B Eckenbauer

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B Eckenbauer Christoph Bausenwein ECKENBAUER – die ganze Welt kennt diesen Namen: der herausragende B Spieler, der erfolgreiche Teamchef, der souveräne Weltmeister, die Lichtgestalt, der Frauenschwarm und biedere Popstar. Ein Mann, der für alles werben kann, der heute das und morgen das genaue Gegenteil davon behauptet. Der „Kaiser“, der seiner Heimat Deutschland das Sommermärchen 2006 besorgte und bis heute nicht versteht, warum sein Vorgehen von damals angezweifelt, gar für illegal erklärt wird. Kurz: Franz Beckenbauer ist ein Phänomen mit vielen Facetten, von denen Autor Christoph Bausenwein in diesem Buch die wichtigsten BECKENBAUER einer ganz genauen, zugleich charmanten Beobachtung unterzieht. Es gibt keine größere Fußballlegende in Deutschland als Franz Beckenbauer. BECKENBAUER INHALT BOWAZU Erste Erfolge am Ball............................................................ 6 WATSCHN vom König der Löwen ......................................................... 9 BECKMANN Ein unmoralischer Außenläufer gefällt Herberger .............................. 11 SCHWAMMERL Ah, geht’s weiter – der Franz und die Unbegabten .......................... 14 FORMAT Glänzendes DFB-Debüt in Schweden ............................................. 18 PITTERS PECH Das Vorspiel zum Libero ................................................ 20 MAILAND Hier spielte die Musik......................................................... 22 LEUCHTENDER STERN Jungstar bei der WM in England ............................... 24 GUTE FREUNDE Ein Sänger in Fußballschuhen.......................................... 27 IMMER OBEN Der Geldmacher Robert Schwan ........................................... 29 LIBERO Die große Freiheit auf dem Platz .................................................. 32 KAISER Mehr als ein Fußballkönig ....................................................... 37 ANTIPOLITIKER Der Brandt-Satz ...................................................... 41 OFFIZIER Der bandagierte Held ........................................................ 44 SUPERTRUPPE unterm luftigen Zeltdach ................................................ 47 SCHICKERIA Promi unter Promis, fesch und frei ..........................................52 RAMBA ZAMBA Die Jahrhundertelf ..................................................... 56 PUTZER Des Kaisers Lebensversicherung ................................................. 59 LIBERO Der Filmfl op ................................................................... 62 EUROPAPOKAL Die Bayern-Krönung in Brüssel .......................................... 64 SCHLENZER Tor des Monats, März 1974 ................................................. 66 PRÄMIENPOKER in Malente .......................................................... 67 DIE NACHT VON MALENTE nach Sparwassers Coup .................................. 70 NÄCHTENS ZU HEIDI im Lastenaufzug ............................................... 74 WELTMEISTER 7. Juli 1974............................................................ 75 4 EKLAT beim Bankett .................................................................... 77 FLANIERER im Europapokal ........................................................... 79 EIGENTORE von Europas Bestem ....................................................... 83 NEUE WELTEN bei Cosmos New York................................................... 86 AMIGOS Bericht eines Finanzbeamten .................................................... 92 ABSCHIED in Hamburg ................................................................ 96 TEAMCHEF Eine narrische Idee ........................................................ 98 ZAUBERER im ZDF-„Sportstudio“ .......................................................101 OBERHIRSCH UND SUPPENKASPER Chaostage in Mexiko ......................... 103 HORRORTAKTIK Krieg mit Bild ...................................................... 107 LICHTGESTALT In Rom auf dem Gipfel ................................................ 111 DIREKTOR beim Patron in Marseille .................................................... 116 KLEINE BALLSUCHT Der Hobbygolfer & seine Flightpartner ............................ 118 COMEBACK – nur als was?............................................................ 119 FERNSEHEXPERTE auf allen Kanälen ................................................ 123 NOTHELFER Meistertrainer als Vizepräsident ........................................... 127 PRÄSIDENTEN-COUP Ohne Otto zum „Cup der Verlierer“ .............................. 131 MULTIPLE PERSÖNLICHKEIT in Wort und Bild .................................... 135 FRAUEN an des Kaisers Seite ........................................................... 139 KAISERGROLLEN vor dem Europapokal-Triumph ....................................... 