Miltenberg.De Winter 2014 Blickpunkt

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Miltenberg.De Winter 2014 Blickpunkt www.landkreis-miltenberg.de Winter 2014 blickpunkt Zeitung für Menschen im Landkreis Miltenberg MIL Unterbringung von Asylsuchenden ist gesamtgesellschaftliche Verpfl ichtung Angesichts anhaltender Krisen in Ländern wie Syrien, Irak oder der Ukraine wird der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland in absehbarer Zeit nicht zurückgehen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge rechnet aktuell mit monatlich bis zu 25.000 Menschen, die Zuflucht in Deutschland suchen. Im Regierungsbezirk Unterfranken erwartet man zum Jahresende deutlich über 4.000 Menschen, die als Asylbewerber un- tergebracht sein werden. Im November Etwa 9,5 Prozent davon muss der Landkreis waren, verteilt auf das Miltenberg nach der geltenden Quotenrege- Kreis gebiet, 408 Asylbewerber lung unterbringen. Wenn aber unerwartet in 21 Unterkünften untergebracht hohe Zuströme in Unterfranken ankommen, könnte dieser Anteil auch überschritten In der Kreistagssitzung im Oktober dankte werden. So wurde die Kreisverwaltung im Deutschunterricht durch ehrenamtliche Lehrer in der Asylbewerberunterkunft in Mönchberg. Landrat Jens Marco Scherf den Städten, November von der Regierung von Unterfran- Märkten und Gemeinden für die konstruktive ken aufgefordert, wöchentlich Wohnraum im Stadtbereich Schweinfurt vorgesehen. behelfsmäßig – etwa in Sporthallen – unter- Unterstützung bei dieser Aufgabe. Asylbewer- für bis zu 24 Neuankömmlinge zusätzlich Um bis zur Fertigstellung der neuen Erstauf- bringen zu können. berunterbringung sei eine gesamtgesellschaft- zu schaffen. nahmestellen in den kalten Wintermonaten Dabei geht es zunächst nur um vorsorgliche liche Verpflichtung, die im Landkreis auch auf Die beiden großen bayerischen Erstaufnahme- auch für größere Ankunftswellen gerüstet Planungen, die aber im Bedarfsfall kurzfristig diese Weise verstanden werde. einrichtungen in München und Zirndorf sind zu sein, hat die Staatsregierung die 96 umgesetzt und realisiert werden müssen. Großes Lob zollte er auch den vielen ehren- seit langem überfüllt. Deshalb sollen in jedem bayerischen Landkreise und kreisfreien Nach wie vor soll jedoch vorrangig angestrebt amtlichen Unterstützern, die an zahlreichen Regierungsbezirk solche Erstaufnahmestellen Städte aufgefordert, Notfallplanungen zu werden, die ankommenden Menschen in Standorten Deutschunterricht für die unter- geschaffen werden, die jedoch erst in einigen erarbeiten, um im Ernstfall 200 bis 300 Wohnungen oder Unterkünften unterzubrin- gebrachten Menschen organisieren oder in Monaten zur Verfügung stehen werden. Für Menschen zusätzlich vorübergehend für gen, die von Kreisverwaltung oder Bezirks- anderer Form Hilfestellung auf unterschied- Unterfranken sind Teile einer früheren Kaserne einen Zeitraum von fünf bis sechs Wochen regierung angemietet werden. lichste Weise anbieten. Vielfalt zusammen leben! Inhalt Das Motto der Lokalen Aktionsgruppe Seit Mai hat die LAG in Begleitung der Büros Neuland+ und CHROSIS die Vorarbeiten für 16 neue Elektrokleingeräte- (LAG) Main4Eck Miltenberg e.V. wurde die Entwicklungsstrategie geleistet. Container nun Programm für die Lokale Entwick - Regionalforen, Workshops, Beratungen, Experteninterviews, Jugendanhörungen sowie Seite 5 lungsstrategie (LES). zahlreiche Analysen und Recherchen liegen nun hinter den Akteuren. Die Ergebnisse wurden in der LES zusammengefasst und auf dieser Grundlage fünf verschiedene Entwick- Lernen, erziehen, wohlfühlen lungsziele definiert: – weil Familie wichtig ist 1. Funktionalität der Kommunen im LAG-Gebiet erhalten und zukunftsfähig ausbauen Seite 8 2. Kultur- und Naturlandschaft im Main4Eck erhalten und aktiv nutzen Von Patientenverfügung 3. Den sanften