Kreisverwaltung Hat Wasserentnahmen Seit Juni Beschränkt

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Kreisverwaltung Hat Wasserentnahmen Seit Juni Beschränkt PRESSEINFORMATION Landkreis Oldenburg Kreisverwaltung hat Wasserentnahmen seit Juni beschränkt Landkreis Oldenburg, 30. Juli 2019 - Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat mit einem Schreiben an die Kreisverwaltung angeregt, wegen der allgemeinen Trockenheit die Wasserentnahme zur Bewässerung und Beregnung aus Gewässern der 2. und 3. Ordnung (siehe Hinweis unten) zu untersagen. Hierzu erklärt die Kreisverwaltung, dass Wasserentnahmen aus Gewässern der 2. und 3. Ordnung zur Beregnung oder Bewässerung ohne wasserrechtliche Erlaubnis generell nicht zulässig sind. Von diesem Verbot ist nur das Tränken von Vieh und das Schöpfen mit Handgefäßen ausgenommen. In der Praxis geht der Landkreis Oldenburg im Hinblick auf die zu erteilenden Genehmigungen einen anderen Weg als der Landkreis Osnabrück. Die jeweilig im Einzelfall erteilte Erlaubnis zur Wasserentnahme enthält unter anderem die Auflage, dass die Entnahme bei Erreichen von Niedrigwasser und Aufforderung durch die Kreisverwaltung unverzüglich einzustellen ist. Diese Aufforderung ist bereits am 12. Juni 2019 erfolgt, d. h. die Entnahmen wurden seitdem eingestellt. Daraus folgt zugleich, dass es einer zusätzlichen Regelung per Verordnung wie beispielsweise im Landkreis Osnabrück nicht mehr bedarf. Hinweis: Nach dem Niedersächsischen Wassergesetz (NWG) werden die oberirdischen Gewässer in drei Kategorien eingeteilt: (§§ 38 bis 40 NWG) Gewässer erster Ordnung: Gewässer mit erheblicher Bedeutung für die Wasserwirtschaft (z.B. z.B. Teile der Ems, Leine, Wümme u.a und die Binnenwasserstraßen, z.B. der Küstenkanal). Gewässer zweiter Ordnung: Gewässer mit überörtlicher Bedeutung für das Gebiet eines Unterhaltungsverbandes (z.B. Hunte, Lethe, Katenbäke, verschiedene Mühlbäche, Rieden, Vorfluter usw.). Gewässer dritter Ordnung: Gewässer, die nicht Gewässer I. oder II. Ordnung sind (z.B jedes Gewässer, das mehrere Grundstücke entwässert. Hierzu zählen z. B. auch viele Straßen- und Entwässerungsgräben). Kontakt: Landkreis Oldenburg Presse und Öffentlichkeitsarbeit Oliver Galeotti Tel.: 04431 / 85-298 E-Mail: [email protected] Internet: www.oldenburg-kreis.de .
