Koberger

Klönsnack een beten dit - een beten dat

Ausgabe 64 Jahrgang XXXI November 2011

1991 Auftaktveranstaltung in Prohn

20 Jahre Partnerschaft

2011 Festakt in

Einladung zum Adventskaffee am 04. Dezember 2011 um 14.30 Uhr im MarktTreff Koberg

Das Jahr 2011 geht zur Neige, das Weih- nachtsfest steht vor der Tür. Auch in diesem Jahr möchten wir alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die das 60.Lebensjahr vollendet haben sowie deren Partner zum diesjährigen Adventskaffee einladen.

Bei selbstgebackenen Torten und Kuchen möchten wir mit Ihnen die besinnliche Jah- reszeit einläuten. Neben den Köstlichkeiten wartet ein buntes Rahmenprogramm auf Sie.

Der Kulturausschuss und die fleißigen Hel- fer würden sich freuen, wenn Sie unserer Einladung folgen würden.

Der Kulturausschuss Bericht des Kulturausschusses stimmungsvoller Musik angeführten Umzug, am Nachmittag ab. Gefolgt von Timo Stef- Es ist mal wieder an der Zeit von den Akti- fen, der in diesem Jahr mit seinem Trecker vitäten des Kulturausschusses zu berichten. den „Königs“- Planwagen von Thomas Mi- Am 20.08.2011 fand das Kinderfest statt. chaelis zog. Zu unserer großen Enttäuschung hatte sich Nachdem im MarktTreff die Geschenke ver- zu der im Vorwege anberaumten „Kinder- teilt waren, gab es für die meisten Kinder festplanungssitzung“ kein einziger Elternteil kein Halten mehr, denn im Garten war eine in den Stuben eingefunden, so dass wir uns Hüpfburg aufgebaut. Zusätzlich, zu den aufmachen mussten und die Eltern direkt alljährlichen Pommes, Wurst und Kuchen, auf Hilfeleistungen ansprachen. Glückli- gab es noch einen Stand mit Slush-Eis und cherweise haben sich dann doch noch ge- Popcorn. Beides fand reißenden Absatz und nügend Eltern finden lassen, die uns bei der war am Ende des Tages restlos ausver- Ausrichtung des Kinderfestes unterstützten. kauft. Bis auf einen kurzfristigen Ausfall eines Am 18.09.2011 startete der Dorfausflug um Spieleausrichters am Morgen des Kinderfes- 8.00 Uhr mit 52 Personen per Bus in Rich- tes (Ersatz war prompt gefunden, zum tung Serengeti-Park Hodenhagen. In Ho- Glück mit Spielidee!!) verlief der Tag ziem- denhagen angekommen stiegen wir erst lich rund. Die verschiedenen Spiele wurden einmal von unserem Reisebus in einen von den rund 80 Kindern erfolgreich ge- parkeigenen Bus um. Mit diesem ging es meistert. Gegen Mittag standen die Sieger dann eine Stunde lang durch den Park, der fest: Busfahrer erklärte uns zu den Tieren, zu welcher Rasse sie gehörten und in welchem Land sie ursprünglich beheimatet waren.

