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Unterwegs Zur Neuen Gemeinde

Unterwegs Zur Neuen Gemeinde

kostenlos

PFARREI MARIA HIMMELFAHRT 01 | 2016 unterwegs zur neuen Gemeinde

04_Statement Gemeindebrief

08_Titelstory Wallfahrt 2016

16_Haus Helena Spaß am Leben

21_Messdienen für alle

Bad Marienberg | Hachenburg | | Marienstatt | | Mörlen | | 1 | unterwegs inhalt adressen editorial

3 Vorwort Pfarrbüro Hachenburg Unterwegs, das ist ein zeitloses schafft Verbindung. Zwischen Ufern, 4-5 Statement Salzgasse 11, 57627 Hachenburg Wort. Seit ich Theologie studie- zwischen Unbegehbarem. Sie ver- zum neuen Gemeindebrief Tel: 02662/94351-0, Fax: 02662/94351-23 re, ist es mir in vielen Varian- bindet Wege. Sie verbindet deinen 6-7 Kirchwege www.mariahimmelfahrt.eu ten immer wieder begegnet. Es Weg mit den Vielen, die ihn schon früher und heute Mo. - Fr. 08.00 bis 12.00 Uhr spricht davon, dass Leben nie- vorher auf ihre Weise gegangen 8-9 Titelstory Mo. - Do. 14.00 bis 16.00 Uhr mals Starre ist und auch nicht sind. Sie verbindet deinen Weg Wallfahrt nach Marienstatt 2016 Kontaktstelle sein darf, sondern die Dynamik, mit dem, den der Andere neben die Beweglichkeit, die Umgäng- dir geht. Die Brücke zwischen 10-11 Nistertal Nassauische Straße 24, 56470 Bad Marienberg Außergewöhnliches Wegekreuz lichkeit usw. braucht. Niemals zwei Ufern, die Brücke, die Men- Tel: 02661/5965 ist ein Mensch in dieser Zeit am schen, die als Hoffende und Be- 12-13 Firmung Mo., Mi. u. Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr Firmung in Nistertal Ziel. tende unterwegs sind, Himmel Kontaktstelle Marienstatt 14-15 Hachenburg und Erde miteinander verbindet. Drei Gemeinden an einem Tisch Abtei Marienstatt 57629 Marienstatt, Tel.: 02662/953590 16-17 Haus Helena – Büsche, Sträucher und Moos Spaß am Leben Do. 14.00 bis 16.00 Uhr wachsen aus dem Stein hervor. Aus kaltem, hartem scheinbar Totem 18-19 Messdienen für alle Kontaktstelle Mörlen Alt und Jung Unterwegs . . . wächst Leben hervor. Auch dies Kirchweg 13 kann uns zum Gleichnis werden, 20-21 Messdienerausfl ug 57583 Mörlen, Tel: 02661/981856 wenn Menschen sich immer wie- Phantasialand 2016 Mo. 14.00 bis 16.00 Uhr . . . zur neuen Gemeinde der neu darauf besinnen, dass es 22-23 Jubiläum in Mörlen Kontaktstelle Nistertal der Brückenschlag ist, den wir zu Kinderkonzert, mit Uwe Lal Sternwallfahrt Kirchweg 5 unserer Geschichte, zu unserem 57647 Nistertal, Tel: 02661/9518171 So haben wir diese Ausgabe unseres Gemeindebriefes Nächsten und zu Gott vollziehen, 24 Neuer Bischof von Limburg Di. 14.00 bis 16.00 Uhr genannt. Untermalt wird dieses Motto durch das Titel- der aus altem Überkommenem 25 Katholisches Familienzentrum eMail-Anschriften bild. das Neue hervorbringt. 26-27 Und was war sonst noch? Ereignisse aus den Kirchenorten Pfarrbüro [email protected] Unterwegs meint, dass das Sinn- Hölzerne Bretter umfassen die 28-29 Statistiken bild Weg wesentlich zu mensch- Pfeiler, geben ihnen Halt und Sta- Frau Denter lichem Leben gehört. Unterwegs bilität. Weil der Zahn der Zeit an 30-31 Termine [email protected] meint dann, sich unter diesen ihnen genagt hat, brauchen sie 32-33 Sternsinger 2017 Herr Feick Gedanken zu stellen, sich unter- Halt und Stütze. Wenn Menschen Aktion Dreikönigssingen 2017 [email protected] Termine Sternsinger zuordnen, und damit Leben als immer wieder neu Brücken zuein- Frau Nonn etwas zu begreifen, dass dem ste- ander schlagen, sich unterstützen 34-35 Kinderseite [email protected] tigen Wandel und Werden unter- stabilisieren sie das Miteinander 36 Schluß-Licht H. Schneider worfen ist. zum Nächsten und zu Gott. [email protected] Frau Christian (Familienzentrum) So sehen wir auf dem Titelbild So möchten wir mit dieser Aus- impressum [email protected] Menschen, die als Pilger unter- gabe die Brücke zu Ihnen schla- wegs sind. Jeder für sich und gen. Gerne wollen wir Ihnen unterwegs Pfarrer Winfried Roth Magazin für das katholische Leben im Oberen [email protected] trotzdem Viele gemeinsam. Pil- einige Maßnahmen aus unserer Herausgeber: ger, das sind Menschen, die sich Kirchengemeinde vorstellen, Sie Kath. Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt Hachenburg, Kooperator Pater Guido dem Weg stellen, die aber auch zum Einen informieren, Sie zum Salzgasse 11, 57627 Hachenburg. [email protected] alle ein Ziel vor Augen haben. Je- Anderen mit hineinnehmen in Mit den Gemeinden: Bad Marienberg, Hachenburg, Hattert, Marienstatt, Merkel- Kooperator Pater Sebastian der sein Eigenes. Jeder für sich das aktuelle Geschehen und vor- bach, Mörlen, Nistertal, Norken [email protected] und alle gemeinsam. Hierin wird stellen, was wir für die kommen- Redaktion: Diakon Michael Krämer auf besondere Weise deutlich, de Zeit planen. Öffentlichkeitsausschuss PGR: P. Lic.theol. Guido Dupont OCist, Bärbel Kempf, Christian Usinger, Peter Jung, Marie-Luise Gräf, [email protected] was zum Leben gehört. Um anzu- Susanna Kappel, Günter Hummes, Rudi Grabowski, GR Doris Nolden kommen, dein Ziel zu erreichen, Ich lade Sie herzlich ein das Ge- Gestaltung: musst du dich aufmachen. schehen unserer Pfarrei begleiten. viscomm design . visuelle kommunikation [email protected] Ulla Nolden, Dipl. Kommunikationsdesign GR Christl Paleta Als Mitwirkende, als Betende, als www.viscomm.de I [email protected] [email protected] Pilger, die gerade dabei sind, die Teilnehmende und Teilhabende. Das Magazin ist kostenlos! alte Brücke über die bei So bleiben wir unterwegs . . . zur Gerne können Sie uns eine Spende zukommen lassen: GR Florian Ahr Kath. Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt Hachenburg [email protected] Marienstatt zu überqueren. Unter- neuen Gemeinde. IBAN 24 573 510 30 010 110 8082 sein kennt die Brücke, Sparkasse Westerwald- wegs Verwendungszweck „Gemeindebrief“ Sprechzeiten der Seelsorger-/innen nach Vereinbarung! braucht die Brücke. Die Brücke Pfarrer Winfried Roth

2 | unterwegs unterwegs | 3 unterwegs . . . Statement zu einem Ziel . . . « auf einem gemeinsamen Weg . . . zum neuen Gemeindebrief zur neuen Gemeinde !

Nach der großen Reform sind Gemeinde und machen auch die auch wir auf dem Weg zur Groß- neugierig, die vielleicht nicht regel- gemeinde (Pfarrei neuen Typs). mäßig am Gemeindeleben teil- Da ist es wichtig, dass alle mitge- nehmen. Zudem gibt der Gemein- nommen werden und alle in eine debrief einen kurzen Überblick gemeinsame Richtung gehen. über Ereignisse des vergangenen Deshalb hat sich der Pfarrge- Jahres, informiert über aktuelle meinderat entschlossen, wieder Termine und wirft darüber hinaus einen Gemeindebrief herauszu- noch einen Blick auf Zukünftiges. geben und die Homepage www. mariahimmelfahrt.eu zu erneu- Eine Gruppe von fl eißigen Gemein- ern. demitgliedern hat sich – unter der offi ziellen Bezeichnung „Sach- Damit stehen nun drei Kommuni- ausschuss Öffentlichkeitsarbeit“ – kationsmittel zur Verfügung: aufgemacht, den Gemeindebrief mit dem Titel „unterwegs . . . zur ࡯ Pfarrbrief neuen Gemeinde“ mit interes- ࡯ Homepage santen Texten und bunten Fotos ࡯ Gemeindebrief zu füllen und gleichzeitig die Homepage auf dem neuesten Der Pfarrbrief erscheint alle 2 - 3 Stand zu halten. Unterstützt wird Wochen, wird vom Pfarrbüro er- sie von Fotografen und Schrei- stellt und liegt in allen bern, die sie mit Material versor- aus. Die Homepage lebt von gen. Vielen Dank! Aktualität, von Berichten über das, was passiert ist und von Ankün- Eine großzügige Spende ermög- digungen, was kommen wird. So licht die Layout-Unterstützung kann sich jeder informieren und durch eine professionelle Desig- für das begeistern, was in unserer nagentur. So kommen die guten Großgemeinde angeboten wird. Inhalte auch richtig zur Geltung. Das Format und die Schriftgröße Der Gemeindebrief wird 1 - 2 mal wurden zudem seniorengerecht pro Jahr mit unterschiedlichen gestaltet. Schwerpunkten erscheinen. Der Schwerpunkt der ersten Ausga- Wir wünschen allen Lesern und be liegt auf unserem Weg zur Leserinnen interessante Einblicke Unser Team benötigt tatkräftige Unterstützung durch neuen Gemeinde. Insbesondere in die neue Gemeinde. Fotografen, Redakteure und Texter. schöne Bilder und ausgewählte Kontakt: Bärbel Kempf Texte erzählen vom Leben in der Christian Usinger Telefon: 0 26 62 96 96 328 * eMail [email protected] 4 | unterwegs unterwegs | 5 Kirchwege

