Praxisluft Statt Hörsaalduft Einblicke in Einen Facettenreichen Beruf Zwischen Vogelhaltung Und Fischverarbeitung

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Praxisluft Statt Hörsaalduft Einblicke in Einen Facettenreichen Beruf Zwischen Vogelhaltung Und Fischverarbeitung Oktober2007 Heft5/2007 ISSN 1860-6709 Ausgezeichnet:PhaCon &SMILE Biotechnologisch-BiomedizinischesZentrum Kann man„Kultur“lernen? – gewinnen bei FutureSAX S.6 suchtstarke Partnerfür erfolgreiche ZukunftS.17 DeutschalsFremdsprache S.19 Bundeskanzlerin AngelaMerkel Druckfrisch:KalendariumderUni-Geschichte Forschungserfolg:Gentherapie bekommtEhrendoktorwürde S.9 stelltberühmteStudenten und ForschervorS.12 gegenAlzheimer?S.20 journal Exkursionen,Praktika, Forschungsaufenthalte–Studenten und Wissenschaftlerim In- und Ausland Praxisluftstatt Hörsaalduft EDITORIAL UNIVERSITAT LEIPZIG Inhalt Hinauslaufen UniVersum Willkommen in Leipzig 2 Das lateinische Exkursion kommt, sagt uns das Lexikon, von Anlaufstelle für Alumni-Koordination 4 ex (hinaus) und currere (laufen). Wer auf eine Exkursion geht, Symbiose von alt und neu: läuft natürlich nicht einfach hinaus aus Schule oder Universi- Der Andachtsraum im Paulinum 5 tät, sondern verfolgt damit einen pädagogischen Zweck: wer Professor und Studenten treffen Dalai Lama 7 draußen war, kommt, richtig angeleitet, erleuchtet zurück. 50 Jahre Tanzarchiv 8 Kennt er das Veilchen nur als Schwarz-Weiß-Zeichnung aus dem Biologiebuch, wird ihn der wirkliche Anblick dieser Blu- Gremien me überwältigen und besser verstehen lassen, warum Poeten Ehrendoktorwürde für Bundeskanzlerin die Schönheit unserer Natur anpreisen. Merkel – Sitzung des Senats am 10. Juli 9 Nicht alles freilich lässt sich „exkursiv“ in Augenschein neh- men. Weder können wir die Nano-Welt noch das Ozonloch Jubiläum 2009 besuchen; Ausflüge ins Netzwerk des Terrors sind ebenso Der Leipziger Baltist Georg Gerullis ausgeschlossen wie Besichtigungstouren zu Finanzmärkten zwischen Universität und NS-Politik 10 oder Politikprozessen. Da gibt es einfach keinen Ort, an den Anekdoten, Fragmente, Notizen 11 man „hinlaufen“ könnte. Doch sind das nicht eben jene Pro- Gesichter der Uni: Gottfried Hermann 12 bleme, die uns auf den Nägeln brennen? Was wirklich zählt, dieser Eindruck drängt sich unweigerlich auf, entzieht sich Forschung dem neugierigen Blick des „ausfliegenden“ Men- Patent für pharmazeutische Nutzung des schen. Exkursionen wären also ein Überbleibsel Herzgespannkrauts 13 aus den Kindertagen des forschenden Geistes, DFG-Projekt zur Neuentdeckung des als das Wissen noch anschaulich war? Theaterwissenschaftlers Herbert Ihering 14 Vielleicht doch nicht. Zum Beispiel: In regelmäßi- Das antike Rom und sein Bild 16 gen Abständen stellen unsere Amerikanisten Foto- Prof. Andrea Robitzki im Gespräch 17 serien aus, die an Ausflüge in „ihr“ Land erin- nern. Da kann man sie dann bestaunen: aufge- Fakultäten und Institute reiht hinter wichtigen Menschen, im Schlepptau MDR-Chefredakteur Kenntemich über die lokaler Honoratioren, zusammen mit neuen Generation Online und sein Uni-Engagement 20 Freunden; dazwischenglänzende Bankpaläste, Auswirkungen von Erwerbslosigkeit auf die imposante Regierungssitze, vielspurige Autobahnen, allesamt Lebensqualität im Alter 22 erkennbar beeindruckt abgelichtet. Kurz: Bilder von