1–Abschnitt Interregionales Tourismuskonzept “S³“ – Se(h)en – Shopping – Spaß

Ergebnisbericht

Oktober 2018 Bild 3

Die Kofinanzierung des interregionalen Tourismuskonzeptes erfolgt u.a. durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung 3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M (EFRE) sowie aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung1 Bild 2 der regionalen Wirtschaftsstruktur“ gemäß der Infrastrukturrichtlinie. Anlass und Zielsetzung für das Interregionale Tourismuskonzept S³

Im Dezember 2017 haben die Ämter Hagenow-Land, , , (geschäftsführende Gemeinde Stadt Wittenburg) sowie die Städte Boizenburg/Elbe, Hagenow, Lübtheen, , Schwerin und weitere Kooperationspartner als Projektträger die PROJECT M GmbH mit der Erarbeitung eines gemeinsamen interregionalen Tourismuskonzeptes beauftragt. Anlass und Auslöser des gemeinsamen Vorhabens ist die durch die Wittenburg Village GmbH geplante Errichtung des „Wittenburg Village“, einer neuen, regional ausstrahlenden Freizeit- und Tourismusattraktion mit Factory Outlet Center, hochwertigem Feriendorf sowie einer neuen Schwimmhalle für Bürger und Gäste der Region. Zielsetzung für das Tourismuskonzept war es, die Potenziale der Gesamtregion sowie der einzelnen Ämter und Städte 1–Abschnitt herauszuarbeiten und praxis- und umsetzungsorientierte Schlüssel- maßnahmen zu deren Inwertsetzung zu entwickeln. Dabei spielt die Vernetzung der Partner und Bündelung der Chancen und Möglichkeiten der Ämter und Städte in der Region eine große Rolle, um ein Maximum an Synergien entstehen zu lassen. Die Entwicklung des Konzeptes sollte somit auch als Startschuss für die interregionale Zusammenarbeit auf unterschiedlichen Ebenen gesehen Abbildung 1: Wittenburg Village, Chart Auftaktveranstaltung werden.

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 2 Anlass und Zielsetzung für das Interregionale Tourismuskonzept S³

Wichtige Grundlage für die Konzeptentwicklung war die Durchführung einer fundierten Bestands- und Bedarfs- analyse, um darauf aufbauend die individuellen und gemeinsamen Entwicklungspotenziale der Ämter und Städte sowie der Gesamtregion herauszuarbeiten und schließlich die zukünftige Positionierungsstrategie der Region zu erarbeiten.

Zwei zentrale Leitfragen standen dabei zu Beginn des Projektes im Mittelpunkt: 1. „Welche Mehrwerte kann die Region den ‚neuen‘ Gästen (d.h. den Besuchern des Wittenburg Village) bieten, um Anreize1–Abschnittfür einen längeren Aufenthalt oder einen

Wiederbesuch auszulösen?“ der Abbildung Region Mehrwerte 2: Chart

2. „Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Eigenattraktivität und die Qualität in dem Maße zu steigern, damit gemeinsam Gäste gewonnen und die neuen Angebote des Wittenburg Village als attraktive Ergänzung genutzt werden können?“

Daraus ergeben sich Wechselwirkungen zwischen Wittenburg Village und Umlandregion, deren Weichen bereits in einem frühen Stadium gemeineinsam gestellt werden um den

größtmöglichen Nutzen für alle Beteiligten zu erzielen. Abbildung 3: Chart Ergänzungsangebote Abbildung Ergänzungsangebote 3: Chart 3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 3 Die Erarbeitung des Tourismuskonzeptes erfolgte in 8 + 1 Schritten – Information, Einbindung und Mitwirkung war eine Grundvoraussetzung. 9 Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit Ergebnissicherung 8 & Dokumentation 8 Kostenschätzung & Finanzierung 7 7 Maßnahmenkatalog mit Prioritäten 6 6 Workshops 5 Ziele, Vermarktungs- & Entwicklungsstrategie 1–Abschnitt 5 SWOT-Analyse 4 4 Prozessschritt besteht überwiegend aus… 3 Bedarfsanalyse 3 Kommunikation/Partizipation Themenworkshops Bestandsaufnahme Zusammenführung 2 2 Interviews Auftaktveranstaltung 31.10.2018 1 1

Abbildung Abbildung 4: Prozessablauf 1. Q 2. Q 3. Q 4. Q 5 16.01. 24.01. 28.02. (2x) 10.04.2018 Werk- 05.07.2018 Sept. 2018 Sept. / Okt. 2018 LG 1 30.01. 01.03. (2x) LG 2 stätten LG 3 LG 4 Präsentation 3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 4 Der Prozess war geprägt durch einen hoch motivierten und konstruktiv- kritischen Austausch der verschiedenen Akteure.

Vor-Ort-Bestandsanalyse Auftaktveranstaltung Experteninterviews

1–Abschnitt

4 Themenworkshops 5 KonkretisierungsWerkstätten 4 Lenkungsgruppensitzungen

20

- Bild 15 Bild

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 5 2 Leitziele & Leitlinien

Regionaltouristische Leitziele und Leitlinien für die interregionale Tourismusentwicklung Eine strategische Tourismusentwicklung benötigt für alle touristischen Akteure sichtbar festgelegte, verbindliche Ziele. Für die effektive Tourismusentwicklung in der S³-Region wurden daher Leitziele auf drei Ebenen beschlossen: Profilierungsziele, Wachstumsziele sowie Qualitätsziele (s. Abbildung 7). Ohne eine strukturierte Zusammenarbeit der beteiligten Akteure sind diese Ziele jedoch nicht erreichbar. Daher soll die wichtige Zusammenarbeit der an der Tourismusentwicklung beteiligten Akteure von gemeinsam definierten Leitlinien geprägt sein (s. Abbildung 8).

Regionaltouristische Leitziele Regionaltouristische Leitlinien 1–Abschnitt

Abbildung 7: Regionaltouristische Leitziele Abbildung 8: Regionaltouristische Leitlinien

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 6 3 Positionierungsstrategie (3/4)

Quellmärkte Das zukünftige Marketing soll auf der Grundlage einer kontinuierlichen C Marktforschung und Analyse der Gästestruktur gezielt in ausgewählten, potenzialträchtigen Quellmärkten erfolgen. Durch die B zielgruppenspezifische Ansprache in den ausgewählten Quellmärkten wird eine deutliche Effizienzsteigerung der Marktbearbeitung erreicht. A Für die S³-Region werden die folgenden prioritären Quellmärkte

definiert: Abbildung 11: Einzugsgebiet 1–AbschnittTagesgäste (Fokus Zone A+B) Kurzurlauber (Fokus Zone A+B+C) 60 Min. Fahrtzeit (Pkw) nach Wittenburg 90-120 Min. Fahrzeit (Pkw) nach Wittenburg

