‚Qualität Im Golftourismus. Konzeption Für Die Nordeifel Auf Basis

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

‚Qualität Im Golftourismus. Konzeption Für Die Nordeifel Auf Basis „Qualität im Golftourismus. Konzeption für die Nordeifel auf Basis nationaler Trends“ Von der Philosophischen Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen zur Erlangung des akademischen Grades einer Doktorin der Philosophie genehmigte Dissertation vorgelegt von Britta Stolberg-Schloemer, geb. Stolberg, M.A. aus Düren Berichter: Frau apl. Professorin Dr. Claudia Erdmann Herr Universitätsprofessor Dr. Reinhardt Zschocke Tag der mündlichen Prüfung: 27.02.2002 „Diese Dissertation ist auf den Internetseiten der Hochschulbibliothek online verfügbar.“ Meinen Söhnen Lucas und Lasse gewidmet. Nichts in der Welt ist stärker als eine Idee, für die die Zeit gekommen ist. (Victor Hugo) Vorwort Bei der Durchführung der vorliegenden Untersuchung war mir eine Vielzahl von Personen behilflich, deren Namen an dieser Stelle leider nicht alle erwähnt werden können. Ihnen allen gebührt mein bleibender Dank, denn jede Unterstützung, selbst die kleinste, hat zum erfolg- reichen Abschluss dieser Arbeit beigetragen. Insbesondere danke ich Herrn Klaus-Jürgen Bleek, der nicht nur mehrere sehr informative Gespräche mit mir führte, sondern mir darüber hinaus zahlreiche Ausgaben der Zeitschrift Golf Manager zur Verfügung stellte. Ebenso danke ich den Herren Dr. Falk Billion, Dr. Klaus Ennemoser, Uli Paetzel und Rainer Preißmann für das Überlassen von Literatur, die persönli- chen Gespräche und die vielen wertvollen Anregungen sowie Ermutigungen. Darüber hinaus gilt mein Dank Herrn Kreisdirektor Etschenberg, Herrn Bürgermeister Breuer, Herrn Freese sowie Herrn Merk, die sich mehrfach Zeit nahmen, all meine Fragen zum Tou- rismus in der Region ausführlich zu beantworten. Weiterhin bin ich Herrn Robert J. Dogterom zu großem Dank verpflichtet. Das mir gewährte Stipendium bedeutete nicht nur eine wichtige finanzielle Absicherung zu Beginn der Arbeit, sondern trug auch in erheblichem Maße zur Motivation bei. Mein außerordentlicher Dank gilt Frau apl. Prof. Dr. Claudia Erdmann. Ihr stetes Interesse und hohes persönliches Engagement förderten das Zustandekommen dieser Arbeit weit über die wissenschaftliche Betreuung hinaus. So konnte ich mich jederzeit auf sehr kompetente Hilfestellung und vor allem ermutigende Anregungen verlassen. Große Unterstützung erfuhr ich zudem von Herrn Prof. Dr. Reinhard Zschocke und Herrn Prof. Dr. Peter Gräf, denen ich an dieser Stelle nochmals herzlich dafür danke. Außerdem bin ich meinen Eltern, meiner Familie und meinen Freunden besonders dankbar dafür, dass sie mich unterstützt und ertragen haben, bis – wie bereits ein großer Geograph sag- te - doch noch alles gut wurde. Bornheim, im Juni 2002 Britta Stolberg-Schloemer Inhaltsverzeichnis ____________________________________________________________________________ Seite 1. Zielsetzung 1 1.1 Forschungsansatz und Methode 5 1.2 Literaturlage 7 2. Tourismus 2.1 Tourismus als Freizeitfaktor 9 2.1.1 Motivation der Reisenden 9 2.1.2 Ursprung der Freizeit 11 2.1.3 Gesellschaftliche und kulturelle Einflussfaktoren 14 2.2 Trends 16 2.3 Trend: Freizeitsport 16 2.4 Golfsport - ‚Lifetimesport’, Trendsport, Volkssport? 