Dorfzeitung Nov11
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Koberger Klönsnack een beten dit - een beten dat Ausgabe 64 Jahrgang XXXI November 2011 1991 Auftaktveranstaltung in Prohn 20 Jahre Partnerschaft 2011 Festakt in Koberg Einladung zum Adventskaffee am 04. Dezember 2011 um 14.30 Uhr im MarktTreff Koberg Das Jahr 2011 geht zur Neige, das Weih- nachtsfest steht vor der Tür. Auch in diesem Jahr möchten wir alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die das 60.Lebensjahr vollendet haben sowie deren Partner zum diesjährigen Adventskaffee einladen. Bei selbstgebackenen Torten und Kuchen möchten wir mit Ihnen die besinnliche Jah- reszeit einläuten. Neben den Köstlichkeiten wartet ein buntes Rahmenprogramm auf Sie. Der Kulturausschuss und die fleißigen Hel- fer würden sich freuen, wenn Sie unserer Einladung folgen würden. Der Kulturausschuss Bericht des Kulturausschusses stimmungsvoller Musik angeführten Umzug, am Nachmittag ab. Gefolgt von Timo Stef- Es ist mal wieder an der Zeit von den Akti- fen, der in diesem Jahr mit seinem Trecker vitäten des Kulturausschusses zu berichten. den „Königs“- Planwagen von Thomas Mi- Am 20.08.2011 fand das Kinderfest statt. chaelis zog. Zu unserer großen Enttäuschung hatte sich Nachdem im MarktTreff die Geschenke ver- zu der im Vorwege anberaumten „Kinder- teilt waren, gab es für die meisten Kinder festplanungssitzung“ kein einziger Elternteil kein Halten mehr, denn im Garten war eine in den Stuben eingefunden, so dass wir uns Hüpfburg aufgebaut. Zusätzlich, zu den aufmachen mussten und die Eltern direkt alljährlichen Pommes, Wurst und Kuchen, auf Hilfeleistungen ansprachen. Glückli- gab es noch einen Stand mit Slush-Eis und cherweise haben sich dann doch noch ge- Popcorn. Beides fand reißenden Absatz und nügend Eltern finden lassen, die uns bei der war am Ende des Tages restlos ausver- Ausrichtung des Kinderfestes unterstützten. kauft. Bis auf einen kurzfristigen Ausfall eines Am 18.09.2011 startete der Dorfausflug um Spieleausrichters am Morgen des Kinderfes- 8.00 Uhr mit 52 Personen per Bus in Rich- tes (Ersatz war prompt gefunden, zum tung Serengeti-Park Hodenhagen. In Ho- Glück mit Spielidee!!) verlief der Tag ziem- denhagen angekommen stiegen wir erst lich rund. Die verschiedenen Spiele wurden einmal von unserem Reisebus in einen von den rund 80 Kindern erfolgreich ge- parkeigenen Bus um. Mit diesem ging es meistert. Gegen Mittag standen die Sieger dann eine Stunde lang durch den Park, der fest: Busfahrer erklärte uns zu den Tieren, zu welcher Rasse sie gehörten und in welchem Land sie ursprünglich beheimatet waren. Als wir dann bei den „Streicheltieren“ aus- steigen durften, mussten einige unserer Dorfbewohner Bekanntschaft mit nicht sehr netten Ziegen und Ponys machen, denn die hatten schon aus jahrelanger Erfahrung den Dreh raus, wie sie die Leute anzuspringen oder zu beißen haben, um schnell an den kompletten Inhalt des gerade gekauften König: Jan-Philipp Tiedemann, Königin: Futters zu kommen. Wieder im Bus, erzähl- Lisa-Marie Tönnies; Grundschul- Prinz: te der Fahrer, als wir gerade durch „Sibi- Gunnar Schulz, Grundschul-Prinzessin: Lea rien“ fuhren, dass die Ponys, die wir hier Dähn; Kindergarten-Prinz: Brian Barg; Kin- sehen