JAHRESBERICHT 2012 2 bericht der Stiftungsratspräsidentin

«Ein Schiff ist nur steuerbar, wenn es schneller ist als der Fluss»

«Wegbegleiter» «Ein Schiff ist nur steuerbar, wenn es schneller ist als der Fluss»

Dieser grossen Herausforderung für unsere zu betreuenden und begleitenden Menschen stellte sich die kompetente und umsichtige Geschäftsleitung mit einem wertvollen Mitarbeiterteam auch im vergangenen Jahr.

Wir stehen vielmals im Spagat mitten im Umfeld der Wettbewerbsfähigkeit und der Integration, der Eigenproduktion und des Anteils an Unterstützung. Die Stiftung Gärtnerhaus ist ein Unikat, sie steht im Dienst für Menschen mit psychischen – zum Teil schwerwiegenden Problemen. Im Vorder- grund stehen die Menschen. Es ist das Ziel, sie wieder auf den Weg in die Eigenverantwortung, in die Selbstbestimmung mit Hoffnung zu führen.

Damit dieses Ziel ganz oder teilweise erreicht werden kann, ist eine lückenlose und wertschätzende Zusammenarbeit mit der IV/SVA-Stelle, den Gemeinden, dem Kanton und mit Privaten unabdingbar.

Menschen, die in ihrer Entscheidungsfindung gestärkt werden können, sind ein nicht zu unter - schätzendes grosses Kapital für die Gesellschaft. Benny Stutz versteht es mit seiner grossen Erfahrung ausgezeichnet, mit seinem Mitarbeiterteam und den Ärzten auf dieses Ziel hinzuwirken.

Unsere Ehrenpräsidentin Katharina Heyer hat die Stiftung von der ersten Stunde an geprägt. Sie war beim Aufbau massgebend beteiligt.

Zusammen mit Benny Stutz hat sie erkannt, dass die Vernetzung das «A und O» im Wettbewerb der Angebote von Institutionen und Wirtschaft für eine Integration ist. Wir sind dadurch in den letz- ten Jahren von einer Stiftung zu einem wirtschaftlich-sozialen Unternehmen gewachsen. Katharina Heyer bleibt der Stiftung Gärtnerhaus als Ehrenpräsidentin mit ihrer Ausstrahlung und ihrem her- vorragenden Wirken erhalten. Wir sind Katharina Heyer zu grösstem Dank verpflichtet.

Die Stiftung durfte sich entwickeln, die Gourmet-Oase eröffnen und sich an einem Schulprojekt mit der Schule beteiligen – wunderbar.

Die Mitarbeitenden und die Geschäftsleitung sind sich der an sie gerichteten Erwartungen bewusst, und gemeinsam werden wir in der Lage sein, die Herausforderungen anzunehmen.

Im Namen des Stiftungsrates danke ich allen herzlichst, die dazu beitragen, dass das Schiff steuer- bar bleibt und wir schneller sein dürfen als der Fluss, damit wir das Ziel für die Menschen, die uns anvertraut sind, erreichen.

Die SR-Präsidentin – Renate Gautschy Bericht des Stiftungsleiters 3

«Schönes und Trauriges»

Wie im persönlichen Lebenszyklus ereignen sich auch im Jahresablauf einer Stiftung schöne und erfreuliche Erlebnisse, aber leider auch traurige Ereignisse.

Dankbar dürfen wir auf ein erfülltes, wenn auch forderndes Jahr zurückblicken. Ein Jahr mit vielen schönen Ereignissen, wie der gut frequentierte «Tag der offenen Türe», das wie immer bei schöns- tem Wetter gut besuchte «Gärtnerhausfest», die stimmungsvolle Adventsaussstellung, die viele Besucher auf die Weihnachtszeit einstimmte, die «Betreutenferien» in der Türkei und so vieles mehr. Gerne möchte ich drei Ereignisse hervorheben, die für uns von spezieller Bedeutung waren. Dies sind zum einen der Rücktritt unserer Stiftungsratspräsidentin Katharina Heyer, zum anderen die Eröffnung der Gourmet-Oase und das mit der Bezirksschule Meisterschwanden durchgeführte Schulprojekt.

Rücktritt von Stiftungsratspräsidentin Katharina Heyer Viele Jahre leitete Katharina Heyer als Präsidentin in turbulenten, wie in ruhigen Zeiten umsichtig die Geschicke der Stiftung. Schon länger äusserte sie den Wunsch, ins zweite Glied zurückzutreten. Katharina Heyer war nicht nur lange Jahre eine grosse und wichtige Stütze der Stiftung, sie war auch für mich persönlich immer eine wichtige Wegbegleiterin. Am 13. März wurde unsere bisherige Vizepräsidentin, Frau Renate Gautschy, zur neuen Präsidentin gewählt. Katharina Heyer begleitet uns weiter als Ehrenpräsidentin, was für uns alle von grosser Bedeutung ist und wofür wir sehr dankbar sind.