20 2.4.1 Tradition 27 2.4.2 Medien 29 2.4.3 Organisation des Golfsports in Deutschland 29 2.4.3.1 Der Deutsche Golfverband e.V. 29 2.4.3.2 Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) 31 2.4.4 Unterschiedliche Golfanlagentypen 40 2.4.5 Geringere Eintrittsbarrieren 40 2.4.6 Vor- und Nachteile öffentlicher Golfanlagen 44 2.4.6.1 Robinson Club GmbH 45 2.4.6.2 Paragon Management GmbH 46 2.4.7 Preisdifferenzierung 47 2.4.8 Politische Unterstützung 48 2.4.8.1 Genehmigungsverfahren 49 2.5 Trends im Tourismus 52 2.5.1 Wellness-Urlaub 55 2.5.2 Abenteuerreisen 57 2.5.2.1 Natur-Pur-Reisen 58 2.5.2.2 Urlaub in Freizeit-, Erlebnis- und Themenparks 58 2.5.3 Kultur- und Städte-Reisen 60 2.5.4 Kreuzfahrten 61 2.5.5 Deutschland im Aufwärtstrend 61 Inhaltsverzeichnis ____________________________________________________________________________ 2.6 Sport im Urlaub 64 2.7 Zielgruppen 66 2.8 Mittelgebirge als touristische Destination 69 3. Die Eifel als natürliche und kulturell geprägte Region 71 3.1 Geographische Lage und Abgrenzung 71 3.2 Naturräumliche Potentiale des Tourismus in der Eifel 72 3.2.1 Geologie und Geomorphologie 73 3.2.2 Klima 74 3.2.3 Vegetation 75 3.3 Der Kulturraum 76 3.3.1 Besiedlung 76 3.3.2 Verkehrsanbindung 83 3.4 Die Nordeifel als Destination für Freizeit und Tourismus 86 3.4.1 Touristische Infrastruktur 86 3.4.1.1 Sport 86 3.4.1.2 Kulturelle Einrichtungen, Veranstaltungen, Feste 92 3.4.2 Angebot und Nachfrage im Beherbergungsgewerbe 94 3.5 Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in der Nordeifel 100 3.5.1 Tourismus macht Umsatz 101 3.5.2 Tourismus schafft Einkommen 102 3.5.3 Tourismus belebt die Wirtschaft 103 3.5.4 Tourismus schafft Arbeitsplätze 104 3.5.5 Tourismus schafft Steuereinnahmen 105 3.5.6 Tourismus verbessert die Lebensqualität 105 3.5.7 Tourismus ist Image- und Standortwerbung 105 3.6 Stärken und Schwächen der Eifel aus touristischer Sicht 106 3.6.1 Stärken 106 3.6.2 Schwächen 107 3.7 „Neue Ideen für den Tourismus“ unter besondere Berücksichtigung der Nachhaltigkeit 111 3.7.1 Umsetzung der neuen Tourismusstruktur in der Nordeifel 113 3.8 Auswirkungen touristischer Aktivitäten auf die natürliche und soziale Umwelt 117 Inhaltsverzeichnis ____________________________________________________________________________ 3.8.1 Ökologische Belastungen 118 3.8.2 Soziokulturelle Belastungen 120 3.9 Qualitativer oder nachhaltiger Tourismus 123 4. Golfsport im Rahmen eines nachhaltigen Tourismus 129 4.1 Diskussion um die Umweltverträglichkeit von Golfanlagen 129 4.1.1 Standort 130 4.1.2 Negative Landschaftsauswirkungen 135 4.1.2.1 Golfplatz 136 4.1.2.2 Golfplatzpflege 138 4.1.3 Golfplätze im Vergleich zu potentiellen Vornutzungen 139 4.1.4 Bewässerung von Golfanlagen 144 4.1.5 Weitere Umweltauswirkungen eines Golfplatzes 147 4.1.5.1 Verkehrliche Auswirkungen 147 4.1.5.2 Zusätzliche Einrichtungen in der Nachbarschaft eines Golfplatzes 147 4.1.6 Der Kriterienkatalog 147 4.1.7 Der ‚Landschaftsgolfplatz’ 151 4.1.8 ‚Committed to green’ 154 4.2 Golfsport als Wirtschaftsfaktor 158 4.2.1 Herstellungskosten eines Golfplatzes 159 4.2.2 Finanzierung eines Golfplatzes 164 4.2.2.1 Finanzierung der Herstellungskosten 167 4.2.2.2 Gesellschaftsformen 170 4.2.2.3 Kostendeckung des laufenden Betriebes 171 4.2.3 Management von Golfanlagen 175 4.2.4 Indirekte wirtschaftliche Effekte des Golfsports 179 4.2.4.1 Golf als ‚weicher’ Standortfaktor 179 4.2.4.2 Der Handel mit Golfartikeln 180 4.2.4.3 Golfreisen 183 4.2.4.4 Regionalwirtschaftliche Sekundäreffekte 185 4.3 Maßnahmen 191 4.4 Soziokulturelle Bedeutung des Golfsports 193 4.5 Vorteile einer Kombination von Golf und Tourismus 197 Inhaltsverzeichnis ____________________________________________________________________________ 5. Der golftouristische Markt in Deutschland 201 5.1 Die Nachfrage 201 5.2 Das Angebot 206 6- Die Kombination Golf und Tourismus in der Nordeifel 211 6.1 Angebotsstruktur 211 6.1.1 Wellnessangebote in der Nordeifel 223 6.2 Zielgruppen der Nordeifel 223 6.3 Trend: ‚Kombinierte Anlagen’ 227 6.4 Trends im Golfsport und im Tourismus 228 6.5 Family-Golf Center 230 7. Zusammenfassung 233 Literaturverzeichnis 236 Weitere Quellen 252 Anhang 254 Verzeichnis der Abbildungen I Verzeichnis der Tabellen II Verzeichnis der Karten III Abbildungsverzeichnis I ___________________________________________________________________________ Seite Abb.1 Zusammenarbeit der Interessengruppen 4 Abb. 2 