INHALTSVERZEICHNIS

I. Würdigung

Der deutsche Widerstand — seine Motive und seine geschichtliche Be­ deutung - von Prof. Dr. HANS ROTHFELS 9 Weder Reaktionäre noch Revolutionäre - von Bundesminister a. D. JAKOB KAISER T 15 Tagesbefehl zum 20. Juli 1959 von Generalinspekteur ADOLF HEUSINGER 19

II. Widerstandskreise

1. Sozialistische Kreise Rede des SPD-Abgeordneten WELS im Deutschen Reichstag gegen das Ermächtigungsgesetz am 23. März 1933 21 2. Die Militäropposition 22 a) Vortragsnotiz LUDWIG BECKS (16. Juli 1938) 22 b) Aus einem Aufsatz LUDWIG BECKS: Deutschland in einem kommenden Kriege (Nbvember 1938) 23 c) Vor den Toren Moskaus (Aufzeichnung Dr. BOTHE, Major im Stabe von Generaloberst HOEPNER) 24 3. Kirchliche Opposition 27 a) Katholische Kirche 27 aa) Aus einem Hirtenbrief der deutschen Bischöfe vom 20. August 1935 27 .bb) Aus dem Weltrundschreiben Papst Pius' xi. vom 4. März 1937 27 b) Evangelische Kirche 29 aa) Aus der Kundgebung der Vorläufigen Kirchenleitung v. 24. Febr. 1935 29 bb) Kanzelabkündigung der Vorläufigen Kirchenleitung v. 23. August 1936 29 4. Katholische Arbeiterschaft im Widerstand von Verbandspräses Dr. HERMANN JOSEPH SCHMITT 30 5. Der Goerdelerkreis 33 a) Aus der Niederschrift GOERDELERS „Gedanken eines zum Tode Ver­ urteilten — September 1944 im Gefängnis" 33 b) PAUL LEJEUNE-JUNG: Skizze eines Reichsgrundgesetzes über wirtschaft­ liche Reichsgerechtsame 37 6. Der Kreisauer Kreis — von D. Dr. EUGEN GERSTENMAIER 39 Grundsätze für die Neuordnung Deutschlands (Entwurf des Kreisauer Kreises vom 9. August 1943) 41 Memorandum mit den Plänen MOLTKES (Dezember 1943) 42e 7. Der Freiburger Kreis. Eine Aufzeichnung von Dr. FRITZ HAUENSTEIN 42 h 8. Der Beitrag der Frau - von ANNEDORE LEBER 46 9. Widerstand der studentischen Jugend 49 Aus einem Flugblatt der Weißen Rose 49

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http://d-nb.info/458746185 III. Pläne und vorbereitende Aktionen

1. Aus der Denkschrift des Generalobersten LUDWIG BECK vom 16.7.1938 gegen HITLERS Kriegspolitik 50 2. Aus dem Tagebuch ULRICH VON HASSELLS von 1939—1943 54 3. Friedensplan GOERDELERS, zur Übermittlung an die britische Regierung bestimmt, vom 30. 5. 1941 61 4. Erklärung GOERDELERS zur Atlantikcharta vom 13. 12. 1942 62 5. Memorandum des Bischofs von Chidiester vom Juni 1942 über ein Gc- sprädi mit Pastor SCHÖNFELD und DIETRICH BONHOEFFER 66 6. Brief ANTHONY EDENS vom 17. 7. 1942 an den Bischof von Chichester 70 7. Der mißlungene Befreiungsversuch vom 13. 3. 1943 70 8. Geheime Denkschrift GOERDELERS vom 26. 3. 1943, für die Generalität bestimmt, über die Notwendigkeit eines Staatsstreiches 73 9. Neufassung „Walküre" vom 31. 7. 1943 mit Durchführungsbestimmun­ gen vom 11. 2. 1944 90 10. Friedensplan GOERDELERS vom Spätsommer bis Herbst 1943 97 11. Bedingungen STAUFFENBERGS, mit der Feindseite zu verhandeln, vom Mai 1944 103 12. ROMMELS Sdiicksalsstundc - von HANS SPEIDEL 104 13. ROMMELS Ultimatum an HITLER vom 15. 7. 1944 112 14. Die militärische Lage am 20. 7. 1944, Gutachten von Prof. P. E. SCHRAMM 112 15. Der Wehrmachtsbericht vom 20. 7. 1944 125

IV. Das Attentat vom 20. Juli 1944

1. Der Donnerschlag in der Wolfssdianze und die Vorgänge in der Bend­ lerstraße - nach einem Bericht FABIAN VON SCHLABRENDORFFS 127 2. Das Attentat im Spiegel des SS-Berichts vom 26. 7. 1944 137 3. Die Fernschreiben der Bendlerstraße vom 20. 7. 1944 141 Innere Unruhen 141 Vollziehende Gewalt 142 Walküre 2. Stufe 143 Standrechtverordnungen 1—5 144 Maßnahmen gegen die Partei und ihre Organisationen 149 Reiseverkehr 149 Durchführung von Verhaftungen 150 4. Aus dem Kriegstagebuch der Heeresgruppe Nord, Juli 1944 150 Anruf Oberst GRAF STAUFFENBERG an Chef, 20. 7. 1944, 19.55 Uhr 150 Besprechung beim Chef des Generalstabes des Heeres, 21. Juli 1944, 17 Uhr 151 5. Zeitplan der Bendlergruppe mit vorbereiteten Befehlen 152 6. Der Remer-Beridit vom 22. 7. 1944 156