Als wir dann bei den „Streicheltieren“ aus- steigen durften, mussten einige unserer Dorfbewohner Bekanntschaft mit nicht sehr netten Ziegen und Ponys machen, denn die hatten schon aus jahrelanger Erfahrung den Dreh raus, wie sie die Leute anzuspringen oder zu beißen haben, um schnell an den kompletten Inhalt des gerade gekauften König: Jan-Philipp Tiedemann, Königin: Futters zu kommen. Wieder im Bus, erzähl- Lisa-Marie Tönnies; Grundschul- Prinz: te der Fahrer, als wir gerade durch „Sibi- Gunnar Schulz, Grundschul-Prinzessin: Lea rien“ fuhren, dass die Ponys, die wir hier Dähn; Kindergarten-Prinz: Brian Barg; Kin- sehen würden, natürlich nicht in Sibirien zu dergarten-Prinzessin: Michelle Grimm. Hause seien, sondern aufgrund ihres schlechten Benehmens aus dem Streichel- Bei schönstem Wetter holten wir die Kö- zoo verbannt wurden. (Was die wohl für nigspaare, mit dem vom Spielmannszug mit fiese Tricks drauf hatten?) Nach der Rund- tour konnten sich die schon im Bus gebilde- tionen nicht aus einer Zeitung oder aus ei- ten Gruppen den restlichen Tag im Park ner bunten Broschüre zu erhalten. Doch selbst einteilen. Dort konnte man in der gerade bei den Druckerzeugnissen liegt, Affenwelt, über 200 Affen bestaunen, zu meiner Meinung nach, der Hase im Pfeffer: denen man sogar direkt in das Gehege ge- immer wieder konnte man feststellen, dass hen durfte. Aber auch andere Attraktionen, die Information der Bürgerinnen und Bürger wie die neue Aqua- Safari, bei der man mit nicht so recht klappen wollte. Viele der Ko- einem originalen Speedboot aus den Sümp- bergerinnen und Koberger sind eben nicht fen Amerikas fährt, sowie Achterbahn, mehr Bezieher der Lübecker Nachrichten Wildwasserbahn, Wilde Maus und viele und der Möllner Markt landet oftmals unge- mehr, standen für wilde Fahrten bereit. In- lesen in der Papierrecyclingtonne, da sich sgesamt war es mal wieder ein schöner der Leser und die Leserin wohl von der Dorfausflug der hoffentlich allen gefallen Werbung erdrückt fühlt und dann lieber hat. entsorgt. Der Gemeindezettel, der sich Am 04.12.2011 findet der Adventskaffee manchmal zwischen den Werbeeinlagen statt. Die Einladung hierzu ist in dieser Aus- befand, ging dann meist ungelesen unter. gabe abgedruckt. Aber die Zettel sind auch in Zukunft unver- Bezüglich des Kinderfaschings werden wir zichtbar. Schließlich sind ja nicht alle Men- in den kommenden Wochen eine Liste im schen Computernutzer, sondern sind auf MarktTreff und im Kindergarten aushängen, die gedruckten Informationen angewiesen. in die sich Eltern eintragen können, die sich Der Internetauftritt der Gemeinde soll dort einen Kinderfasching wünschen und auch ergänzen, wo grundlegende Informationen daran teilnehmen werden. Da das Engage- vonnöten sind. Egal, ob Neubürger oder Ur- ment der Eltern in der Vergangenheit (siehe Koberger, der schnelle Zugriff z.B. auf die Kinderfest) eher verhalten war, würden wir gemeindeeigenen Satzungen, die Tages- uns bei fehlendem Interesse gezwungen ordnungen und Protokolle der vergangenen sehen den Kinderfasching im nächsten Jahr Gemeinderatssitzungen mal eben einzuse- ausfallen zulassen! hen oder einfach die letzte Ausgabe des Klönsnack doch noch einmal online zu le- Für das kommende Jahr haben wir schon sen, ist möglich. Ja, Sie haben richtig gele- einige Termine anzukündigen: sen! Unser guter alter Klönsnack ist dort Osterfeuer: 07.04.2012 auch abrufbar. Ebenso die Kontaktdaten Kinderfest: 11.08.2012 der Kirchengemeinde, der Amtsverwaltung, Dorfausflug: 02.09.2012 unserer Vereine, Günther Schmidts Foto- buch-Neuerscheinung oder das Eintrittsfor- Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit mular für fördernde Mitglieder unserer und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Feuerwehr, um nur einige Beispiele zu nen- nen. Mit der Homepage kann vieles ein we- Der Kulturausschuss nig einfacher werden, da der Umfang des Inhaltes doch recht ansehnlich ist. Aber es www.Gemeinde-Koberg.de ist auch ein gewisses Maß an Pflege nötig. Denn wer liest schon gerne Sachen von vorgestern oder dauernd Artikel vom Bür- Es ist endlich so weit, die Gemeinde Koberg germeister? Ich bin gerne bemüht, die Ho- hat ihren Internetauftritt! mepage mit unserem Webdesigner, Herrn Unter www.gemeinde-koberg.de kann man Maronde aus , am Laufen zu hal- nun genüsslich schmökern und sich die ver- ten. Viel schöner wäre es natürlich, wenn schiedensten Informationen zu unserer sich interessierte Koberger zusammenfin- Gemeinde aus dem Netz der Netze holen. den, um die Homepage tagesaktuell zu hal- Veel neumodschen Kram in Cobarg… Für ten. Nur Mut, das Grundgerüst steht schon! den ein oder anderen mag es schon ein bisschen befremdlich sein, seine Informa- Jörg Smolla -Bürgermeister- Dankeschön! thematisiert wurde. Nach dem reichhaltigen Frühstück fand dann die Dorfbesichtigung Im Oktober war mächtig was los in Koberg! statt. Am Nachmittag wurde gegrillt und in Anlässlich der 20jährigen Gemeindepartner- der Herbstsonne im Garten des Dorfzent- schaft zwischen der Gemeinde Prohn und rums geklönt. der Gemeinde Koberg konnten wir am 01. Oktober nach einigen Jahren eine Abord- nung von Prohner Bürgerinnen und Bürgern in Koberg begrüßen. Bei schönstem Son- nenschein trafen die Prohner in Koberg ein und wurden von dem eigens gegründeten Festausschuss sowie Koberger Bürgerinnen und Bürgern begrüßt. Die Prohner wurden dann auf die Übernachtungsgastgeber auf- geteilt und man konnte sich beschnuppern bzw. die alten Freundschaften aufleben las- sen. Nach ausgiebigem Kaffee- und Ku- chenverzehr (so war es jedenfalls bei uns - Zum Abschied wurde übereinstimmend wir hatten Bürgermeister Peter Messing und festgestellt, dass man gemeinsam viel Spaß seine Frau Christine zu Gast) machten wir hatte und der Besuch unbedingt wiederholt uns frisch. Mit Trachten ging es dann zur werden muss! Schade, dass auf Grund der Feuerwehr, wo ein echtes Oktoberfest statt- Maisernte einige Koberger bei der Verans- fand, welches allen Gästen offensichtlich taltung fehlten. gut gefiel. Bürgermeister Messing hatte Mein herzliches Dankeschön für die tolle noch ein Fässchen „Stralsunder Piratenb- Organisation an den Festausschuss, die räu“ im Gepäck, welches umgehend von Gastgeber und die Feuerwehr! ihm angestochen wurde. Bei einem zünfti- Aber wo war doch gleich Prohn? Da ich gen „Oa zapft is!“ wurde bis in die Morgen- selbst noch nicht in Prohn war, fuhren mei- stunden gefeiert. ne Frau und ich spontan in der Folgewoche nach Prohn und verlebten in einer Ferien- wohnung drei schöne Tage. Peter Messing und seine Frau führten uns durch unsere Partnergemeinde und die nahegelegene Kreisstadt Stralsund. Eindrucksvolle Bilder von unzähligen Kranichen auf den Feldern am Bodden und der alten Hansestadt, konnten wir am Donnerstag, dem 14. Okto- ber, mit nach Hause bringen. In Koberg wieder angekommen, begann dann schnell wieder der Alltag. Auto aus- räumen, Laub harken, Fallobst sammeln. Am Abend dann der Alarm! Feuer in der Dorfstraße 70! Beim Eintreffen am Einsatzort bot sich mir ein gespenstisches Bild: die Dorfstraße war voller Einsatzfahrzeuge und die Szenerie in

Blaulicht gehüllt. Nach kurzer Lageeinwei- Am nächsten Tag trafen sich die Gastgeber sung durch den Kreiswehrführer und den und die Prohner Gäste im MarktTreff zum Leitenden Notarzt war klar: es galt jetzt die Frühstück, bei dem die (mit Einschränkun- Bewohner des Hauses Dorfstraße 70 amt- gen) gemeinsam verlebte Nacht angeregt lich unterzubringen, da die einzelnen Zim- mer durch einen Schwelbrand unbewohn- men mit Katharina Eggers im Dorf drei bar waren. Drei Leichtverletzte wurden vo- Abende auf den Weg, um nach Übernach- rab in ein Krankenhaus verbracht, 16 Be- tungsmöglichkeiten zu fragen. Am Anfang wohner befanden sich vorübergehend im war uns gar nicht so wohl bei der Sache, Feuerwehrgerätehaus und brauchten eine denn wie würde unser Anliegen - im Auf- neue Bleibe. Kurzerhand wurde das Dorf- trag des Bürgermeisters (diese Floskel wur- haus als Notunterkunft hergerichtet. Dort de zu meinem persönlichen Lieblingssatz) - fanden die Bewohner auf dem Saal und den bei den Kobergern ankommen? Weniger die Nebenräumen dann Unterschlupf für annä- alteingesessenen Bürger - schließlich sind hernd 4 Nächte. Während des Rettungsein- die meistens uns persönlich bekannt - satzes und im Anschluss kümmerten sich machten uns Kopfzerbrechen. Nein, wir viele Koberger um die Menschen, die plötz- waren auf die vermeintlichen Neubürger lich in Not geraten waren. gespannt. Was würden sie sagen, wenn Auch hierfür möchte ich mich ganz herzlich “Fremde” an der Tür klingeln? Und dann bedanken! Die Feuerwehr kann nicht nur auch noch “richtige Fremde” bei Ihnen un- Oktoberfeste feiern, sondern hat eindrucks- terbringen wollten? So gingen wir also mit voll ihr Können unter Beweis gestellt. Unter Bangen von Tür zu Tür. Atemschutz und widrigen Umständen wur- den alle Bewohner schnell gerettet und ver- sorgt. Mein Dank gilt auch den Helfern und Nachbarn, die den Einsatzkräften und Ge- retteten mit heißen Getränken, warmen Decken und Zuspruch geholfen haben. Die große Hilfsbereitschaft und Anteilnahme der Kobergerinnen und Koberger bei diesem Notfall war beispielhaft!