Tagesgäste national: Kurzurlauber national: (1-3 Tage, Wochenendgäste) ▪ Freie und Hansestadt Hamburg (FHH), inkl. einwohnerstarke ▪ Groß- und Mittelstädte der Metropolregion Hamburg (ZONE C) Umlandgemeinden ▪ Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg ▪ Groß- und Mittelstädte insb. der südlichen und westlichen Metropolregion ▪ Metropolregion Rhein-Ruhr Hamburg ▪ Berlin (nur anlassbezogen) ▪ Urlaubsgäste des Wittenburg Village & Küstenurlauber (sekundärer Ausflugsverkehr) ▪ eigene Bevölkerung, LK Ludwigslust-Parchim, LK , Schwerin Tagesgäste international: (sekundärer Ausflugsverkehr) Kurzurlauber international: (in Kooperation mit MRH & TMV) ▪ Primär: Internationale Gäste der FHH / Küstenurlauber ▪ Primär: Dänemark, Süd-Schweden, Niederlande

Special Interest: Special Interest: ▪ Kinder- und Jugendreisen: insb. Ansprache von Bildungseinrichtungen ▪ Kinder- und Jugendreisen: insb. über Ansprache von ▪ Smart Shopper: insb. in Kooperation mit MRH; FOC Wittenburg Bildungseinrichtungen 3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 7 4 Regionaltouristische Handlungsfelder (1/3)

Handlungsfelder und Maßnahmengliederung Für eine zielgerichtete Umsetzung der Positionierungsstrategie für die S³-Region werden sechs Handlungsfelder definiert, in denen die zentralen Aufgaben und Maßnahmen des interregionalen Tourismuskonzeptes gegliedert sind. Diese resultieren aus dem umfangreichen Beteiligungsverfahren (vier Themenworkshops und fünf KonkretisierungsWerkstätten) sowie den Sitzungen der prozessbegleitenden Lenkungsgruppe. Als Querschnittsaufgabe über den Querschnittsaufgabe: Handlungsfeldern wird die verbindliche Verbindliche Umsetzung der Tourismus- / Positionierungsstrategie Umsetzung der Tourismus-/Positio- nierungsstrategie festgelegt. Hierbei ist insbesondere1–Abschnittdie interregionale Zusammenarbeit der Kommunen wichtig. Der Grundstein für die nachhaltig erfolgreiche Zusammenarbeit ist über die Zusammenarbeit in der Lenkungsgruppe und darüber hinaus bereits gelegt worden. Für die regionaltouristischen Handlungs- felder wurde je Handlungsfeld ein federführendes Kompetenzteam fest- gelegt, welches die Verantwortung für die Umsetzung des jeweiligen Handlungs- felder übernimmt (s. Abbildung 13).

3 Abbildung 13: Handlungsfelder Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 8 4 Regionaltouristische Handlungsfelder (2/3)

Handlungsfeld 1: „Nachhaltige Kooperationsstrukturen & Tourismusfinanzierung“ Handlungsfeld 1: Im Mittelpunkt des ersten Handlungsfeldes steht zum einen der Aufbau nachhaltiger Kooperationsstrukturen. Hierzu gehören u.a. die Bündelung personeller und finanzieller nachhaltige Ressourcen und die Etablierung einer touristischen Arbeitsgemeinschaft zur Kooperationsstrukturen Professionalisierung der Marktbearbeitung. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die & Tourismusfinanzierung Absicherung der Tourismusfinanzierung durch ein Finanzierungskonzept zur gemeinsamen Umsetzung von anlassbezogenen Marketingkampagnen.

Handlungsfeld 2: „Identifikation & regionales Tourismusbewusstsein“ Handlungsfeld 2: Das zweite1–AbschnittHandlungsfeld zielt auf die Stärkung des Bewusstseins zur Bedeutung des Tourismus als Wirtschaftsmotor und Qualitätsbringer sowie auf die Verbesserung der Identifikation & Standortqualität für Gäste und Einheimische ab. Eine verstärkte Identifikation dieser regionales Gruppen mit der Tourismusregion wird u.a. über regelmäßige Binneninformationen, die Tourismusbewusstsein Einbindung der Bevölkerung über nach innen gerichtete Angebote und die Etablierung einer intensiven Beteiligungs- und Mitwirkungskultur erreicht.

Handlungsfeld 3: „Profil- und Angebotsentwicklung (Erlebnisraumkonzepte)“ Handlungsfeld 3: In diesem Handlungsfeld liegt der Fokus auf der Angebotsentwicklung gemäß der definierten Positionierungsstrategie und Erlebnisraumkonzepte. Das Handlungsfeld bündelt Profil- und Angebots- hierzu Maßnahmen wie die Verankerung der Leitthemen in den Städte und Gemeinden, die entwicklung Weiterentwicklung von vernetzten Angeboten und Qualitätsstandards sowie den (Erlebnisraumkonzepte) Angebotsausbau in der Nebensaison und ein systematisches Coaching der Betriebe u.a. hinsichtlich Image, Leitthemen und Zielgruppen.

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 9 4 Regionaltouristische Handlungsfelder (3/3)

Handlungsfeld 4: „Strategisches Marketing, Imageaufbau & Vertrieb“ Handlungsfeld vier konzentriert sich auf das strategische Marketing, Aspekte des Handlungsfeld 4: Imageaufbaus sowie auf den Vertrieb. Zu den zentralen Maßnahmen zählen u.a. die Umsetzung der Positionierung ins Marketing, die Einbindung der Vermarktungs- & Strategisches Marketing, Vertriebskanäle der Leistungsanbieter sowie die Nutzung modernster Möglichkeiten bei der Imageaufbau Kundenansprache / Kundenbindung im Online- und Offlinebereich. Darüber wird die Einbindung in einen strategischen, beteiligungsfokussierten Marketingplan des & Vertrieb Tourismusverbandes angestrebt.

Handlungsfeld 5: „Qualitätsstandards & Qualifizierung der Leistungsanbieter“ Handlungsfeld 5: Den Schwerpunkt1–Abschnittdes fünften Handlungsfeldes bildet der Themenkomplex Qualität und damit die flächendeckende Umsetzung qualitativ hochwertiger Angebote, Produkte und Qualitätsstandards & Services. Zur Erreichung der Qualitätsziele dienen Maßnahmen wie die Entwicklung und Qualifizierung der Umsetzung von Service- und Qualitätsinitiativen, die Weiterentwicklung der Leistungsanbieter Qualitätsstandards unter Einbindung der Leistungsträger sowie die Etablierung einer Qualitätskultur für alle beteiligten Akteure. Handlungsfeld 6: „Interkommunale Mobilitätsentwicklung“ Im Fokus des sechsten Handlungsfelds steht die Umsetzung einer uneingeschränkten, Handlungsfeld 6: nachhaltigen und lückenlosen Mobilität in der Region. Dies soll u.a. über die Entwicklung eines umweltverträglichen Mobilitätskonzeptes zur lückenlosen Vernetzung der Region, die Interkommunale Planung und Umsetzung prioritärer Intrastrukturmaßnahmen und barrierefreier Service- und Mobilitätsentwicklung Mobilitätsknotenpunkte sowie die Umsetzung eines kundenfreundlichen und digitalen Besucherleitsystems erreicht werden.

