Karwendeltrilogie Karwendeltrilogie Auf- Und Abstiege Gestern Und Heute Redaktion

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Karwendeltrilogie Karwendeltrilogie Auf- Und Abstiege Gestern Und Heute Redaktion Karwendeltrilogie Karwendeltrilogie Auf- und Abstiege gestern und heute Redaktion Blick aus den Bayerischen Voralpen ins zentrale Karwendel In den folgenden Beiträgen stehen sich zwei Erstbegehungen im Kar- wendel gegenüber. Die Nordostwand der Plattenspitze, durch die Günter Schweißhelm („Fips“) und Sepp Ritter 1977 den „Popien-Gedächtnis- weg“ gelegt haben und „Die Hölle ist im Paradies“ durch die Nordwand der Grubenkarspitze von Christoph Martin und Hans Stegmeir, teilweise auch mit Ricarda Spiecker von 2007. Wurde Fips‘ Route im „old style“ mit zwei Biwaks in einem Zug eröffnet, bedurfte die „Hölle…“ der Arbeit mehrerer Jahre. Bei gleicher Kletterlän- ge von 38 bzw. 39 SL unterscheiden sich die Schwierigkeiten erheblich: Hier meist V bis VI/A0, dort in den ersten 20 SL nie unter VI+, meist eher VII bis VIII. Hier Normalhaken, dort gebohrt, hier zügiges Emporkommen, dort Sisyphus-Arbeit mit zermürbendem Wiederkommen. Entscheide jeder, was ihm sympathischer erscheint. 173 Redaktion Eines ist beiden gemeinsam, die offenbar fehlende Attraktivität für heu- tige Kletterer. Fips kommt auf ca. 20 Wiederholungen. Eine davon, die von Herbert Dietl und Willi Sigl, ist im Folgenden als Abdruck eines Artikels im „Alpinismus“1978 wiedergegeben. Christoph‘s Weg hat noch keine. In zehn Jahren! Warum nur? Es gibt eigentlich nur die Erklärung, dass sich die überwiegende Zahl der Klet- terer aus dem heute übergroßen Angebot die am engsten gebohrten Rou- ten aussucht, mit dem besten Fels, dem bequemsten Abstieg und dem klin- gendsten Namen (letzteres war schon immer so). Und wenn Christoph von „moderater Absicherung“ spricht, hat er als echter Elbsandstein-Sachse wohl andere Hakenabstände vor dem geistigen Auge, als die meisten sie heute erwarten. Wie sagte Helmut Kiene, Erstbegeher der „Pumprisse“, so schön? „Den Sturz wollt ihr verhindern, den Höhenlug verhindert ihr.“ Schade… Der Aufstieg ist das Eine. Das Andere ist der Abstieg, der letztlich über den Erfolg eines alpinen Abenteuers entscheidet: Wirklich oben bist du erst unten. Es ist eine Binsenweisheit, dass eine erfolgreiche Bergtour erst im Tal als solche bezeichnet werden darf. Und wie oft hat die Sor- ge vor einem schwierigen Abstieg schon unbelastetes Gipfelglück beein- trächtigt. Grad das Karwendel ist bekannt dafür, dass brüchiger Fels, endlose Täler und unübersichtliche Formationen einer Unternehmung eine unwillkommene Erschwernis zufügen können. Dadurch wird diese Tour aber doppelt unvergesslich. Drei Beispiele für so ein gewissermaßen negatives Upgrade. 