die das Kloster Marienstatt be- kannten und Verwandten aus als heute. Die Pfarrei begleitete, Hier traf man eher die Dorfälte- suchen wollen. Sie sind also heu- den anderen Dörfern des Kirch- ja führte ihre Gläubigen durch ren an, aber auch diejenigen, die te mehr Wanderwege als Kirch- spiels. Es bestand Gelegenheit, das Kirchenjahr. Hochfeste, in der Morgenfrühe erst ihr Vieh wege. Die Kirchwege hatten eine sich über Dinge des täglichen Namens- und Marienfeste, die versorgt und selbst gefrühstückt enorme soziale Bedeutung und Lebens wie Preise für landwirt- Namenstage, die Sakramente, hatten. Der Spätgottesdienst um dienten unter anderem der ge- schaftliche Produkte oder nach Advents- und Weihnachtszeit, 11.00 Uhr galt den Langschläfern genseitigen Information. Für uns dem Ergehen in den Familien die Karwochen, das Osterfest, und erhielt den spitzbübischen Kinder war es ein geselliges Mit- zu erkundigen. Vielleicht wurde all dies war in den Köpfen stän- Namen „Langschläfermesse“. einandergehen zur Kirche. Wir auch hier und da ein Handel ge- dig gegenwärtig. Man wusste, in schlossen Freundschaften und schlossen. Dabei rauchte man welcher Zeit des kirchlichen Jah- Jeden Sonntagnachmittag wur- stritten uns auch. Der Kirchweg seine Zigaretten zu Ende oder reskreises man sich befand und de eine Andacht abgehalten führte insbesondere nach den zog noch ein paar mal an der handelte danach. Heute lenken oder die Christenlehre. Für uns Andachten, wenn wir nicht von guten Sonntagszigarre, deren Medien und andere gesellschaft- Kinder gehörte es zu den Selbst- den Eltern begleitet wurden, Glut manchmal ausgedrückt wur- liche Erscheinungen doch sehr verständlichkeiten, dass wir die- nicht immer direkt nach Hause. de, damit man nach der Messe davon ab. se besuchten. Aber auch Erwach- Die Nister und das Felsenstüb- weiterrauchen konnte, und fand Wenn ich an Kirchwege denke, dann fallen mir persön- sene traf man durchaus in den chen mit seinen Klettermöglich- dann seinen Platz im hinteren Dafür haben wir natürlich den Andachten an. Überhaupt gab keiten boten Spielmöglichkeiten Bereich der Kirche. So war es Vorteil der Mobilität. Das Wetter lich zunächst die Kirchwege vergangener Tage nach es im Laufe des Jahres viel mehr und Umwege an. Diejenigen, die halt. Wer würde heute bei Wind oder der Zeitaufwand zum Be- Marienstatt ein: Als sie noch begangen wurden und sie Gottesdienste und Andachten, durch andere Dörfer mussten, und Wetter, an jedem Sonn- und such kirchlicher Angebote dürf- noch mit Leben erfüllt waren. Aber ganz gewiss können an denen sich die Pfarrkinder kehrten dort bei Freunden/in- Feiertag, im kalten Winter wie ten nicht mehr die große Rolle auf ihren Kirchweg machten. nen oder Verwandten ein. im heißen Sommer, bei Regen, spielen. Das religiöse Angebot viele von ihnen auch aus anderen Kirchorten ihre ganz Matsch oder Glätte diese Wege in unserer Großpfarrei ist, wenn eigenen Kirchwegsgeschichten erzählen. In den 50 iger Jahren besaß Bei den Erwachsenen stand das zur Kirche als selbstverständlich man den Pfarrgruß studiert, so kaum jemand ein Auto, ein Gespräch und der Austausch auf sich nehmen? vielfältig wie selten zuvor. Ein Ja, wenn die Kirchwege erzählen frühen Gottesdienst um 6.00 wurde erst in den 60 iger Jahren über Neuigkeiten im Vorder- Austausch von Erfahrungen, die könnten, dann würden sie von Uhr. Hier fanden sich die Früh- eingesetzt und dann auch nur zu grund. Sie erfuhren das, was Der Stellenwert der Kirchwege Gemeinschaft und Begegnung früheren Zeiten schwärmen. An aufsteher ein oder die Bauern, einem Gottesdienst. Eben weil wichtig für das Dorfl eben war. war früher allein zeitlich ganz an- mit den Gläubigen der ehemals Sonntagen marschierten ganze die nach dem Gottesdienst noch der Besuch der Gottesdiens- Ich kann mir gut vorstellen, ders. Zusammen mit dem Got- anderen Pfarreien ist leichter Scharen von Menschen aller früh genug zurück waren, um das te für die Gläubigen einen so dass auf dem Kirchweg auch so tesdienst waren die Gläubigen denn je. Warum werden diese Altersgruppen über sie hinweg: Vieh zu versorgen. Um 7.00 Uhr hohen Stellenwert besaß, kam manche Freundschaft geschlos- durchaus zwei bis drei Stunden Möglichkeiten trotz der verkürz- Kindergruppen, Familien, Freun- gingen diejenigen, die am Sonn- das Kloster im Winter den Be- sen wurde, die ein Leben lang unterwegs. Der Kirchweg nahm ten Kirchwege nicht genutzt? de und Freundinnen, Nachbarn. tag noch etwas vorhatten: auf- suchern entgegen und ließ bei anhielt und sogar in eine Heirat im Sonntag und an Feiertagen Es scheint, als ob der Kirchweg Ein weiter Weg bis zur Pfarrkir- wendige Essensvorbereitungen, besonders hohem Schneefall mündete. Betroffene werden sich einen zentralen Raum ein. oder anders gesagt, der Weg zur che in Marienstatt war es für ein Fest begehen oder Besuche mit den Kaltblütern des Kloster- hoffentlich gerne erinnern. Kirche doch ein anderer gewor- Hatterter, Luckenbacher, Atzel- bei weiter entfernten Verwand- hofes und einem Schneeschie- Auch die Pfarrei selbst mit Pfar- den ist. gifter und Heuzerter, wenn man ten. Der Gottesdienst vorher ber die Wege räumen. Dieses Mit dem Eintreffen vor der Pfarr- rer, Kaplan und den Gläubigen die kurzen Wege für Gläubige war Pfl icht und gute Gewohnheit Entgegenkommen wurde gerne kirche kam es zu einem Zusam- war im Leben mehr eingebunden Bernd Schneider aus Gemeinden mit eigener und die eben aufgeführten Un- angenommen. Der heutige Zu- mentreffen mit weiteren Bekann- Pfarrkirche bedenkt. ternehmungen galten nicht als stand der Kirchwege, zumindest, ten und Verwandten. Während Ausrede, den Gottesdienst „zu was die Wege durch den Wald die Frauen meist nach einer kur- Es wäre schön, wenn viele Gemeindemitglieder ihre Er- Soweit ich von Erzählungen äl- schwänzen“. Um 8.00 Uhr fand angeht, kann als vereinsamt zen Begrüßung und Austausch @ innerungen an ihre eigenen Kirchwege mit der Gemein- terer Gottesdienstbesucher und der Familiengottesdienst statt, beschrieben werden. Es fehlt in den linken Teil der Kirche ein- de teilen würden. Gerne veröffentlichen wir ihre eigene von eigenen Erfahrungen weiß, zu dem wir Kinder uns mit Vater schlichtweg die Belebung durch zogen, verharrten die Männer Kirchwegsgeschichte oder Anekdote auf unserer Home- gab es bis über die Mitte des 20. und/oder Mutter auf den Weg Menschen. Nur selten fi ndet sich vor dem Gottesdienst oft noch page. Senden sie diese bitte an Jahrhunderts sonntagsmorgens machten und in der Pfarrkirche noch jemand zu Fuß auf dem rechts und links an den Garten- [email protected] oder in Marienstatt gleich fünf Gottes- versammelten. Um 9.30 Uhr Weg zur Kirche. Manche Wege mauern. Hier traf man nämlich [email protected] dienste. Es begann mit dem sehr wurde das Hochamt gefeiert. dienen vielmehr den Wanderern, einmal pro Woche auf die Be-

