Die Schlacht Um Stalingrad : Ausbruch Oder Verteidigung?

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Die Schlacht Um Stalingrad : Ausbruch Oder Verteidigung? Die Schlacht um Stalingrad : Ausbruch oder Verteidigung? Autor(en): Paulus, Alexander F. Objekttyp: Article Zeitschrift: ASMZ : Sicherheit Schweiz : Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift Band (Jahr): 159 (1993) Heft 12 PDF erstellt am: 11.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-62476 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. 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Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch ASMZ Nr. 12/1993 497 afrika und im Luftkrieg über England und Deutschland war Stalingrad - ein Operationsziel für 1942 - nach monatelangem verlustreichen Häuserkampf im November 1942 praktisch in Die Schlacht deutscher Hand. um Stalingrad Krisenhafte Zuspitzung - der Lage an den Flanken der 6. Armee: Ausbruch Dann trat das ein, was seit einiger Zeit mit Misstrauen in Armee- und Heeresgruppenführung beobachtet oder und zum Teil befürchtet worden war: Verteidigung? Ab dem Morgen des 19. November 1942 traten frisch herangeführte russische Kräfte rechts und links der Teill deutschen 6. Armee zu einem Grossangriff an und warfen die in den Flanken Ein kurzer Blick zurück: Bis in den eingesetzten und nur schlecht ausgerüsteten Alexander F. Paulus Herbst 1942 hinein hatten deutsche rumänischen Verbündeten. Soldaten - zwar nach empfindlichen Vier Tage später war die in und um Stalingrad war ohne Zweifel ein Rückschlägen vor Moskau und Stalingrad eingesetzte 6. Armee Wendepunkt des Zweiten Leningrad im grimmigen Winter 1941/42 umgangen und mit knapp 250000 Soldaten zumindest im sichtbaren Ergebnis eingekesselt. Weltkrieges. Eine deutsche - ganze immer wieder «gesiegt». Das deutsche Seitens der vorgesetzten Heeresgruppe Armee war eingekesselt worden Heer stand am norwegischen Nordkap kamen die Befehle, «unter und müsste nach erbittertem und an der französischen Atlantikküste. allen Umständen Stalingrad und die Widerstand kapitulieren. Warum In Nordafrika kämpfte Rommel Wolgafront zu halten und einen entschied sich ihr mit seinem legendären Afrika-Korps, Ausbruch vorzubereiten», das und die Heeresgruppe Süd konnte ab Oberkommando des Heeres befahl Oberbefehlshaber, Generalfeldmarschall Frühsommer 1942 an der russischen «aushalten und weitere Befehle abwarten», Friedrich Paulus, gegen Ostfront mit ihren Angriffskeilen auf und von Hitler persönlich erging ein einen Versuch, auf eigene Stalingrad und den Kaukasus «Führerbefehl»: Die 6.Armee muss Verantwortung auszubrechen? Sein eindrucksvolle militärische Erfolge erzielen. wissen, dass ich alles tue, ihr zu helfen zwischenzeitlicher und sie Diese Befehlslage Enkel Alexander F. Paulus geht Trotz zu entsetzen.» Rückschläge im Spätherbst 1942 in Nord¬ band die Armee fest an Stalingrad; im folgenden Artikel - in Erstveröffentlichung in deutscher Sprache - der Frage nach. Die ASMZ macht durch den Abdruck eine militärgeschichtliche Quelle von Wert für die XMu, ¦w wissenschaftliche Diskussion verfügbar. *** *it% S.i. m ß ¦^t "-£2 r- -F,(^<?5 ft* >:- -«a j-'t, ft:*~ T% w - *' ~-~~KZ> W*n£< *-«, J ttk & ,*/ Dr. Alexander F. Paulus, 1 S.M.(M.I.T.); Oberst (Pz) der Reserve; Industrieberatungen, D-22339 Hamburg. Eine Gruppe Panzergrenadiere in einer Grabenstellung am 14. Oktober 1942.* 498 ASMZ Nr. 12/1993 anderen Befehl sofort herbeiführen oder sofort einen anderen Entschluss selbst fassen.» Die verzweifelte Lage und gleichzeitig das Problem lag im Schlusssatz: «Hebt das Oberkommando g des Heeres den Befehl zum Ausharren in der Igelstellung nicht unverzüglich im auf, so ergibt sich vor dem eigenen Gewissen gegenüber der A rmee und dem fr deutschen Volk die gebieterische Pflicht, .-.