Eröffnung Gourmet-Oase am 1. April 2012 Nach einer intensiven Planungs- und Umbauphase konnte mit der Gourmet-Oase ein weiterer Geschäftszweig eröffnet werden. Unter der versierten Leitung von Frau Sylvia Bühler, die früher die Gourmet-Oase als selbstständiges Geschäft in führte, findet der Feinschmecker heute in über ausgesuchte Olivenöle, feine Spezialitäten aus der Frischetheke zu selbst herge - stellten Pasti alles, was sein Herz begehrt. Über Mittag wird jeweils ein feines Menü serviert. Mit der Eröffnung des neu gestalteten Gour- met-Oase-Gartens kann dieses auch bei schönem Wetter draussen genossen werden. Wichtig für uns war nicht nur der Ausbau unseres Angebotes, sondern auch die Schaffung von fünf neuen geschützten Arbeitsplätzen für unsere Betreuten. Die Eröffnung, die zusammen mit dem «Tag der offenen Tür» gefeiert wurde, wurde zum regelrechten Grosserfolg.

Trauriges Zu den traurigen Ereignissen gehört der plötzliche und völlig unerwartete Tod unseres langjährigen Psychiaters Dr. med. Boris Praprotnik im November. Dies belastete uns alle sehr und die Lücke, die er hinterlässt, ist gross. In einer würdevollen Feier auf Schloss Heidegg konnten Betreute wie Mitar- beitende von ihm Abschied nehmen. Er fehlt uns allen sehr! So wie auch Boris Praprotnik ein positiv denkender Mensch war, blicken auch wir positiv in die Zukunft. Die Stiftung Gärtnerhaus ist gut positioniert und dank unseren engagierten und motivierten Mitar- beitenden werden wir die anstehenden Veränderungen auch in Zukunft gut meistern. Mein herzliches Dankeschön gilt dem Stiftungsrat, unseren Mitarbeitenden, unseren Gönnern und Spendern, denn ohne sie hätte die Stiftung Gärtnerhaus nicht den Stellenwert, den sie heute hat. 4 neueröffnung

unserer Gourmet-Oase Seit Anfang April 2012 gehört die Gourmet-Oase am Bären- Durch die Produktion von eigenen Spezialitäten, Mithilfe in platz in Fahrwangen zur Stiftung Gärtnerhaus. An der Eröff- Küche, Unterhalt, Service und Büro konnten fünf geschützte nung durften wir viele staunende Besucher begrüssen. Die Arbeitsplätze geschaffen werden. «Mund-zu-Mund-Wer- Gourmet-Oase hat sich seitdem als Fachgeschäft für italieni- bung» ist immer die beste, sagt man. Das können wir beim sche Spezialitäten etabliert und ist zu einem Treffpunkt für Catering feststellen. Seit Beginn hat sich das Catering sehr Geniesser und Gourmets geworden. Auch das täglich wech- erfreulich entwickelt. Damit für einen speziellen Anlass alles selnde Mittagsmenü erfreut sich wachsender Beliebtheit. stimmt, dafür sorgen auch unsere Betreuten mit Interesse Bei schönem Wetter lädt der lauschige Oase-Garten und im und Enthusiasmus. Die Betreuten geniessen den Umgang Sommer und Winter das Grotto im Untergeschoss zur kuli- mit der erlebbaren Materie «Essen und Trinken» und sehen narischen Verschnaufpause ein. Das Grotto bietet Platz für mit Freude, was dank ihrer Mithilfe entsteht: Feines für Feste, Feiern und Geschäftsanlässe bis 30 Personen. Geniesser.

Auserlesene italienische Käse Wurst- und Fleischspezialitäten Pasteten, Terrinen Frischteigwaren, Ravioli, Lasagne Risotti, Polenta, Hartteigwaren Antipasti aus der Frischetheke Eigenprodukte wie Cantuccini, Sughi, Pesto etc. Ausgesuchte Olivenöle und Aceti gärtnerhausfest 5

Unser Tag ! Seit der Gründung der Stiftung Gärtnerhaus laden wir über Büchsenschiessen bis hin zum «Heissen Draht» bie- unsere geschätzten Kunden, Spender, Familienangehörige, ten wir unseren kleinen Gästen einen abwechslungsreichen Bekannte und die Bevölkerung an unseren ganz eigenen Besuchstag und für alle Besucher ein unvergessliches Am- Festtag ein. Bereits zum 13. Mal besuchten uns bei schöns- biente. tem Wetter über 700 Interessierte zum Brunch im herrlichen Gartenareal in Meisterschwanden. Alle Betreuten und Mitarbeiter engagieren sich an diesem Tag mit Freude am Gelingen des Festes und haben die Mög- lichkeit, sich mit vielen Gästen auszutauschen und ihnen einen Einblick in Ihren Lebens- und Arbeitsalltag zu gewäh- ren. Bei den vielen Gesprächsmöglichkeiten an den Tischen und in den Spielecken erfreuen sich insbesondere unsere Betreuten, die so den Kontakt zur Öffentlichkeit finden und sich in einem ungezwungenen Rahmen austauschen können.

