Ausgabe 10, Februar 2017 Baden. Berlin. Verbinden.

Martin Schulz ist Liebe Leserinnen und Leser, Kanzlerkandidat – Seite 1 es sind bewegende Zeiten, nicht nur für uns Sozialdemokra- Ein Schulz-Zug für die Jusos tinnen und Sozialdemokraten. ist unser desig- – Seite 1 nierter Kanzlerkandidat und die Menschen wenden sich wie- der der SPD zu. Auch in unserer Region kommen viele Men- Fasching in Mittelbaden schen auf mich zu, sind Mitglied geworden und neugierig auf – Seite 1 die Antworten, die die SPD auf die Fragen unserer Gesellschaft hat. Die AnsprechBAR geht weiter – Seite 2/ 3 Unser Land ist gut aufgestellt, trotzdem geht es nicht überall gerecht zu. Mit unserem jetzigen Koalitionspartner stoßen wir Beim Ortsverein Bühl – Seite 3 hier an Grenzen, deshalb kämpfen wir für eine starke Sozial- demokratie. Martin Schulz setzt hier die richtigen Schwer- Neujahrsempfang der SPD Karlsruhe – Seite 3 punkte. Die hart arbeitenden Menschen müssen wieder den Respekt erfahren, der ihnen zusteht. Alle Menschen müssen „Lasst uns mutig sein“ – Bericht von ihrer Arbeit in Würde leben. Wenn Arbeitnehmerinnen von der Bundesversammlung und Arbeitnehmer jahrelang in die Arbeitslosenversicherung – Seite 4 einbezahlen, dürfen sie keine Existenzängste haben, wenn sie unverschuldet in Arbeitslosigkeit kommen. Renten müssen Besuch bei Antolin: „Es geht um zum Leben reichen. Dafür arbeiten wir und werben um das die Zukunft von 400 Arbeitneh- Vertrauen der Menschen. mern und deren Familien.“ – Seite 4 Meine Jusos haben dazu ein Motto: „Der Schulz-Zug rollt ins Kanzleramt“ und ich Meine Rede zum Jahreswirt- habe ihnen deshalb einen Schulz-Zug schaftsbericht 2017 – Seite 5 gebastelt. Der Wahlkampf kann also kommen. Praktikant Fatih Günes ist jetzt Genosse! – Seite 5 Herzlich

Gabriele Katzmarek

www.gabriele-katzmarek.de Berliner Büro: Wahlkreisbüro: gabriele.katzmarek@.de Gabriele Katzmarek, MdB Gabriele Katzmarek, MdB www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Platz der Republik 1 Kapellenstraße 17 11011 Berlin 76437 Rastatt Tel. 030 227 75107 Tel. 07222 9 333 444 Ausgabe 10, Februar 2017 Baden. Berlin. Verbinden.

Martin Schulz ist Kanzlerkandidat – Ein Schulz-Zug für die Jusos Der Wahlkampf beginnt

Es war eine politische Sensation. Und Menschen, die Beim Landesausschuss der Jusos in Rastatt habe ich mich kennen, wissen, dass ich mit solchen Worten sehr gerne ein Grußwort gehalten. Das inoffizielle Motto sparsam umgehe. Aber nichts anderes war die Nach- der Jusos für den Wahlkampf ist „Der Schulz-Zug rollt richt, dass Martin Schulz Kanzlerkandidat unserer SPD ins Kanzleramt“. Deshalb habe ich ihnen einen selbst- wird. gebastelten Schulz-Zug mitgebracht. Vielen Dank für die Einladung liebe Jusos. Der Parteivorsitzende hat eine selbst- lose Entscheidung getroffen, für die ich ihm großen Respekt zolle. In dieser politischen Liga einen Schritt zurückzugehen, weil ein anderer Kandidat die besseren Chancen hat, zeugt von wahrer Führungsstärke. Erst die Partei, dann die Person, damit hat Sigmar bewie- sen, dass er voll und ganz nach diesem Motto lebt.

Die ersten Umfragen und die Euphorie, die durch die SPD und Deutschland gehen, geben ihm Recht. Martin Schulz ist der richtige Mann für diese Zeit. Mit ihm wer- den wir die Bundestagswahl im Herbst richtig span- nend machen. Mit ihm werden wir wieder stärkste Beim Grußwort habe ich den Jusos einen Schulz-Zug mit- Fraktion im Deutschen Bundestag. gebracht. Fasching in Mittelbaden

Mit unserem designierten Kanzlerkandidaten Martin Schulz am Rande der Fraktionssitzung. Mit meinem Mann Wolfgang beim Fasching in Ötigheim.