Perso- nen, Bilder von Sachen. UniCentral Tatsächlich haben die Beteiligten (hoffentlich) etwas gesehen, Dolmetschen für Europas Entscheider 23 das in ihren Fotos systematisch ausgeblendet wird: das Zu- Tiermediziner schnuppern Praxisluft – zwi- sammenspiel von Personen und Sachen. Der französische Phi- schen Vogelhaltung und Fischverarbeitung 25 losoph Gilles Deleuze hat diese Kombination assemblage ge- Beliebte Adresse: die Außenstelle Zingst 27 nannt und daran die Warnung vor falschen Abstraktionen ge- Forschungsaufenthalt in Japan 29 knüpft: Wir schimpfen zwar über „den“ Markt, „den“ Staat Ein Plädoyer für die Praxis 31 oder „den“ Verkehr, leiden aber in Wahrheit unter Aktien- händlern, Amtsschimmeln und Autofahrern, die an ihren je- Studiosi weiligen Schau-Plätzen störende Effekte produzieren. Anders Mehr Praxis im Lehramtsstudium 33 gesagt: Nicht alles, was man denken, aber nicht sehen kann Sind Nebenjobs mit Bachelor und Master (wie den Weltmarkt, die Staatsmacht, das Verkehrsaufkom- vereinbar? 34 men), ist „tiefere“ Realität – da treiben vielleicht Hirngespins- te ihr Spiel mit uns. Und nicht alles, was wir sehen, ist schon Personalia deswegen trivial (oberflächlich), weil man es sieht. Neu berufen 35 „Hinauszulaufen“ lohnt sich dann, wenn draußen jene Kom- Nomen 36 binationen von Personen und Sachen beobachtet werden Geburtstage 38 können, die „Gesellschaft” produzieren: Börsenhektik, Staats- Nachrufe 40 empfänge, Automobilsalons zum Beispiel. Eine Exkursion Habilitationen und Promotionen 44 muss kein Fossil sein. Ehrenpromotionen 48 Prof. Dr. Wolfgang Fach, Impressum 2 Prorektor für Lehre und Studium Titelfoto: Tobias D. Höhn 1 UniVersum Willkommen hn in Leipzig! ü K . R : o Der steinige Weg bis zum Diplom- t o Bären – eine Begrüßung mit Augenzwinkern F Von Tobias D. Höhn „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens.“ Wie Was keineswegs in der „Zuckertüte“ jedes lautenden Gerüchten – nicht nur kaffee- oft diese sechs gewichtigen Worte wohl zu Erstmesters fehlen darf, ist der Campus- kochenden und kopierenden Assistenten Beginn des Semesters mit väterlicher Knigge, das ABC der Universität, die den wissenschaftlichen Nachwuchs ausbil- Stimme den neuen Erstsemestern mit auf Überlebenstipps im akademischen det, auf Tagungen brandneue Ergebnisse den Weg gegeben werden? Zu den warmen Dschungel. Dabei handelt es sich nicht um seiner unermüdlichen Forschertätigkeit Worten der Mutter gibt es gerne mal einen bibliothekenfüllende Fachpublikationen, präsentiert und so im Laufe der Jahre eine gravierten Füller oder eine neue Leder- lederummantelte Lexika mit Goldschnitt Publikationsliste aufzubieten hat, die allein tasche obendrauf, dabei wäre ein iPod oder zum Vorzugspreis, die hier angeboten schon eines zwölfsemestrigen Literaturstu- ein Macbook wohl manchem lieber. Egal. werden, sondern um zusammengetragene diums bedarf. Zum Glück gibt es in Sach- Und das Verhältnis aus Ernst und Leben ist Erfahrungen vergangener Generationen. sen (noch) keine Studiengebühren.m sowieso individuell mischbar. Angereichert um Anekdoten aus weinsee- Dass das Studium in Leipzig mühsam und ligen Abenden mit Kommilitonen anstelle steinig sein kann, ist nicht zuletzt dem Bau- der dringend abzugebenden Hausarbeit, stellenboom geschuldet. Wo heute noch ein der Klausuren-Vorbereitung am Strand und großes Loch am Augustusplatz klafft, soll Journal mancher Schmonzette rund um das Lehr- Ende 2009 der neue Campus inklusive Mitteilungen und Berichte für die Angehörigen personal. Cafete teria stehen. Bis dahin bekommen und Freunde der Universität Leipzig Nehmen wir zum Beispiel den Prof, aka- alle Studenten und Lehrende gratis ihr täg- Herausgeber: Rektor der Universität Leipzig, demischer Würdenträger, Lehrer und For- liches Fitnessprogramm beim Ansteuern Ritterstr. 