The Employment and Social Situation in Germany
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Drucksache 19/27833
Deutscher Bundestag Drucksache 19/27833 19. Wahlperiode 23.03.2021 Antrag der Abgeordneten Sylvia Gabelmann, Susanne Ferschl, Matthias W. Birkwald, Dr. Achim Kessler, Katja Kipping, Jan Korte, Jutta Krellmann, Pascal Meiser, Cornelia Möhring, Jessica Tatti, Harald Weinberg, Sabine Zimmermann (Zwickau), Pia Zimmermann und der Fraktion DIE LINKE. Patientenberatung jetzt gemeinnützig ausgestalten – Privatisierung rückgängig machen Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) hat mehr als 50.000 Beratun- gen im Zusammenhang mit der Corona-Epidemie durchgeführt. Das zeigt einmal mehr: Der Bedarf an einer fundierten und unabhängigen Beratung ist enorm. Die nied- rigschwellige persönliche Erreichbarkeit und das Vertrauen in die Patientenorientie- rung der Beratung sind gerade für vulnerable Patientengruppen entscheidend. Die Übertragung der UPD an die Tochterfirma eines gewinnorientierten Unternehmens im Jahr 2015 hat dieses Vertrauen erschüttert und die Erreichbarkeit vor Ort verschlech- tert. Wenn vor der Bundestagswahl keine Neuordnung der UPD erfolgt, muss erneut aus- geschrieben werden. Trotz offensichtlicher und vielfach bestätigter Missstände bleiben Bundesregierung und Koalition bislang untätig. Die Patientenbeauftragte der Bundes- regierung gab ein Gutachten zu möglichen neuen Rechtsformen der UPD in Auftrag – sechs Monate nach Vorliegen des Gutachtens bislang ebenfalls ohne Konsequenzen. Da eine Verschiebung der erneuten Ausschreibung rechtlich nicht ohne weiteres mög- lich ist, müssen die Weichen jetzt unbedingt noch in der laufenden Wahlperiode grund- legend gestellt werden. Die Fördersumme von 10 Mio. Euro berücksichtigt die seit der letzten Ausschreibung mit einer Fördersumme von 9 Mio. Euro angefallenen Steige- rungen von Personal- und Sachkosten. Die UPD muss endlich als patientennahe, unabhängige und gemeinnützige Institution verstetigt werden. Sie ist keine Unternehmensberatung, deren Leistungen beliebig durch andere Akteure austauschbar sind. -
Deutscher Bundestag Kleine Anfrage
Deutscher Bundestag Drucksache 19/30863 19. Wahlperiode 01.07.2021 Kleine Anfrage der Abgeordneten Karsten Klein, Christian Dürr, Otto Fricke, Bettina Stark- Watzinger, Ulla Ihnen, Christoph Meyer, Michael Georg Link, Grigorios Aggelidis, Renata Alt, Nicole Bauer, Jens Beeck, Dr. Jens Brandenburg (Rhein-Neckar), Mario Brandenburg, Dr. Marco Buschmann, Carl-Julius Cronenberg, Dr. Marcus Faber, Daniel Föst, Dr. Christopher Gohl, Thomas Hacker, Reginald Hanke, Torsten Herbst, Katja Hessel, Dr. Gero Hocker, Manuel Höferlin, Dr. Christoph Hoffmann, Reinhard Houben, Olaf in der Beek, Gyde Jensen, Dr. Lukas Köhler, Carina Konrad, Konstantin Kuhle, Alexander Kulitz, Ulrich Lechte, Alexander Müller, Dr. Martin Neumann, Matthias Nölke, Bernd Reuther, Christian Sauter, Matthias Seestern-Pauly, Judith Skudelny, Hermann Otto Solms, Dr. Marie-Agnes Strack- Zimmermann, Benjamin Strasser, Katja Suding, Stephan Thomae, Manfred Todtenhausen, Gerald Ullrich, Sandra Weeser, Nicole Westig und der Fraktion der FDP Wirtschaftshilfen in der Covid-19 Pandemie Am 30.6.2021 entfällt die so genannte "Bundesnotbremse" des Infektionsschutz- gesetzes. Eine Entscheidung der Bundesregierung, ob es zu einer Verlängerung der Regelung kommt, die ab einem 7-Tage-Inzidenzwert von 100 greift, steht aus. Zugleich endet am 30.6.2021 auch die Überbrückungshilfe III für die deutsche Wirtschaft. Trotz bereits laufender Lockerungen der Maßnahmen gegen die Aus- breitung des Coid-19-Virus - bei zeitgleichem Sinken des 7-Tage-Inzidenzwertes - ist eine komplette Rückkehr aller wirtschaftlichen, schulischen oder kulturellen Aktivitäten ohne coronabedingte Einschränkungen derzeit nicht absehbar. Wir fragen die Bundesregierung: Frage 1: Wird die so genannte "Bundesnotbremse" über den 30.6.2021 hinaus verlängert (bitte begründen)? Der Gesetzgeber hat sich gegen eine Verlängerung der sog. „Bundesnotbremse“ über den 30. -
Rule of Law in the Western Balkans: ASPEN 5 Exploring the New EU Enlargement Strategy and Necessary Steps Ahead POLICY PROGRAM
