Schulenburg † 21.7.1944 (35) Georg Hansen 8.9.1944 (62) † 8.8.1944 (62) † 10.8.1944 (41) Oberleutnant D.R

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Schulenburg † 21.7.1944 (35) Georg Hansen 8.9.1944 (62) † 8.8.1944 (62) † 10.8.1944 (41) Oberleutnant D.R Kultur Helmut von Gottberg Hans Fritzsche † 11.3.1998 (83) Oberleutnant † 8.6.1999 (85) Ferdinand Freiherr von Lüninck Hauptmann d.R. Name † 14.11.1944 (56) † Todesdatum (Alter) Oberpräsident a.D. Ewald-Heinrich von Friedrich Klausing Paul von Hase Kleist-Schmenzin † 8.8.1944 (24) Oswald Wiersich † 8.8.1944 (59) † 8.3.2013 (90) Hauptmann, Adjutant Generalleutnant Axel von Oberleutnant Stauffenbergs † 1.3.1945 (62) Maschinenbauer, dem Bussche Ludwig Freiherr Gewerkschafter, † 26.1.1993 (73) von Hammerstein Erich Fellgiebel Sozialdemokrat Ewald von Major † 26.2.1996 (76) † 4.9.1944 (57) Kleist-Schmenzin Oberleutnant General † 9.4.1945 (55) Heinrich Graf von Politiker Carl-Hans Graf Lehndorff-Steinort Friedrich Heinz Georg-Sigismund von Hardenberg † 4.9.1944 (35) Carl-Heinrich von Oppen † 24.10.1958 (67) Oberleutnant d.R. Fritz Voigt † 26.2.1968 (68) Oberstleutnant von Stülpnagel † 22.2.2008 (85) Oberstleutnant d.R. † 1.3.1945 (62) † 30.8.1944 (58) Leutnant Heinrich Graf zu Bauarbeiter, General Albrecht Ritter Dohna-Schlobitten Gewerkschafter, Mertz von Quirnheim Sozialdemokrat † 14.9.1944 (61) Friedrich Olbricht † 21.7.1944 (39) Generalmajor d.R. † 21.7.1944 (55) Oberst Jakob Kaiser General † 7.5.1961 (73) Erwin von Buchbinder, Werner von Haeften Paul Lejeune-Jung Politiker Witzleben Schulenburg † 21.7.1944 (35) Georg Hansen 8.9.1944 (62) † 8.8.1944 (62) † 10.8.1944 (41) Oberleutnant d.R. † General- Claus Schenk Graf † 8.9.1944 (40) Verbandsfunktionär, von Stauffenberg Oberst i.G. Politiker feldmarschall Ludwig Beck 21.7.1944 (63) † 21.7.1944 (36) † Oberst i.G. Bernhard Wilhelm Leuschner Generaloberst Cäsar von Hofacker Letterhaus † 29.9.1944 (54) Ulrich Graf Schwerin Henning von Tresckow 14.11.1944 (50) Gewerkschaftsführer von Schwanenfeld † 20.12.1944 (48) † † 21.7.1944 (43) Oberstleutnant d.R. Gewerkschafter † 8.9.1944 (41) Generalmajor Max Habermann Carl Friedrich Goerdeler Hauptmann d.R. 30.10.1944 (59) † 2.2.1945 (60) † Oberbürgermeister Peter Graf Berthold Gewerkschaftsführer Yorck von Wartenburg Schenk Graf von Hans Oster † 8.8.1944 (39) Stauffenberg † 9.4.1945 (57) Jurist, Oberregierungsrat, Oberleutnant d.R. † 10.8.1944 (39) Nikolaus Graf von Generalmajor Üxküll-Gyllenband Ernst Freiherr Marineoberstabs- von Weizsäcker Julius Leber Helmuth James Graf Adam von richter † 14.9.1944 (67) Ulrich von Moltke Trott zu Solz Oberst † 4.8.1951 (69) † 5.1.1945 (53) von Hassell Staatssekretär Politiker † 23.1.1945 (37) † 26.8.1944 (35) Eugen † 8.9.1944 (62) Jurist, Kriegs- Jurist, Diplomat Josef Wirmer Jurist, Diplomat verwaltungsrat Gerstenmaier † 8.9.1944 (43) Jens Jessen † 13.3.1986 (79) Rechtsanwalt Alexander Freiherr Karl Freiherr von Theologe, Politiker von Falkenhausen † 30.11.1944 (48) und zu Guttenberg Hauptmann d.R. † 31.7.1966 (87) † 23.4.1945 (43) Hjalmar Schacht General Johannes Popitz Albrecht Publizist, † 3.6.1970 (93) † 2.2.1945 (60) von Kessel Sonderführer Reichsminister Preußischer † 15.4.1976 (73) Finanzminister Diplomat Gotthard Freiherr Hermann Kaiser von Falkenhausen † 23.1.1945 (59) Gottfried von † 1.11.1982 (83) Hauptmann d.R. Nostitz Rittmeister d.R. Hans Bernd Eduard Brücklmeier † 13.4.1976 (73) Kontakt zur Diplomat von Haeften kommunistischen † 20.10.1944 (41) † 15.8.1944 (38) Widerstandsgruppe Erich Kordt Jurist, Diplomat Diplomat um Anton Saefkow † 11.11.1969 (65) Albrecht Haushofer Gesandter im † 23.4.1945 (42) Auswärtigen Dienst Geograf Verbindungen des Widerstandskämpfers Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg Alte Militärs Reserveoffiziere Sozialdemokraten und Gewerkschafter Netzwerkanalyse: Junge Militärs Kreisauer Kreis Diplomaten und Beamte Linda von Keyserlingk 116 DER SPIEGEL LI / KIJM DAS VERGESSENE DEUTSCHLAND An diesem Montag vativer Militärs aus dem Adel oder ferngesteuerter werden die Bundesregierung und die Stiftung 20. Juli Kommunisten. Und sie berichten auch vom Umgang 1944 an die Verschwörer um Claus Schenk Graf von mit dem Widerstand nach dem Ende des Weltkriegs Stauffenberg erinnern und an den Widerstand wäh - und vom Schicksal seiner Überlebenden, die zusam - rend der Nazidiktatur. 71 Jahre nach dem gescheiter - men mit den Verfolgten des Naziregimes der Kern ten Attentat auf Adolf Hitler hält der DGB-Vorsitzende hätten sein können für das neue Deutschland, aber es Ruge Geyken Reiner Hoffmann die Gedenkrede. Viele Gewerkschaf - nicht wurden. Geyken, 51, ist Historikerin an der Uni - ter hatten zum Widerstand gehört, ihr Schicksal und versität Göttingen, zuletzt erschien von ihr im Verlag ihr Engagement wurden wie das vieler anderer, die es gewagt hatten, C. H. Beck das Buch „Wir standen nicht abseits. Frauen im Widerstand gegen die Nazis aufzubegehren, lange vergessen. Die Historikerin Frauke gegen Hitler“. Ruge, 55, lebt in Berlin. Die frühere Verlegerin und Enkelin Geyken und die Literaturagentin und Autorin Elisabeth Ruge nehmen des Widerstandkämpfers Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, der als die diesjährige Gedenkfeier zum Anlass, das ganze Spektrum des Wider - einer der Verschwörer um Stauffenberg am 10. August 1944 hingerich - stands zu beschreiben, der mehr war als nur der Aufstand konser - tet wurde, ist auch im Vorstand der Stiftung 20. Juli 1944 aktiv. Die Untoten Zeitgeschichte In den Netzwerken des Widerstands fanden sich während der Nazizeit die anderen, besseren Deutschen. Doch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wollte niemand mehr etwas von ihnen wissen. Von Frauke Geyken und Elisabeth Ruge ie Sonne scheint in Berlin am 8. besorgten ihnen falsche Papiere. In den halten, dass es das wirklich gegeben hat: Juni 1945, genau einen Monat nach letzten Tagen des Krieges zogen sie nachts ein anderes Deutschland. „Tausende und Ddem Ende des Krieges. „Mit jedem durch Berlin und malten große Neins an Abertausende, die Leben und Freiheit da - Tag wird es heißer“, schreibt Ruth Andre - Häuserwände und Mauern. für eingesetzt hatten, der Menschlichkeit as-Friedrich in ihr Tagebuch. „Junihitze Andreas-Friedrich führte ein Tagebuch zu dienen. Ohne Hilfe fremder Staaten, glüht über der Stadt, brütet auf ihren zahl - von 1938 bis 1948, es wurde nach dem ohne Unterstützung irgendeiner Organisa - reichen frisch aufgeworfenen Gräbern. Un - Krieg zuerst in den USA und dann auch tion oder mächtiger Parteistellen.