Zugestellt durch Österreichische Post

Verbindung Muttereralm – Lizum und Verbindung Bereits versunkene Beratungskosten ins Stubaital Neben den leider unbekannten Kosten für die grisch- Zusätzlich 3S-Bahn vom Hoadl zum Kreuzjoch in der consulta-Studie und den darin angeführten weiteren Schlick, damit Dauergäste aus dem Stubai in die Liz- Studien sind im Stubai sicher erhebliche Kosten für um kommen können. Planung und Beratung und Lobbying bei Dr. Martin Zanon angefallen. Quelle Betrag Investitionsbedarf Hoadl - Schlick (davon Und es geht weiter mit ganzseitigen Anzeigen in der 28,0 Mio EUR 14 Mio. EUR im Stubai) TT (Listenpreis am Samstag: 19.057,- netto) Investitionsbedarf Neusti‰ - Schlick 19,0 Mio EUR Wie hoch sind die Beträge? Investitionsbedarf Muttereralm - Lizum 17,0 Mio EUR Wer finanziert das? (Infrastrukturgesellscha† Stubai, Investitionsbedarf Lizum 26,0 Mio EUR Planungsverbände, ARGE Brückenschlag, Gemein- Investitionsbedarf Muttereralm 4,5 Mio EUR den) Summe 94,5 Mio EUR Wie lange soll das noch so weitergehen? Anbindung Stubaitalbahn (nicht in Studie) 6,0 Mio EUR Gibt es dazu Gemeinderatsbeschlüsse mit entspre- Rettet die Kalkkögel Abgang jährlich 0,7 Mio EUR chender Sachverhaltsdarstellung, Begründung und Finanzierung? Liebe Stubaierinnen und Stubaier Und die unberührte Natur nimmt man sich gratis Das Thema „Kalkkögel“ ist derzeit in aller Munde und Bewusste Desinformation aus taktischen Gründen dazu! Fortsetzung folgt.... bewegt viele Menschen. In zahlreichen Leserbriefen oder aufgrund ungeklärter bzw. negativer Faktoren? Finanzierung von 33 Mio. EUR auf Stubaier kommt dies zum Ausdruck. Dabei erfolgen die Planun- Dabei stellt diese Bahn den eigentlichen „Dosenö§- gen nicht transparent unter Einbindung und Informa- Seite ner“ für weitere großräumige Erschließungsprojekte tion der Ö§entlichkeit, sondern weitgehend „hinter Wer soll die 33 MioQuelle EUR auf Stubaier Seite aufbringen?Betrag dar. verschlossenen Türen“. Angesichts der finanziellen Liebe Stubaierinnen und Stubaier TVB Stubai (Beteil. Bahn Neusti‰ - Schlick) 1,5 Mio EUR Dimensionen und eklatanten Eingri§e in gesetzlich Eckpunkte des mehrstufig geplanten Projekts TVB Stubai (zinsloses Darlehen Neusti‰ Macht euch bitte selbst ein Bild über die geschützte Naturräume, welche massive Auswirkun- 9,0 Mio EUR sind: -Schlick) Sinnha­ikgeit dieser Projekte und stellt kritische gen auf die nächsten Generationen nach sich ziehen, • Seilbahn aus „Dorfnähe“ Neusti‰ zum Sennjoch, TVB Stubai (zinsloses Darlehen 3S-Bahn) 6,0 Mio EUR Fragen an die Entscheidungsträger! darf es erlaubt sein, Informationen einzufordern und Mittelstation auf Geländekuppe oberhalb Kaser- o§ene Fragen anzusprechen. Gemeinden 1,0 Mio EUR Unterstützt uns in unserem Bemühen zur Rettung stattalm und Talabfahrt nach Neusti‰ der Kalkkögel. Allgemeine Ausgangslage Summe (52% aus öentlichen Mitteln) 17,5 Mio EUR • Seilbahn auf den Burgstallsattel (aus der Schli- Pittl Schlick 2000 6,0 Mio EUR Bitte unterzeichnet die beiliegende Unterschrif- Die Touristiker verweisen auf einen Rückgang bei den cker