Literaturverzeichnis
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Recommended publications
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Festrede Zum Festakt Anlässlich Des 175- Jährigen Bestehens Des Bezirks Unterfranken
Norbert Richard Wolf Festrede zum Festakt anlässlich des 175- jährigen Bestehens des Bezirks Unterfranken Dass es nicht müßig ist, ein Jubiläum wie Doch wir wollen zunächst mit dem Anfang das heutige zu feiern, das belegt uns, dass beginnen. Und der Anfang liegt nicht, wie es der Bezirk Unterfranken bzw. seine gerade heute vielleicht scheinen mag, im Bewohner bereits Gegenstand auch Jahre 1829, sondern 26 Jahre früher. fremdsprachiger Preislyrik geworden ist: Spätestens zu Beginn des 19. Jahrhunderts war das Alte Reich am Ende. Die It's nice to be a Preuß', Französische Revolution und der it's higher to be a Bayer, Imperialismus Napoleons wirkten but it's the highest rank gewissermaßen als Katalysator und to be an Underfrank. beschleunigten auf diese Weise das Ende. Im Frieden von Lunéville wurde im Jahre Dieser Vierzeiler, der ja nicht gerade 1801 der Rhein als durchgehende Grenze unbekannt ist, geht in seinen Werturteilen zwischen Deutschland und Frankreich sehr systematisch vor: Der Dichter des festgelegt, wodurch eine Reihe von Vierzeilers stellt fest, dass es durchaus deutschen Fürstentümern linksrheinische angenehm ist, ein Preuße zu sein; ein Bayer Gebiete verlor und auf rechtsrheinische zu sein ist indes ein weitaus größeres Entschädigung drängte. In Paris und St. Hochgefühl. Und dann kommt die Petersburg wurden Pläne zu Umgestaltung überraschende Wende: Dass es das höchste Europas entworfen, wobei für Frankreich Wonnegefühl auslöst, ein Bewohner des wichtig war, dass den beiden großen jubilierenden Bezirks zu sein, überrascht mitteleuropäischen Staaten eine weitere nicht; vielmehr überrascht es, dass unser Gruppe von Staaten an die Seite gestellt Dichter den Eindruck vermittelt, dass wurde, die auf die Gunst Frankreichs Unterfranken keine Bayern seien. -
Geographischer Index
2 Gerhard-Mercator-Universität Duisburg FB 1 – Jüdische Studien DFG-Projekt "Rabbinat" Prof. Dr. Michael Brocke Carsten Wilke Geographischer und quellenkundlicher Index zur Geschichte der Rabbinate im deutschen Sprachgebiet 1780-1918 mit Beiträgen von Andreas Brämer Duisburg, im Juni 1999 3 Als Dokumente zur äußeren Organisation des Rabbinats besitzen wir aus den meisten deutschen Staaten des 19. Jahrhunderts weder statistische Aufstellungen noch ein zusammenhängendes offizielles Aktenkorpus, wie es für Frankreich etwa in den Archiven des Zentralkonsistoriums vorliegt; die For- schungslage stellt sich als ein fragmentarisches Mosaik von Lokalgeschichten dar. Es braucht nun nicht eigens betont zu werden, daß in Ermangelung einer auch nur ungefähren Vorstellung von Anzahl, geo- graphischer Verteilung und Rechtstatus der Rabbinate das historische Wissen schwerlich über isolierte Detailkenntnisse hinausgelangen kann. Für die im Rahmen des DFG-Projekts durchgeführten Studien erwies es sich deswegen als erforderlich, zur Rabbinatsgeschichte im umfassenden deutschen Kontext einen Index zu erstellen, der möglichst vielfältige Daten zu den folgenden Rubriken erfassen soll: 1. gesetzliche, administrative und organisatorische Rahmenbedingungen der rabbinischen Amts- ausübung in den Einzelstaaten, 2. Anzahl, Sitz und territoriale Zuständigkeit der Rabbinate unter Berücksichtigung der histori- schen Veränderungen, 3. Reihenfolge der jeweiligen Titulare mit Lebens- und Amtsdaten, 4. juristische und historische Sekundärliteratur, 5. erhaltenes Aktenmaterial -
