Der-Aufbau-1981-03.Pdf
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Die Landes-Bank oder wie Sie von öffentlichen Investitionen profitieret Wir heißen nicht nur Landesbank. Wir sind auch die Bank der Lander Bremen und Nieder¬ sachsen. Die Bremer Landesbank und Staat¬ liche Kreditanstalt nehmen ihre Verpflichtungen als Partner der Kommunen ernst. Straßen und Wege werden durch uns finanziert. Die Länder Bremen und Niedersachsen haben in uns einen potenten Hausbank-Partner. Kredite für Städte und Gemeinden sind unser täglich Brot. Die Staatliche Kreditanstalt stellt außerdem große Summen für Landwirtschaft und gewerb¬ ^<ÜÄ t-~~~~S^^^-~dy t p?. \ liche Wirtschaft, für Wohnungs- und Schiffbau zur Verfügung. Die Bremer Landesbank unterstützt private Haushalte ebenso wie Mrrfi, ::Mö^f\ Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe. Unsere Öffentliche Bausparkasse schließlich hilft beim privaten Wohnungsbau, beim Erwerb von Hauseigentum. Kein Zweifel: Wir sind die Landes-Bank. Wir finanzieren Ihre Zukunft! Girozentrale Bremer Landesbank Bremen, Domshof 26, Telefon 36681 Oldenburg, Markt, Telefon 23 71 Wilhelmshaven, Virchowstr. 21, Telefon 43053 Staatliche Kreditanstalt SKa Oldenburg-Bremen WO DIE NATUR REGIERT Einfamilienhäuser Neu im Angebot: Einfamilienhäuser in Ritterhude: am Erholungsgebiet Oyter See. SKONDV In dieser schönen Umgebung haben wir Diese schmucken, giebelständigen Rei¬ ZtErU)** 0 Aus* ahtung F\N* N -91.S* fest heneigenheime bieten Ihnen viel Platz die im Bungalowstil erbauten Einfamili¬ zum Wohnen und Wohlfühlen: auf 120 qm ffßssägs enhäuser Typ Föhr mit einer Wohn-/ Wohnfläche und einem ausbaufähigen Nutzfläche von 153-179 qm errichtet. Dachgeschoß von ca. 35 qm werden Sie Die Grundstücksgrößen sind der großzügigen auch zukünftig keine Raumprobleme haben. Planung der Häuser angepaßt. Auf 600-700 qm können Telefonische Information: Montag-Freitag von 9-18 Uhr. Sie nach Herzenslust absolute Gartenfreuden genießen. 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Jahrgang — ■ INHALTSVERZEICHNIS ± tb OrW-fö/Ü Bahnhofsvorstadt Bremen 26/29 Teil I - Bürger und Stadt Ortsumgehung-Lilienthal 30/33 Einige Worte an die Mitbürgerund Politiker 2 Landesraumordnungsprogramm Niedersachsen 34/37 Internationales Jahr derBehinderten 1981 4 ABCderBehinderten 5 Teil IV - Umschau Der Domshof zu Bremen - Geschichte Waschen-fürBlinde,,fühlbar" leichter . 38 eines bremischen Platzes 6/8 Keinetäglichen Insulinspritzen mehr 38 Der Wochen markt auf dem Domshof .. 9/12 Der Domshof zu Bremen Hinweise und Untersuchungen 13/17 Teil V - Buchbesprechungen GedankeneinesDompredigers 14 Ein Vorbild für die Methodik stadtplanerischerArbeit 5 Fürwen sind die Innenstädteda? .... 18/19 Begegnungen mit Wilhelm Kaisen 39 Weinstadt Bremen 39 Teil II - Umwelt und Landschaftsschutz Leute aus dem Schnoor 39 Ferienseminare Landesplanung und Stadtplanung fürGartenfreunde 20 Hamburg-Ost 40 Europäisches Jahr Landschaft und Wirtschaft 40 derStadterneuerung 20 Die Rote Mappe 1980 - Titelbild NiedersächsischerHeimatbund 21/22 Um 1819. Anton Radi: Der Domshof in Bremen. Von rechts: das Eine neue Dokumentation gerade vollendete Stadthaus mit der Geburtenrückgang und die Stadt- Hauptwache, der Dom mit den Häusern 1 und Landesentwicklung 23 und 2, das St.-Petri-Waisenhaus sowie die Häuser 9 (verdeckt) und 10. Teil III - Aus der Arbeit der Aufbaugemeinschaft Bremen Beilage Zahlschein für Spende an gemeinnützigen Verein Dr. Ernst Düsing 1894-1980 25 Aufbaugemeinschaft Bremen - Weser - Jade 1 Einige Worte an die Mitbürger und Politiker Washington, 12. Februar 1981 „Wenn ich nicht um die Hilfe und Führung Gottes wüßte, ich Vizepräsident Bush nannte als die Hauptaufgabe des diplomati¬ könnte den kommenden schweren Tagen nicht entgegengehen", schen Dienstes, Brücken des Friedens zu bauen. „Durch das be¬ erklärte US-Präsident Ronald Reagan auf dem Nationalen Ge¬ wegende Erlebnis der Rückkehr der amerikanischen Geiseln aus betsfrühstück am 5. Februar in Washington. Das neugewählte Teheran ist das Wissen unter uns bestärkt worden, daß wir eine amerikanische Staatsoberhaupt drückte zugleich seine Freude Nation unter Gott sind", sagte Bush wörtlich. darüber aus, in einer christlichen Gemeinschaft zu sprechen, „in der gebetet wird". Er habe sein Präsidentenamt angetreten in der Der Gouverneur des US-Bundesstaates Minnesota, Albert H. Gewißheit, daß Gott ihn begleite. Quie, Minneapolis, meinte im Blick auf die Aussagen der Bibel, man müsse über ihren Realismus nachdenklich werden, wenn Mit seiner Teilnahme an dem Treffen setzte er eine von Präsident man die gegenwärtige kritische Weltlage und die schwierige Zu¬ Dwight