Traum- bzw. Wunschziele für Golf bei kurzen Urlaubsreisen 5 Abb. 3 Modell der Bedürfnishierarchie (nach Maslow 1943) im touristischen Zusammenhang 10 Abb. 4 Die beliebtesten Sportarten in Deutschland 19 Abb. 5 Mitglieder des Verbands der clubfreien Golfspieler, 1997-2000 33 Abb. 6 Faktoren mit sehr starkem/starkem Einfluss auf die Urlaubsreise 53 Abb. 7 Voraussichtliche Dynamik der Urlaubsformen in Deutschland in den nächsten 5 – 10 Jahren 55 Abb. 8 Dominanz des „soften“ Sportverständnis 65 Abb. 9 Einflußgrößen auf das System Tourismus 117 Abb. 10 Leitbild der nachhaltigen Entwicklung 127 Abb. 11 Golf-Pyramide 164 Abb. 12 Magisches Golfdreieck 165 Abb. 13 Einzelhandelsumsätze bei der Golfausrüstung in Deutschland von 1999-2000 181 Abb. 14 Vertriebswege des Golfhandels 182 Abb. 15: Nachfragekette im Golfsport 186 Abb. 16 Kurzurlaubsziele deutscher Golfer nach Bundesländern im Jahr 2000 191 Abb. 17 Nutzungsmöglichkeiten der deutschen Golfanlagen für Gäste 196 Abb. 18 Bevorzugte Reiseziele der deutschen Golfer 201 Abb. 19 Bildungsniveau von deutschen Golfern 203 Abb. 20 Berufsgruppen von deutschen Golfern 204 Abb. 21 Durchschnittliches Haushalts-Nettoeinkommen von deutschen Golfern 204 Abb. 22 DGV-Golfer nach Alter und Geschlecht 205 Tabellenverzeichnis II ___________________________________________________________________________ Seite Tab.1 Sportarten mit den größten Wachstumschancen in Europa 20 Tab. 2 Anzahl der Golfplätze in Deutschland bis 1945 21 Tab. 3 Vergleich der Bundesländer hinsichtlich ihrer Golfplatzdichte, Anteil der Golfspieler und Belegungsdichte (2000) 25 Tab. 4 Gesamtkosten für den 9-Löcher-Golfplatz - Gut Clarenhof 43 Tab. 5 Preismodelle für Einsteigermitgliedschaften 47 Tab. 6 Beispiel eines Planungs- und Genehmigungsablaufs für Golfplätze 51 Tab. 7 Urlaubsformen: Die Marktlage in Deutschland 63 Tab. 8 Nachfragetypen im Sporttourismus 67 Tab. 9 Gemeinden mit über 15 und mehr Beherbergungsbetrieben in der Nordeifel 2001 (nach Betriebsart) 94 Tab. 10: Anteil landwirtschaftlicher und gärtnerischer Kulturen sowie
Recommended publications
  • Valkeiiburg. 643 Urvere S. Orvare. Use = Oos, Ortsname 21, 172
    Urvere — Valkeiiburg. 643 Urvere s. Orvare. Yagat, Joh. v., Propst v. Kl. Yarlar Use = Oos, Ortsname 21, 172. (1568) 3, 93. Usipeter, die 2, 245. — s. Eschede, Gerhard. Uss s. Eifelgau. Vageschurden, Alveradis (Siegburg Usselmann, Phil., Pf. v. Immekeppel 1384) 31, 41. (1739) 32, 37. Yaghedye, die, van Wese, Einkünfte — — Sacell. in Ellen, Pf. v. Imme- der Grafschaft Cleve aus den Höfen keppel, Mönch in Steinfeld (t 1766) etc.: Gogherbusch, Isenbroeck, Sant- 13, 166. wede 31, 115 f. Ustrina = mola queerne 20, 363. Vahene s. Vehn. Utenhouen, H. Ludw., Kaufbrief über Yahr, Heinrich am, Geschworener zu Haus Kellenberg (1638) 18, 324. _ Königswinter (1617) 5, 204. Uterwyk, Ludovica Kath. v., Aebtis- — Peter am, Geschworener zu Königs- sin v. Schiedenhorst 13, 291. winter (1617) 5, 204. — —-s. Clemens XI. Vahr, das s. Fahr —• Königswinter. Utfort (Uttfohrt), Dorf, Name 21, Vaidts, Franziscus, Streit mit Brau- 160; 39, 24. weiler 20, 255. Utig, Peter, Prior v. Reichenstein Vailtz, an der Mosel s. Ingram. (1497) 3, 68. — s. Vallis. Utrecht (Traiectum) 2, 265. Vaitalmershoven, Heinrich v. (Köln Utrecht, Deutschordenshaus, Ablass- 1393) 13, 92. brief 35, 28. Valbart (Valbert), freiheimliches Ge- — Diöcese. zur dortigen Kirchenver- richt 23, 141; 30, 126, 127. fassung 11, 258. Valbert, Johann v., Freigraf (1497) 23, — linksrheinische dazugehörige Orte 142. ehemals rechtsrheinisch 7, 222. Valck, Stephanus 39, 60. — Stadt, im Schutze des Konr. v. Valcks, Maria, Wohlthäterin des Kl. Hochstaden 35, 55. Nonnenwerth 19, 138, 216. — St. Paulikl. 26, 281. — s. Falcks. — St. Servatiuskl., Gründung etc. Valdenrode s. Waldenrath. 20, 283. Val-Dieu, Abtei, v. Heinrich III, Her- — Nachricht über- die Flucht des zog v.
