Frankfurtmagazin
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Nr. 4 Dezember 2007 FRANKFURTmagazin 4 Landtagswahl in Hessen Kreisparteitag Haushalt 2008 – 12 Bezirksparteitag im Casino der Keine neuen Stadtwerke 22 Integrationsvereinbarung Schulden 24 Grünes Licht für MainTor-Projekt 8 20 Auf ein erfolgreiches Jahr 2008! Mutig. Modern. Menschlich. Die Frankfurter CDU im Landtagswahlkampf Inhalt/Impressum Nr. 4 Dezember 2007 Titelbilder: FRANKFURT dpa, Roos, Letzte Meldung magazin Weis, Wernet Editorial 3 Startschuss für den Flughafenausbau ist da Thema Am 18. Dezember 2007 unterzeichnete der Hessische Wirt- Weichenstellung für Hessen: Landtagswahl 2008 4 schaftsminister Alois Rhiel den Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des Frankfurter Flughafens. Hierzu erklärte der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Römer, Markus Frank: Aus der Partei »Mit der Genehmigung des Ausbauantrages der Fraport Die Landtagskandidaten der Frankfurter CDU – Ihre beste Wahl 5 AG gibt die Hessische Landesregierung den Startschuss für die mit rund 4 Mrd. Euro Gesamtkosten gegenwärtig Die Frankfurter CDU: Für Stadt und Land 8 größte Infrastrukturmaßnahme in der Bundesrepublik Heinz Riesenhuber erneut zum Bezirksvorsitzenden gewählt 12 Deutschland. Mehrere zehntausend Arbeitsplätze werden Zwei Jahre Bundesregierung Merkel 13 in Frankfurt und der Region entstehen«. Frank zeigte sich überzeugt, dass der Planfeststellungsbeschluss politisch Tobias Daubert erfolgreicher Absolvent des CDU-Nachwuchsförderprogramms 13 und juristisch Bestand haben wird. »Durch die neue Lande- Patenschaftsurkunde für Stiftung »Zentrum gegen Vertreibungen« 14 bahn und das jetzt ebenfalls genehmigte dritte Terminal für jährlich 25 Millionen Flug- Bodenverkehr – Großer Erfolg für Rhein-Main 15 gäste wird der Standort Frank- Bundesverdienstkreuz für Karin Müller-Kinet 16 furt als internationales Luft- Quittenernte in Enkheim 16 fahrtdrehkreuz und größter Passagierflughafen auf dem CDU Nied: Seniorenkaffee in St. Markus 17 europäischen Kontinent nach- CDU im Ortsbezirk 10 vollendet Zusammenschluss 17 haltig gesichert«, so Frank. (jr) Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA): Mitarbeiterbeteiligung 18 Im Beisein von OB Petra Roth (r.) unterschreibt Staatsminis- Justizminister Jürgen Banzer klärte über politisch motivierte Straftaten auf 19 ter Rhiel in Wiesbaden den Spritztour mit dem Ebbelwei-Express 19 dpa Bild: Planfeststellungsbeschluss. Energiepreise sind noch immer zu hoch 19 Impressum Herausgeber: Aus der Fraktion CDU-Kreisverband Nach 15 Jahren wieder ein ausgeglichener Haushalt 20 Hanauer Landstraße 7 (Zoopassage) 60314 Frankfurt am Main Integrationsvereinbarung für Frankfurt am Main prüfen 22 Tel. (069)153099-0 [email protected] Grünes Licht für MainTor-Projekt 24 www.cdu-ffm.de Frankfurter Baudenkmäler, Folge 2: Das Goethehaus 25 Frankfurt am Main und seine regionalpolitische Ausrichtung 26 CDU-Fraktion Bethmannstraße 3 Bürgerversammlung: Landespolizei, Stadtpolizei, Präventionsrat 27 60311 Frankfurt am Main Tel. (069)138728-0 Vielfältige Schwimmbad-Landschaft in Frankfurt am Main 28 [email protected] PPP: In die Zukunft muss man gemeinsam investieren! 