unterwegs | 7 titelstory

Maria hilft immer Wallfahrt nach Marienstatt 2016 Wie schon seit über 500 Jahren, trafen, um von dort über Alpen- der Weihbischof u. a. die aktuelle „An Maria denken und Maria anrufen. Solange sie dich an der Hand hält, trafen sich am Donnerstag, 2. Juni rod und Hachenburg Marien- Flüchtlingsproblematik an. Nach kannst du nicht fallen. Unter ihrem Schutz hast du nichts zu fürchten. Führt 2016, wieder Wallfahrer aus statt zu erreichen. Geistlich ge- dem Gottesdienst stärkten sich mehreren Diözesen, um das Gna- führt wurden die Wallfahrer von die Wallfahrer an verschiedenen sie dich, ermüdest du nicht. Durch ihre Gunst kommst du sicher ans Ziel.“. denbild des Zisterzienserklosters Pfarrer Winfried Roth und Ge- Ess- und Trinkständen oder mit Bernhard von Clairvaux Marienstatt zu besuchen und meindereferentin Doris Nolden. Mitgebrachtem und tauschten * vor ihm zu beten. Vor der alten Nister-Kloster- sich in fröhlichen Gesprächsrun- brücke gesellten sich die Bläser den aus. Nach einer Eucharisti- Der heilige Zisterzienser Bern- des Musikvereins Bellingen zu schen Andacht, dem Kreuzweg hard von Clairvaux sagte einmal: den Wallfahrern, um mit ihnen in auf dem Kreuzberg, endete der feierlicher Prozession in die Ab- Wallfahrtstag mit einer deut- „An Maria denken und Maria teikirche einzuziehen und dem schen Vesper und dem Eucha- anrufen. Solange sie dich an Gnadenbild die Ehre zu erweisen. ristischem Segen in der Abtei- der Hand hält, kannst du nicht kirche. fallen. Unter ihrem Schutz hast Vor Tausenden von Gläubigen du nichts zu fürchten. Führt sie hielt der Trierer Weihbischof Dr. Bemerkenswert noch, dass inner- dich, ermüdest du nicht. Durch Helmut Dieser das feierliche Pon- halb der Schlechtwetterperiode *ihre Gunst kommst du sicher tifi kalamt vor dem Hauptportal der letzten Zeit ausgerechnet ans Ziel.“. des Klosters. Die musikalische der Wallfahrtstag mit schönem Begleitung des Gottesdienstes Wetter gesegnet war (Maria hilft Sicher ans Ziel kamen auch übernahm, wie schon seit Jah- immer…). Wallfahrergruppen aus unseren ren, die Bindweider Bergkapelle. Kirchorten, die sich in Nistertal In seiner großen Predigt sprach Rudi Grabowski

8 | unterwegs unterwegs | 9 „Kein Netz? – Nicht mit uns! Den Draht nach oben kannst "Du überall fi nden.“

Ein außer- gewöhnliches

kon Ullrich Schmaus (Bistum Lim- tränke zu Schmaus und schönen burg). Mit Gruß-und Dankworten Tischgesprächen einluden. des 1. Beigeordneten von Nister, Michael Mies, und von Paul Wer noch nähere Informationen wegekreuz Probst, dem Vorsitzenden der zu dem Projekt haben möchte, in Nister Kolpingsfamilie Hachenburg, en- kann sie bei Clara Alexander er- dete die Einsegnungsfeier des halten (Tel. 0 151 / 52 52 71 04). Clara Alexander, Leiterin einer Firmvorbereitungs- Im Mittelpunkt der Feier stand das Kreuz von den Firmlingen, Kreuzes an seinem neuen Stand- gruppe, hatte am Donnerstag, 19. Mai 2016, an ein von der Gruppe erarbeitetes, begleitet von den Gästen, durch ort. Rudi Grabowski außergewöhnliches Kreuz, ver- das Dorf zu seinem Aufstellungs- Danach ging es zurück zum Haus ihr Haus in Nister eingeladen, um mit ihren Firm- sehen mit 5 Symbolen heutiger ort in den Wald getragen. Dieser von Clara Alexander, wo stärken- Weitere Infos unter: lingen den Abschluss des Projektes „God Spot“ Kommunikationstechnik. befi ndet sich in der Nähe der de Salate, leckerer Kuchen sowie 0 151 - 52 52 71 04 zu feiern. Zu den Gästen gehörten Verwandte und Tennisplätze. Das Kreuz wird erfrischende und geistige Ge-  „Kein Netz? – Nicht mit uns! umrahmt von 33 frisch gepfl anz- Freunde der Firmlinge, Vertreter der Kirchen aus Den Draht nach oben kannst ten Buchen. Zwei Bänke davor la- Altstadt, Hachenburg und Limburg, sowie Reprä- Du überall fi nden!“. den ein zu Rast und Meditation. sentanten der Verbandsgemeinde Hachenburg Dieses Motto war die Grundlage Die Einsegnung des Kreuzes wur- und Nister. für das Projekt, ein Wegekreuz de gemeinsam von den Vertre- zu bauen und es im Wald in tern der Kirchen vorgenommen. Nister aufzustellen. Nach einer Von Pater Guido Dupont (Kath. lockeren Begrüßungsrunde und Kirche Hachenburg), Pfarrer erläuternden Worten von Clara Benjamin Schiwietz (Ev. Kirche Alexander zu dem Projekt wurde Hachenburg -Altstadt) und Dia-

10 | unterwegs unterwegs | 11 FIRMUNG 2016 Der Weihbischof tanzte auf zwei Hochzeiten

Von den diesjährigen 68 Firm- Ihm assistierten Pater Guido in Hachenburg wurden die anwärtern unserer Pfarrge- Dupont und Diakon Michael Gottesdienste von dem Chor meinde wurden am Samstag, Krämer. „Psallite“ aus Bad Marien- 4. Juni 2016, 27 Jugendliche berg mitgestaltet. in der Nistertaler Kirche im Der Weihbischof durfte dann Rahmen eines feierlichen auch einen Tag später „auf der In seiner Predigt bezog sich Gottesdienstes gefi rmt. zweiten Hochzeit tanzen“ und der Weihbischof auf das sehr in der Hachenburger Pfarr- berührende Gleichnis vom Hauptzelebrant der Messe kirche die zweite Firmanwär- barmherzigen Samariter. und Spender des Sakramen- tergruppe, die aus 41 Jugend- tes war der Limburger Weih- lichen bestand, fi rmen. So- bischof Dr. Thomas Löhr. wohl in Nistertal, wie auch Rudi Grabowski

12 | unterwegs unterwegs | 13 Drei Gemeinden an einem Tisch

Am Sonntag, 22. Mai 2016, feierten die drei christlichen Pfarrgemeinden Hachenburgs ihr ökumenisches Pfarrfest.

In der katholischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt gestalteten Pfarrer Hilmar Lenz von der evangelischen Pfarrgemeinde Hachenburg und Pater Guido « Dupont von der katholischen Pfarrei Maria Himmelfahrt den Gottesdienst. Beswingte Lieder der evangeli- sumatra ist Partnerkirche des De- scheiden. Neben vielen anderen schen Dekanatsband „Bezie- kanats Bad Marienberg. Bischof Angeboten, die an diesem Tag hungsweise“ unter der Leitung Rumanja Purba richtete ein Gruß- im Pfarrhof angeboten wurden, von Dekanatskantor Christoph wort an die versammelte Festge- ist besonders der Stand des Rethmeier brachten eine heitere meinde. „Arbeitskreises Integration und Stimmung in das Gotteshaus. Asyl“ hervorzuheben. In diesem Von Pater Guido und Pfarrer Lenz Kreis arbeiten die drei christlichen Im Wechsel trugen die beiden gemeinsam gesegnet, zog es Ortskirchen zusammen. In der Geistlichen die Lesung, das die ökumenische Gemeinschaft aktuellen Flüchtlingssituation eine Evangelium und die Für- dann an die profanen, gastlichen sehr wichtige Arbeitsgemein- bitten vor. In der Predigt Tische in Pfarrhof und Pfarrheim. schaft, die auf unsere aller Unter- forderte Pfarrer Lenz die stützung zählen sollte. vielen Gottesdienstbesucher Prächtiges Wetter und Pfarrer u. a mal auf „…in die Röhre Winfried Roths grandiose Haus- Den vielen Organisatoren und zu gucken…“ (s. Fotos). kapelle aus guten, alten Schön- Helfern des ökumenischen Pfarr- berger Tagen, der „Musikverein festes 2016 sei Dank, verbunden Bei dieser Redensart ging es Neuhochstein - Schönberg e. V.“, mit dem berühmten „Vergelt’s in diesem Fall jedoch nicht sorgten dafür, dass sich schon Gott!“ (Auf diese krisenunabhän- darum, das Nachsehen zu bald eine prächtige Frühschop- gige Währung ist Gott sei Dank haben, sondern dass der Blick penatmosphäre einstellte. meistens Verlass.). durch eine Röhre die Möglich- keit eröffnet, wesentliche Dinge Von C=Currywurst, über E=Erb- Rudi Grabowski des Lebens fokussierter in den sensuppe bis hin zu W= Waffeln Blick zu bekommen. Ein interes- kitzelten leckere Speisen die öku- santer Gedanke. menischen Gaumen. Dazu die überreiche Kuchentheke und vie- Der Dekan des evangelischen lerlei Getränke erfrischender und Dekanats Bad Marienberg anregender Art. Bei den intensi- Martin Fries hatte einen hohen ven und fröhlichen Tischgesprä- Gast aus Indonesien mitge- chen war es praktisch nicht Weitere Infos unter: bracht. Die dortige protestanti- möglich katholische von evange- mariahimmelfahrt.eu sche Simalungun-Kirche in Nord- lischen Mitmenschen zu unter- @

14 | unterwegs unterwegs | 15 Spaß am Leben im Haus Helena Ü 70 – Party im „Haus Helena“

Bewohner und Gäste des Hachenburger Caritas- Altenzentrums „Haus Helena“ feierten am Sonn- tag, dem 29.05.2016, ihre Ü 70 – Party in Form eines Tanzkaffees.