Jörg Smolla - Bürgermeister

Besuch aus Prohn

Dass Prohn unsere Partnergemeinde an der Ostsee ist, habe ich ja nun schon öfter ge- hört…, aber dass die Partnerschaft seit 20 Jahren besteht, wusste ich nicht. Unser 20- jähriges Jubiläum sollte nun also der “Auf- hänger” für ein erneutes Aufeinandertreffen in Koberg sein. Doch schon nach den ersten 10 Haushalten Der Bürgermeister lud zu einer Einwohner- waren wir sehr überrascht, wie freundlich versammlung im August ein. Thema war uns die Bürger empfangen haben. Spätes- hier nicht nur die viel diskutierte 30-Zone, tens jetzt hatten wir richtigen Spaß an der sondern halt auch “unsere” Prohner. Es Sache. Nachdem wir den 15. Schlafplatz wurde ein Festausschuss gegründet, der notiert hatten, entwickelte sich in uns ein sich um die Feierlichkeit, die Unterbringung gewisser Ehrgeiz, denn nun wollten wir 20 und Versorgung der Prohner kümmern soll- Schlafplätze voll bekommen, dann folgten te. 30, 40 und 45. Am Ende unserer Rundreise Da leider zu diesem Zeitpunkt noch nicht konnten wir sagenhafte 61 Schlafmöglich- bekannt war, wie viele Gäste kommen wür- keiten verbuchen und waren mächtig stolz. den oder gar wie viele Koberger bereit wä- Stolz - nicht auf uns (naja, vielleicht ein ren für dieses eine Wochenende zu “Gastel- bisschen), sondern auf unsere Mitbürger. tern” zu werden, machte ich mich zusam- So eine Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Gastfreundlichkeit aber auch das allgemei- Also wer Lust und Spaß am Theater spielen ne Interesse an Prohn, hätten wir zu Be- hat, ist herzlich Willkommen. Wir würden ginn nicht erwartet. uns über Zuwachs freuen. Nicht jeder hat natürlich die Möglichkeit Natalie Lesny zusätzliche Schlafplätze anzubieten. Doch viele überlegten, wie sie noch - auf gering- 30er-Zone in Koberg? stem Raum - einen weiteren Gast beher- Oder doch einfach nur gemein- bergen könnten. Auf diesem Weg möchte ich mich noch schaftliche Toleranz? einmal für Ihre Freundlichkeit - uns gege- nüber - bedanken und hoffe, dass wir Ko- Uta Flint war die treibende Kraft, die sich berger auch weiterhin so hilfsbereit mitei- mit Hilfe einer Bürgerliste in der Herren- nander umgehen werden. Besonders möch- straße für die 30er-Zone einsetzte und Un- te ich den “Gasteltern” danken, denn nur terschriften sammelte. Dies war dann ein durch sie hatten die Prohner die Möglichkeit Punkt in der Einwohnerversammlung im in Koberg zu übernachten und unsere ge- August. meinsame Feier zu genießen. Familie Flint ging es grundsätzlich um den zu rasanten Straßenverkehr in ihrer Straße Nicole Steffen und um die Sicherheit ihrer Haustiere. An- wohner unterstützten diese Aktion, um Jugendtheatergruppe „Volltreffer“ mehr Sicherheit für ihre schulpflichtigen Kinder zu erreichen. Großes Lob an dieser

Stelle für diesen Einsatz, denn nur so kön- Seit dem 24.08.2011 gibt es eine Jugend- nen Dialoge innerhalb einer Gemeinschaft Theatergruppe in Koberg, sie wird geleitet entstehen, Ziele erreicht werden oder von Sophia Boldt. Wir haben den Namen Kompromisse geschaffen werden, und die- „Volltreffer“ von der schon einmal existie- ses durch persönlichen Einsatz. Es folgte renden Kindertheatergruppe übernommen. ein Schlagabtausch der Meinungen. Ich Wir treffen uns alle 2 Wochen am Mittwoch persönlich finde das sehr spannend, zeigt um 17.00 Uhr im MarktTreff. Unser Ziel ist es mir doch, dass unser Dorf aktiv ist. ein Auftritt am 2. Advent zum Adventskaf- Dieses Thema ist kein neues, denn schon fee, um dort ein paar kleine Sketche aufzu- in den 90er Jahren gab es eine Elternbewe- führen. gung, die sich ebenso für eine Verkehrsbe- ruhigung, bzw. Maßnahmen innerhalb des Ortes einsetzte und auch aktiv wurde. Zu diesem Zeitpunkt entstanden folgende Ver- kehrsschilder aus der damaligen Elternge- meinschaft. Ich musste diese wirklich erst einmal entdecken! Ratet selber anhand der Fotos, wo sich diese befinden. Ich war zu Fuß mit dem Fotoapparat unterwegs!

Mir persönlich macht es sehr viel Spaß, weil wir immer was zum Lachen haben und im- mer gut drauf sind. Für mich ist es eine gute Gelegenheit mal rauszukommen, außerdem wird der Kopf mal richtig befreit vom Schulstress.