Auch bei uns im Kreisverband habe ich viel Motivation für den Wahlkampf gespürt. Viele Genossinnen und Genossen haben richtig Lust für ein gerechteres und modernes Land mit Martin Schulz an der Spitze zu kämpfen. Dass sich dieser Kampf lohnen kann, zeigen uns erste Umfragen, in denen wir bereits sieben Mo- nate vor der Wahl vor der Union landen.

Damit das so bleibt, heißt es in den nächsten Monaten: auf die Straße zu den Menschen gehen. Es ist noch nichts entschieden. Wahlkampf ist kein Sprint sondern ein harter Marathon. Ich freue mich drauf. In Michelbach waren wir bei den Schägern. Michelbach Schäg-Schäg!

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Die AnsprechBAR geht weiter – viele Gespräche in Mittelbaden

In Loffenau standen wir vor Gießler´s Landmarkt.

Die erste AnsprechBAR im Wahljahr 2017 vor dem Rathaus in Au am Rhein.

In Gernsbach wurde ich unterstützt von zahlreichen Genos- sinnen und Genossen um den OV-Vorsitzenden Heinz-Volker Faßnacht.

In Steinmauern hieß mich der Bürgermeister Siegfried Schaaf persönlich willkommen.

Am 7. Februar startete ich mit der AnsprechBAR in Ötigheim Mit der AnsprechBAR in Weisenbach. vor dem Edeka-Markt.

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… und noch mehr AnsprechBARs Mitgliederversammlung und Ehrungen beim Ortsverein Bühl

Mit Mathias Lauterbach, Wilhelm Ullmann (links) und Rüdiger Schmitt (rechts) vom OV Bühl.

Gemeinsam mit Mathias Lauterbach habe ich Wil- helm Ullmann und Rüdiger Schmitt ihre Ehrenur- kunden übergeben. Wilhelm wurde für 40 Jahre Par- teimitgliedschaft geehrt, Rüdiger für 25 Jahre. Eben- falls 25 Jahre Parteimitglied ist Gernot Baumann, der an diesem Abend jedoch verhindert war. Toll, dass Auch in Bietigheim hatte ich viele spannende Gespräche mit wir Mitglieder haben, die sich bereits so viele Jahre den Menschen. in der SPD engagieren.

Neujahrsempfang der SPD Karlsruhe

Ein schöner Abschluss meiner zweitägigen AnsprechBAR- Tour: vor dem Café Chalet in Durmersheim. Auf dem Podium konnte ich die Position der SPD-Bundes- tagsfraktion deutlich machen. Vielen Dank an alle Genossinnen und Genossen für die Unterstützung. Auch an alle Bürgerinnen und Bürger Neujahrsempfang der SPD-Karlsruhe zum Thema ein großes Dankeschön für die spannenden Gesprä- „Arbeitswelten 4.0“, gerne haben ich beim Podiums- che. Die nächsten Termine für die AnsprechBARs sind gespräch mit den Genossinnen und Genossen dis- bereits in Planung. kutiert.

www.gabriele-katzmarek.de Berliner Büro: Wahlkreisbüro: [email protected] Gabriele Katzmarek, MdB Gabriele Katzmarek, MdB 3 www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Platz der Republik 1 Kapellenstraße 17 11011 Berlin 76437 Rastatt Tel. 030 227 75107 Tel. 07222 9 333 444 Ausgabe 10, Februar 2017 Baden. Berlin. Verbinden.

„Lasst uns mutig sein“ – Besuch bei Antolin: „Es geht um die Frank-Walter Steinmeier zum Bundes- Zukunft von 400 Arbeitnehmern und präsidenten gewählt deren Familien.“

Ich freue mich sehr, dass Frank-Walter Steinmeier zum Vor dem Hintergrund des drohenden massenhaften neuen Bundespräsidenten gewählt wurde. Herzlichen Arbeitsplatzverlustes bei der Antolin Süddeutsch- Glückwunsch! Eine gute Wahl für unser Land und land GmbH in Rastatt, war ich zu einem Gespräch mit wieder ein Sozialdemokrat als Bundespräsident. Mit dem Betriebsrat im Unternehmen. In erster Linie dabei in Berlin rund um die Bundesversammlung: ging es darum, über die Presseberichterstattung hin- Siegfried Schröder aus Gaggenau, den ich unter vielen aus in Erfahrung zu bringen, wie der Sachstand ist. Genossinnen und Genossen als meine Begleitung Eine der wichtigen Fragen war, ob die hiesige Ge- ausgelost habe. Hier ein paar Eindrücke: schäftsführung ein Verhandlungsmandat hat für Ge- spräche mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft.

Gemeinsam mit unserem zukünftigen Bundespräsidenten.

Nach dem Gespräch bei der Antolin Süddeutschland GmbH in Rastatt.