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 10 5 Impulsprojekte

Übergreifende und regionale Impulsprojekte mit hoher Priorität und großer Wirkung Im Mittelpunkt der Maßnahmen- und Umsetzungsplanung des Tourismuskonzeptes stehen elf übergreifende Impulsprojekte sowie jeweils drei regionale Impulsprojekte pro am Konzept beteiligtem Amt bzw. Stadt.

Ein Hauptkriterium ist, dass die Projekte einen erheblichen Beitrag für die Erreichung der Ziele des Tourismuskonzeptes leisten. Die ausgelösten Wirkungen und Impulse sollen dabei über kurzfristige1–AbschnittEffekte hinausgehen sowie langfristig eine große Impuls-/Mobilisierungswirkung auslösen. Mit der Umsetzung der Impuls- projekte soll eine angemessene, langfristig orientierte Aktivierung der Leistungsanbieter und Mitwirkung aller am Tourismus Beteiligten angestrebt werden.

Abbildung 14: Überregionale Impulsprojekte

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 11 1–Abschnitt

Stärken, Schwächen, Chancen, 1.2 Risiken

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 12 Bei der SWOT-Analyse werden die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zusammengeführt.

INTERNE ANALYSE SWOT-ANALYSE STÄRKEN SCHWÄCHEN

CHANCEN „Ausbauen“ „Aufholen“

Analyse ANALYSE 1–Abschnitt -

RISIKEN „Absichern“ „Meiden“

Abbildung Abbildung 17: SWOT EXTERNE

 Die interne Analyse betrachtet Stärken und Schwächen aus der Region heraus.  Die externe Analyse betrachtet Chancen und Risiken der Außenwelt, die auf die S³- Region einwirken können.

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 13 Zusammenfassung der übergreifenden Stärken (1/4)

Lage (Einzugsgebiet) Erreichbarkeit / Verkehrsanbindung • Hohes Marktpotenzial • Entfernung zwischen den Städten • Gästepotenzial durch sekundären und Gemeinden Ausflugsverkehr • Keine übergreifende Besucherlenkung zwischen den Highlights der Region Erreichbarkeit / Verkehrsanbindung • (z.T. schlechte Anbindung vieler • Sehr gute Erreichbarkeit per Pkw Attraktionen mit SPNV/ÖPNV) • Solide Bahnverbindungen insb. HH-Ludwigslust fast nur über PKW erreichbar (EC/IC)1–Abschnitt • ÖPNV-Taktung zwischen den Städten und • Neues Rufbussystem optimiert die Erreichbarkeit Gemeinden noch nicht ausreichend auf touristische Belange und Ziele ausgerichtet • Teilweise fußläufige Verbindung der Sehenswürdigkeiten • z.T. Lücken im Radwegeangebot, fehlende Übergänge insb. über die A24

Bekanntheit: • teilweise unattraktive Wegeführung • Attraktionen mit überregionaler und sogar entlang der Hauptstraßen nationaler und internationaler Strahlkraft (z.B. Schweriner Schloss, Schloss Ludwigslust, Schweriner See, UNESCO-Biosphärenreservate Schaalsee und Flusslandschaft Elbe) 3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 14 Zusammenfassung der übergreifenden Stärken (2/4)

Kulturelles Angebot: Touristisches Angebot / Qualität: • historische Bauten (Schlösser, Kirchen, Klöster etc.) • Teilweise sichtlich hoher Investitions- • Innenstädte (Backstein-/Fachwerk-Architektur) stau in vielen Betrieben (Qualitätsmängel) • besondere Veranstaltungen als Reiseanlässe und • Hoher Anteil an privaten Anbietern im Locations Ferienhaus-/ Ferienwohnungssegment • wie z.B. Schlossfestspiele, Redefiner (Tourismus als Nebenerwerb) Hengstparade, Altstadtfest Hagenow • Schlechte Online-Qualitätsbewertungen der • Alte Jüdische Synagoge Hagenow, Kloster Übernachtungsbetriebe - 1Zarrentin,–Abschnitt Landgestüt Redefin, Schloss „TrustScore für die Region“ Ludwigslust & Schlosspark, Schwerin (diverse)

Naturtouristische und landschaftliche Angebote Naturtouristische und landschaftliche Angebote • Intakte Naturräume & naturtouristische Angebote • Vernetzung und Qualität der Wegeinfrastruktur • einzigartige Naturlandschaften (Parks, Biosphärenreservate, Seen) • „Behelfsstrecken“ entlang der Schnellstraßen • Umweltbildungseinrichtungen (Paalhus, Natureum; H2Ohr etc.) • Service-Infrastrukturen wie Verleih- und Servicestationen sind ausbaufähig

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 15 Zusammenfassung der übergreifenden Stärken (3/4)

Aktiv-Tourismus Infrastruktur: • Radtourismus: in Teilräumen gut ausgebautes • Qualitätsunterschiede v.a. zwischen den Radwegenetz, Tourenpotenzial für jedes „städtisch“ und den „ländlich“ geprägten Orten Anspruchsniveau, Angebot an thematisch hinsichtlich Beherbergung und Gastronomie möglichen Rundwegen • Kaum zertifizierte Betriebe • Wassererlebnis als Entschleunigungselement (Familienfreundlich, „Bed&Bike“ etc.) • „Weicher Wandertourismus“: Spazieren in der • mangelnde Umsetzung der Barrierefreiheit Natur1– Abschnittund am Wasser an vielen Stellen • Reglements: Landschafts- / Infrastruktur: Vogelschutzgebiete • Vernetzungsmaßnahmen im Ansatz erkennbar schränken die touristische Entwicklung ein • Teilweise ausgefallene, besondere Übernachtungsangebote: „Schlafen bei Schafen“, „Ferienhäuser und Campingplätze an attraktiven Wasserlagen“ • Vereinzelte Investitionsvorhaben in der Region (meist um Schwerin)

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 16 Zusammenfassung der übergreifenden Stärken (4/4)

