Friedrich Paulus Nach Stalingrad

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Friedrich Paulus Nach Stalingrad PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT II DER JULIUS-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT WÜRZBURG WISSENSCHAFTLICHE ARBEIT ZUR ERLANGUNG DES AKADEMISCHEN GRADES EINES MAGISTER ARTIUM (M.A.) Friedrich Paulus nach Stalingrad EINGEREICHT VON: Mark Alexander Fraschka WÜRZBURG 2008 FACH: Politische Wissenschaft III 1. Prolog – Zu dieser Arbeit ............................................................................ 1 2. Voraussetzungen .......................................................................................... 8 2.1 Leben und Kriegsgefangenschaft bis 1953 .................................................................. 8 2.2 Die Repatriierung....................................................................................................... 13 2.3 Vom Tod Stalins bis Ende der Einheitspropaganda Paulus’ im Sommer 1955 – eine skizzenhafte historische Einordnung des Wirkungszeitraumes Paulus’ in der Deutschen Demokratischen Republik........................................................................ 18 3. Zusammenarbeit mit dem SED-Regime..................................................22 3.1 Paulus und die Deutsche Demokratische Republik ................................................... 22 3.1.1 Motive und Politik der SED im „Fall Paulus“ .................................................. 22 3.1.2 Paulus und die Kasernierte Volkspolizei .......................................................... 29 3.1.3 Die Überwachungstätigkeit der Staatssicherheit............................................... 32 3.2 Tätigkeit und Wirkung ............................................................................................... 35 3.2.1 Ausschuss für deutsche Einheit: „Feldmarschall Paulus spricht“/ Interview mit dem Deutschlandsender.............................................................................. 35 3.2.2 Wehrmachtsoffizierstreffen von Januar bis Oktober 1955 ............................... 41 3.2.3 Der Blick zurück: Die schriftliche Tätigkeit – Paulus und Stalingrad.............. 50 3.2.4 Die Lehrtätigkeit ............................................................................................... 53 3.3 Paulus’ Motive der Zusammenarbeit ......................................................................... 54 3.3.1 Prägung, Erfahrung und Persönlichkeit ............................................................ 55 3.3.2 Zur Soziologie: Paulus, seine Kameraden und die neue Heimat ...................... 60 3.3.3 Familie .............................................................................................................. 64 IV 3.4 Politische Verortung und Ziele Paulus’ ..................................................................... 67 3.4.1 Politische Forderungen: Grenzfrage, Deutsche Einheit, Adenauer, die „Politik der Stärke“ und die doppelte Westbindung sowie die Frage der Souveränität. 67 3.4.2 Inhaltliche Bewertung der deutschlandpolitischen Zielsetzungen Paulus’....... 71 3.4.3 Persönliche Ziele: Rechtfertigung und Kriegsgefangenenfrage ....................... 73 3.5 Zwischen Überzeugung und Opportunismusvorwurf ................................................ 77 4. Schlussbetrachtungen ................................................................................81 4.1 Gründe des Scheiterns und Lebensende..................................................................... 81 4.2 Abgleich eigener Ergebnisse mit dem bisherigen Forschungsstand.......................... 85 4.3 Handlungsalternativen?.............................................................................................. 86 4.4 Fazit............................................................................................................................ 87 5. Quellen- und Literaturverzeichnis ............................................................. I 6. Anhang ..................................................................................................XVIII 1 „Die haben da absolut formgerecht übergeben. Denn im anderen Falle stellt man sich zusammen, bildet einen Igel und schießt sich mit der letzten Patrone selbst tot. […] Der Mann hat sich totzuschießen, so wie [sich früher die Feldherren] in das Schwert stürzten, wenn die Sache verloren war.“1 Er tat dies nicht. 1. Prolog – Zu dieser Arbeit Als Paulus am 28. Oktober 1953 dem Kurierzug Nr. 3 aus Moskau entstieg, „erwartete man den Generalfeldmarschall mit einem ‚Großen Bahnhof’. Eine Generalsabordnung unter Leitung des ‚Stalingraders’ Arno von Lenski nahm Paulus im Empfang. Mit dabei war auch sein ehemaliger Adjutant Adam.“2 Erstmals seit 1946 betrat er wieder deutschen Boden. „Man beförderte ihn per PKW weiter nach Ostberlin, wo das DDR-Innenministerium ihm zu Ehren einen offiziellen Empfang gab, an dem die gesamte KVP-Spitze teilnahm. Und am Abend erfolgte eine persönliche Begrüßung durch den DDR-Ministerpräsidenten Otto Grotewohl.