GEMEINDEBLATT Gemeinde Thyrnau Mit Dem Luftkurort Kellberg
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GEMEINDEBLATT Gemeinde Thyrnau mit dem Luftkurort Kellberg Heute & Damals Ausgabe 03/2020 Nr. 6 September-Oktober-November Bürgerinformation 3/2020 1 INHALTSVERZEICHNIS Wichtige Öffnungszeiten GEMEINDE THYRNAU: Grußwort des Bürgermeisters Seite 3 (☎ 08501/91 17-0) Mo, Do: 08:00-12:00 Informationen der Gemeinde Seite 4-8 14:00-17:00 Aktuelles Seite 9-14 Di, Mi, Fr: 08:00-12:00 Immobilien, Stellenmarkt Seite 15-16 RECYCLINGHOF THYRNAU: (☎ 08501 8525) Sport-Neuigkeiten Seite 17 Sommeröffnungszeit: Mi u. Fr: 14:00-17:00 ILE Abteiland Seite 18-23 Sa: 09:00-12:00 Grundschule Thyrnau Seite 24-25 GRÜNGUTANNAHMESTELLE VOCKING: Kindergarten St. Blasius Kellberg Seite 26-27 (☎ 08501 1668) Kindergarten St. Franz Xaver Thyrnau Seite 28-29 Mi: 09:00-17:00 Sa: 09:00-12:00 Waldkindergarten Frischluft Seite 30-31 IMPRESSUM Kinder- und Jugend Seite 32-33 Herausgeber: Gemeinde Thyrnau Bücherei-Nachrichten Seite 34-35 Hofmarkstraße 18 94136 Thyrnau Herbst, Kultur, Natur Seite 36-37 1. Bürgermeister Alexander Sagberger Wir sind für euch da! Seite 38-39 Tel.: 08501/9117-0 Urlaub Dahoam Seite 40-43 Fax. 08501/91 17 37 Email: [email protected] Werbeplattform Seite 44-47 Internet: www.thyrnau.de Annahmeschluss Gedicht Gudrun Sagberger Rückseite für Ausgabe 04/2020: 14.11.2020 Erscheint Dezember 2020 Bürgerinformation 3/2020 2 Grußwort des Bürgermeisters Liebe Bürgerinnen und Bürger, Liebe Gäste, die schöne Ferienzeit ist bald vorbei und ich hoffe, Sie konnten den Sommer trotz der noch immer anhaltenden Corona-Pandemie ge- nießen und wieder Kraft für den Alltag tanken. Für viele Kinder und Jugendliche startet ein neuer Lebensabschnitt, der vor allem in diesem Jahr für viel Unsicherheit sorgt. Geht die Schule oder der Kindergarten normal weiter oder wird es Ein- schränkungen geben? Wie sieht der neue Schulalltag mit Maske und Abstand aus? Viele Fragen sind noch offen und doch blicken wir mit Mut und Zuversicht auf das neue Schul-, Kindergarten- und Ausbildungsjahr. Ich wünsche allen einen guten Start und viel Freude. Wir alle müssen lernen mit dieser, für uns alle, neuen Situation umzugehen. Ich bitte Sie vor allem die Kinder und Jugendlichen zu sensibilisieren und mit gutem Beispiel voran zu gehen. Da wir be- stimmt noch sehr lange mit diesem neuen Alltag leben müssen. Menschen suchen die Gemeinschaft, sie ist wichtig für unser Zusammenleben und unser Wohlbefinden. Aber, so schwierig es im Moment für Vereine und Gruppen ist, appelliere ich an alle Verantwortlichen, dass sehr genau überdacht wird, ob Versammlungen und Veranstaltungen unbedingt durchgeführt werden müssen. Wenn dies wirklich sein muss, dann nur mit den vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen und durchdachten Konzepten. Wir alle sind aufeinander angewiesen, schützen wir uns und gehen wir sorgsam mit unserer Gesundheit um – Danke! Was im Winter der Schnee ist, sind im Frühjahr, Sommer und Herbst die Hecken, Stauden, Bäume und das Unkraut. Es beschäftigt nicht nur die Gemüter, sondern auch die Arbeitszeit und Nerven der Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung und im Bauhof. Wie in allen Lebenslagen ist hier gesunder Menschenverstand, gegenseitige