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Gemeinsam Mehr Erreichen! Leaderregion Waldviertler Wohlviertel

Gemeinsam Mehr Erreichen! Leaderregion Waldviertler Wohlviertel

Altenburg Ludweis-Aigen

gemeinsam anBrunn der Wild m n! ehr erreiche Burgschleinitz-Kühnring Drosendorf-Zissersdorf Raabs der Thaya an Röhrenbach Geras -Mold Horn St. Bernhard-Frauenhofen St. Irnfritz-Messern

Japons

Weitersfeld Leaderregion Waldviertler Wohlviertel Gemeinsam mehr für unsere Region erreichen – mit Unterstützung und dem Programm Leader Waldviertler Wohlviertel Straning-Grafenberg

www.leader-wohlviertel.at Vorwort:

Liebe Regionsbewohnerinnen und liebe Regionsbewohner,

als Obmann unserer, aus 20 Gemein- Verein den bestehenden, Region „Waldviertler Waldviertler Wohlviertel Wohlviertel“ darf ich Sie sehr herzlich begrüßen. Im Verein Waldviertler Wohlviertel werden die gemeinsa- Bereits 2002 hat sich das Waldviertler Wohlviertel, damals men Aktivitäten gebündelt. mit neun Mitgliedsgemeinden noch etwas kleiner, für die Teilnahme am Programm Leader+ qualifiziert und erfolg- Folgende Gemeinden sind auf Basis von Gemeinderats- reich bis 2006 mehr als 30 Projekte umgesetzt. beschlüssen ordentliche Mitglieder des Vereines: Bis 2007 sind wir um elf Gemeinden gewachsen und wur- Altenburg, , Burgschleinitz-Kühnring, den nach einer – zu den besten in Österreich zählenden – Drosendorf-Zissersdorf, Eggenburg, Geras, Horn, Irnfritz- Bewerbung wieder in das neue Programm Leader aufge- Messern, , Langau, Ludweis-Aigen, Meiseldorf, Pern- nommen. Die Bürgermeister und Gemeinderäte der 20 egg, Raabs an der Thaya, Röhrenbach, Rosenburg-Mold, St. Wohlviertel-Gemeinden ermöglichen Ihnen durch die Bernhard-Frauenhofen, Sigmundsherberg, Straning-Grafen- Teilnahme am Programm Leader und die dafür notwen- berg und . digen Beiträge der Gemeinden den Zugriff auf zahlrei- che, unterschiedliche Förderschienen. Die Entwicklung Vereinsvorstand: Obmann: Labg. Bgm. Jürgen Maier; Obmann- von Projekten und deren Umsetzung obliegt aber unse- Stv.: Bgm. Mag. Gernot Hainzl, Bgm. Willibald Jordan, Bgm. Mag. ren aktiven Regionsbewohnerinnen und -bewohnern. Franz Huber; Kassier: Bgm. Ing. Franz Linsbauer; Schriftführer: Nehmen Sie diese Chance wahr: Bgm. Mag. Rudolf Mayer; Vorstand: Bgm. Franz Göd Ein guter und auf zusätzliche Wertschöpfung in der Re- gion ausgerichteter Projektansatz, die Übereinstimmung Präsidium: Das Präsidium besteht aus den Vorstandsmitglie- mit den Förderbedingungen in den Bereichen Natur pur, dern und Bgm. DI Markus Reichenvater, Bgm. Josef Gumpinger, Qualifizierung, Klein- und Mittelbetriebe (KMU), Tou- Bgm. Andreas Ullreich, Bgm. Josef Spiegl, Bgm. Johann Glück, rismus, erneuerbare Energie und Kooperationsprojekte Bgm. Hermann Gruber, Bgm. Karl Braunsteiner, Bgm. Walter bilden dafür die Basis. Mit dem entsprechenden Enga- Zeindl, Bgm. Josef Daniel, Bgm. Wolfgang Schmöger, Bgm. Karl gement und der Unterstützungen aus dem Programm Gabler, Bgm. Albert Holluger und Bgm. Ing. Werner Neubert Leader wird es gelingen, zahlreiche zusätzliche Projekte und damit Impulse für die Region auszulösen. Nutzen wir die Möglichkeiten, die uns das Programm Leader bietet und gestalten und entwickeln wir unsere Region unter unserem Motto „Gemeinsam mehr errei- chen!“ weiter zum „liebens- und lebenswerten Wald- viertler Wohlviertel“. Labg. Bgm. Jürgen Maier, Regionsobmann Regionsvorstandssitzung

2 UNSER Waldviertler Wohlviertel

Lieblich eingebettet zwischen dem Raabs/Thaya Manhartsberg, den meistens sanft, Drosendorf- Zissersdorf machmal aber auch wilden Flüssen Langau Kamp und Thaya und dem beein- druckendem Waldgebiet „Die Wild“, Ludweis- Japons Aigen liegt das Waldviertler Wohlviertel im Geras Weitersfeld nordöstlichen Niederösterreich und bildet einen Teil des Waldviertels. Die Irnfritz- Messern Pernegg nördliche Grenze der Region bildet Sigmundsherberg auch die Staatsgrenze zu Tschechien. Brunn/Wild St. Bernhard- Frauenhofen Horn Meiseldorf Röhrenbach Eggenburg Altenburg Folgende 20 Gemeinden haben sich zum Ziel gesetzt, Rosenburg-Mold Straning- „Gemeinsam mehr zu erreichen“: Grafenberg Burgschleinitz- Kühnring Gemeinde Wohnbevölkerung Nebenwohnsitze Fläche in km2