Dieses traditionelle Fest ist geprägt von vielen schönen Begegnungen und einem offenen Austausch mit unseren Betreuten und den Mitarbeitern. Angefangen beim Fischen,

Wir laden Sie auch dieses Jahr ganz herzlich zu unserem Festtag am Sonntag, 23. Juni 2013, ab 9 Uhr am Lindenweg 5 in Meisterschwanden ein. Es erwarten Sie ein unvergessliches Brunch-Buffet und viele Attraktionen für Klein und Gross. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 6 tag der offenen Tür

Blick hinter die Kulissen! Was gibt es Neues? Was steckt hinter den mit viel Geduld Der Tag der offenen Tür bietet uns die Möglichkeit, den Besu- und Genauigkeit produzierten Produkten der Stiftung Gärt- chern unsere neuen Produkte und unsere wertvolle Arbeit in nerhaus? Wie sieht eigentlich ein Arbeitsplatz in unserer den Werkstätten zu präsentieren. Stiftung aus? Einmal im Jahr bieten wir unseren geschätz- ten Kunden und der Öffentlichkeit einen Einblick in den In unseren fünf Werkstätten, den drei Ladengeschäften, Arbeitsalltag unserer Betreuten. Pünktlich zur Eröffnung dem Restaurant Seetal sowie im Haus- und Unterhaltsdienst unserer neuen Gourtmet-Oase am 1. April haben wir auch die leisten unsere Betreuten jährlich über 100 000 Arbeitsstun- Tore der anderen Arbeitsbereiche geöffnet. den! Auf das Gemachte ist man mit Recht stolz und freut sich sehr über das grosse Interesse der Bevölkerung. Damit die Besucher auf dem langen Rundgang durch die Arbeitsbereiche gut gestärkt sind, bieten wir im Restaurant Seetal einen reichhaltigen Brunch. Zwischendurch kann man

Der schöne Frühlingstag und auch das grosse Interesse sich bei einem Kaffee und einem Stück Kuchen ausruhen und an unserer Tätigkeit haben zahlreiche Besucher in unsere das Gesehene nochmals wirken lassen. Werkstätten geführt, wo sie den vielen engagierten Betreu- ten und Mitarbeitern bei der Arbeit zusehen durften. Bei Wir freuen uns auch nächstes Jahr auf Ihren Besuch und der Herstellung von Paradiesvögeln, Gärtnerhaus-Lämp- zeigen Ihnen unsere Werkstätten und neuen Produkte auch chen, Schreinermöbeln, Filzprodukten, Keramikfiguren, Blu- gerne mal bei einem spontanen Ladenbesuch! mensträussen und noch vielen weiteren Produkten haben wir die Besucher begeistert und bei manchen wohl auch Erstaunen über die hohe Arbeitsleistung, Produktqualität und Produktvielfalt ausgelöst. Schulprojekt 7

In Zusammenarbeit mit der Bezirksschule Meisterschwan- Nachmittags erzählte jeweils ein Betreuter aus seinem den wurde eine Projektwoche organisiert mit dem Ziel, beid- Leben und liess die Schüler und Schülerinnen Anteil haben seitig Berührungsängste abzubauen und den Schülern Ein- an seinem Schicksal, an seinem Leben – heute und früher. blick in den Arbeitsalltag unserer Betreuten zu geben. Es wurden viele Fragen gestellt, welche die Betreuten offen An 3 Tagen wurden 3 Lehrpersonen und ihre Schüler jeweils und ehrlich beantworteten. in den Arbeitsprozess in unseren Ateliers, im Restaurant, im Blumenladen usw. integriert. Vorhandene Ängste konnten abgebaut werden, die Schüler und Schülerinnen durften unsere Betreuten von einer ganz Eine ungewohnte Situation für unsere Betreuten, denn nun anderen, ungewohnten Seite erleben und unsere Betreuten waren es für einmal sie, die erklären und erzählen durften, durften die Erfahrung machen, sich nach aussen öffnen zu die Anleitungen geben durften, wie Papierrölleli angefer- können. tigt werden, wie das Gemüse gerüstet werden muss, wie Vielleicht auch eine moderne Form von Drogenaufklärung die Pflanzen im Garten versorgt werden müssen und vieles anhand von praktischen Beispielen, aber auf jeden Fall war mehr. dieses Projekt eine Bereicherung für alle.

Wir bedanken uns herzlich für das Interesse der Schule Meister- schwanden und freuen uns auf weitere «Austausch-Projekte». 8 betreute ferien

Oliver und Franziska geniessen eine Glace bei schönstem Wetter.

Wie jedes Jahr im Spätsommer heisst es – Koffer packen und ab in die Ferien. Das Reiseziel war die Türkei. Die Reise wurde zusammen mit einem Betreuungsteam von acht Per- sonen organisiert. Die Sehnsucht nach dem Meer war für alle Betreuten riesig. Zumal viele schon seit Jahren keine Ferien mehr geniessen konnten.

In Basel gestartet, erreichten wir nach gut 4 Stunden den Flughafen Antalya. Spätestens bei der Ankunft in der Türkei konnte man in vielen Gesichtern die Erleichterung sehen, da die meisten grossen Respekt vor dem Fliegen haben. Mit einem Car ging es dann bei 36˚ weiter nach Manavgat, wo wir die grosszügigen und klimatisierten Zimmer bezogen.

Der Respekt vor dem Fliegen kann kaum übersehen werden.

Die Hinreise verlief reibungslos, sodass sich sowohl die Betreuten wie auch das Betreuungsteam auf sieben wunder- schöne, sonnige Tage freuen durften.

