Weiterführende Bibliographie
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Universit Heidelberg Germanistisches Seminar Sommersemester 2013 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen .................................................................................................................... 7 Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................................ 7 Termine für das Sommersemester 2013 .................................................................................... 7 Vorlesungszeiten der folgenden Semester ................................................................................. 7 Termine für die SignUp-Kurswahl .............................................................................................. 7 Informationen zum Germanistischen Seminar ............................................................................ 8 Germanistische Sprachwissenschaft / Linguistik .............................................................. 12 1.1 Vorlesungen ..................................................................................................................... 13 Logik vs. Ästhetik? Ästhetische Fundamente von Sprache, Kommunikation und Kognition ................... 14 Geschichte der deutschen Sprache 2: Mittelhochdeutsch und Frühneuhochdeutsch .................................. 15 Grundstudium ....................................................................................................................... 16 1.2 Einführung in die Linguistik für Germanisten ........................................................................ -
Abkürzungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis afrz. altfranzösisch ahd. althochdeutsch AKG Archiv für Kulturgeschichte anfrk. altniederfränkisch as. altsächsisch Cgm Codex germanicus Monacensis Clm Codex latinus Monacensis Cpg Codes palatinus germanicus dtv Deutscher Taschenbuch Verlag DVjs Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte FTb Fischer Taschenbuch GAG Göppinger Arbeiten zur Germanistik GG Grundlagen der Germanistik got. gotisch GRM Germanisch-Romanische Monatsschrift KLD Deutsche Liederdichter des 13. Jahrhunderts. Hg. von Carl von Kraus. Bd. I: Text. 2. Aufl . durchges. von Gisela Kornrumpf. Bd. II: Kommentar. Bes. von Hugo Kuhn. 2. Aufl . durchges. von Gisela Kornrumpf. Tübingen 1978. lat. lateinisch LexMa Lexikon des Mittelalters. Hg. von Robert-Henri Bauthier u. a. 10 Bde. München/ Zürich (Bd. 10: Stuttgart/Weimar) 1980–1999. MF Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausgaben von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus bearb. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl . Stuttgart 1988. Mgf Manuscriptum germanicum folio Mgo Manuscriptum germanicum oktav Mgq Manuscriptum germanicum quart mhd. mittelhochdeutsch MMS Münstersche Mittelalter-Schriften MTU Münchener Texte und Untersuchungen N.F. Neue Folge OCist Ordo Cisterciensis (Zisterzienserorden) OSB Ordo Sancti Benedicti (Benediktinerorden) PBB Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur. Begründet von Wilhelm Braune, Hermann Paul, Eduard Sievers rde rowohlts deutsche enzyklopädie 3RL Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte. Bd. 1 gemeinsam mit Harald Fricke, Klaus Grubmüller und Jan-Dirk Müller hg. von Klaus Weimar. Bd. 2 gemeinsam mit Ge- org Braungart, Klaus Grubmüller, Jan-Dirk Müller, Friedrich Vollhardt und Klaus Weimar hg. von Harald Fricke, Bd. 3 gemeinsam mit Georg Braungart, Harald Fricke, Klaus Grubmüller, Friedrich Vollhardt und Klaus Weimar hg. -
Reclams Buch Der Deutschen Gedichte