Altenburg 842 286 28,13 Brunn an der Wild 848 153 32,02 Burgschleinitz-Kühnring 1.430 302 41,85 Drosendorf-Zissersdorf 1.278 958 53,46 Eggenburg 3.545 681 23,53 Geras 1.393 496 67,69 Horn 6.382 920 39,24 Irnfritz-Messern 1.422 264 55,96 Japons 789 188 29,38 Langau 725 357 22,22 Ludweis-Aigen 1.027 324 51,20 Meiseldorf 955 261 35,43 Pernegg 702 174 36,56 Raabs an der Thaya 2.947 1.151 134,67 Röhrenbach 589 137 25,12 Rosenburg-Mold 934 178 30,66 St. Bernhard-Frauenhofen 1.284 184 29,48 Sigmundsherberg 1.783 368 47,96 Weitersfeld 1.670 391 87,19 Straning-Grafenberg 761 269 26,47

Summen 31.306 8.042 898,22 Einwohnerzahlen (Basis 1.1.2006) und Katasterflächen; Quelle: Amt der NÖ Lreg. NÖ der Amt Quelle: Katasterflächen; 1.1.2006) und (Basis Einwohnerzahlen

3 Unsere Gemeinden

Gemeinde Marktgemeinde Stadtgemeinde Ludweis-Aigen Rosenburg-Mold Raabs an der Thaya

3762 Ludweis 1 3573 Rosenburg 25 3820 Raabs/Thaya, Hauptstraße 25 T: +43 (2847) 4100, F: +43 (2847) 4100-5 T: +43 (2982) 2917, F: +43 (2982) 2917 4 T: +43 (2846) 365, F: +43 (2846) 365-21 [email protected] [email protected] [email protected] www.ludweis-aigen.at www.rosenburg-mold.at www.raabs-thaya.gv.at

Marktgemeinde marktGemeinde Gemeinde Pernegg Sigmundsherberg St. Bernhard-Frauenhofen

3751 Sigmundsherberg, Hauptstr. 50 3753 Pernegg 73 3580 St. Bernhard 56 T: +43 (2983) 2203, F: +43 (2983) 2203-4 T: +43 (0)2913 257, F: +43 (0)2913 257-4 T: +43 (2982) 2882, F: +43 (2982) 2882-5 [email protected] [email protected] [email protected] www.sigmundsherberg.gv. at www.pernegg.info www.stbernhard.at

marktGemeinde Gemeinde Meiseldorf Gemeinde Röhrenbach Weitersfeld

3744 Klein-Meiseldorf Nr. 115 2084 Weitersfeld 113 Greillenstein 4, 3592 Röhrenbach T: +43 (2983) 2319, F: +43 (2983) 2319-21 T: +43 (02948) 8275, F: +43 (2948) 8275-20 T: +43 (2989) 8254, F: +43 (2989) 8254-4 [email protected] [email protected] [email protected] www.meiseldorf.at www.weitersfeld.at www.roehrenbach.gv.at

4 Marktgemeinde StadtGemeinde Horn Marktgemeinde Geras Straning-Grafenberg

Rathausplatz 4, 3580 Horn Hauptstraße 16, 2093 Geras 3722 Straning 114 T: +43 (2982) 2656, F: +43 (2982) 2656-22 T: +43 (02912) 7050, F: +43 (02912) 7050-30 T: +43 (2984) 7273, F: +43 (2984) 7273-4 [email protected] [email protected] [email protected] www.horn.gv.at www.geras.gv.at www.straning-grafenberg.at marktGemeinde marktGemeinde Marktgemeinde Altenburg Brunn an der Wild Burgschleinitz-Kühnring

Zwettler Straße 16, 3591 Altenburg Schulstraße, 3595 Brunn an der Wild 3730 Burgschleinitz 13 T: +43 (2982) 2765, F: +43 (2982) 2765-16 T: +43 (2989) 2220, F: +43 (2989) 2220-4 T: +43 (2984) 2653, F: +43 (2984) 2653-15 [email protected] [email protected] [email protected] www.altenburg.gv.at www.brunn-wild.gv.at www.burgschleinitz-kuehnring.at

Gemeinde Marktgemeinde Gemeinde Japons Irnfritz-Messern Drosendorf-Zissersdorf

Hauptstraße 19, 3754 Irnfritz Hauptplatz 1, 2095 Drosendorf 3763 Japons T: +43 (2986) 6228, F: +43 (2986) 6228-19 T: +43 (2915) 2213, F: +43 (2915) 2213-3 T: +43 (2914) 6202, F: +43 (2914) 6202-4 [email protected] [email protected] [email protected] www.irnfritz.at www.drosendorf.at www.japons.at

Stadtgemeinde Marktgemeinde Langau Eggenburg

2091 Langau 103 3730 Eggenburg, Kremserstraße 3 T: +43 (02912) 401, F: +43 (02912) 401-19 T: +43 (2984) 3501, F: +43 (2984) 3501-26 [email protected] [email protected] www.langau.at www.eggenburg.at

5 Unsere Vision*

WalDVIERTLER WOHLVIERTEL ... g’sunde und naturnahe Region vor den Toren Wiens** und im Herzen Europas ... viele hier lebende aktive, offene Menschen; lebendige Dörfer und Städtchen ... mit kreativen Freiräumen, sozialem Herz und kraftspendender Natur ... bekannt und von vielen Menschen gerne besucht

„WOHLTUENDES WOHLVIERTEL“

Ausgehend von einer umfangreichen Analyse der sozio- ökonomischen Situation des Waldviertler Wohlviertels, ha- ben fast 400 aktive Regionsbewohnerinnen und -bewohner UNSERE MISSION: an der Erarbeitung, der für die Teilnahme an dem Programm Leader notwendigen Entwick- lungsstrategie, mitgearbeitet.

