Konrad Maurer Und Island – München

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Konrad Maurer Und Island – München Konrad Maurers Islandreise im Jahre 1858 Landnahme und Aufgabe von Harmen Biró Philosophische Dissertation angenommen von der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen am 23.02.2011 Lindau (Bodensee) 2011 Gedruckt mit Genehmigung der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen (seit 01.10.2010) Hauptberichterstatter: Prof. Dr. Stefanie Gropper Mitberichterstatter: Prof. Dr. Klaus Böldl Dekan: Prof. Dr. Jürgen Leonhardt Ich kann betretene Pfade nicht gehen; das zieht mich nicht von meinem Jammer ab. Konrad Maurer (Konrad Maurer zur Zeit seiner Reise) Inhaltsverzeichnis I. Einleitung......................................................................................................7 II. Leben und Werk..........................................................................................9 II.1. Kindheit und Jugend........................................................................................... 9 II.2. Professor Maurer.............................................................................................. 12 II.2.1. Rezensionen und Briefe............................................................................14 II.2.2. Lehre - „Wir anderen lesen für Studenten, Maurer für ange- hende Professoren.“.............................................................................................17 II.2.3. Einsatz für Island......................................................................................19 II.3. Die Islandreise als Zäsur................................................................................21 II.4. Nordische Rechtsgeschichte und Persönliches......................................24 II.5. Alter und Schwermut......................................................................................32 II.6. Maurer heute...................................................................................................... 36 III. Die Reise und ihre Überlieferung.....................................................40 III.1. Die Handschrift................................................................................................ 40 III.2. Die Reise............................................................................................................... 44 IV. Der Reisebericht.....................................................................................46 IV.1. Die Gattung....................................................................................................... 46 IV.2. Islandreiseberichte.........................................................................................55 V. Landnahme und Er-fahrung................................................................67 V.1. Die erste und zweite Dimension: Karten und Linien.............................69 V.1.1. Mitschrift....................................................................................................76 V.2. Die dritte Dimension: Wie Maurer Land schafft...................................87 V.2.1. Wegmarken und Landschaft..................................................................88 V.2.2. Die Tiefendimension..................................................................................95 V.3. Die vierte Dimension: Zeitreisen................................................................117 VI. Landnahme und Aufgabe...................................................................147 VI.1. Ergebnisse......................................................................................................... 147 VI.2. Aufgabe – Vom Scheitern am Text...........................................................157 VI.3. Winklers Island..............................................................................................162 VII. Anhang...................................................................................................171 VII.1. Quellenverzeichnis......................................................................................171 VII.1.1. Primärliteratur – Maurer.................................................................171 VII.1.2. Primärliteratur – Reiseberichte......................................................173 VII.1.3. Sekundärliteratur................................................................................177 VII.2. Übersicht der Reisedaten...........................................................................186 I. Einleitung Der Rechtshistoriker und Philologe Konrad Maurer (1823-1902) war zu seiner Zeit der führende Kenner der altnordischen Rechtsgeschichte und ih- rer Quellen, zu einer Zeit, als dieses Gebiet der Wissenschaft kaum er- schlossen geschweige denn etabliert war; damit gilt Maurer als ein Grund- steinleger des Faches der Skandinavistik. Sein Verdienst besteht