am Weg zur „Gesunden Gemeinde“ Foto: freizeit-tirol.at/Bernhard Schösser

Gesundheit fängt bei den Jüngsten an! Deshalb waren Kinder auch intensiv in den „Tag der Gesundheit“ in Birgitz eingebunden, der Ende Juni stattfand. Er war erster Programmpunkt des Vorzeigeprojektes „Die Gesunde Gemeinde“. Mit dem Kooperationspartner GemNova wird ein Konzept für die Übertragung des Modells auf andere Kommunen erstellt. Seiten 16/17

Ausgabe 07/08 2014 Aus dem Inhalt Besuchen Sie uns auch im Internet! n Die Meinung des Präsidenten 2/3 www.gemeinde verband-tirol.at n GF Helmut Ludwig geht in den Ruhestand 4-6 Telefon: 0512/ 587130 n Glasfaserzukunft Tirol 8-11 Anschrift: n Gas-, Heizungs- und Klimaanlagengesetz 18-20 Adamgasse 7a 6020 n Feuerbeschau in den Gemeinden 24/25 n Im Porträt: Vier neue Bürgermeister 28-31 n Aktuelles aus der Geschäftsstelle 32-34

„Sponsoring Post“ Verlagspostamt 6020 Innsbruck GZ 02Z030434 S 2 Die Meinung des Präsidenten Liebe Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, geschätzte Leser

Mit 1. Juli ist die No- hestens im Laufe des Jah- Das Umsatzvolumen, das velle zum Tiroler Flur- res 2015 ohne nachteilige über die GemNova abgewi- verfassungsgesetz in Kraft Auswirkungen für die Ge- ckelt wurde, hat sich allein getreten. Bezüglich der meinden getroffen werden von 2011 auf 2013 von 1,2 Umsetzung betreten alle können. Mio. € auf knapp 15 Mio. € Akteure Neuland. Und der gesteigert (+1.250 %). Ak- Tiroler Gemeindeverband Wir werden weiterhin tuell gehen wir davon aus, ist in engem Kontakt mit informieren, zumal wir dass im Jahr 2014 deut- der Agrarbehörde und der unverändert echte Sahne- lich über 50 Mio. € über Gemeindeabteilung. In häubchen aus der Praxis zu- die GemNova abgewickelt Newslettern sind ja auch getragen bekommen. Üb- werden. schon entsprechende Infor- rigens: Da oder dort wird mationen ergangen. gerade zur Gründung eines Hohe Einsparungen Vereins zur Vertretung der durch die GemNova Vorsicht vor diversen gemeinsamen Interessen Fallstricken ist nötig der Nutzungsberechtigten Die anfänglichen Pla- aufgerufen, auch von Bür- nungen gingen von einem Im neuen Regelwerk sind gerinformation ist dabei die Volumen von 15 Mio. € In Sachen Gemeindeguts- für die Gemeinden gar Rede. in 2014 und erst mit 2015 agrargemeinschaftten kann manche Fallstricke enthal- von positiven Zahlen aus. ich nur dringend raten, ten, und ich kann nur drin- Ich habe einen obskuren Vor dem Hintergrund des nichts voreilig zu entschei- gend raten, nichts voreilig Text in die Hände bekom- GemNova Umsatzvolu- den und bei Unsicherheiten zu entscheiden und bei Un- men und es täuscht mich mens von 2011 – 2014 kann bei der Behörde oder beim sicherheiten bei der Behör- nicht, dass dahinter ein man sagen, dass für die Ti- Gemeindeverband rückzu- de oder beim Gemeinde- einschlägig bekannter, of- roler Gemeinden Einspa- fragen. verband rückzufragen. Der fensichtlich ein neues Ge- rungen von über 6,5 Mio. Substanzverwalter und da- schäftsfeld erschließen wol- lukriert werden konnten. mit die Gemeinde müssen lender Rechtsanwalt steckt, Dies ist deshalb möglich, sich einen fundierten Über- der bisher in der Gemein- weil die Plattform von 270 blick über die wesentlichen degutsagrargemeinschafts- (also 97%) der Gemeinden Belange der Gemeinde- gechichte mäßigst erfolg- genutzt wird. 100 Gemein- gutsagrargemeinschaft ver- reich war. den nutzen die Plattform schaffen. laufend, rund 70 Gemein- Vor mittlerweile 4 Jah- den gelegentlich und ca. Bei realistischer Betrach- ren wurde die GemNova, 100 Gemeinden arbeiten tung wird sich diese einge- eine Tochterfirma des Ti- mit GemNova gerade ak- hende Auseinandersetzung roler Gemeindeverbandes, tiv an konkreten Projekten. zumindest über das heurige gegründet. In dieser Zeit Besonders freut mich, dass Jahr erstrecken, sodass etwa hat sich viel getan, viele die Stadt Innsbruck, die ja allfällige Bewirtschaftungs- Herausforderungen waren nicht Mitglied des Tiroler übereinkommen (Achtung: zu meistern und bisweilen Gemeindeverbandes ist, die hohe Fallstrickgefahr) frü- waren Störfeuer zu löschen. Plattform rege nutzt.

Ihr Berater für alle Versicherungsfragen in Tirols Gemeinden Manfred Gutwenger: Tel. 0512 5313 1422 [email protected] 3

Die Richtung stimmt also, wir haben jedoch noch viel Luft nach oben. Spe- ziell die alltäglichen, lau- fenden Beschaffungen sind noch deutlich ausbaufähig. Hier wäre es schön, wenn die Zahl jener Gemein- den kräftig steigt, die auf die Rahmenvereinbarun- gen, welche die GemNova mit den Lieferanten abge- schlossen hat, zugreifen.

Immer mehr Gemeinden lassen sich durch die Aus- schreibung von Projekten begleiten. Sei es beim Kauf eines Feuerwehrautos oder bei der Ausschreibung ei- nes Fernwärmeprojektes (z.B. Wörgl mit 10 Mio.

Euro.). Die Stadt Inns- Foto: Friedle bruck hat beispielsweise die Ausschreibung von Park- scheinautomaten (2 Mio. densicht“ erarbeitet haben. Euro) von der GemNova abwickeln lassen. Auch die Das periodisch erschei- www.tirolersparkasse.at/t/elena Sanierung der Volksschule nende GemNova-Magazin, (2,1 Mio. Euro) ist die regelmäßigen Newslet- ein solches Beispiel. ter und die Homepage sind sehr gut geeignete Mittel, Ein besonderer Vorteil für um sich vom breiten Ange- Kennen Sie schon die Gemeinden liegt auch bot der GemNova Dienst- darin, dass viel an Beschaf- leistungen ein umfassendes ELENA? fungsaufwand (Einsatz von Bild zu machen. Egal wel- Personenstunden bei Mit- che, egal was für wie immer arbeitern und Gemeinde- geartete kommunale Fragen Die European Local Energy Assistance mandataren) ausgelagert und Probleme auftauchen, ist eine Förderung für die Erreichung werden kann und zudem ein Anruf bei der GemNo- der „20-20-20-Initiative“ der in der GemNova nicht nur va, unserer Firma, sollte der Europäischen Union. Sichern Sie sich eine ausgewiesene Vergab- erste Reflex sein. Die en- einen Zuschuss in Höhe von 90 % der rechtsspezialistin sitzt, son- gagierten MitarbeterInnen Beraterkosten!* dern auch Mitarbeiter, die können weiterhelfen, sich im Bereich des Förder- weiß Euer wesens eine enorme „Bo- Ernst Schöpf

Tiroler Gemeindeverband im Internet: Herr Hochrainer berät Sie gerne: Robert Hochrainer Tel.: 05 0100 - 70320 www.gemeindeverband-tirol.at E-Mail: [email protected] Die GemNova im Internet: *max. 5 % der Investitionssumme www.gemnova.at 4 Es ist an der Zeit, danke zu sagen

Die Zeit vergeht im Flug, lautet ein geflügeltes Wort.

Nach fast 30 Jahren Tä- tigkeit als Geschäftsführer des Tiroler Gemeinde- verbandes werde ich mit 1. September 2014 in den Ruhestand treten.

Am Ende eines so wich- tigen Lebensabschnittes pflegt man zurückzuschau- en und seinen Weggefähr- ten und Förderern Dank zu sagen für die gute Zusam- menarbeit und engagierte Unterstützung, die mir in diesen 30 Jahren gewährt wurde.

Schon in jungen Jahren wurde ich mit der Ge- schäftsführung des Tiroler Gemeindeverbandes be- auftragt. Der Wechsel vom Anwaltsberuf zum Leiter der Geschäftsstelle des Ti-

roler Gemeindeverbandes Foto: Julia Moll ist mir damals nicht leicht gefallen, andererseits hat sich für mich daraus ein beeinflusst und für die Ge- den Rechtsordnung zustan- breites Betätigungsfeld er- meinden erfolgreich abge- de gekommene Entschei- geben. schlossen hat. dungen mit gesetzwidrigen Mitteln zu verhindern ver- Fortschritte für die Um nur einige Beispiele sucht wird. Auch wenn die Gemeinden erzielt anzuführen, möchte ich die Erkenntnisse der Höchst- Einführung der Direktwahl gerichte das Gegenteil ver- Im Verlaufe der vergan- der Bürgermeister und langen, besteht man darauf, genen 30 Jahre wurden Ausarbeitung einer neuen dass der verfassungswidrige wichtige Fortschritte und Tiroler Gemeindeordnung Besitzstand gewahrt bleibt. Erfolge für die Gemeinden 2001 oder den Abschluss erzielt, andererseits auch des Sozialpaktums oder die Sachlichkeit ist ein hochgespannte Erwartun- Ausrichtung dreier Öster- wesentlicher Faktor gen nicht erfüllt, die man reichischer Gemeindetage jedoch, was menschlich ist, oder den Umbau der Ge- Gewiss, sachliche Mei- rasch verdrängt. schäftsstelle oder den Ein- nungsverschiedenheiten satz um das Gemeindegut wird es und muss es wohl Ich könnte hier einen nennen. immer geben in einem po- ganzen Katalog von Maß- litischen Gremium wie nahmen aufzählen, die der Anlass zur Sorge gibt, dem Verbandsvorstand. Tiroler Gemeindeverband dass im Rahmen der gelten- Wird dennoch oder gera- 5

de deshalb in offener und in unseren Gemeinden sondere Herrn Hofrat Dr. ehrlicher Weise zusam- lebens- und liebenswert Helmut Praxmarer und mengearbeitet, lassen sich bleibt. Der Einsatz dafür dem leider inzwischen ver- Probleme sehr viel leich- lohnt sich. storbenen Hofrat Dr. Karl ter ausräumen, als dies bei Spörr danken. permanenten persönlichen Mein besonderer Dank Auseinandersetzungen und gilt den Präsidenten, die Stets eine loyale dadurch verhärteten Fron- mir ihr Vertrauen geschenkt Zusammenarbeit ten möglich ist. haben und mit denen mich immer auch eine persön- Für die gute und loyale Leider war dies in wich- liche Freundschaft und Arbeit in der Geschäfts- tigen Sachfragen in letzter Wertschätzung verbunden stelle möchte ich an dieser Zeit nicht mehr der Fall hat – Dr. Rudolf Oster- Stelle der langjährigen Se- und hat dadurch den Ge- mann, Hofrat Dr. Hermann kretärin Eva Siegl und ihrer meindeverband in seiner Arnold, Diplom-Volkswirt Nachfolgerin Bianca Föger politischen Kraft enorm Hubert Rauch und Mag. danken. geschwächt. Ernst Schöpf. Meinem Nachfolger Einsatz für die Bürger Ebenso wichtig war für Mag. Peter Stockhauser, der lohnt sich allemal mich, mit den Spitzenbe- inzwischen schon länger für amten des Landes eine von den Tiroler Gemeindever- Alle Bürger, das ist die gegenseitigem Vertrau- band tätig ist, wünsche ich Gemeinde. Unser gemein- en und Achtung geprägte in seiner neuen Funktion sames Ziel ist es doch, dass Atmosphäre zu schaffen. viel Erfolg und alles Gute. das Leben für alle Bürger Dafür möchte ich insbe- Dr. Helmut Ludwig

Als gemeinnütziger Wohnbauträger schafft die wohnungs eigentum für die Tiroler Bevölkerung leistbaren Wohnraum. Mit der Kompetenz bei Hausver waltung und Gebäudemanagement sorgen wir dafür, dass Ihr Eigenheim auch weiterhin so gut erhalten bleibt wie es ist.

Unsere Leistungen im Überblick: Heizkostenabrechnung · Abwicklung von Groß- instandsetzungen · Abwicklung von Versicherungs- schäden · Umfassende Auskunft und Beratung · Umfangreiche Betreuung der Wohnanlagen · Auf nahme und Veranlassung von Reparaturen · Schadens- abwicklung · Interessens vertretung

Jetzt informieren – wir beraten Sie gerne persönlich: Ihr Partner bei Hausverwaltung Hausverwaltung Tel.: 0512 53 93-0 und Gebäudemanagement E-Mail: [email protected] 6 Geschäftsführer Dr. Helmut Ludwig tritt mit Ablauf des 31. August 2014 in den Ruhestand

Dr. Helmut Ludwig ist den war ihm ebenfalls stets Büroausstattung wurden seit November 1984 in der ein zentrales Anliegen. ebenfalls unter seiner Fe- Geschäftsstelle des Tiroler derführung vorgenommen. Gemeindeverbandes tätig Die Schaffung einer Be- und wurde mit Wirkung ratungsstelle nach dem Dr. Helmut Ludwig wird vom 1. April 1985 zum Tiroler Veranstaltungsge- mit Wirksamkeit vom 1. Geschäftsführer bestellt. setz, die Ausarbeitung von September 2014 in den Er übte diese Funktion Kommentaren zur Tiroler wohlverdienten Ruhestand mit sehr viel Umsicht und Gemeindewahlordnung treten. Weitblick als serviceorien- 1994, die Erstellung eines tierter Partner für die Ge- Handbuches für Verwal- Als Präsident des Tiro- meinden Tirols aus. tungsabgaben und Gebüh- ler Gemeindeverbandes ren sowie die Herausgabe darf ich im Namen meiner Die dreimalige Organi- eines Leitfadens für Über- Bürgermeisterkollegen im sation des Österreichischen prüfungsausschüsse tra- Präsidium, des zukünfti- Gemeindetages in den Jah- gen seine Handschrift und gen Geschäftsführers und ren 1993, 2002 und 2011 wurden von ihm veranlasst. den MitarbeiterInnen der mit jeweils mehr als 2.000 Auch die Implementie- Geschäftsstelle Dr. Hel- TeilnehmerInnen zählten rung der in zweimonatigen mut Ludwig insbesonde- ebenso zu den Höhepunk- Intervallen erscheinenden re für die vorbildliche und ten seiner Berufslaufbahn Zeitschrift des Gemein- zugleich kollegiale Zu- wie die maßgebliche Mit- deverbandes geht auf seine sammenarbeit und seinem arbeit bei der Ausarbeitung Initiative zurück. Einsatz für die Tiroler einer neuen Tiroler Ge- Kommunen aufrichtig dan- meindeordnung. Auch auf Ebene des Ös- ken. terreichischen Gemeinde- Eine weitere einschnei- bundes war Dr. Ludwig im Für den neuen Lebens- dende Änderung für die Interesse der Tiroler Kom- abschnitt wünsche ich Dr. Gemeindeebene unter munen in diversen Arbeits- Ludwig alles Gute, viel seiner Geschäftsführung gruppen und Ausschüssen Glück und Freude sowie brachte die Einführung der tätig. vor allem Gesundheit. Direktwahl der Bürger- meister im Jahre 1992. Der Umbau der Ge- Bgm. Mag. Ernst Schöpf schäftsstelle und die Ad- Präsident des Der Ausbau der Service- aptierung neuer Räum- Tiroler leistungen für die Gemein- lichkeiten mit moderner Gemeindeverbandes

