Programmfolge

Salzburg Marianne Martines Klavierkonzert in A-Dur I Allegro con spirito II Andante Comodo III Allegro assai

Ebensee Günther Firlinger Orgelimprovisation

Fanny Hensel-Mendelssohn Oratorium nach Bildern der Bibel

1 Intoduktion Allegro moderato 2 Recitativo (Alto) Allegro moderato 3 Arioso (Basso, Soprano) Maestoso 4 Coro Allegro 5 Recitativo (Alto) In Tempo Andante 6 Recitativ (Soprano) 7 Coro Allegro 8 Aria (Tenore) Allegro di molto 9 Recitativo (Soprano) 10 Trauerchor 11 Chor der Seligen (Coro, Soprano, Basso) 12 Arioso (Soprano) 13 Coro (Anhang) 14 Coro Allegro 15 Recitativo Allegro (Soprano, Alto, Basso) 16 Coro Allegro Programmnotizen Die Orgelimprovisation (Günther Firlinger) Das Konzert in Ebensee versteht sich als Portraitkonzert für die neu restaurierte und 1814: Der Kongress tanzt konzipierte Orgel der katholischen Pfarrkirche. (auf dem Vulkan) Die eingangs erklingende Improvisation stellt die Persönlichkeit des Instrumentes mit all ihren Klangmöglichkeiten und Farben in der Sprache des 20. Jahrhunderts vor. Der Akzent ist Beschäftigte sich die Gender Studies Reihe des Wintersemesters 13/14 mit Bertha v. Französisch, im Stile der großen Organisten-Komponisten Tradition eines Olivier Messiaen Suttner, die am Vorabend des Ersten Weltkrieges starb, so wird im Sommersemester 14 und oder Jean Langlais, zu dessen SchülerInnenkreis sich der Organist und Komponist Günther Wintersemester 14/15 das Jahr 1814 ins Zentrum gestellt. Firlinger zählt. Es ist die Zeit des Biedermeier, jene gar nicht so harmlose Zeit, die das Biedermeier selber Mitten im Oratorium wird sich dann die Hauptperson des Abends erneut zu Wort melden, noch gar nicht kannte. Das Ende der napoleonischen Kriege und der Wiener Kongress stehen diesmal in der Sprache des Bruders der Komponistin. Felix Mendelssohn liebte schon als Kind am Beginn, die Ereignisse im Revolutionsjahr 1848 setzen den Schluss. Vor dem Hintergrund die Orgel. des Jahres 2014, das soeben nicht wenige bitter blutige Revolutionen und Bürgerkriege im Felix schreibt am 3. Mai 1821 an seinen Lehrer August Wilhelm Bach: Kampf um Freiheit erlebt, wird der Blick zurück ins Jahr 1814 geschärft. Was sagt der Küster, lieber Herr Bach? Können wir heute Nachmittag spielen? Gibt es keine Den 200. Jahrestag des Wiener Kongresses zum Anlass nehmend behandelt die Gender Hochzeit? Keine Einsegnung? Haben Sie die Güte, mir durch Überbringer dieses auf meine Studies Vorlesungsreihe der Universität Mozarteum Salzburg in diversen Vorträgen und vielen Fragen Antwort sagen zu lassen. Ist nun von allen diesen Dingen heute keine Störung zu künstlerischen Präsentationen ausgewählte Kapitel der Musikgeschichte in der Zeit des befürchten, so stehe ich um Puncto 4 an dem Turm, mit meiner Schwester (wie Sie es erlaubt Biedermeier rund um drei Frauen: haben). Grüßen Sie doch Praeludium und Fuge aus g-moll. Ich schwitze jetzt über einer Orgelfuge, die nächster Tage zur Welt kommen wird. Allen Principalpfeifen meinen herzlichen Fanny, Fanny und Fanny Gruß, Ihr ergebener F. Mendelssohn Fanny Hensel-Mendelssohn (Komponistin) Fanny von Arnstein (Salonière) Und mit einem Fugenthema aus dem Oratorium seiner Schwester wird hier Felix Mendelssohn Fanny Elßler (Tänzerin und Salonière) in einer Improvisation Günther Firlingers noch einmal zu Wort kommen: Am Wendepunkt, wenn sich das Gottesbild von einem Strafenden zum Liebenden wandelt, soll Felix seiner Die erste ist in „der Schwesternschaft des Talents“ (Ludwig Rellstab) ihrem berühmten geliebten Schwester Fanny die Hand halten und sie ermuntern, ihr Hauptwerk zu Ende zu Bruder Felix eng verbunden. Die zweite ist eine der ersten jüdischen Salonièren im Wien des führen. Für eine private Familienfeier, zum 55. Geburtstag des Vaters am 10. Dezember 1831 Biedermeier und die dritte schreibt über ihre Zeitgenössin, Marianne Martines, deren Musik erklangen die einzelnen Teile des Oratoriums unter Fannys Leitung mit Klavierbegleitung. Die wir auch aufführen, nicht gerade Schmeichelhaftes in