Einzelhandel: Einzelhandel: • Bau eines FOC mit bis zu 1,5 Mio. • Z.T. sehr hohe, sichtbare Leerstandsquoten in zusätzlichen Ankünften pro Jahr fast allen Innenstädten • Regionale Werksverkäufe und Hofläden / • Befürchtung negativer Auswirkungen auf Hofverkäufe den lokalen Einzelhandel durch das FOC • Einkaufserlebnis in den Innenstädten und „lähmt die Kooperation“ Besonderheit der Altstädte („klein und fein“, Ateliers, Historie, Architektur) Marktbearbeitung: • Kein eindeutiges, prägendes Profil 1–Abschnitt der S³-Teilregion von Westmecklenburg Marktbearbeitung: • Westmecklenburg touristisch vergleichsweise • Professioneller Tourismusverband und "unterentwickelt" und „im Schatten“ der moderner Webauftritt Küstenregionen und der „Großstadt“ Schwerin • Engagierte und motivierte Partner (Kommunen / • In der Vergangenheit nur wenig Leader / Einrichtungen) interkommunale Zusammenarbeit • Vorhandenes regionales Qualitätssigel „Für Leib und Seele“ (Schaalsee) • Fehlende Marktforschung – • MV-Zielgruppen „Familien“, „Aktive / Sportive“ Effizienzmessung, auch Wissen über sowie „Genießer“ passen zur Region tatsächliche Kunden • Vernetzung und digitale Inszenierung der touristischen Angebote nur in Teilräumen

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 17 Übergreifende Chancen für die Region

• Bedeutung „Natur“ als Reisemotiv: Entschleunigung in schützenswerter, intakter Natur und Urbanisierung („zurück zur Natur“) • Wertewandel: Suche nach noch mehr Regionalität und Authentizität als Gegentrend zur Globalisierung • Trends im Radtourismus: Wachstumssegment im Bereich E-Bike, Trend zu kürzeren Rund- und Sternfahrten • Kundennachfrage1–Abschnitt / Besucherströme des Factory Outlet Centers • Stärkere Zusammenarbeit und Regions-Bewusstsein in der Marktbearbeitung:

• Gemeinsame Angebotsgestaltung • Gemeinsames Marketing - Partnerkanäle (Web / Social Media) als gemeinsame Vermarktungsebene

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 18 Übergreifende Risiken für die Region

• Trend der Erlebnisinszenierung ist aufgrund der Biosphärenreservate / Naturschutzgebiete eine Herausforderung für die Region • Wettbewerb: hohe Konkurrenz von Naturangeboten und Erlebniseinrichtungen (aus den Quellmärkten) mit ähnlichen, hochwertigen Freizeitangeboten (Seen, Pflanzen- / Tiererlebnis sowie auch Shopping / Skihalle) • Reiseverhalten und Gästebedürfnisse: weiter zunehmende Qualitäts- und Serviceansprüche1–Abschnitt bei gleichbleibenden Wettbewerb / Preiskampf • Kirchturmdenken bei zunehmendem Vermarktungsdruck und Bereitstellung zielgruppenrelevanter, perfekt aufbereiteter und buchbarer Angebote • Demografischer Wandel: zusätzliche Anforderungen im Gesamtangebot (Services, Barrierefreiheit etc.) durch älter werdende Bevölkerung • Nachfolge- und Fachkräfteproblematik bei kleineren, privaten Betrieben • Externe Einflüsse: z.B. Wirtschaftskrisen, subjektive Sicherheit (Einfluss auf einzelne Segmente)

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 19 Über drei Leitthemen und jeweils drei Leitprodukte pro Leitthema sollen lang- fristig hochwertige Erlebnisangebote für die Zielgruppen entwickeln werden. „S³ - Süd-Westmecklenburg-Schwerin“

Leitthemen NaturGenuss FamilienGenuss ShoppingGenuss

Rad / Natur & Hof- Rad / Natur & Family FOC / Shopping- Leitprodukte E-Bike Umwelt kultur E-Bike Umwelt Fun Werkverkäufe events

1–Abschnitt• Natur-Erlebnis-Radrouten • Natur-Erlebnis-Radrouten • Factory-Outlet-Center (FOC) Angebots- „UNESCO Biosphärenreservate“ „Biosphärenreservate“ • Werkverkäufe highlights „Tierbeobachtung in der Region“ „Tierbeobachtung in der Region“ • Shoppingevents • Umweltbildungsstationen • Erlebnispädagogik / Edutainment (Anknüpfung Sport, Chillen / • Landschafts-Kultur-Routen • Umweltbildungsstationen Beachclubs, Open-Air Kino / „Herrenhäuser,Klöster,Schlösser“ • Natur-Aktiv-Erlebnis-Routen Konzerte) • Natur-Aktiv-Erlebnis-Routen „Paddel & Rad“; „Moorerlebnis“; • Latenight-Shopping in der Region • Hofläden / regionale Gastronomie Outdoor-Abenteuer-Spielplätze • Verkaufsoffene Sonntage… • Indoor-Fun (Ski, Schwimmbad…) Optimierung Service- und Erlebnisqualität (inkl. Barrierefreiheit) ! Digitale Aufbereitung (AR) & Erlebnis-Inszenierung ! Kinder- & Jugendreisen – im Kontext Erlebnispädagogik, Natur- und Umwelterlebnisse Regionalität und kulturelle Identität (Brauchtümer, historische Stadtkerne), Basisthemen Kunst- und Kulturevents (regionale Feste und temporäre Inszenierungen), regionale Produkte & Kulinarik, Anbieter und Betriebe, Gastronomie, Einzelhandel 3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 20 Der Schlüssel einer erfolgreichen Umsetzung der Positionierung liegt in einer aktiven und abgestimmten Mitarbeit aller Kommunen und Akteure.

 Die erfolgreiche Positionierung der Region erfordert die aktive und abgestimmte Mitwirkung aller touristischen Akteure  Nicht jede Säule bzw. jedes Leitthema ist von jeder Kommune zu bespielen

▪ Konzentration und Professionalisierung in den jeweiligen Potenzialen ▪1koordinierte–Abschnitt und abgestimmte Entwicklung sich ergänzender Angebote und Produkte  Förderung von Kooperation und Netzwerkarbeit unter den Leistungsträgern und Akteuren als Erfolgsrezept zur Angebotsentwicklung & -optimierung  Bündelung von individuellen Marketingaktivitäten in gezielte und effiziente Positionierungs- und Werbemaßnahmen

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 21 In Bezug auf die Angebote der Region sowie zukünftige Marktpotenziale werden zwei Leit- und zwei Special Interest-Zielgruppen fokussiert.