Rücksicht und Verantwortungsbewusstsein gefragt. Jeder Mensch hat eine andere Wahrneh- mung, Sichtweise und Einstellung zu Sauberkeit, sowie zur Natur. Wir wollen nicht immer mit erhobenem Zeigefinger, Verordnungen und Mahnbescheiden drohen. Wir setzen auf die Vernunft unserer Bürgerinnen und Bürger, die Schönheit und vor allem die Sicherheit in unserer Gemeinde zu erhalten – denn GEMEINDE sind wir alle. Unsere Heimat ist unsere große Stärke, vor allem in dieser schwierigen Zeit, in der sich viele Gemeindebür- gerInnen dazu entschieden haben, den lang ersehnten Sommerurlaub abzusagen oder zu verschieben. Nutzen Sie die Tage im bevorstehenden, goldenen Herbst und erkunden Sie unsere Umgebung mit den herrlichen Wander- und Radwegen. Genießen Sie die schattigen Plätze an unseren Bächen und Seen, denn auch „Dahoam“ kann es wie im Ur- laub sein. Das höchste Gut ist die Gesundheit und diese wünsche ich Ihnen von Herzen. Herzlichst Ihr Bürgerinformation 3/2020 3 Informationen der Gemeinde Zurückschneiden von Sträuchern und Bäumen an Straßen, Wegen und Plätzen Anpflanzungen beleben und verschönern das Ortsbild und tragen zur Verbesserung der Lebensräume für Mensch und Tier bei. Leider können durch Anpflanzungen aber auch Gefahrensituationen hervorgerufen werden. Seitlich wuchernde Hecken und Sträucher, sowie überhängende Äste, können Fußgänger, Radfah- rer und Fahrzeuge gefährden. Überwuchs im Einmündungs- und Kreuzungsbereich verhindert oft die Sicht und kann zu brenzligen Situationen oder Unfällen führen. Alle Haus- und Grundstücksbesitzer haben des- halb eine Verkehrssicherungspflicht bei Anpflanzungen an öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen. Bitte prüfen Sie auch, ob Straßenlampen an der Grundstücksgrenze oder Verkehrsschilder zugewachsen sind und deren Freischneiden erforderlich ist. Bedenken Sie: Durch das Zuwachsen von Straßenlampen oder Schildern (z.B. Straßenbezeichnungen, Bushaltestellen usw.) wird die Verkehrssicherheit beeinträch- tigt und die Orientierung Ortsfremder erschwert. Die Verpflichtung, Anpflanzungen bis auf die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden, ist im Bayerischen Straßen- und Wegegesetz (BayStrWG) , Art. 29 Abs. 2 geregelt: Demnach sind Anpflanzungen aller Art so- wie Zäune, Stapel, Haufen und andere mit einem Grundstück nicht fest verbundene Einrichtungen, soweit sie die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen, nicht gestattet. Im Kreuzungsbereich von Straßen sind sog. „Sichtdreiecke" grundsätzlich von jeder Bebauung freizuhalten. Das Sichtdreieck beschreibt ein Sichtfeld, das ein Verkehrsteilnehmer zur Verfügung hat, wenn er von einer untergeordneten in eine übergeordnete Straße einbiegen will. Wenn nun dieses Sichtdreieck durch Bebau- ung (Gartenzaun, Hecke, Bäume und Sträucher o.