstsorten [ , A~felbäume: Birnenbäume: 'e' Roter Boskoop Williarris Christbirne Gloster Conferen'ce Roter Berlepsth Alexander Lukas I

Kirschbäume: Zwetschenbäume: Große Prinzessin Hausi:wetsche Hedelfinger Riesenkirsche 'Große Schwarze Knorpelkirsche' Wildobst I [ Elsbeere Sorbus torminalis I Holzapfel Malus silvestris, Holzbirne Pyrus pyraster I Mehlbeere Sorbus aria I, I Speierling Sörbus.domestica Vogelbeere' Sorbus aucuparia I . Vogelkirsche ' Prunus' avium Seite 23, Bebauungsplan "Im Taubhaus 11", Ortsgemeinde Damsch~id, I Begründung, April 2002 .

[

[

Straßenbäume Apfeldorn Crataegus x carrierei' . Bergahorn Acerpseudoplatanus " f I Birne Pyrus callei-yana "Chanticleer" nordische Vog~lb~'ere Sorbusintermedia Spitzahorn Acer platanoides Winterlinde . Tiliq cordata

I

r

! Anlage zur Begründung zum. Bebauungsplan "lmTaubhausU", Ortsgemeinde Damscheid

L~rmabschätzungnach DlN 18005

. (für langeger~de Straßen und ImmissionsortOberStraßenniveau),

V~rbandsg~meintl~ St, ~oar-Oberwesel " ( , Ortsgemeinde Damscheid , ' , ' , Bebauungsplan n.l m Taubhaus 111' ", Straße: 1<127 . Standort: HöhePIangebiet . .' ,Quelle: . .( DTV 1995 .. 262,00 Kfz/24h aus Kartierung Straßenverwaltung Rhld.-Pfalz 322,26 Kfz/24 h DTV2015 , I • • (DTV 1995 <:' 1,23) .: I, I p 6% ausKartierung Straßenverwaltung Rhld,~P.falz , Faktor tags 0,06 gern. Tabelle'4. Faktor nachts' 0,008 gem: Tabelle' 4 . Mtags 19,34 Kfz/h (DTV 2015 ~ Faktor tagS)maßgebLstündl. Verkehrsbelastung M nachts, .,2,58 Kfz/h (DTV 2015 *'Faktor nacht~) ~aßgebl. ,stü~dl. verk~hrsbelastung

Mittelu,hgspegel ',I . ,. " Lm(25) tags· . 51,90 dB(A) gern. Formel 5', . Un(2;;) nachts 43,.15 db(A) gem, Formel 5 '

:

I : I Korrektur: Höchstgeschwindigkeit I' v 50 km/h im, Bereich.des Plangebiets' '•. ' I " , Lv -4,70 dB(A) . gem. Formel 6

. ,. '. " I' . Emissionspegel L m,Etags', 47;20 dB(A) gern, Formel 25 ' , I, Lm,E nachts 38,45dB(A) ., gem, Formel 25 : ,,' I~ KOrr!!ktur:Luftabsorption(Abstand) . , " , , . '.: ' s 18m Wert aus B-Plan (von 'Fahrqahnm;\te zUr nächst aiigren;enden Baugrenze) " ,'2 Werte alJsB~Plan ", .., H m· ,. " [ : '. Zwischenwertgem Forme,I26 ' X ? 2,52, , Ls ~li83;dB(A) .•, gem,Formel26 ' '< ' ( : I, ' , , Korrektur: Kreuzungen/Einroündungen '.- Ll<' . OdB(A) gem. Tabelle 6,' . . I Beurteilungspegel. , Lrtags' .49,03 geITt Former 24 ( Lr nachts 40,28 . gem. Formel 24 I, [ .' gerundet " 50 gem. DIN 18005 gerundet 41 ' gem"PIN 18005 . . .' .'

I Orientierungswerte ' I, " .... Gebietsa'rt WA " , Tagwert: . 55dB(A) aus Beiblatt DI N 18005 I

I Nac"htwert. 45 dB(A) I ausBeib.latt [)IN 18,005. ,

Abweiehung. :, , ': I tags -5 dB(A) (Beurteilungspegel ~. Orientierungswert) , I1Clchts ' -4 dB(A) (Beurteilungspegel - Orientierungswert)

• , • I I , ' Stadt-Land-plus Seite 1 I , Anlage z~r Begründung zum Bebauungsplan "TaubhausII"; Ortsgemeinde Damscheid .

, , . . \, J' /_ Lärmabschäti:ung nach DIN 18005 " (für lange gerade Straßen und Immissionsort Ober Straßenniveau) . Verbandsgl;!meind~ St.Goar-Oberw~sei . " Ortsgerne:inde Dam~cheid . , . Bebauungsplari "Im Taubhaps 11"

Straße:c ,K127 Standort: HöhePIangebiet

" Quelle: DTV2000' 129,00 Kfz/24h" aus Kartierung Straßenverwaltung Rhld.-Pfalz

J DTV2020 ' ' 1.58,67 Kfz/24. h (DTV2QOO * 1,23) ," ,. , ... .18% aus Kartierung Straßenverwaltung Rhld.-Pfalz P ..

Faktor tags , .' 0,06 . gern. Ta,beUe 4' , . , Faktor nachts 0,008, ' , gem. Tabelle 4 ,'.

, .... Mtags 9,52 Kfz/ti· (DTV 2020 * Fa,ktor tags) maßgebLstündl. V~ikehisbelastung .. M nachts 1,27 Kfz/h" (DTV.2020 * Faktor nachts) maßgebl.stündl.Verkel)rsbelastung

'.' , "'. ' ,'I' .

. [ Mittelungspegel, , . '. Lm(25) t~gs , 51,02 dB(A) gern. Formel 5

Lm(25) nachts J 42,27 db(Ä) gern. Formel 5 . . - " [ : . ., , ~orrektur:,.Höchstgeschwindigkeit v r , 50 km/h im Bereich des'Plangebiets : Lv' .. ,-3,54 dB(A) gem. Formel 6 , . " r ,

Ertlissipnspegel ," "

L m,Etags '47,49 dB(A) gem. Formel 25 ' , " ' " , .' L m; E nachts 38,74 d8(A), gern. Formel 25 ' "

' .. . ' , [ : , Korrektur: LuftabsorptiQn(Abstand) ., s 18 m '. Wert aus Fah;bahnmittezur nä;hst Biugrenze) B~Plan(~on, , '.angrenz~nden ~ , , .' , H 2m We'rt.e aus 8-Plan , , r I ,,' X 2,52 Zwischenwertgem Formel 26 Ls -1,83 dB(A) .' gern.' Formel 26 ..

r (' " , Korrektur: KreuzungenlEinmündungen . '.' Lk OdB(Ä) gem. Ta,belle'6 : " . , " .' r Beorteilurigspegel' ,', Lrtags , 49,32 . gem. Forniei24, .. , Lr nachts, 40,57 . gem.,FormeI24 . gerundElt 50 gern.DIN18005 gerundet " 41 '. gem.DIN 18005' ,. , , Orientierungswerte ,. ',' Geqiet$ait: WA J aus Beiblatt DIN 18005 Tagwert: 55 dB(A), , l NachtwE;)rt .. ' ' 4Ei.dB(A) aus 'Beiblatt DIN 18005.

, . . .' , Abweichung , tags . -5 dB(A) (Beurteilungspegel- Orieritierungswert) , r nachts '-4 dB(A) , (Beurteilurigspegel-Orientierungswert) , '

.. Stadt-Land~plus Seite2'"