Dies erfolgte in 34 Workshops und mehr als 30 Abstim- mungsgesprächen. Das Ergeb- nis ist eine rund 130 Seiten umfassende lokale Entwick- lungsstrategie. Diese war einer- seits Bewerbungsgrundlage für die Teilnahme am Programm Leader und wurde als eine der besten Einreichungen aus ganz Österreich gewertet. Die Strategie ist aber auch – aus- gehend von den besonderen Potenzialen unseres Waldviert- ler Wohlviertels – die Planung von besonderen Entwicklungs- schwerpunkten.

* Vision meint hier das sozusagen über den erreichbaren Zielen liegende Metaziel ** Die lokale Entwicklungsstrategie für das Programm Leader ist besonders auf Maßnahmen ausgerichtet, die in diesem Programm umsetzbar sind. Daher sind Bereiche wie Gesundheitsversorgung, Schulen oder Verkehrsinfrastruktur hier nicht abgebildet.

6 Was bedeutet LEADER?

Der Kunstbegriff LEADER ist die Abkürzung der unten dargestellten französischen Wörter. Seit den 1990er wur- den mehrere Leaderprogramme (Leader 1+2, Leader+) mit L iaison unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen durchgeführt. ntre Leader setzt dabei immer auf eine starke Einbindung der E Verknüpfung von beteiligten Bewohner der jeweiligen Region. A ctions de Aktionen zur wirt- D evelopment de la schaftlichen Entwick- Zentraler Bestandteil von Leader ist der sogenannte „bot- E conomie lung des ländlichen tom-up-Ansatz“. Das Ziel dabei ist es, bottom – als von unten R ural Raums (Region Waldviertler Wohlviertel) – nach up also nach oben (Regierungen) Maßnahmen zur regionalen Entwicklung zu erarbeiten. Wichtige Beispiele dazu sind die gemeinsam mit LAG = lokale Aktionsgruppe: fast 400 aktiven EinwohnerInnen erstellte lokale Entwick- Die lokale Aktionsgruppe ist in der Region im Verein lungsstrategie (siehe Seite ??), die lokale Aktionsgruppe oder Waldviertler Wohlviertel organisiert. Ordentliche Mitglie- der Entscheidungsausschuss der lokalen Aktionsgruppe. der sind die 20 Regionsgemeinden.

Entscheidungsausschuss der lokalen Aktionsgruppe: Der Entscheidungsausschuss der lokalen Aktionsgruppe überprüft die Übereinstimmung der Projekte mit der lokalen Entwicklungsstrategie und den Beitrag der Projekte zur Umsetzung der Strategie. Nur wenn diese Übereinstimmung fest- gestellt wird, kommen Projekte grundsätzlich – neben zahlreichen anderen Förderbedingungen – in Frage. Der Entschei- dungsausschuss besteht aus dem Obmann des Vereins Waldviertler Wohlviertel und den 3 Obmannstellvertretern sowie aus Vertretern der Interessenvertretern. Dies sind Mag. Sabina Müller für die Wirtschaftskammer, DI Angela Schmid für Bildung und Frauen, LKR Herbert Hofer für die Landwirtschaft und Robert Fischer für die Arbeitnehmer.

Regionstagung Burgschleinitz

LAG-Management: Dieses ist in der Region verpflichtend einzurichten und unterstützt Sie bei Ihren Projekten: R&D Regionalmarketing GmbH, Ing. Mag. Roland Deyssig, 2095 Drosendorf, Tel: +43/(0)664/544 59 75, E-Mail: [email protected] 7 Aktionsfeld: Natur Pur – G‘sunde Lebensqualit ät und Raum für Kreativität

Die Erhaltung der vielfältigen, klein strukturierten und in ihrer Zusammensetzung einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft folgt der Maxime: Stärken stärken!

Dabei sollen zu den Entwicklungstrends „Überlastung der Menschen in den Ballungsräumen durch Lärm, Geruch und Anonymität“ eine starke Gegenwelt in der Region, die genau diese Eigenschaften nicht aufweist, geschaffen und entsprechend kommuniziert werden.

Die Besonderheit der Landschaft stellt aber auch eine we- sentliche Voraussetzung für Maßnahmen in den anderen Aktionsfeldern dar und bildet somit einen wichtigen Be- standteil des Fundamentes der Region, wobei eine we- sentliche Aufgabe die Sicherung dieses Potenzials „Natur pur“ ist. Die angestrebte Entwicklung zu einer besonders g’sunden Region kann nur unter Erhaltung der Naturland- schaft und einer schonenden Nutzung erfolgen.

Beispiele für Fördermöglichkeiten im Programm Leader des Waldviertler Wohlviertels

Planung, Anlage oder Wiederherstellung von Landschaftselementen und Streuobstbeständen

Erhaltung und Entwicklung naturschutzfachlich wertvoller Ressourcen und der regionalen Eigenart der Kulturlandschaft.