RULE OF LAW IN THE WESTERN BALKANS: EXPLORING THE NEW EU ENLARGEMENT STRATEGY AND NECESSARY STEPS AHEAD April 16-19, 2018 | Alt Madlitz In cooperation with: The Aspen Institute Germany wishes to thank the German Federal Foreign Office for its sponsorship of the Aspen Southeast Europe Program 2018 through the Stability Pact for South Eastern Europe. The mission of the Aspen Institute Germany is to improve the quality of leadership through dialog about the values and ideals essential to meeting the challenges facing organizations and governments at all levels. Over its forty-year history, Aspen Germany has been devoted to advancing values-based leadership – to creating a safe, neutral space in which leaders can meet in order to discuss the complex challenges facing modern societies confidentially and in depth, with respect for differing points of view, in a search for common ground. This reader includes conference papers and proceedings of Aspen Germany’s Western Balkans conference in 2018. The Aspen Institute’s role is limited to that of an organizer and convener. Aspen takes no institutional position on policy issues and has no affiliation with the U.S. or German governments. All statements of fact and expressions of opinion contained in all Aspen publications are the sole responsibility of the author or authors. For further information about the Aspen Institute Germany, please write to Aspen Institute Deutschland e.V. Friedrichstraße 60 10117 Berlin Germany or call at +49 30 80 48 90 0. Visit us at www.aspeninstitute.de www.facebook.com/AspenDeutschland www.twitter.com/AspenGermany Copyright © 2018 by The Aspen Institute Deutschland e.V. -
Drucksache 19/31896 19
Deutscher Bundestag Drucksache 19/31896 19. Wahlperiode 06.08.2021 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. - wird durch die lektorierte Version Vorabfassung Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 2. August 2021 eingegangenen Antworten der Bundesregierung Verzeichnis der Fragenden Abgeordnete Nummer Abgeordnete Nummer der Frage der Frage Akbulut, Gökay (DIE LINKE.) ........ 9, 10, 11, 12 Hänsel, Heike (DIE LINKE.) .................... 24 Amtsberg, Luise Hahn, Andre, Dr. (DIE LINKE.) ..........25, 34, 35 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................103 Hahn, André, Dr. (DIE LINKE.) ................108 Bartsch, Dietmar, Dr. (DIE LINKE.) ............. 53 Hemmelgarn, Udo Theodor (AfD) ............... 92 Bauer, Nicole (FDP) ............................. 84 Herbrand, Markus (FDP) .................... 39, 117 Bause, Margarete Herbst, Torsten (FDP) ...........................109 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................. 13 Hess, Martin (AfD) .............................. 26 Bayram, Canan (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ...........14, 83, 85 Hoffmann, Bettina, Dr. (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................118 Bleck, Andreas (AfD) .................15, 16, 17, 18 Holm, Leif-Erik (AfD) ..........................110 Brandenburg, Jens, Dr. (Rhein-Neckar) (FDP) .................................. 33, 104, 127 Houben, Reinhard (FDP) ......................... 40 Brandner, Stephan (AfD) ........................128 Huber, Johannes (AfD) .......................27, 28 Dahmen, Janosch, Dr. in der Beek, Olaf (FDP) .........................129 (BÜNDNIS -
Antragsheft 2
6. Parteitag, 2. Tagung und Bundesvertreterinnen- und Bundesvertreterversammlung der Partei DIE LINKE Bonn, 22. bis 24. Februar 2019 Antragsheft 2 Inhaltsverzeichnis Materialien für die 2. Tagung des 6. Parteitags Anträge ................................................................................................... Seite 7 Anträge mit überwiegendem Bezug zur Gesellschaft ............... Seite 9 Anträge mit überwiegendem Bezug zur Partei .......................... Seite 21 Anträge zur Finanzordnung und Ordnung für die Tätigkeiten der Finanzrevisionskommissionen .......................................... Seite 31 Berichte ................................................................................................... Seite 33 Bericht der Fraktion GUE/NGL ................................................. Seite 35 Bericht des Bundesausschusses ............................................ Seite 45 Bericht des Ältestenrates ........................................................ Seite 49 Bericht der Bundesfinanzrevisionskommission ........................ Seite 53 Materialien für die Vertreterinnen- und Vertreterversammlung Kandidaturen zur Aufstellung der Liste ............................................................ Seite 61 Impressum/Kontakt Bundesgeschäftsstelle der Partei DIE LINKE Kleine Alexanderstr. 28 10178 Berlin www.die-linke.de Redaktionsschluss: 10. Januar 2019 Materialien für die 2. Tagung des 6. Parteitages - Seite 5 - - Seite 6 - Anträge an die 2. Tagung des 6. Parteitages - Seite 7 - - Seite 8 - Anträge mit überwiegendem -