Sterblichkeit an Ausgewählten Bösartigen Neubildungen in Bayern 2002 Bis 2004 Tab
Bayerisches Landesamt für Statistisches Statistik und Datenverarbeitung Jahrbuch für Bayern 2005 Bayern in Zahlen 10|2005 Zeitreihen zu sämtlichen statistischen Bereichen für die Jahre 1960, 1970, 1980, 1990, 2003 und 2004 Bundesweit vierthöchster Ausländeranteil in Bayern Bevölkerungsstand und -bewegung, Gesundheitswesen, Sterblichkeit und Todesursachen in Bayern im Jahr 2004 Bildung und Kultur, Rechtspflege, Wahlen, Erwerbstätigkeit Land- und Forstwirtschaft, Produzierendes Gewerbe, Bautätigkeit, Die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Bayern und Wohnungswesen, Handel und Gastgewerbe, Verkehr, Geld und Kredit, ihre Erfassung in der amtlichen bayerischen Statistik Versicherungen, Öffentliche Finanzen, Preise Öffentliche Sozialleistungen, Löhne und Gehälter, Versorgung und Verbrauch Entstehung, Verteilung und Verwendung des Sozialprodukts, Umweltschutz Sterblichkeit an ausgewählten Strukturdaten der Landkreise, kreisfreien Städte, Regierungsbezirke und Regionen bösartigen Neubildungen in Bayern 2004 Strukturdaten Deutschlands und aller Bundesländer je 100 000 Personen gleichen Geschlechts Strukturdaten der EU-Länder 14,2 Magenkrebs 12,8 15,7 • 576 Seiten Herausgeber und Vertrieb: Krebs an lymphat., 19,4 • Tabellenwerk mit den wichtigsten statistischen Daten Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung blutbildend. u. ver- 19,1 zum Freistaat Bayern 80331 München, Neuhauser Straße 8 wandtem Gewebe 19,7 • 64 Schaubilder • Bayernkarte mit Regierungsbezirken, Landkreisen Bestellungen: 21,6 und kreisfreien Städten Telefon 089 -
3. Die Kirche Und Das Liebe Vieh
Die Kirche und das „liebe Vieh“ Im christlichen Glauben geht es auch um die Tiere, nicht nur um den Menschen Hans-Eberhard Dietrich, Pfarrer, 2017 1. Hinführung Wer in Theologie oder Kirche das Verhältnis des Menschen zu den Tieren thematisiert, ruft unter Umständen „kopfschüttelndes Unverständnis“ 1 hervor oder setzt sich dem Vorwurf aus, einem Modetrend nachzurennen. Tiere stünden nicht im Zentrum der frohen Botschaft. Das Thema sei der Kirche von außen aufgedrängt. Im Zuge der Umweltproblematik seien eben auch die Tiere in den Blick geraten, die aber für den Glauben allenfalls marginal seien, wie ja auch die ganze Tradition bezeugt. Insofern werden nicht alle in der Kirche der These zustim- men, dass der christliche Glaube nicht nur den Menschen, sondern auch Natur und Tiere ein- schließen muss. Traditionell geht es in der Kirche und ihrer Verkündigung um Gott und den Menschen und wie der Mensch zu seinem Heil gelangt. Auf diesem Weg dorthin wird auch das Verhalten zum Mitmenschen und zur Gesellschaft thematisiert. Die Tiere sind allenfalls ein Teil der Erde, die