Diptera, Simuliidae) in Der Schweiz

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Diptera, Simuliidae) in Der Schweiz Verbreitung und Ökologie der Kriebelmacken (Diptera, Simuliidae) in der Schweiz Von ROLF GLATTHAAR. ZÜRICH Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 71 2. Untersuchungsgebiet, Material und Methoden 72 a) Aufsammeln der Kriebelmücken 72 b) Chemische Analysen 81 3. Verbreitung der Arten in der Schweiz 82 4. Phänologie der Simuliidae 93 5. Assoziationen zwischen Simuliidenarten 96 6. Autökologie der präimaginalen Kriebelmücken 104 7. Prognostische Bedeutung der Analysen 114 S. Diskusslon I16 9. Zusammenfassung — Resume — Summary 119 10. Literaturverzeichnis 121 1. Einleitung Die Kriebelmücken (Simuliidae), eine der individuenreichsten Dipteren-Familien, kommen mit Ausnahme des vergletscherten Hochgebir ges in allen Gegenden der Schweiz vor. Ihre Larven und Puppen leben im Benthos^fast aller Schweizer Fliess- gewässer. Die Weibchen saugen Blut an Mensch und Tier. In einigen Gebieten treten sie besonders im Frühjahr so zahlreich auf, dass sie dem Vieh durch ihre Stiche gefährlich werden können (BARANOV, 1939; WILHELMI, 1920; RUEHM, 1967; ENIGK, 1955). In der Schweiz kam es erstmals 1968 zu Todesfällen, als deren Ursache Kriebel- mückenstiche nach gewiesen wurden (EcKERT et al., 1969). Trotz der starken Präsenz der Kriebelmücken liegt mit Ausnahme eini ger lokaler Nachweise (GALLI-VALERIO, 1927; KUHN, 1952; ECKERT et al. , 1969; L. DAVIES, 1957; D. M. DAVIES, 1961: ZWICK, 1974) noch keine Darstellung ihrer geographischen Verbreitung oder der 72 Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich I978 Abundanz einzelner Arten in der Schweiz vor, wie es sie für andere europäische Länder bereits gibt. Mir bot sich hauptsächlich in den Sommermonaten der Jahre 1973 und 1974 Gelegenheit, dieser Fra ge nachzu gehen. Ausserdem untersuchte ich eine Anzahl von Umweltfaktoren, welche die häufigeren Arten beeinflussen könnten. Bei der Bestimmung, Taxonomie und Nomenklatur stützte ich mich auf die Arbei- ten von KNOZ (1965), ZWICK (1974), RIVOSECCHI und CARDINALI (1975) sowie Rus- zow (1959-1964), auf die für die Nachweise ausserschweizerischer Funde sowie für die ältere Literatur verwiesen wird. Dank. Herr Prof. Dr. J. ECKERT, Direktor des Institutes für Parasitologie der Universität Zürich, schlug das Thema vor. Herr Prof. Dr. W. RUEHM, Institut für Parasitolo gie der Tierärztlichen Hochschule in Hannover, jetzt Zoologisches Institut der Universität Hamburg, ermö glichte mir einen einmonati gen Studienaufenthalt in Hannover und vermittelte mir die Kenntnis der mitteleuropäischen Simuliidenarten. Ausserdem überliess er mir eine Serie individuell aufgezo gener Odagmia-ornata-Ima- gines für eine numerisch-taxonomische Analyse. Frau Dr. H. ZWICK-PODSZUHN, Max- Planck-Institut für Limnologie in Schlitz (Hessen, BRD), stand mir in taxonomischen Fragen zur Seite und verifizierte mehrere Kriebelmückenproben. Herr Prof. Dr. H. BUR- LA, Direktor des Zoologischen Museums der Universität Zürich, und Oberassistent Dr. G. BAECFLI gaben Ratschläge und halfen bei der Abfassung des Manuskripts. Assistent Dipl.