1. Debbie Abrahams, Labour Party, United Kingdom 2
1. Debbie Abrahams, Labour Party, United Kingdom 2. Malik Ben Achour, PS, Belgium 3. Tina Acketoft, Liberal Party, Sweden 4. Senator Fatima Ahallouch, PS, Belgium 5. Lord Nazir Ahmed, Non-affiliated, United Kingdom 6. Senator Alberto Airola, M5S, Italy 7. Hussein al-Taee, Social Democratic Party, Finland 8. Éric Alauzet, La République en Marche, France 9. Patricia Blanquer Alcaraz, Socialist Party, Spain 10. Lord John Alderdice, Liberal Democrats, United Kingdom 11. Felipe Jesús Sicilia Alférez, Socialist Party, Spain 12. Senator Alessandro Alfieri, PD, Italy 13. François Alfonsi, Greens/EFA, European Parliament (France) 14. Amira Mohamed Ali, Chairperson of the Parliamentary Group, Die Linke, Germany 15. Rushanara Ali, Labour Party, United Kingdom 16. Tahir Ali, Labour Party, United Kingdom 17. Mahir Alkaya, Spokesperson for Foreign Trade and Development Cooperation, Socialist Party, the Netherlands 18. Senator Josefina Bueno Alonso, Socialist Party, Spain 19. Lord David Alton of Liverpool, Crossbench, United Kingdom 20. Patxi López Álvarez, Socialist Party, Spain 21. Nacho Sánchez Amor, S&D, European Parliament (Spain) 22. Luise Amtsberg, Green Party, Germany 23. Senator Bert Anciaux, sp.a, Belgium 24. Rt Hon Michael Ancram, the Marquess of Lothian, Former Chairman of the Conservative Party, Conservative Party, United Kingdom 25. Karin Andersen, Socialist Left Party, Norway 26. Kirsten Normann Andersen, Socialist People’s Party (SF), Denmark 27. Theresa Berg Andersen, Socialist People’s Party (SF), Denmark 28. Rasmus Andresen, Greens/EFA, European Parliament (Germany) 29. Lord David Anderson of Ipswich QC, Crossbench, United Kingdom 30. Barry Andrews, Renew Europe, European Parliament (Ireland) 31. Chris Andrews, Sinn Féin, Ireland 32. Eric Andrieu, S&D, European Parliament (France) 33. -
Drucksache 19/15250 19
Deutscher Bundestag Drucksache 19/15250 19. Wahlperiode 15.11.2019 Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 11. November 2019 eingegangenen Antworten der Bundesregierung Verzeichnis der Fragenden Abgeordnete Nummer Abgeordnete Nummer der Frage der Frage Akbulut, Gökay (DIE LINKE.) ..........16, 17, 119 Gastel, Matthias Bartsch, Dietmar, Dr. (DIE LINKE.) ...........132 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ............139, 140 Bauer, Nicole (FDP) .............. 69, 120, 121, 122 Göring-Eckardt, Katrin (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................. 22 Bause, Margarete (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................. 40 Hänsel, Heike (DIE LINKE.) .................... 43 Beutin, Lorenz Gösta (DIE LINKE.) ............151 Hahn, André, Dr. (DIE LINKE.) ..........23, 96, 97 Bleck, Andreas (AfD) ......................105, 106 Held, Marcus (SPD) .............124, 125, 126, 127 Brandenburg, Jens, Dr. (Rhein-Neckar) (FDP) ... 77 Helling-Plahr, Katrin (FDP) ................128, 141 Bülow, Marco (fraktionslos) ................ 5, 6, 49 Hemmelgarn, Udo Theodor (AfD) ............55, 78 Burkert, Martin (SPD) ...........133, 134, 135, 136 Herrmann, Lars (AfD) ........................24, 25 Cezanne, Jörg (DIE LINKE.) ...................7, 8 Höferlin, Manuel (FDP) .......................... 26 Cotar, Joana (AfD) ............................... 50 Höhn, Matthias (DIE LINKE.) ................27, 98 Dağdelen, Sevim (DIE LINKE.) ..........51, 52, 95 Hoffmann, Bettina, Dr. (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .. 108, 109, 110, 111 Dehm, Diether, Dr. (DIE LINKE.) ............18, 41 Hohmann, Martin -