ihren Tagebüchern. Uraufführung des Oratoriums in voller Besetzung konnte nämlich die Komponistin selbst nicht mehr erleben. Geburtstage und Benefizkonzert Choleramusik Passend zum doppelten Chorjubiläum: 25 Jahre Belcantochor Salzburg und Abschluss des Orgelprojekts Kirchenchor und -orchester In den Jahren 1831 und 1832 wütete in Berlin die Choleraepidemie. Auch Fanny steckte Ebensee sowie zum 270. Geburtstag von Marianne Martines sich an, überstand die Krankheit und schrieb im Mai 1833 die Namen von 13 Toten in ihr fiel die Musikwahl der Konzerte auf das Oratorium nach Bildern der Bibel von Fanny Hensel- Tagebuch. Es ist anzunehmen, dass die Komponistin ihre persönlichen Erlebnisse in ihrem Mendelssohn sowie das Klavierkonzert in A-Dur von Marianne Martines. Ihre Quarta Messa Werk verarbeitete, das sie selber Choleramusik nannte. führen wir am Christi Himmelfahrtstag, am 29. Mai 2014 im Stift Reichersberg auf. Das Oratorium Nr. 2 Rezitativo Höret zu, merket auf, alles was in dieser Zeit lebet. Gott der mächtige redet und rufet der Welt Die Textzusammenstellung stammt von der Komponistin selbst. Inhaltlich thematisiert das vom Aufgang der Sonne bis zum Niedergang, er rufet Himmel und Erde, daß er richte sein Volk. Oratorium zwei kontrastierende Weltbilder: Ein strenger, strafender Gott wird zum Erbarmer und Erretter, und aus einem sündigen und Nr. 3 Arioso elenden Menschen wird eine erlöste und lobpreisende Kreatur. Ich habe Kinder auferzogen und erlöset, und sie sind von mir abgefallen.Ich will sie zerstossen Fanny entschied sich und verfasste ein dreiteiliges Libretto, das die Heilsgeschichte der wie Staub vor dem Winde, so fahren sie ihren Vätern nach und sie sehen das Licht nimmermehr. Menschheit erzählt und mit einem großen Gotteslob endet. Die Orchesterouvertüre ist eine Recitativo Arioso: Wehe des sündigen Volks! Es ist geschehen. Trauermusik, klagend, mit dissonanten Harmonien und sich reibenden chromatischen Linien. Nr. 4 Coro Dann kündigt ein Alt-Rezitativ Gott als den Richter des Lebens an. Gott als Richter ist die Wehe, weh es ist geschehn. Hilf uns, Herr Zebaoth, eile Gott mich zu retten, Herr, mir zu helfen, Thematik des ersten Teiles des Oratoriums (Nr. 2–5). eile herbei! Höre mein Gebet, höre mein Gebet! Auf Herr, Herr hilf, eile Gott mich zu retten. Auf Herr, und hilf! Neige deine Himmel zu mir und fahre herab! Fahre herab, aus der Tiefe, Herr, ruf Im Mittelteil des Oratoriums (Nr. 6–11) erzählen die Chöre vom Leiden aller Menschen (Nr. ich zu Dir, komm Herr Gott. Tröste uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade 6, 9 und 10), während die Tenorarie die individuelle Erfahrung thematisiert (Nr. 8). Im Chor über uns. Nr. 7. zeigt sich Fanny Hensel-Mendelssohn als glühende Bach-Verehrerin: Ganz nach protestantischer Tradition legt sie über den Chor den Choral „O Traurigkeit, O Herzeleid” Nr. 5 Recitativo aus J. S. Bachs Matthäus-Passion, deren erster Teil ebenfalls mit einem über den Chor Sie rufen, aber da ist kein Helfer, zum Herrn, aber er anwortet ihnen nicht. gelegten Choral „O Mensch, bewein’ dein’ Sünde gross” schließt. Im wunderschönen, im 6/8 Takt wiegenden Trauerchor (Nr. 10), beklagen die Lebenden die Toten. Schließlich singen Nr. 6 Recitativo die Seelen im Chor der Seligen (Nr. 11) den Spruch aus 2 Timotheus („Ich habe einen guten Plötzlich muß das Volk sterben und um Mitternacht erschrecken und vergehn. Die Mächtigen Kampf gekämpfet) nach einer frei komponierten Choralmelodie und die Musik wendet ihren werden kraftlos weggenommen, daß entsetztet sich mein Herz und bebet. Charakter von Moll nach Dur. C-Dur ist auch die Tonart, in der das Werk endet. Nr. 7 Coro Gott, unser Schild, schaue doch, Herr, meine Zuversicht, mein Schild, mein Gott. In dem Allen Der dritte Teil (Nr. 12–16) handelt von der Versöhnung der Menschheit mit Gott. In einer lässet sein Zorn nicht nach, Seine Hand ist noch ausgestreckt. Chorfuge wird ein Schuldbekenntnis abgelegt (Nr. 14, „Wir leiden um unsrer Sünden O Traurigkeit, o Herzeleid, o