“ ter der dünnen Staubdecke regen sich die in Deutschland veröffentlicht. Vollkom - Ähnlich wie „Onkel Emil“ hatten sich Toten. Wie eine Giftwolke hängt der Ge - men unverschlüsselt hat sie über all die ab Mitte der Dreißigerjahre unterschied - ruch ihres Sterbens in der Luft.“ Jahre ihre Beobachtungen aufgeschrieben, liche Widerstandsgruppen gebildet. Freun - In der Stadt, so berichtet sie, werden in allein der Fund der Tagebücher hätte sie de, die zusammenfanden, Arbeitskollegen, Vorgärten, Parkanlagen und Grünstreifen das Leben kosten können. Sie wollte fest - Kommilitonen, Verwandte. Gruppen wie die vielen Gräber aufgerissen, in denen die sogenannte Rote Kapelle oder die die Leichen während des Krieges notbe - Europäische Union in Berlin um Georg erdigt wurden. Nun bringt man sie auf den Groscurth und Robert Havemann, die Friedhöfen erneut unter die Erde, bei im - Edelweißpiraten in Köln oder auch der von provisierten Trauerfeiern, in Schächten, Helmuth James Graf von Moltke und Peter schmal und lang wie Schützengräben. Dies - Graf Yorck von Wartenburg geführte Kreis - mal für immer. Die Toten kehren zurück auer Kreis. Es gab die Verschwörer um in diesem ersten Sommer des Friedens. Stauffenberg, den Widerstandskreis Hen - Aber nicht nur sie. Die Überlebenden ning Graf von Tresckows in der Heeres - aus den KZ und die Verfolgten aus dem gruppe Mitte, der 1943 mehrere Attentate Untergrund sind plötzlich wieder in Berlin, auf Hitler plante, und auch die kommunis - auch davon schreibt Ruth Andreas-Fried - tische Untergrundorganisation um Anton rich, Menschen, die anders gedacht, anders Saefkow. gehandelt haben in den Jahren der Dikta - Tatsächlich verknüpften die Überleben - tur. Diese Untoten stellen nun für die Mit - den des Widerstands mit dem nun greif - läufer und Parteigenossen, für die Täter, baren Neuanfang große Hoffnungen. In Denunzianten und Mörder des Regimes Berlin kam es am 9. September 1945, am eine Bedrohung dar. Deutschland im Som - vom Magistrat ausgerufenen „Tag der ) . U ( mer 1945, das war keine Stunde null, wie Opfer des Faschismus“, zu einer ersten L E I H es in den Geschichtsbüchern heißt. Die großen Kundgebung: 30 Demonstrations - T N A I Tage und Wochen flossen ineinander: Das züge bahnten sich einen Weg durch T S I R Alte war nicht vorbei, das Neue hatte noch trümmerumstandene Straßen. Sie trafen H C : O nicht begonnen, eine Atmosphäre voller in Neukölln zusammen, auf der Werner- R P E Angst und Gewalt und Ungewissheit. Seelenbinder-Kampfbahn, benannt nach R ; ) . L Ruth Andreas-Friedrich war in jenem dem Ringer und kommunistischen Wider - . O ( N Sommer 43 Jahre alt, sie hatte als Journa - standskämpfer, der im Oktober 1944 im R E G listin für eine Frauenzeitschrift gearbeitet Zuchthaus Brandenburg enthauptet wor - S E M und während der Nazidiktatur zusammen den war. M I N N mit ihrem Freund, dem Dirigenten Leo Ein Zug der Gerechten durch feindseli - A F E T Borchard, eine Widerstandsgruppe gegrün - ges Gebiet. Die Untoten. Sie waren nicht S : S det. Sie nannten sich „Onkel Emil“, ver - Netzwerker Schulenburg um 1940 zu übersehen – und sie gemahnten an jene, O T O F steckten Verfolgte des Naziregimes und „Ich bereue meine Tat nicht“ die dem Tod nicht entkommen waren. Und DER SPIEGEL LI / KIJM 117 daran, dass jeder Einzelne in Nazideutsch - land
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