Liebe Leserinnen Und Leser, S
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Ausgabe 2, November 2015 Baden. Berlin. Verbinden. ehrenamtliche Jugendliche aus dem Wahlkreis in Berlin Liebe Leserinnen und Leser, S. 1 Nach einem solchen Ereignis wie in Paris ist es nur sehr Bericht vom Landesparteitag schwer, die richtigen Worte zu finden. Wir sind alle zutiefst S. 2 bestürzt über die Ermordung der vielen Menschen, die sich nach ihrem Feierabend vergnügen wollten und auf so Carl-Benz-Schule Gaggenau schreckliche Weise den Tod gefunden haben. bald Lernfabrik? - S. 2 Dieser Anschlag galt der freien, westlichen Gesellschaft, in der Toleranz und Vielfalt gelebt wird. Diese Freiheit unserer Einblick in den Pflegealltag Gesellschaft werden wir jedoch verteidigen. bei „SPPS“ in Rastatt Ich persönlich werde mich weiterhin für einen offenen und S. 3 toleranten Umgang mit den Flüchtlingen in unserem Land einsetzen. Unser Parteivorsitzender Sigmar Gabriel hat Jugendpressetage in Berlin richtigerweise gesagt, wir dürfen die Opfer des Terrors nun S. 3 nicht zu Tätern machen. Auch wenn geistige Brandstifter Fokus Gesundheitswirtschaft nun versuchen diese schrecklichen Taten für eigene S. 4 politische Zwecke zu instrumentalisieren, muss die Devise lauten: die Terroristen dürfen nicht gewinnen. Betriebsrat Köhler zu Besuch Die Menschen flüchten genau vor diesem Terror zu uns. Die in Berlin - S. 5 größte Waffe, die wir gegen diese Grausamkeiten haben ist Diskussion mit dem Kreis- unsere Menschlichkeit. Verlieren wir diese, gewinnen die seniorenrat in Rastatt – S. 5 Terroristen. Das dürfen wir nicht zulassen. Doppelbesuch der Murgtal- werkstätten – S. 6 Auch in diesem Monat möchte ich in meinem Newslet- ter „Baden. Berlin. Verbinden.“ über meine Arbeit infor- „Infotour Industrie 4.0“ in mieren. Singen und Tuttlingen S. 6 Herzlich Ihre Termine – S. 7 Gabriele Katzmarek www.gabriele-katzmarek.de Berliner Büro: Wahlkreisbüro: [email protected] Gabriele Katzmarek, MdB Gabriele Katzmarek, MdB www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Platz der Republik 1 Kapellenstraße 17 11011 Berlin 76437 Rastatt Tel. 030 227 75107 Tel. 07222 9 333 444 Ausgabe 2, November 2015 Baden. Berlin. Verbinden. Die Sozialdemokratie trauert um eine ihrer größten Persönlich- keiten. Helmut Schmidt hinterlässt eine große Lücke in der po- litischen Landschaft der Bundesrepublik. Pragmatismus, Gerad- linigkeit und die Liebe zu unserem Land haben ihn ausgezeich- net. Auch wenn er es selbst nie zugegeben hätte: wir verlieren einen großen Visionär. Helmut Schmidt war pragmatisch. Er hat das Leben der Menschen Stück für Stück verbessert. Die großen Krisen hat er schrittweise gelöst. Er wird den heutigen Politike- rinnen und Politikern mit dieser Art Politik zu machen ein Vor- bild bleiben. Unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen und seiner Familie. Danke Helmut. Besuch von jungen Menschen – ehrenamtlich engagierte Jugendliche auf Berlinfahrt Auf meine Einladung waren 42 junge engagierte Menschen aus unserer Region in Berlin auf den Spu- ren der Bundespolitik unterwegs. Ich habe mich sehr gefreut so viele junge Menschen aus ganz ver- schiedenen ehrenamtlichen Bereichen in Berlin zu treffen. Noch mehr begeistert mich