1 Reclams Buch der deutschen Gedichte Vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert Ausgewählt und herausgegeben von Heinrich Detering Reclam 2 3 Reclams Buch der deutschen Gedichte Band i 4 4., durchgesehene und erweiterte Auflage Alle Rechte vorbehalten © 2007, 2017 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart Gestaltung bis S. 851: Friedrich Forssman, Kassel Gestaltung des Schubers: Rosa Loy, Leipzig Satz: Reclam, Ditzingen Druck und buchbinderische Verarbeitung: GGP Media GmbH, Pößneck Printed in Germany 2017 reclam ist eine eingetragene Marke der Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart isbn 978-3-15-011090-4 www.reclam.de Inhalt 5 Vorwort 9 [Merseburger Zaubersprüche] 19 • [Lorscher Bienensegen] 19 • Notker iii. von St. Gallen 20 • Der von Kürenberg 20 • Albrecht von Johansdorf 21 • Dietmar von Aist 23 • Friedrich von Hausen 24 • Heinrich von Morungen 25 • Heinrich von Veldeke 28 • [Du bist mîn, ich bin dîn] 29 • Hartmann von Aue 30 • Reinmar 30 • Walther von der Vogelweide 34 • Wolfram von Eschenbach 46 • Der Tannhäuser 48 • Neidhart 52 • Ulrich von Lichtenstein 55 • Mechthild von Magdeburg 57 • Konrad von Würzburg 59 • Frauenlob 61 • Johannes Hadloub 62 • Mönch von Salzburg 63 • Oswald von Wolkenstein 65 • Hans Rosenplüt 71 • Martin Luther 71 • Ulrich von Hutten 74 • Hans Sachs 77 • Philipp Nicolai 79 • Georg Rodolf Weckherlin 81 • Martin Opitz 83 • Simon Dach 85 • Johann Rist 91 • Friedrich Spee von Lan- genfeld 93 • Paul Gerhardt 96 • Paul Fleming 104 • Johann Klaj 110 • Andreas Gryphius 111 • Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau -
Aspekte Einer Sprache Der Liebe. Formen Des Dialogischen Im Minnesang. Hrsg. Marina Münkler. Bern U. A.: Peter Lang 2011 (Publi
- 1 - Aspekte einer Sprache der Liebe. Formen des Dialogischen im Minnesang. Hrsg. Marina Münkler. Bern u. a.: Peter Lang 2011 (Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik, N.F.; 21). 339 S. ISBN 978-3-03911-783-3. 75,80 EUR Nicht "Fragmente", wie noch Roland Barthes, sondern "Aspekte einer Sprache der Liebe" beleuchtet der vorliegende Band. Dieser Titel signalisiert bereits – was sich bei der Lektüre dann auch bestätigt – eine Vielfalt an Fragestellun- gen und Herangehensweisen. Der Terminus 'Dialoglied' ist mit der Wahl des Untertitels, "Formen des Dialogischen im Minnesang", bewusst umschifft wor- den, weil er allerhand Schwierigkeiten mit sich bringt, wie Münkler auch im Vorwort hervorhebt: Firmiere er doch einerseits "als Gattungsbegriff für Minne- lieder, die ein Gespräch zwischen dem Minnenden und einer Dame bezeich- nen, andererseits ist die Bezeichnung 'dialogisches Lied' (oder auch Dialog- lied) nicht mehr als die strukturelle Beschreibung eines Liedes mit mehr als ei- ner Stimme, das unterschiedlichen Gattungen zugerechnet werden kann" (S. 13). Tatsächlich wird im Band neben 'klassischen' Dialogliedern ein ganzes Spektrum an Gattungen – vom Botenlied bis zum Wechsel – in den Blick ge- nommen. Darüber hinaus wird auch dem Begriff des Dialogischen im Kontext von Minnesang nachgespürt, und das Prinzip des Dialogischen wird über den Gegenstand hinaus auch auf theoretischer Ebene mit Termini wie Interaktion, Gattungsinterferenz, Intertextualität und Dialogizität (Bachtin) weiterverfolgt. Der vorliegende Band hat die Qualitäten eines (lange vermissten) Grundlagen- werks zum Dialoglied bzw. dialogischen Lied und verbindet dies auf ertragrei- che Weise mit inspirierenden Lektüren abseits des Mainstreams. Die im Abschnitt I. Zur Poetik dialogischer Lieder versammelten Beiträge von Manuel Braun, Gert Hübner, Katharina Boll und Marina Münkler befragen die Gattung des Dialoglieds (z. -
NOUVELLES Nnouvouvelleselles