sich der Mensch Untertan machen soll. Die Menschen empfanden den Abstand zu den Tieren als unendlich groß, vielleicht auch deshalb, weil Gott Mensch geworden war und nicht Tier und damit die Menschen besonders auszeichnen wollte. Das Verhältnis zur Natur war ethisch indifferent. Mit dem Glauben hatte es nichts zu tun. Diese anthropozentrische Sicht der Welt und des Glaubens war nahezu 2000 Jahre lang „herr- schende Meinung“. Klassisch formulierte es Kant: Der Mensch hat nur sich selbst und den Mitmenschen, nicht aber der Natur oder den Tieren gegenüber eine Verantwortung. -
Veröffentlichungen Des Historischen Vereins
1 Veröffentlichungen des Historischen Vereins 1828 DORFMÜLLER, Theodor ArchBayreuth G 1 Ältere kirchliche Geschichte von Kulmbach 1828, Heft 1, S. 1-57 HAGEN, Erhardt Christian ArchBayreuth G 1 Nachrichten über die in Bayreuth und dessen Umgebungen entdeckten 1828, Heft 1 S. 58-66 Grabhügel nebst einer Beschreibung der darin gefundenen Merkwürdigkeiten SCHERBER, Johann ArchBayreuthG 1 Andeutungen über die geschichtliche Merkwürdigkeit des Ortes Altenplos 1828, Heft 1 S. 67-69 Heinrich bei Bayreuth HEINRITZ, Johann Georg ArchBayreuthG 1 Urkundliche Beiträge zur Geschichte der Regierungs-Jahre des Markgrafen 1828, Heft 1 S. 70-88 Christian Ernst 1655-1712 DORFMÜLLER, Theodor ArchBayreuthG 1 Des Prinzen Casimir von Brandenburg Schlacht vor Nürnberg am Sonntag 1828, Heft 1, S. 89-94 nach St. Veitstag 1502 HELLER, Johann Wolf ArchBayreuthG 1 Ungedruckte Urkunden nach Abschriften des Kammerregistrators Johann 1828, Heft 1, S. 95-101 Wolf Heller HAGEN, Erhardt Christian ArchBayreuthG 1 Johann Wolf Hellers Chronik der Stadt Bayreuth 1828, Heft 1, S. 102-147 Ungedruckte Urkunde ArchBayreuthG 1 Ungedruckte Urkunde 1828, Heft 1, S. 148-150 OESTERREICHER, Adolf ArchBayreuthG 1 Urkundliche Nachrichten von dem ehemaligen Kloster Frauenaurach 1828, Heft 2, S. 1-50 SCHERBER, Johann ArchBayreuthG 1 Über die letzten Orlamündischen Witwen auf Plassenburg und Berneck 1828, Heft 2, S. 51-57 Heinrich SCHERBER, Johann ArchBayreuthG 1 Gerettetes Denkmal der Malerkunst vom Jahre 1304 1828, Heft 2, S. 58-61 Heinrich HEINRITZ, Johann Georg ArchBayreuthG 1 Urkundliche Beiträge zur Geschichte der Regierungsjahre des Markgrafen 1828, Heft 2, S. 62-80 Christian Ernst 1655-1712 SCHERBER, Johann ArchBayreuthG 1 Über Umgelds- und Bierbrauerei-Wesen 1828, Heft 2,S. -
CHW - Jahrbuch Des "Colloquium Historicum Wirsbergense"
CHW - Jahrbuch des "Colloquium Historicum Wirsbergense" Band Jahr Autor Titel 1 1951 Edelmann, Hans Zusammenhang zwischen Boden und Siedlung 1 1951 Födisch, Hermann Ein Thüringerstab am Fuße des Staffelberges 1 1951 Geldner, Ferdinand Frühe Siedlung am Obermain Guttenberg, Erich 1 1951 Freiherr von Gerechte Fehde am Obermain 1 1951 Hundt, Max Ein Museum - lebendig gemacht. Unsere Kulmbacher Stadtmuseum 1 1951 Kist, Johannes Kaspar Preyel von Kulmbach, Weihbischof von Bamberg 1504-1517 1 1951 Kuhn, Martin Die Hausweber im nördlichen Oberfranken. Geschichte und Brauchtum 1 1951 Kuhn, Martin P. Valentin Rathgeber 1 1951 Kuhn, Martin Tischsegen vor und nach dem Essen. Aus dem Rechenbuch von Adam Riese 1 1951 Kuhn, Martin Zwölfuhrläuten