würden, natürlich nicht in Sibirien zu dergarten-Prinzessin: Michelle Grimm. Hause seien, sondern aufgrund ihres schlechten Benehmens aus dem Streichel- Bei schönstem Wetter holten wir die Kö- zoo verbannt wurden. (Was die wohl für nigspaare, mit dem vom Spielmannszug mit fiese Tricks drauf hatten?) Nach der Rund- tour konnten sich die schon im Bus gebilde- tionen nicht aus einer Zeitung oder aus ei- ten Gruppen den restlichen Tag im Park ner bunten Broschüre zu erhalten. Doch selbst einteilen. Dort konnte man in der gerade bei den Druckerzeugnissen liegt, Affenwelt, über 200 Affen bestaunen, zu meiner Meinung nach, der Hase im Pfeffer: denen man sogar direkt in das Gehege ge- immer wieder konnte man feststellen, dass hen durfte. Aber auch andere Attraktionen, die Information der Bürgerinnen und Bürger wie die neue Aqua- Safari, bei der man mit nicht so recht klappen wollte. Viele der Ko- einem originalen Speedboot aus den Sümp- bergerinnen und Koberger sind eben nicht fen Amerikas fährt, sowie Achterbahn, mehr Bezieher der Lübecker Nachrichten Wildwasserbahn, Wilde Maus und viele und der Möllner Markt landet oftmals unge- mehr, standen für wilde Fahrten bereit. In- lesen in der Papierrecyclingtonne, da sich sgesamt war es mal wieder ein schöner der Leser und die Leserin wohl von der Dorfausflug der hoffentlich allen gefallen Werbung erdrückt fühlt und dann lieber hat. entsorgt. Der Gemeindezettel, der sich Am 04.12.2011 findet der Adventskaffee manchmal zwischen den Werbeeinlagen statt. Die Einladung hierzu ist in dieser Aus- befand, ging dann meist ungelesen unter. gabe abgedruckt. Aber die Zettel sind auch in Zukunft unver- Bezüglich des Kinderfaschings werden wir zichtbar. Schließlich sind ja nicht alle Men- in den kommenden Wochen eine Liste im schen Computernutzer, sondern sind auf MarktTreff und im Kindergarten aushängen, die gedruckten Informationen angewiesen. in die sich Eltern eintragen können, die sich Der Internetauftritt der Gemeinde soll dort einen Kinderfasching wünschen und auch ergänzen, wo grundlegende Informationen daran teilnehmen werden. Da das Engage- vonnöten sind. Egal, ob Neubürger oder Ur- ment der Eltern in der Vergangenheit (siehe Koberger, der schnelle Zugriff z.B. auf die Kinderfest) eher verhalten war, würden wir gemeindeeigenen Satzungen, die Tages- uns bei fehlendem Interesse gezwungen ordnungen und Protokolle der vergangenen sehen den Kinderfasching im nächsten Jahr Gemeinderatssitzungen mal eben einzuse- ausfallen zulassen! hen oder einfach die letzte Ausgabe des Klönsnack doch noch einmal online zu le- Für das kommende Jahr haben wir schon sen, ist möglich. Ja, Sie haben richtig gele- einige Termine anzukündigen: sen! Unser guter alter Klönsnack ist dort Osterfeuer: 07.04.2012 auch abrufbar. Ebenso die Kontaktdaten Kinderfest: 11.08.2012 der Kirchengemeinde, der Amtsverwaltung, Dorfausflug: 02.09.2012 unserer Vereine, Günther Schmidts Foto- buch-Neuerscheinung oder das Eintrittsfor- Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit mular für fördernde Mitglieder unserer und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Feuerwehr, um nur einige Beispiele zu nen- nen. Mit der Homepage kann vieles ein we- Der Kulturausschuss nig einfacher