das vielfältige Engagement der Jugendlichen bei uns. Ohne die Bereitschaft sich vor Ort einzubringen, wäre vieles in unserer Gesellschaft nicht möglich. Sie wäre schlicht um vieles ärmer. So waren Rettungsdienste, wie das Technisches Hilfswerk und Deutsche Lebensrettungsgesellschaft, ebenso vertreten wie Sport- und Musikverein. Auch die betriebliche und gewerkschaftliche Jugend- vertretung und der Jugendrat in Bühl waren dabei. Ein buntes Programm erwartete die jungen Menschen in unserer Hauptstadt. Neben dem Reichstag standen ein Gespräch beim Familienministerium sowie die Besichtigung des Willy-Brandt-Hauses, des ehemaligen Gefängnisses der Staatssicherheit der DDR und des Holocaust-Mahnmals auf dem Pro- gramm. Mein persönliches Highlight war die gemeinsame Diskussion über Politik mit der jungen Gruppe im Reichstag. Ich freue mich bereits auf ein Wiedersehen in Mittelbaden. Junge, engagierte Menschen aus dem Wahlkreis im Deutschen Bundestag. Danke für das Engagement! 1 www.gabriele-katzmarek.de Berliner Büro: Wahlkreisbüro: [email protected] Gabriele Katzmarek, MdB Gabriele Katzmarek, MdB www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Platz der Republik 1 Kapellenstraße 17 11011 Berlin 76437 Rastatt Tel. 030 227 75107 Tel. 07222 9 333 444 Ausgabe 2, November 2015 Baden. Berlin. Verbinden. Landesparteitag in Mannheim – Lernfabrik nach Gaggenau holen – ein Signal der Geschlossenheit 250.000 Euro könnten fließen Die Landtagswahl 2016 warf schon in diesem Die Arbeitswelt 4.0 verändert sich, besonders die Monat ihre Schatten voraus. Beim Landespar- Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitar- teitag in Mannheim hat sich die Landespartei beitern. Um die Beschäftigten auf die Anforde- zusammengefunden, um wichtige Weichen zu rungen von Industrie 4.0 vorzubereiten, fördert stellen. Hierbei haben wir uns nicht nur mit der das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg aktuellen Flüchtlingssituation befasst, sondern den Aufbau von zwölf „Lernfabriken 4.0“. auch Beschlüsse gefasst, die Alleinerziehende und Familien stärken gute Grundlagen für un- Dort werden Auszubildende frühzeitig an den sere Regierungsprogramms im Januar. Auch Umgang mit neuesten Technologien herange- wurde unser Spitzenkandidat Nils Schmid mit führt werden. In Kooperation und mit finanzieller einem beeindruckenden Ergebnis von 91 Pro- Unterstützung der regionalen Wirtschaft können zent in seinem Amt als Landesvorsitzender wie- sich Berufsschulen bewerben. dergewählt. Dieses Ergebnis war ein Zeichen der inneren Geschlossenheit. Die Carl-Benz-Schule Gaggenau wäre dafür prä- destiniert und ich freue mich sehr, dass die SAP auf mein Bestreben hin knapp 250.000 Euro zur Verfügung stellt. Auch andere Unternehmen und die IG Metall haben Gelder zugesagt. Nun hat Unser Bundesvorsitzender Sigmar Gabriel ge- das Landratsamt eine Bewerbung abgegeben, hörte zu den ersten Gratulanten. In seiner Rede die Entscheidung liegt jetzt beim Wirtschaftsmi- machte Sigmar deutlich, dass es weder einen nisterium des Landes. Flüchtlingssoli, noch die Einschränkung des Grundrechtes auf Asyl geben wird. Die Stim- Mir ist es ganz besonders wichtig, dass junge mung in Mannheim war sehr positiv, sie hat ge- Menschen an die Herausforderungen