    [Show full text]
  • Die Handschriften Der Stadtbibliothek Aachen : Katalog Der Mittelalterlichen Handschriften“)
    Die Handschriften der Stadtbibliothek Aachen Katalog der neuzeitlichen Handschriften unter Berücksichtigung der Beschreibungen von Arno Mentzel-Reuters und Eva Schrepf zusammengestellt von Manfred Sawallich und durch Kurzbeschreibungen aller Handschriften vervollständigt, fortgeführt von Jessica Hardenberger Aachen 1994-2009 Inhalt Ms. 1 - 109 Die neuzeitlichen Handschriften der Signaturengruppe "Manuscripta" (Ms. 1 ff. s. auch „Die Handschriften der Stadtbibliothek Aachen : Katalog der mittelalterlichen Handschriften“) Ms. 110 - 120 [dabei evtl. Codices Wings] s. „Die Handschriften der Stadtbibliothek Aachen : Katalog der mittelalterlichen Handschriften“ Ms. 121 - 180 [Nachlass Dr. Adam Bock] Ms. 181 - 200 [Nicht identifiziert, bleibt frei] Ms. 201 - 277 [Verschiedene Handschriften nach Zählung bis zum Jahr 1947 (einschließlich der verlorenen)] Ms. 278 - 299 [Handschriftensignatur nicht vergeben, bleibt frei] Ms. 300 - 677 Im Jahre 2003 erhielten alle bis dahin noch nicht erfaßten Handschriften eine laufende Nummer mit der Signatur Ms. 300 - Ms. 677 Ms. 678 (verl.)- Ms. 685 (verl.) Verloren gegangene Handschriften mit unbekannter Signatur, zu denen Handschriftenbeschreibungen vorlagen Ms. 686 ff. steht zur Verfügung für alle darüber hinaus aufgefundenen sowie neu erworbenen Handschriften. Weiterhin werden hier die als verloren geltenden Handschriften aufgeführt, soweit sie keinem anderen Signaturenkomplex zugeordnet werden können. Ms. bibl. 1 - 49 Stadtbibliothek Aachen: Kataloge und Archivalien (erweiterbar) Ms. theat. 1 - 242 Rollentexte des Stadttheater Aachen (einschließlich der verlorenen) Drucken beigebundene Manuskripte / in Drucken enthaltene Fragmente An Stadtarchiv abgegebene Handschriften (am 29.6.1994) Separat aufgestellte Nachlässe 1. Alfred von Reumont (ca. 250 Autographen) [Teilnachlass] 2. Josef Ponten (= ca. 6.000 Autographen) A-B: ca 580 Korrespondenten mit 1-100 Briefen C-R: ca 420 Autographen enth.: Julia Ponten von Broich - Nachlass und Elisabet Albert - Nachlass 3.
    [Show full text]
  • Salm in Der Eifel Die Besiedlung Der Eifel Ist Mit
    Salm in der Eifel Die Besiedlung der Eifel ist mit Sicherheit aus Funden nachzu- weisen aus der älteren Eisenzeit, der sogenannten »Hallstatt-Zeit« um 1000 bis 500 vor Christus. Die Einwohner des Landes lernten das aus Norditalien eingeführte Eisen kennen und später auch anzufertigen. Bis zum 3. Jahrhundert vor Christus waren die Kelten, von den Römern »Gallier« genannt, der vorherrschende Menschenschlag; erst im letzten Jahrhundert vor Christus gewannen die zugewanderten Germanen die Vorherrschaft. Cäsar spricht von den »Belgiern«, wenn er die im Bereich Die Eifel zwischen Maas, Ahr, Rhein und Mosel angesiedelten Völker zur Zeit der meint. Als Stämme erwähnt er die Treverer im Moselbereich, in Römer der heutigen Eifel von den Cärosen, die im späteren Carosgau der Frankenherrschaft zu finden sind.* Mit der Besetzung Galliens durch die Römer im Gallischen Krieg (58-50 v. Chr.) begann für den Eifel-Moselraum eine neue Epoche. Cäsar schlug mit seinen Heeren die großen Stämme, die ihr Herrschaftsgebiet und ihre Herrschaftsansprüche verteidigten und eroberte das »gesamte« gallische Gebiet. Die Eburonen, deren Siedlungsgebiet in der Nordeifel lag, wurden 51 v. Chr. von Cäsar in einer vernichtenden Schlacht geschlagen. In ihrem Stammesgebiet siedelten die Römer die germanischen Ubier an, die mit den römischen Truppen verbündet waren. Quelle: K.L. Kaufmann, a.a.O., S. 15 * K.L. Kaufmann, Aus Geschichte und Kultur der Eifel, Aachen 1926 Neuauflage 1991, S. 13 ff. Die römische An der antiken Achse Marseille-Lyon Trier-Köln entstand im Besatzung Jahre 12 v. Chr. die römische Stadt Augusta Treverorum, das heutige Trier, das im Laufe der römischen Besatzungsszeit zur Residenzstatt aufstieg (seit dem 3.