Bürger und Gäste erfreuen Der Maschinenring sorgt für Baumschnitt, Heckenschnitt, Bepflanzung und Gestaltung, Sportanlagenpflege und Grünraum aller Art. 7

Was haben Lob und Tadel gemeinsam? Buergermeldungen.com! Wer kennt das nicht? Die Handy oder über den PC Feldkirch gewonnen wer- Enttäuschung ist groß, da eine neue Bürgermeldung. den. Die Website schau.auf. die kaputte Kinderschaukel Auf Wunsch wird der Ort feldkirch.at sowie eine mo- immer noch nicht repariert über GPS lokalisiert. Eine bile App bilden ab sofort ist. Aber doch ist sie nie kurze Beschreibung wird den direkten Online-Draht Anlass genug, den Weg ins eingegeben, auf Wunsch zur Stadt Feldkirch. Gemeindeamt auf sich zu mit einem Foto versehen nehmen… und schließlich einer Ka- Auch die Stadtgemeinde Diese Zeiten haben jetzt tegorie zugeordnet, damit Innsbruck nutzt seit Ende ein Ende, mit buergermel- sie automatisch an die Zu- Jänner erfolgreich dieses dungen.com! ständigen in der Gemeinde Service. Seither wurden (Bauhof, Polizei, Gemein- über 250 Meldungen von Gemeinden und vor al- deamt, etc.) weitergeleitet aufmerksamen Bürgern er- lem Bürgern steht mit wird. fasst. Diese Anregungen „www.buergermeldungen. und Beschwerden werden Die Experten von com“ ein, innovativer On- Mittlerweile nutzen be- umgehend von der Stadt Kufgem beraten Sie line‐Dienst zur Verfügung: reits 76 Gemeinden in Ös- bearbeitet – und macht sie gerne. Bürger von registrierten terreich und Deutschland so noch bürgerfreundlicher. Gemeinden stellen Schä- diesen Service. Von der Kufgem-EDV den oder Auffälligkeiten in kleinen 1.000 Einwohner- Auch Sie möchten in Gesellschaft m.b.H. ihrem Wohnort fest. Gemeinde bis Städte mit Ihrer Gemeinde dieses in- Fischergries 2 120.000 Einwohnern sind novative Bürgerservice an- 6330 Kufstein Sie möchten die Verant- alle vertreten. bieten? Senden Sie eine Tel. 05372 6902 wortlichen in der Gemein- E-Mail an info@kufgem. [email protected] de davon in Kenntnis set- Als neuester Kunde at und Kufgem meldet sich www.kufgem.at zen und verfassen mit dem konnte die Stadtgemeinde umgehend bei Ihnen. 8 Glasfaserzukunft Tirol TIWAG Vereinbarung beflügelt die Breitbandoffensive in Tirol Das Land Tirol übernimmt von der TIWAG den Bestand an Leerrohren für den Breitbandausbau. Damit kann der Zugang zu modernen Breitband-Diensten in nahezu allen Gemeinden Tirols kostengünstiger und schneller umgesetzt werden. Der Breitband Ausbau kann mit dem rasant stei- serverteiler, Leerrohre oder ist heute genauso wich- genden Datenvolumen Glasfaserkabel spielen beim tig wie früher der Bau des Schritt halten und bietet Breitbandausbau eigent- Wassernetzes oder des sogar Leistungsreserven für lich eine untergeordnete Verkehrsnetzes. Wir brau- die kommenden Jahrzehn- Rolle, die hohen Kosten in chen das schnelle Internet te. Verbindung mit Grabun- in möglichst allen Häusern gen und Wiederherstellung und Unternehmen in Ti- Die Errichtung von pas- der Straßen sind hier aus- rol. Deshalb ist der Breit- siver Glasfaserinfrastruktur schlaggebend. bandausbau eine Standort- (= alle Komponenten, die frage für das Land Tirol. keinen Strom für den Be- Genau hier setzt die Ko- Breitbandkoordination Die gute Breitbandversor- trieb benötigen) gilt es vor- operation zwischen Land Land Tirol gung bietet eine Grundlage nehmlich in den ländlichen Tirol, den Gemeinden und Amt der Tiroler für die Erhaltung und An- Tiroler Gemeinden voran- der TIWAG an. Das Land Landesregierung, siedlung von Betrieben und zutreiben und das Land Ti- Tirol und die TIWAG Abteilung Wirtschaft sichert und schafft somit rol fördert hier Gemeinden möchten Synergien nutzen, und Arbeit Arbeitsplätze. Angesichts mit 60% (inkl. Startbonus) um den Breitbandausbau in Fachbereich des rasanten Wachstums bzw. 50%. Tirol kostengünstiger und Breitbandausbau und des Datenvolumens setzt auch schneller vorantreiben Technologieförderung Tirol auf die Glasfasertech- Materialkosten für Fa- zu können. Heiliggeiststraße 7-9 6020 Innsbruck nologie. Nutzung der Leerrohre von TIWAG und deren E-Mail: Wir haben kein Breit- verbundener Unternehmen TINETZ und TIGAS wirtschaft.arbeit@ bandproblem, sondern ein tirol.gv.at Infrastrukturproblem. Das TIWAG und die verbun- los nützen. Der Großteil Kupferkabel in der Breit- denen Unternehmen TI- der Rohre wird als nicht Ing. Helmut Heis bandtechnologie ist tech- NETZ und TIGAS haben essentiell eingestuft und Tiroler Unterland nisch ausgereizt und kann im Rahmen ihrer Leitungs- die Gemeinde kann direkt und Osttirol die steigenden Anforde- bauvorhaben für Strom-, ein eigenes Glasfaserkabel Tel. 0512 508 3216 rungen in absehbarer Zeit Gas- und Fernwärme zu- einbringen. Nur bei weni- Mag. Jakob Egg nicht mehr erfüllen. Des- sätzlich Leerrohre für be- gen essentiellen Rohrstre- Tiroler Oberland halb müssen Glasfasernetze triebsinterne Zwecke lau- cken fallen Kosten für ein und Außerfern im Sinne von „Fiber To The fend mitverlegt. Subducting (Einblasen von Tel. 0512 508 2411 Home“ (FTTH) geschaf- Mikrorohren) an. fen werden. Dieser mittlerweile 1277 km umfassende Leerrohr- Die sinnvolle Einbin- Nach heutigem Stand der bestand, das sind Rohre mit dung dieser Leerrohre wird Technik ist nur die Inves- einem Durchmesser von im Breitband-Grobkonzept tition in die Glasfaseraus- 40 bzw. 50 mm, wird dem der Gemeinde geregelt. technologie zukunftswei- Land Tirol sowie in Folge Durch Mitnutzung dieser send. Dies gilt sowohl für den Gemeinden zur Nut- Leerrohre spart die Ge- den Mobilfunk, bei dem zung auf unbestimmte Zeit meinde Geld. Basisstationen mittels zur Verfügung gestellt. Lichtwellenleiter (LWL) Die Leerrohr-Auskunft angebunden werden, als Die Tiroler Gemeinden erhält die Gemeinde von auch für das Festnetz. Nur können dabei diese Leer- der Breitbandkoordination die Glasfasertechnologie rohre in der Regel kosten- des Landes Tirol. Image_Grundstücksuche_188 x 130 05.02.13 13:05 Seite 1

Wir suchen Grundstücke Um auch in Zukunft den Tirolerinnen und Tirolern qualitativ hochwertige und leistbare Wohnungen zu sichern, suchen wir in ganz Tirol Baugrundstücke ab 1.000 m2 in guter Lage.

N E U E H E I M AT T I R O L Gemeinnützige WohnungsGmbH Gumppstraße 47, A-6023 Innsbruck Tel.: (0512) 3330, [email protected] www.neueheimattirol.at

Mit diesen Leerrohren l Die Betriebsführung, rohrinfrastruktur beträgt können LWL-Zubringer Instandsetzung und Er- einmalig € 4,00 pro lfm für eine oder mehrere Ge- neuerung der Leerrohrin- (zuzüglich USt.) und wird meinden geschaffen wer- frastruktur obliegt der TI- zur Gänze vom Land Tirol den. Die Zusammenarbeit WAG. übernommen. mehrerer Gemeinden im Sinne eines Planungsver- l Die Betriebsführung, Zahlreiche Gemeinden bandes ist zur Bewältigung Instandsetzung und Erneu- haben die Nutzung von dieser neuen Aufgaben erung der Glasfaserkabel Leerrohren bereits ange- empfehlenswert. obliegt den Gemeinden. meldet: Planungsverband Zil- Details zur Vereinbarung: l Für diese Vereinbarung lertal (Nutzung 40km für gilt eine ordentliche Min- LWL Zubringer und zu- l Das Land erwirbt im destlaufzeit von 25 Jahren. künftig mehr), Planungs- Bausch und Bogen das verband Lienz und Umge- Nutzungsrecht für 1277 km l Das Entgelt für die an- bung, Mötz, Stams, Silz, St. Leerrohre, sowie für alle in teilige Nutzung der Leer- Ulrich a.P., Trins, etc. den nächsten 5 Jahren hin- zukommenden Leerrohre. Beispielrechnung: Der LWL-Zubringer zur Gemeinde Brandenberg muss auf l Die TIWAG erhält einer Länge von 3700 lfm errichtet werden. Im Rahmen der als Gegenleistung 36 Dark Kooperation kauft das Land Tirol das Nutzungsrecht für das Fibre (DF) bei allen nicht TIWAG Leerrohr in der Höhe von 3700 lfm x € 4,00 pro lfm essentiellen Leerrohren. ergibt € 14.800,00. Müsste die Gemeinde Brandenberg oder das Land Tirol den LWL-Zubringer auf eigene Kosten und l Die Gemeinden kön- ohne Nutzung von Synergien errichten, dann müssten ca. € nen über nicht essentielle 50,- pro lfm veranschlagt werden und dies würde Kosten von Leerrohre weitestgehend € 185.000,00 verursachen. frei verfügen. 10

Kaufangebot der TIGAS

Die TIGAS hat im Rah- men der Erdgaserschlie- ßung von Gemeinden und Endkunden in den letzten Jahren LWL-Mikrorohre verlegt. Diese Rohrsyste- me bilden eine erstklassi-

ge Ausgangsbasis für die Fotos: Land Tirol Realisierung eines Glas- Mag. Jakob Egg, Breitbandkoordinator für das Ober- fasernetzes durch die Ge- land und Außerfern, Mag. Rainer Seyrling, Vorstand meinde. Die Erdgaskunden Abt. Wirtschaft und Arbeit, Ing. Helmut Heis, Breit- haben dabei schon einen bandkoordinator für das Unterland und Osttirol (v. l.). Leerrohranschluss bis ins l Gebäude. Konditionen sind eine rung des Landes mit bis zu Abgeltung (nachstehende 60 % unterstützt werden. Die TIGAS unterstützt Preise netto, ohne Ust) und Die Gemeinde ist Eigen- die Breitbandoffensive und eine Bereitstellung von tümer und kann damit frei bietet nun diese Rohrsyste- Darkfiber-Kapazitäten für über diese Rohrsysteme me im Ganzen oder für zu- innerbetriebliche Zwecke: verfügen. sammenhängende Ortsteile - € 5,50 pro lfm Singletube den Gemeinden zum Kauf - € 8,30 pro lfm Accesstu- Die Gemeinde muss auf an. Gemeinden mit die- be (= Hauptkabel zwischen den betroffenen Grundstü- ser Option kommen somit Faserverteiler) cken Dienstbarkeitsrechte kostengünstig und prak- - € 8,03 pro lfm Multitube beschaffen. tisch über Nacht an eine (= Mikrorohrverband), zu- Breitband-Infrastruktur, züglich Anerkennungszins Beispiel für Pilotprojekte: welche es gilt zu komplet- - sowie Kosten für Faser- tieren und einer Nutzung verteiler Die Gemeinden Finken- zuzuführen. - 18 Darkfiber in den Ac- berg und Tux profitieren cesstubes und 4 Darkfiber von den umfangreichen Details zur Vereinbarung: pro TIGAS-Kundenan- Rohrsystemen, stecken mit- schluss ten in der Planungsphase l Dem Land Tirol wer- Diese Kosten können und werden die Rohrsyste- den die Daten der Rohrsys- durch die Breitbandförde- me von der TIGAS kaufen. teme zur Verfügung gestellt und interessierte Gemein- Mitverlegungskonditionen bei den werden von der Breit- TINETZ und TIGAS Grabungen bandkoordinationsstelle beraten. Bei zukünftigen Tiefbau- Leerrohre verlegen wollen, l Bei Kaufinteresse er- maßnahmen der TINETZ die Möglichkeit einer Mit- halten Gemeinden ein An- (Erdverkabelung) und bei verlegung angeboten. gebot der TIGAS und der TIGAS (Erdgaserschlie- Damit können Gemein- Kauf wird direkt zwischen ßung) wird den Gemein- den nun die Synergie des diesen Vertragspartner ab- den, welche im Rahmen der offenen Grabens von Seite gewickelt. Breitbandoffensive LWL- der TINETZ und TIGAS

Ihre Beraterin für alle Versicherungsfragen in Tirols Gemeinden Ulrike Obrist: Tel. 0512 5313 1236 [email protected] 11 grundsätzlich entgeltlos in den Leerrohbestand des ein Accesstube (DN50 oder nützen, wobei aus regula- Landes mitaufgenommen 2x14/10) und 4 Darkfiber torischen Gegebenheiten und stehen den Gemeinden pro Hausanschluss (Erd- hier wertadäquate Gegen- zur Verfügung. gaskunde im Falle TIGAS) leistungen von einer Ge- l Bei Mitverlegung von anbieten. l meinde zu erbringen sind. gemeindeeigenen Leerroh- In Ausnahmefällen, Mit der TIWAG und den ren hat die Gemeinde le- wo Gemeinden keine Ge- verbundenen Unterneh- diglich Kosten für die Roh- genleistung in Form einer men wurde vereinbart, dass re und die Mehrkosten für Darkfiber Bereitstellung durch eine Bereitstellung die Verlegung dieser Rohre wünschen, gelten die Mit- von Darkfiber-Kapazitäten zu tragen. verlegungs-Konditionen der kostenintensive Künet- l Als wertadäquate Ge- für Gemeinden € 15,- pro tenanteil und Asphaltanteil genleistung muss die Ge- lfm zuzügl. Rohr- und Ver- damit ausgeglichen werden. meinde 18 Darkfiber für legekosten.