Es gab Kaffee und Kuchen sowie sich sehr gut leckere Häppchen. Fest und Feier an die ent- haben in diesem Haus eine lan- sprechenden ge Tradition, wobei es diesmal Lieder erin- besonders um Musik, Melodien nern und sich und Schlager vergangener Jahr- an den Re- zehnte ging. In gekonnter Manier miniszenzen spielte Rolf Klein zur Unterhaltung erfreuen. Es wurde gesungen, ten thematisch als Retrospektive Bundesgenerationenspiele und zum Tanz auf, was dankbar getanzt, mitgesummt und ge- im „Haus Helena“ im Vordergrund, anerkannt wurde, konnte doch klatscht. Schon die ganze Woche z.B. durch wohlschmeckende Ge- mancher der Bewohner und Gäste über stand das Leben früherer Zei- richte ehemaliger Jahrzehnte. vereinten Jung und Alt

Sommerfest im Caritas Altenzentrum Haus Helena Spaß an der Bewegung zeigten die Bewohner des Hauses Helena auch am 5. Juli bei den Bundes- Am wohl bisher schönsten Tag dieses Jahres, generationenspielen. feierte das Haus Helena kurz darauf am 10. Juli 2016 sein groß angekündigtes Sommer- Die bundesweit ausgeführten Spiele waren in fest. Hachenburg eine Kooperationsveranstaltung von dem Caritas-Altenzentrum Haus Helena, dem Pünktlich um 11.30 Uhr begann die Feier unter Familienzentrum der kath. Pfarrgemeinde Hachen- Mitwirkung von Ehrenamtlichen mit einem Got- * burg, der Kath. Kindertagesstätte Hachenburg und tesdienst in der hauseigenen Kapelle. Abt Tho- dem Marienstatt mit der AG Genera- mas und Pater Sebastian hielten gemeinsam tionentreff. Im Gegensatz zu den „Bundesjugend- die Heilige Messe. Der katholische Kirchenchor spielen“, die in erster Linie das Ziel haben, sport- unter Leitung von Werner Schildhorn sorgte mit liche Einzelleistungen hervorzuheben, setzen die gewaltigem und sehr harmonisch klingendem Bundesgenerationenspiele auf Mannschaftsspiele, Gesang für eine gebührende Atmosphäre. bei denen das Miteinander der Generationen so- wie der gemeinsame Spaß entscheidend sind. Kulinarisch verwöhnt wurden anschließend Be- führten die Hakijus, die Hachenburger Kirmes- wohner, Angehörige und Gäste beim gemeinsa- Jungs, mit Liedern, die unter anderem unsere An insgesamt sechs Spielstationen konnten die fünf men Mittagessen. Gegrillte Steaks und Salate Region repräsentierten. Den Schlusspunkt des altersgemischten Teams ihre Geschicklichkeit, ihr mundeten allen, zumal bunt dekorierte Tische Unterhaltungsprogramms bildeten die Männer- Allgemeinwissen und ihren Teamgeist unter Beweis und frische Luft für gesunden Hunger sorgten. Gesangvereine Altstadt und Hachenburg/Nister, stellen. Nachdem alle Teams alle Stationen durch- Dieser konnte später auch noch am Kuchenbü- die gekonnt und überzeugend ihre Beiträge dar- laufen hatten, gab es Getränke und ein Kuchen- fett gestillt werden. boten. Auch sie begeisterten mit ihrem Gesang buffet, welches das Haus Helena vorbereitet hatte. das gesamte anwesende Publikum. Untermalt wurde die Feier mit Schlagern von den Bei der Siegerehrung erhielten alle eine Teilnah- Jammertalern, alias Wilfried und Thomas Breu- Zudem sorgte ein kleiner, aber sehr dekorativ meurkunde und für die Kinder dazu noch eine „Sie- er sowie Frank Hoffmann. Sie sorgten mit ihrer wirkender Basar für zusätzlichen Augenschmaus gertüte“ mit Gummibärchen, Luftballon und Kugel- Musik und ihrem Gesang, zu dem viele Oldies und Kaufanreiz. So verbrachten die Bewohner schreiber. Alle Teilnehmer, Zuschauer und Helfer gehörten, die ganz bestimmt manche schöne Er- des Hauses Helena erneut einen ereignisreichen hatten an diesem Nachmittag viel Spaß und das innerung auslösten, für fröhliche Stimmung. Zu- Tag voller Spaß am Leben. Ziel, Generationen zu verbinden, wurde auf jeden rück in die musikalische Welt der Westerwälder Regina Kohlhaas, Günter Hummes Fall erreicht. Simone Christian

16 | unterwegs unterwegs | 17 Alt und Jung Maxi-Ministranten – * wenn die Minis mal nicht können...* Messdienen für alle Doch die Freude am Messdienen einfachen Angebot an: „Zur Not ist nicht nur bei jungen Messdie- kann ich helfen, ich war früher nern vorhanden. Aus der Not selbst Ministrant, “ bot ein Mit- In einem feierlichen Gottes- Fünf ältere und erfahrene Mess- Messdiener und die ‚alten’ Kom- heraus geboren, fanden sich in glied seine Hilfe an. „Ich bin auch dienst wurden Anfang Juni fünf diener hatten ihr jeweiliges „Pa- munionkinder gekommen. Nach Bad Marienberg ältere Gemein- dabei, “ meinte eine andere. „Ich neue Messdiener im Kirchort tenkind“ in der Vorbereitung auf dem gemeinsamen Gottesdienst demitglieder, die nun ebenfalls durfte in meiner Heimatgemein- Bad Marienberg eingeführt. den Dienst am Altar begleitet wurde im anschließenden Kinder- ihren Dienst am Altar leisten. de nie Ministrant sein, weil ich und schließlich im Gottesdienst club zusammen mit den Eltern ein Mädchen bin!“ auch eingekleidet: ein bewegen- und Geschwistern gegrillt und Jedes Jahr war man mit dem der Moment und gelungenes ein Flugzeug aus Blech gebaut, gleichen Problem konfrontiert So wurde aus einem lockeren Experiment. Um ihre Verbunden- dessen Konstruktion letztendlich und stellte sich die gleiche Frage: Gespräch eine Idee und dann heit mit den ‚Neuen’ zu bezeu- auch den ‚ganzen’ Papa forderte. Wie fi nden wir Ministranten, schließlich Wirklichkeit. gen, waren auch fast alle ‚großen’ Gegen 17.00 Uhr war das letzte wenn die jüngeren Ministranten Flugzeug fertig und die Reste zu ihrem Danke - schön - Ausfl ug Heute ist allen klar, wenn die jun- aufgegessen: ein aufregender, be- weg sind, wenn Ferienzeit ist gen Ministranten nicht können, wegender und schöner Tag. oder so etwas wie „Tag der offe- kann man die älteren Ministran- nen Tür“ in den Schulen? ten ansprechen, zumal sie oft Auch an anderen Kirchorten un- im Gottesdienst bereits andere serer Pfarrei wurden neue Minist- Sollen sie nach dem jeweiligen Aufgaben (Lektor, Kommunion- ranten in den Dienst am Altar auf- Ereignis noch dienen oder müs- helfer) übernommen haben. genommen. In Hachenburg und sen Unbeteiligte für die anderen Marienstatt waren es je 7 Kinder, Ministranten einspringen? Marie-Luise Gräf, Peter Jung in Mörlen 4 und in Hattert 1 Kind. Vielen Dank für eure Bereitschaft In der Sitzung des Kirchortsaus- zu dienen. schusses Bad Marienberg ergab Weitere Infos unter: sich plötzlich eine ganz andere mariahimmelfahrt.eu Marie-Luise Gräf Lösung. Es fi ng alles mit einem @

18 | unterwegs unterwegs | 19 Messdienerausfl ug ins Phantasialand

« Am Samstag, den 11.06.2016 fuhren die Mess- am 11. Juni 2016 Gestartet wurde in Marienberg der ein Gruppenfoto geschossen diener der Pfarrei Hachenburg ins Phantasialand um 9.00 Uhr und in Hachenburg wurde und sich die Gruppe zu- in Brühl. um 9.10 Uhr am Landschafts- rück zu den Bussen begab. museum. Nach einer knapp ein- einhalbstündigen Busfahrt, die Diesmal wurden die Busse an- mit Musik, Büchern, Spielen und ders aufgeteilt, sodass ein Bus einer Reisekommentierung sei- direkt nach Hachenburg und ein tens des Busfahrers überbrückt Bus unmittelbar nach Bad Mari- wurde, kamen sie gegen späten enberg fuhr. Vormittag in Brühl an. Gegen 20 Uhr traf der Bus mit Nach der Bildung von mindes- zum Teil ziemlich müden, aber tens Dreiergruppen wurden Ort glücklichen Messdienern wieder und Zeitpunkt des nächsten Tref- in Hachenburg ein, wo diese von fens vereinbart und der Spaß ihren Eltern abgeholt wurden. konnte beginnen. Zwischen 14 Alle Messdiener danken allen und 15 Uhr wurden die einzelnen Verantwortlichen, die diesen Aus- Gruppen abgehakt, um sicher fl ug ermöglicht haben, und freuen zu sein, dass niemand von der sich schon auf den nächsten Aus- Black Mamba verschlungen wor- fl ug, der zusammen begangen den war oder sich im verrückten wird. Hotel Tatüff verlaufen hatte. Den Weitere Infos unter: Höhepunkt bildete die Parade mariahimmelfahrt.eu der Drachen um 17:30 Uhr, nach Caroline Helsper @

20 | unterwegs unterwegs | 21 Jubiläum in Mörlen Sternwallfahrt Am Morgen des 18. September pilgerten Menschen aus allen Kirchorten unserer Pfarrei zu Fuß nach Mörlen. Anlass war das 150-jährige Bestehen der dortigen Kirche „Maria Empfängnis“.