Recommended publications
  • Die Gelösten Und Ungelösten Bestandteile Von Hunte, Weser, Jade Und Haaren
    Die gelösten und ungelösten Bestandteile von Hunte, Weser, Jade und Haaren von Rolf Wehausen ICBM Carl-von-Ossietzky-Universität Postfach 2503 26111 Oldenburg Oldenburg, im August 1997 Einleitung In der vorliegenden Studie wurden erstmalig das Wasser (gelöste Bestandteile) sowie die Schwebfracht (ungelöste Bestandteile) von Flüssen des Oldenburger Landes geochemisch untersucht. Ziel war zum einen die Erstellung eines Datensatzes, der die Haupt- und Spurenelementzusammensetzung der Flüsse beinhaltet. Zum anderen sollte - mit Hinblick auf eventuelle zukünftige Untersuchungen - eine erste geochemische Charakterisierung der untersuchten Gewässer vorgenommen werden. Probenahme Eine Skizze von dem Probenahmegebiet mit den Flüssen, einigen Orten zur Orientierung und den Probenahmestationen findet sich in Abbildung 1, Informationen zu Datum und Uhrzeit der jeweiligen Probenahme in Tabelle 1. Die Proben wurden mit einer Polyethylen-Flasche genommen, die an einer Nylon- schnur befestigt und mit einem Stein beschwert war. Vor der Probenahme wurde diese Flasche mit dem jeweiligen Flußwasser gespült. Sie wurde entweder von einer Brücke in der Mitte des Gewässers herabgelassen oder vom Ufer ca. 6 m weit ausgeworfen. Es wurden damit die oberen ca. 10 cm der Wassersäule beprobt. Bis zur Filtration im Labor wurden die Wasserproben in PE Flaschen aufbewahrt. Probenaufbereitung und Analytik Nach Rüchkehr ins Labor wurden die Wasserproben bei 4°C gekühlt und so bald wie möglich, im spätesten Fall nach 20 Stunden, einer Vakuumfiltration durch vorgewogene Polycarbonat-Membranfilter mit 0,4 µm Porenweite unterzogen. Durch Rückwiegen der bei 60°C getrockneten Filter und unter Berücksichtigung des filtrierten Volumens wurde die Gesamtfracht (Masse an Schwebstoff- Wehausen, R.: Die gelösten u. ungelösten Bestandteile von Hunte, Weser, Jade und Haaren Trockenmasse pro Volumeneinheit) bestimmt.
    [Show full text]
  • Grundwasserschutzberatung in Der Zielkulisse Der EG-Wasserrahmenrichtlinie Für Die Beratungsgebiete Mittlere Ems/Vechte Und
    Gewässerschutzberatung im Beratungsgebiet Hunte, März 2020 Kurzinformation der WRRL-Gewässerschutzberatung Gewässerschutzberatung in der WRRL-Zielkulisse Im letzten Jahr erfolgte die Neuausschreibung der Bera- tungsleistungen in den WRRL-Zielkulissen. Die bestehen- den Zielkulissen/ Beratungsgebiete wurden z.T. erweitert o- der neu zugeschnitten/ benannt. Darüber hinaus sind neue Gebiete dazugekommen (siehe www.lwk-niedersach- sen.de, webcode: 01021537). Die LWK Niedersachsen berät in den Zielkulissen Hunte, Leda-Jümme, Ems/ Hase und Hase. Die letzten drei ge- nannten Kulissen umfassen Teile der ehemals durch die LWK beratenen Gebiete Mittlere Ems Süd und Mittlere Ems Nord. Das Beratungsgebiet Hunte (siehe Karte) erstreckt sich im Wesentlichen über Teile der Landkreise Oldenburg, Diepholz, Vechta und Wesermarsch. Agrarumweltmaßnahmen 2020 In 2020 werden ausschließlich die nachfolgend aufgeführten Agrarumweltmaßnahmen ange- boten. Der Antrag auf entsprechende Förderung ist mit dem Sammelantrag (ANDI) bis spä- testens zum 15.05.2020 einzureichen. BV 1: Ökologischer Landbau (Grundförderung) BS 1: einjährige Blühstreifen BS 2: mehrjährige Blühstreifen BS 7: Erosions- / Gewässerschutzstreifen BS 8/ 9: Erosionsschutz-/ Vogelschutzhecke GL 1 bis GL 5: Grünlandmaßnahmen (Ausnahme GL 4, diese gilt nur für Bremer Antragsteller) Der Abschluss weiterer Agrarumweltmaßnahmen, z.B. AL 2 (Zwischenfruchtanbau), BV 2 (emissionsarme Gülleausbringung), ist in 2020 nicht möglich. Nährstoffsituation im Gebiet Hunte Anfang März 2020 wurde der Nährstoffbericht für Niedersachsen 2018/ 2019 veröffentlicht. Der Betrachtungsraum umfasst den Meldezeitraum 01.07.2018 bis 30.06.2019. Die Stickstoffaufbringung aus organischen und organisch-mineralischen Düngemitteln pro Hektar liegt gemäß Nährstoffbericht in den im Gebiet Hunte befindlichen Landkreisen (LK, im Wesentlichen Oldenburg, Diepholz, Vechta und Wesermarsch) im Bereich zwischen 144 kg N/ha (LK DH) und 180 kg N/ha (LK VEC).