Leitzielgruppen

FAMILIEN Bild 28 Aktive GENIESSER Bild 29 * Kinder 6-14 Jahre * aktiv / naturbewusst Themenschwerpunkte: Themenschwerpunkte: • Sommer, Strand, Baden • Kulinarik, Wellness, Kultur • Indoor Angebote • Ambiente: Alleen, Gutshäuser, • Familienfreundliche Veranstaltungen Backsteinbauten und die 1• –ErlebnisseAbschnitt mit Lerneffekt Bäderarchitektur • Leichte Bewegung in der Natur

Special Interest

KINDER- & Bild 30 SMART SHOPPER Bild 31 JUGENDREISEN * insb. Schulklassen; 6-14 Jahre Themenschwerpunkte: Themenschwerpunkte: • Erlebniseinkauf • Erlebnispädagogik • Erlebnis & Rahmenprogramme • Natur- & Umwelterlebnis • Qualitätsvolles Sparen und „Marken- Schnäppchen-Shoppen“ • Natur-Aktiv3 -Programm Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 22 Charakterisierung der Zielgruppe „Familien mit Kindern 6-14 Jahre“, ergänzend: „Kinder- und Jugendreisen“ Themenschwerpunkte: ➢ Sommer, Strand, Baden ➢ Indoor Angebote ➢ Familienfreundliche Veranstaltungen ➢ Erlebnisse mit Lerneffekt Bild 28

Das Hauptreisemotiv der Familien liegt in einer entspannten gemeinsamen Zeit und gemeinsamen 1–ErlebnissenAbschnitt als Familie. Glückliche Kinder sind die Grundvoraussetzung für glückliche Eltern/Großeltern, daher stehen kinderfreundliche Erlebnis- und Serviceangebote sowie Infrastrukturen im Mittelpunkt. Auch für Kinder- & Jugendreisen liegt ein großer Fokus auf dem Gemeinschaftserlebnis. Aktivangebote in der Natur von Radfahren, Paddeln, Baden bis hin zu kindgerecht aufbereiteten Natur- und Tiererlebnissen, die der ganzen Familie oder Gruppen Spaß machen und pädagogische Mehrwerte bieten, sind von besonderer Bedeutung. Zudem haben Erlebniseinrichtungen (Outdoor und Indoor/wetterunabhängig), wie Klettern, Ski, Wakeboard oder Spaß- und Abenteuerwelten als Erlebnismoment eine hohe Anziehungskraft. Erlebnisangebote und Freizeiteinrichtungen für Familien sowie für Kinder- & Jugendreisen bieten somit jeweils Mehrwerte für die andere Zielgruppe. In der Beherbergung stehen preissichere und praktische Unterkünfte, wie Ferienwohnungen, Campingplätze oder auch Bauernhöfe sowie moderne Kinder- und Jugendübernachtungsstätten im Fokus.

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 23 Charakterisierung der Zielgruppe „Aktive Genießer“

Themenschwerpunkte: ➢ Kulinarik, Wellness, Kultur ➢ Ambiente: Alleen, Gutshäuser, Backsteinbauten und die Bäderarchitektur Bild 29 ➢ Leichte Bewegung in der Natur

Das Hauptreisemotiv der „Aktiven Genießer“ liegt in einem hochwertigen Kultur-/ Naturerlebnis mit „sich1– verwöhnenAbschnitt lassen“ Elementen. Neben dem Interesse an besonderen Kulturgütern, Museen, Galerien oder Kulturveranstaltungen an besonderen Orten haben daher gutes regionales Essen, individuelle Beherbergung mit Wellnessangebot sowie die komfortable Fortbewegung eine hohe Bedeutung. Auch Naturschauspiele und besondere Naturkulissen gehören zum Genussmoment dieser Zielgruppe und werden gerne als aktives Begleitprogramm über sanftes Radfahren (auch E-Bike) und Spazieren in der Natur oder Flanieren in Parkanlagen in Anspruch genommen. Mitglieder dieser Zielgruppe reisen vorzugsweise mit dem Partner oder in Kleingruppen aber z.T. auch alleine und sind im Schnitt 35-65 Jahre alt. Mit überdurchschnittlichen Reiseausgaben einhergehend besteht auch ein hoher Qualitätsanspruch an das Angebot.

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 24 Charakterisierung der Zielgruppe „Smart Shopper“

Themenschwerpunkte: ➢ Erlebniseinkauf ➢ Erlebnis & Rahmenprogramme ➢ Qualitätsvolles Sparen und „Marken-Schnäppchen-Shoppen“ Bild 31

Das Hauptmotiv der „Smart Shopper“ liegt im Preisvorteil beim Kauf bekannter, teurer, exklusiver Markenartikel1–Abschnitt. Als qualitätsbewusster und informierter Käufer sucht diese Zielgruppe offline wie online maximale Qualität zum niedrigsten Preis, ist dabei aber nicht zwingend marken- oder standorttreu. Neben hochwertigen Schnäppchen haben die gute Erreichbarkeit, der Erlebnisfaktor beim Einkauf und das gastronomische Angebot ebenfalls eine hohe Bedeutung. Um den „Smart Shopper“ für ein Rahmenprogramm oder die Nutzung weiterer Angebote zu interessieren, bedarf es eines extravaganten und einzigartigen Erlebnis- und Rahmenprogramms. Ob er aktiv teilnimmt oder nur z.B. ein Event verfolgt, ist dabei nicht entscheidend. Weitere Potenziale neben dem FOC in Wittenburg liegen insb. in der Sichtbarmachung der Erlebniseinkäufe und Werksverkäufe in der Region sowie in der digitalen Aufbereitung und Sichtbarmachung der Highlights für einen nicht Shopping-fokussierten Erlebnisbesuch.

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 25 Für die effektive Ansprache der Gäste und die gemeinsame Marktbearbeitung wurde ein zielgruppenspezifischer Erlebnisräumansatz konzipiert.

Zielgruppenspezifische Erlebnisräume bieten:

 „Gebietsabgrenzung“ auf Basis „gelernter“ Reise- und Besuchsströme

 Prägendes Profil mit passendem Zielgruppen- und Angebotsportfolio (Fokus)

 Erschließung1–Abschnitt über attraktive Willkommensorte und Einstiegspunkte

 Vernetzung der Angebote und Besucherlenkung über Themen- / Erlebnisrouten

 Entwicklung touristischer und tourismusrelevanter Infrastruktur und Einrichtungen

 Gemeinsamer Handlungs- und Entwicklungsplan Bild 34

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 26 Regionale und teilräumliche Entwicklungsziele (Positionierungsschwerpunkte)

 Entwicklung eines in sich "geschlossenen" regionalen Erlebnisraums mit teilräumlicher Fokussierung – dazu nötig:

Identifizierung / Schaffung von touristischen Ankerattraktionen (Magneten)

Entwicklung dezentraler und komplementärer Angebote ▪ Grundvoraussetzung 1 Vorhalten der Infrastruktur zum Erreichen und zur physischen Vernetzung der 1–AbschnittTeilregionen (z.B. Wegenetz, Beschilderung, Beherbergung,…) ▪ Grundvoraussetzung 2 Steigerung der Angebots-, Service- und Erlebnisqualität

Kooperationen zur Angebotsentwicklung zwischen Leistungsträgern

Einheitlicher und gemeinsamer Auftritt in der Vermarktung der Region Bild35: Das Erlebnisraumkonzept gilt auf allen Aggregationsniveaus (Regionsebene, Ortsebene, innerhalb einzelner Einrichtungen, ...). Entscheidend ist, dass die einzelnen Erlebnisräume in sich "geschlossen" und gleichzeitig wichtiger Teil des „großen Ganzen“ sind.