Tourismus in der LAG Main4Eck stärken bis Familienpfl egegesetz 4. Zukunftsperspektiven junger Menschen in der Region durch verbesserte Teilhabe Seite 9 fördern 5. Innen- und Außendarstellung der Region optimieren Energiekosten Nach der Vorstellung und dem Beschluss dieser Entwicklungsziele und der gesamten LES bei im Griff? Seite 12 der Mitgliederversammlung am 11. November wurden noch redaktionelle Veränderungen vorgenommen und das Dokument für den Druck vorbereitet. Es entstand ein 60-seitiges Die Lokale Entwicklungsstrategie wird Konzept und noch einmal 200 Seiten Anhang. durch Elisabeth Kluin und Dr. Jürgen Jung Am 28. November war es dann so weit: Das LAG-Management Elisabeth Kluin und Dr. Jürgen an den Leader-Manager für Unterfranken Jung trafen sich mit anderen unterfränkischen LAG-Managements bei der Förderstelle beim Wolfgang Fuchs (2.v.l.) übergeben. Mit auf Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) – im Gepäck die LES in mehrfacher dem Bild: Amtsleiter Klaus Klingert (l.) und Ausfertigung als Ausdruck und auf Datenträger. Geschafft! Jetzt heißt es abwarten auf die Karl-Heinz Suhl (r.). Anerkennung als Förderkulisse für die LEADER-Förderperiode 2014-2020. Die nächste Ausgabe von blickpunkt MIL erscheint am 15. April 2015 2 blickpunkt MIL Winter 2014 Liebe Einweihungsfeier und Richtfest Bürger innen und Bürger, an der Realschule Obernburg Zahlreiche Gäste haben in der Main-Limes-Realschule Obernburg weltweit wurde das zu Ende gehende Jahr die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der Generalsanierung von einer Vielzahl schlimmer Krisen und gefeiert und dem Richtspruch beigewohnt, mit dem symbolisch Kriege geprägt. Egal ob im Irak oder in der zweite Bauabschnitt begann. Syrien, in Eritrea oder Somalia, in vielen Ländern der Welt erleben die Menschen Landrat Jens Marco Scherf dankte allen am Bau Beteiligten und Furchtbares. Die Folge ist die größte wies darauf hin, dass eine solide Haushaltsführung Grundlage Flüchtlingsbewegung seit dem Ende des für Investitionen in die Bildung sei. Mit Ende des ersten Bauab- Zweiten Weltkrieges. Unvorstellbare schnitts stünden der Schule 17 Klassen- und zwei Kunsträume Szenen spielen sich Tag für Tag, Nacht zur Verfügung. Der zweite Bauabschnitt werde im Herbst 2015 für Nacht auf dem Mittelmeer zwischen vollendet sein, mit der endgültigen Fertigstellung des Gebäudes Afrika und Europa ab. Tausende von sei 2016 zu rechnen. Der Landkreis Miltenberg verbaue an der Menschen, die Hälfte von ihnen Kinder, Realschule 10,5 Millionen Euro, davon würden rund 40 Prozent Jugendliche und Erwachsene bis 30 Jahre, vom Freistaat Bayern gefördert. gehen die größten Risiken ein, um die Schulleiterin Lieselotte Siegel freute sich über den gelungenen europäischen Küsten zu erreichen. ersten Bauabschnitt, Architekt Wilfried Stendel ließ den Bau in In unserem Landkreis bieten wir zurzeit Versform Revue passieren. Anschließend verfolgten die Gäste im in über 20 Unterkünften über 400 Men- künftigen Atrium den Richtspruch von Polier Jörg Lambrecht und schen sowie zusätzlich 14 minderjähri- besichtigten die neu geschaffenen Räume. gen Flüchtlingen ohne Familie Obhut. Unter den zahlreichen Gästen aus Schule, Politik und Bauwirtschaft Architekt Wilfried Stendel (rechts) übergab einen Christstollen in Form Ich bin sehr beeindruckt und dankbar war auch Altlandrat Roland Schwing, unter dessen Ägide 2013 eines Schlüssels an Landrat Jens Marco Scherf und Schulleiterin Lieselotte für die sehr große, von Verständnis und der Spatenstich für die Sanierung erfolgt war. Siegel. Hilfsbereitschaft geprägte Einstellung der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Miltenberg. Dabei denke ich sowohl an die große Bereitschaft der Bürgermeister Moderne Räume mit moderner Ausstattung und ihrer Verwaltungen als auch an die Kindergärten