Details zur Vereinbarung: Beispiel Förderperiode l TINETZ wird nach Eine Gemeinde will im Zuge einer Mittelspannungsgra- 2014-2018 wie vor bei Grabungen für bung der TINETZ ein Multituberohr auf einer asphaltierten Mittelspannung und opti- Straße mitverlegen: 50 Mio. für den onal bei Niederspannung - die TINETZ verlegt auf eigene Kosten ein Leerrohr (50 Breitband-Ausbau Leerrohre (50 mm Durch- mm Durchmesser) in Tirol messer) auf eigene Kosten - der Gemeinde entstehen Kosten von ca. € 2,- für das Rohr verlegen. Förderung der Ge- l und ca. € 2,- für die Mehrkosten der Verlegung Diese Rohre werden meinden mit bis zu 60 Prozent. 60 Gemeinden bauen bereits Glasfasernetze für ultraschnelles Internet Förderung von be- In mehr als 60 Gemein- Diese Gemeinden nutzen Leerrohre im Breitband- trieblichen Breitband- den entstehen Glasfasernet- zum Beispiel Synergien Konzept berücksichtigt anschlüssen mit ze, mit denen mehr als 100 aus geplanten Bauvorhaben werden. Dadurch kann der bis zu 50 Prozent Mbit/sec – also ultraschnel- und legen geeignete Glasfa- Weg zum eigenen passiven les Internet – bis hinein in serinfrastruktur gleich mit. Glasfasernetz der jeweili- Internet: http://www. die einzelnen Haushalte Gleichzeitig können be- gen Gemeinde kostengüns- tirol.gv.at/breitband übertragen werden können. reits vorhandene TIWAG- tig erfolgen. BREITBANDOFFENSIVE Tirol 2018

für das ganze Land 12 Freiwilligenpartnerschaft Tirol – ein kräftiger Impuls Immer wieder wird über tenziale sowohl im Bereich zu fördern und zu unter- die Bedeutung und den der Jugendlichen als auch stützen. Dies soll in enger enormen gesellschaftlichen jener, die aus dem aktiven Zusammenarbeit mit den Wert freiwilligen Engage- Berufsleben ausscheiden, Gemeinden und Bezirken ments in den verschiedens- um dieser Sache willen ge- regional organisiert erfol- ten Lebensbereichen ge- nutzt werden. gen. sprochen. Dieses freiwillige Engagement ist nicht nur Deshalb hat die Tiroler Der Tiroler Gemeinde- für die Leistungserbrin- Landesregierung auf Ini- verband hat sofort und un- gung selbst, sondern auch tiative des Landeshaupt- eingeschränkt diesem Pro- wegen dessen gesellschaft- mannes von Tirol, Gün- jekt seine Unterstützung lichen Wirkungen von un- ther Platter, gemeinsam erklärt. Er wird dazu durch ermesslicher Bedeutung. Es mit namhaften Unterneh- seinen Präsidenten auch in sorgt letztlich dafür, dass in mungen und Partnern die der Steuerungsgruppe ver- unserer auf hohem Wohl- Freiwilligenpartnerschaft treten sein. Interessenten standsniveau befindlichen Tirol ins Leben gerufen. sind daher herzlich einge- Gesellschaft nicht nur gan- Sie soll dazu dienen, frei- laden, ihr Interesse an den ze Organisationen und In- williges Engagement auf Tiroler Gemeindeverband Foto: Land Tirol/A. Fischer Tirol/A. Foto: Land stitutionen, ob in sozialen, verschiedenste Weise, sei es bzw. direkt an die Abtei- kulturellen, sportlichen und durch die Vermittlung von lung Landesentwicklung Dr. Christoph vielen anderen Bereichen, Interessierten, durch Bil- und Zukunftsstrategie im Platzgummer Bestand haben und vor- dungsangebote, durch das Amt der Tiroler Landes- Amt der Tiroler bildlich funktionieren, son- Verknüpfen von Kontak- regierung, Abteilungsvor- Landesregierung Abteilung dern hilft auch Sorge dafür ten, durch das Fördern von stand Dr. Christoph Platz- Landesentwicklung und zu tragen, dass Schwächere Informationsschienen usw. gummer, heranzutragen. Zukunftsstrategie nicht auf der Strecke blei- Fachbereich Allgemein ben, die Solidarität unter- Heiliggeiststraße 7-9 einander aktiv gelebt und 6020 Innsbruck Zusammenhalt gefördert wird. Staatliches Handeln Tel: 0512 508 3602 allein könnte das niemals Fax: 0512 508 743605 umfassend bewerkstelligen. UNS TREIBT DIE SONNE AN! Tirol zeichnet sich im Ver- E-Mail: landesentwicklung@ gleich mit anderen Ländern nach wie vor durch eine PHOTOVOLTAIKANLAGEN tirol.gv.at schlüsselfertig aus einer Hand! hohe Quote ehrenamtlicher Ab Erstkontakt, über Planung, Förderansuchen, Errichtung Betätigung aus. Besondere bis zur Inbetriebnahme Ihrer Photovoltaikanlage, sorgen Beanspruchungen im Be- wir für eine reibungslose Abwicklung.

rufs- und Privatleben, ver- Was wir Ihnen bieten: änderte Rahmenbedingun- • Kostenlose und unverbindliche Planung und Beratung • Erfahrenes Planungs- und Montagepersonal gen im Wirtschafts- und • Schlüsselfertige Solarstromanlagen Arbeitsleben und anderes • Sonderkonstruktionen mehr, machen freiwilliges • Markenunabhängigkeit Engagement jedoch nicht Ihr Ansprechpartner bei Nocker-PV: Javier Jimenez immer leichter. Es gilt des- Padasterweg 3 | 6150 halb in besonderer Weise, Telefon: 05272/20233 Mobil: 0664/236 38 03 angesichts der Bedeutung Mail: [email protected] www.nocker.at solchen Engagements da- rauf hinzuwirken, dass die durchaus vorhandenen Po- Wir bringen‘s unter einen Hut.

Denn die Tiroler Ingenieurbüros sind die Partner um – Fachgruppe Ingenieurbüros – treuhändisch für ihre Auftraggeber – Projekte zu planen, zu Beratende Ingenieure in der WK Tirol berechnen, auszuschreiben und in weiterer Folge Termine, Meinhardstraße 14 Kosten und Qualität zu überwachen und unter einen Hut 6020 Innsbruck zu bringen. Tel.: +43 (0)5 90 90 5-1263 [email protected] www.ingenieurbueros.at

Viel Leistung ür wenig Geld Kontolösungen ür den gehobenen Anspruch

Das Konto ist mehr als ein reines Abwick- lungsinstrument – als Drehscheibe Ihres Willkommenspaket gesamten Zahlungsverkehrs hat es eine zentrale Rolle bei der Durchührung und Die Hypo Tirol Bank heißt Sie herzlich „Das Girokonto ist die Basis des Administration Ihrer Finanztransaktionen. willkommen! Als Neukunden bieten modernen Finanzlebens und das wir Ihnen ein spezielles Willkom- am meisten genützte Bankprodukt. Ein modernes Girokonto ergänzt sich op- menspaket mit Top-Konditionen: Daher ist es uns als Partner der Tiroler timal mit Ihrem Buchhaltungsprogramm Gemeinden wichtig – auch bei einem und hilft durch maximale Automatisie- IHRE VORTEILE im Überblick: vermeintlich einfachen Finanzprodukt rung, Zeit und Ressourcen zu sparen. Es – den Kundennutzen in den Mittel- zeichnet sich durch Transparenz, Benut-  punkt zu stellen und einen Mehrwert zerfreundlichkeit und Flexibilität aus. kostenlose Kontoührung ür ein Jahr*) zu scha en.“ All diese Vorteile bieten Ihnen die  Kostenloser Zahlungsverkehr Andreas Pittl, Kundenbetreuer Girolösungen der Hypo Tirol Bank. Die innerhalb der Region „SEPA“ Zahlungsverkehrs-Software der Hypo Tirol  inklusive Hypo Online Banking Bank garantiert höchste Sicherheitsstan- Andreas Pittl  in Summe 7.000 Buchungszei- HYPO TIROL BANK AG Tel ™›™œ™™ šŸŸš dards und ist darüber hinaus fl exibel und len und Sammler inklusive Ö entliche Institutionen bedienerfreundlich. Durch degressive [email protected]  degressive Preismodelle helfen Meraner Straße — Preismodelle profi tieren Sie als Kunde Vielnutzern Kosten sparen ˜™š™ Innsbruck von der umfassenden Nutzung Ihres HYPO TIROL BANK AG Tel ™›™œ™™ Girokontos, indem die Kosten bei Viel- [email protected] Ö entliche Institutionen nutzern im Verhältnis zu den getätigten www.hypotirol.com Meraner Straße — Transaktionen sinken. ˜™š™ Innsbruck Tel ™›™œ™™ [email protected] *) Ausgenommen beleghafte Überweisungen, Bareinzahlungen auf Drittkonten und Barauszahlungen am Schalter. Danach Umstellung auf ein gebührenpfl ichtiges Kontopaket. www.hypotirol.com 14 Was Generalunternehmen nicht leisten

Der Haiminger Bürger- selten zum Zug. Es ist da- und kontrollieren die Qua- meister Josef Leitner ist her genau zu überlegen, ob lität bei Material und Aus- zuversichtlich. Noch dieses ein Generalunternehmen führung“, so Erich Fritsch, Jahr sollen die Bauarbeiten zu beauftragen, ein Gewinn Vizepräsident der Kammer. für das neue Dorfzentrum ist. in seiner Gemeinde begin- Die Zügel in eigener nen. Einziger Unsicher- „Meistens ist es das Hand behalten heitsfaktor ist das Wetter. nicht“, sagt Hanno Vogl- Klar wäre es einfacher, das Fernheim, Präsident der Nicht zuletzt aber ist es

Foto: ArchIng/Birgit Foto: Koell gesamte Bauprojekt an ein Kammer der Architekten ein Bekenntnis zu demo- Generalunternehmen zu und Ingenieurkonsulenten kratischen Strukturen, die Architekt DI Hanno übergeben, sagt Leitner. für Tirol und Vorarlberg Zügel nicht aus der Hand Vogl-Fernheim Aber die Gemeinde wollte und betont: „Ein General- zu geben. Das fand auch die Präsident der bei den Aufträgen die hei- unternehmer wird immer Gemeinde Fließ, als sie sich Kammer der mischen Betriebe berück- in erster Linie den eigenen an die Planung des neu- Architekten und sichtigen. Profit im Auge haben. Er en Dorfzentrums machte. Ingenieurkonsulenten für wird die Preise drücken. Sie zeigte sich nicht nur Tirol und Vorarlberg „Mit einem Generalun- Für kleine und mittelstän- als Pionier in Sachen Bür- Rennweg 1, ternehmen hätten wir zwar dische Handwerksbetriebe gerbeteiligung, indem sie 6020 Innsbruck eine Kostengarantie, aber ist es unmöglich, da mitzu- die Dorfbewohner aufrief, keinen Einfluss darauf, wel- halten. Die billigste Varian- aktiv ihre Ideen, Wünsche che Betriebe die Arbeiten te geht zudem immer auf und Vorstellungen bei der durchführen. Wir als Ge- Kosten der Qualität.“ Da Planung einzubringen. Die meinde wollen aber – wo das Generalunternehmen Gemeindeführung setzte es geht – die Wirtschaft Aufschläge kalkuliert, steht auch auf Mitsprache bei vor Ort, in der Region zum nicht das Interesse des Auf- der Ausführung. „Es gab Zug kommen lassen“, be- traggebers an erster Stelle, sogar während der Baupha- tont Leitner. Dies führte sondern die eigene Rendite. se noch Änderungen, die dazu, dass der Gemeinde- wir mit den Architekten an rat sich einstimmig gegen Vorteile der unserer Seite optimal um- ein Generalunternehmen bewährten Form setzen konnten“, so Bürger- aussprach und für das klas- meister Bock. Er habe die sische Modell, Planung und Die bewährte Form, Entscheidung nicht bereut Bauausführung getrennt zu Architekten und Ingeni- – im Gegenteil. Die Pla-

Foto: ArchIng Foto: vergeben. eurkonsulenten mit der ner hätten immer sehr gute Planung zu beauftragen Vorschläge gemacht, wenn DI Erich Fritsch Große Nachteile für und für deren Umsetzung es darum ging, im Kosten- Vizepräsident der Gemeinden drohen Unternehmen zu suchen, rahmen zu bleiben – ohne Kammer der hat demgegenüber viele allerdings qualitativ Abstri- Architekten und Sich nach der politischen Vorteile. „Hervorzuheben che zu machen. Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg Beschlussfassung erst bei ist etwa: Die Ziviltechni- der Einweihung eines Ge- ker, also Architekten und „Vielleicht hätte es ein Rennweg 1, bäudes wieder kümmern zu Ingenieurkonsulenten, ar- Generalunternehmen billi- 6020 Innsbruck müssen – diese Aussicht ist beiten nicht auf Provisions- ger gemacht. Aber wir woll- verlockend für Gemeinden. basis, dürfen sie gar nicht. ten selbst entscheiden. Das Doch sie birgt große Nach- Sie sind unabhängig und geht nicht, wenn man ein teile. Die Gravierendsten: in ihrer Tätigkeit der Sa- Generalunternehmen be- Tel. 0512 588 335 Änderungen sind, wenn che verpflichtet. Sie agieren auftragt“, sagt Bürgermeis- Fax: 0512 588 335-6 überhaupt, nur unter gro- also bei allem, was sie tun, ter Bock. Mit dem Ergeb- E-Mail: arch.ing.office@ ßem finanziellen Mehrauf- im positiven Sinn für den nis ist die Gemeinde Fließ kammerwest.at wand möglich. Und: Hei- Auftraggeber. Sie suchen mehr als zufrieden.. Internet: www.kammerwest.at mische Betriebe kommen die bestmögliche Lösung Susanne Gurschler 15 Sanierung „Altes Gericht“ in erfolgreich abgeschlossen

Mit der Übergabe der neu gestalteten Räumlichkeiten im „Alten Gericht“ in Thaur hat die Gemeinde jetzt einen modernen Veranstaltungssaal zur Verfügung. Feierliche Eröffnung ist im September 2014. Für die Bauausführung hatte die Gemeinde starke Partner auf ihrer Seite.