Tag der bangen Klagen! Was der Herr zum Leben schuf, wird ins willen“ 2 Maccabäus), ein jubilierender Festchor bildet den abschließenden Höhepunkt. Grab getragen. Verschiedenste Psalmen werden zitiert, darunter auch der Psalm150 „Alles was Odem hat, preiset den Herrn“. Es ist derselbe Psalm, den der Bruder Felix 1840 in seiner „Lobgesang“- Nr. 8 Aria Symphonie als Abschluss verwendet. Ich bin elend und ohnmächtig, ich leide deine Schrecken, daß ich schier verzage. (Vgl. R. Larry Todd, Fanny Hensel: The Other Mendelssohn) Du machest, daß meine Freunde und nächsten Verwandten sich fern von mit tun, um solches Einer - wie ich meine - der vielen Hinweise auf die innige Beziehung der beiden Geschwister. Elendes willen. Herr, sei mir gnädig, Herr, sei barmherzig, denn ich bin schwach. Heile mich, denn meine Seele ist sehr erschrocken, ach, Herr, wie so lange. Die Texte Nr. 9 Recitativo Worte aus Jesaja, Hiob und Daniel sowie Verse aus Psalmen des Alten Testamentes verbindet Er wird dich mit seinen Fittichen decken und deine Zuversicht wird sein unter seinen Flügeln. Fanny Hensel-Mendelssohn mit Texten aus dem Neuen Testament: Offenbarung des Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, so sei denn wacker und stärke das andere, das sterben Johannes, Kolosser-, Jakobus-, 2. Timotheus- und 1. Petrusbrief. will. Nr. 10 Trauerchor Sie sind dahin gegangen, wie das Gras verdorrt, wie die Blume verwelket, wie eine webende Die Komponistinnen Spreu. Sie sind dahin gegangen und ihr Leben ist verborgen in Gott. I Fanny Hensel-Mendelssohn (1805-1847) Siehe, wir preisen selig, die erduldet haben, denn der Herr ist barmherzig und ein Erbarmer. Und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein, Die Komponistin und Pianistin Fanny Hensel-Mendelssohn, die lange von der Musikforschung denn die Erde ist vergangen. Und Gott wird wegnehmen alle Tränen aus ihren Augen. vernachlässigte Schwester ihres berühmten Bruders Felix, leitete ab Mai 1830 die Nr. 11 Chor der Seligen „Sonntagsmusiken“, welche seit 1823 im Hause Mendelssohn durchgeführt wurden. Ich habe einen guten Kampf gekämpfet, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben Der Vater der Mendelssohn-Geschwister, der Bankier Abraham Mendelssohn, hatte - im gehalten. Ach, daß ich hören sollte, daß Gott, der Herr, redete, daß er Friede, Friede, Friede Hinblick auf die Ausbildung seiner Kinder - begonnen, die besten Musiker und Musikerinnen zusagete seinem Volk. Welche ich lieb habe, die strafe und züchtige ich, so tuet nun Buße. zu engagieren. So etablierte sich in Berlin, im Hause Mendelssohn nach und nach ein Musiksalon. Nr. 12 Arioso Die Mutter der Geschwister Fanny, Felix, Rebecca und Paul, Lea Mendelssohn, geb. Salomon, Blick hin, blick hin auf die , so vollendet haben, denn ihre Seele ist vor dem Herrn, ihr Gedächtnis die selbst Pianistin war, erteilte den Kindern den ersten Klavierunterricht. Lea führte den aber sei mit euch. Salon, in dem sich die bedeutendsten Persönlichkeiten Berlins und des kulturellen Europas versammelten: Clara und Robert Schumann, Jenny Lind, Heinrich Heine, die Gebrüder Nr. 13 Coro Humboldt, Rahel Varnhagen, Paganini, Liszt, Gounod und viele andere mehr. Herr errette mich von meiner Sünde, errette mich! Wende dein Schwert und laß dein Antlitz Fanny, der es nicht gestattet war, öffentlich aufzutreten, konnte einzig den Salon ihrer leuchten. Familie als einen Ort zwischen Privat und Öffentlichkeit nutzen. Sie dirigierte zu den Nr. 14 Coro „Sonntagsmusiken” Mozart– und Beethovensymphonien, die Werke ihres Bruders und ihre Wir leiden um unsrer Sünden willen. Wir haben gesündiget mit unsern Vätern, wir haben eigenen, die zu publizieren ihr der Vater verboten hatte. Viele Werke, wie zum Beispiel Glucks mißhandelt und sind gottlos gewesen. Opern, wurden durch ihre Aufführungen erst bekannt. Aber wir haben einen Gott, der da hilft, und den Herrn, der vom Tode errettet. Die Familie Mendelssohn und Ebensee Nr. 15 Recitativo Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen, so