Die Ferientage konnten die Betreuten frei gestalten. Ledig- lich die Medikamentenzeiten, die morgens und abends statt- fanden, waren verbindliche Termine. Freizeitaktivitäten wur- den vielfältig angeboten, die zu unserer Freude auch genutzt wurden. So machten wir an einem Tag eine Schifffahrt, wo wir zeitweise Delfine bestaunen durften, sicherlich einer der Höhepunkte der Ferienwoche. An zwei Tagen organisierten wir Ausflüge nach Side. Zahllose Teppich-, Leder-, Juwelier- und Bekleidungsgeschäfte luden zum Shoppen, Bummeln und natürlich auch zum Feilschen ein.

Die Überreste der alten Stadtmauer, eine byzantinische Basi- lika, die Agora, sowie das Museum und der Apollon-Tempel faszinierten die Betreuten so sehr, dass es sich einige nicht nehmen liessen, an beiden Ausflügen teilzunehmen. Eine gemütliche Runde beim Ausspannen. betreute ferien 9

Bruno kommt ganz gross raus….

Einige der Betreuten gingen dem Rummel sichtlich aus dem Weg und machten auf ihre Art und Weise Urlaub. So ver- brachten sie die Ferienwoche am Strand, am Pool oder ein- fach nur im Wasser, wo sie eine Abkühlung fanden. Dank den günstigen Preisen traf man die Leute hin und wieder im Hamam – ein orientalisches Bad, das zusätzlich noch diverse Massagen anbietet. Ein wahres Fest für Körper und Seele.

Noch zu erwähnen ist, dass die Hotelküche uns über die ganze Woche mit feinen, vielseitigen Speisen bekochte.

Viel zu schnell ging die Woche in Manavgat, wo 300 Tage im Jahr die Sonne scheint, vorüber. Nun hiess es Abschied neh- men und die unvergesslichen Tage in Erinnerung behalten. Mit dem Car fuhren wir zum Flughafen nach Antalya. Gegen Abend kamen wir in Basel an, wo wir dann mit dem Car Rich- tung Meisterschwanden fuhren.

Die vielen guten Feedbacks und die zufriedenen Gesichter zeigten uns einmal mehr, wie wichtig und nachhaltig diese Ferien im Ausland sind. Ein Unternehmen, bei dem sich jegli- cher Einsatz lohnt. Nino Kozic