29 www.cdu-fraktion-ffm.de Vollausbau der A 661 beginnt 30 Redaktion: Quartiersgarage Nordend: Intelligenter Parken und Straßenraum entlasten 30 Christian Wernet (v. i. S. d. P. für Parteiteil), Wolfram Roos (wr), Damit Taxis in Frankfurt am Main wie gerufen kommen 31 Joachim Rotberg (jr) (v. i. S. d. P. für Fraktionsteil) Ortsbeiräte: Gute Rahmenbedingungen für Vereine 32 Freie Autoren: Nachrufe 33 Tobias Daubert (td), Rainer Krug (rk), Kinga Klonecki (kk), Horst Köhler zeichnete Alexandra Prinzessin von Hannover aus 34 Hermann Vogt (hv), Dr. Karsten Meyerhoff (km), Walter Wiesner (ww), Marie José de los Rios (dr), Stadtverordnete und Frauenpolitikerinnen aus Dillenburg zu Besuch im Römer 34 Patrick Heck (ph), Dr. Matthias Zimmer (mz) CDU-Fraktion bezieht Stellung zum Energiekonzept der Frankfurter SPD 35 Alkoholkonsum: Jugendschutz weiter verbessern 36 Konzept, Grafik und Produktion: DigitalAgentur mpm Integration durch gezielte Sprachförderung verbessern 37 Tel. (06131)9569-20 Anträge: Rest der Staufenmauer freistellen 38 www.digitalagentur-mpm.de Anträge: Rahmenbedingungen für die Frankfurter Dippemess 38 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber und der Redaktion wieder. FRANKFURTmagazin fragt! Christian Wernet antwortet 39 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. März 2008 2 FRANKFURTmagazin Editorial Eine Partei diskutiert Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, und Projekten, die der Haushaltsentwurf des Magistrates noch nicht berücksichti- vor wenigen Tagen ging der CDU-Bundes- schen und wir werden als glaubwürdig gen konnte, werden wir unsere eigenen parteitag zu Ende, auf dem das neue wahrgenommen. Akzente setzen. Allerdings stellen wir Grundsatzprogramm beraten und verab- Nicht zuletzt trägt dazu auch die gute nur Etatanträge, die gleichzeitig einen De- schiedet worden ist. Die CDU hat sich mit Arbeit unserer Amtsträger in Frankfurt und ckungsvorschlag unterbreiten. Indem wir diesem Grundsatzprogramm nicht von ih- Wiesbaden bei. Auf dem Parteitag haben als Union auf diese Weise Mehrausgaben ren alten Werten verabschiedet. Sie hat wir eine positive Bilanz der politischen Ar- umgehen, senden wir ein Signal zur nach- diese aber auf neue Entwicklungen und die beit im Römer ziehen können. In Wiesbaden haltigen Konsolidierung des Frankfurter gesellschaftlichen Veränderungen kon- haben wir diese Bilanz für die Landespolitik Haushaltes. Schon mit diesem Etat 2008, in struktiv angewandt. Angela Merkel hat recht: Die CDU hat sich dabei als Partei der Mitte präsentiert. Besonders erfreu- lich: Fast 2.800 Änderungs- und Ergän- zungsanträge sind zum neuen Grundsatz- programm eingereicht worden. Das zeigt: Die CDU ist eine lebendige Partei, sie ist eine Partei, die innovativ ist und von ihrer Basis her lebt. Das hat in kleinerem Rahmen auch un- ser letzter Parteitag in Frankfurt gezeigt. In sechs Arbeitsgruppen haben wir darüber diskutiert, wie wir uns Frankfurt in den nächsten Jahren vorstellen. Wir werden Bild: Weis Bild: diese Diskussion bis zum nächsten Partei- tag fortführen und den Schwung, den wir vorgelegt und stellen uns damit zur Wahl. dem wir erstmals seit 15 Jahren keine neuen inhaltlich aufgenommen haben, dann auch Vieles