demütiget Euch Bis 1938 florierte die Sommerfrische mit intellektuellen Begegnungen weltbekannter nun unter die gewaltige Hand Gottes, daß er euch erhöhe zu seiner Zeit. Künstler in Ebensee. Die Villa der Berliner Familie Mendelssohn, Verwandte von Fanny und Alle eure Sorge werfet auf ihn, dernn er sorget für euch. Tröstet mein Volk, spricht euer Gott, Felix, war immer wieder Treffpunkt von Kunstschaffenden aus Musik, Literatur und Malerei. siehe ich komme bald, und mein Lohn mit mir. Ja, ich komme bald. Schriftsteller wie Fritz von Herzmanovsky-Orlando und Hermann Bahr, der Liederkomponist Hugo Wolf aber eben auch die Bankiersfamilien Mendelssohn und Asten verbrachten im Nr. 16 Ortsteil Rindbach ihre Sommer am Traunsee.1906 ließ die Familie Mendelssohn das vier Singet Gott, lobsinget dem Herrn, machet Bahn, dem der da sanft herfähret. Hektar große Anwesen „Fichteneck“ errichten. Die Villa steht nicht mehr, die Steinmauer, die Er heißet Gott, und freuet euch vor ihm. Frohlocket mit Pauken alle Völker, und preiset den das Gut begrenzt, ist noch erhalten. Gegenüber vom „Fichteneck“ liegt die „Dreiecksvilla“, Herrn mit fröhlichem Schall. Gott fähret auf mit Jauchzen und der Herr mit heller Posaune. 1924 im Schweizer Stil erbaut. Besitzerin war eine der Mendelssohn-Töchter. Die Familie trat Lobet den Herrn mit Pauken und Reigen, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen, lobet ihn mit heller immer wieder als großzügige Gönnerin von Vereinen und bedürftigen Kindern auf. Posaune. Lobet ihn mit hellen Zimbeln, lobet ihn mit Psalter und Harfen. (http://www.ebensee.at/aktive_natur/ww_jubilaeumsweg.htm) Alles was Odem hat, preise den Herrn. Amen. Die Tante Fanny Arnstein II Marianne Martines (1744-1812)

Fanny Mendelssohn erhielt ihren Namen nach der Großtante mütterlicherseits. Fanny von war ihr Lehrer, – Librettist einiger Mozart Opern - war ihr Arnstein (1758-1818) ist die umfassend gebildete Tochter von Daniel Itzig (1723–1799), Mentor, mit spielte sie vierhändig Klavier und der Kaiser blätterte seines Zeichens Hoffaktor des Kaisers Friedrich Wilhelm II. Durch ihre Heirat mit Nathan um. Sie schrieb unzählige Werke für die Kirche als auch für ihren Salon. Adam von Arnstein, Enkel des kaiserlichen Hoffaktors Isaak Arnstein, kam sie von Berlin nach Sie war eine international anerkannte und bewunderte Komponistin und Interpretin, mit Wien und begann als erste Wiener Jüdin einen eigenen literarischen Salon zu führen. wichtigen Preisen ausgezeichnet. Sie soll allein zwölf Cembalokonzerte geschrieben haben, davon kennen wir vier. Wo die anderen geblieben sind - wir wissen es nicht. Der Wiener Kongress (1814-1815) Marianne wächst in Wien im sogenannten Michaelerhaus am Kohlmarkt auf, in dem nicht nur der berühmte Hofpoet Pietro Metastasio (1698-1782) wohnt, sondern auch der junge Zur Zeit des Wiener Kongresses war das Palais Arnstein am Hohen Markt Treffpunkt Joseph Haydn ein paar Jahre lang unter dem Dach Unterschlupf findet, nachdem er seine prominenter Vertreter aus Diplomatie sowie Kunst und Wissenschaft. Persönlichkeiten wie Tätigkeit bei den Kapellknaben aufgrund des altersgemäß eintretenden Stimmbruchs Karl August Varnhagen von Ense oder Wilhelm von Humboldt, die bei den Mendelssohns in einstellen musste und mehr oder weniger auf die Straße gesetzt wurde. Marianne wird seine Berlin ebenfalls gern gesehene Gäste sind, werden nun als offizielle Gesandte beim Kongress Schülerin. von den Arnsteins in Wien eingeladen. Bis 1782 schrieb Marianne Martines 156 Arien und Kantaten, 2 Oratorien, Psalmen, 5 Messen Fanny von Arnstein unterstützte gemeinsam mit ihrem Mann den Tiroler Volksaufstand - die erste schreibt sie mit 16 Jahren - eine Sinfonie und ein Klavierkonzert. Sie wird mit gegen Napoléon. 29 Jahren Ehrenmitglied der Wiener Tonkünstler-Societät und Ehrendoktor der Universität Padova sowie 1782 als erste Frau Mitglied der Filarmonia di Bologna, wie einige Jahre zuvor Der erste Christbaum ist ein Berliner ihr Kollege W.A. Mozart.