der digita- zeigt: wir haben Lust auf Wahlkampf und möch- lisierten Arbeitswelt herangeführt werden. Ge- ten die erfolgreiche Regierungsarbeit im Land rade als zuständige Berichterstatterin in der SPD- fortsetzen. Aus unserem Kreisverband waren Bundestagsfraktion wäre es mir natürlich eine als Delegierte dabei: Diana Fischer, Herta Fink- große Freude eine solche Lernstätte in meinem beiner-Schilling, Bettina Tietze-Ullmann, Renate Wahlkreis zu haben. Schwarz, Klaus Eckert, Jonas Weber, Ademir Ka- ramehmedovic, Rüdiger Haas und Kilian Krumm. Hier bei einem früheren Besuch in der Carl-Benz Schule in Gaggenau. Womöglich sind die Maschi- nen bald per Internet miteinander verbunden. Ich Nils Schmid bei seiner Rede vor den Dele- drücke die Daumen! gierten. 2 www.gabriele-katzmarek.de Berliner Büro: Wahlkreisbüro: [email protected] Gabriele Katzmarek, MdB Gabriele Katzmarek, MdB www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Platz der Republik 1 Kapellenstraße 17 11011 Berlin 76437 Rastatt Tel. 030 227 75107 Tel. 07222 9 333 444 Ausgabe 2, November 2015 Baden. Berlin. Verbinden. Einblick in den Pflegealltag in Rastatt – gesetzliche Standards müssen erhalten bleiben Wie wichtig die Sicherung der Qualität bei ambulanten Pflegediensten ist, davon konnte ich mich bei einem Besuch eines Privaten ambulanten Pflegedienstes in meinem Wahlkreis überzeugen. Susanne Pletowski, die Leiterin des Pflegedienstes „SPPS Pletowski“, führte mich kompetent und um- fassend in den Arbeitsalltag eines ambulanten Pflegedienstes ein. Sie hat aber auch ihre Bedenken geäußert, dass bei einer Herabsetzung der gesetzlichen Hürden für Pflegedienste nicht nur qualitativ hochwertige geprüfte Betriebe, sondern auch Agenturen, deren Leistungen keinerlei Qualitätssiche- rung unterworfen sind, auf den Markt drängen. Auch ich möchte mich konsequent für eine Bekämpfung der Schwarzarbeit in diesem Be- reich und für die Qualitätssicherung der Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen einsetzen. Menschen, die der fremden Unterstützung bedürfen, wie auch deren Angehörige, sollten sich darauf verlassen können, dass die Betreu- ung durch fachlich kompetentes Personal auf höchstem Niveau erfolgt. Das soll auch durch das verabschiedete zweite Pflegestärkungs- gesetz abgesichert werden. Ich möchte mich ausdrücklich noch einmal bei Frau Pletowski Vor Ort Besuch bei SPPS, ein privater Pflegeanbieter in und ihren Mitarbeitern für den intensiven Rastatt. Einblick in ihre Arbeit bedanken. Mit größtem Respekt konnte ich mich persönlich von den erbrachten Dienstleistungen gegenüber den Patienten überzeugen. Das Pflegepersonal erbringt eine unglaublich wichtige Leistung. Junge Schreiberinnen und Schreiber vor – Jugendpressetage der SPD-Bundestagfraktion Die SPD-Bundestagsfraktion hat vom 11. bis 13. November 2015 rund 100 Jugendliche aus ganz Deutschland zu den 10. Jugendpressetagen in Berlin eingeladen. Aus Meinem Wahlkreis ist Ann-Kath- rin Wey aus Bühl angereist. Die Vierzehnjährige schreibt für die Schülerzeitung „Windecker Bote“ am Windeck-Gymnasium. Ich freue mich, dass ich mit Ann-Kathrin Wey eine engagierte Schülerin einladen konnte, die sich für Demokratie und die wichtige Rolle der Medien interessiert. Der Journalismus