Zwei ganz Mutige wagten sogar den Abflug. 10 portrÄt

Massimo Gamper – Mein Leben und meine Arbeit im Gärtnerhaus Service und Küchenarbeit bediene ich auch Kunden, bereite Als ich vom Gärtnerhaus die Anfrage erhielt, einen Beitrag Catering zusammen mit Sylvia Bühler vor und regle logisti- im Jahresbericht zu verfassen, war meine erste Reaktion: sche Arbeiten. Am meisten Spass macht mir Catering. «Muss ich über meine Vergangenheit sprechen.» Doch ich Für mich ist die Arbeit und das Umfeld ideal, da ich so am erfuhr, dass dies nicht das Thema sei, und so darf ich über meisten profitieren kann. Das Personal und die Bewohner mein «heutiges» Leben und meinen Berufsalltag im Gärtner- wechseln ab und zu, wodurch man immer wieder mal neue haus berichten. Gesichter kennenlernt. Eine Vergangenheit hat jeder und ich realisierte für mich, Meine Kraftquellen dass ich mein Umfeld ändern musste, mein Leben selbst Viel Kraft kann ich aus meinen Gesprächen mit Sylvia Bühler wieder in die Hand nehmen wollte, um so wieder selbststän- schöpfen. Aber auch die Zeit mit Nino Kozic und Benny Stutz dig das Leben zu meistern. geben mir Selbstvertrauen und Hoffnung. In die Psychothe- Ich konnte mich nicht mehr von der Welt und den Menschen rapie gehe ich zu Fr. Dr. Meyer, mit welcher ich meine Ver- abschotten. Die Isolation tat mir nicht gut und das Non- gangenheit aufarbeite und meine Zukunft plane. In meiner stop-zu-Hause-Rumhängen schon gar nicht. Meine Beistän- Freizeit lese ich gerne und praktiziere Tai-Chi für mein geisti- din riet mir zu einem guten Ort, wo ich unterstützt wieder ges Wohlbefinden. zu innerem Halt kommen werde. So kam es, dass ich im Juli Meine Bilanz aus dem Ganzen 2012 ins Gärtnerhaus gekommen bin. Nun, ich habe bisher nicht gelernt, auf meinem Weg zu gehen, ohne zu stolpern oder sogar zu fallen. Aber ich habe Nun ist schon eine Weile vergangen. Zuerst zog ich ins jetzt gelernt, wieder aufzustehen, statt liegen zu bleiben. Haupthaus ein, in welchem alle Neuankömmlinge als Ers- Ich danke dem Gärtnerhaus-Team von Herzen für seine über- tes wohnen. Später, als ich dann bereit und ein Zimmer frei aus professionelle und engagierte Unterstützung. war, zog ich in die WG 4 um, wo ich momentan immer noch Massimo Gamper wohne. In absehbarer Zeit werde ich in eine WG wechseln, welche als begleitetes Wohnen gilt. Die ist dann die letzte Stufe vor dem Auszug und Einzug ins selbstständige Woh- Tobias Preisig, Zivildienstleistender nen in einer externen, eigenen Wohnung. Meinen obligatorischen Zivildiensteinsatz von sechs Mona- Es hat sich seither vieles verändert, oder besser gesagt, ich ten habe ich bereits im Spital Muri absolviert. Nach einer habe mich sehr zum Positiven geändert. Ich stehe auf eige- zweimonatigen Reise suchte ich nach einem weiteren nen Beinen und kann doch auf die Unterstützung von meinen Zivildiensteinsatzort. Ich entschied mich für den sozialen Bezugspersonen Nino Kozic, Benny Stutz und Sylvia Bühler Bereich, da mich die Arbeit mit Menschen interessiert. Mit vertrauen. Voller Zuversicht schaue ich in meine Zukunft und der Arbeit in der Werkstatt der Stiftung Gärtnerhaus habe führe ein stabiles Leben. ich den passenden Einsatzort gefunden. In den folgenden Monaten sollen nur die Arbeitszeiten gleich Mein Arbeitsplatz befindet sich gerade unter meinem bleiben. Alle anderen Tätigkeiten unterscheiden sich von Tag momentanen Wohnraum, und zwar in der Gourmet-Oase. zu Tag. So darf ich Bewohner zu Arzt- oder anderen Terminen Hier kann ich meiner Kreativität Raum zur Entfaltung geben, fahren und beim Spaziergang oder Kerzenziehen begleiten. mein Selbstvertrauen aufbauen und auch lernen, Verant- Als gelernter Zimmermann werde ich in der Werkstatt viel- wortung zu tragen. Die Chefin dieses Arbeitsbereiches, seitig eingesetzt, alte Möbel restaurieren, Säulen zuschnei- Sylvia Bühler, hat auch immer ein offenes Ohr, wenn ich Pro - den, Tische oder Stühle spritzen, Möbel nach Mass herstel- bleme oder Fragen habe. Ohne die netten Menschen hier, sei len usw. Diese Fülle verschiedenster Arbeiten entspricht es das Personal oder auch die anderen Betreuten, wäre ich mir sehr und gestattet mir vertiefte Einblicke in die Stiftung nicht auf diesem guten Weg. Gärtnerhaus. Aus all den genannten Gründen entschied ich Arbeitsalltag mich, meine restlichen Einsatztage ebenfalls hier zu leisten. Meinen normalen Arbeitstag beginne ich um 08.00 Uhr und Nach mittlerweile drei Monaten sind mir die Mitarbeiter und er endet um 16.30 Uhr. In dieser Zeit bin ich in der Gour- die Bewohner bereits ans Herz gewachsen und ich freue met-Oase und arbeite in verschiedenen Bereichen. Nebst mich auf die noch verbleibende Zeit. leitbild 11

Die Stiftung Gärtnerhaus bietet Menschen mit Wir pflegen eine partnerschaftliche Zusam- psychischer und/oder psychiatrischer Proble- menarbeit zwischen den Mitarbeitenden, den matik ab dem 20. Lebensjahr in geschlecht- Eltern und den gesetzlichen Vertretungen der lich gemischten, teilweise dezentralen und Betreuten. Wir streben eine lebendige Zusam- überschaubaren Lebensgemeinschaften ein menarbeit und Vernetzung mit Fachorgani- Zuhause. Wir begegnen unseren Betreuten sationen, anderen sozialen Organisationen mit Würde und Respekt, nehmen Rücksicht mit ähnlichen Zielsetzungen und der breiten auf ihre Probleme und bieten eingliederungs- Öffentlichkeit an. Damit fördern wir das willigen Menschen Schutz. Unser Ziel ist es, Verständnis in der heutigen Gesellschaft für ihr Selbstvertrauen zu stärken, damit sie ein Mitmenschen, welche eine Behinderung oder möglichst selbstbestimmtes Leben führen Krankheit zu tragen haben. können. Unsere Mitarbeitenden sind der Aufgabe Wir begleiten und fördern die uns anver- entsprechend engagierte und qualifizierte trauten Menschen, sofern der Aufenthalt Persönlichkeiten. Wir wollen selbstständig von allen Beteiligten als berechtigt betrach- und verantwortungsbewusst handeln sowie tet wird. Wir betrachten die Betreuten als teamfähig sein. Wir bieten Arbeitsbedin- eigenständige Persönlichkeiten. Als einglie- gungen, die ein professionelles Arbeiten derungswillige Menschen, welche wieder ermöglichen. Die Eigeninitiative für die einer Chance bedürfen, um mehr Vertrauen aufgabenbezogene Weiter- und Fortbildung in die eigenen Möglichkeiten zu bekom- wird vorausgesetzt und durch die Leitung men, selbstständiger, selbstbewusster und unterstützt. Auf allen Ebenen wird ein enga- eigenverantwortlicher zu werden und sich gierter, offener Führungsstil gepflegt und die so eine realistische Zukunftsperspektive zu Eigenverantwortung gefördert. erarbeiten. Dabei wird den Betreuten die grösstmögliche Freiheit auf Vertrauensbasis Die Ertrags- und Kostenstruktur wollen wir gewährleistet, um ihnen neue Erfahrungen so ansetzen, dass sie den Bedürfnissen mit der Gesellschaft zu ermöglichen. der Behinderungsgrade unserer Betreuten entspricht. Zusammen mit den Kantonen Neben der individuellen Betreuung, den und anderen Kostenträgern wollen wir eine Einzel- und Gruppengesprächen, kommt im ausgeglichene Rechnung erreichen. Rahmen des Gärtnerhaus-Konzeptes der Arbeit eine wesentliche Bedeutung zu. Unsere Leistungen orientieren sich an einem hohen Qualitätsstandard in allen Bereichen. Wir bieten in den Arbeitsbereichen die unter- Mit Hilfe unseres prozessorientierten Quali- schiedlichsten Arbeiten und Beschäftigungen tätsmanagementsystems erreichen wir eine an. Die Tagesstruktur ist auf die Betreuten kontinuierliche Qualitätsentwicklung. Wir zugeschnitten. Durch verschiedene Events im erfüllen die kantonalen gesetzlichen Grund- Gärtnerhaus-Jahr werden wir für einige Tage lagen. zum Treffpunkt der Öffentlichkeit. Wir wollen eine Integration in das soziale Umfeld inner- halb und ausserhalb der Wohngemeinschaft anstreben und Vorurteile abbauen. 12 Bilanz