Hier ein paar Gedankenanstöße meiner- Luft holen, auch wenn ich in Eile bin, denn seits, mit denen ich mich auseinanderge- ob als gehetzte Mutti, unter Zeitdruck ste- setzt habe: hender Landwirt. oder PS-starker Autonarr, Wie ist die geografische Lage von Koberg? effektiv erreicht man sein Ziel vielleicht 3 Koberg grenzt an der Landesstraßen 200 Minuten schneller, wenn wir auf das Gas- und 220. Im Gegensatz zu anderen umlie- pedal im Dorf drücken. Was sind 3 Minu- genden Dörfern haben wir keinen Durch- ten? gangsverkehr. Was für ein Luxus! Ist uns Was könnten wir Eltern tun? Natürlich auf dies eigentlich bewusst? unsere Kinder einwirken und sensibilisieren. Wie ist mein eigenes Fahrverhalten inner- Spendenaktion ins Leben rufen und für halb unserer Dorfgemeinschaft? Hier sind Schilder sammeln. Evtl. die Standorte der meiner Meinung nach alle aufgerufen, sich vorhandenen Schilder optimieren. „Loriot“, einmal selbst zu kontrollieren. Ich habe denn diese stehen teilweise entgegenge- auch schon eine Rüge erhalten und ebenso setzt der Fahrtrichtung und sind in Höhe eine verteilt. Der direkte Hinweis ist des Sichtfeldes eines Lkw-Fahrers angeb- manchmal viel wirksamer und nachhaltiger. racht. Die Schulanfängerbanner empfand ich als Ich selber muss jetzt schmunzeln, denn äußerst wirkungsvoll und als eine großarti- auch ich bin eine der Mütter, die es mit 3 ge Aktion. Kindern zu oft eilig hat. Ich grüße Bettina Wie sicher ist der Schulweg für unsere Kin- Tönnies, die mich darauf aufmerksam ge- der? Leider verfügt Koberg nicht über aus- macht hat, doch bitte in der Herrenstraße reichend ausgebaute Gehwege und ebenso nicht zu früh zu beschleunigen. Daran den- teilweise schlecht ausgeleuchteter Straßen. ke ich noch heute. War ich mir dessen gar Ab dem 10. Lebensjahr müssen Kinder laut nicht bewusst? Auch meine Kinder verhal- Straßenverkehrsordnung auf der Straße mit ten sich nicht immer korrekt. Aber genau dem Fahrrad fahren. Ich bekomme öfter hier ist der Punkt. Wir sind alle nur Men- Herzklopfen, wenn ich das Fahrverhalten schen und gelegentlich bedarf es nur eines meiner Kinder beobachte. Die Unbeküm- gepflegten Hinweises untereinander. mertheit im Vergleich zu Stadtkindern ist definitiv nicht zu leugnen. Fehlen doch die Steffi Boldt täglichen Konfrontationen. Hier kommt die verklärte Antwort meiner Kinder: “Ach Mut- Endlich wieder zuhause in unse- ti, wir sind auf dem Dorf, das klappt und ren Wohngemeinschaften! passt.“ Meine Kinder setzen in unsere Dorf- gemeinschaft, auf deren Rücksicht und ha- Danke den schnellen Einsatztruppen, den ben großes Vertrauen. Eigentlich eine Aus- Feuerwehren Koberg, , , zeichnung an alle Bewohner. Jedoch stehe , Schiphorst, , auch ich als Elternteil in der Pflicht meine und . Kinder für den landwirtschaftlichen Verkehr Danke den Notärzten aus Mölln und Gees- zu sensibilisieren und Sorge zu tragen, sich thacht, den amtlichen und ehrenamtlichen verkehrssicher zu verhalten. Aber Kinder Besatzungen der sieben Rettungswagen die bleiben die schwächeren Verkehrsteilneh- so schnell vor Ort waren, denen es aber mer. glücklicherweise erspart blieb Schwerverlet- Wie kann ich selber dazu beitragen, dass ze versorgen zu müssen. sich der Verkehr innerhalb Kobergs beru- Danke allen Koberger Bürgern die sofort higt? Vielleicht bei Kurzstrecken einfach mal zur Stelle waren, um uns den evakuierten zum Fahrrad greifen statt zum Auto. Meine Bewohnern der Wohngemeinschaften mit eigene Auffahrt überprüfen, ob die Hecke warmen Decken, Getränken und warmher- genug Einsicht bietet. Ist mein Grundstück zigem Zuspruch in den ersten Stunden nach gut genug beleuchtet? Sind die Fahrräder dem Schreckensereignis zur Seite zu ste- meiner Kinder verkehrssicher? Wie verhält hen. mein Kind sich an der Bushaltestelle? Tief Danke der Gemeinde Koberg, vertreten 6. Thombredener Sommerfest durch den Bürgermeister Herrn Jörg Smolla, die durch unglaublich schnelles und unbü- Der Termin stand fest. Die Vorbereitungen rokratisches Handeln bewiesen hat, dass liefen auf vollen Touren. Und das Wet- das neue Kultwort „Inklusion“ auch mit ter…..? Naja, der Sommer 2011 zeigte sich Leben gefüllt werden kann. wieder einmal nicht von seiner besten Sei- Danke den Männern der Koberger Feuer- te. Wir alle hofften, dass uns Petrus, wie wehr und Herrn Ralf Schmidt, Inhaber der bisher eigentlich immer, gutes Wetter Firma Magepa, die noch nach diesem ner- schickte. Beim Bühnen- und Zeltaufbau venaufreibenden Einsatz sofort bereit war- mussten wir allerdings noch fürchten, dass en die Pflegebetten in den Wohngemein- uns Regen und Wind alles zerstört. schaften abzubauen und mit Hilfe des LKWs Aber – wir hatten Glück! von Herrn Schmidt ins Gemeindehaus zu In diesem Jahr hatten wir eine Mischung bringen. Für ein paar Tage waren wir Gäste aus verschiedenen Musikrichtungen. im Dorfgemeinschaftshaus unserer Ge- Philipp und Michel und anschließend die meinde. Es hatte ein wenig den Charme Gruppe WIRELESS heizten ordentlich ein. eines Feldlagers: Bett an Bett gereiht, ledig- Anschließend sorgte dann die Band SUN- lich durch den Bühnenvorhang nach Männ- DAY dafür, dass der Abend so aufhörte wie lein und Weiblein getrennt, konnten wir er begann. ohne Unterbrechung durch die Pflegekräfte des uns versorgenden Pflegedienstes weiter versorgt und betreut werden. Danke den Mitarbeitern unseres Pflege- dienstes, die in ihrer Freizeit tatkräftig mit halfen unser Zuhause wieder bewohnbar zu machen. Danke allen die dazu beigetragen ha- ben, dass wir unser Zuhause nicht ver- loren haben. Ein Haushaltsgerät, ein kokelnder Wäsche- trockner, hätte um ein Haar eine Katastro- phe ausgelöst. Wieder einmal wurde ein- Das 6. Thombredener Sommerfest am drucksvoll aufgezeigt, wie wichtig Rauch- 20.08.2011 war ein voller Erfolg! melder in jedem Haushalt sind. In unzähli- Viele Koberger kamen wie immer und die- gen Wohnungen laufen Waschmaschinen ses Mal auch sehr viele von außerhalb. Vie- und Wäschetrockner auch nachts. Fernse- len Dank dafür, denn ohne Euch wäre es her, Computer und diverse andere Geräte kein so toller Erfolg geworden. befinden sich ständig im stand-by Modus Wir freuen uns schon auf das nächste und das alles während sich alle Familien- Sommerfest im Jahr 2013. mitglieder in Sicherheit wiegend in ihren Betten befinden. Das Thombreden Team

Die Bewohner der unabhängigen Wohngemeinschaften für Menschen Kleiner Bericht aus dem Kinder- mit erworbenen Hirnschäden in Ko- garten berg. Anfang Oktober machten mehr als 7 Zwer- H. Hamester ge sich auf den Weg in den Koberger Wald. Sie kamen alle aus unserem Kindergarten, hatten Zipfelmützen, rote Näschen und Wanderstöcke. Im Wald ist ja ganz schön was los, man glaubt es kaum. Um die Ge- heimnisse zu entdecken, muss man sehr auch im nächsten Jahr wieder solche Partys leise sein, flüstern und vorsichtig einen Fuß stattfinden. vor den anderen setzen, und dann plötzlich Im August fand nach langer Zeit wieder ein sieht und hört man Dinge, von denen man Sportfest statt. 14 Mannschaften, davon 1 vorher gar nichts wusste. z.B. dass es wei- Frauenmannschaft, haben erfolgreich an tere Zwerge bei uns gibt. Die wohnen näm- diesem Turnier teilgenommen. Auch die lich in ihren unterirdischen Höhlen zwischen Prohner waren nach vielen Jahren wieder den Baumwurzeln der dicksten Bäume. mit dabei. Wenn man dort sein Ohr an den Stamm legt, hört man sie dort unten tuscheln. Wie aufregend!