Seite) tenliste oder gebt diese an Interessierte weiter! noch oen 10,0 Mio EUR Nächtigungen und drohen mit der Verarmung des • Skitechnische Erschließung der Goldsutte Zu retounieren an: Stubaitales. Nach der vom Amt der Tiroler Landes- Wer investiert in ein Unternehmen, wenn es auch bei regierung verö§entlichten Nächtigungsstatistik liegt • Kalkkögel Erschließung Schlick – Axamer Lizum Alpenverein Stubai - Büro - Bahnstraße 17 - optimistischer Rechung einen laufenden Verlust ge- Neusti‰ ständig zwischen den Positionen drei bis fünf • weitere skitechnische Erschließung Richtung 6166 Fulpmes ben wird? der Top 10 in Tirol. Medial und politisch thematisiert Schlicker Schartl – Seejöchl bzw. laut Skizzen TVB Alpinzentrum - Dorfplatz 5 - 6167 Neusti‰ wird die Seilbahnüberspannung über das Ruhegebiet Wie kann der TVB Stubai es verteten, zinslose Darle- Obmann Rettenbacher (nachzulesen unter www. Kalkkögel. Still geworden ist es derzeit aber um we- alpenverein.at/stubai) hen in Höhe von 15 Mio. EUR zu gewähren und dabei sentliche Säulen des Gesamtkonzeptes, im Beson- selbst den Banken gegenüber zu ha†en? Die Zinsen Weitere Infos unter: deren um die Seilbahnanbindung von Neusti‰ zum sind derzeit zwar niedrig, können sich aber bei den Sennjoch, die Skipisten in den „Goldsutten“ und die www.alpenverein.at/stubai langen Laufzeiten von Seilbahnprojekten stark erhö- Talabfahrt nach Neusti‰. hen. Kann mit der Rückzahlung der Darlehen über- www.kalkkoegel-retten.at haupt je gerechnet werden? Wie kann der TVB diese Ausgaben den Zimmerver- mietern gegenüber nach der Erhöhung der Aufent- haltsabgabe auf 2,80 EUR vertreten?

Impressum: für den Inhalt verantwortlich:

Dr. Wilfried Connert, OeAV Sektion Stubai, Dorfstraße 51 in 6141 Schönberg im Stubaital; Ernst Pfurtscheller - Fulpmes; Michael Stern, Hansjörg Ranalter, Franz Pfurtscheller, Siegfried Hofer, Daniel Haslwanter - alle Neusti‰ Talstation Standort – Wo? auf die bestehenden Li‰ e nach sich. Wenn die Gäste Patscherkofel aus dem Stubai per Li‰ in die Lizum fahren, verlagert Aktuellen Plänen zufolge soll die Talstation im sich Wertschöpfung (Li‰ benutzung, Skischule, Kon- Der Studie nach sollte der Patscherkofel naturnahe „Gemoch“ platziert werden. Das ist bereits der 4. sumentation, etc.) großteils aus dem Tal. Absiche- Sportarten – zB wandern und freestylen favorisieren. Standort. Drei bevorzugte Varianten wurden durch rung der bestehenden Arbeitsplätze, Kompensation Die Beschneiung sowie einige Li‰ e mit Ausnahme des die betro§ enen Grundbesitzer abgelehnt. Die der zu erwartenden Gästeabflüsse, Verfügbarkeit von Trainingsbereiches sollten entfallen. geplante Talstation liegt derzeit in der roten Zone Finanzmitteln für notwendige Investitionen – welche Bei einem Investitionsbedarf von 25,5 Mio EUR (vor im Retentionsbereich der Ruetz. Nach momentan Antworten gibt es dazu? allem Ablöse alte Seilbahn) und einem Erlös von 5,0 gültiger Rechtslage bedeutet dies Bauverbot. Mio EUR (Verkauf von Anlagen) ist mit einem jährli- Ermöglicht politischer Druck eine Ausnahme? Wenn Bekenntnis zum