Im Winter 2013 hatte sich die Gemeinde Thaur dazu entschlossen, den in die Jahre gekommenen Veranstaltungs- saal im denkmalgeschützten „Alten Gericht“ zu sanieren. Dabei mussten bestehende Strukturen mit den rechtli- Raiffeisen-Experte chen Rahmenbedingungen Philipp Weber (Brandschutz usw.) in Einklang (Raiffeisen Kommunal- gebracht werden. Eine große Betreuung Tirol) Herausforderung, galt es doch ist für alle Anfragen zwischen Volksschule, Feuer- und Terminverein- Foto: Raiffeisen/Kaser wehr und Bestand ein neues barungen unter Gebäude zu errichten. Im Bild v. l. Philipp Weber (Raiffeisen Kommunal-Be- Tel. 0512 5305 treuung Tirol), DI (FH) Markus Burger (WRS), Bürger- DW 13605 Zuschlag an Bestbieter meister Konrad Giner (Thaur), Geschäftsleiter Martin Das von den Architekten Öttl (Raiffeisenkasse Thaur) und Ing. Mag. (FH) Jo- für Sie erreichbar. Wolfgang Neururer und Georg sef Liegl (WRS): Sanierung des Alten Gerichts. Neurauter entwickelte Konzept Philipp Weber freut sich wurde im Rahmen eines Wett- gesamte Gebäudeensemble Gemeinde Thaur, der Raiff- auch auf Ihre E-Mail an bewerbes als „gesamthaftes auf. Ein Highlight ist neben eisen-Bankengruppe Tirol, philipp.weber@ Abwicklungsmodell“ inklusive dem neuen, großzügigen Ein- Raiffeisen-Leasing Immobi- rlb-tirol.at Finanzierung, Fixkostengaran- gang der Veranstaltungssaal lienmanagement GmbH und oder Ihren Anruf direkt tie, Energieverbrauchsgarantie mit Galerie. Dieser erfüllt alle der WRS Energie- und Bau- am Handy unter und Energiecontrolling ausge- technischen und akustischen management GmbH brachte 0664 8552832. schrieben, aus dem die Bieter- Anforderungen für Konzerte in Thaur ein zukunftsweisendes gemeinschaft der Raiffeisen- und Theateraufführungen und Projekt hervor. Landesbank Tirol AG mit der wird dem traditionell regen Dass mit der Bauausführung Raiffeisen Leasing Immobilien Vereinswesen in Thaur gerecht. in allen Bereichen, in denen

Management GmbH als Best- Ebenfalls saniert wurden das möglich war, heimische M A bieter hervorging. der Pausenraum für die Volks- Unternehmer betraut wurden, S

N schule und die Sanitärräume zeigt die Denkhaltung von I E M Regionale Unternehmen im Untergeschoß. Auf Schüler, Raiffeisen: „Aus der Region, GE In weniger als 12 Monaten Lehrer und Vereine wartet nun für die Region!“ Das stärkt Bauzeit wurde das Projekt (Ge- eine zeitgemäße Ausstattung. nachhaltig die regionale Wert- samtbaukosten: ca. 3 Millionen Auch der Einbau einer Cate- schöpfungskette und sorgt für Euro netto) unter der General- ringküche wurde verwirklicht. Arbeitsplätze und Wohlstand. unternehmerschaft der WRS Diese eröffnet zahlreiche Nut- Energie- und Baumanage- zungsmöglichkeiten, z. B. für „Im Namen von Raiffeisen ment GmbH mit vorwiegend die Schülerverpflegung. gratuliere ich der Gemeinde heimischen Unternehmern recht herzlich zum gelungenen umgesetzt. Zukunftsweisend Werk“, so Philipp Weber von Die Sanierungs- und Um- Die professionelle Zu- der Raiffeisen Kommunal- baumaßnahmen werten das sammenarbeit zwischen der Betreuung Tirol. 16 Foto: www.freizeit-tirol.com

Beschreiten gemeinsam den Weg zur „Gesunden Gemeinde Birgitz“ (von links): Werner Salzburger (Obmann Tiroler Gebietskrankenkasse), Bürgermeister Luis Oberdanner, Gemeindevorstand Dipl.-Vw Josef Strasser (Projektleiter und -initi- ator des Birgitzer Gesundheitsprojekts), Mag. Norbert Blaha (Förderberater der GemNova DienstleistungsGmbH) und der Vizepräsident des Tiroler Gemeinde- verbandes Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von , Rudolf Nagl. Birgitz auf dem Weg zur „Gesunden Gemeinde“ Mit dem „Tag der Gesundheit“ hat die Gemeinde Birgitz am 28. Juni das Vorzeigeprojekt „Die Gesunde Gemeinde“ gestartet. Sichtbares Zeichen des politischen Bekenntnisses zur Gemeindegesundheit ist das „Gesunde Gemeinde Birgitz“-Logo.

Foto:Vertigo Signs Das bereits bei der Auf- aufgegriffen, welche das möglichkeiten eröffnen. taktveranstaltung rege Dorf bewegen und im Dorf Das Birgitzer Pilotprojekt Das Logo „Gesunde Interesse der Bürger ver- etwas bewegen sollen. Par- soll einer kleinen Gemein- Gemeinde Birgitz“ zeigt in Symbolen jene vier deutlicht, dass in der Mit- allel wird mit dem Koope- de größere Aufmerksamkeit Säulen, die für eine telgebirgsgemeinde auf rationspartner GemNova durch verbesserte Gesund- gesamtheitliche Gesund- Gesundheit großer Wert ein Konzept erstellt, wie heitsinfrastruktur verleihen heit unverzichtbar sind: gelegt wird. sich das Birgitzer Gesund- und zugleich Anstoß für körperliche Konstitution heitsmodell auf Nachbar- einschlägige überregionale & Vorsorge (rot), Be- Gesundheitstagung gemeinden übertragen lässt. Projekte sein. Tirols Ge- wegung & Sport (blau), im Herbst 2014 Fernziel ist eine gesunde meinden sollen motiviert gesunde Ernährung & Tiroler Gemeindeland- werden, aktiv etwas mit und Umweltverantwortung Als erster Schritt erfolgt schaft. für die Gesundheit der Be- (grün), Seele & Entspan- eine Evaluierung der Dorf- völkerung zu tun. nung (gelb). befragung zur generellen „Gesunde Gemeinden“ Einstellung zur Gesundheit leisten einen wertvollen Unterstützung über und zum Gesundheitszu- Beitrag zur Reduktion der die Agenda 21 stand der Gemeindebürger. Gesundheitskosten von Bei einer Gesundheits- Bund und Land und kön- Welchen Stellenwert das tagung im Herbst 2014 nen enorme volkswirt- Projekt außerhalb der Ge- werden dann jene Themen schaftliche Einsparungs- meinde genießt, macht die 17 finanzielle Unterstützung durch das Land Tirol mit der Agenda 21 und durch die Tiroler Gebietskran- kenkasse deutlich. Weitere Fördermittel sollen aus dem Fonds Gesundes Österreich kommen.

Auch im Bereich Förde- rung unterstützt die Gem- Nova die Gemeinde Birgitz kompetent. Als innovativer service- und zukunftsori- entierter Dienstleister der Gemeinden übernimmt sie Foto: Bernhard Schösser die Beratung zu den kom- Nachhaltige und generationsübergreifende Gesund- plexen Förderansuchen und heitsförderung: Bereits kleine Birgitzerinnen und Birgit- ihre gesamte Abwicklung. zer sollen für Gesundheitsthemen sensibilisiert werden.

GemNova – serviceorientierter Foto: Julia Moll Dienstleister für Tirols Gemeinden Dr.in Daniela Gramann Personal- und Die GemNova als Gemeinsam mit ihren Kostenersparnis für die Ge- Bildungsberaterin 100-prozentige Tochterge- Lieferanten bietet sie viel- meinden im Land Tirol zu GemNova sellschaft des Tiroler Ge- fältige Produkte zu güns- erwirken. Dienstleistungs GmbH meindeverbandes und zen- tigen Konditionen an und Aufgrund ihrer langjäh- Sparkassenplatz 2/ trale Beschaffungsstelle der stellt Lösungen und Ser- rigen Erfahrung in der Be- Top 410 Tiroler Gemeinden hat den vices angepasst an die Be- schaffung weiß die Gem- Tel. 0699-1574 29 05 Auftrag, unter Einhaltung dürfnisse der Gemeinden Nova, dass vertrauensvolle Fax: 050 4711 4711 der gesetzlichen Bestim- zur Verfügung. Partnerschaften nur funk- E-Mail: mungen auf die regionale Ihr Ziel ist, eine Arbeits- tionieren, wenn alle Seiten [email protected] Wirtschaft zu achten. und Zeitentlastung sowie einen Vorteil haben.

UNTERNEHMENSFAMILIE DAKA - IHR PARTNER IN ENTSORGUNGSFRAGEN

Abfallwirtschaft · Entsorgungssysteme · Tankarbeiten · Sanierungsarbeiten Speiseresteentsorgung Schlachtabfall- u. Tierkadaversammlung · Verwertung von Klärschlamm Restmüllentsorgung Kreislaufwirtschaft · Sammelpartner der ARA · Elektroaltgeräteentsorgung www.daka.cc

DAKA Entsorgungsunternehmen GmbH & Co.KG, Bergwerkstraße 20, 6130 Schwaz, , T +43(0)5242/6910 · [email protected] 18 Neue Rechtsvorschrift: Tiroler Gas-, Heizungs- und Klimaanlagengesetz, TGHKG 2013

Allgemeines stoffe sowie der Betrieb österreichischer Ebene so- von Blockheizkraftwerken wie eine Deregulierungs- Seit 1.1.2014 ist das geregelt. Weiters werden maßnahme (Zusammen- neue Tiroler Gas- Hei- im TGHKG 2013 wie führung des bisherigen zungs- und Klimaanla- bisher die Anforderungen Tiroler Heizungs- und Kli- gengesetz 2013 in Kraft. für das Inverkehrbringen maanlagengesetzes 2009 Dieses Gesetz ersetzt die von Kleinfeuerungen (bis und des Tiroler Gasgeset- Bestimmungen des bisher 400 kW Nennwärmeleis- zes 2000), haben eine Neu- gültigen Tiroler Heizungs- tung) geregelt und an den fassung des TGHKG 2013 und Klimaanlagengesetzes Stand der Technik ange- unumgänglich gemacht. So (THKG 2009), das zuletzt passt. Mit Ausnahme von werden Bestimmungen der 2009 novelliert wurde. Wie bewilligungspflichtigen EU Richtlinie 2010/31 EU bereits aus dem neuen Ti- Gasanlagen sowie unter des europäischen Parla- tel hervorgeht, ist der Re- Berücksichtigung der Be- mentes und des Rates über gelungsinhalt wesentlich stimmungen gem. §§ 53 die Gesamtenergieeffizienz umfassender als bisher. und 54 TBO 2013, LGBl. von Gebäuden, ABl. 2010 Im Speziellen werden im Nr. 130/2013, ist der Bür- Nr. 153, S. 13 oder die nach neuen Tiroler Gas- Hei- germeister die zuständige Art. 15a B-VG, Vereinba- zungs- und Klimaanlagen- Behörde für Anlagen, die rung über das Inverkehr- gesetz 2013 (im Folgenden in den Geltungsbereich des bringen von Kleinfeuerun- TGHKG 2013) der Einbau TGHKG 2013 fallen. gen und die Überprüfung und Betrieb von Heizungs- von Feuerungsanlagen und und Klimaanlagen sowie Umsetzung und Blockheizkraftwerken, die Lagerung und Leitung Regelungsinhalt LGBl. Nr. 120/2012, im von Brennstoffen für fes- TGHKG 2013 in Landes- te, flüssige und nunmehr Umsetzungsverpflichtun- recht umgesetzt. Weiters auch gasförmige Brenn- gen auf europäischer sowie werden die Bestimmungen