Vierzehnheiligen 1950 1 1951 Margerie, Eduard Die Herren von Wirsberg 1 1951 Plank, Willy Ende einer frühen mittelalterlichen Herzogsdynastie (Die Meranier in Franken auf Burg Niesten) 2 1964 Dück, Andreas Drei Geschichten um den Gaßdick von Neudorf bei Weismain 2 1964 Edelmann, Hans Die Besiedlung des Zweimainlandes in geschichtlicher Zeit 2 1964 Heid, Max Christoph Sartorius - eine Langheimer Mönchsgestalt aus dem 17. Jahrhundert 2 1964 Kuhn, Martin Sankt Dionysius inmitten der vierzehn Heiligen - Schildpatron europäischer Freiheit 2 1964 Margerie, Eduard Vierzig Jahre Colloquium Historicum Wirsbergense 2 1964 Meyer, Heinrich Der Wildschweinbraten - eine Anekdote aus dem 17. Jahrhundert 2 1964 Müller, Johann Baptist Was sind Leichsteine - Ein Beitrag zur Kreuzsteinforschung 2 1964 Neidiger, Emil Die hennebergische Nachbarschaft der Obermainlande zur Zeit der Herzöge von Meranien 2 1964 Radunz, Konrad Die Besiedlung des Staffelbergs zur Latenezeit 2 1964 Schreiber, Willi Die Flößerei im Frankenwald 3 1965 Dück, Andreas Die Ferienschule von Giechkröttendorf 3 1965 Edelmann, Hans Der Turmhügel in Unterauhof, Gemeinde Mainleus 3 1965 Eger, Eduard Das Burgkunstadter Pfarrbuch von 1558 3 1965 Frantzen, Wilhelm Levalabschläge und Levaltechnik. -
Die Beiden Grundprobleme Der Schopenhauerschen Tierethik1
Die beiden Grundprobleme der Schopenhauerschen Tierethik1 von Frank Brosow (Mainz) I. Einleitung Wie die Hausfrau, die die Stube gescheuert hat, Sorge trägt, dass die Türe zu ist, damit ja der Hund nicht hereinkomme und das getane Werk durch die Spuren sei- ner Pfoten entstelle, also wachen die europäischen Denker darüber, dass ihnen keine Tiere in der Ethik herumlaufen. Was sie sich an Torheiten leisten, um die überlieferte Engherzigkeit aufrechtzuerhalten und auf ein Prinzip zu bringen, grenzt ans Unglaubliche.2 Mit diesen kritischen Zeilen bringt Albert Schweitzer (1875–1965) ein zentrales Problem der europäischen Philosophie auf den Punkt: Von Beginn an hat sie es versäumt, in ihrer Reflexion über Gott, Welt und Mensch den Tieren einen an- gemessenen Status zuzugestehen. Schweitzer wirft den europäischen Denkern hier nicht ihre unzureichende Unterstützung der Tierschutzbewegung vor.3 Was er kritisiert, ist vielmehr ihre grundsätzliche Weigerung, das aus unreflektierten Traditionen erwachsene Verhältnis zwischen Mensch und Tier überhaupt einer kritischen und ergebnisoffenen Prüfung zu unterziehen. Wer sich in der Geschichte der Philosophie auskennt, mag den Einwand er- heben, dass nahezu jede historische Epoche Ausnahmen kennt, auf die Schweit- zers Vorwürfe nicht recht zu passen scheinen. Zu denken wäre hier für die Anti- ke an Denker wie Pythagoras (ca. 570–510 v. Chr.) oder Plutarch (ca. 45–125) und für das Mittelalter an Franz von Assisi (1182–1226). Die Tierliebe dieser und anderer europäischer Denker resultiert jedoch nicht aus ihren philosophi- schen Überzeugungen, sondern verdankt sich oftmals dem Einfluss östlicher Religionen und Weltanschauungen oder kann als eine rein subjektive Charakter- eigenschaft gedeutet werden.4 Darum lässt Schweitzer diese Ausnahmen nur be- dingt gelten. -
SR 10450: Elke Diehl, Jens Tuider – Haben Tiere Rechte?