Es geht darum Wege zu finden, damit die Produktion hier vor Ort eine Zukunft hat. Dazu braucht der Be- triebsrat verlässliche Gesprächspartner auf der Seite der Geschäftsführung. Betriebsrat und Gewerkschaft sind der festen Überzeugung, dass sich die Produk- tion am Standort zukunftsfest weiterentwickeln lässt. Dafür lohnt sich jede Anstrengung. Schließlich geht es um die Zukunft von 400 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und ihren Familien.

Mit Siegfried Schröder und Roman Zitzelsberger, IG Metall Ich habe dem Betriebsrat und der Geschäftsführung Bezirksleiter. meine Hilfe zugesagt und werde die Kolleginnen und Kollegen von Antolin bei ihrem Kampf um die Zukunft ihrer Arbeitsplätze tatkräftig und solidarisch unterstützen. In einem ersten Schritt werde ich mich schriftlich an die Konzernleitung in Spanien wenden.

Auch Peter Maffay und Matthias Platzeck habe ich getroffen. Optimistische Belegschaft, die weiß was sie kann.

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Meine Rede zum Jahreswirtschaftsbe- Mit dem Praktikum kam der Eintritt in richt 2017 die SPD

Jedes Jahr legt die Bundesregierung den Jahreswirt- Es hat mich gefreut, dass Fatih Günes aus Rastatt, der schaftsbericht vor. Dank Sigmar Gabriel ist es keine European Studies an der Universität Lissabon studiert, reine Zustandsbeschreibung über Wirtschaftswachs- meinen politischen Alltag kennenlernen wollte. Er hat tum und Wettbewerbsfähigkeit mehr, sondern ein zwei prallgefüllte Sitzungswochen in Berlin erlebt. In ganzheitlicher Blick auf die wirtschaftliche Situation in Gesprächen mit dem Verband 3D-Druck, bei der SPD- unserem Land. Profitieren die Menschen vom Wirt- Arbeitsgruppen- und Ausschusssitzung Wirtschaft schaftswachstum? Bremst die soziale Ungleichheit und Energie sowie in Gesprächen mit politischen Ver- unser Wachstum? Investiert der Staat genug und in bänden, hat er viele Eindrücke mitgenommen. die richtigen Bereiche? All diese Fragen haben unter der Vorgängerregierung kaum eine Rolle gespielt – Besonders schön war, das Fatih meine Rede zum Jah- dabei sind sie von großer Bedeutung. reswirtschaftsbericht live im Plenum hören konnte. „Die Abgeordnete, die man eigentlich nur im Fernse- Zur Debatte des Jahreswirtschaftsberichts 2017 im hen sieht, während einer Diskussion zu beobachten Bundestag durfte ich sprechen. Meine Rede könnt ihr und zu begleiten, war ein sehr aufregendes Gefühl“, so über http://www.gabriele-katzmarek.de/im-bundes- Fatih. tag/meine-reden/ anschauen. Ich habe klar gemacht, dass wir in Bildung investieren müssen. In unsere Schulen, Berufsschulen und Hochschulen. Von der Schultoilette bis zum schnellen Internet gibt es einen Investitionsstau.

Mit unserem Praktikanten Fatih Günes aus Rastatt. Schön, dass Du da warst.

Bei meiner Rede zum diesjährigen Jahreswirtschaftsbericht. Für Praktikanten bietet die SPD-Bundestagsfraktion zudem ein vielfältiges Programm, dieses Mal Fachge- Die CDU betrachtet alle Bildungsfragen als Ländersa- spräche mit SPD-Abgeordneten zur Außenpolitik und che, das ist aus der Zwischenfrage eines Unionsabge- zum Thema „Muslime in Deutschland“. ordneten und den Zwischenrufen deutlich geworden. „Der Aufenthalt in Berlin war eine sehr wichtige Erfah- Aber ich bleibe dabei: Alle Politiker tragen Verantwor- rung für mich. Die Inspirationen und Eindrücke waren tung. Und diese Verantwortung darf man nicht zwi- ausschlaggebend, ein Teil der SPD zu werden. Deshalb schen Bund und Ländern hin und her schieben. Die bin ich dann auch in die SPD eingetreten. Meine kul- Menschen verstehen das nicht und ich auch nicht. Ich turellen Erfahrungen, die ich durch das Leben zwi- habe mich für die Politik entschieden, um Verantwor- schen der türkisch, deutschen und portugiesischen tung zu übernehmen, nicht, um sie von mir zu weisen. Kultur machte und mache, möchte ich von nun an po- litisch einbringen.“ Über die 6,2 Milliarden Euro Haushaltsüberschuss des Bundes herrscht weiterhin keine Einigung. Nur Schul- Lieber Fatih, vielen Dank für Deine Unterstützung. Ich den tilgen wäre der falsche Weg und Bundesfinanz- freue mich auf ein Treffen mit Dir in Rastatt. minister Schäuble lehnt Investitionen kategorisch ab. Zeit, dass sich etwas ändert!

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