174 Karwendeltrilogie: Plattenspitze – ein langer Weg Plattenspitze – ein langer Weg Günter Schweißhelm Die Situation? Die Alpen sind alpin übererschlos- sen. Logische, nicht gesuchte Erstbe- gehungen sind kaum noch zu holen, höchstenfalls in abgelegenen Gegen- den, wo kaum einer hinkommt. Neue Varianten, die wird es wohl geben, noch eine Weile, aber die sind oft dann gesucht, im Bruch, oder ziemlich schwer. Das Karwendel ist ein brüchi- ges Gebirge und von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen hauptsächlich für ausdauernde Wanderer geeignet. Solche Vorurteile sind keine Seltenheit in einer Zeit, in der manche Medien so laut tönen, dass man das eigene Wort kaum mehr versteht, geschweige … Günter „Fips“ Schweißhelm, 1977 Aktiv sein. Selber etwas untersuchen. So wie wir uns zu guten Ver- brauchern entwickeln, werden wir alpine Abhaker, grasen ab, und die 100 Routen im extremen Fels von Walter Pause, so schön sie auch sein mö- gen, sind keine Vorschläge sondern ein Muss. Auswahlführer, wie die von Wiedmann oder Rebuffat, bringen die Abwechslung, und was danebenliegt ist für viele bestenfalls eine Ausweichtour – Alpinkonsumenten. Eine Wand, 800 Meter hoch, gut 400 Meter breit, steil, meist fester Fels, nur 45 Minuten vom Auto entfernt. Ein Traum? Es gibt Tage, an denen lau- fen über 3000 Bergsteiger unter der Wand vorbei. Noch keine Route? Gibt es nicht! Uns war das auch schleierhaft. Seit fünf Jahren. Mittwoch, 31. August 1977, vorher Morgengrauen an der Engalm. Wir haben neben meinem VW-Käfer im Freien geschlafen. Jetzt verteilen wir unsere Ausrüstung auf dem As- phalt. Ganz schön viel, was man da vielleicht gebrauchen könnte. Wir 175 Günter Schweißhelm wählen aus. Die Sachen, die mitgenommen werden, kommen auf einen neuen Haufen. Sepp1 baut seinen, ich meinen, dann gibt es noch einen für Material, von dem wir noch nicht wissen, wer es tragen soll. Noch ein we- nig schlaftrunken bringen wir die Haufen durcheinander; schon geht die Sucherei von neuem los. Wir diskutieren unterdessen leißig, was wir über- haupt einpacken sollen. Eigentlich ist alles klar. Wir setzen auf Durchstieg, in einem Zug, ohne lange Vorbereitungen. In den letzten Jahren war ich ein paar Male in Richtung Gamsjoch aufgestiegen und hatte mir mit dem Fernglas die Wand angesehen. Eine schräg durch die Wand verlaufende Rampe verleitete uns zu der Annah- me, dass die Wand selbst auch nicht zu steil wäre. Wir rechneten mit ei- ner Kletterei im fünften Schwierigkeitsgrad und höchstens einem Biwak. Entsprechend wählten wir die Ausrüstung: zwei Halbseile 50 m, zwölf Haken, einen Liter Wasser für jeden und eine Daunenjacke, Verplegung für einen Tag. Auf dem Weg zur Wand. Kaum, dass wir gefühlte zehn Meter in einem Zug gehen. Immer wieder bleiben wir stehen, schauen hinauf. Rasch zie- hende Nebelfetzen verdecken teilweise die Sicht. Wir versuchen uns Risse, Schluchten und sonstige markante Punkte einzuprägen. Wenn wir oben in der Wand sind, wird es aus sein mit dem Linienziehen, so einfach von unten nach oben. Die ersten Seillängen Noch ein wenig unschlüssig wegen des Einstiegs: Die Wand war viel steiler, als wir uns vom Tal aus so vorgestellt hatten. Ganz rechts, da schien es uns zu leicht, auch gab es viel Gras auf den Bändern. Noch weiter rechts müsste die alte Route verlaufen. Links eine Schlucht mit oben ausladenden Überhängen. Wir waren schon lieber für den zentralen Wandteil. Die Ver- schneidung unten sah ganz günstig aus, aber höher kaum eine Gliederung. Unsere suchenden Blicke verloren sich in glatten Platten. Es ist immer wieder das gleiche Kribbeln, die Ungewissheit darüber, was noch kommt. Und dann wieder die beruhigende Stimme, die dir sagt: „Runter kommst du da auch wieder.