und Schulen, an unsere Im neuen Kompetenzzentrum für Körper- Landrat Jens Marco Scherf blickte während Untermain ist. Das Kompetenzzentrum biete engagierten Pfarrerinnen und Pfarrer pflege/Friseure in der Berufsschule Mil- der Einweihungsfeier auf die Geschichte schöne und bestens ausgestattete Räume, so mit ihren aktiven Gemeinden sowie tenberg finden Schülerinnen und Schüler des in zwei Abschnitten erstellten Baus Scherf. an die unzähligen Frauen und Männer, sowie Lehrerinnen und Lehrer beste Voraus- zurück, der für ihn ein Ausdruck einer die ehrenamtlich Deutschkurse oder setzungen für die Berufsausbildung vor. leistungsstarken Region Bayerischer Schulleiterin Karin Maywald freute sich über Betreuungsdienste anbieten. die schnelle, reibungslose Umsetzung des Baus. Ich danke Ihnen allen für diese gelebte Nach der kirchlichen Segnung durch Pfarrer Peter Nächstenliebe. Neubert und Pater Dr. Mani Panthalany sprach Gustav Eirich (Regierung von Unterfranken) vom Viele der Menschen, die heute zu uns „symbolischen Schlussstein der Organisationsre- kommen, werden bleiben, weil die form der Schulen“ und nannte Gesamtkosten von politische Lage in ihrer Heimat auf län- rund 3,4 Millionen Euro. gere Sicht keine Rückkehr zulässt. Die Integration dieser Menschen verlangt Weitere Grußworte sprachen Aschaffenburgs uns allen große Leistungen ab. Mein stellvertretender Landrat Andreas Zenglein, besonderer Dank gilt hier auch den Kreishandwerksmeister Erich Stappel, Friseur- Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Obermeister Karl Knobloch, Miltenbergs Bür- Landkreisverwaltung. Die Zuwanderung germeister Helmut Demel sowie die Architekten bietet aber auch große Chancen, gerade Klaus Wolf und Ralf Kolb. vor dem Hintergrund des demographi- Langen Applaus gab es für die Bürgermeisterband, schen Wandels. die die Veranstaltung mit vier Songs bereichert hatte. Ich bitte Sie alle darum, die Asylsuchen- Auch Landrat Jens Marco Scherf (dritter von links) und Schulleiterin Karin Maywald Bei einem Rundgang zeigten sich die Gäste den weiterhin freundlich aufzunehmen (zweite von links) schauten sich die mit modernster
Recommended publications
  • Zur Verbreitung Der Wasseramsel Cinclus Cinclus Im Spessart 35-46 W
    ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Ornithologischer Anzeiger Jahr/Year: 1974 Band/Volume: 13_1 Autor(en)/Author(s): Klein Willi Artikel/Article: Zur Verbreitung der Wasseramsel Cinclus cinclus im Spessart 35-46 W. Klein: Verbreitung© Ornithologische derGesellschaft Wasseramsel Bayern, download im unter Spessart www.biologiezentrum.at 35 Anz. orn. Ges. Bayern 13, 1974: 35—46 Zur Verbreitung der WasseramselCinclus cinclus im Spessart Von Willi Klein 1. Einleitung Über die Verbreitungsdichte der Wasseramsel werden vielfach die unterschiedlichsten Ansichten geäußert, vielleicht weil nur in sehr wenigen Fällen die tatsächlichen Bestandsdichten für einen bestimm­ ten Raum bekannt sind. Meist werden aus dem dichten Bestand der Art auf wenigen Kilometern eines Gewässerlaufes oder ihrem Fehlen an einer gleich langen Strecke eines anderen Baches Schlüsse gezogen, die keineswegs für ein Flußsystem Gültigkeit haben. Die für ver­ schiedene Gebiete herausgegebenen Übersichten über die Avifauna begnügen sich auch meist mit nur allgemein gehaltenen Angaben oder geben einen Überblick, der auf Zufallsbeobachtungen oder auf eingehendere Teilgebietsbearbeitungen beruht. Vielfach sind es auch landespolitische Grenzen, die eine Bestandsermittlung in einem be­ stimmten Landschaftstyp erschweren. Die 1967 von K. H. S chaack und mir durchgeführten vereinzelten Wasseramselbeobachtungen führten zu dem Entschluß in landschaftlich einheitlichen Gebieten
    [Show full text]
  • Landkreisradeln - Laufach Radelt Mit
