Ausbau Der Wasserkräfte Des Bündner Oberlandes

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Ausbau Der Wasserkräfte Des Bündner Oberlandes Ausbau der Wasserkräfte des Bündner Oberlandes Autor(en): [s.n.] Objekttyp: Article Zeitschrift: Schweizerische Bauzeitung Band (Jahr): 74 (1956) Heft 23 PDF erstellt am: 24.09.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-62650 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. 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Das die Preiszuteilung fest. schmale Band zwischen der Pappelreihe und dem Ufer ist zu verbreitern. Schlussbemerkungen Das Lehrschwimmbecken ist nicht auf dem Land, Das Preisgericht empfiehlt den zuständigen Gemeindeinstanzen sondern an geeigneter Stelle im See vorzusehen. einstimmig, den Verfasser des erstprämiierten Eine direkte Kreuzung der Strassen vor dem Strandbad Projektes mit der Weiterbearbeitung der Bauaufgabe zu ist zu vermeiden, weil verkehrsgefährlich. beauftragen. Dabei sind die in der Beurteilung erwähnten Punkte Die Spielwiesen werden am vorteilhaftesten in der Südecke zu berücksichtigen. Ausserdem sind folgende Grundsätze des Geländes angeordnet. wegleitend: Der nördliche Hang der Kuppe von Schönbühl sowie das Die Weichheit des Geländes verträgt keine grossen, starren Gelände zwischen Tribschenschulhaus und Richard Wagner- Linien. Haus sollten im Interesse des Landschaftsbildes von einer Der kleine Hügel bei den Pappeln sollte erhalten und von Ueberbauung freigehalten werden. einer Ueberbauung frei bleiben. Luzern, den 14. April 1956. Als Standort für den Erfrischungsraum eignet sich am besten die Bodenerhebung in der Nähe des Landungssteges, Die Mitglieder des Preisgerichtes: L. Schwegler, Kaspar die auch vom Wagnerhaus erreichbar ist. Meier, J.Schütz, Zwicky, Türler, Fröhlich, J. Maurizio, N. Abry. Zur Erhaltung der landschaftlichen Einheit ist eine Ueberbauung der Mulde gegen den See hin zu vermeiden. Nachtrag Die Bauten werden am besten im südwestlichen Teil des Wegen Verstosses gegen die vom Grossen Stadtrat Geländes (vom Ufer zurückgeschoben) angeordnet. Eine aufgestellte Vorschrift, dass die Bewerber im Schweizerischen vollständige Abriegelung zwischen der Kuppe von Schönbühl und Berufsregister eingetragen sein müssen (sofern es sich nicht dem Hügelrücken der Tribschenlandzunge wird als zu um Fachstudenten handelt), ergab sich für die Prämiierung weitgehend empfunden. Der Schwerpunkt der Gebäulichkeiten ist das Ausscheiden eines Bewerbers. Prämiiert werden definitiv gegen den Tribschenhügel hin zu verlegen. die hier dargestellten Entwürfe. Ausbau der Wasserkräfte des Bündner Oberlandes DK 621.29 Die Projekte der Kraftwerkgruppen Zervreila und Diese Leitung wird in offener Baugrube erstellt und nachher Vorderrhein sind hier vor einem Jahr beschrieben worden i Dabei wieder zugedeckt. Sie ist für 75 m3/s bemessen und steht die Kraftwerkgruppe Zervreila bereits seit längerer erhält einen lichten Durchmesser von 5,6 m. Beim Stollenbeginn Zeit in Ausführung. Nun hat Ing. H. Hürzeler, Vizedirektoi mündet das Unterwasser der Zentrale Castrisch der der NOK, am 17. Februar 1956 vor dem Rheinverband und der Glennerkraftwerke ein. Der Standort der untersten Zentrale Sektion Graubünden des S. I. A. in Chur einen Vortrag über der Kraftwerke Vorderrhein ist noch nicht endgültig die Projekte der NOK für die Kraftwerke Vorderrhein bestimmt. Das Projekt des Konsortiums der Domleschger gehalten und dabei auch interessante Mitteilungen über Wasserkräfte vom April 1955 sieht ein Ausgleichbecken bei Rhä- projektierte Ergänzungen gemacht2). In die Lageskizze, Bild 1, züns vor, in dem sich das Betriebswasser der Hinterrheinstufe sind ausser den vor Jahresfrist beschriebenen beiden Sils-Ems und das der Stufe Rothenbrunnen-Ems der Kraftwerkgruppen nun auch noch die Ergänzungen eingetragen. Kraftwerke Zervreila sammeln. Wenn dieses Projekt zur Tabelle 1 gibt einen Ueberblick über die Hauptdaten und die Ausführung gelangt, wird die unterste Stufe der Vorderrhein- mittlere jährliche Energieerzeugung der ganzen Kraftwerkgruppen. Kraftwerke bei Rhäzüns erstellt, so dass sein Betriebswasser Die