6 7. Der Sdilee-Bericht vom 23. 7. 1944 162 8. Der Hägen-Bericht vom 16. 10. 1944 165 9. Der Bericht der Sekretärin des Generals OLBRICHT, DELIA ZIEGLER 169 10. Die letzte Runde — in Paris - von WALTER BARGATZKY 170 11. Das amtliche Kommunique des Großdeutschen Rundfunks vom 20. 7. 1944 174 12. Vorbereiteter Erlaß der Bendlergruppe über die vorläufige Kriegs­ spitzengliederung 174 13. Aufrufe an das deutsche Volk 176 14. Entwurf einer Regierungserklärung 183 15. Aufruf BECKS und WITZLEBENS an die Wehrmacht 191 16. Synchronoptische Tafel: Der Ablauf des 20. 7. in Rastenburg — — Paris und im Reich (Tafel in Tasche) 194 17. Die Reden HITLERS, GÖRINGS und DÖNITZ' vom 21. 7. 44 gegen 1 Uhr 195

V. Verfolgung, Prozeß und Hinrichtung 1. Die ersten „Sprachregelungen" der Partei- und Staatsdienststellen 199 a) Einige Rundsdireiben BORMANNS 199 b) Ansprache des Generalobersten JODL am 24. 7. 1944 202 c) Ein Telegramm RIBBENTROPS vom 24. 7. 1944 203 2. Vernehmungsmethoden der 205 a) Aus einer Anweisung des Gestapochefs MÜLLER vom 12. 6. 1942 205 b) Aus dem Haftbericht des Bischofs HANNS LILJE 207 c) Das Zeugnis von Dr. HANS FRITZSCHE 207 d) Die Aussage FABIAN VON SCHLABRENDORFFS 208 3. Haftbericht aus dem Tegeler Gefängnis von DIETRICH BONHOEFFER 208 4. Totenausgrabung und Sippenhaft Aus der Rede HEINRICH HIMMLERS am 3. 8. 1944 in Posen 211 5. Der „Ehrenhof des Heeres" 212 6. Die Prozesse vor dem Volksgerichtshof 214 a) FREISLERS Verhandlungsführung (Aus den Verhandlungsprotokollen) 214 b) Augenzeugenbericht des Stenographen PETER VOSSEN 216 c) Weitere Erlebnisberidite 217 d) Das Urteil des Reichsjustizministers THIERACK 217 7. Das „Mordregister" 218 8. Ihre letzten Stunden - von Pater BUCHHOLZ 224 9. Das Schauspiel des Entsetzlichen (Berichte der Kameramänner) 225 10. Auf der Bahre zum Galgen - von MAX GEISSLER 227 11. Im Trümmerfeld ermordet - von HERBERT KOSNEY 228 12. Ehrentafel der Toten des 20. Juli 1944 230 13. Faksimilia und Photokopien 235 a) Todesurteil gegen (Beilage) b) Kostenrechnung für die Hinrichtung (ERICH KNAUF) 235 c) Benachrichtigung der Angehörigen (FREIFRAU VON THÜNGEN) 236

7 VI. Vom Geist der Widerstandsbewegung (Lebensbilder, Aufzeichnungen, Abschiedsbriefe) 1. Lebensbilder 237 a) CLAUS SCHENK GRAF VON STAUFFENBERG 237 b) LUDWIG BECK 239 c) FRIEDRICH OLBRICHT 240 d) KARL FRIEDRICH GOERDELER - von EBERHARD ZELLER 244 e) PAUL LEJEUNE-JUNG 245 f) WILHELM CANARIS 247 g) WILHELM LEUSCHNER - von WALTER THEIMER 251 h) JULIUS LEBER - von GUSTAV DAHRENDORFF 254 i) CARLO MIERENDORFF — Aufruf vom 14. 6. 1943 256 — aus der Gedenkrede von THEODOR HAUBACH 256b j) THEODOR HAUBACH, FRITZ ELSAS 259 2. Aufzeichnungen und Abschiedsbriefe 261 a) ALFRED DELP S. J.: Tagebuchfragmente, Rechenschaft und Abschied 261 b) HELMUTH GRAF VON MOLTKES letzter Brief 265 c) NIKOLAUS GROSS: Abschiedsbrief an seine Familie 269 d) PETER GRAF YORCK VON WARTENBURG an seine Mutter und an seine Frau 270 e) NIKOLAUS VON HALEMS Abschiedsbrief 271 f) ALEXIS FRHR. VON ROENNE: letzter Brief an seine Mutter 273 g) Bilanz ERNST WOLF: Zum Verhältnis der politischen und moralischen Motive in der deutschen Widerstandsbewegung 274 a

VII. Widerstandsrecht und Widerstandsp}licht (Gutachten) 1. Die Militäropposition gegen HITLER und das Widerstandsrecht - von HERMANN WEINKAUFF, ehem. Präsident des Bundesgerichtshofes 275 2. Moraltheologisches Gutachten über das Widcrstandsrecht nach katholi­ scher Lehre - von.Prof. Dr. RUPERT ANGERMAIR 289 3. Evangelisch-theologisches Gutachten von Prof. D. HANS-JOACHIM IWAND 295 4. Widerstandspflicht — nicht Widerstandsredit - von Prof. D. ERNST WOLF 299 5. Gutachten über die Stellung des Offizierskorps zum 20. Juli 1944 von Generalleutnant a. D. HELMUT FRIEBE 301 • VIII. Bilder 311 IX. Aus der Chronik des deutschen Widerstandes gegen HITLER 359 X. Literaturverzeichnis 363 XI. Personenverzeichnis 367 XII.Karten und Anlagen (in Tasche) 374

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