    [Show full text]
  • Hunte-Tafel Teil3 End25.5.Indd
    Hunteburg Holen Sie sich die Wasserwander-Karte Neben den Anlegestellen verzeichnet die Karte viele Informationen Römerbrücke zu Übernachtungs möglichkeiten und Sehenswertem an der Strecke. 1 Für die Abschnitte Barnstorf bis Wildeshausen und Wildeshausen bis Oldenburg gibt es ebenfalls eine Karte und einen Lehrpfad. Sie erhalten die Karten bei den Tourist-Informationen – oder über www.hunte-natur.de als pdf-Datei. Kanufahren ist Natursport • Immer in der Mitte fahren! In den Uferröhrichten leben Tiere, die ungestört bleiben möchten. • Auf Schlamm- und Sandbänken sind seltene und 25 Prozent der Hunte zwischen Bohmte und Hunteburg gefährdete Kleintierarten zu Hause. Kanufahrer wurden zwischen 1897 und 1997 einfach gekürzt, fast paddeln weiter – und zwar bis zur nächsten Anle- gestelle! alle Altarme wurden beseitigt. Der Fluss wurde in ein • Nehmen Sie Rücksicht und verhalten Sie sich leise Kastenprofi l gezwängt, stabilisierend wirkende Ufer- in der Natur! • Nehmen Sie bitte Ihren Müll wieder mit! vegetation gab es kaum noch. Die Ufer fi elen fast senk- • Alle Pfl anzen sind wichtig für das Ökosystem Fluss. recht ab und wurden mechanisch befestigt, natürliche Deswegen: Erfreuen Sie sich an ihnen, aber lassen Sie sie bitte stehen. Der Hunteverlauf Der gleiche Fluss- Übergänge vom Wasser zum Land fehlten. Kurz: Die • Nutzen Sie die angelegten Einstiege und Rastplätze. südlich von Hunte- abschnitt aus dem Hunte wirkte nicht mehr wie ein Fluss, sondern wie ein burg im Jahr 1897. Jahr 2006. Tipps für Ihre Sicherheit mit dem Lineal gezogener Kanal. • Tragen Sie immer eine Schwimmweste! LGLN LGLN 2011 2011 • Halten Sie reichlich Abstand von den Wehren, sowohl von oben als auch von unten! • Wenn das Wasser rauscht oder schäumt, ist Vor- sicht angebracht: Es sind Hindernisse im Wasser.
    [Show full text]
  • Supplement of Storm Xaver Over Europe in December 2013: Overview of Energy Impacts and North Sea Events
    Supplement of Adv. Geosci., 54, 137–147, 2020 https://doi.org/10.5194/adgeo-54-137-2020-supplement © Author(s) 2020. This work is distributed under the Creative Commons Attribution 4.0 License. Supplement of Storm Xaver over Europe in December 2013: Overview of energy impacts and North Sea events Anthony James Kettle Correspondence to: Anthony James Kettle ([email protected]) The copyright of individual parts of the supplement might differ from the CC BY 4.0 License. SECTION I. Supplement figures Figure S1. Wind speed (10 minute average, adjusted to 10 m height) and wind direction on 5 Dec. 2013 at 18:00 GMT for selected station records in the National Climate Data Center (NCDC) database. Figure S2. Maximum significant wave height for the 5–6 Dec. 2013. The data has been compiled from CEFAS-Wavenet (wavenet.cefas.co.uk) for the UK sector, from time series diagrams from the website of the Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrolographie (BSH) for German sites, from time series data from Denmark's Kystdirektoratet website (https://kyst.dk/soeterritoriet/maalinger-og-data/), from RWS (2014) for three Netherlands stations, and from time series diagrams from the MIROS monthly data reports for the Norwegian platforms of Draugen, Ekofisk, Gullfaks, Heidrun, Norne, Ormen Lange, Sleipner, and Troll. Figure S3. Thematic map of energy impacts by Storm Xaver on 5–6 Dec. 2013. The platform identifiers are: BU Buchan Alpha, EK Ekofisk, VA? Valhall, The wind turbine accident letter identifiers are: B blade damage, L lightning strike, T tower collapse, X? 'exploded'. The numbers are the number of customers (households and businesses) without power at some point during the storm.