Fanny v. Arnstein war es auch, die 1814 den ersten historisch bezeugten Weihnachtsbaum in Wien aufstellte - eine Tradition, die sie aus Berlin mitgebracht hatte: Gendersensible Erinnerungsforschung „Bei Arnsteins war vorgestern nach Berliner Sitte ein sehr zahlreiches Weihnachtsbaum- oder Christbaumfest. Es waren dort Staatskanzler Hardenberg, die Staatsräte Jordan und “Denn es ist offensichtlich, dass das Geschlecht ein wesentliches Kriterium für das Erinnern, Hoffmann, Fürst Radziwill, Herr Bartholdy, alle Anverwandten des Hauses. Alle gebetenen, Archivieren und Vergessen darstellte: Zwar war Martines als Komponistin vergleichsweise gut eingeladenen Personen erhielten Geschenke oder Souvenirs vom Christbaum. Es wurden nach etabliert und in den für Professionalität und öffentliche Anerkennung stehenden Institutionen Berliner Sitte komische Lieder gesungen … Fürst Hardenberg amüsierte sich unendlich ...“ entsprechend vernetzt – Komposition aber tatsächlich als Profession auszuüben, war ihr (Hilde Spiel, Fanny von Arnstein, Frankfurt a. M. 1962, S. 434) als Frau nicht möglich. Damit blieben ihr gerade jene Archive, Institutionen und Verlage verschlossen, die für die musikalische Erinnerungskultur von großer Bedeutung sind.“ Fanny von Arnstein war auch Mitbegründerin der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. (Melanie Unseld: Partituren der Erinnerung) Wir dürfen annehmen, dass sie in dieser Eigenschaft der Uraufführung des Oratoriums Isacco der Komponistin Marianne Martines beigewohnt hat. In diesem Sinne ist es uns ein großes Anliegen und eine Freude, anlässlich zweier Jubiläen die Werke zweier Komponistinnen aufzuführen und einem interessierten Publikum vorzustellen. Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen. In diesen Funktionen installierte Interpretinnen Interpreten sie die Gender Studies Vorlesungsreihe, die sich pro Semester in Vorträgen, Konzerten und Ausstellungen einem speziellen Thema widmet (z.B.: WS 11/12: Ingeborg Bachmann; SS 12: Die Chöre Marianne Martines; WS 12/13: Jeanne d’Arc; WS 13/14: Bertha v. Suttner). Mit 1. Oktober 2013 ist Gertraud Steinkogler-Wurzinger die Vorsitzende des Senates der I Der Belcantochor singt seit 25 Jahren Universität Mozarteum Salzburg. 2005 erhielt sie den Boleznypreis für Symposion, Konzerte im Konzertsaal, in der Salzburger Residenz, auf der Bühne, in der Kirche, zur Hochzeit, im und CD-Produktion rund um das Fanny Hensel-Mendelssohn-Jubiläum in Salzburg. Stiegenhaus, im Freien, bei Vollmond, am Christkindlmarkt vor dem Salzburger Dom, bei Bisher entstanden etwa 35 Kompositionen, hauptsächlich vokal. (www.moz.ac.at) Wettbewerben und Chortreffen. Deshalb singen wir II Kirchenchor Ebensee Musik vieler Stile und Epochen, Bekanntes, Unbekanntes, neu zu Entdeckendes, Musik ist das unbewusste Zählen der Seele Uraufführungen und Auftragswerke. Gedanken zum Ebenseer Kirchenchor: „Nachdem mein Vater, OSR Franz Kasberger, die Wir lassen uns ein auf Geschicke des Kirchenchores Ebensee ein halbes Jahrhundert lang gelenkt hat, habe ich die Engagements, Ungewöhnliches, Ungewohntes, Spontanes, Altbewährtes und liebevoll Leitung im Jahr 2001 übernommen. So an die 40 Sängerinnen und Sänger treffen sich einmal Gepflegtes. pro Woche im Benefiziatenhaus zur Probe. Mit den Musikerinnen und Musikern, die noch Wichtige Ereignisse dazu gehören, umfassen Kirchenchor und Kirchenorchester 65 Mitglieder. Viele davon halten Szenische Konzerte: Mostly Österreich, Dreamtime Showtime Ragtime, Tannhäuser, u.a. dem Kirchenchor bereits viele Jahrzehnte die Treue. Auf diese Weise singen und musizieren Größere Werke: A Ceremony of Carols (Britten), Carmina Burana (Orff), Chorphantasie mehrere Generationen miteinander - eine schöne „Sache“, bei der das Arbeiten miteinander (Beethoven), Die Bernauerin (Orff), Il Ritorno di Tobia (J. Haydn), Mozart Requiem. von Toleranz, Respekt und gegenseitiger Wertschätzung geprägt sein muss. Zu proben gibt Neue Chormusik, auch