Elke Diehl /Jens Tuider (Hrsg.) Haben Tiere Rechte? Aspekte und Dimensionen der Mensch-Tier-Beziehung Elke Diehl / Jens Tuider (Hrsg.) Haben Tiere Rechte? Schriftenreihe Band 10450 Elke Diehl / Jens Tuider (Hrsg.) Haben Tiere Rechte? Aspekte und Dimensionen der Mensch-Tier-Beziehung Bonn 2019 © Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86, 53113 Bonn Projektleitung: Elke Diehl Lektorat: Johanna Neuling, Potsdam Bildauswahl: Andrea Härtlein, Wermelskirchen Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar. Für die inhaltlichen Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Ver- antwortung. Beachten Sie bitte auch unser weiteres Print- sowie unser Online- und Veranstaltungsangebot. Dort finden sich weiterführende, ergänzende wie kontroverse Standpunkte zum Thema dieser Publikation. Die Inhalte der im Text und Anhang zitierten Internetlinks unterliegen der Verantwor- tung der jeweiligen Anbietenden; für eventuelle Schäden und Forderungen übernehmen die Herausgebenden sowie die Autorinnen und Autoren keine Haftung. Umschlaggestaltung: Michael Rechl, Kassel Umschlagfoto: © History and Art Collection /Alamy Stock Foto. The trial of Bill Burns under Martin’s Act, ca. 1838, handkoloriertes Motiv nach einem Druck von Charles Hunt (Gravur), Koloration P. Mathews Satzherstellung und Layout: Naumilkat – Agentur für Kommunikation und Design, Düsseldorf Druck: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main ISBN: 978-3-7425-0450-0 www.bpb.de Inhalt Elke Diehl und Jens Tuider Vorwort 13 Prolog Bernd Ladwig Rechte für Tiere? 17 Teil I Das Mensch-Tier-Verhältnis in Geschichte, Gesellschaft und Recht Bestandsaufnahme und neue Perspektiven 23 Heike Baranzke und Hans Werner Ingensiep Was ist gerecht im Verhältnis zwischen Mensch und Tier? Religion und Philosophie von den europäischen Anfängen bis zum 18. -
The Quality of Mercy: Organized Animal Protection in the United States 1866-1930
CHAPTERI "THEYOUGHT TO BE THEOBJECTS OF OURBENEVOLENT REGARDS": THEANTE CEDENTSOF ORGANIZED ANIMALPROTECTION INTHE UNITED ST A TES Is it not sufficientfor man to absorb the useful labors and livesof the inferior creation, without superaddiogexcessive anguish. wantand misery? Whenhis own cup of suffering is fulland overflowing. desperateresort to revolutionsometimes rids him of his crueltormentors and taskmasters. But of the inferior animals, generations aftergene rations sufferand expire without any chanceof reliefor redress, unless it begranted by the generosityand justice of man. - Julius Ames,The Spirit of Humanity( 1835) When the anti-crueltymovement in the United States coalesced during the 1860s, it tookroot in a society in which the animal protectionimpulse already had some currency. Beforethe Civil War, some Americans gave their attention to the mistreatment of animals as a social problem, exploring its religious, moral, and legal dimensions. Although no sustained effortsto prevent cruelty to animals ensued, these Americans explored some of the same issues that would lead a later generation to found animal protectionsocieties. A handfulof American thinkers, forinst ance, joined their European contemporaries in settling upon animals' capacity for suffering as the decisive reason for according them better treatment. Nineteenth century Evangelicalism's embrace of Old Testament admonitions on the moral duty to treat animals well reinforced such concern. During the sameperiod, the kindness-to animals-ethic gained recognition as a critical constituent of childhood socialization. In addition, persistent dissatisfactionwith the 14 IS public mistreatment of animals leda number of states to pass statutes that prohibited acts of cruelty. Finally, concernfor animals was tied to several social movements of the antebellum period. -
Tag Der Franken
Vol. 3 Tag der Franken Magazin zum Fränkischen Festtag in Neustadt bei Coburg und Sonneberg 2019 Das Gir okonto für junge L VR- Giro start eute Spar en Umgang mit Geld lernen : erstes eigenes Geld Taschengeld Zinsen 1,0 % Zinsen p.a. bis 1.000 € Guthaben vom A und bis 18 Jahre nsparkonto zum Gehaltskonto kostenlos v on 0 bis 25 Jahr e www .vrbank-coburg .de Editorial iebe Leserinnen und Leser, es ist schon beeindruckend, was die beiden LAusrichterstädte Neustadt bei Coburg und Sonneberg mit ihren Stadt- oberhäuptern Frank Rebhan und Dr. Heiko Voigt zum diesjährigen Tag der Franken alles auf die Beine stellen. Knapp 100 Veranstaltungen warten wäh- rend der sechs Festwochen auf die Besucherinnen und Besucher – ein noch