Industrial Relations and Social Dialogue in the Age of Collaborative Economy (IRSDACE) National Report Germany
RESEARCH REPORT SERIES IZA Research Report No. 86 Industrial Relations and Social Dialogue in the Age of Collaborative Economy (IRSDACE) National Report Germany IZA Nikos Askitas Werner Eichhorst Benedikt Fahrenholtz Nicolas Meys Margard Ody OCTOBER 2018 Industrial Relations and Social Dialogue in the Age of Collaborative Economy (IRSDACE) National Report Germany Authors: Nikos Askitas (IZA) Werner Eichhorst (IZA, University of Bremen) Benedikt Fahrenholtz (IZA) Nicolas Meys (IZA) Margard Ody (IZA) IRSDACE National Report Germany Page 1 Table of Contents Table of Contents ................................................................................................................ 1 Figures .................................................................................................................................. 2 1 Introduction .................................................................................................................. 3 2 Work in the platform economy.................................................................................... 9 2.1 What is the current state of play on work in the platform economy? ............................ 9 2.2 What are the main challenges and impacts for workers? ........................................... 13 2.3 The Role of industrial relations and social dialogue in platform economy work .......... 17 3 Discourse, perceptions and experiences on work in the platform economy among established industrial relations actors, processes and outcomes ......... 22 3.1 Discourse, perceptions -
Rule of Law Reforms in the Western Balkans (2018)
RULE OF LAW REFORMS IN THE WESTERN BALKANS Valeska Esch Olga van Zijverden (eds.) In cooperation with: The Aspen Institute Germany wishes to thank the German Federal Foreign Office for its sponsorship of the “Aspen Regional Dialogue Western Balkans 2018“ through the Stability Pact for South Eastern Europe. The mission of the Aspen Institute Germany is to im- prove the quality of leadership through dialog about the values and ideals essential to meeting the challenges fac- ing organizations and governments at all levels. Over its forty-five-year history, Aspen Germany has been de- voted to advancing values-based leadership – to creating a safe, neutral space in which leaders can meet in order to discuss the complex challenges facing modern socie- ties confidentially and in depth, with respect for differing points of view, in a search for common ground. This publication includes conference papers and pro- ceedings of Aspen Germany’s Western Balkans confer- ence in 2018. The Aspen Institute’s role is limited to that of an organ- izer and convener. Aspen takes no institutional position on policy issues and has no affiliation with the U.S. or German governments. All statements of fact and expres- sions of opinion contained in all Aspen publications are the sole responsibility of the author or authors. For further information about the Aspen Institute Germany, please write to Aspen Institute Deutschland e.V. Friedrichstraße 60 10117 Berlin Germany or call at +49 30 80 48 90 0 Visit us at www.aspeninstitute.de www.facebook.com/AspenDeutschland www.twitter.com/AspenGermany Copyright © 2018 by The Aspen Institute Deutschland e.V., all rights reserved. -
Antrag Die Linke
Deutscher Bundestag Drucksache 19/20189 19. Wahlperiode 18.06.2020 Vorabfassung Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Susanne Ferschl, Matthias W. Birkwald, Sylvia Gabelmann, Dr. Achim Kessler, Katja Kipping, Pascal Meiser, Cornelia Möhring, Victor Perli, Friedrich Straetmanns, Dr. Kirsten Tackmann, Jessica Tatti, Alexander Ulrich, Harald Weinberg, Hubertus Zdebel, Pia Zimmermann, Sabine Zimmermann (Zwickau) und der Fraktion DIE LINKE. - wird Arbeitnehmerrechte sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Fleischindustrie durchsetzen durch Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Die Fleischindustrie profitiert ebenso wie insbesondere viele Betriebe mit Son- die derkulturen von billigen Arbeitskräften aus Ost- und Südosteuropa. Oftmals fällt in diesem Zusammenhang der Begriff „moderne Sklaverei“. Mit der Häufung von