Uraufführungen: Franz Richter Herf, Klemens Vereno, Agustín es mehr als genug. Es ist ja jährlich die musikalische Gestaltung von 20 - 30 liturgischen Castilla-Ávila, Johannes Kotschy, Arvo Pärt. Festen vorzubereiten. Von daher lebt unsere Arbeit auch von der Kontinuität. Mir geht es Schwerpunkt Komponistinnen: Vittoria Aleotti, Rosa Maria Coccia, Johanna Kinkel, Marianne darum, die reichhaltige Tradition, die sich hier in Ebensee über lange Jahrzehnte entwickelt Martines, Fanny Hensel-Mendelssohn, Clara Schumann, Barbara Strozzi. hat, weiter zu pflegen, aber sich ebenso Neuem nicht zu verschließen.“ http://www.belcantochor.at Franz Kasberger lehrt Religion an mehreren Schulen. Er leitet den Kirchenchor und das Orchester Ebensee und ist der traditionsreichen Salinenmusikkapelle Ebensee. Gertraud Steinkogler-Wurzinger, Leitung Darüberhinaus ist er Klarinettist und Fagottist. Gertraud Steinkogler-Wurzinger studierte Kirchenmusik und Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg. Sie ist als Judith Valerie Engel Gesangssolistin, Dirigentin, Performerin und Komponistin tätig, Die österreichische Pianistin Judith Valerie Engel studiert 1989 gründete sie den Belcantochor Salzburg, den sie seither seit Oktober 2010 Konzertfach Klavier bei Pavel Gililov an der leitet. Seit 1990 ist sie Lehrbeauftragte bzw. Vertragslehrerin Universität Mozarteum Salzburg. Ihren ersten Klavierunterricht an der Universität Mozarteum. erhielt sie im Alter von fünf Jahren in der Klavierklasse Gertraud Steinkogler-Wurzinger, derzeit auch Präsidentin der von Nina Igudesman und wurde 2001 Förderschülerin für Internationalen Gesellschaft für Ekmelische Musik, war von Hochbegabungen der Musiklehranstalten Wien. 2000 bis 2003 Vizerektorin, seit 2004 ist sie Beauftragte des Rektorates für Gleichstellung Weitere Inspirationen erhielt sie von Paul Badura-Skoda, und Gender Studies an der Universität Mozarteum Salzburg sowie ab 2006 bis 2013 erneut Mihaela Ursuleasa und Hyung-ki Joo. Von 2011 bis 2013 nahm sie außerdem Gesangsunterricht bei Boris Bakow und seither bei Andreas Macco. Vom 6. bis Maria Hegele (Solistin in Salzburg) zum 16. Lebensjahr nahm sie regelmäßig am Wettbewerb „Prima la Musica“ teil und erhielt stets erste Preise und Sonderpreise sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene in den Maria Hegele wurde 1994 in Tettnang geboren und erhielt Kategorien Klavier-Solo und Kammermusik. mit fünf Jahren ihren ersten Geigenunterricht an der 2010 gewann sie den Grand Prix beim internationalen Wettbewerb „The Festival Bridges“. Städtischen Musikschule Tettnang. Die Mitwirkung in vielen Seit 2012 ist Judith Valerie Engel Stipendiatin des „Yehudi Menuhin - Live Music Now” Chören brachte sie zum Singen und sie nahm von 2007 bis Programmes. Im Herbst 2013 nahm sie am Internationalen Schubert Wettbewerb Dortmund 2012 Gesangsunterricht bei Ulrike Rampf, Dozentin an der Lied Duo teil und gewann, zusammen mit dem Bariton Oddur Jónsson, den 3. Preis. Musikhochschule Trossingen. Im Jänner 2014 gewann sie den Wettbewerb „Musica Juventutis“ im Wiener Konzerthaus Erste Solopartien folgten bald. Im Oktober 2012 veranstaltete und wird infolgedessen in der Saison 2014/15 im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses sie zusammen mit der Agentur „Junge Künstler“ eine auftreten. Außerdem ist sie Stipendiatin des Wagner Verbands Wien und wurde eingeladen, Kammermusik Matinee im Neuen Schloss Tettnang. im Juli dieses Jahres in Bayreuth zu spielen. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erhielt sie zwischen 2009 und 2012 zweite Preise auf (Judith Valerie Engel @j_v_engel) Bundes- und Landesebene und einen ersten Preis auf Bundesebene. Im Zuge des Wettbewerbes sang sie u.a. im Mozart-Saal der Liederhalle Stuttgart, erhielt eine Förderung des Landes Günther Firlinger Baden-Württemberg und gewann die Teilnahme für die Detmolder Sommerakademie, bei der sie erstmals szenische Erfahrung sammelte. Der aus Linz stammende Günther Firlinger studierte dort Meisterkurse bei Markus Köhler, Caroline Thomas, Manuel Lange, Ruth Ziesak, Johanna Musiktheorie bei Helmut Schiff und Orgel bei Hedwig Ebermann. Gutzwiller und Ulrich Eisenlohr. Seit Oktober 2012 studiert sie an der Universität Mozarteum Später kam er an die Universität Mozarteum Salzburg, wo er Salzburg bei Barbara Bonney. die Fächer Dirigieren und Komposition studierte. Einer seiner Mit Hanna Schwarz und Thérèse Lindquist arbeitete sie am Liedrepertoire, unter Hermann dortigen Lehrer war Helmut Eder. Weitere Studien erfolgten Keckeis, Josef Wallnig, Gernot Sahler und Eike Gramss wirkte sie in den Opernchören von am Conservatoire National Supérieur in Paris. Außerdem erhielt Mozarts „Le nozze di Figaro“, „La clemenza di Tito“, „Don Giovanni“ und Puccinis „La Bohème“ er Privatunterricht bei Jean Langlais in den Fächern Orgel und mit. Weiterhin beschäftigt sie sich mit Mozarts leicht-lyrischen Mezzosopranpartien wie Improvisation. Cherubino aus „Le nozze di Figaro“ und Annio aus „La clemenza di Tito“. Günther Firlinger war jahrelang am Salzburger Landestheater als Korrepetitor und Im Januar 2014 gab sie ihren ersten Liederabend mit Paul Willot-Förster im Rittersaal Chorleiter tätig. Er leitete zahlreiche Chorgemeinschaften. Kirchenchorleiter war er in der Tettnang. Ihr Programm reichte von Schumann über Schubert, Fauré bis hin zu Berlioz. Franziskanerkirche und in der Stadtpfarrkirche Hallein. Außerdem war er als Stiftsorganist in Seekirchen tätig. Von 1982 bis 1996 war er Lehrer für Musiktheorie, Klavier und Orgel, Francesca Paratore (Solistin in Ebensee) begründete und leitete den Kammerchor und die Kindersingschule und war Fachgruppenleiter für Chorerziehung, Theorie und Grundkurse am Salzburger Musikschulwerk. Francesca Paratore wurde 1993 als Tochter einer Musikerfamilie Weiters beschäftigt sich Günther Firlinger mit der Halleiner Gruber-Forschung. Er ist unter in München geboren. Mit sieben Jahren bekam sie ihren ersten anderem Herausgeber der Werke von Franz Xaver Gruber, dem bekannten Stille-Nacht- Geigenunterricht und war 2003 und2005 Preisträgerin bei „Jugend Komponisten. Darüberhinaus ist er Gründer und war jahrelang Präsident und künstlerischer Musiziert“. 2008 erhielt sie ihren ersten Gesangsunterricht und war Leiter der „Bad Dürrnberger Konzerte“. Er ist Träger des Franz-Xaver-Gruber-Preises Hallein Mitglied des Bayerischen Landesjugendchor. Ihr Abitur absolvierte 2009. sie 2011 am musischen Pestalozzi - Gymnasium in München. Mehrere Jahre war er Dirigent des Innsbrucker Ensembles „Capella oenipontana“. Von 2000 Seit 2012 studiert Francesca Paratore an der Universität Mozarteum bis 2003 war er der musikalische Leiter der Konzertvereinigung Mozartchor Salzburg. Salzburg zunächst bei Horiana Branisteanu Gesang. Sie besuchte Günther Firlinger ist seit 1989 Lehrender an der Universität Mozarteum Salzburg. Meisterkurse bei der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg und in Montepulciano. Weitere musikalische Impulse erhielt sie u. a. von Grace Rosa Steiner Bumbry. Soloauftritte gab Francesca Paratore in Langenargen-Bodensee, München, Salzburg und in lebt in Hallwang bei Salzburg und ist im Hauptberuf Programmiererin. Boston/USA. Zuletzt war sie bei den Jungen Kunsttagen in St. Jakob mit Liedern zum Thema In der Kindheit und Jugend Ausbildung auf Klavier, Hackbrett, Violine, Gitarre, Zugposaune. Frühlingserwachen zu hören. Francesca Paratore wirkte außerdem bei Opernproduktionen Stimmbildung seit 1991 bei verschiedenen Lehrerinnen, zuletzt bei Monika Wäckerle. des Mozarteums Salzburg in „La clemenza di Tito“ und „Don Giovanni“ mit. Chormitglied und Altsolistin im Belcantochor Salzburg seit 1992 Seit 2013 studiert sie Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg bei Christoph Strehl. Chormitglied und Altsolistin im Vokalensemble Maria Plain von 2004 – 2008 Leiterin und Solistin des Kirchenchor Hallwang seit 2005 Bernd Lambauer Mitwirkung an Konzerten an der Universität Mozarteum Salzburg mit Werken wiederentdeckter Komponistinnen und Neuer Musik Bernd Lambauer wurde in Graz geboren und absolvierte sein Musikalische Höhepunkte: Liedstudium bei Hartmut Höll an der Universität Mozarteum 2001 und 2013 W.A. Mozart „Requiem“ mit dem Belcantochor, Salzburg. Darüber hinaus erhielt er Gesangsunterricht bei Lilian 2007 Haydn „Nelson Messe“ mit dem Vokalensemble Maria Plain, Sukis und Herwig Reiter. 