“ 1 Joseph Ritter, Seilkamerad am Bonatti- und Walkerpfeiler und anderen großen Touren, hatte sich 1976 am Pik Kommunismus alle Zehen erfroren, ging trotzdem noch bis zum 8. Grad. 176 Karwendeltrilogie: Plattenspitze – ein langer Weg Einbinden. Alles Routine. Ei- nige Haken an den Klettergürtel gehängt, der Rest bleibt in den Rucksäcken. Standplatz bauen. Ein Quergang führt hinüber in den Verschneidungsgrund; fester plat- tiger Fels, es macht Spaß. Auch Sepp hat seine Freude an der fol- genden Verschneidungsseillänge. Dann sitzen wir auf einem kleinen Köpl und beratschlagen den Wei- terweg. Über uns ein Felsriegel. Frei wird es schwierig werden. Links hinaus in die Wand? Sieht ein wenig moosig aus. Rechts zeigt der Riegel eine schwache Stelle. Ich probiere es gerade und will dann nach rechts queren. Zu- rück. – Vielleicht fehlt es an Mut. Sepp muss an der gleichen Stel- le umkehren. Aber weiter rechts schwindelt er sich einen Überhang Sepp Ritter in der ersten Seillänge hinauf. Nur die schwarzen Sohlen seiner Stiefel sind zu sehen. Tapp, Ruhe, tapp-tapp. So geht es lautlos einige Minuten. Das Seil hängt frei hinauf. „Stand!“ Die Rucksäcke, die Sepp nachzieht, schweben einen guten Meter von der Wand weg. Dabei steckt nur ein Zwischenhaken, und der kurz oberhalb vom Standplatz. Beim Nachsteigen ist mir gar nicht wohl. Aber es geht Schritt für Schritt. Jetzt läuft es bei uns. Eine Steilrampe links aufwärts, dann Risse, ein Fels wie im Kaiser. Wir jubeln, kaum zu fassen, dass wir hier die Ersten sein sollen. Steile glatte Platten. Die Kletterei wird schwer. Die Ungewissheit steigt. Und doch, jede schwere Stelle, die hinter uns liegt, gibt Auftrieb und Si- 177 Günter Schweißhelm Tiefblick 6. Seillänge cherheit. Einmal ist Sepp in der Platte über mir kurz vor dem Wegliegen, dabei steht er ganz ruhig, er spricht nur davon. Dann steigt er ein Stück höher, einige Zentimeter, nicht viel bei gut 800 Metern Wandhöhe, aber entscheidend, jetzt entscheidend, vielleicht, nein sogar sicher auch für spä- ter. Es muss rasch gehen: Sepp schlägt einen Haken. Zwei, drei Schläge, er war nur einige Millimeter eingedrungen und schon hält er sich daran fest. Mir läuft es kalt den Rücken hinunter. Der nächste Haken eine Handbreit höher sitzt richtig. Aufatmen. Eine steile Wand, die oben leicht überhängt, und eine prima Sanduhr als Zwischensicherung. Wenn wir unserem Stil treu bleiben wollen, ohne gro- ßen Hakenaufwand, ist hier nichts zu machen. Ein kurzer Quergang rechts abwärts, dann folgen Leisten, die genussreich hinüber zu einer kleinen be- grünten Nische führen. Ich steige hinein und lege ganz hinten drin eine große Sanduhr frei und kann eine dicke Schlinge durchfädeln. Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Es ist bereits 16:30 Uhr. Um 18:00 Uhr wird es dämmern. Wir lassen die Rucksäcke hier und präparieren noch zwei Seillängen. Der Weiterweg sieht günstig aus. Zurück zur Ni- sche. Ein Fixseil lassen wir hängen. Wir richten uns häuslich ein. 178 Karwendeltrilogie: Plattenspitze – ein langer Weg Das erste Wandbiwak Wir schlagen noch zwei, drei Haken, spannen Reepschnüre dazwi - schen und hängen unsere Ausrüstung mit Karabinern daran fest. 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