Es war ein sportlicher und lustiger Tag mit einer feucht fröhlichen Party am Abend, die alle Pannen vom Tag vergessen ließ. Auf der Cäcilieninsel wollten wir Picknick Wie viele von euch wissen, haben wir das machen, doch als wir ankamen mussten wir Fragglehaus ein wenig renoviert. Einige von uns erstmal um einen schlafenden Hasen euch waren am Tag der Eröffnung da, um kümmern. Der wollte gar nicht aufwachen sich die Veränderungen anzuschauen. Aber und so haben wir zuerst gefrühstückt und noch lange nicht alle… Also schaut doch hinterher ganz vorsichtig das kleine Wesen einfach einmal rein, wir freuen uns auf eu- mitgenommen. Er ist jetzt in der Obhut der ren Besuch. Förstersfrau Gudrun. Hoffentlich geht es Zum Schluss noch eine kleine Vorankündi- ihm dort gut. Wir werden uns erkundigen. gung: wie in jeden Jahr gibt es auch in die- Wohlbehalten kehrten die Kindergarten- sem Jahr wieder ein Weihnachtsbier am zwerge mittags wieder heim und die beiden 24.12. Nun denn, feiert gemütlich den Hei- Oberzwerge waren ziemlich groggy, na, ligen Abend, packt die Geschenke aus und macht nichts, war ja bloß ein Spaß. dann ab ins Fragglehaus. Wir wünschen eine besinnliche Weihnachts- JoKu zeit… Euer Fragglehaus Hallo Koberg, Koberger Hühnerposten - wenn auch wir vom Fragglehaus wollen uns im Hühner Fußball spielen Klönsnack wieder zu Wort melden. Als erstes möchten wir euch berichten, was Fußball - für die meisten Frauen ist Fußball wir seit dem letzten Klönsnack so getrieben ein Grauen, auch für mich, zumindest war haben. Im Mai fand eine After – Work – das so, bis eines Tages wieder einmal ein Party statt. Viele von Euch sind an dem Flyer in meinem Briefkasten lag. Das Fragg- Freitag am frühen Abend zu uns ins Fragg- lehaus wollte in diesem Jahr also wieder ein lehaus gekommen, um mit uns den Feiera- Fußballturnier veranstalten. bend zu begrüßen. Diese Party hat einen Der Zettel wurde von mir gelesen und in großen Anklang gefunden, also werden meinem Kopf entstand die Idee mitzuma- chen. Es gab nur dieses eine Problem: Al- Jetzt kam es auch zu den ersten Freund- leine geht das nicht. Ich brauchte also min- schaftsspielen mit der FFW Koberg und destens noch 5 Mitstreiterinnen, besser dem Team des Fragglehauses, damit wir mehr - zum Auswechseln. Wen sollte ich etwas an Erfahrung sammeln konnten. also fragen? Wer von den Mädels hätte Und wir waren uns wieder einig: Wir woll- wohl Lust? ten, wenn wir im Turnier verlieren, wenigs- Veranstalter war das Fragglehaus. Wo sollte tens mit Stil verlieren! Was gehört also alles ich am Besten nach Mitspielerinnen suchen? zu einem richtigen Fußballspiel? JA- im Fragglehaus! Die nächste Feier wur- 1. Trikots: wurden angefertigt. Hier noch de also von mir genutzt und jede potenziel- einmal ein Dank an AWS Werbetechnik le Mitspielerin wurde gefragt. Schon nach Erich Stamer und natürlich an unseren Mar- wenigen Minuten und etwas Überzeu- tin Stamer. Er hat Janina Krecker und mir 5 gungsgeschick hatte ich meine Mannschaft Stunden bei der Anfertigung unserer T- komplett - kaum zu glauben! An diesem Shirts geholfen. → Du bist ein Engel!! Abend kam auch schon der Mannschafts- 2. Ein Kapitän: wurde einstimmig gewählt. name “Koberger Hühnerposten” durch den Stella Knauf übernahm den Job gerne - so- Vorschlag von Silke Blottnicki zustande. gar mit Kapitänsbinde - wie es sich gehört. Schnell wurde zum ersten Training eingela- 3. Ein Schlachtruf wurde gemeinsam den. 6 Wochen vor dem Turnier sollte unse- kreiert: “Eins, zwei, drei - Hühnerei; vier, re erste Zusammenkunft sein und von nun fünf, sechs - wir trinken einen auf Ex; sie- an machten wir 2x die Woche den Thom- ben, acht, neun, zehn - ihr werdet uns berg unsicher und übten unter der Leitung gleich sehn.” von Silvia Lübcke das Fußballspielen ein. 4. Wimpel für die Gegner: wurden in müh- Während des Urlaubs unserer Trainerin samer Handarbeit von Mareike Rasch-Knor wurde aber keine “schöpferische Pause” mit Unterstützung von Stella Knauf angefer- eingelegt, sondern unsere Co-Trainer Nicole tigt. Blome, Steffi Witte und Torben Boldt über- 5. Notfallkoffer: Dank des spendablen Chefs nahmen das Kommando. Zu Beginn unserer unserer Abwehrdame Annika Lübcke, konn- Vorbereitungsphase hörte man alle aus der ten wir auch mit einem Notfallkoffer auf- Mannschaft sagen: “Fußballschuhe und trumpfen. (Nur nebenbei: Unser Eisspray ähnliches kaufen oder leihen wir uns aber wurde während des Turniers häufiger ge- nicht!” - Da waren sich alle einig. So kam braucht - zum Glück nicht für unsere Spie- es dann auch, dass spätestens 2 Wochen lerinnen, sondern nur für unsere Konkur- vor dem Turnier alle Spielerinnen bestens renten). ausgerüstet auf dem Platz waren. Fußball- 6. Fans: Ja, die hatten wir eindeutig. Und schuhe, Schienbeinschoner und Stutzen nicht gerade wenige. Auf unsere Fans (von einigen auch liebevoll „Stulpen" ge- konnten wir sogar schon bei den Freund- nannt) hatte nun wirklich jede von uns - schaftsspielen bauen. Schon einige Minuten auch hier waren wir uns einig! vor dem Anpfiff waren die Fans da und feuerten uns an. Vielen Dank noch einmal an euch - ihr wart spitze! Wir haben im Turnier leider nur 2 Spiele bestreiten dürfen und haben auch keines gewonnen, doch konnten wir mit erhobe- nem Kopf den Platz verlassen, denn wir haben uns gut geschlagen. Für viele von uns war dieses Turnier etwas Besonderes. Waren wir auf den vergangenen Turnieren auch immer dabei, zwar nur zum „Sehen und Gesehen werden“, gehörten wir dieses Mal richtig dazu. euch vermisst!“ Somit füllten 13 Erwach- sene und 3 Kinder den Saal und die Galerie mit ihren Artikeln. Leider stellen sich 3 be- gründete Absagen ein, aber das gehört nun einmal dazu. Letztes Jahr war der Floh- markt im Oktober plus NDR Präsenz. Boah, der Hahnheider war voll mit Marktterminen für dieses Wochenende. Wotersen bis Bas- thorst, waren unsere Konkurrenten. Absolu- tes Überangebot, doch davon ließen wir uns nicht einschüchtern. Die Flohmarktprofis waren nicht so anwesend wie ein Jahr zu- Wir werden im nächsten Jahr wieder antre- vor und der Koberger Bürger war nur ver- ten und ich hoffe, dass wir uns bis dahin halten zu erblicken. Trotzdem hatten einige noch etwas verbessern werden. Alle Hüh- Verkäufer ihren Spaß. Denn Ilona Kienow- ner, auch die, die nicht namentlich erwähnt Ulzhöfer besaß Oktoberfestbekleidung! wurden - ihr seid meine “neue Scharr” und Nachdem der Käufer gegangen war, ich genieße die Zeit und den Spaß mit euch. schwang sich die Koberger Damenmann- Schön, dass es uns gibt! Eins, zwei, drei - schaft in die Lederkluft! Verkauft! Es passt, Hühnerei… den Umsatz verprasst! Zur Mittagszeit kam Thomas Michaelis mit seiner Gulasch- Nicole Steffen Kanone vorbei. Oh Gott, der Parkplatz war nicht frei. Es entwich mir ein nicht hörbarer Terminvormerkung Sterbekasse Schrei. Doch Thomas blieb ganz gelassen: „Es kommen schon Leute, zum Essen fas- sen.“ Ganz clever waren auch Birgit und Die Jahreshauptversammlung der Sterbe- Wolfgang Gode. Die Werbung für Markt- kasse Koberg findet am 14. Januar 2012 im Treff Flohmarkt in Koberg war gemacht. MarktTreff statt. Wer Fragen zur Sterbekas- Renovierung im Hause hinter sich gebracht se hat, oder jetzt feststellt, dass er doch und sich das ein oder andere fand, das nun schon längst Mitglied werden wollte, kann zu Hause stand. Spontan hieß es hier: Raus sich gern bei Steffi Witte, Dorfstr. 41. Tel. mit unserem Kram, ganz ohne Scham. Ein 7503 melden. Schild an die Straße: „Heute auch bei uns