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 27 Erlebnisraumansatz: Summe aus Attraktionen im Kontext eines Zielgruppen- profils und Leitthemas ergibt einen "geschlossenen" Gesamterlebnisraum

SüdWestMecklenburg

z.B. Bahnhöfe/ Radwege / Parkplätze 1–Abschnitt Erlebnisraum Erlebnisareale

Einstiegs-, Willkommensorte

Ankerattraktion Dezentrale Attraktion (Einrichtungen, Plätze, Parks) z.B. Hotel Themenrouten /-wege Mobilitätsknoten mit ggf. Umstiegsangeboten

Abbildung 28: Erlebnisraumkonzept

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 28 Für die S³-Region werden 12 zielgruppenspezifische Erlebnisräume beschlossen:

5 x „Aktive Genießer“

5 x „Familien mit Kindern“ / „Kinder1–-Abschnitt& Jugendgruppen“

2 x „Smart Shopper“

Abbildung 29: Erlebnisräume der S³-Region

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 29 Aufgaben- und Verantwortungsverteilung: Je Handlungsfeld werden gemeinsam federführende Kompetenzteams benannt.

Handlungsfeld 1: Handlungsfeld 3: Handlungsfeld 5: nachhaltige Profil- und Angebots- Qualitätsstandards & Kooperationsstrukturen entwicklung Qualifizierung der & Tourismusfinanzierung (Erlebnisraumkonzepte) Leistungsanbieter

Lenkungsgruppe S³ - federführend: Lenkungsgruppe S³ - federführend: Gemeinsame Stellenfinanzierung: Stadt Wittenburg Stadt Hagenow / Stadt Ludwigslust / „Zielgruppen-/ Qualitätsmanager“ 1–Abschnitt Stadt Schwerin / Amt Zarrentin / (Familien / Aktive Genießer) Stadt Boizenburg/Elbe, BiosReserv.

Handlungsfeld 2: Handlungsfeld 4: Handlungsfeld 6: Identifikation & Strategisches Marketing, Interkommunale regionales Imageaufbau Mobilitätsentwicklung Tourismusbewusstsein & Vertrieb

Lenkungsgruppe S³ Tourismusverband Mecklenburg- Gemeinsame Stellenfinanzierung: und alle Partner Schwerin e.V. / Lenkungsgruppe S³ „Produktmanager Rad & Mobilität“

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 30 Impulsprojekte leisten entscheidende Impulse und Mitnahme- / Wirkungseffekte für den Umsetzungsprozess.

1. Impulsprojekte müssen einen erheblichen Beitrag für die Erreichung der Ziele des Tourismuskonzeptes leisten. Sie müssen für die zukünftige Ausrichtung ein sichtbares Zeichen setzen. 2. Impulsprojekte sollen mit ihrer Wirkung idealerweise mehrere Handlungsfelder positiv beeinflussen. 3. Die durch die Impulsprojekte ausgelösten Wirkungen und Impulse sollen 1–Abschnittüber kurzfristige Effekte hinausgehen sowie langfristig eine große Impuls- / Mobilisierungswirkung auslösen. 4. Impulsprojekte müssen nach Beschlusslage durch die kommunalen Gremien ohne große Hürden und zügig umsetzbar sein. 5. Erfolg und Wirksamkeit eines Impulsprojektes müssen definierbar sein und später gemessen werden können. 6. Die Auswahl der Impulsprojekte muss eine angemessene Aktivierung und Mitwirkung aller am Tourismus Beteiligten sicherstellen.

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 31 11 Impulsprojekte für die interregionale Tourismusentwicklung und ein gemeinsames (abgestimmtes) Tourismusmarketing in (Süd-)Westmecklenburg. Handlungs- Maßnahme Federführende Projektkoordination felder

Aufbau einer Interkommunalen Touristischen Arbeitsgemeinschaft (TAG) Stadt Wittenburg, Landkreis Ludwigslust-Parchim, - mit federführenden „Koordinierungsstellen“ pro Handlungsfeld WFG Südwestmecklenburg mbH, Tourismusverband als Koordinations- und Impulseinheit Mecklenburg - Schwerin e. V. Einrichtung einer gemeinsamen Marktforschung Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin (TVMS)

(Trends, Marktentwicklung, Gästeentwicklung / -befragung; online-offline)

management Umsetzungs Intermodales und interkommunales Mobilitätskonzept Regionaler Planungsverband (RP) inkl. Knotenpunktsystem (Verknüpfung private / öffentliche Angebote)

Übergeordnetes Radwegesystem / -Leitsystem - Aufwertung Landkreis Ludwigslust-Parchim (LK) Radwegeverbindungen, Lückenschluss/Übergänge, einheitliche Beschilderung Regionaler Planungsverband (RP)

in die Region übertragen, (anlog & digital) Mobilität Steuerung1–Abschnitt der Bestandsentwicklung/-qualifizierung der übergreifenden Regionaler Planungsverband Westmecklenburg(RP) Infrastruktur (Radwege, Erschließungswege, Parkplätze, Radstationen…) Landkreis Ludwigslust-Parchim (LK)

- Sensibilisierung & Qualitätsoffensive „Zielgruppe Familie“ Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin (TVMS) „Erlebnistrends, Angebotshighlights und Serviceerwartungen“ Sensibilisierung & Qualitätsoffensive „Zielgruppe Genießer“ Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin (TVMS)

Angebots „Erlebnistrends, Angebotshighlights und Serviceerwartungen“ entwicklung Regionalmarke - Ausbau und regionale Etablierung einer ergänzenden, Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin (TVMS) kundenfreundlichen Qualitätsmarke / für alle touristischen Bereiche Biosphärenreservate

Aufbau einer regionalen Gäste- / Vorteilskarte, Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin (TVMS) inkl. strategisches Vermarktungs- und Vertriebspartnerschaften Landkreis Ludwigslust-Parchim (LK)

Digitale Service-Offensive der Betriebe IHK zu Schwerin & DEHOGA Regionalverband Schwerin

(Sichtbarkeit, Imagebilder, Storytelling, Buchbarkeit) Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin (TVMS) Service & Service Brandingkonzept (digital / analog) – Wiedererkennung TI, Infopunkt,

Kundenbindung 3 Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin (TVMS) InterregionalesWillkommensorte, Tourismuskonzept interaktive „Landingpage“ S | Oktober 2018 (Ad | On© PROJECT Website) M 32 Neben den übergreifenden Projekten werden regionale Impulsprojekte für die interregionale Tourismusentwicklung erarbeitet.

 als Ergänzung zu den übergeordneten Impuls- projekten haben kommunale Impulsprojekte für die Qualitäts- & Angebotsentwicklung in den Erlebnisräumen1–Abschnitt eine zentrale Bedeutung  zunächst Fokussierung auf jeweils 3 Impulsprojekte je Stadt / Amt  Pool an weiteren zentralen Maßnahmen liegt vor (s. Anhang)

Abbildung 32: Projektgebiet

3 ERLEBISRAUM-STECKBRIEFE mit weiteren Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 33 zentralen Maßnahmen s. ANHANG Impulsprojekte für Boizenburg/Elbe