    [Show full text]
  • Evidence for Active Tilting of the NW-German Basin from Correlations Between fluvial Landscape and Geological Subground
    Int J Earth Sci (Geol Rundsch) (2005) 94: 66–93 DOI 10.1007/s00531-004-0446-z ORIGINAL PAPER Thore Szeder Æ Frank Sirocko Evidence for active tilting of the NW-German Basin from correlations between fluvial landscape and geological subground Received: 12 November 2003 / Accepted: 16 September 2004 / Published online: 27 January 2005 Ó Springer-Verlag 2005 Abstract The catchment basin of the River Hunte about 2,640 km2. The well is on the southern slope of (Lower Saxony, NW-German Basin) was studied on a the German Middle Mountain range (‘‘Wiehengebirge’’) mesoscale (length of 90 km) to investigate the influ- at 150 m a.s.l.. ence of the geological subground on modern morphol- The River Hunte reaches the North German plain ogy. A Geo Information System (GIS) was used to after a distance of 8 km, at a height of about 50 m calculate linear correlation coefficients between the a.s.l.. After a distance of 37 km, the river reaches depth of geological strata (Base Zechstein to Base the Lake Du¨ mmer. Near the town Barnstorf (Fig. 2), the Quaternary) and the height of the modern landscape River Hunte enters the hilly and undulating area of (Holocene Alluvial Plain, Lower Weichselian Terrace, the ‘‘Cloppenburger and Wildeshauser Geest’’, formed catchment basin and watershed). High linear correlation by the glacial deposits of the Saalian glaciation. North coefficients between the Base of Tertiary and the height of the town Oldenburg, the River Hunte reaches the of the modern topography (catchment basin [r2=0.87], marshy area of the River Weser.
    [Show full text]
  • DBU-Projekt FFH-Libellen
    Artenhilfsprogramme für die FFH-Libellenarten Aeshna viridis, Coenagrion mercuriale und Coenagrion ornatum in NW-Deutschland – wissenschaftliche Grundlagen und Maßnahmen zur Verbesserung der Habitatqualität und des Habitatverbundes – Abschlussbericht 2015 Fotos: F. Kastner, F. Körner Gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Az: 29355 - 33/2 Projektleitung Prof. Dr. Rainer Buchwald Arbeitsgruppe Vegetationskunde und Naturschutz Institut für Biologie und Umweltwissenschaften (IBU) Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Kooperationspartner Landkreis Wesermarsch Thomas Garden Landkreis Oldenburg Georg Schinnerer Stadt Oldenburg Ralf Becker Kreis Minden-Lübbecke Dagmar Diesing Entwässerungsverband Stedingen Jürgen Busch Unterhaltungsverband Wüsting Hans-Dieter Buschan Wasserverband Große Aue Lutz Dettmann Bearbeitung Friederike Kastner, Rainer Buchwald und Melanie Willen Projektlaufzeit 01.04.2012 bis 30.04.2015 Zitiervorschlag: KASTNER, F., BUCHWALD, R. & WILLEN, M. (2015): Artenhilfsprogramme für die FFH-Libellenarten Aeshna viridis, Coenagrion mercuriale und Coenagrion ornatum in NW-Deutschland. Unveröffentlichter Abschlussbericht zum gleichnamigen DBU-Projekt. Oldenburg. 59 Seiten. Wir danken der Deutschen Bundesstiftung Umwelt für die Förderung des Projekts, den Projektpartnern für die gute Zusammenarbeit, den Helfern im Gelände und im Labor, der Storchenpflegestation Wesermarsch für die gemeinsame Planung und Durchführung einer Maßnahme und W. Clausen, D. Kern, R. Busse, U. Knacke und dem Naturschutzring Dümmer e. V
    [Show full text]
  • Diepholzer Moorniederung