Neue Serviceleistung – ARAG Online Rechtsservice Wie bereits berichtet, bietet ARAG Österreich auch für Gemeinden, die einen Rechtsschutzvertrag ab Tarif- generation 2013 bestehen haben, einen freien Zugang zu einer umfangreichen Rechtsdatenbank. Nutzen auch Sie diese Serviceleistung und fragen Sie unser Service- team unter 050 531 02 1600 oder [email protected] Gottfried Eisele Produktentwicklung 19 des bisherigen Tiroler Gas- Person als Inverkehrbrin- wurde, maßgeblich abge- gesetzes, TGG 2000, im ger auftritt und somit alle ändert und im Sinne der TGHKG 2013 zusammen- Pflichten und Konsequen- EU-Richtlinie umfassen- gefasst. Neben den umfas- zen für das Inverkehrbrin- der geregelt. Die Inspekti- senden Änderungen betref- gen zu tragen hat. on verfolgt den Zweck, ein fend den Geltungsbereich gesamtheitliches (im Sinne ergeben sich künftig auch Abnahme- und der gesamtheitlichen Be- Änderungen in Hinblick wiederkehrende trachtung von Heizsystem auf die Anforderungen und Überprüfungen nach und Gebäude) Energieeffi- den Umfang von Abnah- dem TGHKG 2013 zienz- und Energieeinspar- meüberprüfungen sowie potential aufzuzeigen. Prü- wiederkehrenden Überprü- In Abschnitt 3 unter § 11 forgane, die eine Inspektion fungen. des TGHKG 2013 werden an bestehenden Anlagen die inhaltlichen Anforde- durchführen, müssen so- rungen an die Abnahme- wohl Kenntnisse auf dem Inverkehrbringen von prüfung geregelt. Zu be- Gebiet der Energieeffizienz Kleinfeuerungsanlagen achten ist, dass nach dem von Heizungsanlagen als TGHKG 2013 künftig auch Kenntnisse über die Wie bisher wird im auch für Erdgasheizungen energetische Sanierung von Foto: Kuntner TGHKG 2013 das Inver- ein Abnahmebefund zu Gebäuden aufweisen. kehrbringen von Klein- erstellen und der zustän- Bei der Inspektion wird Ing. Mag. Anton Strobl feuerungen geregelt. Die digen Behörde vorzulegen zwischen Zentralheizungs- Amt der Tiroler wesentlichen Inhalte be- ist. Die wiederkehrenden anlagen mit Feuerungs- Landesregierung treffend das Inverkehrbrin- Überprüfungen von Hei- anlagen in einem Nenn- Abteilung gens von Kleinfeuerungen zungsanlagen werden um- wärmeleistungsbereich Emissionen ergeben sich aus der zuvor fassend in §§ 14, 15 und 16 von 20 bis 100kW und Sicherheitstechnik zitierten 15a B-VG. In der des TGHKG 2013 geregelt. Zentralheizungsanlagen Anlagen Vereinbarung nach Art. 15a Neu ist beispielsweise die mit Feuerungsanlagen ab Herrengasse 1-3 B-VG werden Grenzwert- Unterscheidung zwischen 100kW Nennwärmeleis- 6020 Innsbruck und Wirkungsgradanforde- einer einfachen und einer tung unterschieden. Zen- rungen an den derzeitigen umfassenden wiederkeh- tralheizungsanlagen mit Tel: 0512 508 4151 Fax: 0 512 508 744 155 Stand der Technik ange- renden Überprüfung. Kom- Feuerungsanlagen die eine passt. Feuerungsanlagen pakt zusammengefasste Nennwärmeleistung von E-Mail: dürfen nur in Betrieb ge- Informationen hinsichtlich mehr als 100kW aufweisen [email protected] nommen werden, wenn sie der inhaltlichen Erforder- und zum Zeitpunkt des In- die Voraussetzungen für das nisse der Abnahmeprüfung krafttretens des TGHKG Inverkehrbringen nach dem sowie der Intervalle von 2013 älter als 15 Jahre sind, Amt der Tiroler TGHKG 2013 erfüllen. wiederkehrenden Überprü- müssen nach den Bestim- Landesregierung Feuerungsanlagen, die über fungen sind unter https:// mungen des TGHKG 2013 Abteilung Bau- den österreichischen Fach- www.tirol.gv.at/arbeit- innerhalb eines Jahres ab In- und Raumordnung handel bezogen werden, wirtschaft/esa/heizungsan- krafttreten einer Inspektion Tel: 0512 508 2712 erfüllen grundsätzlich diese lagen/ verfügbar. unterzogen werden (Frist Voraussetzungen. Vorsicht Aus der EU-Richtlinie bis 31.12.2014). Anlagen E-Mail: ist oftmals geboten, wenn über die Gesamtenergie- dieser Größenordnung bis [email protected] Privatpersonen preisgüns- effizienz von Gebäuden 15 Jahre sind innerhalb von tige Feuerungsanlagen wird die Vorgabe über die zwei Jahren einer Inspekti- über Internet- oder andere Inspektion von Heizungs- on zu unterziehen (Frist bis Quellen aus dem Ausland anlagen im TGHKG 2013 31.12.2015). Neuanlagen „importieren“ und diese umgesetzt. Dadurch wird mit einer Nennwärmeleis- Anlagen den hier geltenden die bisherige Regelung tung von mehr als 100 kW Vorschriften nicht entspre- der einmaligen Inspektion, sind vor Errichtung inso- chen. Derartige Anlagen welche 2009 im Rahmen fern einer Inspektion zu un- dürfen nicht in Betrieb ge- einer Novellierung in das terziehen, als ein Nachwies nommen werden. Weiters Heizungs- und Klimaan- über die ordnungsgemäße ist zu beachten, dass diese lagengesetz aufgenommen Dimensionierung, im Ide- 20 alfall in Zusammenschau Für die angeführten Prüf- forderungen an den der- eines erforderlichen Ener- berechtigten wird gem. § zeitigen Stand der Technik gieausweises, vorzulegen ist. 32 TGHKG 2013 eine angepasst. Zentralheizungsanlagen Liste erstellt. Darin werden In der Tiroler Gas- Hei- mit Feuerungsanlagen in den Prüfberechtigen Prüf- zungs- und Klimaanlagen- einem Leistungsbereich nummern zugewiesen. Die verordnung 2014 werden zwischen 20 und 100 kW Liste soll zur allgemeinen im Wesentlichen der Be- Nennwärmeleistung sind Einsicht auf der Internet- trieb von Anlagen und die einer Inspektion zu unter- seite des Landes veröffent- Brennstoffanforderungen ziehen, wenn im Rahmen licht werden. Bisher nach für zulässige Brennstoffen der einfachen wiederkeh- dem Tiroler Heizungsan- geregelt und an den Stand renden Überprüfung fest- lagengesetz bestellte Hei- der Technik angepasst. Die- gestellt wird, dass die Feu- zungsanlagenprüfer werden se Verordnung soll in den erungsanlage mehr als 50% automatisch in die Liste nächsten Monaten in Kraft überdimensioniert ist oder der Prüfberechtigten über- treten. Diese Verordnung eine spezifischer Heizener- nommen. Prüfberechtigte beinhaltet ebenfalls Proto- gieverbrauch inkl. Warm- können zur Ausübung oder kollvordrucke für die Über- wasserbereitung von mehr Erfüllung ihrer Aufgaben prüfungen von Heizungs- als 200 kWh/m² und Jahr entsprechend geschulte Ar- anlagen. Weiter Vordrucke vorliegt. Als maßgebendes beitnehmer (Prüforgane) für die Dokumentation Regelwerk für die Inspek- heranziehen. von Überprüfungen sollen tion von Zentralheizungs- künftig auf der Internetsei- anlagen gilt die ÖNORM Überwachung te des Landes zu Verfügung M 7510-1 in der aktuellen gestellt werden. Ausgabe vom 1.4.2014. Im TGHKG 2013 ist der Die derzeit umgesetzten Rauchfangkehrer wie bis- Regelungen für das Inver- Prüfberechtigt her als Überwachungsstelle kehrbringen von Klein- eingerichtet. Die Überwa- feuerungsanlagen sollen Prüfberechtigte im Rah- chungsstelle hat anlässlich mittelfristig aufgrund ge- men des jeweiligen Berech- der dem Ablauf der Über- meinschaftsrechtliche Vor- tigungsumfangs nach dem prüfungsfristen jeweils erst- gaben durch EU-Verord- TGHKG 2013 sind in § folgenden Reinigung oder nungen, welche unmittelbar 32 angeführt. Auszugswei- Überprüfung der Anlage gelten, ersetzt werden. Das se handelt es sich dabei um nach § 10 oder § 14 Abs. 2 beutet, dass im Bereich des folgende Stellen oder Be- der Tiroler Feuerpolizei- Heizungsanlagenrechts be- rechtigte. ordnung 1998 festzustel- reits jetzt neuerlich ein Än- l facheinschlägige staat- len, ob die jeweils erfor- derungs- und Anpassungs- lich befugte und beeidete derlichen Überprüfungen bedarf absehbar ist. Ziviltechniker im Rahmen durchgeführt wurden. Für Gemeindeverant- ihrer Befugnis wortliche, Gewerbetrei- l benannte Stellen im Zusammenfassung bende sowie Bürger gilt es Rahmen der Akkreditie- und Ausblick daher, auch wenn diese He- rung rausforderung immer grö- l Gewerbetreibende, die Das neue Tiroler Gas- ßer wird, sich auch künftig im Rahmen ihrer Gewer- Heizungs- und Klimaan- auf dem Laufenden zu hal- beberechtigung zur Errich- lagengesetz 2013 bringt ten. tung, Änderung oder In- umfangreiche Änderungen Für Auskünfte und In- standsetzung der jeweiligen und Neuerungen in Hin- formationen stehen Ihnen Anlage nach § 1 Abs. 1 lit. a blick auf den Geltungs- Mitarbeiter der Abteilung oder b gem. TGHKG 2013 bereich und die Überprü- Bau- und Raumordnung oder zur Durchführung von fung von Heizungsanlagen. oder der Abteilung Emis- Wartungen, Untersuchun- Durch die Umsetzung der sionen Sicherheitstechnik gen, Überprüfungen oder Vereinbarung nach Art. 15a und Anlagen beim Amt der Messungen an diesen An- B-VG werden die Emissi- Tiroler Landesregierung lagen befugt sind ons- und Wirkungsgradan- gerne zur Verfügung. 21 Städtepartnerschaft wird gesucht

Die technische Universi- Vorbild Draculas) und eine Partnergemeinde in tät Wien, vertreten durch später Grenze des Habs- Österreich zu finden. drei Institute aus zwei Fa- burgerreiches, ist heute kultäten, unterstützt die einer der bedeutendsten Gesucht wird nach einer Kleinregion Bran-Moieciu- Tourismusgemeinden Ru- Gemeinde basierend auf Fundata im Herzen Trans- mäniens. Wahrzeichen ist folgenden Kriterien: silvaniens. Mittels moder- das Schloss Bran („Dracula ner Planungsmethoden soll Schloss“). Allein dieses seit l Gemeinde und Klein- deren touristisches Poten- 2006 wieder im Besitz der region in Berglage und/ zial für Urlauber aus aller Familie Habsburg befindli- oder Tourismus Welt attraktiviert werden. che Gebäude zieht jährlich l Interesse an Erfah- Eine sehr große Hilfestel- mehr als 600.000 Besucher rungsaustausch in den lung hat das Universitäts- an. Bereichen Infrastruktur, Kontakt und Info: Team vom österreichischen Die Kleinregion Bran- Raumordnung und lokale Botschaft in Bukarest, Dr. Moieciu-Fundata liegt 30 Entscheidungsprozesse Geodis Todor GmbH Michael Schwarzinger, und Kilometer von der Stadt l Aufbau der Zivilgesell- Ettenreichgasse 26/1 dem Wirtschaftsdelegier- BraŞov (deutsch: Kronstadt) schaft und Freiwilligenar- 1100 Wien ten Mag. Rudolf Lukavsky entfernt in den Karpaten beit Fax: 01 602 43 37 erhalten. Ebenso wurde von und hat ungefähr 12.000 l Vervielfältigung des Österreichs Bundeskanzler Einwohner. Es ist aus- touristischen Angebots l E-Mail: Werner Faymann und Dr. drücklicher Wunsch der lo- EU-Strukturfonds und [email protected] Christoph Leitl in seiner kalen Entscheidungsträger, transnationale Projekte Funktion als Präsident der die Modernisierung und l Partnerschaft mit einer Wirtschaftskammer anläss- Entwicklung der Gemein- ausländischen Gemeinde, lich des Besuches des ru- de nach österreichischem die historsiche Gemein- mänischen Premierminis- Vorbild vorzunehmen und samkeiten besitzt ters Victor Ponta in Wien ein Memorandum für das Projekt überreicht. Tiroler Gemeindetag 2014 in Erl Im Kontext der Zusam- menarbeit zwischen Ös- Der Tiroler Gemeindetag 2014 findet terreich und Rumänien ist am Montag, dem 3. November, im Pre- eine Städtepartnerschaft mit einer Tourismusge- mierenhaus in Erl statt. Das Gastre- meinde in Berglage aus Ös- ferat wird Prof. Dr. Bernhard Felderer, terreich erwünscht. Für die Städtepartnerschaft vergibt Präsident des Fiskalrates, zum Thema die Europäische Union „Staatsverschuldung und Gemeindefi- Fördermittel und ermög- licht gemeinsame Program- nanzen“ halten. me zwischen den Partnern. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr Die Gemeinde Bran, einst Heimat des Fürsten mit dem landesüblichen Empfang. Vlad Tepes (historisches

Ihr Berater für alle Versicherungsfragen in Tirols Gemeinden Arno Thrainer: Tel. 0512 5313 1254 [email protected] 22 Mitarbeitergespräch – Baustein für ein erfolgreiches Personalmanagement Motivierte Mitarbeiter sind ein wesentlicher Faktor für ein positives Betriebsklima und den Erfolg einer Organisation. Dabei spielt die Zusammenarbeit zwischen Füh- rungskräften und Mitarbeitern eine entscheidende Rolle. Ein wichtiges Führungs- und Kommunikationsinstrument ist das periodische Mitarbeitergespräch – es hilft aufgrund seiner Systematik und Struktur dabei, Themen anzusprechen, die über das alltägliche hinausgehen. Dieses Werkzeug hat sich auch in der kommunalen Welt bestens bewährt. 1) Täglich werden Ge- spräche mit Kollegen, Gemeindebürgern und regelmäßig auch mit Vorge- setzten geführt. Diese Ge- spräche beziehen sich meist

Foto: /Dietrich MGT auf den normalen Arbeits- ablauf und gehören zum üblichen Routinebetrieb. Fachverband der leitenden Gemein- Das Mitarbeitergespräch debediensteten Tirol als Führungsinstrument (FLGT) dient in erster Linie dazu, in periodischen Abständen Foto: MGT/Schatz Mag. iur. – meistens jährlich – kon- Kanzleileiterin Sabine Hofer aus Telfs bei einem Mitar- Bernhard Scharmer krete Inhalte systematisch beitergespräch mit Florian Niederbacher. Landesobmann & zu erörtern mit dem Zweck Gemeindeamtsleiter der strategischen und zwi- Zielvereinbarungen den 3) Das periodische Mit- der Marktgemeinde schenmenschlichen Ab- eigenen Aufgabenbereich arbeitergespräch findet im Telfs stimmung. Hierbei können aktiv mitzugestalten. Dabei Regelfall auf Initiative des Tel. 05262/6961-1000 zukünftige Arbeitsschwer- wird auch das Bewusstsein Vorgesetzten einmal jähr- punkte geplant und Ziele für die persönlichen und lich statt und gehört strate- Mobil: 0676/83038-213 vereinbart, Leistungen der beruflichen Entwicklungs- gisch vorbereitet. Am Ende Vergangenheit und auch möglichkeiten geschaffen. des Mitarbeitergesprächs E-Mail eine Förderung bzw. Wei- l Für den Vorgesetzten: ist es wichtig, die gemein- bernhard.scharmer@ terentwicklung des Mitar- Förderung und Verbesse- sam erarbeiteten Ziele zu telfs.gv.at beiters besprochen werden. rung der Zusammenarbeit, definieren und schriftlich Web: 2) Mitarbeitergespräche Feedback zum täglichen festzuhalten. www.flgt.at bringen zahlreiche Vortei- Ablauf, Einschätzung des Der FLGT hat sich mit www.telfs.gv.at le für den Mitarbeiter, die Mitarbeiterpotenzials, hö- diesem Thema intensiv Führungskraft und die Ge- here Motivation der Mit- auseinandergesetzt und ein meinde. Für ein erfolgrei- arbeiter durch die Identifi- eigenes praxisorientiertes ches Mitarbeitergespräch kation mit den Zielen und Konzept auf kommunaler ist eine offene, auf Vertrau- Aufgaben. Ebene erarbeitet. Die ent- en und Respekt basierende l Für die Gemeinde: sprechenden Unterlagen Unternehmens- und Kom- Die höhere Motivation der finden sich im Download- munikationskultur wichtig. Mitarbeiter und der positive Bereich auf www.flgt.at. Der konkrete Nutzen ma- Einfluss auf die Unterneh- Der konkrete Ablauf eines nifestiert sich wie folgt: menskultur im Gemein- Gesprächs zwischen Vor- l Für den Mitarbeiter: deamt gewährleisten eine gesetztem und Mitarbeiter FACHVERBAND DER LEITENDEN GEMEINDEBEDIENSTEN TIROLS Die Möglichkeit eigene dauerhaft bessere Arbeits- und die hiefür erforderli- Vorstellungen, Interessen leistung und Abwicklung chen Kommunikations-

und Veränderungsvorschlä- der kommunalen Aufgaben techniken folgen in einem ge einzubringen. Die Chan- und ein insgesamt positives der nächsten Artikel in der ce durch konkrete und klare Betriebsklima. Tiroler Gemeindezeitung. 23 Räumgutmaterial aus Geschieberückhaltebecken