    Nr. 27 3. Juli 2020 62. Jahrgang Landkreisradeln - Laufach radelt mit Die Landkreis Aschaffenburg nimmt vom 3. bis 23. Juli 2020 an der Kampagne „Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses teil. Die Gemeinde Laufach hat ein eigenes Team angemeldet und lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich an der Aktion zu beteiligen und innerhalb der drei Wochen möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Ziel ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen. Ich freue mich über viele Mitradler aus unserer Gemeinde – in den nächsten Wochen zählt jeder Kilometer, den wir ohne Auto zurücklegen, für den Klimaschutz! Friedrich Fleckenstein, Ihr Bürgermeister Näheres zur Aktion finden Sie auf Seite 4 Ihre Ansprechpartner: Rathaus, Raiffeisengasse 4 Allgemeine Verwaltung Tel. 06093 941-0, Fax 941-27 63846 Laufach - Bürgermeister, Leiter der Verwaltung Friedrich Fleckenstein Tel. 941-17 - Büro des 1. Bürgermeisters, Amtsblatt, Friedhof, Barbara Hofmann Tel. 941-17 Musikschule, Schulturnhalle, VHS Kathrin Groß Tel. 941-255 - Geschäftsleitung Martin Ruppert Tel. 941-14 - Bürgerservice, Standesamt Valeska Weigand Tel. 941-29 - Bürgerservice, Sozialversicherung Andrea Wintersberger Tel. 941-16 - Personal, Standesamt Regina Schneider Tel. 941-19 - Auszubildende Adriana Stegmann Tel. 941-251 Bauen und Planen Fax 941-27 Rathaus - Technisches Bauwesen Dipl. Ing. (FH) Michael Roth Tel. 941-23 - Bauen und Planen Andreas Adami Tel. 941-24 - Bauen und Planen, Ordnungsamt, Straßenverkehr Fabio Franz Tel. 941-15 - Assistenz Bauen und Planen Dagmar Fredrick Tel. 941-22 - Gebäudetechnik, Gerätewart Dirk Staab Tel. 941-20 Finanzen Fax 941-27 Rathaus - Kämmerer Rudolf Werner Tel. 941-10 - Kämmerei Thomas Manteufel Tel.
    [Show full text]
  • Elsenfelder Rundschau Montag, 11.6.2018, 12 Uhr
    r Rundschau Elsenfelde Amtliches Veröffentlichungsorgan des Marktes Elsenfeld mit den Ortsteilen Rück, Schippach und Eichelsbach Klosterkirche Himmelthal - Sommerkonzerte 2018 Sonntag, 10. Juni 2018, 17.00 Uhr FESTLICHE BAROCKMUSIK Konzert mit Trompete und Orgel Weyer Jürgen Jürgen Weyer und Peter Schäfer spielen Werke von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach u.a. Schäfer Peter Eintrittskarten/Vorverkauf: Gemeindebibliothek | Marienstr. 4 | 63820 Elsenfeld | Tel. 06022/623242 Dorfladen Elsenfeld-Rück | Elsavatalstr. 76 | Tel. 06022/7102454 Freie Platzwahl bei den Konzerten. Barrierefreier Zugang in die Kirche über den Innenhof Markt Elsenfeld Jahrgang 2018 8. Juni 2018 Nr. 23 Seite 2 – Amts- und Mitteilungsblatt Elsenfeld Nr. 23 vom 8.6.2018 Liebe „Elsenfelder“, … die Reise nach Condè war einfach wieder ein tolles Erlebnis mit aber- mals neuen Eindrücken und Bekanntschaften. Es ist immer wieder mit Freu- de und mit Begeisterung festzustellen, wie wertvoll und bereichernd diese Städtepartnerschaft mit unseren französischen Freunden ist. Egal ob wäh- rend der gemeinsamen Veranstaltungen oder der ganz persönlichen Begeg- nungen, egal ob bei Erkundungen in der Gruppe oder bei individuellen Aus- flügen im Kleinen oder mit der Gastfamilie, die Region Normandie und un- sere Gastgeber hinterlassen immer wieder neue Erkenntnisse und wertvol- les Wissen, welche diese Städtepartnerschaft beflügeln und die zwischen- menschlichen Beziehungen vertiefen. Das ist wichtig für ein sich gegensei- tiges Respektieren, sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene. Dass diesmal eine stattliche Zahl Jugendlicher mit dabei waren, hat diese vier Tage zusätzlich bereichert und war ein Garant für neues Kennenler- nen. Sport verbindet eben und erleichtert die Sprachbarrieren. Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Verantwortlichen im „Freundeskreis Städtepart- nerschaft“ für die reibungslose Organisation und das ganzjährige Engage- ment, welches diese Städtepartnerschaft letztendlich erst ermöglicht.