    Diepholzer Moorniederung Faszination einer mystischen Naturlandschaft www.duemmerweserland.de Faszination einer mystischen • Gleich fünf Moor- und Feldbahnen laden auf • Moorwelten mit interaktiver Naturlandschaft interessanten Wegstrecken zum Erkunden Ausstellung, der einzigartigen Moorlandschaft ein einer Multivisionsshow und Der Naturraum Diepholzer Moorniederung Die 2014 eröffneten MOORWELTEN sind ein einem Barfußpark erstreckt sich über die schöne Freizeitregion modernes Erlebniszentrum mit wissenschaftli- DümmerWeserLand vom Dümmer-See bis zur chem Hintergrund im Moor- und Klimaschutz. Weser im Dreieck zwischen Bremen, Osnabrück Eine interaktive Ausstellung erwartet Sie mit • Vielseitige Moorlehrpfade / und Hannover. Hier wird Urlaubern und Highlights wie einer Multivisionsshow und einem Moorpadd / Naturlehrpfade Tagesgästen eine für Norddeutschland einzigarti- Barfußpark im Außenbereich. und Barfußpark zum direkten ge Vielfalt an Naturschönheiten und Freizeit- • Draisinenfahrt auf einer dafür eigens „Ausprobieren des Moores“ möglichkeiten geboten. umgerüsteten Bahnstrecke Die Diepholzer Moorniederung - Niedersach- • Geführte Exkursionen sens am besten erhaltene und renaturierte wun- • Natur pur - Eintauchen in großflächige weiße derschöne Moorlandschaften - besteht aus 15 Blütenmeere in der faszinierenden Zeit der • Hautnahe Begegnung mit einer Herde der Hoch- und Niedermooren mit allen denkbaren „Wollgrasblüte“ im April / Mai Diepholzer Moorschnucke – einer alten Möglichkeiten, das Moor zu erleben. Tauchen Sie Haustierrasse –
    [Show full text]
  • District 1850 – Right in the Middle of Europe
    Rotary District 1850 – right in the middle of Europe The northwest of Germany is not only an attractive area to enjoy your holiday. You will find a surprising mix of agricultural and industrial activities with a competitive edge. People are most friendly and offer generous hospitality. They appreciate their cultural heritage and respect traditional values. District 1850 covers the region between the rivers Weser and Ems and is situated in the north-western part of Lower-Saxony with approx. 2.5 million inhabitants. Due to the settling of commercial-industrial enterprises in the cities of Bremen, Bremerhaven, Osnabrück, Oldenburg, Delmenhorst, Emden and Wilhelmshaven, important centers have emerged. In the northern and coastal areas the maritime industry predominates, whereas in the South of the Weser-Ems region the logistic services prevail. Moreover, tourism, livestock-, food- and milk- industry, vehicle construction, space & aviation industry, plastics processing, photo-finishing, textile and electrical industry, machine and metal industry are driving the welfare of the region. Of course, the region is subject to powerful structural change. Agriculture, fishing and partly traditional industrial firms have been replaced by service companies. Especially the trade and transport sectors as well as the telecommunication industry have become milestones of the dynamic economic development. Furthermore, the region offers a network of education and training institutions. Close cooperation between economy, science and administration has always been a major objective. This cooperation led to innovative technologies and processes for renewable energies. Successful manufacturers of solar, wind and bio energy equipment have contributed largely to the region. A healthy and moderate climate, a beautiful countryside between the North Sea with 7 inviting holiday islands and the rolling mountains of the Teutoburger forests represent a vast variety of changing landscapes.