Die erste Gruppe machte sich dacht in der Kir- dabei bereits um 8.30 Uhr von che zusammen. Nistertal aus auf den Weg. Zeit- Diese wurde von lich versetzt, je nach Entfernung Pater Sebastian, von Mörlen, starteten dann an- Frau Paleta und schließend die Gruppen aus Ha- Frau Nolden ge- chenburg, Marienstatt, Bad Ma- staltet und vom rienberg und Norken. Bei gutem Mörlener Kir- Wanderwetter legten die (leider chenchor feier- kleinen) Pilgergruppen die 4 - 12 lich musikalisch Kilometer zurück. Die kleine Wall- untermalt. fahrt wurde von den jeweiligen Be- gleitern der Gruppen individuell Mörlen besitzt mit Gebeten, Texten und Liedern nicht nur eine gestaltet. Daneben fand sich aber schöne Kirche, Nachlese zum auch noch ausreichend Zeit für sondern auch Gespräche über Gott und die Welt einen hörens- sowie zum Kennenlernen der an- werten Kirchen- deren Pilger. Pilgernd kam man so chor. Gott und den Anderen ein wenig näher. Im weiteren Ver- lauf des Nach- Kinderkonzert Nach 1 - 3 Stunden näherten mittags bewiesen mit Uwe Lal in Mörlen sich die verschiedenen Gruppen die Mörlener, schließlich dem Ziel der Wallfahrt dass sie nicht und wurden am Ortseingang von nur gute Gastgeber sind, sondern verfolgen. Eine wirklich gute Idee! Anläßlich des 150-jährigen Ju- Uwe Lal, der gelernte Erzieher Mamas und Papas waren be- Ministranten empfangen und un- auch fl exibel reagieren können. Überhaupt war der Tag insgesamt biläums der Mörlener Kirche aus Lüdenscheid, weiß nur zu geistert, wenn auch die Erwach- ter Glockengeläut zur Kirche gelei- Der Tag der Sternwallfahrt, der gelungen und man muss den „Mariä Empfängnis“ fand am gut, wie er es anstellen muss, senen anfangs zögerlich die tet. Vor dem schön geschmückten schon lange im Voraus geplant Mörlener Organisatoren, allen 26. Juni ein Kinderkonzert dass innerhalb kürzester Zeit im Bewegungsspiele mitmachten. Altar konnte jeder eine Weile in war, fi el nämlich mit der erst rela- voran Ulrike Roth, für die gute statt. Bürgerhaus Mörlen die Post ab- Aber mit einem augenzwinkern- Stille seine Gebete und Anliegen tiv kurzfristig angesetzten Weihe Planung und Durchführung dan- ging. Gekonnt bezog er Kinder- den „wir sind doch hier in keiner vor Gott bringen. Dieses Ankom- unseres neuen Bischofs Georg ken. Diese Sternwallfahrt hat den gartenkinder und die Kinder Krankengymnastik!“, hatte er die men und anschließende stille Bätzing in Limburg zusammen. Pilgern nicht nur die Mörlener der Grundschulen in seine Lied- Lacher auf seiner Seite und die Versammeln in der wunderbaren Kurzerhand richtete man daher im Kirche näher gebracht, sondern vorträge ein. Dabei ging es ihm Eltern gaben sich ebenfalls gro- Atmosphäre der Mörlener Kirche Pfarrsaal die Möglichkeit zum Pu- auch die Großpfarrei ein Stück nicht nur um Spaß, sondern ße Mühe. war jeden Weg wert. blic Viewing ein. So konnte jeder, weiter zusammenwachsen lassen – auch um die Vermittlung christ- der nicht auf dem Domplatz oder zumindest bei denen, die teilge- licher Werte. Uwe Lals Frage nach dem Gegen- Doch die Mörlener hatten nicht nur im Dom selbst dabei sein konnte, nommen haben. teil von „Coladu“, regte er auch den Ablauf der Sternwallfahrt gut gemeinsam mit anderen Gläubi- Er öffnete eine Schatztruhe nach die „Fantasie“ der Kinder an. geplant und ihre Kirche schön ge- gen den Gottesdienst im Dom Bärbel Kempf der anderen. Mal als Häuptling Und auf dem Nachhauseweg schmückt. Sie hatten sich auch Ge- der Apachen, als Pipi Langstrumpf werden Einige noch sein Lied danken um das leibliche und see- mit roter Perücke, als Jongleur, „Wir sind Wunderkinder“ im Ohr lische Wohl der Pilger gemacht. Astronaut oder Clown mit Was- gehabt haben. Gestärkt durch leckere Suppen, serspritzpistole – Uwe Lal zückte die in dem gut gefüllten Pfarrsaal alle Register der Unterhaltung. Für den Ortsausschuss Mörlen angeboten wurden, kamen alle Fuß- Die anwesenden Kinder sowie Ulrike Roth, Vorsitzende und Autopilger um 14 Uhr zur An-

22 | unterwegs unterwegs | 23 KKatholischesatholisches FAMILIENZENTRUMFAMILIENZENTRUM begegnen lernen glauben helfen Katholisches Familienzentrum der Pfarrei Hachenburg

Im letzten halben Jahr waren im- die Katholische Familienbildungs- den Zusammenschluss auf viele Sehr geehrter Herr Bischof Georg Bätzing, mer wieder neue Plakate und Ver- stätte und der Caritas haben sich unterschiedliche Bereiche zugrei- anstaltungshinweise vom Fami- zusammengetan, um die Ressour- fen können. nun sind Sie unser neuer Bischof. genbringen. Wenn gleich wir bewahren können. Neue Besen lienzentrum in den Kirchen, aber cen zu bündeln. Darüber freuen wir uns sehr. auch , dass es eine heile kehren gut, aber, so heißt es auch in der Inform und im Wäller Wer Interesse an unseren An- Zumal Sie als Oberwesterwäller Welt nie ganz geben wird. weiter, die alten wissen wo die Blättchen, in den Kindergärten Wir wollen Familien in der Ge- geboten hat, hält nach unseren schon immer „einer von uns“ Ecken sind. und verschiedenen anderen Or- meinde und darüber hinaus be- Plakaten Ausschau oder sieht auf waren und unsere Sprache gut Aber neue Besen kehren gut ten zu sehen. Aber was genau ist gleiten, unterstützen, zusammen- unserer Internetseite nach: verstehen. Und wir schließen uns meint der Volksmund. Was wohl Mit den „alten“ meine ich, dass das Familienzentrum? Und was führen, inspirieren. allen guten Wünschen, die bisher nicht bedeutet, dass man ent- sie in unseren Pfarreien vielen will das Familienzentrum? Und http://kath-fam-zentrum- an Sie herangetragen wurden, an. standene Probleme umkehren Menschen begegnen werden, die was kann das Familienzentrum? Wir wollen für Familien Angebote hachenburg.jimdo.com/ sollte, sondern umkehren in gu- ein großes Interesse haben, mit erstellen, bei denen alle gemein- Es gibt viel zu tun, meint unser ter alter christlicher Tradition Ihnen unseren christlichen Glau- Genau diese Fragen stellen wir sam etwas unternehmen, bei Am 3.12. um 15 Uhr fi ndet in der Karikaturist und hat sicherlich wieder üben sollte. ben zu leben und zu bezeugen. vom Familienzentrum uns auch denen Groß und Klein Freude Kirche in Hachenburg wieder ein Recht damit. Manches ist in den So bieten wir Ihnen unsere Un- immer und immer wieder. Wer haben. Sei es bei dem gemein- Krabbelgottesdienst mit anschlie- letzten Jahren in die Brüche Wir durften Sie in den vergan- terstützung an und freuen uns sind wir? Was wollen wir eigent- samen Gottesdienst im Wald in ßendem Familiencafé statt. Nicht gegangen und Ihre Aufgabe genen Wochen als einen sehr darauf, Sie demnächst persön- lich? Was können wir? Bad Marienberg, im Familiencafé nur die Kleinen sind eingeladen, wird es sein zu kitten, Brücken offenen, den Menschen zuge- lich begrüßen zu dürfen. in Hachenburg oder beim ge- sondern alle, die erfahren möch- zu schlagen zwischen denen, wandten, freundlichen Hirten Das Familienzentrum ist kein Ort, meinsamen Eltern-Kind-Entspan- ten, was es mit den christlichen die sich in vielen Auseinander- erleben. Aus dieser Haltung her- Im Namen der Gemeinde sondern ein Zusammenschluss. nungskurs. Wir können all die Ritualen in der Adventszeit auf setzungen entzweit haben und aus lässt sich sicherlich manches „Maria Himmelfahrt Die Pfarrgemeinde, die beiden da- tollen Dinge planen, organisieren sich hat. vor Allem auch mitzuhelfen, an Scherben aus dem Weg räu- Hachenburg“ zugehörigen Kindergärten, sowie und realisieren, weil wir durch Simone Christian dass Menschen dem Bischofs- men. Wir wünschen Ihnen und amt wieder Vertrauen entge- uns, dass Sie sich diese Haltung Pfarrer Winfried Roth