Biotop- und Artenschutzmaßnahmen

Bewirtschaftungspläne

Projekte zur Bewusstseinsbildung für den Naturschutz

8 Natur Pur – G‘sunde Lebensqualit ät und Raum für Kreativität

Projektbeispiele aus der Region

Wasserrückhalte- und Erosionsschutzmaßnahmen in Raisdorf, Ludweishofen, Wetzles und Oberndorf

Grundbereitstellungen für Biotope in Oberndorf und Wetzles

Ökologische Wasserbaumaßnahmen Neuriegers

Wasserrückhaltebecken Raisdorf

Dorfgemeinschaftshaus Mödring

Schutz vor Naturgefahren: Aufforstungen und Wiederbewaldung

Ökologisch orientierte wasserbauliche und kulturtechnische Maßnahmen

Förderung für die Erhaltung von Kellergassen

Verkehrserschließung ländlicher Gebiete

Kommunale Standortentwicklung

Projekte im Rahmen der Dorferneuerung

9 Aktionsfeld: Kompetenzentwicklung – Wissen stransfer – Qualifizierung

Lebenslanges Lernen und Kompetenzentwicklung sind die Voraussetzungen und ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die geplanten Maßnahmen in allen anderen Aktionsfeldern und darüber hinaus für die positive Entwicklung der Region in allen Bereichen.

Die Entwicklung zur Wissensgesellschaft mit einer - Ver doppelung des Wissens alle zehn Jahre und das Anwachsen der Wissensarbeit und die gleichzeitige Abnahme der kör- perlichen Arbeit (1900: rund 17% Wissensarbeit, 83% kör- perliche Arbeit, Prognose 2020: 75% Wissensarbeit, 25% körperliche Arbeit) sind hier wesentliche Trends.

Der periphere ländliche Raum und damit das Waldviert- ler Wohlviertel stehen dabei vor einer zentralen Heraus- forderung. Einerseits bietet Wissen und Lernen zusätzliche gute Chancen. Anderseits hat die Region große Nachteile, z.B. durch ein stark eingeschränktes Weiterbildungsange- bot vor Ort, keine höheren Weiterbildungsangebote wie Universitätslehrgänge, die berufsbegleitend besucht wer- den können, sowie hohe Kosten und hohen Zeitaufwand für Weiterbildung, weil viele Weiter- bildungsmaßnahmen nur in den Zentralräumen angeboten werden.

Prof. Dkfm. Thomas Schäfer-Elmayer: Vortrag „Höfliche und herzliche Gastgeber“, Stift Geras (oben)

Europas führender Zukunftsforscher Matthias Horx im Wohlviertel - Qualifizierungsinitiative der Region (mitte)

Fachexkursion nach Telc (unten)

10 Kompetenzentwicklung – Wissen stransfer – Qualifizierung

Beispiele für Fördermöglichkeiten im Rahmen des Programms Leader Waldviertler Wohlviertel

Qualifizierungsinitiativen auf Basis regionaler Nachfra- ge mit Veranstaltungen in der Region. Diese Initiativen werden und können nur vom Verein Waldviertler Wohl- viertel in Zusammenarbeit mit der Förderstelle Ecoplus entwickelt und abgewickelt werden. Seminar „Herzliche Gastgeber“, Stift Altenburg Projektbeispiele

Qualifizierungsinitiativen 1 und 2 (Computerbasisaus- bildung, Marketing, Verkauf, Tschechisch, Regions- botschafter, Zukunftstrends für die Region nutzen, Ex- kursionen): rund 500 Teilnehmer aus der Region, 80% Förderung

Universitätslehrgang für Tourismus in Kooperation mit den Nachbarregionen Kochseminar „Regionale Schmankerl“, Landesberufsschule Geras Landwirtschaftliche Ausbildungen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen des landwirt- schaftlichen Sektors. Diese Förderungen werden über Ausbildung für Schule am Bauernhof die landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung abgewickelt. Qualifizierungsprojekt „Herzliche Gastgeber – Quali- tätspartner der NÖ Landesausstellung 2009“: 88 teil- Eine besondere Möglichkeit bietet die „Schule am Bau- nehmende Betriebe und Gemeinden, 55 Seminare, 828 ernhof“. Hier können unter bestimmten Voraussetzun- Personen: regionales touristisches Wissen, e-Marketing, gen auch Jugendliche Förderungen in Anspruch neh- Kochen regionaler Produkte, Herzliche Gastgeber–Se- men – www.schuleambauernhof.at minar mit Dkfm. Thomas Elmayer; Fördersatz: 80%

11 Aktionsfeld: Aktive und innovative kleine & m ittlere Unternehmen (KMU)

Durch die, in den kleinen und mittleren Unternehmen bestehenden Arbeitsplätze, aber auch durch ihr breites Produkt- und Dienstleistungsangebot und die damit verbundene Versorgungsleistungen für die Bevölkerung, stellen die KMU eine sehr bedeutende Säule der Region dar.

Von typischen Handwerksbetrieben bis zu äußerst erfolg- Beratungsförderung für Kleinst- reichen Unternehmen im sogenannten „high tech“-Bereich unternehmen (nach EU-Definiti- verfügt die Region über ein breites Spektrum unterschied- on bis zu zehn Mitarbeiter): lichster Firmen. Unterstützt werden Beratungen im Umfang bis zu 40 Leistungsstunden, z.B. in den Bereichen Marketing, Fi- Die Unternehmen stehen aber auch vor besonderen Her- nanzierung, Strategieentwicklung, Organisation, Inves- ausforderungen. Durch die rückläufige Bevölkerungsent- titionsrechnung, ... wicklung wird es vor allem für Betriebe, die hauptsächlich auf die Kaufkraft aus der Region angewiesen sind, schwie- Förderung bei Jungunternehmen (drei Jahre): riger, zu wirtschaften. Zusätzlich bedeutet dieser Rückgang bis zu 100% der Nettokosten auch eine wesentliche Reduktion des „Heimmarktes“ für die Unternehmen. Förderung bei Kleinstunternehmen: bis zu 75% der Nettokosten Im Bereich der Forstförderungen sind in einigen Berei- chen Investitionen von Unternehmen bis zu 10 Mitar- beiter förderbar

Förderungen im Rahmen des Programms Leader für KMU

Obwohl das Programm Leader hauptsäch- lich auf den land- und forstwirtschaftlichen Bereich fokussiert ist, können auch für KMU wichtige Unterstützungen angeboten werden:

Jungunternehmer Domink Bednar und Mario Forster mit Berater Wilhelm Heigl, MBA bei der Erstellung eines Betriebskonzeptes (100% Förderung über Leader/Wirtschaftskammer NÖ).