ä.) nicht mehr überschaubar ist, wird das Einbiegen in die bevorrechtigte Straße zum gefährlichen Glücksspiel. Um Gefahrensituationen von vorneherein zu vermeiden und allen Beteiligten zusätzlichen Aufwand zu er- sparen, bitten wir Sie folgende Hinweise zu beachten: 1. Beachten Sie schon vor dem Pflanzen, welches Ausmaß Sträucher, Bäume und Hecken schon nach wenigen Jahren annehmen können. Entscheiden Sie sich für schwach wachsende Pflanzen oder hal- ten Sie ausreichend Abstand zur Grundstücksgrenze. Großwachsende Parkbäume, so schön sie auch sein mögen, sollten in Hausgärten nicht gepflanzt werden. Bürgerinformation 3/2020 4 Informationen der Gemeinde 2. Schneiden Sie Hecken, Sträucher und Bäume an Straßen, Wegen und Gehwegen rechtzeitig so weit zurück, dass Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer den ihnen zugedachten Verkehrsraum auch ohne Gefahren nutzen können. Beachten Sie auch das sog. „Lichtprofil", das von allen Grund- stückseigentümern einzuhalten ist, deren Grundstücke an öffentliche Straßen sowie Geh- und Rad- wege angrenzen. Der Pflanzenwuchs sollte bis zu einer Höhe von 2,50 Metern nicht über den Geh- weg und Radweg ragen. Über die gesamte Fahrbahn muss ein Lichtraum von 4,50 Metern frei blei- ben. 3. Halten sie die Sichtdreiecke frei und schneiden Sie Hecken, Sträucher und Bäume im Bereich von Straßeneinmündungen und Kreuzungen so weit zurück, dass Sichtbinderungen und Verkehrsge- fährdung ausgeschlossen sind. Achten Sie darauf, dass die Anpflanzungen nicht über die Grund- stücksgrenze hinausragen. 4. Schneiden Sie auch Hecken, Sträucher und Bäume im Bereich von Straßenlampen und Schildern soweit zurück, dass die Lampen ihre Beleuchtungsfunktion erfüllen und die Schilder mühelos gele- sen werden können. Besonders die Straßenlampen sind ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrs- sicherheit. Deren einwandfreie Funktion soll auch Sie in der Dunkelheit vor möglichen Gefahren schützen. Nehmen Sie auf Ihre Mitmenschen Rücksicht und beachten Sie diese Hinweise. Denken Sie bitte auch daran, dass Sie als Haus- bzw. Grundstückeigentümer verkehrssicherungspflichtig sind und im Schadensfall evtl. mit erheblichen Schadensersatzansprüchen konfrontiert werden können. Auch für die Feldwege gilt natürlich, dass von den Anliegern die Hecken, Sträucher und Bäume zurückzu- schneiden sind und die notwendigen Lichträume freigehalten werden müssen. Ein ausreichendes Licht- raumprofil an den Feldwegen wird dringend benötigt, damit die landwirtschaftlichen Fahrzeuge ohne Be- hinderungen verkehren können. Bürgerinformation 3/2020 5 Informationen der Gemeinde Verbrennen von Gartenabfällen verboten Die Gemeinde Thyrnau hat keine Verordnung erlassen, die das Verbrennen von Gartenabfällen innerhalb geschlossener Ortsteile zulassen würde. Zur Beseitigung von pflanzlichen Abfällen aus Privatgärten bietet sich neben der Anlieferung in der Grün- gutannahmestelle oder im Recyclinghof die Eigenkompostierung an. Für die Land- und Forstwirtschaft, den Erwerbsgartenbau und „sonstige Gärten“ gibt es besondere Rege- lungen. Hier ist die Bayerische Pflanzenabfallverordnung (PflAbvV) zu beachten. Pflanzlicher Abfall aus der Landwirtschaft und dem Erwerbsgartenbau darf landwirtschaftlich verwertet oder außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile verbrannt werden. Pflanzlicher Abfall aus sonstigen Gärten darf auf dem eigenen Grundstück zur Verrottung gebracht werden (Komposthaufen), wenn keine Geruchsbelästigung für die Nachbarn entsteht. Er ist darüber hinaus zu den Grüngutannahmestellen oder den Recyclinghöfen zu bringen. Außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile darf er auf den Grundstücken, auf denen er angefal- len ist, auch verbrannt werden. Dies