24 | unterwegs unterwegs | 25 Und was war sonst noch…

Ein Blick in den regelmäßig in den Kirchen der Gemeinde ausliegenden Pfarrbrief und die Termin- Firmbewerber und Gemeinsam Beten Beim Durchsehen und Schrei- kalender und auch auf die Homepage zeigen, dass neben den im Gemeindebrief aufgeführten Kommunionkinder …die Erstkommunionfeiern an ben merke ich: Es ist fast nicht Aktivitäten noch eine ganze Menge anderer Dinge vom Leben in der Gemeinde erzählen: …im Rahmen der Firmvorbe- den verschiedenen Kirchorten möglich, alles, was sonst noch reitung gestalteten die Firmbe- seien hier erwähnt. Ebenso die in unserer Gemeinde geschehen werber und ihre Begleiter den Jubiläumskommunion-Feiern. ist, bis ins Kleinste nieder zu ADVENIAT« - Kollekte Karneval im Januar der ökumenische Ge- Jugendkreuzweg am 18. März in schreiben. …wußten Sie übrigens, dass die …zudem waren Januar und sprächskreis zum Buch von Kar- Marienstatt und einen Tag später Oder auch die Versammlung an ADVENIAT-Kollekte an Weihnach- Februar geprägt von diversen dinal Kasper „Barmherzigkeit“ in bastelten Kommunionkinder in bestimmten Sonntagen zum „Ewi- Auch könnten die Teilnehmer ten 2015 insgesamt 11.232,68 € Karnevalsfeiern. So am 24. Ja- Hachenburg. Mörlen (und an anderen Kirchor- gen Gebet“. Wobei gerade bei an der Assisi-Romfahrt vom ver- erbracht hat? Hört sich gar nicht nuar ökumenischer Karneval in ten) Palmstöcke für den Palm- letzterem deutlich gesagt werden gangenen Oktober eine Menge so schlecht an, oder? Bei den Hachenburg, der Kinderclub fei- Kath. öffentlichen Bücherei sonntagsgottesdienst. muss, dass es seit Jahren in der erzählen, oder die Planer der STERNSIN-GERN war das übri- erte im Pfarrzentrum Bad Mari- …übrigens ist in Nistertal im Beteiligung rückläufi ge Zahlen Indienfahrt für nächstes Jahr. gens auch gar nicht so übel, nein, enberg am 6. Februar unter dem Pfarrheim, der Standort der „Familienkirche“ gibt. Gemeinsam Beten scheint es war sogar erheblich mehr Stichwort „Heiligs Blechle“, die Kath. öffentlichen Bücherei in un- …am Montag, den 14. März war nicht „in“. Vielleicht klappt auch noch eine nämlich 20.527,85 €. Allen, die Kolpingfamilie Marienstatt an serer Gemeinde. Sie ist Mittwoch in der Kirche in Hattert eine Ge- Lourdes-Wallfahrt in 2017? mitgemacht haben und auch den eben diesem Tag im Pfarrheim von 17.00 – 19.00 Uhr geöffnet. meindeversammlung zum Thema „Unsere Gemeinde geht raus“ Spendern ein dankbares „Vergelt’s Marienstatt. „Familienkirche in Hattert“ unter Pfi ngstgottesdienst in Hahn – Wie wäre es denn, Sie kommen Gott!“. Secondhand - Kleiderbasar reger Beteiligung und intensiver auch das eine alte Tradition – mit- künftig einfach dazu, wenn irgend- Jahreshauptversammlung …im Pfarrhof in Hachenburg wur- Diskussion. Man diskutierte da- gestaltet vom Gesangverein „Har- wo in der Gemeinde etwas los Krippentour in Köln Die Frauengemeinschaft in Mör- de am 6. März ein Secondhand- rüber, was der Begriff „Familien- monie Hahn“, anschließend Erb- ist und was Sie interessiert …am 2. Januar fand unter Leitung len traf sich am 4. Februar zur Jah- Kleiderbasar für Erwachsene ver- kirche“ meint und wie sich das sensuppeessen und Kaffee und und dann tragen wir es für den von Gemeindereferentin Doris reshauptversammlung und an- anstaltet. auf die konkrete Gestaltung des Kuchen. Wieder mal ein schönes nächsten Gemeindebrief gemein- Nolden eine geführte Krippen- schließend zum „Kreppelkaffee“. Kirchenraumes auswirken kann. Erlebnis. sam zusammen? tour in der Kölner Innenstadt „Faste und Lese“ statt. DJK - Basketballclub An den Fastensonntagen gab es „Agape - Begegnungen“ Strickkreis Ist das ein Vorschlag? …Bad Marienberg ist Heimat des in Bad Marienberg die Veran- …nach den Feiern zur Osternacht …wussten sie, dass in Nistertal ein Ihr P. Guido Weihnachtliches Konzert zur Gemeinde gehörenden DJK- staltung „Faste und Lese“ eine am 26. März fanden in Hachen- Strickkreis existiert und auch eine …am 17. Januar bot die Chor- Basketballclubs. An verschiede- kontrovers diskutierte Auseinan- burg und ebenso in Nistertal Gruppe sich regelmäßig trifft, die gemeinschaft der Kirchenchöre nen Wochentagen treffen sich die dersetzung mit dem Buch von die traditionellen „Agape-Begeg- die Kunst des „Klöppelns“ übt? Hachenburg / Marienstatt in einem unterschiedlichen Gruppen zum Martin Schultheiss und Fabian nungen“ statt. Es ist ein schöner weihnachtlichen Konzert die Mög- Training und zur Vorbereitung Vogt: Glauben ist ganz einfach – Brauch nach der Feier bei einem „Begegnung“ lichkeit, zu Einkehr und musikali- ihrer Spielaktivitäten. Fragen Sie wenn man nicht muss. kleinen Imbiss und einem guten …in der „Begegnung“ an den Mon- schem Genuss. Der Mörlener doch mal nach, wenn es Sie inte- Glas Wein oder einem Bier die tagen nach der Hl. Messe im Ca- Kichenchor bot im „Evensong“ ressiert. MISEREOR - Sonntag Osterfreude zu teilen. ritas-Alten- und Pfl egeheim Haus am 31. des Monats Vergleich- Unter großer Beteiligung konnte Helena oder im Erzählcafé „Ver- bares und in Merkelbach gas- Hausbibelkreise auch in diesem Jahr im Zusam- Emmaus-Gang zellcher“ in Nistertal, bei den Se- tierte in der Herz-Jesu-Kapelle …Hausbibelkreise an verschiede- menhang mit dem MISEREOR – …am Ostermontag, den 28.3.16, niorentreffs in Marienstatt oder am 24. Januar das bekannte nen Orten der Gemeinde, ein Sonntag am 13. März das traditi- gingen eine Reihe Gemeindemit- Hattert, treffen sich regelmäßig „Vocal Ensemble 2000“ zu einem Taizé-Hausgebetskreis in Merkel- onelle Fastenessen im Pfarrhof in glieder und Gäste in Marienstatt, ältere Gemeindemitglieder. Konzert. Darüber hinaus treffen bach und immer wieder auch öku- Hachenburg angeboten werden. genauer den Nisterweg bei Mari- sich Gemeindemitglieder in den menische Gesprächsabende zu enstatt als Emmaus-Gang in aller Pfarrfeste Chören „Psallite“ und „Amizade“, biblischen oder auch religiösge- Fastenzeit Frühe und besuchten nach einem …und natürlich die Pfarrfeste, die um miteinander Neue geistliche sellschaftlichen Themen wurden …in Bad Marienberg stand je- gemeinsamen Frühstück den Ab- Proben und weitere Aktivitäten Lieder einzuüben und die Gestal- regelmäßig angeboten und durch- den Donnerstag in der Fasten- tei-Gottesdienst. der Kirchenchöre, der Kolpingfa- tung von Gottesdiensten vorzu- geführt. So im Februar und März zeit auf dem Programm: Stellen milien, die Sitzungen des Pfarrge- bereiten. Lese- und Gesprächsabende im des Evangeliums des folgenden meinderates, der Ortsausschüs- Pfarrzentrum Bad Marienberg Fastensonntages mit handgefer- se, des Verwaltungsrates, und, zum Buch „Duo-Camillo“ oder tigten Figuren. und, und…

26 | unterwegs unterwegs | 27 Taufen 2016 Eheschließungen 2016 Verstorbene 2016 der Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg der Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg

Januar Johanna Cramer, Norken April Garcia Sanchez und Gisela Schneider, Januar Anneliese Orthey, Hachenburg Antonius Kohlhaas, Hachenburg - Altstadt Laura Sofi e Zelder, Hachenburg Müschenbach Dieter Hüsch, Hachenburg Robert Denter, Hachenburg - Altstadt Februar Anna Marie Greis, Hachenburg Stephan Roßen und Katharina, Franz - Josef Hahmann, Hachenburg Jakob Winder, Bad Marienberg Lilli Kuh, Norken Bad Marienberg Ursula Rückert, Nistertal Marga Leis, Bad Marienberg März Levi Isack, Mai Günter Wolf und Christel Koch, Hardt Michaela Herbst, Johann Ludwig Boll, Langenbach b. Martha Marleen Braun, Hachenburg Michael Weber und Alexandra Kandler, Bernhard Dörner, Müschenbach Thomas Karl Werner, Leon Gassen, Müschenbach Bad Marienberg Appolonia Schmengler, Hattert Horst Nießen, Hachenburg Colin Häbel, Bad Marienberg Juni Marco Giehl und Kathrin Kerstholt, Gertrud Helsper, Alpenrod Bernhard Paul Nilges, Nistertal Luise Schwan, Hachenburg Resi Christine Dietrich, Bad Marienberg Juni Gertrud Groth, Müschenbach Kira Zeitz, Alpenrod Dennis Weiß und Barbara Wendt, Helene Wolbeck, Manfred Kexel, Hahn bei BM Ben Aßenmacher, Hattert Bad Marienberg Hans Dieter Müller, Hachenburg Rosa Maria Sehl, Nistertal Lucas Asbach, Nistertal Heiko Lück und Anna - Lena Arndt, Mörlen Maria Luft, Hannelore Maria Luthringshausen, Hachenburg April Fiona Wüst, Bad Marienberg Juli Marcel Gerz und Ann - Kathrin Nickel, Friedhelm Lutterbach, Höchstenbach Peter Mohr, Großseifen Julian Maaß, Hachenburg Hachenburg Friedrich Pritzer, Müschenbach Anneliese Hennemann, Luca Filippo Gianni Bellinger, Limbach Lukas Schmidt und Jennifer Seibert, Barbara Gieszer, Nistertal Eva Sprach, Mia Lee Bellinger, Limbach Februar Maria Theresia Klevers, Hachenburg Doris Maria Herbrechter, Hachenburg Pepe Johann Leukel, Hachenburg August Niklas Meier und Vanessa Born, Mörlen Hermann Söhngen, Atzelgift Birgit Jilg, Hachenburg Mai Leonard Neppl, Hachenburg Jan-Dierk Matthiessen und Gerold Mathias Rückert, Nistertal Juli Peter Kohlhaas, Hachenburg Marcel Golz, Hahn bei Bad Marienberg Mona Käckermann, Müschenbach (Mst) Josef Schäfer, Hachenburg - Altstadt Horst Rössel, Berod Juni Paula Emilia Henrich, Merkelbach September Christopher Schumann und Wilhelm Pongratz, Langenbach bei BM Jörg Hassel, Hachenburg - Altstadt Lara Marie Kehm, Hachenburg Larissa Aßmann, Hahn Gilbert Koch, Mörlen Helene Mies, Alpenrod Cloe Julin Kaiser, Hachenburg Michail Dekola, Bad Marienberg Christina Beib, Streithausen Lucille Kaiser, Hachenburg Insges. 25 Trauungen mit den Personen von außerhalb Dr. Karl August Goebels, - Korb Georg Josef Warzecha, Jule Müller, Luckenbach Aloysius Werner Güth, Hachenburg Viktor Schemberger, Hachenburg - Altstadt Juli Fynn Gerz, Hachenburg Rosina Geißel, Bad Marienberg Zinhain Josef Hehl, Müschenbach Ben Luca Hoffmann, Nistertal – Hirtscheid Georg Brenner, Müschenbach Egon August Müller, Nistertal Enna Marie Lingemann, Hattert Brundhilde Wisser, Streithausen Gertrud Monecke, Hachenburg Linus Schäfer, Atzelgift März Ursula Lieson, Hachenburg Claudia Christine Benner, ehem. Nistertal Oskar Herold, Atzelgift Peter Fäht, Bad Marienberg Heinrich Nolden, Hachenburg Marie Strunk, Unnau - Korb Elisabeth Catharina Boll, Hachenburg Bernd Schmidt, Hattert Elias Schneider, Bad Marienberg Kunibert Schnorr, Hachenburg August Alfons Schneider, Hachenburg August Nevio Angelino Strazzeri, Großseifen Burkhard Lück, Atzelgift Anna Maria Hoffmann, Bad Marienberg Lara Maria Wissen, Anna Elisabeth Bothe, Nistertal Adelheid Frieben, Hachenburg - Altstadt Mika Schroten, Johanna Eleonore Spohr, Hachenburg Agnes Benner, Nistertal Ella Schneider, Adelheid Ermert, Mörlen Dieter Buttenhoff, Hattert Jonathan Heinrich August Löhner, Norken Werner Kalinowski, Alpenrod Marianne Langenhorst, Hachenburg September Hanna Naarmann, Hattert Hermann Leyendecker, Luckenbach Ewald Richard Aschfalk, Kundert Mathilda Josefi ne Hülpüsch, Hachenburg Michael Markus Piekus, Hachenburg Hermann Josef Dörner, Müschenbach Theresia Bernadette , Hachenburg April Anton Wisser, Streithausen Otto Albert Ramspott, Nister Henry Burbach, Merkelbach Bernhard Michael Georg, Streithausen Siegfried Heun, Müschenbach Leon Brenner, Mörlen Anna Ostermeier, Alpenrod Gudrun Braun, Hattert Milo Wisser, Streithausen Alfred Heinrich Kirschstein, Norken September Horst Duda, Hachenburg Mina Weiß, Streithausen Gerhard Lehnhäuser, Hahn / BM Peter Walter Schäfer, Hachenburg Eduard Josef Marker, Mudenbach - Hanwerth Agnes Berta Schulze, Wied Zum 05.10.16: 59 Taufen mit den Kindern von außerhalb Christine Schäfer, Luckenbach Josef Aloysius Benner, Gehlert Steffen Müller, ehem. Nistertal Erika Maria Striedter, Bad Marienberg Gertrud Barbara Söhngen, ehem. Nistertal Ingrid Hedwig Stötzel, Bad Marienberg Mai Zita Elisabeth Leukel, Bad Marienberg Maria Ludwine Eva Aust, Hachenburg Karola Helene Leyendecker, Streithausen Anita Recatala, Merkelbach Ernestine Molenda, Hilde Niesobski, Hachenburg August Kunz, Unnau-Stangenrod Rosemarie Groth, Hachenburg Inge Huke, Bad Marienberg - Langenberg Gottfried Kohlhaas, Hattert Josef Schneider, Atzelgift Brigitta Franziska Husak, Langenbach bei BM Ingrid Anna Hilscher, Hachenburg Aloysius Hüsch, Bad Marienberg 28 | unterwegs unterwegs | 29 aktuelle termine termine 2017

WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE ERSTKOMMUNIONEN Hachenburg Samstag 24.12.2016 16.00 Uhr Kinderkrippenfeier Marienstatt Sonntag 23.04.2017 09.30 Uhr Feier der Erstkommunion 18.00 Uhr Christmette Montag 24.04.2017 10.00 Uhr Dankgottesdienst Sonntag 25.12.2016 10.00 Uhr Weihnachtshochamt Montag 26.12.2016 10.00 Uhr Hochamt mit Segnung der Kinder und Bad Marienberg Sonntag 23.04.2017 10.30 Uhr Feier der Erstkommunion Aussendung der Sternsinger Montag 24.04.2017 10.00 Uhr Dankgottesdienst Marienstatt Samstag 24.12.2016 15.30 Uhr Weihnachtsvesper der Mönche 24.00 Uhr Christmette der Mönche Hachenburg Sonntag 30.04.2017, 10.00 Uhr Feier der Erstkommunion Sonntag 25.12.2016 08.00 Uhr Hirtenamt Dienstag, 02.05.2017 10.00 Uhr Dankgottesdienst 09.30 Uhr Lateinisches Weihnachtshochamt 11.15 Uhr Weihnachtshochamt Mörlen Sonntag, 30.04.2017, 10.30 Uhr Feier der Erstkommunion Montag 26.12.2016 09.30 Uhr Lateinisches Hochamt Samstag 06.05.2017 19.00 Uhr Dankgottesdienst 11.00 Uhr Hochamt mit Segnung der Kinder Kommunionkinder und Goldjubilare Bad Marienberg Samstag 24.12.2016 14.30 Uhr Kinderkrippenfeier 16.30 Uhr Christmette Nistertal Sonntag 07.05.2017 10.30 Uhr Feier der Erstkommunion Montag 26.12.2016 10.30 Uhr Hochamt Montag 08.05.2017 10.00 Uhr Dankgottesdienst Nistertal Samstag 24.12.2016 14.30 Uhr Kinderkrippenfeier 16.30 Uhr Christmette Hattert Sonntag, 07.05.2017 10.30 Uhr Feier der Erstkommunion Montag 26.12.2016 10.30 Uhr Hochamt Samstag 13.05.2017 19.00 Uhr Dankgottesdienst Mörlen Samstag 24.12.2016 18.00 Uhr Christmette Montag 26.12.2016 09.00 Uhr Hochamt, anschl. Kindersegnung Norken Samstag 24.12.2016 14.30 Uhr Kinderkrippenfeier FIRMTERMINE Sonntag 25.12.2016 10.30 Uhr Hochamt, anschl. Kindersegnung Marienstatt Freitag 19. Mai 2017 18.30 Uhr Dienstag 27.12.2016 19.00 Uhr Hochamt, Patronatsfest Bad Marienberg Samstag 20. Mai 2017 17.30 Uhr Hattert Samstag 24.12.2016 16.30 Uhr Christmette Montag 26.12.2016 09.00 Uhr Hochamt Merkelbach: Sonntag 25.12.2016 09.00 Uhr Hochamt JUBELKOMMUNIONEN Mörlen Samstag 06.05.2017 19.00 Uhr Dankgottesdienst mit Feier der Jubelkommunion (s. o. Dankgottesdienst der Kommunionkinder) JAHRESABSCHLUSS Hachenburg Sonntag 28.05.2017 10.00 Uhr Tag des Ewig Gebet und Feier der Jubelkommunion Hachenburg Samstag 31.12.2016 16.30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst Marienstatt Montag 05.06.2017 11.00 Uhr (Pfi ngstmontag) Feier der Jubelkommunion Marienstatt Samstag 31.12.2016 16.30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst Nistertal Samstag 31.12.2016 18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst Mörlen Samstag 31.12.2016 18.30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst

HL. DREIKÖNIGE / EMPFANG DER STERNSINGER Marienstatt Freitag 06.01.2017 10.00 Uhr Pontifi kalamt Hachenburg Freitag 06.01.2017 18.30 Uhr Hochamt mit Empfang der Sternsinger Merkelbach Freitag 06.01.2017 19.00 Uhr Heilige Messe Bad Marienberg Samstag 07.01.2017 17.30 Uhr Vorabendmesse mit Empfang der Sternsinger Mörlen Sonntag 08.01.2017 10.30 Uhr Festhochamt, anschl. Neujahrsempfang mit Empfang der Sternsinger Nistertal Sonntag 08.01.2017 10.30 Uhr Hochamt mit Empfang der Sternsinger Montag 16.01.2017 17.30 Uhr Vorabendmesse mit Empfang der Ster nsinger

30 | unterwegs unterwegs | 31 Vorschau auf die Aktion Dreikönigssingen 2017

Die Sternsinger Gemeinsam für sind unterwegs: Gottes Schöpfung – 27.12.2016 bis 06.01. 2017 Hachenburg, Altstadt, Nister mit Anmeldung, Gehlert ohne Anmeldung * in Kenia und weltweit ! 27.12.2016 bis 06.01.2017 Marienstatt (Atzelgift, Luckenbach, Streithausen, Die Sorge um die Umwelt und schwindende Ressourcen bestimmt das Leben Limbach, Astert, ) eines Großteils der Bevölkerung Afrikas. Müschenbach, Streithausen mit Anmeldung, Atzelgift, Luckenbach, Limbach, Astert, Heuzert ohne Anmeldung Der Klimawandel und seine Fol- Die Region Turkana im Nord- ten kommt. Gemeinsamer Schul- gen tragen« entscheidend dazu westen Kenias – ohnehin eine unterricht, gemeinschaftlich ge- 27.12.2016 bis 06.01.2017 bei, dass sich Armut und sozia- der ärmsten Regionen des Lan- nutzte Staubecken und eine mo- Hattert ohne Anmeldung le Spannungen ausbreiten und des – steht im Fokus der Aktion bile Ambulanz zur Gesundheits- 17.12.2016 bis 06.01.2017 intensivieren. Die Auswirkungen Dreikönigssingen 2017. Die Men- versorgung in der Grenzregion Merkelbach mit Anmeldung sind vor allem in ländlichen Regi- schen hier leiden in besonderem helfen, den neuen Frieden zu onen spürbar, wo die Menschen Maße unter den klimatischen stabilisieren. 06.01.2017 ab 14.00 Uhr fast ausschließlich von der Land- Veränderungen; die Landschaft , Langenbach, Kirburg, wirtschaft leben. Sie können sich ist von immer länger werdenden Der spirituelle Leittext der Aktion Lautzenbrücken mit Anmeldung nicht mehr auf die gewohnte Dürreperioden sichtbar gezeich- 2017 ist der „Sonnengesang“ 07.01.2017 ab 10.00 Uhr Abfolge der Wetterperioden ein- net. Pablo, der Junge auf dem des heiligen Franz von Assisi. Er Mörlen ohne Anmeldung stellen; es fehlt an Vorkehrun- Aktionsplakat, steht stellvertre- verbindet in einfachen Worten gen, um wetterbedingte Schwan- tend für jene Kinder und Jugend- und poetischen Bildern das Lob 07.01.2017 ab 10.00 Uhr kungen und damit verbundene lichen, die in dieser kargen Regi- der Schöpfung mit dem Lobpreis Norken mit Anmeldung Ernte- und Einkommensverluste on aufwachsen. Pablos Familie des Schöpfers. 05.01.2017 auszugleichen. lebt vom Fischfang am Turkana- Ab 10.00 Uhr Altenheime in Bad Marienberg See,See der langsam, aber stetig Die Aktion Dreikönigssingen Großseifen mit Anmeldung. austrocknetaus und versalzt. 2017 möchte den Sternsingern vermitteln, wie wichtig ihr Enga- 07.01.2017 SeitSei Jahren schon setzen sich gement für Kinder ist, die vom Bad Marienberg ab 10:00 Uhr mit Anmeldung die Projektpartner des Kin- Klimawandel direkt betroffen Hahn ab 14:00 Uhr ohne Anmeldung dermissionswerksde ‚Die Stern- sind. Am Beispiel der Region 06.01.2017 bis 08.01.2017 singer‘sin erfolgreich dafür ein, Turkana sollen die Sternsinger Nistertal (Nistertal, Unnau, Korb, Stangenrod, gemeinsamge mit den Men- erfahren, welch schwerwiegende Bölsberg, Alpenrod, Hardt) schensc vor Ort sichere Le- Folgen die Veränderungen des bensgrundlagenb und besse- Weltklimas für Menschen haben, 06.01.2017, ab 14.00 Uhr re Zukunftsperspektiven zu die am wenigsten dazu beige- Unnau, Stangenrod, Bölsberg, Hardt schaffen:s tragen haben. Es soll deutlich nach Anmeldung SoS koordiniert die Ordens- werden, wie die Friedens- und 07.01.2017, ab 13.00 Uhr gemeinschaftg St. Paul der Entwicklungsarbeit unserer Pro- Büdingen, Korb, Hirtscheid ApostelA Ernährungs- und Ge- jektpartner hilft, Lebensweisen sundheitszentren, Bildungs- positiv zu verändern und Res- 08.01.2017, ab 13.00 Uhr initiativen, Landwirtschafts- sourcen schonend zu nutzen. Alpenrod, Erbach ohne Anmeldung und Wasserprojekte. Sie 08.01.2017, ab 13.00 Uhr setzt sich auch für den Alle Infos zur Aktion und den Dehlingen mit Anmeldung Frieden in der Grenzregi- Sternsingerfi lm von und mit Weitere Infos unter: on zu Äthiopien ein, wo es Reporter Willi Weitzel gibt’s ab mariahimmelfahrt.eu immer wieder zu Konfl ik- Ende September. @

32 | unterwegs unterwegs | 33 Kleiner kinderseite Stern ganz groß

Es war einmal ein kleiner Stern . . .

Er war so klein, dass er weder eine geborenen König der Welt zu führen. Nummer noch einen Namen trug, er Er gab sich große Mühe, den präch- war noch nicht einmal entdeckt wor- tigen Palast zu fi nden, wurde aber den. Und dabei hatte er große Träu- langsam ungeduldig. So musste ihn me. Er wollte etwas Wichtiges erle- der Engel darauf hinweisen, dass ein ben. Stall das Ziel war. Erst war der kleine ✂ Stern enttäuscht, doch dann hörte er Und dann passierte das Unglaubli- plötzlich eine Stimme, die ihn rief. Sie che: Noch nie zuvor war ein Engel kam vom Baby, das in der Futterkrip- in ihre Gegend gekommen und nun pe lag. Das Jesuskind erklärte dem blieb er vor versammelter Sternen- kleinen Stern: „Mir ist niemand zu schar genau vor dem kleinen Stern klein und zu unbedeutend. Ich habe stehen. Er bekam die wichtige Auf- alle lieb und kann jeden gebrauchen gabe, drei weisen Sterndeutern den – Dich auch!“ Weg zu leuchten und sie so zum neu- Nach Elisabeth Vollmer „Kleiner Stern“ ganz groß, SCM R. Brockhaus. «

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34 | unterwegs unterwegs | 35 Schluss-Licht *Eine Geschichte über Kirchwege zum Schmunzeln Ich kann mich noch gut erinnern, wie geschah es dennoch. Auf freiem Feld wir nach einem Abendgottesdienst hatte der darüber wehende Wind ein gesegnetes Licht für die Alten und alle Kerzen ausgeblasen. Wir eilten Kranken mit nach Hause nehmen soll- schnell ins Heiligenhäuschen am ten. Stolz trugen wir die Kerzenlich- Dorfrand. Auch hier half uns wieder- ter auf dem Kirchweg vor uns her und um der Kirchenschweizer. Er meinte, schützten sie vor dem Ausblasen mit im noch heißen Docht sogar ein unserer Hand und unseren Jacken. leichtes Glühen gesehen zu haben. Trotzdem geschah es, dass hier und So war es für ihn und für uns selbst- da ein Licht verlosch. Der Kirchen- verständlich, dass er den Docht mit schweizer, der uns begleitete, wusste seinem Feuerzeug wieder zum Bren- jedoch Rat. Vom gesegneten Licht nen brachte und wir also stolz das der anderen Kerzen, zündeten wir gesegnete Licht in die Wohnstuben

neue an. Aber kurz vor dem Dorfe bringen konnten. Bernd Schneider

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