    [Show full text]
  • KW Mainaschaff Tafel 3
    Fluss- und Handelsweg Main Ein Gewässer wird nutzbar gemacht Der Main und sein Tal prägen auf ihrem mehr als 300 km langen Lauf Von 1921 bis 1962 baute man den Main von Aschaffenburg bis Bamberg das Landschaftsbild Frankens. Im Maintal liegen die großen Siedlungs-, (Viereth) mit 28 Staustufen für die Schifffahrt und zur Nutzung der Was- Wirtschafts- und Industriestandorte. Entsprechend vielfältig sind die Nut- serkraft aus. Der Main wurde dabei hinsichtlich seiner Struktur und seines zungsansprüche des Menschen an den Fluss. Der Main ist als Bundes- Flusstyps grundlegend verändert. wasserstraße heute eine Verkehrsverbindung vom Rhein zur Donau ge- worden. Bereits in vorgeschichtlicher Zeit nutze man ihn als Verkehrsweg. Im Mittelalter war der Fluss bis Bamberg schiffbar. Bis ins 20. Jahrhundert nutzen Flößereien den Main zum Transport von Holz. Der natürliche Zu- stand des Mains Oben: Im Querschnitt von 1810 zeigt sich der Main in die Breite gehend mit geringem Tiefgang. Unten: war durch Laufver- Im Querschnitt von 1880 sind die Eingriffe in den Wasserlauf durch die „Mittelwasserkorrektion“ deut- lagerungen mit lich sichtbar. Buhnen am Rand sorgen für die Freihaltung der vom Menschen geschaffenen Fahrrinne. Abtrag und Anlan- dungen in Altar- men und Auenge- wässern gekenn- zeichnet. Hoch- wasser führte zu Überlu tungen der Aue und dabei zu Der freiließende Fluss wurde in ein staugeregeltes Gewässer umgewan- Sand- und Nähr- delt. Aus gewässerökologischer Sicht entspricht er heute einem Gewäs- stoffablagerun- sertyp, der mit einer Flussmündung vergleichbar ist. Das Einzugsgebiet des Mains gen. Der Main war an vielen Stellen breit, seicht und sumpfumlagert. Der Talraum war mit Auwald bewachsen. Sein Wasserstand konnte vom breiten wilden Strom bei Hochwasser bis hin zu einem ausgetrockneten schmalen „Flussrinnsal“ wechseln.
    [Show full text]
  • MITTEILUNGEN Aus Dem Stadt- Und Stiftsarchiv Aschaffenburg
    MITTEILUNGEN aus dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg ISSN 0174-5328 Jubiläumsheft Bd. 4, Heft 3 September 1993 10 JAHRE INFORMATIONEN ÜBER ASCHAFFENBURG AUS DEM ScHÖNBORNER HoF 1983-1993 Inhalt Grußwort . 181 Hans-Bernd Spies, Zehn Jahre „Mitteilungen aus dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg" . 182 Carsten Pollnick, Der Schönborner Hof - Daten zu seiner Geschichte . 184 Hans-Bernd Spies, Ein kommunale Archiv in einem historischen Gebäude: der Weg des Stadt- und Stiftsarchives Aschaff nburg in den Schönborner Hof . 188 Die Archivmitarbeiter . 194 Ulrike Klotz, Wertvolle Bildzeugnisse aus vier Jahrhunderten: Das Fotoarchiv und die Graphische ammlung . 196 Hans Brunner, Das Fotolabor im tadt- und Stiftsarchiv . 205 Carsten Pollnick, Wer einmal im Stadt- und Stiftsarchiv war, d r kommL immer wieder. Das Benutzer- oder Gästebuch als Dokument vielfäl- tiger Wünsche und Interessen . 208 Marita Kempf und Renate Welsch, Das Archiv im Dienste der Öffentlichkeit . 213 Ursula Hartleitner, MVSI A MOENT - Aschaffenburg r Musizierkreis für Alte Musik. Harmonisches Zusammenspiel von Musik und Geschichte 223 Les n - Bilden - Forschen. Illustrierte Zeitung für Kind r und Jugendliche. Ergebniss d s Wettbewerbs „Kinder schreiben über ihre Stadt" . 231 Renate Welsch und Franz Ein rt, Das Archiv im Pressespiegel. Beri herstattung 1983-1993 in den lokalen Tageszeitungen und anderen Presseorganen . 267 Mitarbeiterverzeichnis Hans Brunner, Bachgartenstr. 5, 63743 Aschaffenburg Franz Einert, Goethestr. 33, 63739 Aschaffenburg Ursula Hartleitner, Feldchenstr. 74, 63743 Aschaffenburg Marita 'Kempf, Hundsäcker 24, 63808 Haibach Ulrike Klotz, M. A., J auptstr. 97, 63829 Krombach Cll'sten Pollnick, Westendstr. 1, 63808 Haibach Dr. phil. Hans-Bernd Spies, M. A., eubaustr. 27, 63814 Mainas ·haff Renate Welsch, Schränksw 'g 2, 63801 KleinosLh 'im Umschlag: !)er Schönborner l lof einmal anc.lers.