26, 04109 Leipzig scher in Personalunion. Aber vor allem ein der Interims gebäude, um in den Genuss Redakteur: Dipl.-Journ.Tobias D. Höhn Mensch aus Fleisch und Blut, der gemein- von Seminaren und Vorlesungen zu kom- Ritterstr. 26, 04109 Leipzig Tel.: 03 41 97-35024, Fax: 03 41 97-35029 sam mit seinen – im Gegensatz zu anders- men. Die gute Nachricht am Rande: Die E-Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: Dr. Manuela Rutsatz Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Heute Baustelle, morgen Uni. Meinung der Autoren wieder. Karikatur: O. Weiss Gesamtherstellung: Druckerei zu Altenburg GmbH, Gutenbergstraße 1, 04600 Altenburg Anzeigen: Druckerei zu Altenburg GmbH, Ansprechpartnerin: Ingeborg Keller Tel.: 03447 55 51 53 E-Mail: [email protected] Das Journal kann gegen Übernahme der Versandkosten bezogen werden bei: Leipziger Universitätsverlag GmbH Oststraße 41, 04317 Leipzig Tel./Fax: 03 41 9900440 E-Mail: [email protected] Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel zu redigieren und zu kürzen. Bei unver- langt eingesandten Manuskripten besteht keine Gewähr für einen Abdruck. Der Nachdruck von Artikeln ist gestattet, sofern die Quelle angegeben wird. Ein Belegexemplar an die Redaktion wird erbeten. Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 14. 8. 2007 ISSN 1860-6709 2 journal UniVersum Mensa soll schon zum Sommersemester Eintrag ins Klassenbuch bangen. Doch wer des Jubiläumsjahres wieder eröffnen. das Lotterleben des Grundstudiums im Ganz in Uni Schon?! Die Verzögerung von zwei Jahren Hauptstudium fortsetzt und denkt, nur ist – entgegen anderslautender Meldungen mit schlauem Gesicht und sporadischer Schon zwei Jahre vor dem 600. Jubiläum – nicht der Bauzeit geschuldet, sondern physischer Anwesenheit die nötigen Leis- können Studenten, Professoren, Mitar- scheiterte an den Honorarvorstellungen tungsscheine einzufangen, irrt und kann beiter und Freunde der Alma mater Lip- von Paul Bocuse, Tim Mälzer und Johann sich vom anfangs noch erstrebten Summa siensis sich ganz in Uni zeigen – mit der Lafer. Jetzt scheint aber alles paletti. cum laude verabschieden. neuen Modekollektion der Hochschule. Moderne Laboratorien, eine gut ausgestat- Und wer in Leipzig den „Muff von 1000 Vielfältig in Farbe, Schnitt und Design – tete Uni-Bib liothek, Forscher aus aller Jahren“ sucht, sucht vergebens. Talare sind von T-Shirts und Polohemden für Damen Welt – dafür steht Leipzig, das muss nicht längst out, lediglich bei Abschlussfeiern und Herren bis zu Taschen, Tassen und angepriesen werden. Was aber Neuimma- mancher Fakultäten werden sie aus dem anderen Utensilien reicht das Angebot. trikulierte auf jeden Fall noch wissen soll- Schrank geholt. Wer in sein will, hat die Ob dezent oder auffällig, klassisch oder ten:
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