D. Eisenhower vor 29 Jahren begonnene Tradition fort, kunft betrachte. Alle Macht sei, so Quie, zwecklos, wenn sie nicht nach der jeder amtierende US-Präsident an dem jeweils zu Beginn des Jahres stattfindenden Nationalen Gebetsfrühstück teilnimmt. von der Liebe Jesu geprägt sei. Zu der diesjährigen Veranstaltung waren darüber hinaus auch Im Anschluß an das Frühstück berichteten führende Politiker aus Vizepräsident George Bush, das Kabinett, die meisten Gouver¬ aller Welt in Seminaren über Gebetstreffen in ihren Parlamenten, neure und Senatoren der Bundesstaaten, Mitglieder des Reprä¬ sentantenhauses, hohe Richter und Militärs sowie das diploma¬ so der australische Energieminister, der Parlamentspräsident von Ghana und der britische konservative Lord Robertson. Mitglieder tische Korps erschienen. des Senats und des Repräsentantenhauses der USA wiesen auf Aus über 100 Ländern der Erde kamen Delegationen, darunter ihre Erfahrungen mit den wöchentlichen Gebetsfrühstücken im auch Politiker und Journalisten aus der Bundesrepublik Deutsch¬ Capitol hin, in denen sich Politiker verschiedener Parteien und land. Der Evangelist Billy Graham, Montreal, betonte in einem Auffassungen auf der Basis des christlichen Glauben treffen. „Das Grußwort, dem politischen Neuanfang in den USA müsse nun ein Wissen um den einen Herrn verbindet selbst die schärfsten politi¬ geistlicher folgen. „Wir brauchen Gott für unser Leben und für un¬ schen Gegner", meinte der ehemalige Mondfahrer und heutige sere Nation", meinte Graham. Senator Neil Armstrong. (idea 12/81) Beobachtungen beim 29. nationalen Gebetsfrühstück in Washington von Dietrich Bauer In der amerikanischen Regierung, in Parlament und Ministerien, sind Menschen, die wissen, daß das Gebet eine Macht über alle politi¬ schen Dimensionen hinaus darstellt - wie wahrscheinlich in Deutsc hland auch . Aber im Unterschied zu Deutschland wagen Repräsentan¬ ten höchster politischer Verantwortung, davon ganz offen zu reden, ,,/c/i bin froh, wieder eine christliche Gemeinschaft gefunden zu ha¬ ben, in der gebetet wird. '' Mit diesem Satz begann der neugewählte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Ronald Reagan, seine kurze Rede beim diesjährigen 29. nationalen Gebetsfrühstück in Washington. In der ersten Februarwoche haben sich in der Hauptstadt der USA Menschen aller Hautfarben, Rassen, Kulturen und Religionen einge¬ funden, um an diesem Gebetsfrühstück teilzunehmen. Premierminister und Ministerpräsidenten, Gouverneure und Minister, Senatoren und Abgeordnete, Geschäftsleute und Repräsentanten von Organisationen pflegten eine fröhliche Tisch- und Gebetsgemeinschaft. Das Treffen fand im Beisein von etwa 3000 Gästen aus über 100 Ländern statt. Es wurde mit einem Gebet der schwarzen Exekutiv-Direktorin des Kongresses der USA, Barbara J. Williams, eröffnet. In bemerkenswerter Schlichtheit bat sie um die Gegenwart Jesu Christi, um seinen Frieden, die gemeinsame Freude im Heiligen Geist, um Weisheit für die politischen Führer und für den soeben in sein Amt eingeführten Präsidenten Ronald Reagan. Nach einer Psalmlesung durch den Oberbürgermeister von New York, Edward I. Koch, las der neue Vizepräsident der USA, George H. Bush, mit bewegten Worten Verse aus dem Hohenlied der Liebe, 1. Korinther 13. Diese Lesungen gaben die Grundlage für den Festvortrag von Albert H. Quie, Gouverneur des Staates Minnesota. Er machte deutlich, daß alle Macht, alle Dollars, alle Technologien, alle Konfe¬ renzen zwecklos seien, wenn sie nicht von der Liebe Jesu geprägt seien. Diese Liebe eröffne den Weg zum Nächsten, zur Liebe des Fein¬ des und des politischen Gegners. Unsere Überlebenschance werde nicht durch militärische Macht und Gegenmacht bestimmt, sondern von dem alttestamentlichen Prophetenwort: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr" (Sacharja 4, 6). Mit langanhaltendem Applaus wurde Präsident Ronald Reagan als Redner angekündigt. Die Atmosphäre wurde geradezu familiär, als 3000 Gäste das Geburtstagsständchen anstimmten: ,,Happy birthday to you, Mister President ". Dieser von politischer Entschlossenheit gezeichnete Präsident, bei dem kein Hauch von Schauspielerei zu spüren war, gab mit wenigen Sätzen ein bemerkenswertes Zeugnis seines christlichen Glaubens. Er berichtete von einem Traum, in dem er am Meeresstrand entlang wanderte. Er habe ein intensives Gespräch mit Gott geführt. Als er seinen Blick einmal nach rückwärts wandte, habe er mit Entsetzen fest¬ gestellt, daß nur seine beiden Fußabdrücke vorhanden waren. Angst und Furcht waren über ihn gekommen. Im gleichen Augenblick habe Gott ihn wieder angesprochen und getröstet, daß seine Gegenwart so gewiß sei, wie