    [Show full text]
  • KW Kleinkahl Tafel 02
    Kahlquelle An der Grenze zwischen Wald und Wiese Die Kahl ist eines der größeren Fließgewässer des Spessarts. Sie entwäs- Der Blick in Richtung Schöllkrippen (mit dem sert den nordwestlichen Gebirgsteil auf einer Länge von ca. 40 km und Reuschberg) zeigt sehr gut die geologische überwindet von ihrer Grenze auch als Übergang zwischen Wald Quelle bis zur Mündung und Wiese. Genau hier treten die Schicht- quellen aus. in den Main bei Kahl ca. 200 Höhenmeter. Dort endet sie am tiefsten Im Gegensatz zu Quellen, die vom Punkt Bayerns bei 102 Menschen gefasst wurden, bieten Metern. naturnahe Quellen Lebensraum für seltene Tier- und Planzenarten. Mit der südlich gele- Einer der Hauptgründe dafür sind genen Aschaff hat die die gleichbleibenden Lebensbedingungen im Quellbereich. Insbesondere Kahl gemeinsam, dass die konstante Wassertemperatur in Sommer und Winter sorgen für ideale sie am geologischen Voraussetzungen. Übergang vom Bunt- sandstein zum Brök- Eine der Tierarten, die solche Verhältnisse beson- kelschiefer entspringt. ders schätzt, ist der Höhlenlohkrebs, der auch noch Damit markieren bei- im Spessart vorkommt - jedoch nicht mehr an der de Quellbereiche die Kahlquelle. Er wird maximal bis zu 1,5 cm groß und Grenze vom Hochspes- hat keine Augen - er benötigt sie im dunklen hinte- sart zum Vorspessart. ren Quellbereich der Felsspalten und Klüfte nicht. Die Brunnenkresse liebt kühles, mineralreiches Die wichtigsten Flüsse des Spes- Wasser. Sie kommt deshalb nicht nur an Quellen, sarts: Kahl, Bieber, Orbbach, Jossa, Lohr, Hafenlohr, Has- sondern vor allem am Rande der Fließgewässer lochbach, Elsava und Aschaff. sowie in Gräben vor (typische Wasser- und Sumpf- planze). Sie ist gegenüber Gewässerverschmut- zung empindlich.
    [Show full text]
  • Alte Ortschronik
    Inhalt Unsere Heimat in der Urzeit und im christl. Altertum ................... 1 Unsere Heimat zur Römer- und fränkischen Zeit ......................... 4 Die Entstehung der Dörfer in unserer Heimat in der fränkischen Zeit 495-843 ........................................................... 8 Geschichtliche Entwicklung ........................................................ 11 Kirchentum, Entwicklung des Christentums ............................... 14 Kriegsbegebenheiten ................................................................. 19 Schmalkaldischer Krieg ...................................................... 20 Der Dreißigjährige Krieg ..................................................... 20 Das Revolutionsjahr 1848 .................................................. 24 Der Bruderkrieg 1866 ......................................................... 26 Der Krieg 1870/71 .............................................................. 26 Der Weltkrieg 1914/18 ....................................................... 26 Gerichtsbarkeit ........................................................................... 28 Steuer und Abgaben in früherer Zeit .......................................... 31 Unser Heimatort Mömlingen in früherer Zeit .............................. 34 Das Dorfgericht .................................................................. 34 Urkunden ............................................................................ 34 Leibeigenschaft .......................................................................... 41 Hexenzeiten
    [Show full text]
  • Internationally Coordinated Management Plan 2015 for the International River Basin District of the Rhine
    Internationally Coordinated Management Plan 2015 for the International River Basin District of the Rhine (Part A = Overriding Part) December 2015 Imprint Joint report of The Republic of Italy, The Principality of Liechtenstein, The Federal Republic of Austria, The Federal Republic of Germany, The Republic of France, The Grand Duchy of Luxemburg, The Kingdom of Belgium, The Kingdom of the Netherlands With the cooperation of the Swiss Confederation Data sources Competent Authorities in the Rhine river basin district Coordination Rhine Coordination Committee in cooperation with the International Commission for the Protection of the Rhine (ICPR) Drafting of maps Federal Institute of Hydrology, Koblenz, Germany Publisher: International Commission for the Protection of the Rhine (ICPR) Kaiserin-Augusta-Anlagen 15, D 56068 Koblenz P.O. box 20 02 53, D 56002 Koblenz Telephone +49-(0)261-94252-0, Fax +49-(0)261-94252-52 Email: [email protected] www.iksr.org Translation: Karin Wehner ISBN 978-3-941994-72-0 © IKSR-CIPR-ICBR 2015 IKSR CIPR ICBR Bewirtschaftungsplan 2015 IFGE Rhein Contents Introduction .................................................................................. 6 1. General description .............................................................. 8 1.1 Surface water bodies in the IRBD Rhine ................................................. 11 1.2 Groundwater ...................................................................................... 12 2. Human activities and stresses ..........................................
