Heinz Eggert Sächsischer Innenminister A.D. Im Gespräch Mit Klaus Kastan

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Heinz Eggert Sächsischer Innenminister A.D. Im Gespräch Mit Klaus Kastan BR-ONLINE | Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks Sendung vom 15.10.1999 Heinz Eggert Sächsischer Innenminister a.D. im Gespräch mit Klaus Kastan Kastan: Willkommen bei Alpha-Forum. Unser heutiger Gast steht für ein Stück deutscher Geschichte - vor und nach dem Fall der Mauer. Heinz Eggert wuchs in der DDR auf, war alles andere als ein Angepasster, wurde Pfarrer und später im wiedervereinigten Deutschland Politiker - später dann auch Talkmaster. Er kennt das Auf und Ab des Lebens, auch das in einer demokratischen, offenen Gesellschaft. Herr Eggert, grüß Gott, herzlich willkommen. Wie fühlt man sich als Sachse in Bayern? Eggert: Gut. Ich denke, Sachsen und Bayern verbindet wahrscheinlich mehr als einen Ostfriesen mit einem Sachsen. Kastan: Warum? Eggert: Das liegt an den Mentalitäten. Vielleicht hängt es damit zusammen: Sie haben hier in Bayern einen kleinen König, wir haben im Freistaat Sachsen auch einen. Wenn Bayern und Sachsen zusammen sind, habe ich immer den Eindruck, dass da eher der Faden gesponnen wird - schon vom Naturell her. Das ist eher so, als wenn das jemand aus Norddeutschland ist oder aus Nordrhein-Westfalen. Kastan: Monarchien ziehen sich an. Eggert: Nein, das war nur etwas witzig gemeint. Ich glaube, dass das nicht so ist. Kastan: Sie sind in der DDR aufgewachsen. Wären Sie lieber im Westen aufgewachsen, wenn Sie das Leben noch einmal neu beginnen könnten? Eggert: Glaube ich nicht. Das ist hinterher immer schwierig festzustellen. Ich denke, dass es vielleicht zu viele Jahre Diktatur waren, die ich erlebt habe. Einige Jahre Diktatur würde ich manchen in Westdeutschland auch wünschen, damit sie wieder wissen, was eigentlich Demokratie wert ist. Man kann es sich nicht aussuchen. Ich habe zwanzig Jahre lang ein eher ungebrochenes Verhältnis zum DDR-Staat gehabt, ich habe so die Normalität des Lebens gelebt, dass ich - glaube ich - dort nicht so viel entbehrt habe. Kastan: Ich habe vorhin schon gesagt, dass Sie kein angepasster DDR-Bürger waren. Warum eigentlich nicht? Eggert: Da hat es eine Zäsur gegeben. Meine Eltern waren nicht sehr staatskritisch. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie, hatte einen Stiefvater. Das Einzige, was ich einmal mitbekommen habe, war 1953, als meine Mutter meinen Stiefvater eingeschlossen hat, damit er nicht zur Werft geht, weil die Russen dort auf die Werftarbeiter geschossen haben. Aber das war so das Einzige, was politisch bei mir hängen geblieben ist. Ich war bei der Eisenbahn Fahrdienstleiter. Da gab es Freifahrscheine, und damit bin ich nach Prag gefahren und habe dort eine Freundin gehabt, also auch einen emotionalen Bezug. Diese Stadt war damals übrigens im Aufblühen innerhalb der sozialistischen Staaten. Sie konnten - was bei uns in der DDR noch die Musik des Klassenfeindes war - die Beatles hören, Sie konnten Bücher kaufen, die es in der DDR nicht gab. Es war insgesamt eine lockere Atmosphäre. Ich hatte dann in der Nacht vom 20. auf den 21. August 1968 in Warnemünde auf dem Stellwerk Dienst. In der Nacht sind die Russen, die Nationale Volksarmee, in die Tschechei einmarschiert. Es gab Tote, und wir sollten am nächsten Morgen - wie es in der DDR üblich war - gleich unterschreiben, dass wir den Einmarsch für richtig hielten, da es eine Sache des