12 Aktive und innovative kleine & m ittlere Unternehmen (KMU)

Unternehmen, die landwirt- schaftliche Produkte verarbei- ten, können im Rahmen der Maßnah- Bis zu 35% Unterstützung me „Verbesserung der Wertschöpfung bei gewerblichen landwirtschaftlicher Produkte“ ab ei- Biomassenahwärmeanlagen ner Investition von 250.000 Euro Förde- rungen erhalten. Errichtung von Biomasse-Nahwärmeanlagen als ge- werbliche Tätigkeit Leaderkonforme Maßnahmen bei Investitionen einer Kooperation von Betrieben (mind. drei) der gewerbli- chen Wirtschaft: zusätzliche Investitionsförderung: 10% Zusammenarbeitsprojekte zwischen Ernährungswirt- schaft und Landwirtschaft Projekte zur Stärkung der Kooperation und des Markt- zuganges von KMU mit dem Ziel einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit

Verbesserung der Wertschöpfung landwirtschaftlicher Produkte - Übernahmestelle Bio-Getreide, Dyk Mühle Raabs Beispiele aus dem Waldviertler Wohlviertel

Zahlreiche Beratungsförderungen, z.B. in folgenden Bereichen: Erarbeitung von Betriebskonzepten und Wirtschaft- lichkeitsrechnungen für Gastronomiebetriebe Finanzierungsberatungen und Vorbereitung von Bank- gesprächen Erstellung von Marketingkonzepten ...

Investitionsförderung im Bereich Verbesserung der Wertschöpfung Errichtung von Biomasse-Nahwärmeanlagen.

13 Aktionsfeld: Natur-, kultur- & gesundheitsto urismus

Ausgehend von der Tradition der Sommerfrische (Thayatal, Kamptal) gibt es in der Region seit mehr als 100 Jahren touristische Aktivitäten.

Wohlfühlen inWohlfühlen der g’sunden Naturin der g’sunden Natur WohlfühlenWohlfühlen fürfür Körper,Körper, Geist Geist & Seele & Seele WohlfühlenWohlfühlen mit Geschichte mit Geschichte & Kultur & Kultur WohlfühlenWohlfühlen für Kinder für Kinder& Jugendliche & Jugendliche WirtschaftstourismusWirtschaftstourismus

Mit mehr als 100.000 Nächtigungen sowie mehr als 270.000 Besuchern der teilweise sehr bedeutenden Ausflugsziele ist hier die Basis für eine weitere positive Entwicklung von vielen aktiven Menschen bereits vorbereitet. Hier gilt es die relative Nähe zu Wien, aber auch die besonderen Ausflugs- ziele im nahen Tschechien, zu nutzen.

In Kooperation mit den Unternehmen der Region und wichtigen Partnern, wie der Destination Waldviertel, der NÖ Werbung und der Ecoplus, sind gemeinsame Weiter- entwicklungsschritte möglich. Programms Leader Waldviertler Wohlviertel

Beispiele für Fördermöglichkeiten im Rahmen des Touristische Machbarkeitsstudien und Entwicklungs- konzepte – Förderung bis zu 70%

Entwicklung und Einrichtung von Themenwegen (ab 40.000 Euro Investitionssumme, touristische Relevanz- prüfung, weitere Förderbedingungen siehe unter www.leader-wohlviertel.at) – Förderung bis zu 60%

Kulturtouristische Attraktivierungen (ab 5.000 Besu- Leader Projektentwicklung Touristische Attraktivierung Burgruine Kollmitz cher, weitere Förderbedingungen siehe unter Projektträger: Verein zur Erhaltung der Ruine Kollmitz Projektvolumen: € 101.000.-; Förderung: 60% = € 60.000.- www.leader-wohlviertel.at) – Förderungen bis zu 60%

14 Natur-, kultur- & gesundheitsto urismus

Leaderprojekt: mir-schmeckts - Irnfritz (links)

Leaderprojekt Erlebnisweg Leaderprojekt: Touristisches Umfeld natur.tanken - Brunn/Wild Erlebnisbahn Retz-Drosendorf (unten) Projektbeispiele aus dem Waldviertler Wohlviertel

Erlebnisweg mir schmeckt’s – Messern

Weg zur Stille – Pernegg

Sommerfrische Weg – Drosendorf

Tourismusmaßnahmen – Naturpark Geras

Bienenlandl – Langau

Errichtung von Urlaub am Bauernhof-Angeboten Jugendtourismus – Kooperation mit der Destination und Buschenschanken (siehe Fördermöglichkeiten im Waldviertel Bereich Landwirtschaft) – Förderung bis zu 23% der Nettoinvestitionskosten „Stille Pfade“

Genuss-, Kulinarik- und Weinprojekte Themenweg Bioenergie – Japons

Touristische Marketingprojekte in Kooperation mit der Nostalgiebahnlinie – Touristische Attraktivierung Umfeld Destination Waldviertel Reblausexpress Verbund und Netzwerkaktivitäten mehrerer kulturtou- ristischer Anbieter Urlaub am Bauernhof und Buschenschankprojekte

Beschilderungen und Leitsysteme Machbarkeiststudie Buchstadt Horn

15 Aktionsfeld: Kundenorientierte land- und fo rstwirtschaft

Die Landwirtschaft prägt die Kulturlandschaft der Region. Die Kleinstrukturiertheit der Be- triebe, aber auch der Ackerflächen sind wesentliche Elemente der Lieblichkeit der Landschaft unserer Region und Voraussetzung für viele andere Aktivitäten, wie den Tourismus oder die besondere Wohn- und Lebensqualität.