    [Show full text]
  • Johann Heinrich Kaltenbach, Der Regierungsbezirk Aachen Aus Der Sammlung Peter Packbier
    Auf den folgenden Seiten findet sich eine Bearbeitung des Werkes: Johann Heinrich Kaltenbach, Der Regierungsbezirk Aachen aus der Sammlung Peter Packbier Johann Heinrich Kaltenbach (30. Oktober 1807 in Köln; † 20. Mai 1876 in Aachen) Er war ab 1837 bis zu seinem Tode 1876 Lehrer an der Vorgängerschule des heutigen Rhein-Maas-Gymnasiums in Aachen. In meiner Bearbeitung habe ich den Index nicht übernommen, dazu sei verwiesen auf den von mir benutzten Scan: google books: Johann Heinrich Kaltenbach, Der Regierungsbezirk Im Index finden sich hier praktische Links zu den einzelnen Angaben Ergänzend sei noch eingefügt: Durch Anklicken der Titelseitewird die Index-Seite des Scans der Universität Köln geladen. Der Regierungsbezirk Aachen. Ein Wegweiser für Lehrer, Reisende und Freunde der Heimathkunde von J. H. Kaltenbach, Lehrer an der höhern Bürger- und Provinzial-Gewerbschule zu Aachen Aachen 1850 Heinrich Benrath. Druck von C. H. Müller in Aachen. Vorwort. Auf Wunsch mehrerer hochgestellten Schulmänner und Kollegen unternahm ich es, eine gedrängte Zusammenstellung desjenigen geographischen Stoffes zu entwerfen, dessen sich der Lehrer bei Benutzung der in sehr vielen Schulen eingeführten Schürmann'schen Wandkarte des Regierungsbezirks Aachen und der angrenzenden Landestheile bedienen könne. Es sollte dieser Leitfaden nur wenige Bogen stark und so billig werden, daß er auch in die Hände der Schüler gelangen könnte. Allein unter der Hand wuchs das Material zusehends, der Plan erweiterte sich ebenfalls und der Stoff verlangte nun durchweg eine solche Behandlung, daß ich den Gedanken, ihn für die unreifere Jugend zu bearbeiten, aufgeben mußte.1). Je mehr sich indeß das Material einerseits anhäufte, desto schwieriger wurde die gleichmäßige Vertheilung desselben, da nicht jede Gegend unseres Regierungsbezirks gleich gründlich erforscht ist, im Gegentheile sich eine große Ungleichheit in dieser Hinsicht kund gibt.
    [Show full text]
  • Die Eifel - Land Zwischen
    Z B L Ä T T E R L BB LL ÄÄTT TT EE RR 1’2006 A ZUM LAND F Die Eifel - Land zwischen P Koblenz, Trier und Aachen - „Die Eifel ist der linksrheinische Teil und Nordrhein-Westfalen gehört. des Rheinischen Schiefergebirges zwi- Aachen im Norden, der Rhein zwischen schen Mosel und Kölner Bucht, setzt Köln und Koblenz im Osten sowie im D sich nach Westen fort in den Ardennen. Süden die Mosel mit Trier begrenzen Das wellige und waldreiche Hochland die Eifel. Im Westen geht sie über die (400 bis 600 Meter) wird durchzogen Staatsgrenzen zu Belgien und Luxem- N von einzelnen flachen Bergrücken här- burg hinweg in die geologisch verwand- teren Gesteins wie Hohes Venn und ten Ardennen und den Ösling über. Die Schnee-Eifel (Schneifel). Die südlichen höchste Erhebung ist mit 747 Metern A und östlichen Randlandschaften sind die Hohe Acht. durch tief eingeschnittene Täler charak- terisiert. Die Hauptflüsse zur Mosel sind Land und Leute – ein Streif- L Kyll, Lieser, Alf und Elz, zum Rhein zug durch die Jahrhunderte Ahr, Brohl und Nette.“ Aus der älteren Steinzeit finden sich nur So beschreibt der Brockhaus das vereinzelt menschliche Spuren in der abwechslungsreiche Mittelgebirge im Eifel. Fundorte sind unter anderem die N äußersten Westen Deutschlands, das zu Kakushöhle bei Eiserfey und die Geno- den Bundesländern Rheinland-Pfalz vevahöhle bei Trier. I Meerfelder Maar Foto: Eifel Tourismus GmbH E H R In der Jungsteinzeit (5000 bis 2000 v. Lavakeller unter- Chr.) und in der Bronzezeit (2000 bis halb von Mendig Foto: 1000 v. Chr.) waren die Randlandschaf- Verbandsgemeinde ten bewohnt, im Gebirge weisen jedoch Mendig keine Funde auf eine Besiedlung hin.