“3 Eingedenk dessen, dass von der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) im Zuge der Repatriierung Paulus’ keine Initiative ausging, ein erstklassiger Empfang. Man begrüßte Paulus mit allen Ehren. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Leben und Wirken des Generalfeldmarschalls Friedrich Wilhelm Ernst Paulus. Aufgrund des beschränkten zur Verfügung stehenden Rahmens erhebt die nachfolgende Studie nicht den Anspruch einer Biographie. Vielmehr soll sie, fokussiert auf seine letzten Lebensjahre in der DDR, sein politisches Denken, Handeln und Schaffen dort analysieren. Nur insofern erfolgt ein Rückbezug auf den lebensgeschichtlichen Werdegang des Protagonisten. So reichhaltig und schier unbegrenzt die Literatur um und zu Stalingrad, so schmal ist sie in Bezug auf den weiteren Lebensweg Friedrich Paulus’. Dabei lohnt sich der Blick auf die Person Paulus’ über die Ereignisse von Stalingrad hinaus. So wie Paulus durch seine Rolle in Stalingrad zur Symbolfigur der ab 1943 eintretenden Ohnmacht des Dritten Reiches gegenüber der 1 Domarus, Max: Hitler. Reden und Proklamationen 1932 – 1945, Bd. 2: Untergang (1939-1945), Würzburg 1963, S. 1983. 2 Lapp, Peter Joachim: Ulbrichts Helfer. Wehrmachtsoffiziere im Dienste der DDR, Bonn 2000, S. 91-112, hier: S. 93f. 3 Ebenda, S. 93. 2 Übermacht der Sowjetunion (UdSSR) wurde, so wurde er später wie kaum ein anderer deutscher Militär seines Ranges in die Auseinandersetzung der Siegermächte in und um das besetzte Nachkriegsdeutschland verwickelt.4 Dass Paulus den Titel des Generalfeldmarschalls weniger aus eigenem Verdienst als vielmehr aus der Not seines obersten Feldherren verliehen bekam, ist eingedenk dessen, welch zentralen Stellenwert dieser für seinen weiteren Werdegang haben sollte, eine Kuriosität der Geschichte. Es war die Verlegenheit Hitlers, einen ranghohen deutschen General nicht in die sowjetische Kriegsgefangenschaft zu verlieren, die Paulus kurz vor Toresschluss in Stalingrad am 31. Januar 1942 zum Generalfeldmarschall machte. Auch in Paulus’ Auffassung war diese gleichbedeutend mit der Aufforderung zum Suizid.5 Der angesichts der Aussichtslosigkeit der Lage Anfang Januar bereits im Kessel von Stalingrad zum Generalleutnant beförderte Paulus wurde damit im wahrhaftigsten Sinne zum „Verlegenheitsfeldmarschall“ Hitlers. Der Feldmarschallsrang machte ihn ab Herbst 1944 durch seine Teilnahme am Nationalkomitee Freies Deutschland (NKFD) zum Statussymbol der Sowjetunion und später, als einzigen in der DDR repatriierten ehemaligen Feldmarschall, zum Aushängeschild der DDR-Propaganda.6 Er prägte Selbstauffassung, Verhalten, Handeln, Wirken und Bedeutung der Person Paulus. Nicht zuletzt dadurch wurde Paulus im geteilten Deutschland zur hochpolitischen Person.7 Hinzu kommen die spezifischen Eigenheiten des Umgangs der totalitären Regime der UdSSR wie der DDR mit dem einzig „verwendbaren“ ehemaligen Feldmarschall des Klassenfeindes, der die Beschäftigung mit Paulus über das Jahr 1943 hinaus lohnend macht. Der Fall Paulus ist beispielhaft für die Behandlung, ja die Umarmung ehemaliger Wehrmachtseliten durch das noch junge Pankower Regime. Bei genauerem Blick wird ebenso die Dichotomie im Umgang mit Paulus deutlich. Trotz des Rangs des Feldmarschalls steht Paulus auch insofern als Exempel für den Personenkreis der ehemaligen Wehrmachtsgenerale, die zwischen überzeugter Loyalität, stiller Anpassung und verdrängtem Zweifeln sowie unter dem Verdikt stehend, Verrat an der Wehrmacht geübt zu haben, ihren Weg unter die Eliten der DDR gefunden zu haben.8 Die vorliegende Arbeit versteht sich daher auch als Beitrag zu den Forschungen über die 4 Außer Paulus hatte nur noch Erich von Manstein als ehemaliger Generalfeldmarschall der Wehrmacht auch nach 1945 eine (politisch) bedeutsamere Rolle inne. 5 Vgl.: FN 1. 6 Paulus sollte bis 1945 der einzige Feldmarschall in sowjetischer Gefangenschaft bleiben. Auch nach 1945 wurden nur Ferdinand Schörner und Ewald von Kleist seitens der Amerikaner an die Sowjetunion ausgeliefert. 7 Diedrich, Torsten: Friedrich Paulus. Patriot in zwei Diktaturen, in: Smelser, Roland; Syring, Enrico (Hrsg.): Die Militärelite des Dritten Reiches. 27 Biographische Skizzen, Berlin 1997, S. 388-405; hier: S. 400. 8 Zu nennen sind hier etwa noch frühe Teile der frühen Generalität der Kasernierten Volkspolizei (KVP): Rudolf Bamler, Bernhard Bechler, Arno von Lenski, Vincenz Müller, Heinz-Bernhard von Zorn. Vgl.: Diedrich, Torsten: Vincent Müller – Ein Patriot im Zwiespalt, in: Ehlert, Hans; Wagner, Armin (Hrsg.): Genosse General! Die Militärelite der DDR in biografischen Skizzen, Berlin 2003, S. 6. 3 Mechanismen der Integration ehemaliger Eliten des Nationalsozialismus in die ostdeutsche
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