Marburg Im Wandel

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Marburg Im Wandel Marburg im Wandel Auf zu einem nachhaltigen Lebensstil! www.marburg.de 2 Kapitelheadline Marburg im Wandel 3 Inhalt Seite 4 Vorwort: Auf zu einem nachhaltigen Lebensstil. Werden Sie Teil davon! Seite 8 Lokal Wirken und global Wandeln in Marburg und Umgebung Die Zukunft Seite 11 Nachhaltig Kaufen und Konsumieren: biologisch, regional, saisonal, fair ist kein Schicksalsschlag, Seite 26 Für Hobbygärtner*innen: sondern die Folge Selber machen und Reste verwerten der Entscheidungen, Seite 41 Tauschen und Weitergeben liegen voll im Trend die wir heute treffen. Seite 53 Alt, kaputt, aber trotzdem gut – Reparieren und Upcyceln Seite 62 Müllfrei einkaufen und nach Hause Seite 75 Richtig Entsorgen – Abfälle als wertvolle Ressource Franz Alt Seite 83 Schützen und Erhalten – Unsere Stadt als Lebensraum Seite 92 Der Weg in die Zukunft – Engagieren und Vernetzen Bei jedem Kapitel finden Sie viele Tipps für Marburg und Umgebung, mit detaillierten Öffnungszeiten und Ansprechpartner*innen – damit Ihrem Weg in einen nachhaltigeren Lebensstil nichts mehr im Wege steht. 4 Vorwort Kapitelheadline 5 Auf zu einem nachhaltigen Lebensstil. Werden Sie Teil davon! V.l.n.r.: Bürgermeister Wieland Stötzel, Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies und Stadträtin Kirsten Dinnebier. (Bild: Universitätsstadt Marburg, Patricia Grähling) Liebe Mitbürger*innen, wer nach Marburg kommt merkt es schnell: viele Menschen fühlen sich Vieles wird sich in unserer Stadtverwaltung ändern, genauso wichtig ist in der Universitätsstadt besonders inspiriert. Doch woran liegt das? es, dass jede*r Einzelne ihre*seine täglichen Gewohnheiten hinterfragt. Ist es der Geist großer Dichter*innen und Denker*innen, der durch die In dieser Broschüre finden Sie eine bunte Mischung an An re gungen, wie Gassen weht? Marburg mit seiner mittelalterlichen Altstadt wir unser Leben nachhaltig gestalten können. ist nicht nur ein Ort lebendiger Geschichte – es ist gleichzeitig auch ein Ort inspirierender Gegenwart und vielversprechender Zukunft! Das Schöne: In der Universitätsstadt leben bereits viele Menschen vor, wie es auch anders gehen kann. Wir möchten auf den folgenden Seiten Marburg lebt vom Engagement und den innovativen Ideen und Projekten Einblick in die Fülle der großartigen und innovativen sowohl städtischen, seiner Bewohner*innen: ob soziale oder ökologische Projekte, wie auch bürgerschaftlichen Projekte geben – vielleicht bekommen Sie hier passiert etwas. Immer mehr Menschen hinterfragen den Lebensstil ja Lust sich einem anzuschließen? Marburg zeichnet sich durch ganz unserer Konsumgesellschaft, in der durch das wirtschaftliche „Wachstum“ besonders hohes ehrenamtliches Engagement aus. in Wahrheit vermehrt Schrumpfung und Verknappung unserer Ressour­ Dafür möchten wir allen Aktiven an dieser Stelle ganz herzlich danken! cen entsteht. Was schrumpft ist dadurch oft auch unsere Lebensqualität … Ein weiteres Plus zum Schluß: Viele der vorgestellten Ideen sind nicht Viele Menschen haben dies erkannt und auch wir als Stadt haben nur umweltfreundlich und machen Spaß, sie fördern auch noch verstanden: es ist Zeit umzudenken. Die Stadtverordnetenversammlung Ihre