Grundsätzlich fällt Bo- mit dem Parameterumfang Die Erstuntersuchung denaushubmaterial einma- für die Bodenaushubdepo- gilt in Analogie zu den lig im Zuge eines Bauvor- nie erforderlich, damit eine Vorgaben bei „wiederkeh- habens als Abfall an. Es gibt Bewertung über die Zuläs- renden Abfällen“ acht Jah- jedoch auch Bodenaushub- sigkeit der Ablagerung auf re. Danach ist wieder eine materialien, die regelmäßig einer Bodenaushubdeponie „Vollanalyse“ erforderlich, wiederkehrend anfallen. gemäß Deponieverordnung die den Parametrumfang Es handelt sich dabei bei- 2008 oder einer Verwertung der Erstuntersuchung um- spielsweise um Geschie- im Sinne der Vorgaben des fasst. beräumgut, Sedimentma- Bundesabfallwirtschafts- terial von Absetzbecken planes 2011 abgegeben Es kann auch Vorkom- oder um Bachschotter, der werden kann. Im Zuge der men, dass der Räumbereich im Zuge von Erhaltungs- Bewertung der Messergeb- in „holzfreien“ Bodenaus- maßnahmen (Bachprofil,nisse ist auch eine Bewer- hub und Bodenaushub, Hochwasserfreiheit, etc.) tung über allfällige Holzan- welcher mit Feinholztei- aus dem Bach zu entfernen teile abzugeben, die bei der len vermischt ist, unterteilt ist. Es wird vorausgeschickt, Probenahme für die Un- werden muss. In diesem dass es sich dabei um na- tersuchung im Labor nicht Fall ist es zweckmäßig mit- türliche Umlagerungen berücksichtigt werden. Un- tels einer mobilen Sieban- von Boden ohne zusätzlich abhängig ob das Bodenaus- lage das Holz vom Boden- anthropogene Belastungen hubmaterial verwertet oder aushub zu trennen. Nach handeln muss. deponiert werden soll, sind der Siebung ist für diesen große Holzanteile im Zuge Bodenaushub ebenfalls eine In letzter Zeit wurden der Räumungsmaßnahme „Nachuntersuchung“ erfor- immer mehr folgende Fra- zu entfernen. Falls das Bo- derlich. In diesem Fall er- gen aufgeworfen: denaushubmaterial tech- strecken sich die Parameter nisch für eine Verwertung auf den TOC und allenfalls Handelt es sich dabei um geeignet ist, sollte dieses die grenzwertrelevanten Abfälle? Material einer Verwertung Parameter aus der Erstana- zugeführt werden. lyse. Wie ist abfallrechtlich vorzugehen, dass kein Alt- Bei der Erstuntersuchung Die Probenahme ist auf lastenbeitrag abzuführen ist vom Gutachter fest- den konkreten Fall abzu- ist? zustellen, ob und welche stimmen und kann in vielen Messergebnisse im grenz- Fällen nicht normgerecht In der Regel wird wohl wertnahen Bereich liegen durchgeführt werden. Sie davon auszugehen sein, dass (Messergebnis ist größer als muss jedoch so durch- es sich um Abfälle handelt, 80 Prozent des Grenzwer- geführt werden, dass die wenn keine entsprechende tes). Diese Untersuchung Messwerte als „repräsenta- Rohstoffgewinnungsge- gilt auch für eine wieder- tiv“ für die zu beurteilende nehmigung vorliegt (Min- kehrende Räumung inner- Abfallmenge sind. Für das Rog-Verfahren). halb eines Jahres. Bei einer Vorliegen der Untersu- Im Merkblatt wird daher wiederkehrenden Räumung chungen ist der Abfallbe- erläutert, wie vorgegangen nach einem Jahr ist eine sitzer verantwortlich. Die werden kann, um den Zie- Nachuntersuchung erfor- Weitergabe darf nur an be- len des AWG zu entspre- derlich, falls bei der Erstun- fugte Sammler erfolgen (Im chen und die gesetzlichen tersuchung grenzwertrele- EDM frei zugänglich www. Rahmenbedingungen ein- vante Parameter festgestellt edm.gv.at ). zuhalten. wurden. Der Parameterum- Das Merkblatt kann un- Bei der erstmaligen Ent- fang bei der Nachuntersu- ter der Internetadresse nahme ist auf jeden Fall eine chung reduziert sich auf die www.tirol.gv.at/umwelt/ chemisch analytische Un- grenzwertrelevanten Para- abfall/publikationen herun- tersuchung (Vollanalyse) meter. tergeladen werden. 24 Feuerbeschau in den Gemeinden

Die Regelungen zur technische Missstände oder Abs. 4 TFPO). Form und Durchführung der Feuer- andere feuerpolizeilich Inhalt der Niederschrift beschau und der Nachbe- bedenkliche Zustände zu richten sich nach § 14 All- schau finden sich in den überprüfen. gemeines Verwaltungsver- §§ 16 bis 20 der Tiro- fahrensgesetz 1991 (AVG). ler Feuerpolizeiordnung Zu beachten ist, dass im 1998, LGBl. Nr. 111/1998 Rahmen der Feuerbeschau 4. Nachbeschau: i.d.g.F. (im Folgenden kurz: die Hauptüberprüfung TFPO). durch den Rauchfangkeh- Die im Zuge der Feu- rer durchzuführen ist. Die erbeschau festgestellten 1. Zweck der Gebäude, die im darauffol- - und in der Niederschrift Feuerbeschau: genden Jahr zu überprüfen festgehaltenen – Mängel sind, sind dem Rauchfang- sind vom Eigentümer des Zweck der Feuerbe- kehrer bis spätestens 30. Grundstückes, der bauli- schau ist die Feststellung November jeden Jahres chen Anlage bzw. der Feue- von Zuständen, die eine bekanntzugeben. Der Zeit- rungsanlage oder dem sonst Brandgefahr herbeiführen punkt der Feuerbeschau ist hierüber Verfügungsbe- oder vergrößern oder die dem Rauchfangkehrer spä- rechtigten innerhalb einer Brandbekämpfung oder die testens einen Monat davor von der Behörde festgesetz- Durchführung von Ret- mitzuteilen (§ 17 Abs. 4 ten Frist zu beheben. Nach tungsarbeiten erschweren TFPO). Der Rauchfang- Fristablauf hat die Behörde oder verhindern können. § kehrer ist jedoch nicht Mit- eine Nachbeschau durchzu- 16 Abs. 4 TFPO beinhaltet glied der Kommission. führen, also zu überprüfen, eine beispielhafte Aufzäh- ob dem Mängelbehebungs- Amt der Tiroler lung, was jedenfalls bei ei- Auf Ersuchen der Behör- auftrag entsprochen wurde Landesregierung ner Feuerbeschau zu über- de sind ihr Sachverständige (§ 19 Abs. 1 TFPO). Abteilung Zivil- und prüfen ist. der Tiroler Landeskommis- Katastrophenschutz sion für Brandverhütung 5. Kosten der Eduard-Wallnöfer-Platz 3 2. Leitung der zur Verfügung zu stellen (§ Feuerbeschau: 6020 Innsbruck Feuerbeschau: 17 Abs. 5 TFPO). Tel: 0512 508 2268 Gemäß § 75 Abs. 1 AVG Fax: 0 512 508 2265 Bei der Feuerbeschau Vor der Durchführung sind, sofern sich aus den handelt es sich um ein einer Feuerbeschau ist die §§ 76 bis 78 nichts ande- amtswegiges Verfahren Anberaumung rechtzeitig res ergibt, die Kosten für im Rahmen des eigenen in ortsublicher Weise be- die Tätigkeit der Behörden Wirkungsbereichs der Ge- kannt zu machen (§ 18 Abs. im Verwaltungsverfahren meinden. Sie ist vom Bür- 1 TFPO). von Amts wegen zu tragen. germeister als Behörde zu Folglich sind die Kosten für leiten. Dieser kann jedoch 3. Niederschrift: die Tätigkeit der Behörde auch eine Person der Feuer- im Rahmen der amtswegi- beschau-Kommission – so- Über die Feuerbeschau ist gen Feuerbeschau grund- fern diese in einem Dienst- eine Niederschrift aufzu- sätzlich von dieser zu tra- verhältnis zur Gemeinde nehmen, in der die festge- gen. steht - mit der Leitung be- stellten Mängel und die zur auftragen (§ 17 Abs. 1 iVm. Beseitigung erforderlichen Die Ausnahme von die- § 34 Abs. 1 TFPO). Je nach Maßnahmen festzuhalten sem Grundsatz ist, wenn Art des zu überprüfenden sind. Sie ist vom Leiter der eine Partei die Notwen- Gebäudes sind diese alle Feuerbeschau und von je- digkeit der Durchführung fünf oder zwölf Jahre, be- dem sonstigen Mitglied der einer Feuerbeschau schuld- ziehungsweise ausschließ- Kommission zu unterferti- haft verursacht, bezie- lich bei einem begründeten gen und dann von der Be- hungsweise herbeigeführt Verdacht auf brandschutz- hörde zu verwahren (§ 18 hat. In diesem Fall ist die 25

Partei zum Ersatz der Kos- überprüft werden, sind der technische Sachverständige ten verpflichtet (VwGH Feuerbeschau der Ortsfeu- beizuziehen (§ 17 Abs. 2 0025/67). erwehrkommandant (in TFPO). der Stadt Innsbruck der 6. Fristen zur Kommandant der Berufs- 7. Strafbestimmungen Durchführung feuerwehr), oder ein von der Feuerbeschau: diesem beauftragter Vertre- Weigert sich der Eigen- ter beizuziehen (§ 17 Abs. tümer oder der sonst Ver- Je nach Art des Gebäudes 3 TFPO). fügungsberechtigte seiner sind diese in unterschied- Pflicht, den Organen der lichen Zeitabständen zu b. „Große Kommission“ Feuerbeschau Zutritt zu überprüfen. Gemäß § 16 zur Feuerbeschau seinem Grundstück und Abs. 1 TFPO sind in Ge- allen Teilen von baulichen bäuden, die öffentlichen Bei Gebäuden, die alle Anlagen (Räumlichkeiten) Zwecken dienen, in denen fünf Jahre zu überprüfen zu gewähren, nachzukom- ein Gewerbe ausgeübt wird sind, sind der Feuerbe- men oder entspricht er dem oder in denen Versamm- schau zusätzlich zu den behördlichen Auftrag zu lungsräume bestehen, und oben genannten Perso- Mängelbehebung nicht, so in Hochhäusern alle fünf nen bei Betrieben mit Be- begeht der oben genannte Jahre eine Feuerbeschau triebsfeuerwehr ein Mit- eine Verwaltungsübertre- durchzuführen. glied dieser Feuerwehr, tung, welche von der Be- ein hochbautechnischer zirksverwaltungsbehörde In landwirtschaftlichen Sachverständiger, ein elek- mit Geldstrafen bis 2.180 Wirtschaftsgebäuden und trischer Sachverständiger Euro zu ahnden ist (§ 35 in Gebäuden mit mehr als und weitere erforderliche Abs. 1 und 2 TFPO). zwei in Holzbauweise er- richteten Geschossen ist alle zwölf Jahre eine Feu- erbeschau durchzuführen. Tiroler Gemeindeverband In allen übrigen Gebäu- im Internet den ist eine Feuerbeschau durchzuführen, wenn der begründete Verdacht auf www.gemeindeverband-tirol.at brandschutztechnische Missstände oder andere Mit einem umfassenden feuerpolizeilich bedenkli- che Zustände besteht. Servicebereich mit zahlreichen für die Tiroler Gemeinden a. „Kleine Kommission“ relevanten Informationen. zur Feuerbeschau