hängt von dieser Wahl am 27. Januar Schulden aufnehmen, gehen wir den Schritt nutzen, um deutlich zu machen: Wir wollen ab. Hessen darf nicht wieder Experimentier- in die richtige Richtung. Und Stadtkämme- auch in den nächsten Jahren die gestalten- feld werden für linke Ideologen. Hessen rer Becker will den Schuldenstand unserer de Kraft in Frankfurt bleiben. Wir wollen braucht weiterhin eine christlich-demokrati- Stadt langfristig unter die magische Grenze dies, weil wir die besseren Antworten ha- sche Führung. Nur mit Roland Koch gestal- von 1 Mrd. Euro senken. Dieses Ziel wollen ben. Und wir haben die besseren Antwor- ten wir Hessen – mutig, modern, mensch- wir als CDU in Frankfurt am Main gemein- ten, weil wir auf die Menschen hören und lich. Helfen Sie uns, dafür mitzukämpfen. sam erreichen. weil wir offen sind für neue Ideen. Unsere Stadtverordnetenfraktion hat Wir wünschen Ihnen ein friedvolles Früher hat man der CDU einmal vorge- sich bei ihrer Klausurtagung zum Haushalt Weihnachtsfest und ein gutes neues worfen, sie sei nur ein Kanzlerwahlverein. 2008 im mittelhessischen Kirchheim eben- Jahr 2008! Das ist lange vorbei. Die beiden Parteitage falls als diskussionsfreudig erwiesen und zeigen, wo die Kraft der CDU als Volks- ein wichtiges Ziel formuliert: Das Volumen Mit freundlichen Grüßen partei heute liegt: im Wissen um ihre pro- des von unserem Stadtkämmerer Uwe grammatischen Wurzeln und in ihrem Becker vorgelegten Haushaltsentwurfes Gestaltungswillen. Dabei sind wir weder wird nicht ausgeweitet. Das bedeutet nicht, einseitig ideologisch noch prinzipienlos dass die Stadtverordneten ihr Etatrecht Udo Corts MdL, Markus Frank, pragmatisch. Aber wir sind bei den Men- aufgeben, im Gegenteil: Mit guten Ideen Kreisvorsitzender Fraktionsvorsitzender 3 NR. 04 Dezember 2007 Landtagswahl 2008 Roland Koch mit seinem erfolgreichen Kabinett (v.l.:) Kultusministerin Karin Wolff, Sozialmi- nisterin Silke Lautenschläger, Innenminister Volker Bouffier, Udo Corts, Minister für Wis- senschaft und Kunst, Kreisvorsitzender der Frankfurter CDU, Wirtschaftsminister Dr. Alois Bilder: CDU Hessen Bilder: Riehl und Justizminister Jürgen Banzer. Mutig. Modern. Menschlich. verheerend und die Regierung Koch hat viele Jahre gebraucht, die ruinöse Hinter- Weichenstellung für Hessen: Landtagswahl 2008 lassenschaft zu beseitigen und Hessen zukunftsfest zu machen. Die Gefahr, die Die Landtagswahlen 2008 werden ent- Anstatt einer modernen Verkehrspoli- nun droht, ist erheblich ernster zu neh- scheidende Weichenstellungen für die Poli- tik, die auf intelligente Lösungen setzt men. Die Mischung aus Steinzeitsozia- tik in Hessen sein. Die Frage lautet nicht nur: und Lücken im Fernstraßennetz lismus und Ökoromantik, die Links und Kann Roland Koch seine erfolgreiche Poli- schließt – lediglich Gängelung, Verbo- Grün anbieten, kann die Herausforde- tik der letzten acht Jahre weiter fortsetzen te, Einschränkungen; ausbauen will die rungen einer modernen Gesellschaft oder nicht. Sie lautet auch: Können wir ver- SPD nur das Radwegenetz. nicht bewältigen. hindern, dass die Sozialdemokraten mit Anstatt einem eindeutigen Bekenntnis Hilfe der Kommunisten und der Grünen zum Ausbau des Frankfurter Flughafens