BILANZ per 31. Dezember 2012

AKTIVEN 31.12.2012 31.12.2011

Flüssige Mittel 142 592.76 307 759.99 Debitoren 966 726.90 487 867.94 Vorräte 179 500.00 125 000.00 Abgrenzungsposten 62 039.25 41 504.15 Total Umlaufvermögen 1 350 858.91 962 132.08

Liegenschaften bis 2011 – 8 736 443.40 Grundstücke 2 564 875.00 – Immobilien 4 859 875.89 – Mobilien, Fahrzeuge, EDV bis 2011 – 589 582.35 Mobile Sachanlagen 424 631.75 – Fahrzeuge 176 100.65 – Informatik, Kommunikation 78 927.90 – Total Anlagevermögen 8 104 411.19 9 326 025.75

Total AKTIVEN 9 455 270.10 10 288 157.83

PASSIVEN 31.12.2012 31.12.2011

Lieferantenkreditoren 281 716.31 161 194.75 Übrige Kreditoren 81 967.35 30 825.65 Bankschulden 660 000.00 660 000.00 Darlehensschulden 365 928.30 385 717.85 Hypothekarschulden 6 670 000.00 6 210 000.00 Abgrenzungsposten 237 960.45 47 517.15 Total Fremdkapital 8 297 572.41 7 495 255.40

Organisationskapital 1 058 456.93 900 614.53 Zweckgebundenes Fondskapital unter Immobilien 1 731 560.50 Rücklagefonds Stiftung 91 247.91 158 383.90 Rücklagefonds zweckgebunden LV 7 992.85 2 343.50 Total Eigenkapital 1 157 697.69 2 792 902.43

Total PASSIVEN 9 455 270.10 10 288 157.83 erfolgsrechnung 13

ERFOLGSRECHNUNG mit Vorjahresvergleich

ERTRAG 2012 2011

Erträge aus Leistungsabgeltung 4 112 448.15 4 091 335.85 Erlös Werkstatt/Beschäftigung 1 256 411.12 984 299.00 Ertrag individuelle Leistungen Betreute 21 236.41 14 729.20 Erfolg betreutes Wohnen 116 311.55 121 861.75 Immobilien Erfolg (ohne Abschreibung) – (3 683.65) Übriger Erlös (5 041.08) 35 679.12 Total Betriebsertrag 5 501 366.15 5 244 221.27

Total ERTRAG 5 501 366.15 5 244 221.27

AUFWAND 2012 2011

Wareneinkauf 652 587.34 510 569.66 Total Material- und Warenaufwand 652 587.34 510 569.66

Löhne und Gehälter 2 935 622.70 2 521 502.65 Sozialleistungen, übr. Personalaufwand 494 252.80 422 868.95 Personalnebenaufwand 46 962.85 20 485.20 Umlage betreutes Wohnen (370 000.00) (100 000.00) Total Personalaufwand 3 106 838.35 2 864 856.80

Medizinischer Bedarf 8 085.85 8 335.85 Lebensmittelaufwand 208 463.25 228 246.80 Haushaltsaufwand 62 258.90 68 438.95 Unterhalt und Reparaturen 297 532.83 279 398.87 Aufwand Anlagennutzung 991 626.55 886 802.73 Energie + Wasser 108 847.60 105 348.60 Freizeit 24 958.75 46 200.50 Büro- und Verwaltungsaufwand 212 746.47 210 554.62 Übriger Sachaufwand 150 906.90 126 054.45 Umlage betreutes Wohnen (262 000.00) (389 000.00) Total Sachaufwand 1 803 427.10 1 570 381.37

Total AUFWAND 5 562 852.79 4 945 807.83

BETRIEBSGEWINN (61 486.64) 298 413.44 14 bericht revisionsstelle stiftungsorgane 15