nachhaltigen Tourismus chem Abgang von ca. 0,8 Mio EUR zu rechnen. ja, wer ha‰ et für ev. Folgeschäden an Infrastruktur o. Betreiberseitig wird in ganzseitigen, zigtausende Eu- Eigentum von Dritten? Die ö§ entliche Hand, also wir ros verschlingenden Inseraten für die Notwendigkeit Eine Woche vor der Vorsstellung der Studie von alle, oder der/die Li‰ betreiber? des Projektes geworben und die Zukun‰ und Existenz grischconsulta beschloß der Innsbrucker Gemeinde- Talstation Parkraum – Wie? des Tourismus in der Region, im Besonderen des Stu- rat, die bestehenden Anlagen um 10,7 Mio EUR von baitales, einzig und allein von der Erschließung der Herrn Schröcksnadel zu kaufen. BGM Oppitz-Plörer Kausal mit der „Roten Zone“ verbunden ist die Kalkkögel abhängig gemacht. legte sich fest, dass die Anlagen im bisherigen Um- Parkraumbewirtscha‰ ung. Laut Betreiberseite wird fang weiter betrieben werden. Damit ist ein Teil der das Problem der fehlenden Stellplätze mit einem Bus- Mutieren wir zu einer Billigkopie von Skigebieten, de- Studie schon überflüssig. Investitionen und der lau- Shuttlesystem gelöst. Dabei wird kein substanzieller ren Geländevoraussetzungen wir nicht mitbringen, Geplante Seilbahnen von Neusti† über die Axamer Lizum bis zur Mut- tereralm (Gelbe Zone = Ruhegebiet Kalkkögel) fende Abgang tre§ en voll die ö§ entliche Hand. Komfortgewinn erzielt – ohne Skibus und Talfahrt mit oder besinnt sich das Stubaital der eigenen Stärken Im Folgenden werden Zahlen und Fakten für die der Seilbahn ist die Nutzung des Skigebiets Schlick und Vorteile als florierende Ganzjahresdestination? Details der Innsbrucker Bergbahnenstudie Das größte Gletscherskigebiet Österreichs garantiert verschiedenen Varianten Muttereralm, Lizum und für Neusti‰ er Gäste nicht attraktiv. Tagesgäste aus Die Stadt und der TVB Innsbruck haben im Wintertourismus von Oktober bis weit ins Frühjahr. Stubai dargestellt: dem Großraum Innsbruck und der Shuttlebusverkehr Herbst 2013 die Schweizer Beratungsfirma „grisch- Grandiose Landscha‰ , die mittlerweile mit nachhal- führen zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen im consulta – Inhaber Dr. Zegg – beau‰ ragt, die Berg- Muttereralmbahn ohne neue Verbindungen tigen Projekten (Wilde Wasserweg, Seven Summits, Stubaital. bahnen rund um Innsbruck – Glungezer, Patscherko- Stark verkleinerter Betrieb, Abbau Götznerbahn usw.) dem Sommergast attraktiv erlebbar vermittelt Talabfahrt - Wo? Wie? fel, Muttereralm/Götzener, Axamer Lizum, Rangger wird, sind richtige Ansätze. Wo bleibt unser Selbstbe- Bei einem Investitionsbedarf von 3,5 Mio EUR und ei- Köpfl und Nordkette – zu untersuchen und Vorschlä- wusstsein, die aufrechte Haltung in Preispolitik und nem Erlös von 5,0 Mio EUR (Abbau Götznerbahn) ist Das Betreiberargument „Neusti‰ will einen Dorfein- ge für die Zukun‰ vorzulegen. Die Ergebnisse wurden Vermarktung angesichts solcher Voraussetzungen? mit einem jährlichem Abgang von ca. 0,4 Mio EUR zu stieg vom Zentrum” hat sich aufgrund der Entfernung Ende April 2014 präsentiert. Die knappe Zusammen- Lassen wir die