Boizenburg/Elbe  Erlebnisräume für die Zielgruppe der Familien mit Kindern und die Aktiven Genießer

 Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe und Elbradweg als Top-Highlight

 Fokus auf naturnahe Erlebnisse

 Lage am Rande des S³-Projektgebietes, daher Verknüpfung der Angebote als zentrale Maßnahme Impulsprojekte1–Abschnitt „Entwicklung eines Mobilitätsknotenpunktes am Bus-Bahnhof Boizenburg“

Verbesserung der Ankommens-, Aufenthalts-, & Mobilitätsqualität, gezielte Besucherlenkung sowie Steigerung der Gästezufriedenheit durch hochwertige Service- & Erlebnisqualität „Entwicklung eines thematischen Radrundweges für die Zielgruppe der Aktiven Genießer“

Aufbau eines Images als Genuss-Erlebnisregion, Steigerung der Besucherzahlen sowie Steigerung der Erlebnisdichte für die Leitzielgruppe der Aktiven Genießer „Kuratiertes Reisen“

Zielgruppenspezifische Aufarbeitung der Erlebnisangebote in Reiseerlebnisberichten zur Stärkung des Images als

Genuss- bzw. Naturerlebnisregion, um Gäste zu überzeugen und langfristig mehr Wertschöpfung zu generieren : Stadt Ludwigslust

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 34

Bild 66 X Bild Impulsprojekte für Hagenow

Hagenow  Erlebnisräume für die Zielgruppe der Familien mit Kindern und die Aktiven Genießer

 Potenziale durch Optimierung und Kommunikation bestehender (Tages-)touristischer Angebote

 Anknüpfungspotenziale an aktuelle Entwicklungsprozesse seitens der Wirtschaftsförderung (Kultur, Mobilität, Digitalisierung,…) Impulsprojekte „Weiterentwicklung1–Abschnitt des Naherholungsgebiets Bekow“

Steigerung der Erlebnisqualität für die Leitzielgruppen sowie Steigerung der Gästezufriedenheit durch hochwertige Service- & Erlebnisqualität „Kuratiertes Reisen“

Zielgruppenspezifische Aufarbeitung der Erlebnisangebote in Reiseerlebnisberichten zur Stärkung des Images als Genuss- bzw. Naturerlebnisregion, um Gäste zu überzeugen und langfristig mehr Wertschöpfung zu generieren „Digitale Service-Offensive/Digitale touristische Infrastruktur Hagenow“

Steigerung der Gästezufriedenheit durch hochwertige Service- & Erlebnisqualität, Steigerung der Kundenzahlen

sowie Steigerung der direkten und indirekten Wertschöpfung : Stadt Ludwigslust

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 35 Bild 69 X Bild Impulsprojekte für Hagenow-Land

Hagenow-Land  Erlebnisräume für die Zielgruppe der Familien mit Kindern und die Aktiven Genießer

 touristischer Einstiegs- & Knotenpunkt durch überregionale Bahnanbindung

 zentrale Lage mit Möglichkeit als „Scharnier“ zwischen den Familienangeboten aus der Umgebung Impulsprojekte

„Mobilitätsknotenpunkt1–Abschnitt Bahnhof Hagenow-Land“ Verbesserung der Ankommens-, Aufenthalts- & Mobilitätsqualität, gezielte Besucherlenkung sowie Steigerung der Gästezufriedenheit durch hochwertige Service- & Erlebnisqualität „Entwicklung eines Themenradweges für die Zielgruppe Familien mit Kindern“

Aufbau eines Images als Familienerlebnisregion sowie die Steigerung der Besucherzahlen und Steigerung der Erlebnisdichte für die Leitzielgruppe der Familien und Kinder „Qualifizierung und Angebotsausbau der Familien-Angebote“

Erreichen der Qualitätsziele der interregionalen Tourismusentwicklung und Aufbau eines Images als

Familienerlebnisregion : Stadt Ludwigslust

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 36 Bild 72X Bild Impulsprojekte für Ludwigslust

Ludwigslust  Erlebnisräume für die Zielgruppe der Familien mit Kindern und die Aktiven Genießer

 kultureller Schwerpunkt durch bereits etablierte Veranstaltungshighlights

 Natur- & Familienangebote im Umland bieten großes Potenzial Impulsprojekte

„Qualifizierung1–Abschnitt der kult. Veranstaltungen und Angebote & Schaffung neuer Attraktionen für Familien“ Aufbau eines Images als Familien-Erlebnisregion, Förderung der Identifikation und des Bewusstseins und Qualifizierung der kulturellen Leistungsanbieter „Qualifizierung und Aufwertung der Tourist-Information“

Als Schaufenster eines Ortes bzw. einer Region schärft die Tourist-Information das Profil, betreibt Marketingaktivitäten und pflegt das Image sowie das Tourismusbewusstsein der Region „Kuratives Reisen“

Zielgruppenspezifische Aufarbeitung der Erlebnisangebote in Reiseerlebnisberichten zur Stärkung des Images als Genuss- bzw. Naturerlebnisregion, um Gäste zu überzeugen und langfristig mehr Wertschöpfung zu generieren

Interregionales Tourismuskonzept S3 | Oktober 2018 | © PROJECT M Bild37 76 Impulsprojekte für Lübtheen

Lübtheen  Erlebnisräume für die Zielgruppe der Familien mit Kindern und die Aktiven Genießer

 Nähe zum Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe als Highlight

 kaum genutzte Potenziale durch verhältnismäßig „einfache“ Qualitäts- & Kommunikationsmaßnahmen aktivierbar Impulsprojekte „Qualifizierung1–Abschnitt und Angebotsausbau der Familien-Angebote“

Erreichen der Qualitätsziele der interregionalen Tourismusentwicklung und Aufbau eines Images als Familien- Erlebnisregion „Entwicklung eines Erlebnispfades für die Zielgruppe Familien mit Kindern“

Förderung des Aufbaus eines Images als Familien-Erlebnisregion sowie Steigerung der Besucherzahlen und der Erlebnisdichte für die Leitzielgruppe der Familien mit Kindern „Entwicklung eines thematischen Radrundweges für die Zielgruppe der Aktiven Genießer“

Aufbau eines Images als Genuss-Erlebnisregion sowie Steigerung der Besucherzahlen und der Erlebnisdichte für die Leitzielgruppe der Aktiven Genießer

Interregionales Tourismuskonzept S3 | Oktober 2018 | © PROJECT M Bild38 79 Impulsprojekte für Schwerin

Schwerin  Erlebnisräume für die Zielgruppe der Familien mit Kindern, die Aktiven Genießer sowie die Smart Shopper

 abwechslungsreiche Angebote von Indoor- und Outdoor-Erlebniseinrichtungen bis zu Aktivangeboten in der Natur  Schweriner Schloss, Altstadt und Schweriner See als Highlight Impulsprojekte1–Abschnitt „Entwicklung eines Shopping-Shuttle-Services“