Flohmarkt.“ Mal sehen, was der Mensch so SteWi mag! Die Idee an sich, finde ich ganz stark. Straßenflohmarkt ist hier der Begriff, mal Flohmarkt Fazit 2011 sehen wer sich dazu zum nächsten Mal Motto: „ Kein Geld in den Dosen, trifft. Diese Idee eines Straßenflohmarktes dafür Lederhosen!“ sollte hier nicht verloren gehen. Dieses Jahr Am 10. September hieß es zum 2. Mal hatte auch noch andere neue Einflüsse, Flohmarkt in Koberg. Aufgrund von reger denn das Kuchenbüffet haben erstmalig die Nachfrage, das Angebot in diesem Jahr im Club 50 Damen emsig unterstützt: Margrit MarktTreff zu wiederholen, „Aber bitte zu Janke, Monika Steinhoff, Rosi Wendlandt, einer Jahreszeit bei der Mann / Frau auch Elke Brügmann und Angela Bahnsen. Herz- draußen verkaufen können,“ ergab sich für lichen Dank an dieser Stelle an euch für mich der September. Anmeldungen diesen freiwilligen Einsatz. Ebenso fleißig rauschten ein und die Plätze waren verge- war Monika Boldt bei den vorbereitenden ben. Leider fehlten uns dieses Jahr die Kin- Maßnahmen am Vorabend, sowie bei der der mit ihren Deckenverkäufen. Der Ju- Unterstützung beim Kuchenverkauf. Am gendraum blieb unbenutzt. „Wo ward ihr Ende der Veranstaltung zeigten mal wieder Kinder mit dem Spielzeug, wir haben die Koberger, wie schnell eine Aufräumak- tion gemeinsam verlaufen kann. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön, an alle hel- fürs kindliche Gehirn. Um emotional und fenden Hände des Tages, die jetzt nicht geistig zu reifen, brauchen Kinder in der namentlich erwähnt wurden. Freizeit eigene Erfahrungen. „Lernen ist Problemlösen. Damit Menschen sich entwi- Steffi Boldt ckeln, müssen sie sich Schwierigkeiten stel- len und sie lösen“. Mitunter klappt dieses Problemlösen eben besser, wenn Kinder nicht von den Eltern, dem Sporttrainer an- Kinderfreizeit in Koberg geleitet werden, sondern z.B.in der Freizeit selber einen Flohmarkt auf dem Spielplatz Befragt man die Statistik, was Kinder in veranstalten oder spontan beim Nachbars- ihrer Freizeit treiben, steht Fernsehen oben kind klingeln, um zum Dorfteich zu gehen. auf der Liste. 97 Prozent der Kinder schau- Herausfinden, wie hoch kann ich in den en täglich Fernsehen. Wichtig ist den Kin- Baum klettern, ohne herunter zu fallen. Wie dern aber auch, in ihrer Freizeit Freunde zu komme ich nach Hause, wenn der Schulbus treffen, ihren Hobbys nachzugehen, so die verpasst wird? (Oh Schreck, mein Handy Studie „Kinder in Deutschland“. Sich in der hat keinen Empfang!) Freizeit ausgiebig zu bewegen ist nicht mehr die Beschäftigung Nummer eins. Kin- der spielen in der Freizeit mehr drinnen als draußen. Kinder werden nicht unsportlicher, weil sie nicht mehr in den Sportverein ge- hen, sondern weil Alltag und Freizeit nicht mehr „bewegt“ sind: Eltern fahren die Kin- der nachmittags zu Sportaktivitäten, Verab- redungen, Musikschulen oder zum Eng- lischunterricht. Aber in der Freizeit stunden- lang an der frischen Luft zu toben ist aus der Mode gekommen. Kinder spielen heute in der Freizeit weniger mit anderen in ihrer unmittelbaren Umgebung, sondern drinnen, gern am Computer und häufiger als früher Umso mehr freut es mich unsere Kinder in mit den Eltern. Deshalb spricht man von Koberg zu sehen, wenn sie sich selbst or- der „Verinselung“ und „Verhäuslichung“ der ganisieren. Fußball auf dem Thomberg, Kindheit. Kinder haben heute weniger Frei- Waveboard in den Straßen fahren, Streifzü- zeit. Der Grund liegt vor allem darin, dass ge über den Acker machen, spielen am Kinder heute weniger Freizeit haben. Im- Bach, verbotener Weise im Wald Abenteuer mer mehr Kinder besuchen Ganztageskin- erleben, entlegene Baumhäuser bauen, mit dergärten oder Ganztagsschulen in denen dem Feuerzeug zündeln und vieles mehr, sie zunehmend bis in den Nachmittag be- von dem wir Eltern angeblich keine Ahnung treut werden und dann werden sie von ih- haben. Welches Elternteil kann dann „nein“ ren Eltern mit dem Auto abgeholt. Gymna- sagen, wenn die Kinder sich selbst organi- siasten müssen durch die Verkürzung der sieren und sich für 2 Tage im Zelt im Gar- Schulzeit am Nachmittag mehr pauken und ten einnisten wollen, sich Wasserschlachten haben dadurch weniger Zeit. Die Eltern in- liefern, Gitarre und Fussi spielen, einfach im vestieren in die Bildung der Kinder, wird Kontrast zur Schule chillen (entspannen) doch oft das Schulsystem als „mangelhaft“ wollen. Allerdings war unser Getränkelager bewertet. Das selbst organisierte, ungep- nach diesem „Vatertagswochenende“ er- lante Spielen der Kinder in der Freizeit schöpft! bleibt auf der Strecke. Hirnforscher und

Psychologen stimmen überein: Die kleinen Steffi Boldt Abenteuer in Nachbars Garten sind Dünger Pfingsten 2011 in Koberg

Jana Tönnies ist unsere Königin! Sie gewann auf Biene, einer jungen Stute aus Günter Brinkmanns Zucht.