2009 Haydn „Il ritorno di Tobia“ mit dem Belcantochor‚ Den Schwerpunkt seiner solistischen Tätigkeit bilden die großen 2010 Salzburger Festspiele mit dem Bachchor Salzburg, Oratorienpartien seines Faches. So sang er den Evangelisten 2012 Marianna Martines „In exitu Israel“ mit dem Belcantochor in J.S. Bachs Johannes-Passion und Matthäus-Passion u.a. in der Leipziger Nikolaikirche und im Wiener Musikverein, Felix Spitzer Kantatenkonzerte mit der Camerata Salzburg unter Leonidas Kavakos oder dem Tölzer Knabenchor sowie in Italien unter der Leitung von Gustav Leonhardt Ing. für Maschinenbau, zuletzt Leiter des Industrie- und Gewerbepark Solvay und Christophe Coin, den „Messias“ von G.F. Händel unter Niksa Bareza wie auch Oratorien Musikalischer Lebenslauf: von Joseph Haydn mit dem Wiener Concert-Verein beim Festival de l´Épau in Le Mans und Erste Instrumentenlehre ab September 1961 am Euphonium (Baryton) bei Ludwig Lahnsteiner mit dem Göttinger Symphonie Orchester unter Christian Simonis. ab 1964 Fagottuntericht am Brucknerkonservatorium Linz bei Prof. John Als Liedsänger spielte er eine vom ORF produzierte CD mit Schubert-Liedern ein, sang B. 1966/1967 Militärmusik OÖ Brittens „Nocturne“ mit der Camerata Salzburg unter Christian Muthspiel, Orchesterlieder 1969/1970 Musikakademie Wien, Hauptfach Fagott bei Karl Öhlberger von Lili Boulanger unter Pascal Rophé, Schuberts „Winterreise“ mit Hans Jürgen Schnoor und erste Gesangsauftritte ab 1967 im Rahmen der Militärmusik, seit dieser Zeit Gesang gab Liederabende mit dem Ciurlionis Quartett in der Philharmonie in Vilnius. als zweites musikalisches Standbein (Solist bei Kirchenkonzerten und Konzerten) Auf der Opernbühne war er in Partien von Antonio Caldara (in Bamberg), G.F. Händel (unter Liedsänger bei vielen Anlässen (Hochzeiten, Eröffnungen, Begräbnissen etc.) Martin Haselböck), Marin Marais (unter Lorenz Duftschmid), W.A. Mozart (u.a. mit der Fagottauftritte bei vielen Orchestern (Lambach, Schwanenstgadt, Attnang, Südwestdeutschen Philharmonie) und Joseph Haydn zu hören. Vöcklabruck, Gmunden, Bad Ischl, Musikfreunde Ebensee, Musikgym. Linz etc.) Des Weiteren gilt sein Interesse dem zeitgenössischen Musiktheater (Uraufführungen von Kammermusik (Bläserquintett und Bläseroktett) René Clemencic´ „Der Berg“ beim Carinthischen Sommer und Agustín Castilla-Ávilas „La Chorleiter seit 1984 (Volkslied und Kirchenchor Roith) Dulcinea de Don Quijote“ bei den Passauer Festspielen, in St. Petersburg und in Jerez). Neben dem Vokalensemble NOVA, bei dem er seit 1995 Mitglied ist, arbeitete er mit dem Clemencic Consort, Ensemble Daedalus, Unicorn und Accentus zusammen, was auf mehreren CDs dokumentiert ist. Die Koordinationsstelle für Gleichstellung und Gender Studies dankt allen Mitwirkenden und KooperationspartnerInnen für die Zusammenarbeit Ausführende Solistinnen Solisten

Marianne Martines Klavierkonzert Judith Valerie Engel

Orgelimprovisation Günther Firlinger

Fanny Hensel-Mendelssohn Oratorium

Sopran Maria Hegele / Francesca Paratore Alt Rosa Steiner (Belcantochor Salzburg) Tenor Bernd Lambauer Bass Felix Spitzer (Kirchenchor Ebensee)

Belcantochor Salzburg und Kirchenchor Ebensee Die Orchestermitglieder sind Studierende und AbsolventInnen der Universität Mozarteum sowie Mitglieder der Kirchenmusik Ebensee

Konzeption, Organisation und Leitung: Mag. Gertraud Steinkogler-Wurzinger Koordinationsstelle für Gleichstellung und Gender Studies und Abteilung I an der Universität Mozarteum Salzburg