Symbiose zwischen touristischen Nutz- rechnen. zum Ortskern erledigt. Keine attraktive und schnee- fassung steht unter www.innsbruck.info im Down- und ursprünglichen Lebensräumen zu! Bekennen wir sichere Talabfahrt möglich – Gelände, geologische loadbereich. Wie Anhang 4 der Studie zeigt, sind die- Axamer Lizum ohne Verbindungen Bescha§ enheit (Sicherheit), exponierte Lage (steile uns zum Original! ser schon zahlreiche Studien vorangegangen. Ablöse zahlreicher überalteter Anlagen. Südhänge, Beschneiungsproblematik) und Erreich- Fakten Ruhegebiet Kalkkögel barkeit der Talstation lassen den Bau einer mas- Kernaussagen zum IST Zustand: Das Ruhegebiet Kalkkögel bietet ein unvergleichbares Quelle Betrag sentauglichen Skipiste ins Tal nicht zu. Was bedeutet • Der weltweite Markt für Wintersport ist gesättigt. Naturerlebnis im Naherholungsgebiet von Innsbruck. Investitionsbedarf 30,0 Mio EUR das kategorische „Nein“ der Bringungsgemeinscha‰ Schifahrer werden weniger und älter. „Mahdeberge“, deren Mitglieder mehrheitlich die We- Es ist ein Eldorado zum Wandern und Klettern Abgang jährlich 0,8 Mio EUR • Der Klimawandel verlangt hohe Investitionen in genutzung untersagt haben, für die Errichtung der Das Ruhegebiet wurde 1983 nach positiven Beschlüs- Beschneiungsanlagen und Kosten im Betrieb – Anlagen und Abfahrtsbereiche? sen der Gemeinden von der Landesregierung verord- vor allem in niederen Lagen. Skifl ächen - Wo? Wie? net. Verbindung Muttereralm – Axamer Lizum • Überaltete Anlagen (teils seit den Spielen 1976) Neue Umlaufbahn Lizum – Birgitz Köpfl – Pfrimes Kein nennenswerter Zugewinn von neuen Skiflächen Die Verordnung schützt die Kalkkögel vor: und daraus entsprechener Investitionsbedarf. Köpfl, leichte Abfahrt vom Birgitz Köpfl in die Lizum. – das Ruhegebiet Kalkkögel schützt das skitouristi- a) der Errichtung von lärmerregenden Betrieben; sche Zielgebiet fast zur Gänze. Über die Alpenkonven- • Keine klare Positionierung am Markt und gegen- Quelle Betrag tion ist dieser Schutz auch international abgesichert. b) der Errichtung von Seilbahnen für die Personenbe- seitige Konkurrenz bei unmittelbarer Nähe. förderung und von Schleppli‰ en; Investitionsbedarf neue Seilbahn 17,0 Mio EUR Die Geländeeingri§ e für die geplanten Pisten im Be- • Dauergäste zwischen und neh- Investitionsbedarf Lizum 26,0 Mio EUR reich „Goldsutten“ wurden bereits in Fachgutachten men laufend ab. der 1980er Jahre äußerst negativ beurteilt (siehe Investitionsbedarf Muttereralm 4,5 Mio EUR www.alpenverein.at/stubai) • Trotz jährlicher Zuwendungen schreiben die Be- triebe einen Verlust von zusammen mehr als 2 Summe 47,5 Mio EUR Zukunft der bestehenden Bergbahnen? Mio EUR pro Jahr. Anbindung Stubaitalbahn (nicht in Studie) 6,0 Mio EUR Ausgeklammert in der Studie wurde die Zukun‰ der • Tickets müssen teurer werden. Abgang jährlich 2,0 Mio EUR bewährten Infrastruktureinrichtungen 11er und Ser- • Potential im Sommertourismus ist noch nicht lesli‰ e. Die geplanten Erschließungen sind Konkur- renzanlagen und ziehen bedeutende Auswirkungen ausgeschöp‰ . Talstation