    [Show full text]
  • Beschreibung Tour 113 Km Kyllburg.Pdf
    Die Stadt Prüm liegt im Prümtal nahe Luxemburg, Frankreich, Belgien und den Niederlanden; liegt zwischen 430 und 590 m hoch in der Westeifel. Die Stadt Prüm verdankt ihre Entstehung einer Frau. Bertrada, eine fränkische Edle, gründete im Jahre 721 zusammen mit ihrem Sohn Charibert im Tal der Prüm ein kleines Kloster mit Mönchen aus Echternach. Bertrada war höchstwahrscheinlich eine Tochter Irminas von Oeren, die zwanzig Jahre vorher dem Missionsbischof Willibrord ein Kloster in Echternach errichtet hatte. Das kleine Kloster in Prüm konnte sich nicht lange halten, denn 752 gründete König Pippin erneut ein Kloster. Kyllburg ist eine Stadt im rheinland-pfälzischen Eifelkreis Bitburg-Prüm und Sitz der Verbandsgemeinde Kyllburg . Sie liegt zwischen 275 m ü. NN (Bahnhof) und 375 m ü. NN (Sportplatz), hat 997 Einwohner und ist somit die kleinste Stadt in Rheinland-Pfalz. Der Schutz durch Höhenzüge, die die Stadt überragen und der umschließende Wassergürtel der Kyll tragen zu den besonders günstigen klimatischen Verhältnissen bei. Die Deutsche Wildstraße (Kyllburg – Gerolstein) liegt in der Eifel und wurde am 26. Juli 1970 eröffnet. Die Eifel ist ein grenzüberschreitendes Mittelgebirge im Westen Deutschlands. Sie liegt zwischen Aachen im Norden, Trier im Süden und Koblenz im Osten. Sie fällt im Nord-Osten entlang der Linie Aachen – Düren – Bonn zur Niederrheinischen Bucht ab. Im Osten und Süden wird sie vom Rhein- und Moseltal begrenzt. Westwärts geht sie in Belgien und Luxemburg in die geologisch verwandten Ardennen und den Luxemburger Ösling über. Sie berührt Rheinland-Pfalz und Nordrhein- Westfalen sowie den Raum Eupen - Sankt Vith - Luxemburg. Die höchste Erhebung ist die Hohe Acht (747 m), ein Vulkankegel.
    [Show full text]
  • Chronik Frohngaus
    Frohngau 1802 bis 1975 -Geschichte eines Eifeldorfes- Förderverein der Pfarrkirche St. Margareta Frohngau Förderverein der Pfarrkirche St. Margareta Frohngau Frohngau -Geschichte eines Eifeldorfes- 1802 bis 1975 Förderverein der Pfarrkirche St. Margareta Frohngau Heilige Margareta Patronin der Pfarrkirche Frohngau Figur aus der Pfarrkirche Frohngau, 18. Jahrhundert (BN: 1) 2 Frohngau –Geschichte eines Eifeldorfes- 1802 bis 1975 Einstimmung Die Eifelbevölkerung 1893 Das Volk der Eifel ist einfach, gastfreundlich, sittlich, religiös, was neben der fleißigen Arbeit der Priester zum nicht geringen Teile dem harten Klima und der bescheidenen, vielfach sogar armen Lebensweise der Bewohner zugeschrieben werden muss. Die Abgeschlossenheit von der großen Welt hat hierbei sicher auch nicht ungünstig gewirkt. Denn was das junge Volk aus den Städten mitbringt, ist gemeiniglich nichts Gutes, wobei wir es noch nicht als das größte Übel bezeichnen, wenn Eifeler Mädchen Simpelfranken auf der Stirn und statt des kleidsamen und oft kostbaren Kopftuches einen Hut – und was für einen – auf dem Kopfe tragen, die Jünglinge sich das Haar über der Stirnmitte scheiteln, sich mit Manschetten an den Händen und Verlocken an der Uhrkette schmücken. Noch immer sind die jungen Leute aus der Eifel gesuchte, besonders ländliche Dienstboten und die Offiziere wählen mit Vorliebe ihre Burschen aus den in der Eifel ausgehobe- nen Soldaten. Das junge Volk liebt den Gesang und die Musik – besitzt doch manches Dorf eine eigene Musikkapelle – vom Lehrer angelernt – und ist in glücklicher Beschränkung stets heiter gestimmt. Ernster freilich sind die älteren Leute, an die der Kampf um das Dasein hart und schwer herangetreten und die ob der vielen Enttäuschungen, die besonders der Misswuchs der letzten Jahrzehnte ihnen bereitet, verschuldet und fast mutlos, zum Teil insolvent geworden sind.
    [Show full text]
  • Aus Geschichte Und Landeskunde
    ?/ AUS GESCHICHTE UND LANDESKUNDE FORSCHUNGEN UND DARSTELLUNGEN FRANZ STEINBACH zum 65. Geburtstag gewidmet von seinen Freunden und Schülern 1960 LUDWIG RöHRSCHEID VERLAG. BONN 62/12 STEINFELD ZUR GRUNDUNG DES ERSTEN KLOSTERS. UND ZUR VERWANDTSCHAFT DER GRAFEN VON ARE UND LIMBURG Mit einer Stammtafel und einer Karte von F r i e d r. W i I h. 0 e dig e r Es gab in Steinfeld eine Gründungslegende, überliefert in einer Hand- schrift von 1523, die in längeren lateinischen Versen die Taten des Grün- ders, des Grafen Sybodo, und die Ubertragung der Reliquien des hI. Poten- tinus aus Carden erzählt 1. In die eigentliche Klostergeschichte, deren An- fänge etwas früher fallen, hat man den Teufel Bonschariant (Sarjant), der als treuer Diener seinen Herrn Sybodo begleitete, nicht aufgenommen. Die Bollandisten kannten einen ganz ähnlichen Teufel bereits aus den Wunder- geschichten des Caesarius von Heisterbach (d. 5 c. 36) I. Die Klostergeschichte, die "Chronica praepositorum et abbatum Stein- Ieldensium", deren erste Fassung um 1469 niedergeschrieben sein soll, gibt die Daten der drei Gründungen (bzw. der zwei Umwandlungen), wie sie für die folgende Zeit festgehalten werden (sie finden sich noch in der Arbeit von Th. Paas 1913, obwohl bereits Hugo die Einführung der Sprin- giersbacher Kanoniker richtig zu 1121 gesetzt und auch den Zeitpunkt der Annahme der Prämonstratensergewohnheiten ziemlich genau abgegrenzt hatte 3). 1 Druck: J. Kat z fey, Gesdi, der Stadt Münstereitel, 2, 1855, 200 ff.l zur Uberlieferung s. G. Bär s c h , Das Prämonstratenser Mönchskloster Steinfeld in der Eitel, 1837, 1 f.; die t ran s I a t i 0 s, Pot e n tin i (angeblich 920) s.