Verbesserung der interkommunalen Mobilitätsentwicklung und Einbindung weiterer bestehenden und ggf. neuen Angebote „Kindergerechte Aufbereitung und Inszenierung der Angebote und Einrichtungen“

Aufbereitung der Erlebnisangebote durch inszenierte AR-Erlebniswelten für Kinder, Stärkung eines Image als Familien-Erlebnisregion „Konzeptentwicklung für die Schaffung von Erlebnisangeboten für Smart-Shopper“

Unterstützung der Wachstums- und Qualitätsziele des interregionalen Tourismuskonzepts und Steigerung der Besucherzahlen, der Aufenthaltsdauer und der Erlebnisdichte für die Leitzielgruppen Interregionales Tourismuskonzept S3 | Oktober 2018 | © PROJECT M Bild39 83 Impulsprojekte für Stralendorf

Stralendorf  Erlebnisräume für die Zielgruppe der Familien mit Kindern und die Aktiven Genießer

 (Erlebnis-)räumlich günstige und wichtige Lage zwischen Wittenburg und Schwerin → Verbindungsache zur Sicherung eines Gesamterlebnisses und Verringerung der „gefühlten Distanzen“

 wenig alleinstehende Highlights, daher Entwicklung des Umfeldes über thematische Routen Impulsprojekte 1–Abschnitt „Machbarkeitsstudie zur Ausweisung von neuen Entwicklungsflächen für zusätzliche Familien- Übernachtungsangebote“

Aufbau eines Images als Familien-Erlebnisregion „Entwicklung eines Themenradweges für die Zielgruppe der Familien mit Kindern“

Aufbau eines Images als Familienerlebnisregion sowie die Steigerung der Besucherzahlen fördern. Steigerung der Erlebnisdichte für die Leitzielgruppe der Familien und Kinder. „Entwicklung eines thematischen Radrundweges für die Zielgruppe der Aktiven Genießer“

Aufbau eines Images als Genuss-Erlebnisregion sowie Steigerung der Besucherzahlen. Steigerung der Erlebnisdichte für die Leitzielgruppe der Aktiven Genießer. 3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 40 Bild 87 Impulsprojekte für Wittenburg

Wittenburg  Erlebnisräume für die Zielgruppe der Familien mit Kindern, die Aktiven Genießer sowie die Smart Shopper

 Entstehendes Highlight: Wittenburg Village mit Factory Outlet Center

 Verknüpfung der Angebote über thematische Routen Impulsprojekte 1–Abschnitt „Entwicklung eines Mobilitätsknotenpunkts am Wittenburg Village“

Verbesserung der Ankommens-, Aufenthalts-, & Mobilitätsqualität, gezielte Besucherlenkung und Steigerung der Gästezufriedenheit durch hochwertige Service- & Erlebnisqualität „Entwicklung eines Themenradweges für die Zielgruppe Familien mit Kindern“

Aufbau eines Images als Familienerlebnisregion sowie die Steigerung der Besucherzahlen und der Erlebnisdichte für die Leitzielgruppe der Familien und Kinder „Moderne ‚Tourist-Info‘ im Wittenburg-Village als interaktives Schaufenster der Region“

Als Schaufenster eines Ortes schärft die Tourist-Information das Profil, betreibt Marketingaktivitäten und pflegt das Image sowie das Tourismusbewusstsein 3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 41 Bild 91 Impulsprojekte für Zarrentin

Zarrentin  Erlebnisräume für die Zielgruppe der Familien mit Kindern und die Aktiven Genießer

 Top-Highlight: Biosphärenreservat Schaalsee mit dem Pahlhuus als Informationszentrum  bestehende touristische Relevanz und Ankerpunkte sowie zum Teil un- bzw. nicht mehr genutzte touristisch hoch interessante Möglichkeiten können verhältnismäßig „einfach“ (re-)aktiviert werden Impulsprojekte 1–Abschnitt „Entwicklung eines Mobilitätsknotenpunktes am Pahlhuus“

Verbesserung der Ankommens-, Aufenthalts-, & Mobilitätsqualität, gezielte Besucherlenkung sowie Steigerung der Gästezufriedenheit durch hochwertige Service- & Erlebnisqualität „Machbarkeitsstudie zur touristischen Nutzung der Bahnlinie ‚Zarrentin – Wittenburg – Hagenow‘“

Prüfung eines weiteren Angebotsleuchtturms mit dem Potenzial, die Kooperationsstrukturen nachhaltig zu fördern und die interkommunale Mobilität zu verbessern

„Aufbau und regionale Etablierung einer kundenfreundlichen und einheitlichen Regionalmarke“ Bild: TMV / Neumann TMV Bild: Erreichen der Qualitätsziele der interregionalen Tourismusentwicklung, Aufbau eines identitätsstiftenden Images als Genussregion und Aufbau einer starken Tourismusidentität nach innen 3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 42 Bild 95 Stufenweise Realisierung der Impulsprojekte in Abstimmung zu bestehenden Planungen und Umsetzungen

 Kontinuierliche Abstimmung mit laufenden Realisierungsvorhaben  in der Region sowie zur Umsetzung der Landestourismuskonzeption 2018 2019 2020 2021 Vorbereitung / Einrichtung der TAG, Umsetzungsplanung Realisierung & Einholung Impulsprojekte & & Teilumsetzungen Umsetzung von politischer Einbindungsprozesse von Erlebnisräumen & Mobilitätsmaßnahmen Beschlüsse / zu Qualitätsausbau, Erlebnisangeboten, & Erlebnisinfrastruktur Vermittlung an Start Imagemarketing; Optimierung der „Akteure“1–AbschnittKonzeptausarbeitung Mobilitätsangebote

▪ Rahmenbedingungen klären ▪ Umsetzung erster Maßnahmen ▪ Start der Kommunikationsprozesse ▪ (Teil-)Eröffnungen von Attraktionen ▪ Sondierungsgespräche mit möglichen Partnern ▪ verstärkte Marketingaktivitäten ▪ Sensibilisierung der Politik und Bevölkerung ▪ Leistungsphasen 3-9 HOAI ▪ Erste konzeptionelle Umsetzungen ▪ Vorbereitung der Controllingtools ▪ Umsetzung der Controllingtools ▪ Planung des Mobilitätskonzeptes ▪ Eröffnung aller Attraktionen der ▪ Definition von Zuständigkeiten Erlebnisräume ▪ Delegation von Teilprozessen ▪ Leistungsphasen 8-9 HOAI ▪ Rahmenbedingungen erfüllen ▪ Umsetzung großer ▪ Partner mobilisieren (private und politische) Infrastrukturmaßnahmen ▪ breite Öffentlichkeitsarbeit ▪ Umsetzungsvorbereitung (Leistungsphasen 1-4 HOAI) ▪ Feinkonzeptionierung und Planungsvorbereitung

3 Interregionales Tourismuskonzept S | Oktober 2018 | © PROJECT M 43