Ergänzungen bestehen in folgenden Anlagen: in das Ausgleichbecken des Kraftwerkes Ems geleitet werden kann. Im andern Fall wird die Zentrale entweder bei Bona- Das Kraftwerk Danzi duz am Vorderrhein, vor seinem Zusammenfluss mit dem Dieses Kraftwerk nützt das Betriebswasser der Zentrale Hinterrhein, oder unterhalb Versam, bei der Einmündung der Tavanasa sowie das Wasser des Vorderrheins aus. Vorgesehen Rabiusa in den Vorderrhein, erstellt werden. ist ein Ausgleichbecken auf der linken Flusseite, das mit der Fassung des Vorderrheins verbunden ist und von dem Das Kraftwerk Greina ein 12 km langer Druckstollen nach dem Wasserschloss über Beim vorgesehenen Inhalt des auf Kote 2263 m liegenden der Zentrale Ilanz führt. Dieser Stollen wird für eine Greina-Stausees von 63 Mio ms kann das Becken trotz seines Betriebswassermenge von 45,5 m3/s dimensioniert und erhält kleinen eigenen Einzugsgebietes von nur 14 km2 ohne einen lichten Durchmesser von 4,50 m. Er nimmt noch Pumpwasser jedoch durch Zuleitungen aus den oberen rechten einige linksseitige Seitenbäche auf. Mit Rücksicht auf die Seitenbächen des Medelsertales und des Val Lavaz, möglicherweise starke Geschiebeführung des Vorderrheins hat man auf ein auch noch aus dem obersten Teil des Lugnez, gefüllt Ausgleichbecken im Flusslauf verzichtet. Dies wäre auch werden. Für die Zuleitungen aus dem Medelsertal hat die wegen der Verschmutzung des reinen Betriebswassers aus der Gemeinde Medels die Konzession bereits erteilt. Die Zentrale Tavanasa unerwünscht gewesen. Die Zentrale selber Ausnützung des Beckens selber ist schon verschiedentlich und wird auch die Maschinensätze für das Kraftwerk Ilanz II, neuerdings wieder von der NOK eingehend untersucht worden. d. h. der Stufe Panix-Ilanz, aufnehmen. Es wird mehr oder Als einfachste, geologisch sicherste und auch wirtschaftlichste weniger in Tandembetrieb mit den oberliegenden Stufen Lösung hat sich die Ausnützung entlang dem natürlichen arbeiten, so dass Zwischenausgleichbecken mit beschränktem Greinaabfluss in einer Kavernenzentrale am rechten Inhalt genügen. Talhang erwiesen, so dass das Betriebswasser auf kürzestem in das der eingeleitet Das Kraftwerk RhäzUns Weg Ausgleichbecken Zentrale Tavanasa werden kann. Der im rechten Talhang liegende Druckstollen Das Unterwasser der Zentrale einen Ilanz erreicht durch wird 6,5 km lang und erhält einen Durchmesser von 2 km langen Freispiegelstollen und einen Düker unter dem 2,2 m. Vorderrhein hindurch ein Ausgleichbecken bei Castriseli auf dem rechten Flussufer. Der Düker wird mit einer Wasserfassung Kraftwerke Tersnaus und Castrisch im Vorderrhein verbunden. Vom Ausgleichbecken Die Wasserkräfte des Lugnez werden in zwei Stufen eine 2,5 km nach dem führt lange Rohrleitung Stolleneinlauf. ausgenützt, und es können in der unteren Stufe grössere zusätzliche 1) SBZ 1955. Nr. 24, S. 359 Zwischeneinzugsgebiete des Valserrheines und der rechten 2) Der Vortrag ist in «Wasser- und Energiewirtschaft» 1956, Nr. 4. Seitenbäche miteinbezogen werden. Der Stausee Silgin S. 72 erschienen wird neben dem Glennerwasser auch noch durch den Abfluss 350 SCHWEIZERISCHE BAUZEITUNG 74. Jahrgang Nr. 23 aus dem Valserrhein gespiesen, und zwar aus dem Teilstück oberhalb der Station Tavanasa bis zur Zentrale ist ein zwischen der Staumauer des Zervreila-Speichers und Vais Anschlussgleis zu erstellen. Die Bauarbeiten der Staumauer Camp. Bei Silgin soll eine Bogenmauer von 120 m maximaler Nalps, der Druckschächte und Zentralen Sedrun und Tavanasa Höhe und einer Betonkubatur von 310 000 m3 erstellt werden. sowie des Ausgleichbeckens im Somvixertal sollen im Die geologischen Verhältnisse zwingen zur Verlegung der Jahre 1958 in Angriff genommen werden, während ein Jahr Druckstollen auf die rechte Talseite. Dabei wird der Stollen später erst mit der Ausführung der Druckstollen Nalps-Was- der Stufe Tersnaus 2,8 km lang, derjenige der Stufe Castrisch serschloss, der Zentrale Sedrun und des Verbindungsstollens 12,2 km lang. Das Ausgleichbecken Tersnaus mit 1,4 Mio m3 von dieser Zentrale nach Piatta im Medels begonnen werden Inhalt
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