Gesundheit. Wir wünschen Ihnen viel Inspiration und Freude der Universitätsstadt Marburg hat daher am 28. Juni 2019 den Klima­ beim Schmökern in „Marburg im Wandel“. notstand ausgerufen. Damit setzen wir ein klares Zeichen. Gemeinsam mit den Marburger Bürger*innen haben wir uns auf den Weg gemacht und arbeiten voller Motivation und Energie an einem Maßnahmenplan. Mit dem „Klimaaktionsplan“ möchten wir den CO2 Ausstoß vermindern, mit dem Ziel, Marburg bis 2030 klimaneutral zu machen. Ihr Dr. Thomas Spies Ihr Wieland Stötzel Ihre Kirsten Dinnebier Oberbürgermeister Bürgermeister Stadträtin 6 Kapitelheadline Kapitelheadline 7 Es ist günstiger den Planeten jetzt zu schützen, als ihn später zu reparieren. José Manuel Barroso Renaturierung der Lahn an der Gissel- berger Spannweite (Bild: RP Gießen) 8 Wirken und Wandeln Wirken und Wandeln 9 Lokal Wirken und global Wandeln in Marburg und Umgebung Es müssen keine riesigen, zeit­ und geld­ wohls nachhaltig und ethisch wirtschaften, aufwendigen Projekte sein, die den Wandel gestärkt und unterstützt. Bioprodukte, regio­ weltweit voranbringen. Hier Zuhause und im nal gehandelte Ware, recycelte oder wieder­ eigenen Umfeld etwas zu tun, was realistisch aufbereitete Güter erfüllen die ökologischen und erreichbar ist, zeigt ebenfalls seine Wir­ Qualitätsansprüche in der Regel besser als kung, insbesondere, wenn möglichst viele herkömmliche Produkte. Marburg im Herbst (Bild: Universitätsstadt Marburg, Patricia Grähling) Menschen sich entschließen mitzumachen. Bedauerlicherweise hat eine nachhaltige Die Verantwortung besteht für Konsument*in­ Produktqualität in unserem aktuellen Wirt­ Aber der vielleicht wichtigste Beitrag zur ›› Gönnen Sie sich also beim nen vor allem darin, sich bewusst für eine schaftssystem oft einen höheren Preis als Lösung vieler globaler Konflikte steckt in Einkauf und der Nutzung von Warenqualität zu entscheiden, die nachhal­ herkömmliche Ware. Dies liegt unter anderem einem kleinen Sprichwort: Weniger ist mehr! Gütern eine gute Qualität und tige Kriterien entlang der Produktions­ und daran, dass die sogenannten „externalisier­ Dies ist auch notwendig: Berechnungen des scheuen Sie sich nicht, sich Handelsprozesse berücksichtigt. Rohstoff­ ten Umweltkosten“ oder „versteckten Kosten“ ökologischen Fußabdrucks1 in Deutschland zu fragen, was Sie wirklich gewinnung, Ressourcenverbrauch, Verar­ im Verkaufspreis nicht abgebildet werden: zeigen, dass wir durchschnittlich weit mehr zum Leben brauchen und beitung, Verpackung, Lagerung, Transport Schäden, die beispielsweise durch Gewäs­ verbrauchen als unser Planet bereitstellen sich von unnötigem Ballast und Handelswege sind Faktoren, die einen serverunreinigungen oder durch Raubbau an kann. Anders ausgedrückt: Wenn alle so leben zu befreien. Damit wir durch großen Einfluss auf die Nachhaltigkeit des natürlichen Ressourcen entstehen, werden würden wie wir, bräuchten wir fast drei Erden, lokales Wirken in Marburg Endprodukts haben. Ein wichtiges Prinzip in der Regel nicht den Verursacher*innen in um die Ressourcen dafür bereitzustellen und globalen Wandel erreichen! bei der Nutzung von Gütern oder beim Ein­ Rechnung gestellt, sondern von der Allge­ unsere Abfälle zu entsorgen.2 kauf muss deshalb lauten: Qualität statt meinheit oder gar der lokal betroffenen Bevöl­ Quantität! kerung getragen. Dementsprechend können Unternehmen mit niedrigen Umwelt­ und Durch unsere verantwortungsbewusste Sozialstandards kostengünstiger produzieren Kaufentscheidung werden Erzeuger*innen, und den Markt mit billigen Waren beliefern. Verarbeiter*innen, Hersteller*innen und Unsere Kaufentscheidung sollten wir also 1 Umweltbundesamt, Texte 46/07: Wissenschaftliche Untersuchung und Bewertung des Indikators „Ökologischer Fußabdruck.“ Dessau­Roßlau: 2007 Händler*innen, die im Sinne des Gemein­ nicht nur vom Preis abhängig machen! 2 data.footprintnetwork.org > ecological footprint per person > Germany (2020) 10 Kapitelheadline Kaufen und Konsumieren 11 Nachhaltig Kaufen und Konsumieren: biologisch, regional, saisonal, fair Tagtäglich kaufen wir Neues ein, vor allem In allen anderen Fällen können Ihnen Lebensmittel, aber auch viele andere Güter die folgenden Internetportale im Label­ wie Kleidung, Haushaltswaren und Möbel. Dschungel eine Orientierungshilfe sein: Um im Sinne der Nachhaltigkeit bei all diesen Einkäufen auf Qualität zu achten, Bundesministerium für wirtschaftliche können wir uns gut an vier verschiedenen Zusammenarbeit und Entwicklung: Kriterien orientieren: biologisch, regional, www.siegelklarheit.de saisonal und fair! Der nachhaltige Warenkorb – ein Projekt Auf der folgenden Seite finden Sie von RENN.süd: einige Erklärungen und Definitionen für www.nachhaltiger­warenkorb.de/siegel die Begriffe. Im folgenden Kapitel finden Sie Hinweise, Für die Kriterien biologisch (bio), regional, wo Sie in Marburg regionale, fair gehandelte saisonal und fair gibt es eine Vielzahl von und ökologisch produzierte Neuwaren Kennzeichnungen. Am sichersten gehen kaufen können. Ein besonderer Schwerpunkt Sie, wenn Sie möglichst viele Ihrer Einkäufe liegt dabei auf Lebensmitteln, da dies die am direkt bei den erzeugenden Betrieben bezie­ häufigsten konsumierte Warengruppe ist. hen. Hier können Sie sich im persönlichen Aber auch andere Dinge, die nicht repariert, Gespräch über Herkunft, Anbauform und geliehen, geteilt oder gebraucht erworben Saisonalität informieren. werden können, müssen mal neu gekauft werden. Kommen Sie mit auf einen bio­ regio­fairen Einkaufsbummel durch Marburg! 12 Kaufen und Konsumieren Kaufen und Konsumieren 13 Fair Fair gehandelte Produkte fördern die weltweite Verteilungsgerechtigkeit und Regional berücksichtigen die Menschenrechte entlang der Produktions­ und Verarbei­ Produkte aus regionaler Herstellung Saisonal tungsabläufe. Sie verbieten ausbeuteri­ Biologisch haben durch kürzere Transportwege sche Kinderarbeit und garantieren den und geringeren Lager­ und Kühl­ Erzeuger*innen ein stabiles Mindest­ aufwand eine bessere CO2­Bilanz. Lebensmittel, die außerhalb der Sai­ einkommen und geregelte Arbeitsbedin­ Die ökologische Anbaupraxis von Zusätzlich werden Arbeitsplätze in son erhältlich sind, kommen oft aus gungen. Zudem wird auf Arbeitsschutz Bio­Lebensmitteln und ­Rohstoffen der Region geschaffen und der Aus­ wärmeren Anbauländern in Europa und demokratische Arbeitsorganisation vermindert durch Verzicht auf Insekti­ bau und Erhalt der lokalen Infrastruk­
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