Corona-Infektionen bei Beschäftigten in diversen Schlachtbetrieben in Baden- lektorierte Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Nieder- sachsen sind deren miserable Arbeitsbedingungen erneut ins Zentrum der Auf- merksamkeit gerückt. Extrem lange Arbeitszeiten, Akkordarbeit auf engstem Raum, fehlende Pausen sowie unhygienische Sammelunterkünfte zu überhöhten Mieten sind auch sonst unerträglich. In Pandemiezeiten jedoch stellen diese Bedingungen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar und begünstigen die Ausbreitung des Coronavirus. Die Ge- werkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und das Projekt Faire Mobilität beklagen zudem illegale Praktiken wie unzutreffende Angaben zur -
Deutscher Bundestag Drucksache 19/17769
Deutscher Bundestag Drucksache 19/17769 19. Wahlperiode 11.03.2020 Vorabfassung Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Susanne Ferschl, Matthias W. Birkwald, Dr. Achim Kessler, Katja Kipping, Jan Korte, Pascal Meiser, Cornelia Möhring, Jessica Tatti, Harald Weinberg, Hubertus Zdebel, Pia Zimmermann, Sabine Zimmermann (Zwickau) und der Fraktion DIE LINKE. - Hürden bei der Anerkennung von Berufskrankheiten abbauen wird Der Bundestag wolle beschließen: durch I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Arbeitgeber sind verpflichtet, die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu schützen. Entstehen bleibende Gesundheitsschäden, weil Prävention und Arbeitsschutz nicht ausreichend greifen, kommt das Berufskrankheitenrecht zur Anwendung. Es die soll sicherstellen, dass Versicherte, die durch ihre Arbeit bleibende Gesundheits- schäden erleiden, durch die gesetzliche Unfallversicherung entschädigt werden. Doch dieses Grundprinzip wird nicht konsequent umgesetzt. Die Ansprüche der Versicherten werden häufig abgewehrt. lektorierte Die Kosten der gesetzlichen Unfallversicherung werden vollständig von den Ar- beitgebern getragen, die sich dadurch der Haftung für Gesundheitsschädigungen bei der Arbeit entledigen. Geringe Anerkennungsquoten und Leistungen der Un- fallversicherung sind im Interesse der Arbeitgeber, denn sie halten die Beiträge niedrig. Werden arbeitsbedingte Erkrankungen nicht durch die Unfallversiche- rung entschädigt, führt dies zu einer Umverteilung der Kosten auf die paritätisch finanzierte Kranken- und Rentenversicherung, sowie die Steuerzahler. -
Drucksache 19/19887 19
Deutscher Bundestag Drucksache 19/19887 19. Wahlperiode 12.06.2020 Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 8. Juni 2020 eingegangenen Antworten der Bundesregierung Verzeichnis der Fragenden Abgeordnete Nummer Abgeordnete Nummer der Frage der Frage Achelwilm, Doris (DIE LINKE.) ...................1 Ebner, Harald Akbulut, Gökay (DIE LINKE.) .................. 29 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ....... 117, 118, 119 Aschenberg-Dugnus, Christine (FDP) ......127, 128 Faber, Marcus, Dr. (FDP) ........................ 62 Badum, Lisa Ferschl, Susanne (DIE LINKE.) ...............95, 96 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ............. 71, 189 Fricke, Otto (FDP) ............................... 13 Baerbock, Annalena Gabelmann, Sylvia (DIE LINKE.) .........132, 133 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................. 72 Gastel, Matthias Bauer, Nicole (FDP) ..................123, 124, 125 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ............165, 166 Bause, Margarete Gehring, Kai (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................. 94 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ............201, 202 Bayaz, Danyal, Dr. Gelbhaar, Stefan (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................. 10 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ............167, 168 Bayram, Canan Göring-Eckardt, Katrin (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ..........11, 12, 110 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ..........36, 37, 134 Beutin, Lorenz Gösta (DIE LINKE.) ............. 73 Hänsel, Heike (DIE LINKE.) .................38, 75 Bleck, Andreas (AfD) .................30, 31, 32, 33 Hahn, André, Dr. (DIE LINKE.) ................. 39 Brandenburg, Jens, Dr. (Rhein-Neckar) (FDP) ...198 Held, Marcus (SPD)