NOUVELLES NNouvouvelleselles Center for Medieval and Renaissance Studies The Ohio State University October 2004 1 Center for Medieval and Renaissance Studies The Ohio State University 256 Cunz Hall 1841 Millikin Rd. Columbus, OH 43210 Tel: 614-292-7495 Fax: 614-292-1599 E-mail: [email protected] World Wide Web http://cmrs.osu.edu Barbara Hanawalt Director Ethan Knapp Associate Director Pat Swinehart Administrative Coordinator Valerie Emanoil Henry Griffy Graduate Associates Frank Williams Workstudy Student Nouvelles Nouvelles is published twice quarterly by the Center for Medieval and Renaissance Studies. This publication is available in alternative formats upon request. Please contact Pat Swinehart, C.M.R.S. 614-292-7495 2 GreetingsGreetings Welcome back for the new year. Our series this year is “Nature in the Middle Ages and the Renaissance.” We have a mixture of speakers including environmental historians, landscape historians, literary specialists, art historians, and intellectual historians. We are sorry that the poster for this year’s lecture series was late. We had a last minute change of speakers. The last speaker of the year will now be Nicholas Howe on May 20. His lecture will be part of the series, but also initiate our 40th anniversary celebrations. The beautiful poster this year is the work of Henry Griffy and the annual CMRS directory is the work of Valerie Emanoil. The Center was founded in 1965. By 1969 CMRS was well enough established to have a permanent director, Stanley J. Kahrl from English. Franklin Pegues, a member of the original founders, died this summer. His obituary appears in this issue of Nouvelles Nouvelles. -
Minnesang Diesseits Des Frauendienstes Und Der Kanzonenstrophe
Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2014 Minnesang diesseits des Frauendienstes und der Kanzonenstrophe Benz, Maximilian Abstract: In this paper, the author contests Helmut de Boor’s widespread labelling of the early Minnesang verses as the ›Danubian tradition‹ by revealing his unfortunate blending of topographical, textual, formal and genre-related aspects. The argument is based on a selection of early stanzas that have not absorbed Franco-Provençal influences such as the strophic form of the canzone or the idea of love service. Inthe manuscript tradition, some of these in the first place anonymous verses have been attributed to Der von Kürenberg, the Burggraf von Regensburg, Leutholt von Seven, Waltram von Gresten and Niune. At this point they are newly conceptualized as witnesses of a collective art form. Therefore, these early verses constitute an own sub-genre and can be distinguished from the later corpora rightly attributed to the Burggraf von Rietenburg, Meinloh von Sevelingen and Dietmar von Aist. DOI: https://doi.org/10.5167/uzh-102504 Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich ZORA URL: https://doi.org/10.5167/uzh-102504 Journal Article Published Version Originally published at: Benz, Maximilian (2014). Minnesang diesseits des Frauendienstes und der Kanzonenstrophe. Beitraege zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur, 136(4):569-600. DOI: https://doi.org/10.5167/uzh-102504 pbb 2014; 136(4): 569–600 Maximilian Benz Minnesang diesseits des Frauendienstes und der Kanzonenstrophe Abstract: In this paper, the author contests Helmut de Boor’s widespread labelling of the early Minnesang verses as the ›Danubian tradition‹ by revealing his unfortunate blending of topographical, textual, formal and genre-related aspects. -
Autorkonturen – Zur Signifikanz Von Minnelyrischer Überlieferungsvarianz in Der Kleinen Heidelberger Liederhandschrift
Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2020 Autorkonturen – Zur Signifikanz von minnelyrischer Überlieferungsvarianz in der Kleinen Heidelberger Liederhandschrift Möckli, Andrea Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich ZORA URL: https://doi.org/10.5167/uzh-187163 Dissertation Published Version Originally published at: Möckli, Andrea. Autorkonturen – Zur Signifikanz von minnelyrischer Überlieferungsvarianz in der Kleinen Heidelberger Liederhandschrift. 2020, University of Zurich, Faculty of Arts. Autorkonturen Zur Signifikanz von minnelyrischer Überlieferungsvarianz in der Kleinen Heidelberger Liederhandschrift Abhandlung zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich vorgelegt von Andrea Möckli Angenommen im Frühjahrssemester 2019 auf Antrag der Promotionskommission bestehend aus Prof. Dr. Susanne Köbele (hauptverantwortliche Betreuungsperson) Prof Dr. Mireille Schnyder Zürich, 2020 Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Frühjahrssemester 2019 von der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich als Dissertationsschrift angenommen. Für die Publikation wurde sie geringfügig überarbeitet. Ich danke Frau Prof. Dr. Susanne Köbele, die als Erstbetreuerin entscheidenden Anteil an der Entstehung dieser Arbeit hatte. Ihre Hilfe bei der Ordnung meiner Ideen war unverzicht- bar und dank der intensiven Diskussionen konnte ich meine Textbeobachtungen schärfen. Ebenso gilt mein Dank Frau Prof. Dr. Mireille Schnyder für die Übernahme der Zweitbetreu- ung. Ihre Anregungen haben mir wiederholt den Blick für neue Aspekte eröffnet und mich ermuntert, etablierte Forschungsparadigmen zu hinterfragen. Ich danke ausserdem Frau Dr. Bettina Schöller, die den Beisitz der Promotionsprüfung übernahm und die mir darüber hinaus aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive wertvolle Impulse gab. Weiter richtet sich mein Dank an M.A. Eva Locher und Dr. -
Of the Codex Manesse
The crests and coats-of-arms in the Grosse Heidelberger (Manesse) and Weingartener Liederhandschriften M A N Cod.Palat.Germ.848 Heidelberg, Universitätsbibliothek W L H HB XIII 1 = Poet.Germ. 1 Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek Edited by Steen Clemmensen CONTENTS: Introduction 2 Manuscripts and editorial approach 2 Date, content and relations 3 References 6 Grosse Heidelberger (Manesse) Liederhandschrift 8 Weingartener Liederhandschrift 26 Ordinary of arms 28 Name index 30 © Steen Clemmensen, Farum, Danmark, 2008, www.armorial.dk Introduction: The miniatures with scenes of chivalry and coats-of-arms from the Codex Manesse or Grosse Heidelberger Liederhandschrift are probably the most used illustrations for both fiction and non- fiction books and articles on the Middle Ages. As such many of these are well-known to both armorists and interested members of the general public. The Manesse and the related Weingartner manuscript are collections of german medieval romantic poetry (Minnesang) with illustrations of the authors of the poems selected. All miniatures from both manuscripts are published in full colour and with extensive comments, and the Manesse is also available at the website of the Heidelberg University. This short editions of the coats of arms is merely intended as a key to the arms in the two manuscripts with short descriptions of the minstrels and notes on their relations to other armorials. The manuscripts and editorial approach The Grosse Heidelberger Liederhandschrift or Codex Manesse, MAN, BGH #3, Heidelberg Universitätsbibliothek, Cod.Palat.Germ.848, is written on parchment, 250 x 355 mm, presently of 426 folios, with ancient pagination in arabic numerals and some legends (omitted) in thin black ink, and contain 6000 verses by 140 poets living c.1150-c.1230, and 137 miniatures, numbered in roman numerals in heavy red ink, with 117 coats-of – arms by 4 illuminators. -