Friedens war. Ich habe mich damals geweigert. Das wäre vielleicht auch noch nicht so schlimm gewesen, aber als man dann bei mir eine Hausdurchsuchung machte und ich auf dem Bahnhof aus ideologischen Gründen nicht mehr arbeiten durfte, hat mich das sehr nachdenklich gemacht. Uns so habe ich mich langsam von diesem DDR-Staat wegentwickelt. Kastan: Sie hatten vorher schon unangenehme Erfahrungen gemacht - vermute ich. Sie waren auf der erweiterten Oberschule. Eggert: Ich war nie auf einer Oberschule. Kastan: Ich dachte, in der DDR hieß es bis zur 10. Klasse Oberschule? Eggert: Ja, aber damals gab es so einen Umbruch. Sie hatten die Möglichkeit, von der 8. Klasse abzugehen, die 10. Klasse oder die erweiterte Oberschule bis zur 12. Klasse zu machen. Ich bin in der 8. Klasse abgegangen - eigentlich hinausgeschmissen worden, weil ich in diesem Jahr sehr viel die Schule schwänzte und die Zeugnisnoten dementsprechend waren. Kastan: Schule war nicht das, was Sie sehr liebten, aber das lag weniger an der DDR und am Schulsystem. Eggert: Nein. Ich glaube, das hätte mir im Westen genauso gehen können. Ich bin dann lieber irgendwo herumgestrolcht, nach Warnemünde an die See gefahren. Ich habe in dieser Zeit immer ziemliches Fernweh gehabt. Wenn irgendein Schiff gehalten und mich mitgenommen hätte, wäre ich sofort als Schiffsjunge aufgestiegen und wäre weg gewesen. Ich bin in Büchereien gegangen, weil meine Eltern kein Geld für Bücher ausgegeben haben. Ich habe dort ein Buch nach dem anderen gelesen. In der einen Bücherei ein Buch bis Seite 10, in der nächsten bis Seite 20. Das habe ich statt der Schule gemacht. Kastan: Sie haben eine Lehre bei der Bahn gemacht. Lag das auch daran, dass Sie jemand waren, der gerne weggefahren ist, der herumgefahren ist, und so gesagt hat: „Da gehe ich doch lieber zur Bahn als zu irgendeinem örtlichen Handwerksbetrieb.“? Eggert: Das hängt schon ein wenig damit zusammen, aber auch damit, dass man mich mit meinen schlechten Schulnoten dort genommen hat. Kastan: Das wäre heute wahrscheinlich schwieriger, mit schlechten Noten bei der Bahn eine Lehrstelle zu bekommen, denn die Bahn ist ja bekannt dafür, ein sehr guter Ausbilder zu sein. Dann hat man es vielleicht damals mit dem Jahrgang '46 einfacher gehabt, dort unterzukommen, im Westen wie im Osten. Eggert: Ja, das glaube ich auch. Die Zeiten waren ein wenig anders. Kastan: Wer sich mit Ihrer Biografie auseinandersetzt, der erfährt, dass der Einmarsch der "Warschauer Pakt"-Staaten in die Tschechoslowakei Ende der sechziger Jahre für Sie so ein Knackpunkt war. Sie haben vorhin schon von Prag gesprochen. Das war etwas, was Sie sehr gestört hat, und Sie haben gemerkt, das ist nicht Ihr Land und das ist nicht die Politik, mit der Sie sich identifizieren können. Sie sind damals aus allen Massenorganisationen ausgetreten, heißt es. In der SED waren Sie sowieso nie. Eggert: Nein. Ich war in der "Freien deutschen Jugend" – FdJ ... Kastan: ... Blauhemd ... Eggert: ... GST – "Gesellschaft, Sport und Technik", also im Grunde war ich im FDGB – "Freier Deutscher Gewerkschaftsbund". Da ist man quasi hineingeboren worden. Sobald man das Alter hatte, unterschrieb man und war drinnen in dieser Organisation. Es war schwierig auszutreten, denn eines gab es nicht in der DDR: Austrittsformulare. Man sagte mir: „So, du stellst halt die Zahlung ein.