Marie Michaelis auf Hover Heike Landherr ritt ohne Sattel und sticht sich auf den 3. Platz. Reithalfter auf den 2. Platz. Ihr Araber Aik vertraut ihr vollkommen.

Senioren -Ringreiten: Dolly zog die Kutsche mit Heike und Jörg Smolla zum Sieg. Der Pokal wurde auf der Ringreiterdisco von Julia Dohrendorf überreicht. 2. Platz: Dieter Tiedemann auf Krümel 3. Platz: Bodo Schumacher auf Leon

Apfelbeißen: Torben Lübcke sprintete auf Jenny zum Sieg. 2. Platz: Julia Dohrendorf auf Dusty 3. Platz: Miriam Dohrendorf auf Sam urai Königin der Kinder: Lena Ehnert auf Rantanplan

2. Platz: Theresia Hagen-Burmester auf Leon

3. Platz: Lisa-Marie Tönnies auf Dandy

Apfelbeißen: Marie Knauf ist am schnellsten Nina Janke stürmt auf Carino. mit Gismo auf den Sie gibt ihren Pokal an die verletzte 2. Platz. Merle weiter, weil Carino eigentlich Der 3. Platz ging an mit ihr starten sollte. Theresia Hagen- Burmester

Wir danken allen Zuschauern, Kaffeeausschenkern, Pokalspendern, Bierzapfern und Grillern, den Sanitätern, dem Bargteheider Stadtorchester, dem DJ Oliver Andrée, den Auf- und Abbauhelfern und der Feuerwehr für das Gelingen unseres großen Ringreiterfestes. Halloween, oder was? Verpassen Sie nicht ein Gag-Feuerwerk über Männer, Frauen und andere Katastro- Grundsätzlich ist das ganze ja ein schöner phen. Spaß. Doch ab und zu wird aus Spaß dann Am Donnerstag, 22.03.2012 im MarktTreff Ernst. Und das ist nicht okay. Sogar meine Einlass um 19.00 Uhr, Beginn um 20 Uhr kleine Freundin Annika regt sich darüber Kartenverkauf bei Netti im Bäckerladen ab auf, dass Schaden angerichtet wird. Zum Anfang Januar Beispiel wird eine Haustür mit Zahnpasta beschmiert, über und über, so dass jetzt Hier bekamen wir einen Anschlusstermin zu renoviert werden muss. Obwohl die Haus- guten Bedingungen, der Künstler tritt an- eigentümer freigiebig waren, wurde bei ih- schließend in Hamburg auf. nen Schindluder getrieben. Kleine Kinder Die Presse schreibt: werden von größeren „überfallen“, um ih- - „Lacher am laufenden Band, die Zu- nen die mühsam eingesammelten Süßigkei- hörer waren begeistert“ ten abzujagen u. ä. mehr. Abgesehen da- - „Comedy Geheimtip“ von, dass über diese neue Errungenschaft der evangelische Feiertag der Reformation Eintritt: 13 Euro in Vergessenheit gerät, blüht nun zum ka- tholischen Allerheiligen zeitgleich der heid- Grönwohlder Brauereibesuch nische Brauch der Halloweennacht. Fragt „Klappe die 2./2011“ man die Kinder nach den Hintergründen dieser drei Anlässe, wissen sie von nichts. Auch dieses Jahr fanden sich 15 Koberger Eigentlich schade, aber ich stemme mich zusammen, um die Bierbrauerei in Grön- auch nur mit diesem Artikel gegen die Aus- wohld zu besuchen. Es war ein herrlicher wüchse und spiele das Spiel mit. Vielleicht Herbsttag, die Sonne schien und eine kleine erreichen wir zusammen ja für die nächsten Gruppe der Teilnehmer nutzte dieses, um Male etwas mehr Herzlichkeit. mit dem Fahrrad die Strecke zu bestreiten. Die restlichen Teilnehmer verteilten sich am JoKu MarktTreff unkompliziert in die Fahrzeuge. Der Samstagmorgen, Ende September, „Best of Comedy“ Treffpunkt 11.00 Uhr Brauerei, stieß schon Matthias Machwerk live in Koberg auf Unbehagen, aber Hauptsache: „Ein gu- tes Frühstück war im Bauch“. Wie ein Jahr zuvor haben alle Teilnehmer diesen Tag Matthias Machwerk ist der genossen und waren begeistert von der Gerd Müller des Ge- lebendigen Führung von Torsten Schuma- schlechterkampfes. Als cher. humoriger Stoßstürmer geht er dorthin, wo es wehtut… zu den Frauen. Sie sind des Mannes liebs- te Jagdtrophäe. Deshalb folgt er ihnen in über- teuerte Bars, begleitet sie durch endlose Kaufhäuser, macht sich zum Otto oder zu einem Anderen. Für eine Frau tut ein Mann alles, bis die die Eigene ist. Dann hat er sie und es hat ihn und dann kommen Fragen: Dieser führte uns durch seinen Betrieb. Sei- Warum will sie ständig spazieren gehen? ne intensive Leidenschaft für dieses Gebräu Wieso schließt sie am Nachmittag die Woh- blieb keinem von uns verborgen. Spätes- nungstür ab? tens beim freien Zapfen an seiner Anlage vom „Spezial-Grönwohlder“ waren alle in Schön, dass wir das mal anschauen konn- guter Stimmung. Mit diesem Bier aus unse- ten. Und vielen Dank Jürgen, das war alte rer Region belegte Torsten Schumacher Leidenschaft. dieses Jahr erneut den 2. Platz für das bes- te gebraute Bier in Deutschland. Was für JoKu ein Erfolg! Aber nicht nur sein Bier sorgte für Gesprächsstoff innerhalb der Runde. Hallo Margrit, Angela und Walt- Nein, auch die vorhandene Regenwurm- raud! Hallo Ulrike und Ralf! zucht ließ u.a. Walter Hack aufhorchen. Die Begeisterung und das Interesse waren Der MarktTreff- Verein bedankt sich herz- groß. Nur Regina Hack schien diese Idee, lich für euren ehrenamtlichen Einsatz rund Nutztiere dieser Art im, bzw. am Haus, um unser Haus! Wir haben viel Zuspruch nicht wirklich zu gefallen. Abschließend für die Bepflanzung der Tontöpfe und die kann hier nur gesagt werden, dass es ein Rosenbeete bekommen. Dank des feuchten Tag mit neuen Eindrücken und entspannter Wetters war das Laufen mit der Gießkanne Atmosphäre war. nicht der Aufwand, aber das Unkraut wuchs fleissig und wollte entfernt werden. Auch Steffi Boldt die Rasenfläche brauchte öfter einen Schnitt. Danke für Eure Kreativität und er- Unser Wasser in Koberg holsame Feiertage samt einem guten Rutsch! Der MarktTreffverein hatte alle Koberger eingeladen, das Wasserwerk in der Kalk- Hallo Koberger, kuhle zu besichtigen. Tatsächlich beteiligten sich vier Kinder und fünf Erwachsene. wir suchen einen GRÜNEN DAUMEN der Schade, aber die wenigen haben eine Men- unsere Töpfe im Jahr 2012 bepflanzt und ge über unser Spitzenwasser erfahren. hegt! Margrit hat liebevoll die Fuchsien und Am nächsten Tag trafen sich u.a. die glei- kleinen Gehölze in ihre Obhut genommen chen Leute noch einmal, um zu schauen, und stellt sie nächstes Jahr zur Wiederein- wo denn unser Wasser nach Gebrauch pflanzung bereit. Freiwillige können sich bleibt. Also wanderten wir, von viel Son- rund um diese Pflanzen selbst verwirklichen nenschein begleitet, zu den Klärteichen. und in ihrem Geschmack den MarktTreff- Vorplatz gestalten! Das Einkaufen von Blümchen zahlt der Verein. Ansprechpartnerin: Julia Zürn- Vollmer Tel. 888 908