143 WERBEKAISER nicht nur zur Weihnachtszeit ........................................... 146 ENTMACHTUNG Der Kaiser wird Frühstücksdirektor .................................... 150 DENKMAL für den Sommermärchen-Macher ............................................. 154 SCHATTENGESTALT im Funktionärssumpf ........................................... 160 RÜCKZUG und was bleibt .............................................................. 165 5 Zurück in die Kindheit: Franz Beckenbauer deutet auf den 4. Stock des Hauses im Münchner Stadtteil Giesing, in dem er groß geworden ist. Früher St.-Bonifatius-Platz 2, lautet die Adresse heute: Zugspitzstraße 6. WEREK / imago images imago Wir hatten uns eigentlich eine Tochter gewünscht. Wir hatten auch schon einen Namen: Erika. Auch an Franziska BOWAZU haben wir gedacht. Na, und dann wurd’s halt der Franz. Erste Erfolge am Ball Antonie Beckenbauer (Mutter) ier Monate nach Kriegsende, München war eine Stadt in Schule. Nach den Hausaufgaben spielten wir mit unseren VTrümmern, da wurde am 11. September 1945 um 22 Uhr Freunden in der ‚Bowazu-Mannschaft‘: eine kleine Auswahl und 25 Minuten der kleine Franz als Sohn des Postobersekre- von Jungs aus dem Viertel, eben aus der Bonifazius-, Watz- tärs Franz Beckenbauer und dessen Frau Antonie im Kran- mann- und Zugspitzstraße. Zuerst war der Franz noch Ball- kenhaus in der Richard-Wagner-Straße geboren. Zusammen junge, doch dann durfte er mitspielen, und es stellte sich mit seinem vier Jahre älteren Bruder Walter wuchs Franz schnell heraus, dass er sehr talentiert ist.“ im Stadtteil Giesing auf. Am St.-Bonifatius-Platz 2, 4. Stock, Angefangen hatte der kleine Franz mit einem Wollknäuel. bewohnte die Familie gemeinsam mit Antonies Schwester Mit Fünf oder Sechs hatte er einen Stammplatz in der „Bo- Frieda, deren beiden Söhnen und Großmutter Katharina bis wazu“, die bald mit einem echten Lederball richtig kicken 1950 eine Vierzimmerwohnung. Toilette zwischen den Stock- konnte: Mit dem Austragen von Zeitungen und dem Sammeln werken im Treppenhaus. von Altpapier brachten die Brüder Beckenbauer das Geld für Giesing zählte zu den ärmsten Vierteln Münchens, die die Anschaffung zusammen. Franz war mit Feuer und Flamme Verhältnisse waren bescheiden, schwere Not aber litten die dabei. „Wenn er sich zum Kicken auf die nahe Wiese verab- Beckenbauers nicht. Franz, der eigentlich ein Mädchen hätte schiedete“, berichtete Mutter Antonie einmal, „war er unten, werden und Franziska hätte heißen sollen, war mit Unterge- bevor ich von der Tür ans Fenster kam. Die Nachbarn haben wicht zur Welt gekommen und blieb lange ein schmächtiger ihn ‚Akute‘ genannt. Das kam vom Krieg. Da mussten wir bei Junge. Aber es gelang ihm bald, seine körperliche Unterlegen- ‚akuter Luftgefahr‘ schnell in den Luftschutzkeller.“ Auf dem heit durch Bewegungstalent zu kompensieren. Die „Martins- Platz war der Franz bald als schlechter Verlierer berüchtigt. wiese“ beim Sportplatz des SC 06 wurde seine eigentliche Einen besonderen Moment gab es am 6. Juli 1954, als am Heimat. Vater Franz hielt zwar überhaupt nichts vom Fußball, Münchner Bahnhof der Sonderzug mit den „Helden von Bern“ aber Mutter Antonie unterstützte den Junior in seinen Wün- einfuhr. „Ich war fußballnarrisch“, erinnerte sich seine Mutter schen stets nach Kräften. Antonie gegenüber dem Beckenbauer-Biografen Torsten Kör- Walter Beckenbauer erzählte, wie es losging: „Ob Regen ner: Als die deutsche Weltmeister-Mannschaft aus der Schweiz oder Schnee – wir waren immer draußen, richtige Straßen- per Zug auf Triumphfahrt durch Deutschland ging, nahm sie kinder, für die es damals nur zwei Dinge gab: Fußball und Walter, 13, und Franz, 9, an die Hand und pilgerte mit ihnen 7 Die Helden von Bern zu Gast in München 1954: Kapitän Fritz Walter, DFB-Vizepräsident Hans Huber und Trainer Sepp Herberger (v.l.) Horstmüller Stolz auf seinen Lederball und die deutschen Weltmeister: Sein erster Trainer hieß Franz Neudecker. „Ich bin viel- der kleine Franz leicht erschrocken“, erinnerte sich Beckenbauer. „Der lief auf Privat Privat zwei Krücken, weil er im Krieg ein Bein verloren hatte. Dann sagt der zu mir: ‚So, jetzt üben wir Zweikampf!’ Ich bin auf zum Münchner Hauptbahnhof. Der kleine Franz hatte Mühe, ihn zu, aber der war so schnell mit seinen Krücken, ich bin überhaupt etwas zu sehen: Von den Menschenmassen schon nicht vorbeigekommen, und wir sind beide gestürzt. Der war in der Schillergasse aufgehalten, kletterte er auf das Dach so schnell wieder auf seinem Bein, da lag ich noch rum.“ einer Bretterbude – und erspähte von dort, wie die Weltmeis- Das erste Pfl ichtspiel bestritt Franz schließlich im August ter zu ihrer Triumphfahrt durch München starteten. Allen 1956. Daneben kickte er in der Schul- und Kirchenmann- voran Sepp Herberger und Fritz Walter im Mercedes-Cabriolet.
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