nie dagewesener Veranstaltungsreigen. Das Engagement und die Tatkraft, die nicht nur die beiden Städte, sondern auch die zahlreichen Vereine, Verbände und Institutionen an den Tag legen, sucht wohl seinesgleichen in der nun 14-jähri- gen Geschichte der fränkischen Großveranstaltung. Im Jahr 2006 war es der Bayerische Landtag, der den Tag der Franken aus der Taufe gehoben hat – „vor allem aufgrund eines vielfältigen Engagements aus der Bevölkerung heraus“, wie es im damaligen Beschluss hieß. Wo, wenn nicht beim Tag der Franken 2019 wird dieses Engagement der Bevölkerung besonders deutlich? Wo, wenn nicht in den lange Zeit geteilten Nachbarstädten Neustadt bei Coburg und Sonneberg wird 30 Jahre nach dem Mauerfall deutlich, dass zusammenwächst, was zusammengehört? Die beiden Städte und vielmehr ihre Bürgerinnen und Bürger zeigen dies auf bemerkenswerte Weise. Franken ist mehr als die Summe von Ober-, Mittel- und Unterfranken. Auch das lehrt uns der erstmals länderübergreifend began- gene Tag der Franken 2019. -
Entangled Is Nothing Less Than a Reframing of Archaeological Enquiry Into Things
171mm 12.4mm 171mm Hodder “The quantity and diversity of Hodder’s readings are simply astonishing. His new conception of material entanglements is going to change the way archaeologists understand their field.” Norman Yoffee, University of Michigan “Entangled is nothing less than a reframing of archaeological enquiry into things. It is a fundamental, first-principles rethinking of how archaeologists should Ian Hodder understand the world around them.” Matthew H. Johnson, Northwestern University Entangled “This book is a provocative and exciting contribution to archaeological theory and beyond. Its central thesis is that entanglement is both a condition of being in the Entangled world and a process of linking entities together in networks or assemblages. In charting a course across material, social, and evolutionary domains, it provides a An Archaeology of the Relationships novel way of bridging the Great Divide between the social and natural sciences.” Bob Preucel, University of Pennsylvania between Humans and Things There has been a much-charted journey of the social sciences and humanities into the study of material culture in recent decades. In general, these narratives continue a mostly human-centered perspective on history and so have missed the importance of the ways in which material things draw us in, direct and define us. In his new book, influential archaeologist Ian Hodder discusses our human “entanglements” with material things, and how archaeological evidence can help us to understand the direction of human social and technological change. Using examples drawn from the early farming villages of the Middle East as well as 246mm from our daily lives in the modern world, Hodder shows how things can and do entrap humans and societies into the maintenance and sustaining of material worlds. -
Menschenrechte Für Menschenaffen
Menschenrechte für Menschenaffen Dieter Birnbacher 1. Alte und neue Argumente für und gegen Tierrechte Wilhelm Dietler: Gerechtigkeit gegen Thiere (1787) postuliert moralische Tierrechte auf – humane Tötung – Schutz vor Jagd zu Vergnügungszwecken – Schutz vor Tierquälerei 1 . Alte und neue Argumente für und gegen Tierrechte Karl Christian Friedrich Krause, System der Rechts- philosophie (1820 – 1830), Kapitel "Recht der Thierheit im Verhältnisse zu dem Rechte der Menschheit": postuliert juridische Tierrechte auf – leibliches Wohlbefinden – Schmerzlosigkeit – die "erforderlichen Lebensmittel" 1. Alte und neue Argumente für und gegen Tierrechte Henry S. Salt, Animals' rights considered in relation to social progress (1892) Leonard Nelson, Kritik der praktischen Vernunft (1917) Albert Schweitzer, Kultur und Ethik (1923) Tom Regan, The case for animal rights (1983) 1. Alte und neue Argumente für und gegen Tierrechte Einwände gegen die Zuschreibung von moralischen Rechten an Tiere: 1. Tiere können etwaige Rechte nicht kennen und geltend machen. 2. Tiere können mit dem Menschen keinen gerechtigkeitsfundierenden Vertrag schließen. 1. Alte und neue Argumente für und gegen Tierrechte 3. Tiere gehören nicht zur menschlichen Gemeinschaft. 4. Tierrechte würden die Wertabstufung zwischen Menschen und Tier einebnen. 1. Alte und neue Argumente für und gegen Tierrechte Direkter Speziesismus: Gattungsunterschied ist für sich genommen normativ bedeutsam. Indirekter Speziesismus: Mit der Gattungszugehörigkeit variierende Merkmale sind normativ bedeutsam,