LANDWIRTSCHAFT Projektbeispiele aus der Region

Die Landwirtschaft unterliegt aber gerade in diesen Jahren „Urlaub am Bauernhof“ – mehrere Betriebe haben besonderen Herausforderungen und Umstrukturierungen. diese Investition zur Schaffung eines zusätzlichen Ein- Daher liegt im Programm Leader und in der Entwicklungs- kommens getätigt, z.B.: strategie der Region ein Schwerpunkt auf Maßnahmen zur Urlaub am Bauernhof Erdinger: Bestandssicherung der landwirtschaftlichen Betriebe. www.biohof-erdinger.at Errichtung sowie Modernisierung von Buschen- schanken Beispiele für Fördermöglichkeiten im Rahmen des Anschaffung einer mobilen Flaschenfüllanlage Programms Leader Waldviertler Wohlviertel Anschaffung einer Flaschenettiketiermaschine Ankauf von Weinpressen und Nirostaweintanks Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähig- Einrichtung eines Presshauses mit Flaschenlager keit und Wertschöpfung: Hier können unter beson- Modernisierung einer Fruchtsaftabfüllung deren Förderbedingungen auch Gewerbebetriebe, die Einrichtung eines Gewölbekellers und Ausbau des landwirtschaftliche Produkte (z.B. Milch, Getreide, Presshauses Kürbis, Wein, ...) verarbeiten, Förderungen erhalten. Verbesserung der Wertschöpfung durch den Ausbau Maßnahmen zur Schaffung zusätzlicher Einkommens- einer Getreidemühle quellen für Landwirtschaftsbetriebe, z.B. in den Berei- Errichtung einer Kürbistrocknungsanlage chen Tourismus, Bewirtung, soziale, kommunale oder Einbau einer Hackgutheizung sonstige Dienstleistungen, – Förderungen bis zu 23% der Nettoinvestitionskosten sind möglich. Maßnahmen zur Erhaltung des ländlichen Erbes, wie Hinweis: Förderungen in diesem Bereich können in z.B. Landschaftselemente, Streuobstbestände, Stein- der Regel nur landwirtschaftliche Betriebe in Anspruch mauern oder Terrassen. nehmen. Einzelne Förderbereiche sind Kooperationen landwirtschaftlicher Betriebe vorbehalten. Maßnahmen mit Investitionen von mehr als 250.000 Euro im Bereich Verbesserung der Wertschöpfung landwirtschaftlicher Produkte stehen unter besonderen Bedingungen auch gewerblichen Betrieben offen.

Weiteres Betriebsstandbein Tourismus: 16 Ferienhäuser in Gallien: Fam. Toifl, Urlaub am Bauernhof: Fam. Erdinger, Fam. Reinthaler, Fam. Schmid Aktionsfeld: Kundenorientierte land- und fo rstwirtschaft

Der Wald gibt unserem Viertel seinen Namen. Neben den gro- ßen Forstgebieten sind es vor allem die kleineren bäuerlichen Wälder und Waldgenossenschaften, die die Landschaft prägen.

FORSTWIRTSCHAFT

Sie haben eine neue Bedeutung erlangt. Sie sind nicht „nur“ Forstwirtschaft, sondern auch Erholungsraum für unsere Gäste und liefern den Rohstoff für Fern- und Nahwärme. Die Waldpflege als Dienstleistungsangebot, Hack- und Scheitholz- vermarktungsplattformen und Know-how-Transfer für die Bewirtschaftung von Kleinwäldern bieten neue Perspektiven.

Beispiele für Fördermöglichkeiten im Rahmen des Programms Leader Waldviertler Wohlviertel

Verbesserung des wirtschaftlichen Wertes der Wälder Anschaffung eines Großhackers: (spezifische Forstgeräte, wie z.B. Großhacker) Projektkosten € 150.000,- (Förderung 20% = € 30.000,-) Erhöhung der Wertschöpfung bei forstwirtschaftlichen Erzeugnissen wie z.B. Brennholzaufbereitungsanlagen, Projektbeispiele aus der Region Investitionen zur Veredelung von Holz, Verbesserung der Logistikkette Holz, Anschaffungen zur Teilnahme Anschaffung von mehreren Forstkrananhängern an organisierten Holzmarktsystemen, ... Förderung von forstlichen Fachkräften zur gemein- Beratungstätigkeiten einer förderbaren forstl. Fachkraft schaftlichen Waldbewirtschaftung Infrastrukturinvestitionen im Bereich der Forstwirtschaft Anschaffung eines Großhackers Forstschutz – Schutz vor Naturgefahren (Maßnahmen Anschaffung von Holzschneide- und Bringungsmaschinen zur Bestandbegründung, Aufforstungen oder Wieder- Anschaffung einer Holzspaltmaschine bewaldungen) Maßnahmen zur Information der Öffentlichkeit über die Förderung des Fremdenverkehrs (z.B. Anlage von We- Bedeutung der Wälder: Waldviertler Wurzelwelt Raabs gen bis 2,5m Breite oder Waldlehrpfade) an der Thaya

Hinweis: Ein Teil der Förderungen ist nur für Waldwirt- schaftgemeinschaften möglich. Bei Maschinenanschaf- fungen sind auch Kleinstunternehmen (bis zehn Mitarbei- ter) förderbar.