    [Show full text]
  • Laermaktionsplanschienehoesb
    Entwurf eines Lärmaktionsplanes nach §47 d BImSchG für die Bahnstrecke 5200 ( Aschaffenburg – Gemünden am Main - Würzburg), im Bereich des Mark- tes Hösbach , Landkreis Aschaffenburg Bearbeitung: Regierung von Unterfranken Oliver Held Sachgebiet 50 Stand: Oktober 2011 Inhaltsangabe Einführung 1. Beschreibung der Lärmquelle und der örtlichen Situation 2. Rechtlicher Hintergrund 2.1 Lärmkarten und Lärmaktionsplan 2.2 Lärmschutz bei neuen und wesentlich geänderten Verkehrswegen 2.3 Lärmsanierung an bestehenden Verkehrswegen 3. Lärmbelastung in Hösbach (Ergebnis der Kartierung gemäß 34. BImSchV) 3.1 Isophonenkarten 3.2 Schalltechnische Eingangsdaten für die Lärmkartierung 3.3 Lärmstatistik 3.4 Ausgewählte schalltechnisch kritische Bereiche 4. Lärmminderungsmaßnahmen 4.1 Vorhandene oder bereits geplante Maßnahmen 4.2 Grundsätzlich mögliche Maßnahmen 4.3 Grundsätzlich realisierbare Maßnahmen in Hösbach 4.4 Passiver Schallschutz 5. Öffentliche Anhörung und Beteiligung der Öffentlichkeit 5.1 Information und Beteiligung der Öffentlichkeit 5.2 Bewertung der Bürgervorschläge 6. Maßnahmenverwirklichung 6.1 Überschlägige Kosten - / Nutzenschätzung 6.2 Zeitlicher Ablauf und langfristige Strategien Zusammenfassung Einführung Auf der Grundlage des § 47d Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) ist für Orte in der Nähe von Hauptverkehrsstraßen mit einem Verkehrsaufkommen von über 6 Millionen Kraft- fahrzeugen pro Jahr sowie bei Haupteisenbahnstrecken mit einem Verkehrsaufkommen von über 60.000 Zügen pro Jahr, ein Lärmaktionsplan aufzustellen, mit dem Lärmprobleme
    [Show full text]
  • Mitteilungen 5 R 00 1996-1998
    MITTEILUNGEN aus dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg ISSN 0174-5325 Bd. 5 (1996-1998) �- �- - - =-=-- - "-'=---- �:...:_:_===. - . - "- -- -- - -�· �-�:--··:: .. :__ ____ 1 BIJ Haupteingang Schönborner Hof (Zeichnung: Rainer Erzgraber, Aschaffenburg) Berichtigungen S. 1, Abs. 2, Z. 11: erstmalig➔ erstmals S. 1, Abs. 3, Z. 2: verschiedensten➔ verschiedenen S. 2, Abs. 1, Z. 3 f.: unterschiedlichsten➔ unterschiedlichen S. 5, Abs. 2, Z. 5: Ruf➔ Ruf, S. 5, Abs. 2, Z. 13: d. h. ➔ d. h., S. 13, Abs. 1, Z. 6: Beachtung ➔ Beachtung, S. 52, Abs. 1, Z. 6 f.: einsch-ließlich➔ einschließ-lieh S. 60, Abs. 3, Z. 4: Gülchen➔ Gülcken S. 60, Anm. 14, Z. 3: Elisabeth ➔ Elisabeth, S. 69, Abs. 2, Z. 7: General ➔ General S. 92, Abs. 1, Z. 4 f.: Fronhofen ➔ Frohnhofen S. 92, Abs. 3, Z. 1: Günter➔ Günther S. 95, Abs. 3, Z. 3: einzustehen ➔ einzustehen, S. 99, Abs. 1, Z. 1 f.: Aschaffenburg Seligenstadt Hanau Kahlgrund ➔ Aschaf fenburg - Seligenstadt - Hanau - Kahlgrund S. 125, Abs. 8, Z. 4: Villavicensio ➔ Villavicencio S. 146, Anm. 47, Z. 2: Bd. 3 ➔ Bd. 4 S. 135, Abs. 7, Z. 3: Gründewaldstraße ➔ Grünewaldstraße S. 161, Abs. 2, Z. 2: Kehlheim➔ Kelheim S. 176, Abs. 2, Z. 3: dauern➔ kosten S. 183, Abs. 3, Z. 5: Terres ➔ Terre S. 193, Abs. 4, Z. 5: ich[,s] ➔ ich['s] S. 204, Abs. 1, Z. 3: 1865➔ 1875 S. 206, Abs. 2, Z. 8: verscleiernde➔ verschleiernde S. 211, Abs. 3, Z. 5: angeblisch➔ angeblich S. 226, Abs. 2, Z. 7: durchgeführt hätte ➔ hätte durchgeführt S. 226, Abs, 4, Z. 5: Zuhause ➔ Zu Hause S. 227, Abs.