Stiftungsratspräsidentin Stiftungsleiter – Renate Gautschy, Gontenschwil – Benny Stutz Geschäftsleitung – Gustav Humbel Geschäftsleitung Mitglieder Stiftungsrat – Katharina Heyer, Stallikon (Ehrenpräsidentin) Ärztliche Betreuung – Margrit Brack, Praxis Brestenberg – Patrick Stutz, lic. iur. Notar, Baden – Dr. M. A. Fischer – Ernst Wiedemeier, Gebenstorf – Dr. A. Ahmed, Med. pract. H. Hort – Denise Widmer, Oberentfelden Praxis Fahrwangen Revisionsstelle – Dr. T. Pance – urSan management GmbH, Fachärztin FMH für Psychiatrie Stiftungsaufsicht und Psychotherapie, Zürich – Eidg. Departement des Innern, – Dr. G. Meyer

Patronats-Mitglieder Fachärztin für Psychiatrie u. Psychotherapie, – Thomas Bucher-Rüegger, Direktor BDO Visura Dübendorf Treuhand Aarau, Villmergen – Dr. S. Zumsteg

– Doris Fischer-Taeschler, lic. ès sc. écon., Seengen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Geschäftsführerin Schw. Diabetes-Gesellschaft Reinach – Dr. J. Schmitt – Hanspeter Leimgruber-Leuppi, Direktor, Leiter NAB Niederlassung Freiamt, Wohlen

– René Meier, Notar, Wohlen

– Christof Nietlispach, Geschäftsführer Kasimir Meyer AG, Wohlen

– Dr. med. J. Sachs, Chefarzt Forensik Klinik Königsfelden

– Fritz Egli, Geschäftsführer Egli-racing, Bettwil 2 herzlichen Dank für ihre wertvolle Unterstützung

Für Ihre wertvolle Unterstützung sind wir Ihnen sehr verbunden!