    [Show full text]
  • From the Northern Ice Shield to the Alpine Glaciations a Quaternary Field Trip Through Germany
    DEUQUA excursions Edited by Daniela Sauer From the northern ice shield to the Alpine glaciations A Quaternary field trip through Germany GEOZON From the northern ice shield to the Alpine glaciations Preface Daniela Sauer The 10-day field trip described in this excursion guide was organized by a group of members of DEUQUA (Deutsche Quartärvereinigung = German Quaternary Union), coordinated by DEUQUA president Margot Böse. The tour was offered as a pre-congress field trip of the INQUA Congress in Bern, Switzerland, 21– 27 July 2011. Finally, the excursion got cancelled because not enough participants had registered. Apparently, many people were interested in the excursion but did not book it because of the high costs related to the 10-day trip. Because of the general interest, we decided nevertheless to finish the excursion guide. The route of the field trip follows a section through Germany from North to South, from the area of the Northern gla- ciation, to the Alpine glacial advances. It includes several places of historical importance, where milestones in Quaternary research have been achieved in the past, as well as new interesting sites where results of recent research is presented. The field trip starts at Greifswald in the very North-East of Germany. The first day is devoted to the Pleistocene and Ho- locene Evolution of coastal NE Germany. The Baltic coast with its characteristic cliffs provides excellent exposures showing the Late Pleistocene and Holocene stratigraphy and glaciotectonics. The most spectacular cliffs that are located on the island of Rügen, the largest island of Germany (926 km2) are shown.
    [Show full text]
  • Landkreis Wesermarsch Verordnung Über Das Landschaftsschutzgebiet „Untere Hunte“ Im Gebiet Der Stadt Elsfleth Und Der Geme
    Landkreis Wesermarsch Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Untere Hunte“ im Gebiet der Stadt Elsfleth und der Gemeinde Berne im Landkreis Wesermarsch, in der Gemeinde Hude im Landkreis Oldenburg und der kreisfreien Stadt Oldenburg Vom 13.10.2020 Aufgrund der §§ 20 Abs. 2 Nr. 4, 22 Abs. 1 und 2, 26 und 32 Abs. 2 und 3 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom 29.07.2009 (BGBI. I S. 2542) zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 04.03.2020 (BGBl. I S. 440) i.V.m. den §§ 14, 15, 19, 23, 32 Abs. 1 und 2 des Niedersächsischen Ausführungsgesetzes zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGBNatSchG) in der zurzeit geltenden Fassung vom 19.02.2010 (Nds. GVBl. S. 104) wird im Einvernehmen mit dem Landkreis Oldenburg und der Stadt Oldenburg verordnet: § 1 Landschaftsschutzgebiet (1) Das in den Absätzen 2 und 3 näher bezeichnete Gebiet wird zum Landschaftsschutzgebiet (LSG) „Untere Hunte“ erklärt. (2) Das LSG liegt größtenteils in der naturräumlichen Region Watten und Marschen sowie zu geringen Teilen in der Ostfriesisch-Oldenburgischen Geest. Das Gebiet umfasst Flächen in der Stadt Elsfleth und der Gemeinde Berne im Landkreis Wesermarsch, in der Gemeinde Hude im Landkreis Oldenburg sowie in der kreisfreien Stadt Oldenburg. Bei dem LSG handelt es sich um den tidebeeinflussten Abschnitt der Hunte, der sich vom Wasserkraftwerk (WKW) Oldenburg (Achterdiek 2, 26131 Oldenburg) in nordöstlicher Richtung bis zur Mündung der Hunte in die Weser bei Weser-km 32 - 33 erstreckt sowie im Stadtgebiet Oldenburg um den Abschnitt der Bundeswasserstraße „Stadtstrecke Küstenkanal“ von KüK-km 0,00 bis ca. KüK-km 1,20 und der „Neuen Hunte“ (KüK-km 1,20 bis Wasserkraftwerk).