    [Show full text]
  • Die Altere Geschichte Des Klosters Steinfeld, Nebst Beilagen
    Die altere Geschichte des Klosters Steinfeld, nebst Beilagen. Von Dr, (glitten, I n der Entwicklung der staatlichen und kirchlichen Verhältnisse des deutschen Reiches hatten einzelne Kaiser und weltliche Große die hohe Bedeutung erkannt, welche den klösterlichen Instituten für die Hebung der Sitten, die Verbreitung der Wissenschaften und die Förderung der Religion zuerkannt werden mußte. Darum hatten sie sich es angelegen sein lassen, auf einzelnen ihrer Allodialgüter Klöster für M änner oder Frauen zu gründen und dieselben mit zureichenden Einkünften und mannichfachen Rechten und Privilegien auszustatten Im Eifelgau, im Maienfeldgau, im Triergau, im Ardennengau, im Moselgan wurden in solcher Weise im 9 und 10. Jahrhunderte die Klöster ^Carden, Echternach, S t. Hubert, Stablo, Malmedy, Prüm , Münstermaifeld, Münstereifel, Münster bei Ottweiler, Medebach und Cornelimünster gegründet. Der mächtige Sibodo, Graf des Argaues, der Stammvater der Geschlechter von Neuenar, Nürberg, M alberg und Hochstaden, der zu gleicher Zeit auch den Eifelgau verwaltete, und dessen Allodialgüter sich weit in diesen Eifelgau hinein erstreckten, schien hinter den vielen Großeü, die auf ihren Territorien dem klösterlichen Leben und Wirken Freistätten gegründet hatten, an Opferwilligkeit nicht zurückstehen zu wol­ len. An der Nokdostseite des Eifelgaues, da wo zwischen den Thälern der Urft und Diefenbach ein zwischen der Erst, Ahr und Kill aufstei­ gender Höhenzug in eine einige Hundert Fuß über der Thalsohle sich erhebende Bergkuppe ausläuft, begann er im Jahre'
    [Show full text]
  • De Kwartierstaat Van Richard Henri Remmé
    een genealogieonline publicatie De kwartierstaat van Richard Henri Remmé door Richard Remmé 4 september 2021 De kwartierstaat van Richard Henri Remmé Richard Remmé De kwartierstaat van Richard Henri Remmé Generatie 1 1. Richard Henri Remmé, zoon van Hendrik ’Hein’ Remmé (volg 2) en Maria Elisabeth Egelie (volg 3), is geboren in Haarlem, Noord-Holland, Netherlands. Richard Henri is overleden. Generatie 2 2. Hendrik ’Hein’ Remmé, zoon van Jacobus Alexander (Co) Remmé (volg 4) en Johanna Petronella van Amstel (volg 5), is geboren februari 1925 in Haarlem, Noord-Holland, Netherlands. Hendrik ’Hein’ is overleden 2000 in Uithoorn, Noord-Holland, Netherlands. 3. Maria Elisabeth Egelie, dochter van Johannes ’’Piepsie’ Egelie (volg 6) en Cornelia Johanna Catharina Grolleman (volg 7), is geboren op 2 september 1934 in Overveen, Noord-Holland, Netherlands. Maria Elisabeth is overleden op 47 jarige leeftijd op 13 november 1981 in Heemstede, Noord-Holland, Netherlands. Generatie 3 4. Jacobus Alexander (Co) Remmé, zoon van Jacobus Alexander Remmé (volg 8) en Maria Boer (volg 9), is geboren op 22 juli 1889 in Haarlem, Noord-Holland, Netherlands. Jacobus Alexander (Co) is overleden op 84 jarige leeftijd op 14 januari 1974 in Heerhugowaard, NETHERLANDS. 5. Johanna Petronella van Amstel, dochter van Hendrik Jr. van Amstel (volg 10) en Wilhelmina Adriana Meuwese (volg 11), is geboren op 23 november 1894 in Haarlem, Noord-Holland, Netherlands. Johanna Petronella van is overleden op 73 jarige leeftijd op 19 september 1968 in Haarlem, Noord-Holland, Netherlands. 6. Johannes ’’Piepsie’ Egelie, zoon van Johannes Bernardus Aloyisius Egelie (volg 12) en Aagje Rep (volg 13), is geboren 1889 in Amsterdam, Noord-Holland, Netherlands.