Im Jahr 2012 konnte die Stiftung Gärtnerhaus wiederum Spenden von privaten Personen, Firmen und Stiftungen, Mitgliederbeitrag einen grosszügigen Betrag an Spendengeldern entgegen- der Clubmitglieder. Namen in alphabetischer Reihenfolge nehmen. Für die geschätzte Unterstützung danken wir Aeberhard-Suter Susanne Bern, Andenmatten Sandra + Gerold Otelfingen, Arnet Daniel Tennwil, Arrigoni Marco Meisterschwanden, Auto Wicki AG Fahrwangen, Bächtold im Namen aller betreuten Menschen in unserer Wohnge- Regula Wilen/Wollerau, Bartj-Byland F.+S. Mägenwil, Baumgartner Ulrich + Franziska, meinschaft ganz herzlich. Mit Ihrer Hilfe finden psychisch Beutler Ruth Aarau, Bilotta Wyler Daniela Remetschwil, Binkert-Dreyer Maria Döttingen, kranke Menschen wieder ein Zuhause und können sich Birnstiel Marianne Meisterschwanden, Bräker-Schmid Ella L. Oetwil, Brauerei H. Müller auf ein Leben ausserhalb des Gärtnerhauses vorbereiten. AG Baden, Braun André + Agnes Bad Zurzach, Brechbühler Silvio Geroldswil, Brunner Ihre Solidarität ermöglicht uns, wertvolle Hilfe zu leisten. Heidi + André Seon, Brüschweiler Johanna Wohlen, Bucher Bruno + Doris Ermensee, Bucher Louis Wohlen, Bucher Thomas Villmergen, Burkard Konrad Wohlen, Bütikofer Betonbohren + Fräsen Reinach, Büttler Markus und Cristina, Buri Hermann + Brigitta Ein herzliches Dankeschön gilt auch all jenen, die anonym Ittingen, Chesini Elisabeth Bettwil, Dietiker Gerhard Elfingen, Dudler Hermann + Cornelia bleiben möchten und deshalb nicht erwähnt werden. Jeder Meisterschwanden, Döbeli-Fischer Werner Meisterschwanden, Erismann AG Meister- Spendenfranken ist wichtig und hilft Menschen in der Not. schwanden, Ender Margrit Bremgarten, Stiftung Carl + Elise Elsener Schwyz, Fischer + Rohner Architekten Meisterschwanden, Flückiger Ursula Aarwangen, F. Berner-Iberg AG Rupperswil, Fischer Barbara Aarau, Fischer + Frey AG Fahrwangen, Fischer-Täschler Dürfen wir Sie in Anbetracht der Dringlichkeit unserer Auf- Doris Seengen, Galliker Erika Hitzkirch, Gerber René Basel, Good-Wyss Myrtha Jona, gabe auch in diesem Jahr um Ihre Unterstützung bitten? Gerber Ernst Otelfingen, Gosztonyi Andreas Dietikon, Gratwohl Verena Nesselnbach, Sie haben die Möglichkeit, uns in Form einer einmali- Grossmann André Beinwil a.S., Gsell Hans Birmensdorf, Gugger Eric Dietikon, Hayek gen oder regelmässigen Spende auf unserem Postkonto Marianne Meisterschwanden, Hueber Guido + Marianne Fortuna Apotheke Fahrwangen, 17-446906-4 oder mit einem Legat zu berücksichtigen. Heiss A. Oberengstringen, Hofer Erika Niederwil, Hofstetter AG Sins, Häne Maria Emirta Kriens, Huber Markus + Christiana Grosswangen, Heyer Katharina Stallikon, Huber Rai- ner Gontenschwil, Hümbeli Joseph + Ottilie, Robert Huber AG Villmergen, Hümbeli Hilde- Werden Sie Mitglied im Gärtnerhaus-Club! gard Muri, Hümbeli Felix + Hildegard Muri, Ikebana Creative Martha E. Bachmann Zürich, Wir sind bei Fragen gerne für Sie da. Iseli Walter Mellingen, Iseli Susanne Mellingen, Kirchgemeinde Seengen, Kuratle Josef + Daniela Sarmenstorf, Kilchör Yehsabet Zürich, Koch Linus Villmergen, Kühne Markus Fahrwangen, Küng-Lang Leonz + Hildegard Althäusern, Käppeli Mode Muri, Keller Margot Meisterschwanden, Korner Katharina Boswil, Keller Maria Fahrwangen, Lustenberger Martin Root, Lehner Jolanda + Veith Gränichen, Leuppi Kurt Villmergen, Leimgruber Hanspeter Sarmenstorf, Lucek Christa Wohlen, Meier Jakob + Ida Sarmenstorf, Munt- wyler Beat Oftringen, Meier Elektro Bettwil, Erbengemeinschaft G. Merz-Feldmann Seengen, Malermeister Meier GmbH Meisterschwanden, MSC Management Support Consulting Dr. S. Lüscher Müswangen, H. Matter Steinhausen, Meditationsgruppe Lisbeth Wermelinger Dottikon , Merki Treuhand AG, Müller René Baden, Gemeinde Meis- terschwanden, Manco Philipp Bern, Muntwyler Doris Oftringen, Notz Peter Kloten, Neue Aargauer Bank AG Wohlen, Nussbaum Robert Meisterschwanden, Pfister Ursula Seon, Perrenoud Pierre Uezwil, Probst Gaston , Peterschmitt Stephanie Bonstetten, Peterhans Martin + Maya Urdorf, Pöllinger André Boswil, Reformierte Kirchgemeinde Rein Brugg, Reformierte Kirchgemeinde Rupperswil, Reformierte Kirchgemeinde Kel- leramt, Reformierte Kirchgemeinde Bözberg-Mönthal, Roos Willi + Hedwig Beinwil a.S., Ruckstuhl Erwin Adetswil, Steiner Marlen + Hansruedi Wettingen, Sforza-Arm Nicole Wohlen, Schulthess R. Hedingen, Sprecher Monika Zürich, Strickler Stephan Zürich, Suter Margrit Zürich, Steidel Heinz + Theresia Baden, Siegrist Hans Meisterschwanden, Schapper Marcel & Yvonne Tägerfelden, Scherer Grossküchen GmbH Beromünster, Schreiner Atelier Mock GmbH Bettwil, Senn Jacqueline Lenzburg, Schützen Rheinfelden AG Rheinfelden, Schaub Magdalena Lenzburg, Stadelmann + Stutz AG Fahrwangen, Sana Baumpflege AG Meisterschwanden, Stutz Peter + Mireille Wettingen, Stutz Fenster- STIFTUNG GÄRTNERHAUS bau-Schreinerei AG Schongau, Schulthess-Scherer Ottilia Hitzkirch, Scheiwiller-Mazza INTEGRATIONSZENTRUM Th. + A. Lachen, Schapper Marcel + Yvonne, Schneider Schubiger Elvira Wolfhausen, Lindenweg 5 Schneider Markus Wolfhausen, Siegrist Roth Susanne , Steinmann E. 5616 Meisterschwanden Fahrwangen, Metzgerei Stöckli Meisterschwanden, Schmid Werner Oberglatt, Telcom- tech GmbH Wohlen, Tuchschmid Ilse Berikon, Thalmann Adolf Urdorf, Thalmann Myrtha Schlieren, Treeact GmbH Herrliberg, Troxler Remo Sarmenstorf, Von Bergen Hans Tenn- wil, Von Allmen Frank Leutwil, Von Mühlenen Nicolas + Elena Birmensdorf, Vogt Walter Impressum Meisterschwanden, Von Schröder-Schmid Katharina Müllheim Dorf, Von Gunten Annerös Grafik + Druck Lenzburg, Waser Baumanagement Niederwil, Wendel-Malz Hubert Nussbaumen, Werder Kasimir Meyer AG Lydia Muri, Wendel-Meier Peter + Alice Würenlos, Wyss Markus Lupfig, Zürcher E. + R. Bergdietikon, Zorn-Hegglin Beatrice Bassersdorf, Dr. Zumsteg Susanne Dübendorf, Dr. Fotos André Zeier Zehnder Hans-Peter Meisterschwanden, Zumbühl Hans Beinwil am See, Zahno Andreas Albi Perrig Geroldswil; diverse Spenden anlässlich der Gartenausstellung, des Gärtnerhausfestes,

dem Tag der offenen Tür und der Adventsausstellung. kasi.ch