werden, da der Umfang des Inhaltes doch recht ansehnlich ist. Aber es www.Gemeinde-Koberg.de ist auch ein gewisses Maß an Pflege nötig. Denn wer liest schon gerne Sachen von vorgestern oder dauernd Artikel vom Bür- Es ist endlich so weit, die Gemeinde Koberg germeister? Ich bin gerne bemüht, die Ho- hat ihren Internetauftritt! mepage mit unserem Webdesigner, Herrn Unter www.gemeinde-koberg.de kann man Maronde aus Lauenburg, am Laufen zu hal- nun genüsslich schmökern und sich die ver- ten. Viel schöner wäre es natürlich, wenn schiedensten Informationen zu unserer sich interessierte Koberger zusammenfin- Gemeinde aus dem Netz der Netze holen. den, um die Homepage tagesaktuell zu hal- Veel neumodschen Kram in Cobarg… Für ten. Nur Mut, das Grundgerüst steht schon! den ein oder anderen mag es schon ein bisschen befremdlich sein, seine Informa- Jörg Smolla -Bürgermeister- Dankeschön! thematisiert wurde. Nach dem reichhaltigen Frühstück fand dann die Dorfbesichtigung Im Oktober war mächtig was los in Koberg! statt. Am Nachmittag wurde gegrillt und in Anlässlich der 20jährigen Gemeindepartner- der Herbstsonne im Garten des Dorfzent- schaft zwischen der Gemeinde Prohn und rums geklönt. der Gemeinde Koberg konnten wir am 01. Oktober nach einigen Jahren eine Abord- nung von Prohner Bürgerinnen und Bürgern in Koberg begrüßen. Bei schönstem Son- nenschein trafen die Prohner in Koberg ein und wurden von dem eigens gegründeten Festausschuss sowie Koberger Bürgerinnen und Bürgern begrüßt. Die Prohner wurden dann auf die Übernachtungsgastgeber auf- geteilt und man konnte sich beschnuppern bzw. die alten Freundschaften aufleben las- sen. Nach ausgiebigem Kaffee- und Ku- chenverzehr (so war es jedenfalls bei uns - Zum Abschied wurde übereinstimmend wir hatten Bürgermeister Peter Messing und festgestellt, dass man gemeinsam viel Spaß seine Frau Christine zu Gast) machten wir hatte und der Besuch unbedingt wiederholt uns frisch. Mit Trachten ging es dann zur werden muss! Schade, dass auf Grund der Feuerwehr, wo ein echtes Oktoberfest statt- Maisernte einige Koberger bei der Verans- fand, welches allen Gästen offensichtlich taltung fehlten. gut gefiel. Bürgermeister Messing hatte Mein herzliches Dankeschön für die tolle noch ein Fässchen „Stralsunder Piratenb- Organisation an den Festausschuss, die räu“ im Gepäck, welches umgehend von Gastgeber und die Feuerwehr! ihm angestochen wurde. Bei einem zünfti- Aber wo war doch gleich Prohn? Da ich gen „Oa zapft is!“ wurde bis in die Morgen- selbst noch nicht in Prohn war, fuhren mei- stunden gefeiert. ne Frau und ich spontan in der Folgewoche nach Prohn und verlebten in einer Ferien- wohnung drei schöne Tage. Peter Messing und seine Frau führten uns durch unsere Partnergemeinde und die nahegelegene Kreisstadt Stralsund. Eindrucksvolle Bilder von unzähligen Kranichen auf den Feldern am Bodden und der alten Hansestadt, konnten wir am Donnerstag, dem 14. Okto- ber, mit nach Hause bringen. In Koberg wieder angekommen, begann dann schnell wieder der Alltag. Auto aus- räumen, Laub harken, Fallobst sammeln. Am Abend dann der Alarm! Feuer in der Dorfstraße 70! Beim Eintreffen am Einsatzort bot sich mir ein gespenstisches Bild: die Dorfstraße war voller Einsatzfahrzeuge