Bei Gebäuden, die alle Ihr direkter Draht zu uns: zwölf Jahre und bei Gebäu- Tel. 05 12 - 58 71 30 den, die ausschließlich bei E-Mail: Verdacht auf brandschutz- technischen Missständen [email protected] ACHTUNG! Laufend aktualisierte Umsetzungshinweise zur Novelle des Tiroler Flur- verfassungslandesgesetzes 1996 – TFLG 1996 - finden Sie auf der Home- page des Tiroler Gemeindeverbandes unter „News – Newsletter Gemein- degutsagrargemeinschaften“. 26 Selbstschutz als wichtiger Faktor Die persönlichen Gesprä- in Notsituationen unter- lichkeiten wie Strom oder che mit der Bevölkerung schiedlicher Art. Wasser ausfallen oder man zeigen, dass grundsätzlich aus verschiedenen Gründen jeder den Selbstschutz be- Selbstschutz ist im Zi- das Haus nicht verlassen fürwortet, naturgemäß aber vilschutz ein entscheiden- kann, ist es wichtig, für die- der Aufwand, aktiv etwas der Faktor und richtet sich sen Fall materiell gerüstet dazu beizutragen, sehr ge- an jede/n Einzelne/n von zu sein, um Engpässe über- ring ist. Jeder weiß viele uns, mit dem Ziel, unse- brücken zu können. Gefahrensituationen, die re Selbsthilfefähigkeit zu „Anderen“ passieren. Je- sensibilisieren und uns zum Selbstschutz verlangt Ei- der lebt in seiner scheinbar Handeln zu motivieren. geninitiative, da man sich wohlbehüteten Welt. Tritt bestimmte Kenntnisse und dann aber eine gefährliche Selbstschutz bedeutet Verhaltensweisen aneignen Situation ein, sollte und nämlich, für die eigene Si- muss, um diese im Ernstfall möchte jeder Bescheid wis- cherheit vorzusorgen und in sofort anwenden zu kön- sen. der Lage zu sein, sich selbst nen, um so wertvolle Zeit und anderen im Notfall zu sparen. Zu diesen gehö- Es ist unerlässlich, dass helfen zu können, bis pro- ren u.a.: in jeder Gemeinde eine fessionelle Hilfe eintrifft. Person mit den Angele- l Kenntnisse in Erste genheiten der Information Auch wenn Österreich Hilfe bzw. lebensrettenden der Bevölkerung betraut zu den sichersten Ländern Sofortmaßnahmen ist. Keinesfalls kann jeder gehört und auf unsere Ein- einzelne erwarten, dass satzorganisationen Verlass l Kenntnisse der Notruf- gerade ihm sofort und an ist, kommt es immer auf die nummern, der Warn- und erster Stelle Hilfe zu Teil individuelle Situation an, Alarmsignale und der dem- wird. Die Gemeinschaft ist wie schnell Hilfe eintreffen entsprechenden Verhal- verpflichtet, alles in ihrer kann und wie lange man auf tensweisen Macht stehende zu tun, da- sich allein gestellt ist. mit jeder Einwohner einer l das Führen eines ver- Gemeinde das notwendige Unvorhergesehene Ereig- nünftigen Vorrats mit allen Wissen und Können be- nisse wie Krankheits- oder notwendigen Gütern des sitzt, um sich und seiner Unfälle, Auswirkungen von täglichen Bedarfs, wie z.B. Familie helfen zu können. Natur- oder anderen Ka- Getränke und Nahrungs- Eine Gemeinde, die es un- tastrophen, die unter Um- mittel, Hausapotheke, Do- terlässt, ihre Einwohner mit ständen zu Verzögerungen kumentenmappe, Hygiene- Selbstschutzmaßnahmen der Hilfeleistung von Ein- artikel u.v.m. vertraut zu machen, kann satzorganisationen führen nicht erwarten, dass sie in können, machen eine Aus- l Kenntnisse der Brand- einer großen Katastrophe einandersetzung mit dem bekämpfung bzw. Brand- von Seiten der Bevölkerung Thema Selbstschutz für alle prävention u.v.m. wirkungsvolle, freiwillige notwendig. Mithilfe für die Unterstüt- Das Wissen über solche zung der Hilfsorganisatio- Ganz sicher ist: im Eigenhilfemaßnahmen und nen und der Einsatzleitung Ernstfall ist ein rasches und deren Anwendung gibt uns erhält. korrektes Verhalten beson- Sicherheit und Selbstver- ders wichtig, um Schaden trauen. Damit verhindern Somit ist die oberste Pri- zu vermindern oder zu wir, im Ernstfall in Panik orität des Zivilschutzes der vermeiden. Aber auch im auszubrechen bzw. falsch zu Schutz und die Sicherheit Alltag haben sich Gefah- handeln. Selbstschutz be- der Bürger und Bürgerin- renprävention und Vorsor- fähigt uns außerdem dazu, nen vor drohenden bzw. ge bewährt. Wenn z.B. im anderen die Hilfe zu bieten, laufenden Gefahren sowie Eigenheim Selbstverständ- die wir selbst gerne hätten. WICHTIGE TERMINRESERVIERUNG ! Safe the date

1. Seefelder Symposium Lebensqualität

„Schlüssel für mehr Lebensqualität: Den Brückenschlag zwischen der Gemeinde und Unternehmen proakEv gestalten!“

Der Verein für gesundheitswissenschaJliche Forschung am Seefelder Plateau veranstaltet gemeinsam mit den Plateaugemeinden , Seefeld, und Reith diese interessante Tagung zum Thema

„Gesundheitsperspek>ven im Wandel -­‐

Tirol fokussiert die Aufgaben von Morgen“

Die Tagung beginnt am MiQwoch, den 15. Oktober – Check in ab 15.00 Uhr

und endet am Freitag, den 17. Oktober 2014 um ca. 13.30 Uhr

Anmeldungen ab sofort möglich bei : [email protected]

Wer nimmt teil: alle BürgermeisterInnen, deren StellvertreterInnen, sowie Alle die am Thema „Lebensqualität in meiner Gemeinde“ interessiert sind und akEv im kommunalen Se`ng daran arbeiten.

Programmablauf und Wissenswertes auf: diewerberin.at (Homepage)

28

Die TIROLER GEMEINDEZEITUNG präsentiert neue Bürgermeister Franz Schmadl, Wattenberg

„Die Arbeit ist nicht einfach, doch gemeinsam können wir viel bewegen“ Im Jänner des Jahres hatte in Wattenberg Langzeitbürgermeistser Johann Geisler seine Ämter zurückgelegt. Zwei Kandidaten gingen in das Rennen um die Nachfolge. Der 46-jährige Franz Schmadl von der Bürgerliste Wattenberg konnte die Wahl für sich entscheiden. Der praktizierende Landwirt strebt nun eine vielfältige und gute Zusam- menarbeit mit dem Gemeinderat an. Kommunalpolitisch tä- tig ist Schmadl seit den bis dato letzten Gemeinderats- wahlen im Jahr 2010. „Mein Antrieb war der Wunsch, unsere Gemeinde mitge- stalten zu können“, verrät der neue Bürgermeister im Gespräch mit der TGZ. Schmadl bekleidete im Laufe der Zeit einige Ver- einsfunktionen, unter an- derem jene als Spielleiter beim Theaterverein. Er wurde vor der Gemeinde- ratswahl 2010 Listenführer der Bürgerliste Wattenberg. „Dass wir damals gleich zu viert in den Gemeinde- rat einzogen, war für uns ein riesiger Erfolg“, sagt er rückblickend. Durch das gute Ergebnis schaffte er auch den Sprung auf den Sessel des Vize-Bürger- meisters. „Der Rücktritt des am- tierenden Gemeindechefs

kam für uns alle überra- Foto: Schmadl schend. Innerhalb unserer Fraktion haben wir be- schlossen, dass ich für das on möchte er gemeinsam Kommunalparlament wird Amt des Bürgermeisters mit dem Gemeinderat das es uns aber sicher gelingen, kandidieren werde“, erklärt Bestmögliche für Watten- einiges zu bewegen“, ist Schmadl. berg herausholen. Schmadl überzeugt. Neben seiner Landwirt- „Einfach ist die Arbeit für Ausgleich zu seiner kom- schaft will er sich voll und eine Gemeinde nicht, zumal munalpolitischen Arbeit ganz auf seine Arbeit als die Finanzmittel doch sehr findet der neue Gemeinde- Bürgermeister konzentrie- beschränkt sind. Mit einer chef in seiner Familie. ren. Und in dieser Funkti- guten Zusammenarbeit im Peter Leitner 29

Die TIROLER GEMEINDEZEITUNG präsentiert neue Bürgermeister Alois Horngacher, Söll

„Wir haben einige Projekte, die es in naher Zukunft zu realisieren gilt“ Nicht weniger als 28 Jahre lang war in Söll Johann Eisenmann im Gemeinderat tä- tig, seit 1993 als Bürgermeister. Aus gesundheitlichen Gründen legte er Ende April sein Amt nieder. Zum Nachfolger wurde der von Bauern- und Wirtschaftsbund gemeinsam nominierte Alois Horngacher gewählt. Der Ortsbauernobmann zog 2010 erstmals in den Gemeinderat ein, hat für die Zukunft einige Ziele. Horngacher kandidier- te auf der „Bauernliste für alle Söller“. Und praktizie- render Bauer ist er laut ei- genem Bekunden mit Leib und Seele. „Dass ich schon immer für die bäuerlichen Interessen in unserer Hei- matgemeinde eingetreten bin, hat mich dazu bewo- gen, vor vier Jahren in die Kommunalpolitik zu ge- hen. In den Gemeinderat kam ich damals als Listen- zweiter hinter meinem Vor- gänger Johann Eisenmann“, erklärt Horngacher im Ge- spräch mit der TGZ. Für den Landwirtschafts- experten ist es von essenti- eller Bedeutung, mit allen im Söller Gemeinderat ver- tretenen Gruppierungen, aber auch mit Institutionen wie Tourismusverband und Bergbahnen gemeinsam an

einem Strang zu ziehen. Foto: hn media/Nageler „Ich weiß es sehr zu schät- zen, dass die Arbeit im Ge- meinderat sehr harmonisch mende Jahr ist der Spaten- zweite Baustufe beim Söller abläuft. Das Klima möchte stich geplant. Neu errichtet Wirtschaftspark im Hin- ich als ausgezeichnet be- wird in Söll auch ein Feu- terkopf. „Wir möchten, dass zeichnen“, sagt Horngacher. erwehrhaus. Anteilsmäßig sich noch mehr Betriebe Zu den dringlichsten beteiligt sich die Gemeinde ansiedeln. Das wäre vor al- Zielen seiner zukünftigen am Kauf einer Drehleiter, lem auch für die finanzielle Arbeit zählt der Bau eines die angesichts der zentralen Entwicklung der Gemeinde Altenwohnheimes, das für Lage der Gemeinde eben- über die Kommunalsteuer den gemeinsamen Verband falls in Söll stationiert wird. ein wichtiges Vorhaben“, mit Scheffau und Ellmau Und nicht zuletzt hat erläutert Horngacher. errichtet wird. Für das kom- der neue Bürgermeister die Peter Leitner 30

Die TIROLER GEMEINDEZEITUNG präsentiert neue Bürgermeister Dipl.-Ing. Josef Hautz, Steinach am Brenner

„Nach 28 Jahren im Gemeinderat weiß ich, was auf mich zukommt“ Ende Mai trat der Steinacher Langzeitbürgermeister und frühere Präsident des Ti- roler Gemeindeverbandes, Hubert Rauch, aus gesundheitlichen Gründen von seinem Posten als Gemeindechef zurück. An die Stelle des arrivierten Politikers trat mit Dipl.- Ing. Josef Hautz sein Wunschnachfolger. Hautz war 40 Jahre lang als Bauunternehmer tätig. Und sammelte nicht weniger als 28 Jahre Erfahrung in der Kommunalpolitik. „Eigentlich“, erklärt der neue Steinacher Ortschef im Gespräch mit der TGZ, „war es nicht in meiner Le- bensplanung vorgesehen, dass ich mit 65 Jahren noch Bürgermeister werde. Hu- bert hat mich aber schließ- lich darum gebeten, dass ich ihm nachfolge. Und da ich nach meiner Pensionie- rung als Bauunternehmer genügend Zeit habe und überdies nach 28 Jahren im Gemeinderat sehr genau weiß, was Sache ist, stelle ich mich gerne dieser He- rausforderung.“ Große Sprünge kann die Gemeinde laut Hautz bis zu den nächsten regulären Wahlen im Jahr 2016 nicht mehr machen. „Es wurde in den vergangenen Jahren ei- niges realisiert. Jetzt müssen wir erstmal finanziell etwas auf Sparflamme kochen.“ Besonders wichtig sei es ihm, den Bürgerinnen und

Bürgern von Steinach zuzu- Foto: Barbara Stoll hören und auf sie einzuge- hen. „Es ist extrem wichtig, als Kommunalpolitiker die Das Klima im Steinacher liert. Es geht darum, mit Menschen ernst zu nehmen Gemeinderat bezeichnet er Sachpolitik möglichst viel und ihnen bei Problemen als sehr gut. „Mit ist es ein für Steinach zu erreichen. Lösungsmöglichkeiten persönliches Anliegen, zu Ich habe nicht das gerings- anzubieten. Dazu gehört allen Fraktionen ein gutes te Interesse an politischen auch, andere Meinungen zu Verhältnis zu haben. Das Streitigkeiten jedweder Art. akzeptieren und tolerant zu habe ich auch allen Man- Die sind kontraproduktiv.“ sein“, sagt Hautz. dataren gegenüber artiku- Peter Leitner 31

Die TIROLER GEMEINDEZEITUNG präsentiert neue Bürgermeister Dipl.-Ing. Martin Götz, Rattenberg

„Ich war schon in jungen Jahren am Gemeindegeschehen interessiert“ Nach dem Ableben von Bürgermeister Franz Wurzenrainer, der am 20. Mai im Alter von 60 Jahren verstorben war, musste in Rattenberg ein neuer Gemeindechef bestimmt werden. Die Wahl fiel schließlich auf Wurzenrainers langjährigen Stellvertreter Martin Götz, der mittlerweile bereits seit 22 Jahren im Gemeinderat sitzt. Vor allem als Ob- mann des Ausschusses für Straßenverkehrsangelegenheiten setzte er viel um. 22 Jahre im Gemeinderat, die vergangenen zehn da- von als Vize-Bürgermeis- ter: Götz ist wahrlich kein Quereinsteiger, sondern sammelte jede Menge kom- munalpolitische Erfahrung. Ist dementsprechend für das Amt des Stadtchefs prädestiniert! Seine Beweggründe, einst für den Gemeinderat zu kandidieren, sind rasch er- klärt. Götz war gewisser- maßen erblich vorbelastet, war doch auch sein Vater ein langjähriger Kommu- nalpolitiker – unter ande- rem zwei Perioden lang als Vize-Bürgermeister der Glasstadt Rattenberg. „Mein Interesse für das