“ So habe ich die Zahlung eingestellt und war kein Mitglied mehr. Kastan: War das so ein Akt der Befreiung, oder hatte man da auch ein bisschen Angst, so etwas zu machen? Hat das Überwindung gekostet? Eggert: Nein, aber das war nicht so siegreich. Wenn man auf einmal merkte, dass die Freunde, mit denen man immer beisammen war, ein wenig abrücken. Wenn man dann auch im eigenen Elternhaus nicht mehr zurechtkommt, weil keiner die Entscheidung verstanden hat. Meine Mutter sagte damals: „Du hast deine Karriere als Eisenbahner vernichtet“ - dann ist man erst einmal auf der Suche nach neuen Freunden. Ich hatte damals großes Glück, denn ich habe meine Frau kennen gelernt, die aus einem christlichen Elternhaus kommt, und sie hat mich mit Leuten zusammengebracht, die in die evangelische Studentengemeinde gegangen sind. Ich muss wirklich sagen, in der Bundesrepublik Deutschland, im Westen, wäre ich niemals Theologe geworden. Im Osten hat das für mich eine ganz andere Brisanz gehabt, Theologie zu studieren, denn ich bin weniger durch die Bibel dazu gekommen - ich bin auch sehr spät, mit 23 Jahren, konfirmiert worden -, sondern eigentlich eher durch Dietrich Bonhoeffer, also eher durch Menschen, die aus christlichem Bewusstsein Diktaturen überstanden haben. Das war für mich damals der große Fundus. Kastan: Die "Nischengesellschaft DDR". Haben Sie dort Ihre Nische gefunden - in Ihrem Fall die "Nische Kirche"? Eggert: Also, ich habe nie eine Nische gesucht. Ich höre immer diesen Begriff "Nischengesellschaft". Das ist so ein typisch westlicher, soziologisch geprägter Begriff, weil man sich nichts anderes vorstellen kann. Die DDR habe ich ganzheitlich erlebt, und ich habe dort auch nie den Versuch gemacht, mich irgendwo herauszunehmen. Ich bin eben nicht in die Partei gegangen, in kein Staatsamt und auch nicht in die Volkskammer oder so, weil ich dann, 1968, gemerkt habe, was lief. Ich habe immer geglaubt, die DDR wäre ein Land des Friedens, in dem man versucht, mehr Gerechtigkeit und mehr Gleichheit herzustellen - was auch immer das ist. Kastan: Das wurde ja auch immer gesagt und behauptet. Eggert: Ja, es wurde gesagt, behauptet, und Gegenbeispiele kannten wir nicht, weil die westliche Welt für uns verschlossen war. Es ging so weit, dass man nicht einmal über die Mauer träumen konnte, weil man keine Vorstellung davon hatte, was sich hinter der Mauer verbarg. Ich gehörte nicht zu den Leuten, die abends vor dem Fernseher in den Westen emigriert sind - wie viele in Ostdeutschland. Als wir in Rostock wohnten, bekamen wir kein Fernsehen, und später wohnte ich im "Tal der Ahnungslosen" in Sachsen, da bekam man Westfernsehen auch nicht, außer den "Bayerischen Rundfunk" und den "Deutschlandfunk" - den haben wir immer gehört. Kastan: Zumindest hatte man da so einen kleinen Blick in die andere Welt. Eggert: Zumindest hörte man andere Gedanken, auch wenn man vieles nicht verstand, was dort in der westlichen Welt vor sich ging. Man wurde aber gut informiert. Kastan: Hatten Sie viele Freunde, Bekannte, mit denen Sie darüber reden konnten? Eggert: Ja, das ist dann so, dass man sich untereinander schon kennt. Ich bin jahrelang Studentenpfarrer gewesen und auch Pfarrer in Eupin. Das hängt mit den Predigten zusammen, die man hält. Da kommen dann schon viele kritische Leute zusammen, um sich zusammenzusetzen, um miteinander zu reden. Es gab auch den Spruch: Eins, zwei, drei, der ist dabei. Die Staatssicherheit und der Heilige Geist waren allgegenwärtig. Beim Heiligen Geist haben wir es geglaubt, bei der Staatssicherheit haben wir es gewusst.
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