Standort – Wo? auf die bestehenden Li‰ e nach sich. Wenn die Gäste Patscherkofel aus dem Stubai per Li‰ in die Lizum fahren, verlagert Aktuellen Plänen zufolge soll die Talstation im sich Wertschöpfung (Li‰ benutzung, Skischule, Kon- Der Studie nach sollte der Patscherkofel naturnahe „Gemoch“ platziert werden. Das ist bereits der 4. sumentation, etc.) großteils aus dem Tal. Absiche- Sportarten – zB wandern und freestylen favorisieren. Standort. Drei bevorzugte Varianten wurden durch rung der bestehenden Arbeitsplätze, Kompensation Die Beschneiung sowie einige Li‰ e mit Ausnahme des die betro§ enen Grundbesitzer abgelehnt. Die der zu erwartenden Gästeabflüsse, Verfügbarkeit von Trainingsbereiches sollten entfallen. geplante Talstation liegt derzeit in der roten Zone Finanzmitteln für notwendige Investitionen – welche Bei einem Investitionsbedarf von 25,5 Mio EUR (vor im Retentionsbereich der Ruetz. Nach momentan Antworten gibt es dazu? allem Ablöse alte Seilbahn) und einem Erlös von 5,0 gültiger Rechtslage bedeutet dies Bauverbot. Mio EUR (Verkauf von Anlagen) ist mit einem jährli- Ermöglicht politischer Druck eine Ausnahme? Wenn Bekenntnis zum nachhaltigen Tourismus chem Abgang von ca. 0,8 Mio EUR zu rechnen. ja, wer ha‰ et für ev. Folgeschäden an Infrastruktur o. Betreiberseitig wird in ganzseitigen, zigtausende Eu- Eigentum von Dritten? Die ö§ entliche Hand, also wir ros verschlingenden Inseraten für die Notwendigkeit Eine Woche vor der Vorsstellung der Studie von alle, oder der/die Li‰ betreiber? des Projektes geworben und die Zukun‰ und Existenz grischconsulta beschloß der Innsbrucker Gemeinde- Talstation Parkraum – Wie? des Tourismus in der Region, im Besonderen des Stu- rat, die bestehenden Anlagen um 10,7 Mio EUR von baitales, einzig und allein von der Erschließung der Herrn Schröcksnadel zu kaufen. BGM Oppitz-Plörer Kausal mit der „Roten Zone“ verbunden ist die Kalkkögel abhängig gemacht. legte sich fest, dass die Anlagen im bisherigen Um- Parkraumbewirtscha‰ ung. Laut Betreiberseite wird fang weiter betrieben werden. Damit ist ein Teil der das Problem der fehlenden Stellplätze mit einem Bus- Mutieren wir zu einer Billigkopie von Skigebieten, de- Studie schon überflüssig. Investitionen und der lau- Shuttlesystem gelöst. Dabei wird kein substanzieller ren Geländevoraussetzungen wir nicht mitbringen, Geplante Seilbahnen von Neusti† über die Axamer Lizum bis zur Mut- tereralm (Gelbe Zone = Ruhegebiet Kalkkögel) fende Abgang tre§ en voll die ö§ entliche Hand. Komfortgewinn erzielt – ohne Skibus und Talfahrt mit oder besinnt sich das Stubaital der eigenen Stärken Im Folgenden werden Zahlen und Fakten für die der Seilbahn ist die Nutzung des Skigebiets Schlick und Vorteile als florierende Ganzjahresdestination? Details der Innsbrucker Bergbahnenstudie Das größte Gletscherskigebiet Österreichs garantiert verschiedenen Varianten Muttereralm, Lizum und für Neusti‰ er Gäste nicht attraktiv. Tagesgäste aus Die Stadt Innsbruck und der TVB Innsbruck haben im Wintertourismus von Oktober bis weit ins Frühjahr. Stubai dargestellt: dem