Heurigen Gutkas: Buschenschanken in Speisendorf (Doris Gutkas) und Straning (Fam. Krottendorfer) 17 Aktionsfeld: Erneuerbare Energien

Die Region verfügt im Bereich nachwachsender Energie mit rund 53.000 ha Ackerland und 25.000 ha Wald über besondere Ressourcen.

Beispiele für Fördermöglichkeiten im Rahmen des Programms Leader Waldviertler Wohlviertel

Vor allem aktive Menschen haben dieses Potenzial bereits Errichtung von Biomasse-Nahwärmeanlagen für vor vielen Jahren erkannt und begonnen es zu nutzen. Daher mindestens vier voneinander auch wirtschaftlich verfügt die Region nun über eine Vielzahl an Aktivitäten, unabhängigen Objekten – Förderung bis zu 35 % der Maßnahmen und damit verbunden entwickeltes Know How Investitionskosten im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Errichtung von Biomasse-Nahwärmeverteilungsnetzen Fast 30 größere Fernwärmeanlagen sorgen in beinahe allen Gemeinden der Region für die naturnahe Wärmeproduktion; Ausbau bestehender Nahwärmeanlagen die Nutzung der Wasserenergie erfolgt in vielen Kleinkraft- werken an der Thaya und anderer Flüsse; zahlreiche Wind- Biomasse Kraft-Wärmekopplungen kraftanlagen produzieren Strom, viele Häuser nutzen Erd- wärme, Solar und/oder Photovoltaik zur Energiegewinnung.

Zusätzlich kann die Verwendung von Öfen und die Wär- Nahwärme - Erweiterung megewinnung aus Holz als ansteigend betrachtet werden. des Leitungsnetzes Seit kurzem ist das Waldviertler Wohlviertel auch Klima- und Energiemodellregion.

Neue Nahwärme für Goslarn

18 Projektbeispiele aus dem Waldviertler Wohlviertel

Neuerrichtung Biomasse-Nahwärme (größere Anlagen): Burgschleinitz, Irnfritz, Goslarn Oberhöflein, Hein- richsreith, Grossau

Eröffnung der neuen Nahwärme in Burgschleinitz Wärmenetzerweiterung: Horn, Raabs/Thaya, Geras, Japons und Langau

Leaderprojekt Waldviertler Wurzelwelt - Raabs/Thaya informiert über HOLZ als besonderen „Schatz“ der Region

Bioenergieweg: Erneuerbare Energie erleben am Leaderthemenweg: Bioenergiedorf Japons

19 AAktionsktionsffeelld:d: Sektorenüberschreitende Kooperation, Vernetzung, Die Region ist durch relativ kleine Strukturen – also kleinere Landwirtschaftsbetriebe, Kooperatives Marketing kleinere Unternehmen, kleine Gemeinden und Dörfer – geprägt. Letztlich macht dies auch die besondere Qualität der Region aus.

Kleine Einheiten haben viele Vorteile, aber auch Nachteile (wie z.B. in der Angebotsbreite oder in der Vermarktung). Daher gibt es viele Bereiche, wo es sinnvoll ist, den Vorteil der Kleinheit mit dem Vorteil größerer Einheiten in Form von Kooperationen zu kombinieren.

Das Waldviertler Wohlviertel hat sich unter dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“, das Ziel gesetzt, vor allem die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Unternehmen, Landwirtschaft, Vereinen und Akteuren zu fördern, wenn Bewerbung der Region bei einer Veranstaltung im Stift Geras mit dieser Kooperation ein Mehrwert erreicht werden kann. So ist ja auch das Waldviertler Wohlviertel eine Ko- operation, die durch die Zusammenarbeit von 20 Gemein- den zustande gekommen ist.

die im Aktionsfeld Tourismus angeführten Fördermög- lichkeiten wie Erlebniswege, Attraktivierungen oder Mar- ketingmaßnahmen sind nur für Kooperationen möglich

Erfahrungsaustausch bei der Eröffnung des Themenweges Maßnahmen zur Verbesserung der Wertschöpfung von Bioenergie in Japons landwirtschaftlichen Erzeugnissen

Unterstützungen von Unternehmenskooperationen

Qualifizierungsmaßnahmen

Förderungen im Forstbereich für Waldwirtschaftsge- meinschaften

Förderung zur Zusammenarbeit und Entwicklung von Musikschulen und Kapellen der Region leisten wichtige Beiträge Landwirtschaft, Wirtschaft und/oder Tourismus bei Regionsfesten und Veranstaltungen.

20 Sektorenüberschreitende Kooperation, Vernetzung, Kooperatives Marketing

Ausgewählte Projektbeispiele

Weg zur Stille Pernegg: Kooperation zwischen touristi- Biomasse-Nahwärmeanlagen: Zusammenarbeit zahl- schen Unternehmen, Direktvermarktern und Gemeinde reicher Landwirte und gewerblichen Unternehmern

Unternehmenskooperation: Ankäufe von Holzkrananhänger: Zusammenarbeit von 50 Unternehmen Kooperation mehrerer Landwirte

Tourismusmaßnahmen Reblausexpress: Errichtung von zwei Kürbis-Wasch- und Trocknungs- Kooperation zwischen vier Gemeinden anlagen: Kooperation zwischen mehreren Landwirten

Wander- und Radwegenetz „Stille Pfade“: Qualitätspartnerprojekt NÖ Landesausstellung 2009: Kooperation zwischen neun Gemeinden, Tourismus- 88 Betriebe, Direktvermarkter, Gemeinden und Vereine unternehmen und Direktvermarktern Regionsfest LA 09: Regionsfest, Regionsfolder, Wein- Kinder- & Jugendprojektwochen Waldviertel: Zusammen- taufe Thayatal, ???, Wohlviertel Fest arbeit von mehr als 20 jugendtouristischen Anbietern

Ökologische Wasserbaumaßnahmen: Zusammenarbeit zwischen zahlreichen Landwirten und einer Gemeinde

21 Projekte & Initiativen

Viele aktive Menschen gestalten unser lebens- und liebenswertes Waldviertler Wohlviertel.