-Math. W. STAHEL beriet mich in Fragen der numerischen Taxonomie und in der rechnerischen Auswertun g, die ich am Rechenzentrum der Universität durch- führte. Herr Prof. Dr. W. STUMM, Direktor der Eid genössischen Anstalt für Wasser- versorgung, Abwasserreini gung und Gewässerschutz (EAWAG) in Dübendorf ZH, stellte die hydrochemischen Daten der Lan gzeitnntersuchun g an der Glatt und am Chriesbach zur Verfü gung und erlaubte mir, unter der Anleitung von Mitarbeitern der Chemischen Abteilun g, Wasseranalysen an der EAWAG durchzuführen. Herr Prof. Dr. H. AMBUEHL, Leiter der Limnologischen Abteilun g der EAWAG, überliess mir die Daten der Querschnittsanalyse der schweizerischen Fliessgewässer des Jahres 1974 (Projekt Mapos), Herr Dr. P. PERRET und Herr F. STOESSEL die Ergebnisse der Faunenanalysen, die von verschiedenen Mitarbeitern der Limnologischen Abteilung durchgeführt worden waren. Herr Dr. J. ZOBRIST, Chemische Abteilung der EAWAG, beriet mich in hydrochemischen Fragen und be gutachtete das Manuskript. Die KARL-HESCHELER- Stiftung gewährte einen Kostenbeitra g an die Sammelexkursionen, für welche meine Eltern ihren Wa gen zur Verfü gung stellten. Die Naturforschende Gesellschaft in Zürich leistete einen Beitrag an die Druck- kosten. 2. Untersuchungsgebiet, Material Hnd Methoden a) Aufsammeln der Kriebelmiicken Vom April 1973 bis Ende Oktober 1974 suchte ich etwa 250 Probestellen auf, die sich mit Ausnahme der Kantone Appenzell und Genf über die ganze Schweiz ver- teilen. Sie umfassen alle in der Schweiz vorkommenden Typen von Fliessgewässern. Jahrgang 123 R. GLATTHAAR. Verbreitung und Ökologie der Kriebelmücken 73 Die Sammeltätigkeit gliederte sich in zwei Serien. Vom Frühjahr 1973 bis zum Frühlin g 1974 bearbeitete ich fast alle grösseren Wasserläufe des Kantons Zürich, von den zahlreichen Wald- und Wiesenbächen eine Auswahl. 23 Fundstellen, die reichlich Simuliiden lieferten, sowie zwei Orte, die zu keiner Jahreszeit von ihnen besiedelt waren, unterzo g ich einer Lan gzeitbeobachtung. In der Wachstumssaison, Anfang April bis Ende Oktober, nahm ich alle drei bis fünf Wochen, in der folgenden kalten Jahreszeit alle sechs bis acht Wochen je eine Kriebelmücken- und eine Wasser- probe. Mit wöchentlichen Stichproben führte die Eid genössische Anstalt für Wasser- versorgung. Abwasserreinigung und Gewässerschutz (EAWAG) in der Glatt und im Chriesbach ihre Langzeitanalysen durch (ZoBRIST et al., 1976), deren Daten ich mit einbezog. Im Sommer 1974 nahm die EAWAG eine Untersuchung über den Zustand der schweizerischen Fliess gewässer in An griff (PERRET, 1977), in deren Rahmen alle grös- seren Wasserläufe mit mindestens einer Probestelle berücksichti gt wurden, an welcher je eine bis drei Wasserproben und eine Faunenprobe genommen wurden. Es handelt sich somit um eine «Momentaufnahme», nachstehend «Querschnittsuntersuchung» genannt. Aus dieser wählte ich hundert Probestellen aus, die sich über das ganze Alpengebiet sowie die Voralpen und das Flachland der Kantone Aargau, Bern, Luzern und Schwyz verteilen. An 85 Stellen wurden Kriebelmücken gefunden. Die Abbildun gen 1 und 2 sowie Tabelle 1 geben eine Übersicht über die Fundorte. Die auf der Schweizerkarte (Abb. 1) ein getragenen werden im fol genden mit einer dreistelligen Zahl zitiert, deren erste Ziffer die Strom gebietszugehöri gkeit angibt (grosse Zahlen in Abb. 1), die beiden fol genden in der Reihenfolge abnehmender Höhenla ge die Nummer der Probestellen (kleine Zahlen). Für die Langzeitunter- suchun g sowie für die Thur wählte ich als Code die Abkürzung des Gewässernamens und numerierte, wo nötig. die Probestellen in der Fliessrichtung. Tabelle 1. Liste der Probenahmestellen der Langzeit- und der Querschnlttsuntersuchung. Codes wie in Abb. 1 und 2. In Klammern steht die Anzahl der entnommenen Kriebelmücken- und Wasser- proben; fehlende Angabe bedeutet 1 Probe. Die Stellen der Langzeituntersuchung sind mit einem Stern (") markiert. Code Gewässer, Ort 101 Vorderrhein unterhalb Disentis 102 Glogn bei Ilanz 103 Hinterrhein bei Splügen 104 Averserrhein unterhalb Ausserferrera 105 Hinterrheln unterhalb Thusis 106a Albula bei Fürstenaubruck 106b Seitenbach unterhalb Fürstenaubruck 107 Sertigbach oberhalb Davos 108 Dischmabach oberhalb Davos 109 Plessur bei Molins 110 Landquart bei Auja oberhalb Klosters (2) 111 Landquart unterhalb Klosters (2) 112 Schlappina, Alp Schlappin oberhalb Klosters 113 Landquart bei Küblis (2) 114 Rhein bei der Brücke östlich Haag 74 Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich 1978 Jahrgan g 123 R. GLATTHAAR. Verbreitung und Ökolo gie der Kriebelmücken 75 Abb. 2. Laoc der rmucouxmoncteoder LangzeitbeobachtungunducrTuucsuämtemogm,Sioou tureo bei Abb. l, Liste der Fundorte in Tabelle l. Der zniscu o den pfeo n lie gende Abschnitt der Abb.|.Ubecsicb,u berdie9mhcnahmcorlleodc,linteoucouwppcdodem73/74.8tellenoit:e- [n8terSienatu,vurucooebonvb.zuw,ozhiedcneo/axrmziteo.uufgcsucht.uiea^elleomhDmrss- sigomurourriomal.aait Quadraten sind die durch die EAWAG ausgeführten Probenahmen gekenn- zeichnet (Querschnittsuntersuchung), mit Kreisen die vom Autor genommenen Proben. Die Nume' rieruon[u|»cstmmoruict,nciseucmorfäDc.oieomoeozumcourzcicbocodieStmmgehiete: lnhdn.zAvre.smeuo.4Dn,x/Limmocsmbuoc/oouhs.oTiciou.7a,rgcU/puscN^xoEoouuio (/oo/oovou). 8 Rambach/Etsch. Nicht numerierte Probestellen lieferten keine Simuüid^ob^ouo. Die ,t,ich-puoxhrrteoLinicugre000uiestmm:ebietogeocociouoacruhomringec`bmtco,bictunu' 5uut die Lan gzeitbeobachtun gen und ist in Abb. 2 ver grössert dargestellt. Liste der Fundorte in Tabelle I. 76 Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich 1978 Code Gewässer, Ort 115 Simmibach unterhalb GaIns 116 Rheintaler Binnenkanal östlich Sevelen 117 Rhein bei Wagenhausen 118 Biber unterhalb Ramsen 119a Rhein bei Rheinklingen 119 b Geisslibach unterhalb Diessenhofen 120a Rhein beim Kloster St. Katharinenthal 120b Seitenbach bei Paradies 121 Rhein bei Zurzach 122 Sissle oberhalb Sisseln 123 Möhlinbach oberhalb Möhlin 124 Ergolz oberhalb Augst 125 St.-Alban-Teich, Baselstadt 126 Birs bei Basel 127 Lucelle-Teichausfluss 128 Etang de Bollement, Auslauf 129 Scheltenbach unterhalb Schelten 201 Lombach unterhalb Habkern 202 Aare bei Münsingen 203 Aare, Hagneckkanal oberhalb Hagneck 204 Kleine Simme oberhalb Zweisimmen 205 Simme bei Oey 206 Chirel bei Oey 207 Gürbe bei Belp 208 Saane bei Saanen 209 Sarine (Saane) bei La Tine 210 La Gerine bei Marly-le-Grand 211 Broye unterhalb Payerne 212 Emme bei Burgdorf 213 Emme unterhalb Luterbach 214 Quell-
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