Großraum Innsbruck und der Shuttlebusverkehr Herbst 2013 die Schweizer Beratungsfirma „grisch- Grandiose Landscha‰ , die mittlerweile mit nachhal- führen zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen im consulta – Inhaber Dr. Zegg – beau‰ ragt, die Berg- Muttereralmbahn ohne neue Verbindungen tigen Projekten (Wilde Wasserweg, Seven Summits, Stubaital. bahnen rund um Innsbruck – Glungezer, Patscherko- Stark verkleinerter Betrieb, Abbau Götznerbahn usw.) dem Sommergast attraktiv erlebbar vermittelt Talabfahrt - Wo? Wie? fel, Muttereralm/Götzener, Axamer Lizum, Rangger wird, sind richtige Ansätze. Wo bleibt unser Selbstbe- Bei einem Investitionsbedarf von 3,5 Mio EUR und ei- Köpfl und Nordkette – zu untersuchen und Vorschlä- wusstsein, die aufrechte Haltung in Preispolitik und nem Erlös von 5,0 Mio EUR (Abbau Götznerbahn) ist Das Betreiberargument „Neusti‰ will einen Dorfein- ge für die Zukun‰ vorzulegen. Die Ergebnisse wurden Vermarktung angesichts solcher Voraussetzungen? mit einem jährlichem Abgang von ca. 0,4 Mio EUR zu stieg vom Zentrum” hat sich aufgrund der Entfernung Ende April 2014 präsentiert. Die knappe Zusammen- Lassen wir die Symbiose zwischen touristischen Nutz- rechnen. zum Ortskern erledigt. Keine attraktive und schnee- fassung steht unter www.innsbruck.info im Down- und ursprünglichen Lebensräumen zu! Bekennen wir sichere Talabfahrt möglich – Gelände, geologische loadbereich. Wie Anhang 4 der Studie zeigt, sind die- Axamer Lizum ohne Verbindungen Bescha§ enheit (Sicherheit), exponierte Lage (steile uns zum Original! ser schon zahlreiche Studien vorangegangen. Ablöse zahlreicher überalteter Anlagen. Südhänge, Beschneiungsproblematik) und Erreich- Fakten Ruhegebiet Kalkkögel barkeit der Talstation lassen den Bau einer mas- Kernaussagen zum IST Zustand: Das Ruhegebiet Kalkkögel bietet ein unvergleichbares Quelle Betrag sentauglichen Skipiste ins Tal nicht zu. Was bedeutet • Der weltweite Markt für Wintersport ist gesättigt. Naturerlebnis im Naherholungsgebiet von Innsbruck. Investitionsbedarf 30,0 Mio EUR das kategorische „Nein“ der Bringungsgemeinscha‰ Schifahrer werden weniger und älter. „Mahdeberge“, deren Mitglieder mehrheitlich die We- Es ist ein Eldorado zum Wandern und Klettern Abgang jährlich 0,8 Mio EUR • Der Klimawandel verlangt hohe Investitionen in genutzung untersagt haben, für die Errichtung der Das Ruhegebiet wurde 1983 nach positiven Beschlüs- Beschneiungsanlagen und Kosten im Betrieb – Anlagen und Abfahrtsbereiche? sen der Gemeinden von der Landesregierung verord- vor allem in niederen Lagen. Skifl ächen - Wo? Wie? net. Verbindung Muttereralm – Axamer Lizum • Überaltete Anlagen (teils seit den Spielen 1976) Neue Umlaufbahn Lizum – Birgitz Köpfl – Pfrimes Kein nennenswerter Zugewinn von neuen Skiflächen Die Verordnung schützt die Kalkkögel vor: und daraus entsprechener Investitionsbedarf. Köpfl, leichte Abfahrt vom Birgitz Köpfl in die Lizum. – das Ruhegebiet Kalkkögel schützt das skitouristi- a) der Errichtung von lärmerregenden Betrieben; sche Zielgebiet fast zur Gänze. Über die