Die Höfische Literatur
DIE HÖFISCHE LITERATUR VORBEREITUNG, BLÜTE, AUSKLANG 1170-1250 VON HELMUT DE BOOR Elfte Auflage bearbeitet von Ursula Hennig C. H. BECK'SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG MÜNCHEN INHALTSÜBERSICHT Einleitung 1 /. Kapitel: Die frühhöfische Epik 20 1. Der Typus 20 2. Frühhöfische Epik vor Heinrich von Veldeke 29 Straßburger Alexander, Trierer Floyris, Eilhart von Oberge, Graf Rudolf 3. Heinrich von Veldeke 39 4. Veldekes Nachfolger in Thüringen 46 Herbort von Fritzlar, Albrecht von Halberstadt, Ottes Eraclius, Athis und Prophilias, Morant und Galle //. Kapitel: Die hochhöfische Epik 60 1. König Artus 60 2. Hartmann von Aue • . 64 3. Der höfische Unterhaltungsroman ' 80 Bligger von Steinach, Ulrich von Zazikhofen, Wirnt von Grafenberg 4. Wolfram von Eschenbach 86 Parzival - Willehalm - Titurel 5. Gottfried von Straßburg 12t 6. Die höfische Novelle: Moriz von Craün 138 7. Der höfische Heldenroman 143 8. Nibelungenlied und Klage 149 ///. Kapitel: Die späthöfische Epik 162 1. Das Fortleben der höfischen Epik im staufischen Raum 162 Konrad Fleck - Rudolf von Ems - Ulrich von Türheim 2. Die späte Epik in Österreich 182 3. Die späthöfische Epik auf mitteldeutschem Gebiet 200 IV. Kapitel: Die mittelalterliche Lyrik 204 1. Grundsätzliches 204 2. Herkunft und Entstehung 209 3. Die Formen der höfischen Lyrik 215 4. Die Überlieferung 220 V. Kapitel: Die frühhöfische Lyrik 224 1. Der frühe donauländische Minnesang 224 2. Die einzelnen Dichter der Frühgruppe 227 3. Die staufische Lyrik, Kaiser Heinrich 235 X Inhaltsübersicht 4. Das französische Vorbild, Heinrich von Veldeke 237 5. Aufnahme der provenzalischen Lyrik am Oberrhein 240 6. Zwei Zwischengestalten: Heinrich von Rugge, Hartwic von Rute . 247 VI. Kapitel: Die hochhöfische Lyrik 252 1. -
Zum Liedschaffen Der Dichter Der Frühgruppe – Zusammenfassende Charakteristik
ZUM LIEDSCHAFFEN DER DICHTER DER FRÜHGRUPPE – ZUSAMMENFASSENDE CHARAKTERISTIK Der Rollencharakter, eines der Hauptmerkmale dieser Lyrik, bleibt für die fol- gende Darstellung verbindlich. Für die Beschreibung gilt: Alle Rollen sind nur aus den Beziehungen unter den drei Personengruppen – der Minnende – die Dame – die Gesellschaft unterein- ander definierbar. 1. Personen: 1.1. Der Minnende 1.2. Die Minnedame 1.3. Die Gesellschaft Formen der Beziehung Viele Spielarten verzeichnet man bereits, wenn man diese Formen definieren möchte: Der Minnende: 1.1.1. er wird vor allem als werbend (später im Dienst-Gestus) dargestellt, kann aber auch umworben werden (Kürenberger, Dietmar von Aist) 1.1.2. er wird sehr oft als ein Erhörter dargestellt, wird jedoch zunehmend als ein nicht Erhörter beschrieben (in der alttschechischen Liebeslieddichtung even- tuell als ein Abgelehnter). 1.1.3. er verweigert die Erfüllung und sucht die Selbstbestätigung in ritterlicher Betätigung (Kürenberger als Ausnahmefall unter den Autoren der Frühgruppe). 52 Zum Liedschaffen der Dichter der Frühgruppe – zusammenfassende Charakteristik Die Minnedame: 1.2.1. sie wird vor allem als umworben dargestellt, kann aber auch selbst wer- bend ins Geschehen treten (Kürenberger, Dietmar von Aist) 1.2.2. sie kann Erfüllung schenken, kann es aber auch verweigern (Dietmar von Aist) 1.2.3. sie kann, und das ist für diese Minnesangs-Phase charakteristisch, als eine Verlassene (Kürenberger), oder als eine durch Eingriff der Minnefeinde der Lie- besfreude Beraubte dargestellt werden. Das Minnepaar und die Gesellschaft Die Minne des Minnepaares wird fast nie als „ Zweisamkeit“ geschildert, son- dern größtenteils inmitten der höfischen Gesellschaft. 1.3.1. Feinde des Minnepaares: – huote, merkaere (in alttschechischer Liebeslieddichtung andere männliche Kon- kurrenten) – andere Damen, welche die Minnedame um ihren Partner beneiden (Kürenber- ger) 1.3.2. -