- sich die Handlungsfreiheit selbst zu v» nehmen... Die völlige Vernichtung von JrV 2k 200 000 Kämpfern und ihrer gesamten rfcs» Materialausstattung steht auf dem Spiel. Es gibt keine andere Wahl.» **v.I w Seither wird darüber gestritten, ob das Verbleiben der im Häuserkampf ausgebluteten 6. Armee in den ersten Y** Tagen nach der Einkesselung ein Fehler der Armeeführung - und damit des Oberbefehlshabers Friedrich Paulus - war. Nach Ende des Krieges hat sich « Generalfeldmarschall Friedrich Paulus ESW in Gesprächen mit seinem Sohn zur damaligen dramatischen Lage und insbesondere zur Denkschrift des Generals von Seydlitz wie folgt geäussert: «Die Rolle des Generals erscheint *3 überbewertet. Dieses ist nach Eintreten der durch ihn vorausgesagten Katastrophe jedoch nicht verwunderlich.» Gleichwohl sollte man sich die Rolle \^*V des Warners einmal grundsätzlich vergegenwärtigen. In fast allen ^ £ schwierigen Entscheidungslagen treten Warner an den Verantwortlichen v: \ heran. Bei jeder Aktion, die misslingt, kommen diese Warnstimmen hinterher mit vielfachem Gewicht und zum Generalfeldmarschall Friedrich Paulus auf einem Divisionsgefechtsstand.* Teil sogar brillant zur Geltung. Ist der Ausgang der Ereignisse dagegen positiv gleichwohl bat General Paulus in Material verloren, es wird aber die zu bewerten, sind sie schlicht als einem Funkspruch direkt an Hitler in Mehrzahl wertvoller Kämpfer und unbedeutend abgetan oder einfach der Nacht vom 23. auf den 24. wenigstens ein Teil des Materials erhalten... vergessen. November 1942 um Handlungsfreiheit: Bitte aufgrund der Lage nochmals Schon in der griechischen Tragödie «Mein Führer, seit Eingang Ihres um Handlungsfreiheit... Alle ist der Seher, der vor dem verderblichen Funkspruchs vom 22. November abends Korpskommandeure sind meiner Meinung.» Tun warnt, eine auffällige Figur; hat sich die Entwicklung der Lage Am 24. November 1942 morgens ging er ist jedoch äusserst selten - und überstürzt. Die Schliessung des Kessels daraufhin ein «Führerentscheid» von damit im eigentlichen Sinne eben nicht - ist im Südwesten und Westen nicht Hitler - die höchste und strikteste erhört worden. Kann es uns wundern, geglückt. Bevorstehende Feinddurchbrüche Befehlsstufe - bei der 6. Armee ein, der wenn auch Friedrich Paulus die Rolle zeichnen sich hier ab. Munition und mit folgendem Wortlaut endete: «Jetzige des Untergebenen anders sah, als sie Betriebsstoffgehen zu Ende. Zahlreiche Wolgafront und jetzige Nordfront jetzt mit dem Wissen des Untergangs Batterien und Panzerabwehrwaffen unter allen Umständen zu halten. der Armee interpretiert wird? Seydlitz haben sich verschossen. Eine rechtzeitige, Luftversorgung.» forderte seinen Armee-Oberbefehlshaber ausreichende Versorgung ist Nach Bekanntwerden des unter Hinweis auf den ausgeschlossen. Die Armee geht in kürzester Führerentscheids hatte am 25. November möglichen Untergang immerhin zur Zeit der Vernichtung entgegen, wenn 1942 der Kommandeur des LI. Korps, Rebellion gegen die gesamte nicht unter Zusammenfassen aller der General der Artillerie Walther von Wehrmachtsführung - nicht etwa nur gegen Kräfte der von Süden und Westen Seydlitz-Kurzbach, an seinen Hitler - auf. angreifende Feind vernichtend geschlagen Oberbefehlshaber Paulus eine Denkschrift Wörthch führte Friedrich Paulus wird. Hierzu ist sofortige Herausnahme geschickt, die einen sofortigen aus: «Man hat eine Legende daraus aller Divisionen aus Stalingrad und Ausbruch «auf eigene Faust» forderte und gemacht! Wir waren ja alle für den starker Kräfte aus der Nordfront in der Aussage gipfelte: «Soll die Ausbruch, auch ich, auch meine Korpsgenerale. erforderlich ...Es geht dann zwar zahlreiches Armee erhalten bleiben, so muss sie einen Dementsprechend unmissver- ASMZ Nr. 12/1993 499 .ständlich hatte ich meine Anträge an die horsam rechnen konnte, ohne welche obersten Kommandobehörden formuliert. ein eigenmächtiger Ausbruchsversuch Aber ohne Kenntnis der Gesamt- in einer solch prekären Lage nur zu läge mit einer ganzen Armee einfach die leicht zu einem schmählichen und befohlene Position verlassen, kam gar vorzeitigen Fiasko hätte führen können. nicht in Frage.» Was ein überstürzter Rückzug 0 In den Augen manches Führers und geschwächter Verbände aus den Unterführers wäre eine offene ausgebauten und damit relativ sicheren Auflehnung gegen den obersten Kriegsherrn, Stellungen um Stalingrad bedeutet, dem jeder seinen Eid geschworen hatte sich gleich zu Beginn der >w- hatte, als verdammenswerte Meuterei Einkesselung gezeigt. Am 24. November erschienen. Im Falle der 6. Armee 1942 nahm General von Seydlitz einen hatten in Windeseile alle Stäbe und Teil seiner Truppen eigenmächtig Truppen erfahren, dass «der Führer» zurück. Der grösste Teil dieser das Halten von Stalingrad ausdrücklich Verbände - vor allem die 94. Infanterie- befohlen habe. Bei
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