Alpenkonven- • Keine klare Positionierung am Markt und gegen- Quelle Betrag tion ist dieser Schutz auch international abgesichert. b) der Errichtung von Seilbahnen für die Personenbe- seitige Konkurrenz bei unmittelbarer Nähe. förderung und von Schleppli‰ en; Investitionsbedarf neue Seilbahn 17,0 Mio EUR Die Geländeeingri§ e für die geplanten Pisten im Be- • Dauergäste zwischen Mutters und Axams neh- Investitionsbedarf Lizum 26,0 Mio EUR reich „Goldsutten“ wurden bereits in Fachgutachten men laufend ab. der 1980er Jahre äußerst negativ beurteilt (siehe Investitionsbedarf Muttereralm 4,5 Mio EUR www.alpenverein.at/stubai) • Trotz jährlicher Zuwendungen schreiben die Be- triebe einen Verlust von zusammen mehr als 2 Summe 47,5 Mio EUR Zukunft der bestehenden Bergbahnen? Mio EUR pro Jahr. Anbindung Stubaitalbahn (nicht in Studie) 6,0 Mio EUR Ausgeklammert in der Studie wurde die Zukun‰ der • Tickets müssen teurer werden. Abgang jährlich 2,0 Mio EUR bewährten Infrastruktureinrichtungen 11er und Ser- • Potential im Sommertourismus ist noch nicht lesli‰ e. Die geplanten Erschließungen sind Konkur- renzanlagen und ziehen bedeutende Auswirkungen ausgeschöp‰ . Zugestellt durch Österreichische Post

Verbindung Muttereralm – Lizum und Verbindung Bereits versunkene Beratungskosten ins Stubaital Neben den leider unbekannten Kosten für die grisch- Zusätzlich 3S-Bahn vom Hoadl zum Kreuzjoch in der consulta-Studie und den darin angeführten weiteren Schlick, damit Dauergäste aus dem Stubai in die Liz- Studien sind im Stubai sicher erhebliche Kosten für um kommen können. Planung und Beratung und Lobbying bei Dr. Martin Zanon angefallen. Quelle Betrag Investitionsbedarf Hoadl - Schlick (davon Und es geht weiter mit ganzseitigen Anzeigen in der 28,0 Mio EUR 14 Mio. EUR im Stubai) TT (Listenpreis am Samstag: 19.057,- netto) Investitionsbedarf Neusti‰ - Schlick 19,0 Mio EUR Wie hoch sind die Beträge? Investitionsbedarf Muttereralm - Lizum 17,0 Mio EUR Wer finanziert das? (Infrastrukturgesellscha† Stubai, Investitionsbedarf Lizum 26,0 Mio EUR Planungsverbände, ARGE Brückenschlag, Gemein- Investitionsbedarf Muttereralm 4,5 Mio EUR den) Summe 94,5 Mio EUR Wie lange soll das noch so weitergehen? Anbindung Stubaitalbahn (nicht in Studie) 6,0 Mio EUR Gibt es dazu Gemeinderatsbeschlüsse mit entspre- Rettet die Kalkkögel Abgang jährlich 0,7 Mio EUR chender Sachverhaltsdarstellung, Begründung und Finanzierung? Liebe Stubaierinnen und Stubaier Und die unberührte Natur nimmt man sich gratis Das Thema „Kalkkögel“ ist derzeit in aller Munde und Bewusste Desinformation aus taktischen Gründen dazu! Fortsetzung folgt.... bewegt viele Menschen. In zahlreichen Leserbriefen oder aufgrund ungeklärter bzw. negativer Faktoren? Finanzierung von 33 Mio. EUR auf Stubaier kommt dies zum Ausdruck. Dabei erfolgen die Planun- Dabei stellt diese Bahn den eigentlichen „Dosenö§- gen nicht transparent unter Einbindung und Informa- Seite ner“ für weitere großräumige Erschließungsprojekte tion der Ö§entlichkeit, sondern weitgehend „hinter Wer soll die 33 MioQuelle EUR auf Stubaier