Deutsche Liebeslyrik Vom Minnesang Bis Zu Oswald Von Wolkenstein
Einführung in die deutsche Literatur des Mittelalters 1 Deutsche Liebeslyrik vom Minnesang bis zu Oswald von Wolkenstein oder die Erfindung der Liebe im Mittelalter Bearbeitet von Sieglinde Hartmann, Michael Schurk 1. Auflage 2012. Buch. 224 S. Hardcover ISBN 978 3 89500 847 4 Format (B x L): 17 x 24 cm Weitere Fachgebiete > Literatur, Sprache > Deutsche Literatur Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte. Inhalt Vorbemerkung .. ............................................................ 11 Teil I: Einführung 1. Einführung in die Geschichte des europäischen Mittelalters: Geopolitische Entwicklungen und mentalitätsgeschichtliche Besonderheiten .. ............. 15 1.1. Die Stunde Null aktueller Zeitrechung und der Zerfall des antiken Römischen Weltreichs .. ... 15 1.2. Karl der Große und die Erneuerung des antiken römischen Kaisertums .. ................ 16 1.3. Mentalitätsgeschichtliche Errungenschaften des Mittelalters .. ........................ 17 1.4. Der neue Menschentyp des Mittelalters: Heilige .. ................................ 19 1.5. Ein neuer Typ weltlicher Herrscherinnen: Das Beispiel der Langobardenkönigin Theodelinde (circa 573–627) .. .................. -
CEU Department of Medieval Studies
ANNUAL OF MEDIEVAL STUDIES AT CEU VOL. 24 2018 Central European University Budapest ANNUAL OF MEDIEVAL STUDIES AT CEU VOL. 24 2018 Edited by Gerhard Jaritz, Kyra Lyublyanovics, Ágnes Drosztmér Central European University Budapest Department of Medieval Studies All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted in any form or by any means without the permission of the publisher. Editorial Board Gerhard Jaritz, György Geréby, Gábor Klaniczay, József Laszlovszky, Judith A. Rasson, Marianne Sághy, Katalin Szende, Daniel Ziemann Editors Gerhard Jaritz, Kyra Lyublyanovics, Ágnes Drosztmér Proofreading Stephen Pow Cover Illustration The Judgment of Paris, ivory comb, verso, Northern France, 1530–50. London, Victoria and Albert Museum, inv. no. 468-1869. © Victoria and Albert Museum, London. Department of Medieval Studies Central European University H-1051 Budapest, Nádor u. 9., Hungary Postal address: H-1245 Budapest 5, P.O. Box 1082 E-mail: [email protected] Net: http://medievalstudies.ceu.edu Copies can be ordered at the Department, and from the CEU Press http://www.ceupress.com/order.html Volumes of the Annual are available online at: http://www.library.ceu.hu/ams/ ISSN 1219-0616 Non-discrimination policy: CEU does not discriminate on the basis of—including, but not limited to—race, color, national or ethnic origin, religion, gender or sexual orientation in administering its educational policies, admissions policies, scholarship and loan programs, and athletic and other school-administered programs. © Central European University Produced by Archaeolingua Foundation & Publishing House TABLE OF CONTENTS Editors’ Preface ............................................................................................................. 5 I. ARTICLES AND STUDIES ............................................................................. 7 Anna Aklan The Snake and Rope Analogy in Greek and Indian Philosophy ......................................................................................