Reisetipp

Eigentlich waren bereits alle Koberger dort in der Wohnung von Wiebke und Karl-Heinz Loß. Ich meine natürlich ihr Apartment in ElChaparral/ElFaro. Das ist eine Siedlung in Andalusien an der Costa del Sol. Also, es Anschließend ging es unter sachkundiger waren nicht alle dort, aber doch ganz schön Führung von Jürgen Schäfer, unserem Eh- viele und einige schon mehrfach. Wohl weil renbürgermeister, weiter am Koberger Gra- es dort so schön ist. Und es stimmt auch, ben entlang. Wie hat sich nur die Natur denn wir hatten auch das Vergnügen. Mei- dort entwickelt. Ein gut 20-30 Meter breiter ne Frau, meine Tochter mit Freund und ich Grünstreifen zieht sich durch die Land- hielten uns für 14 Tage im Oktober dort schaft. Die Maßnahme ist wirklich gelungen. auf. Die Wohnung ist großzügig bemessen, mit zwei Schlafräumen und zwei Bädern, Alles in allem: Nix wie hin! Aber vorher mit Küche, Wohnraum und eine umbaute Ter- Wiebke oder Karl-Heinz, oder besser mit rasse mit Vorgarten. Der Blick geht über beiden sprechen. das Mittelmeer bis zum Horizont. Dort ahnt man, ohne ihn wirklich zu sehen, den afri- JoKu kanischen Kontinent. Bei Tageslicht erkennt man aber den Felsen von Gibraltar. Dieser Biete Schülernachhilfe an Ort ist dann auch eins der lohnenden Ziele der näheren Umgebung. Für Schulkinder von der 1. -5.Klasse biete ich am Nachmittag Nachhilfe oder Hausauf- gabenbetreuung an. Start nach den Winter- ferien. Ich selber besuche das Gymnasium in Trittau und freue mich, wenn ich Euch Eltern beim Lernen mit den Kindern unters- tützen kann. Sollte Bedarf oder Interesse bestehen, dann meldet Euch bei mir zwecks Absprache. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Kinder oftmals mit Außenstehenden besser lernen können, als mit den eigenen Eltern. Sophia Boldt Am Knüll 1 04543-888202 Was man nicht versäumen sollte sind Besu- che in Torremolinos, Malaga, Marbella und Der schiefe Tannenbaum Fuengirola. Bekannte Namen, schon mal gehört und wirklich sehenswert. Alle liegen Liebe Koberger, direkt am Meer mit herrlichen Stränden. wie schon in den letzten drei Jahren sollte auch in diesem Jahr wieder ein Tannen- baum vor dem MarktTreff etwas Glanz in die vorweihnachtliche Zeit bringen. Diese Aufgabe ist sehr verantwortungsvoll und brisant, da die öffentliche Meinung über Schönheit eines Weihnachtsbaumes doch sehr unterschiedlich ausfällt. Ein fünfköpfi- ges Expertenteam hat sich intensiv mit der schweren Aufgabe beschäftigt. Bei Minus- graden, nassen Füssen und kalten Fingern wurde ein Weihnachtsbaum-Casting in ei- nem kleinen Wäldchen durchgeführt. Ihr Dieser Oktober bot auch noch echtes Ba- werdet es nicht glauben, aber der ausge- dewetter mit bis zu 35° Hitze und gut 25° suchte Baum hat sich vor der Jury am bes- Wassertemperatur. Unbedingt muss man ten präsentiert und wurde dann genom- das Hinterland erkunden. Die Bergwelt mit men. Er steht jetzt wunderschön vor unse- bis zu 3000m hohen Spitzen, wunderschö- rem MarktTreff und seine etwas ungünstige nen Ausblicken und herrlichen kleinen Or- Figur fällt gar nicht mehr auf. Koberg ist ja ten, d.h. man braucht schon ein Mietauto, auch ein besonderes Dorf und da passt ist aber gar nicht so teuer. Wir zahlten für eben auch ein besonderer Tannenbaum! zwei Wochen Renault Clio 235€. Nicht ganz Eine schöne Adventszeit wünscht das so nah liegen die historischen Großstädte Tannenbaumexperten-Team Sevilla und Granada, aber einmal vor Ort Regina Hack kann man sie ja auch noch „mitnehmen“.

Familien-Nachrichten Betreff : Familiennachrichten

Nicht jedes Familienereignis wird in der

Zeitung (LN, Markt, Hahnheider-Landbote) veröffentlicht. Da uns aber diese Anzeigen besonders interessieren, sind wir auf Ihre Diese Angaben erscheinen Informationen angewiesen. Wer also seinen nicht im Internet. Geburtstag (ab 65 Jahre), die Geburt seines Kindes, seine Hochzeit, Silberhochzeit, Gol- dene Hochzeit oder Diamantene Hochzeit in der Dorfzeitung veröffentlicht sehen möchte, der wende sich bitte an Johannes Kuhnhardt (Tel. 7715). Die Daten sind je- Wir gratulieren weils bis Anfang Mai für die Pfingstausgabe und bis Mitte November für die Weih- zum Geburtstag nachtsausgabe aufzugeben.

Juli Impressum Herausgeber: Gemeinde Koberg Verantwortlich André Ulzhöfer August Redaktion: Johannes Kuhnhardt JoKu Stefanie Witte SteWi Angela Bahnsen September Antje Koch AK Ina Morse André Kociok Oktober

November

Dezember

zur Hochzeit

zur Silberhochzeit zur Diamantenen Hochzeit zur Geburt Die Redaktion wünscht allen ______Lesern ein frohes Weihnachts- es verstarb fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Ulzis Netti? … wo laufen sie denn?

Kobergs Schönheiten! Mehr davon!

Dorfrundfahrt Geschafft!