Gemeinderats-Geschehen Foto: GMR Fotografen wurde so schon sehr früh geweckt“, erklärt Götz. Ziemlich genau zeitgleich Der 51-Jährige erklärt, verrät Götz, der Lehrer an mit seinem Berufseinstieg dass er im Sinne seines der Höheren Technischen nach abgelegtem Studien- Vorgängers den eingeschla- Lehranstalt in Jenbach ist. abschluss – Götz ist Dip- genen Weg zum Wohle der Götz weiß wie viele sei- lomingenieur für Maschi- Bürgerinnen und Bürger ner Amtskollegen auch nenbau – zog er 1992 auch von Rattenberg fortset- ein Lied davon zu singen, in den Gemeinderat ein. zen möchte. „Verschiedene dass es für eine Gemeinde Prägte die Kommunalpoli- Projekte wie etwa eine Ab- immer schwieriger wird, tik vor allem als Obmann sturzsicherung am Schloss- finanziell hauszuhalten. für Straßenverkehrsange- berg sind angedacht. Bis „Frei verfügbare Mittel legenheiten. „Das ist eine zur endgültigen Entschei- sind kaum noch vorhanden. sehr sensible Sache, denn dungsfindung wird es aber Dadurch schränkt sich der es geht darum, sorgsam mit noch etwas dauern. Ich Spielraum für eine Kom- öffentlichem Gut umzuge- rechne mit einer Vorlauf- mune natürlich beträchtlich hen“, sagt Götz. zeit von rund einem Jahr“, ein.“ Peter Leitner 32 Aktuelles aus der Geschäftsstelle von Mag. Peter Stockhauser, Geschäftsführer-Stellvertreter m Einhebung von Ab- ähnlichem erzeugt wird, die Außenstände bestehen, gabenschulden im Wege Freigrenze für die Entrich- entsprochen werde. eines Online Postauftrages tung der Elektrizitätsabga- be von 5.000 kWh pro Jahr mErkenntnisse und Be- Nach § 227 BAO besteht auf 25.000 kWh pro Jahr schlüsse des Verwaltungs- die Möglichkeit, aushaften- anzuheben. Im Übrigen gerichtes im Bereich des de und zugleich vollstreck- wurde zu diesem Thema Melderechts – Weiterlei- bar gewordene Abgaben- in der letzten Ausgabe der tung an die Landespolizei- schulden durch Postauftrag Tiroler Gemeindezeitung direktion beim Abgabepflichtigenausführlich berichtet (Aus- einzuziehen. Dieser Post- gabe 05/06 2014, Seiten 26 Gemäß dem Erlass des auftrag gilt zugleich als und 27). Bundesministeriums für Mahnung. Neu in diesem Inneres vom 10. April 2014, Zusammenhang ist, dass mAusstellung von Be- GZ.: BMI-LR2100/0005- dieses Service der Post nun scheinigungen nach § 13 III/3/2014, sind im Inter- online funktioniert. Die Baurechtsgesetz esse der Aufrechterhaltung Gemeinde übermittelt der einer möglichst einheit- Foto: Die Fotografen Post elektronisch via www. Nach § 13 Baurechtsge- lichen Rechtsprechung post.at/postauftrag die Da- setz sind dem Ansuchen in Angelegenheiten des Mag. Peter ten des Abgabepflichtigen, um Eintragung des Bau- Waffen-, Munitions- und Stockhauser, die Höhe des einzuziehen- rechtes Bescheinigungen Sprengmittelwesens (ein- Geschäftsführer- den Abgabenbetrages und der zur Vorschreibung und schließlich Pyrotechnik), Stellvertreter ihre Kontodaten. Die Post Eintreibung der von der Meldewesens, Passwesens, Adamgasse 7a übernimmt in weiterer Fol- Liegenschaft zu entrichten- Vereins- und Versamm- 6020 Innsbruck ge gegen geringe Kosten den Steuern und sonstigen lungswesens sowie Strafre- die gesamte Abwicklung öffentlichen Abgaben be- gisterwesens alle Erkennt- Tel. 0512 587 130-13 der Einhebung (bei abge- rufenen Stellen darüber an- nisse und Beschlüsse der Fax: 0512 587 130-14 lehnten Postaufträgen ent- zuschließen, dass keine An- Verwaltungsgerichte un- E-Mail: p.stockhauser@ stehen keine Kosten). Nach sprüche bestehen, die ein verzüglich der Landespoli- gemeindeverband-tirol.at dem Inkasso des offenen Vorzugsrecht vor den im zeidirektion vorzulegen. Es Internet: Abgabenbetrages durch Grundbuch eingetragenen wird deshalb ersucht, diese www.gemeindeverband- den Zusteller wird der Pfandrechten genießen. Vorgangsweise im Bereich tirol.at beim Abgabenschuldner des für die Gemeindeebe- eingehobene Betrag durch Bezüglich der von der ne relevanten Melderechts die Post an die Gemeinde Gemeinde einzuheben- entsprechend zu beachten überwiesen. den Steuern und Abgaben und Entscheidungen (Er- wurden Anfragen dahin- kenntnisse und Beschlüs- m Elektrizitätsabgabe gehend beantwortet, dass se) des Landesverwal- bei Photovoltaikanlagen – diesem Erfordernis mit ei- tungsgerichtes Tirol der Erhöhung der Freigrenze nem formlosen Schreiben Landespolizeidirektion zu der Abgabenbehörde (=des übermitteln. In jenen Fäl- In einer derzeit als Re- Bürgermeisters), wonach len, in denen Bescheide des gierungsvorlage existie- unter Bezugnahme auf die Bürgermeisters (zur Gänze renden Novelle zum Elek- oben angeführte Geset- oder teilweise) aufgehoben trizitätsabgabegesetz ist zesstelle im Zeitpunkt der werden, sind überdies un- vorgesehen, für elektrische Ausfertigung der Beschei- ter Anfügung einer kurzen Energie, die aus erneuer- nigung von diesem Grund- Begründung anzugeben, ob baren Primärenergiequel- stück alle von der Gemein- im Sinn des Art. 133 Abs. len, wie zB Photovoltaik, de einzuhebenden Steuern 4 B-VB beabsichtigt wird, Kleinwasserkraftwerken, und Abgaben entrichtet dagegen (ordentliche oder Windenergieanlagen und wurden und somit keine außerordentliche) Revision 33 beim VwGH zu erheben l Umsetzung der No- Bezirk Lienz, am Diens- oder nicht. velle zum Tiroler Flur- tag, den 7.10.2014 in Tris- verfassungslandesgesetz tach, Gemeindesaal m Umsetzung der No- 1996 (TFLG-Novelle velle zum Tiroler Flurver- 2014) – „Praxisveranstal- Um die Gemeinden spe- fassungslandesgesetz 1996 tung“ für Bürgermeister, ziell in der „Übergabe- bzw. – TFLG 1996 Substanzverwalter(-stell- Übergangsphase“ zu un- vertreter), Rechnungsprü- terstützen, steht Steuerbe- Bezüglich der von den fer, Gemeindemandatare rater Othmar Schönherr Gemeinden in Umsetzung und Gemeindebedienstete, darüber hinaus für gemein- der Änderungen zum Ti- die mit dieser Materie be- deweise durchzuführende roler Flurverfassungslan- fasst sind Intensivschulungen zur desgesetz 1996 („TFLG- Verfügung. Über die wei- Novelle“) zu treffenden Referenten: Mag. Bern- teren Details dazu wird Veranlassungen wird in Ko- hard Walser, Vorstand der der Gemeindeverband im operation mit Steuerberater Abteilung Agrargemein- Wege eines Newsletters ge- Impressum Othmar Schönherr, Steu- schaften beim Amt der sondert informieren. erberatungs- und Unter- Tiroler Landesregierung Medieninhaber und Herausgeber: Tiroler Gemeindeverband nehmensberatungs GmbH, und Steuerberater Oth- l Öffentliche Straßen laufend informiert (siehe mar Schönherr, Schönherr und Wege – gemeinderele- Geschäftsführer des Medieninha- dazu „Newsletter-Agrar“). & Schönherr, Steuerbera- vante Bestimmungen des bers: Dr. Helmut Ludwig Die Details dazu stehen tungs- und Unternehmens- Tiroler Straßengesetzes Anschrift: 6020 Innsbruck, gesammelt auf der Home- beratungs GmbH, Ausser- Adamgasse 7a a Tel. 0 512/58 71 30 page des Tiroler Gemein- rain 29, 6167 Neustift ReferentInnen: Mag. Fax: 0 512/58 71 30 - 14 deverbandes unter „News Gudrun Reyman und E-Mail: / Newsletter – Gemeinde- Diese Veranstaltungen Christoph Klingler, beide [email protected] gutsagrargemeinschaften“ werden bezirksweise an fol- Abteilung Verkehrsrecht, Redaktionsleitung: Peter Leitner zur Verfügung. genden Terminen mit Be- Fachbereich Schiene-Stra- ginn jeweils um 14.00 Uhr ße, beim Amt der Tiroler Hersteller: Raggl Druck GmbH m Rossaugasse 1, 6020 Innsbruck Hinweis über Schu- angeboten: Landesregierung lungs- und Informations- Erscheinungsweise: Alle 2 Monate veranstaltungen Diese Schulungsveran- Erscheinungsort: Innsbruck Bezirk Imst, am Montag, staltung wird am Dienstag, Bezug: gratis In nächster Zeit ist ge- den 22.09.2014 in Imst, den 30. September 2014 Offenlegung gem. § 25 MedG. plant, zu folgenden Themen Stadtamt im Tiroler Bildungsinstitut Medieninhaber: Veranstaltungen durchzu- Grillhof als „Halbtagesver- Tiroler Gemeindeverband führen: Bezirk Landeck, am anstaltung“ angeboten wer- Adamgasse 7a, 6020 Innsbruck Dienstag, den 23.09.2014 den. l Förderungen und Bei- in Landeck, Bezirkshaupt- hilfen im Bereich „Wohnen“ mannschaft l Kundenorientierte – Rolle der Gemeinden Korrespondenz und Proto- Bezirk Innsbruck- kollerstellung Referent: Wilfried Hört- Land, am Mittwoch, den nagl, Abteilung Wohn- 24.09.2014 in Kematen, Referentin: Sabine Kra- bauförderung beim Amt Haus der Gemeinde mer der Tiroler Landesregie- rung Bezirk Reutte, am Mon- Diese Schulungsveran- tag, den 29.09.2014 in staltung wird am Montag, Diese Schulungsveran- Reutte, Bezirkshauptmann- den 20. Oktober 2014 im staltung wird am Mittwoch, schaft Tiroler Bildungsinstitut den 17. September 2014 im Grillhof als „Ganztages- Tiroler Bildungsinstitut Bezirke Schwaz, Kitz- veranstaltung“ angeboten Grillhof als „Halbtagesver- bühel und Kufstein, am werden. anstaltung“ angeboten wer- Montag, den 6.10.2014 in den. Strass, Gemeindesaal l „Theorie & Praxis in 34 steuerrechtlichen Belangen tungen werden im Wege Darüber hinaus finden Sie der Gemeinde“ des Tiroler Bildungsins- die Seminarbeschreibungen tituts Grillhof, Grillhof- auch auf der Homepage des Referent: Mag. Dr. Hel- weg 100, 6080 Innsbruck, Tiroler Gemeindeverban- mut Schuchter, Stauder ausgesandt. Für die vom des. Schuchter Kempf Wirt- Tiroler Gemeindeverband schaftsprüfungs- und Steu- organisierten Bezirksver- Für allfällige Rückfragen erberatungsgesellschaft anstaltungen werden die stehen die MitarbeiterIn- mbH & Co KG, 6020 näheren Informationen nen des Tiroler Gemeinde- Innsbruck, Wilhelm-Greil- über die Schulungsinhal- verbandes gerne zur Verfü- Straße 4/2-4 Stock te zeitgerecht übermittelt. gung.

Diese Schulungsveran- staltung wird am Mittwoch, den 29. Oktober 2014 im Der Tiroler Gemeindeverband trauert um Tiroler Bildungsinstitut Grillhof als „Ganztages- Hofrat Dr. Karl Spörr veranstaltung“ angeboten Landesbeamter i.R. werden.

l „Der nichtamtliche Dr. Spörr war in seiner Tätigkeit als Landes- Sachverständige“ beamter ein verslässlicher Partner für die Ti- roler Gemeinden. Zwischen ihm und den Ver- Referent: RA Dr. Martin antwortlichen im Tiroler Gemeindeverband Attlmayr, LL.M., Rechts- anwalt in Innsbruck und herrschte stets ein von gegenseitiger Achtung Liechtenstein geprägtes Gesprächsklima zum Wohle der Kommunen. Diese Schulungsveran- staltung wird am Donners- tag, den 13. November 2014 Seinen Angehörigen dürfen wir unser tief emp- im Tiroler Bildungsinstitut fundenes Beileid ausdrücken. Grillhof als „Ganztages- veranstaltung“ angeboten werden. Bgm. Mag. Ernst Schöpf Dr. Helmut Ludwig Die Einladungen samt Präsident Geschäftsführer Details zu den Veranstal-

Personalia

Alt-Bgm. Helmut Kopp, Telfs  75 Bgm. Beate Reichl, Heiterwang 55 Alt-Bgm. Dagobert Lorenz, Pettneu a.A. 80 Alt-Bgm. Ludwig Partl, St. Johann i.T. 80 Bgm. Werner Gehring, Zöblen 60 Alt-Bgm. Ing. Gebhard Moser, Mils b.I. 65 Bgm. Anton Netzer, Ladis 50 Alt-Bgm. Otto Eder, Buch in Tirol 75 Alt-Bgm. Alfred Schwarz, Stanzach 70 Bgm. Friedrich Steiner, Ramsau i.Z. 55 Alt-Bgm. Gebhard Oppl, Karrösten 90 Alt-Bgm. Ägidius Bletzacher, Alpbach 80 Alt-Bgm. Edgar Siegele, Arzl i.P. 85 35 TIROLER GEMEINDEVERBAND Ihre Ansprechpartner

BGM. MAG. ERNST SCHÖPF PRÄSIDENT Tel. 0512-587130 Fax. 0512-587130-14 E-Mail: [email protected]

DR. HELMUT LUDWIG GESCHÄFTSFÜHRER Tel. 0512-587130-12 Fax. 0512-587130-14 E-Mail: [email protected]

MAG. PETER STOCKHAUSER GESCHÄFTSFÜHRER-STELLVERTRETER Tel. 0512-587130-13 Fax. 0512-587130-14 E-Mail: [email protected]

BIANCA FÖGER BÜROLEITUNG ASSISTENTIN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Tel. 0512-587130-11 Fax. 0512-587130-14 E-Mail: [email protected]

Anschrift für alle: Adamgasse 7a, 6020 Innsbruck Internet: www.gemeindeverband-tirol.at SEMINAR GESUNDHEITSFÖRDERUNG FÜR BÜRGERMEISTER/INNEN

Um die eigenen Ressourcen zu stärken und um gesundheitsförderliche Strukturen in der Gemeinde/Stadt zu unterstützen, gestaltet der Fonds Gesundes Österreich gemeinsam mit dem Gemeindebund ein Seminarprogramm, das den Bedürfnissen der Bürgermeister/innen in klarer und kompakter Form entspricht. Es bildet eine wesentliche Grundlage für die Umsetzung der Gesundheitsförderung in der Ge- meinde/Stadt und ermöglicht den Teilnehmer/innen auch einen kritischen Blick auf ihre eigene Gesundheit.

Fonds Gesundes SEMINAR: Österreich A Grundlagen der Gesundheitsförderung A Gesundheitsförderung in der Gemeinde lebbar machen A Projektmanagement, Fördermanagement A Lebensqualität und Gemeindeentwicklung A Ressourcenfindung Zielgruppe: A Ernährung

Bewegung • Bürgermeister/innen A • Vizebürgermeister/innen A Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit • Ortsvorsteher/innen • Amtsleiter/innen ZIEL: Dieses Seminar soll Grundlagen der kommu- Gruppengröße: 6-20 Personen Seminardauer: 3 Tage nalen Gesundheitsförderung in Theorie und Seminarkosten: 300 € Praxis vermitteln und die Möglichkeit zu einer inkl. Nächtigung kritischen Reflexion des eigenen Umgangs mit Gesundheit und dem eigenen Gesundheitszu- stand ermöglichen.

nächster Termin in Tirol Veranstaltungsort Anmeldeschluss

06. – 08. 11. 2014 Achenkirch, Hotel 14. Oktober 2014 Kurs Nr. 14310104 Das Kronthaler

Information und Anmeldung: [email protected]; 01/895 04 00-12; https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org