    [Show full text]
  • Inhaltsübersicht 27.Mai 2014, Beim Kreis Minden-Lübbecke
    Runder Tisch Mittelweser (PE WES 1000, 1100, 1400 & PE HUN 1000) 27.Mai 2014, beim Kreis Minden-Lübbecke Tagesordnung 10:00 1. Grußwort Inhaltsübersicht (Jürgen Striet, Kreis Minden-Lübbecke) Deckblatt und Tagesordnung Begrüßung und Einführung (Birgit Rehsies, BezReg) Einblicke in das biologische Monitoring pro Planungseinheit (Ulrich Volkening, BezReg) Planungseinheitensteckbrief Lebensraumansprüche für Fische (Gertrud Betge, BezReg) Defizitanalyse 2. Situation in den Planungseinheiten Karte: Ökologischer Zustand Istzustand (Andrea Püschel, BezReg) Karte: Gewässerstrukturgüte Stand der Umsetzung im Bereich des Kreis Minden-Lübbecke (Klaus Fuhrmann, Kreis Minden-Lübbecke) Machbarkeitsstudie Weserschleifen Übersicht Monitoringkomponenten (Claudia Tennie, BezReg) Weiterentwicklung des landwirtschaftlichen Beratungskonzepts zur Sicherung / Verbesserung der Qualität der Oberflächengewässer (Theo Telgen, Landwirtschaftskammer) 3. Handlungsbedarf (Birgit Rehsies, BezReg) 4. Diskussion 15:00 5. Abschluss (Birgit Rehsies, BezReg) einschließlich Kaffee- und Mittagspause Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW Monitoring-Komponenten nach OGewV 4 Planungseinheiten-Steckbriefe weitere gesetzlich nicht verbindlich Stoffe (D4- Liste) Hydromorphologie (Anlage 3) 4.1 PE_WES_1000: Große Aue (Wasserhaushalt, (z.B.Mikroschadstoffe, Biozide, PSM) Durchgängigkeit, Morphologie) 4.1.1 Allgemeine Informationen zur Planungseinheit Gebietsbeschreibung Das nordrhein-westfälische Einzugsgebiet der Großen Aue ist
    [Show full text]
  • The Weser Estuary
    Die Küste, 74 ICCE (2008), 275-287 275 The Weser Estuary By DIETRICH LANGE, HELMUT MÜLLER, FRIEDERIKE PIECHOTTA and REINER SCHUBERT C o n t e n t s 1. Introduction . 275 2. Geomorphology of the Weser Estuary . 277 3. Hydrological Parameters . 280 4. Measures for the Improvement of the Weser Estuary . 285 5. Maintenance of the Fairways . 285 6. Monitoring and Analysis of the Weser Estuary . 286 7. References . 287 1. I n t r o d u c t i o n After the Elbe, the Weser is the second-largest river in Germany discharging into the North Sea. Its origin is the confluence of the rivers Werra and Fulda at Hannoversch-Münden. After cutting through low mountain ranges it flows in northerly direction through the Northern German lowlands. It can be subdivided into the sections Upper Weser (Oberweser: Hann. Münden – Minden), Middle Weser (Mittelweser: Minden – Bremen), Lower Weser (Unterweser: Bremen – Bremerhaven) and Outer Weser (Außenweser: Bremerhaven – open sea) (Fig. 1). The barrage in Bremen-Hemelingen defines the tidal boundary. While the bottom of the Upper Weser is characterized by rubble sediment of the overlying rock, the Middle Weser carries the gravel sediment of the lowlands. Bottom sediments of the Lower and Outer Weser consist mainly of medium and fine sands. The entire length of the Weser is classified as a federal waterway (Bundeswasserstraße) for the transport of goods by barges and sea-going vessels. The ‘Mittellandkanal’, an artificial inland waterway intersecting the Weser near Minden, connects the waterway Weser in East- West-direction with the rivers Elbe, Ems and Rhine.
    [Show full text]