    [Show full text]
  • Yynhof, Gut, Bei Neersen, Geburtsort Des Gerhard Vynhoven 25, 295
    656 Yynhof — Yynhof, Gut, bei Neersen, Geburtsort Wachenhain, Isaak Sigismund Γ y des Gerhard Vynhoven 25, 295. Wachtmeister, gefangen in Bonn — s. Vynhoven. (1584) 36, 145. Vynhoven, Gerhard, Erbauer der Wachindorp, Gotfrid v., pittantiarius- Wallfahrtskapelle Klein-Jerusalem (Siegburg 1322) 30, 76. bei Neersen 25, 295 f. Wachsrenten des Grafen v. Cleve 28 — — Feldkaplan des Joh. v. "Werth 17 f. 25, 296. W achszinspflichtige (CerocensualitasV Vynhusen, Heinrich v., notarius 36, 7. (Z. 1411) 31, 35 f. Wachtendonk (-dunk), Familie, im Yynkelen, Christian (genannt), Schöffe Besitz des Grutlehens zu Rheinberg in Oberdollendorf (1413) 17, 214; 39, 117. 37, 180. — Arnold v., Stiftsherr in Xanten — s. Kirstian. 11, 256. Yynne, Heyne an gen (Z. 1458) 2, — — Schenkung an Kl. Camp 20, 291. 295. Yynnsche Ley, die, Flussname 28, 31. s. Gertzen, Familie, Stammtafel. Yyrentref s. Yerrentraf. — Dietrich v., Pf. v. Gladbach (f Yysmeyster, Matthias 19, 260. 1550) 8, 200. — Goda v., Schw. im Kl. Rolands- werth 19, 89, 202. — frater Henricus (Brühler Necr.) 34, 113. W., soror de Karlesforst, Urk. v. 1218 — Hermann v., Abt v. Siegburg (1576) 1, 112. 23, 71, 83; 25, 7, 35; 30, 79. W, das fünffache, v. Ahrweiler, lat. (Z. 1564) 25, 118. Gedicht darüber 11, 77. — — Propst zu Pernalis (= Apolli- Waademaar, die, am Vorgebirge bei naris) (Siegburg 1549) 30, 79. Köln 37, 85. Adrian v. s. Alzey (4, 379 f.). "Waai s. Kolk. — mag. Johann v. 7, 219. Waal, Grenze des Ripuarlandes im — Otto v., Begleiter des Karl Frie- Norden 1, 20. drich, des Sohnes des Herzogs Wil- — s. Kolk. lielm III v. Jülich auf seiner Rom- Waard, ward u.
    [Show full text]
  • Bonner Jahrbücher
    BONNER JAHRBÜCHER DES VEREINS VON ALTERTUMSFREUNDEN IM RHEINLANDE UND DES RHEINISCHEN PROVINZIALMUSEUMS IN BONN ' HEFT 136/137 67 TA^L*. 1 UND 30 ABBILD™»« * TEXT M IT BONN UND DARM STADT 19 3 2 Die Bonner Urkunden des frühen Mittelalters. Neu herausgegeben von Wilhelm Levison. Die Bruchstücke der ältesten Bonner Urkunden, die ich auf Wunsch der Verfasser des Berichts über die Ausgrabungen im Bonner Münster neu heraus­ gebe, ergänzen das Zeugnis der Steine in glücklicher Weise. Wie wenig wußten wir, ehe diese Texte bekannt wurden, von der Frühzeit des mittelalterlichen Bonns ( Wohl tritt es uns wie in der .Römerzeit als fester Platz entgegen, als ‘castrum5 oder 'castellum’, zu dem König Pippin 753 kam1), bei dem der deutsche und der französische Herrscher 921 auf dem Rheine eine Zusammen­ kunft hatten2), in dem 942 eine Synode stattfand3); wir erfahren, daß die Nor­ mannen 881 bei der furchtbaren Verheerung des Rheinlandes auch Bonn mit seinen Kirchen verbrannten4) und 892, als sie zum letzten Male am Rhein er­ schienen, abermals bis Bonn gelangten5). Ein einziges Mal geschieht in einer Urkunde Lothars II. S67 des 'monasterium sanctorum Cassii et Florentii m ar­ tyrum’ und seiner Kanoniker Erwähnung0). Wenn diese wenigen Nachrichten vor 45 Jahren eine unerwartete Erläuterung durch Urkunden fanden, so verdanken 1) Fortsotzor Fredegars o. 35 (od. Krusch, SS. ror. Merov. II, I82f.): ‘ad Reno ad castro cuiua nomen est Bonna voniens’. 4) MG. Constitutiones I, i: ‘ad Bonnam castrum’; Fortsetzer Reginos 924 (Regino ed. Kurze R. 157): ‘apud Bonnam castellum’. 3) Eb. 9-12 (eb. S. 162): ‘Bonna castello’. 1) Annales Fuldonsea ed.
    [Show full text]