Seite aufbringen?Betrag dar. verschlossenen Türen“. Angesichts der finanziellen Liebe Stubaierinnen und Stubaier TVB Stubai (Beteil. Bahn Neusti‰ - Schlick) 1,5 Mio EUR Dimensionen und eklatanten Eingri§e in gesetzlich Eckpunkte des mehrstufig geplanten Projekts TVB Stubai (zinsloses Darlehen Neusti‰ Macht euch bitte selbst ein Bild über die geschützte Naturräume, welche massive Auswirkun- 9,0 Mio EUR sind: -Schlick) Sinnha­ikgeit dieser Projekte und stellt kritische gen auf die nächsten Generationen nach sich ziehen, • Seilbahn aus „Dorfnähe“ Neusti‰ zum Sennjoch, TVB Stubai (zinsloses Darlehen 3S-Bahn) 6,0 Mio EUR Fragen an die Entscheidungsträger! darf es erlaubt sein, Informationen einzufordern und Mittelstation auf Geländekuppe oberhalb Kaser- o§ene Fragen anzusprechen. Gemeinden 1,0 Mio EUR Unterstützt uns in unserem Bemühen zur Rettung stattalm und Talabfahrt nach Neusti‰ der Kalkkögel. Allgemeine Ausgangslage Summe (52% aus öentlichen Mitteln) 17,5 Mio EUR • Seilbahn auf den Burgstallsattel (aus der Schli- Pittl Schlick 2000 6,0 Mio EUR Bitte unterzeichnet die beiliegende Unterschrif- Die Touristiker verweisen auf einen Rückgang bei den cker Seite) tenliste oder gebt diese an Interessierte weiter! noch oen 10,0 Mio EUR Nächtigungen und drohen mit der Verarmung des • Skitechnische Erschließung der Goldsutte Zu retounieren an: Stubaitales. Nach der vom Amt der Tiroler Landes- Wer investiert in ein Unternehmen, wenn es auch bei regierung verö§entlichten Nächtigungsstatistik liegt • Kalkkögel Erschließung Schlick – Axamer Lizum Alpenverein Stubai - Büro Fulpmes - Bahnstraße 17 - optimistischer Rechung einen laufenden Verlust ge- Neusti‰ ständig zwischen den Positionen drei bis fünf • weitere skitechnische Erschließung Richtung 6166 Fulpmes ben wird? der Top 10 in Tirol. Medial und politisch thematisiert Schlicker Schartl – Seejöchl bzw. laut Skizzen TVB Alpinzentrum - Dorfplatz 5 - 6167 Neusti‰ wird die Seilbahnüberspannung über das Ruhegebiet Wie kann der TVB Stubai es verteten, zinslose Darle- Obmann Rettenbacher (nachzulesen unter www. Kalkkögel. Still geworden ist es derzeit aber um we- alpenverein.at/stubai) hen in Höhe von 15 Mio. EUR zu gewähren und dabei sentliche Säulen des Gesamtkonzeptes, im Beson- selbst den Banken gegenüber zu ha†en? Die Zinsen Weitere Infos unter: deren um die Seilbahnanbindung von Neusti‰ zum sind derzeit zwar niedrig, können sich aber bei den Sennjoch, die Skipisten in den „Goldsutten“ und die www.alpenverein.at/stubai langen Laufzeiten von Seilbahnprojekten stark erhö- Talabfahrt nach Neusti‰. hen. Kann mit der Rückzahlung der Darlehen über- www.kalkkoegel-retten.at haupt je gerechnet werden? Wie kann der TVB diese Ausgaben den Zimmerver- mietern gegenüber nach der Erhöhung der Aufent- haltsabgabe auf 2,80 EUR vertreten?

Impressum: für den Inhalt verantwortlich:

Dr. Wilfried Connert, OeAV Sektion Stubai, Dorfstraße 51 in 6141 Schönberg im Stubaital; Ernst Pfurtscheller - Fulpmes; Michael Stern, Hansjörg Ranalter, Franz Pfurtscheller, Siegfried Hofer, Daniel Haslwanter - alle Neusti‰