vor allem in der grundlegenden Aufarbeitung nordischer Quellentexte und der gleich- zeitigen Verbindung rechtsgeschichtlicher Forschung mit philologischer Bildung; niemand hatte zuvor auf Grundlage einer solch umfassenden phi- lologischen Schulung mit den altnordischen Quellen gearbeitet.1 Maurers Forschungsschwerpunkt lag vor allem auf der Beschäftigung mit der nordi- schen Rechtsgeschichte, der Literaturgeschichte und Sagaliteratur, der Volkskunde mit dem Augenmerk auf Volkssagen und einer weitreichenden Auseinandersetzung mit Island in nahezu jeglichen Belangen. Viele seiner Schüler wurden führende Gelehrte in diesen Bereichen, in Deutschland wie auch in Skandinavien. So kann der übernationale und vermittelnde Aspekt seines Schaffens kaum überschätzt werden. Im Gesamtbild zeichnete sich Maurer eher als Kritiker denn als Synthetiker aus, was die vergleichsweise geringe Zahl an Monographien und die große Zahl seiner Rezensionen be- legt. Obwohl Maurer bis heute in Island hoch geschätzt wird, ist er in Deutschland weitestgehend in Vergessenheit geraten. Dies spiegelt auch die Forschung wider. Die Beiträge zu Maurer beschränken sich, neben ei- ner ganzen Reihe von Nachrufen und einigen biographischen Artikeln, auf einzelne kleinere Aufsätze neuerer Zeit. Im Rahmen größerer Arbeiten ist er jedoch unerforscht. Aktenmaterial, das näheren Aufschluss geben könn- te, wurde während des Krieges größtenteils zerstört und auch vom „mas- senhaft[en]“2 Briefwechsel mit skandinavischen Gelehrten wurde so gut wie nichts veröffentlicht. Gerade seine Korrespondenzen könnten, in einer noch ausstehenden Erforschung, Licht auf seine Arbeit und auch auf priva- te Hintergründe werfen. Im Alter von knapp 35 Jahren machte sich Konrad Maurer auf den Weg nach Island, um dort sowohl das alte als auch das neue Island zu fin- den. Viele Reisende, die in jenen Jahren in den hohen Norden gefahren wa- ren, veröffentlichten daraufhin ihre Reiseberichte. Auch Konrad Maurer 1 Karabacek, S. 318. 2 Zorn, S. 194. 7 begann einen Bericht zu verfassen, welcher jedoch unvollendet und unver- öffentlicht blieb. Nach der Wiederentdeckung der Handschrift in den 1970er Jahren durch den Münchner Nordistikprofessor Kurt Schier und der Veröffentlichung 1997 in isländischer Übersetzung, versteht sich die hier vorliegende Arbeit nicht nur als Beitrag zur Maurer-Forschung, sondern auch als Impuls für die Publikation des deutschen Originals. Der Maurersche Reisebericht nimmt eine Sonderstellung innerhalb der damaligen Islandreiseberichte ein. Dies liegt hauptsächlich an dem im- mensen Grundwissen, das Maurer mitbrachte, und an den Sprachkenntnis- sen, die es ihm ermöglichten, sich im Gegensatz zu den meisten anderen Reisenden mit den Isländern direkt zu verständigen. Auch sein Einsatz für den Unabhängigkeitskampf der Insel erbrachte ihm ein einzigartig vertrau- ensvolles Entgegenkommen der Bevölkerung, welches ihm wertvolle Ein- blicke für seine Forschungsabsichten verschaffte. So konnte er sich sprach- lich wie auch fachlich mit den gebildetsten Isländern messen. Der Reisebe- richt selbst versucht von einem kulturwissenschaftlich aufgefächerten Blickwinkel, die isländische Lebenswirklichkeit einzufangen und diese so- wohl in ihrer gegenwärtigen Verfassung als auch aus ihrer historischen Entwicklung heraus zu verstehen. Dabei zog Maurer oftmals lokal relevan- tes Quellenmaterial hinzu, z. B. Isländersagas, Chroniken, Gesetzestexte und andere mehr oder weniger historische Quellen und setzte diese mitein- ander und mit der Gegenwart in Verbindung. Zudem scheute er nicht davor zurück, tagelang Amtsbücher und statistische Aufzeichnungen durchzuse- hen und sich mit aktuellen politischen Fragen auseinanderzusetzen. Dieses weitreichende und oftmals ausufernde Verfahren soll in dieser Arbeit ge- nauer untersucht werden, da es offensichtlich Bestandteil seiner Methodik war und sich auch in anderen Werken wiederfinden lässt. Die Gattung des Reiseberichts, welche schon selbst eine Mischform aus Sachtext und literarischer Ambition darstellt, verpflichtet, eine über die Grenzen der Literaturwissenschaft hinausgehende Perspektive einzuneh- men. Wie gelingt es Maurer, subjektive Erfahrung und wissenschaftlichen Forscherehrgeiz in einem Text zu vereinen? Wie verhalten sich geschichtli- che Vergangenheit und erfahrene Gegenwart zueinander? Wie prägt die vornehmlich textuelle Überlieferung Islands die Wahrnehmung Maurers und seinen eigenen Text? Und wie verändert sich die Darstellung Islands während seiner jahrelangen Arbeit am Reisebericht? Diese Fragen stehen am Anfang der Analyse. Vorausgeschickt werden soll außerdem ein aus vielen Einzelbeiträgen zusammengeführter biographischer Überblick, eine nähere Beschreibung der Handschrift und eine Kontextualisierung inner- halb der Gattung des Reiseberichts wie auch innerhalb
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