Dank an die vielen initiativen Menschen der Region wie zum 15.000 Besucher bei Wohlviertler Beispiel die Leiter unserer Musikschulen Regionsfest zur Eröffnung der NÖ Landesausstellung 2009 Horn - Raabs - Telč

EU-Kommissarin Mariann Fischer Boel im Gespräch mit LEADER-Verantwortlichem Roland Deyssig

Wohlviertler Kirtagsmusi sorgt für Stimmung in der Region

Workshop der Landwirtschaft; Bildungsstätte Mold

„Junger Wohlviertler“ eine Initiative 22 der www.manhartsberger-winzer.at Unsere Partner Landwirtschaftskammer NÖ – Kammer für Arbeiter & Angestellte – Bezirksstelle Horn Bezirksbauernkammer Horn und Waidhofen 3580 Horn, Spitalg. 25, T: 02982 24 10, www.arbeiterkammer.at 3580 Horn, Mold 72, T: 02982 2350, www.lk-noe.at Destination Waldviertel GmbH – Touristische Vermark- Wirtschaftskammer NÖ – Bezirksstelle Horn, Waidhofen tung des Waldviertels: 3910 Zwettl, Sparkassenplatz 4 3580 Horn, Kirchenplatz 1, T: 02982 2277, www.wko.at T: 02822 54109, www.waldviertel.at

Wichtige Förderpartner und Förderstellen: Schwerpunktverantwortliche Förderstelle für Leader in Niederösterreich

Diversifizierungs- & Kooperationsprojekte der Landwirt- Kulturtechnik & Wasserwirtschaft – schaft – Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Land- Amt der NÖ Landesregierung: DI Hans Katzmayer wirtschaftsförderung (LF3): T: 02742 9005-14442, [email protected] DI Gottfried Angerler, DI Eva Eichinger, Reinhard Rausch, 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, Haus 12, Wegeanlagen – Amt der NÖ Landesregierung: T: 02742 9005-12766, F: 02742 9005-13535, DI Wolfgang Pribil, T: 02742 9005-13118, [email protected] [email protected] Kleinstunternehmerberatung – Wirtschaftskammer NÖ: Eco Plus – Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH: Wolfgang Eybl, T: 02742 851-16810, [email protected] 3100 St. Pölten, Niederösterreichring 2, Dr. Harald Schwaiger T: 02742 9000-19756, [email protected] Dorferneuerung u. LA 21: Geschäftsstelle Dorferneuerung DI Bernhard Haas, T: 02742 9005-10802, Biomasse, erneuerbare Energie – Amt der NÖ Landesre- [email protected] gierung, Geschäftsstelle für Energiewirtschaft: Andreas Nastl, T: 02742 9005-45442, [email protected] Ing. Franz Patzl, T: 02742/9009-14787, [email protected] Mag. (FH) Werner Brunmayr, T: 02742 9005-14916 Landwirtschaftliche Bildung: [email protected] Ing. Franz Fidler, T: 02742 9005-16631, [email protected]

Große Biomassewerke – Förderstelle KPC, Kommunal- Gestaltungsmaßnahmen im Rahmen agrarischer Operati- kredit Public Consulting: DI Alexandra Amerstorfer onen: Amt der NÖ Landesregierung, Agrarbezirksbehörde T: 01 31 631-240, [email protected] Dr. Wirth, T: 02742 9005-18245, [email protected]

Forstwirtschaft – Amt der NÖ Landesregierung, Abtei- Bundesförderstelle für Sonderprojekte: lung Forstwirtschaft: DI Markus Reichenvater Touristische Projekte: Mag. Martina Titlbach-Supper T: 02742 9005 -13373, [email protected] T: 01 711 00-5633, [email protected] KMU-Projekte: Mag. Marcus Beclin, T: 01 711 00–5847, Modernisierung landwirtschaftlicher Betriebe – [email protected] Landeslandwirtschaftskammer NÖ bzw. Regionale Bezirksbauernkammern: DI Josef Gutmann Bundesförderstelle – Verarbeitung & Vermarktung T: 02742 259-5200, Bezirksbauernkammer Horn Erhöhung der Wertschöpfung bei land- bzw. forstwirtschaftl. Produkten, Investition über E 250.000,- (Ölkürbis, Kräuter, Al- Naturschutz – Amt der NÖ Landesregierung: ternativen ab E 80.000,-), ERP-Fonds/ Wirtschaftsservice DI Sandra Simon, T: 02742 9005-15279, [email protected] Mag. Bernhard Wipfel, T: 01 50175-421, [email protected]

23 Drosendorf Raabs an der Thaya

Langau Zissersdorf

Aigen Geras Japons Weitersfeld Ludweis

Pernegg Irnfritz

Messern

Brunn a.d. Wild St. Bernhard Sigmundsherberg Frauenhofen

Horn Meiseldorf Röhrenbach Mold Eggenburg Altenburg Rosenburg Kühnring

Burgschleinitz

Weitere Informationen Leadermanagement: R&D GmbH, Ing. Mag. Roland Deyssig [email protected] www.leader-wohlviertel.at www.noe.gv.at, www.lebensministerium.at