    [Show full text]
  • Natur- Und Wassererlebnispfad Waldaschaff
    5. Paarung und Eiablage · Farbzeichnung Finale Version Wegbeschreibung WALDASCHAFF HALTESTELE WALDASCHAFF UNTERWEGS IM BRÜCKE NATURPARK SPESSART© 2013 Frät ComicPopart · Alle Rechte vorbehalten TRIFTDAMM Natur- und WANDERHEIM NATUR- UND WASSERERLEBNISPFAD FESTHALLE 411/13 Nr. Bayerische Vermessungsverwaltung KLETTERPFEILER © Wassererlebnispfad WALDASCHAFF Waldaschaff GRIMMWEG ZUR ASCHAFFQUELLE (5 KM) 1 cm = 250 m Kartengrundlage: Geobasisdaten ANFAHRT: Mit dem Auto: Von Aschaff enburg/Würzburg über die A3 bis Ausfahrt 62 – Bessenbach/ Waldaschaff . Weiter auf die Aschaff enburger Straße in Richtung Waldaschaff . Dort in der Ortsmitte rechts in die Aschaff straße abbiegen und nach ca 250 m WEITERE ANGBOTE IN DER UMGEBUNG bei der Raiff eisenbank rechts in die Brückenstraße. Nach weiteren 350 m liegt 3. Restaurierter Triftdamm samt Seehaus im Autenbachtal links der Parkplatz der Festhalle. Der Natur- und Wassererlebnispfad liegt 1. Kletterpfeiler Waldaschaff Im Spessart wurde in der Zeit von ca. 1650 bis 1850 an sieben direkt hinter dem Parkplatz. 1958 wurde die Autobahn A3 als eine der zentralen Bächen Holztriften durchgeführt, d.h. Holzstücke wurden mit Nord-Süd-Verkehrsachsen Deutschlands durch den Spessart Mit dem Bus: Hilfe von künstlich verursachten Flutwellen in Bächen talab- Bus ab Busbahnhof Aschaff enburg nehmen und an der Haltestelle Waldaschaff gebaut – und mit ihr die Kauppenbrücke über das Tal Klein- wärts transportiert. Auch die Aschaff und ihr Zufl uss Autenbach Brücke aussteigen. Von hier aus links in die Aschaff straße einbiegen. Weiter aschaff . Anlässlich des sechsspurigen Ausbaus der Autobahn gehörten dazu. Hier im Autenbachtal steht der nördlichste noch wie bei der Anfahrt mit dem Auto bis zum Parkplatz der Festhalle. konnte die Gemeinde den Rückbau der Brücke erwirken. Es ent- erhaltene Triftdamm Bayerns.
    [Show full text]
  • Vom Kanal Zur „Natürlichen“ Bachmündung
    Renaturierung des Aschaflaufes Vom Kanal zur „natürlichen“ Bachmündung Die naturnahe Umgestaltung Die Aschaff ist ein Gewässer zweiter Ordnung. Als der ge- setzlich Unterhaltungsplichtige hat der Bezirk Unterfranken die Aufgabe, naturferne Gewässer zweiter Ordnung naturnah umzu- gestalten. Ziel ist es, die Ökologie und Selbstreinigungskraft der Ge- wässer zu stärken. Dabei wird die Gewässergüteklasse II - mäßig Der Bau des Aschaff-Kanals zu Beginn der 70er belastet - angestrebt. Jahre hatte das Ziel, das Wasser der Aschaff mit größtmöglicher Geschwindigkeit in den Main zu leiten. Auf rund 600 m Länge wurde ein neues gewundenes Bett für die Aschaff geschaffen. Sie mündet nun wieder direkt in den Main, ohne Umweg über ein technisches Bauwerk, das den natürlichen Wandertrieb der Fließgewäs- sertiere behindert. Gleichzeitig wurde das bisherige, künstliche Gerinne entlang des Uferweges Die Abbrucharbeiten für die Renaturierung ge- stalteten sich aufwändig: hier am Streichwehr verfüllt. Die lankierenden Bäume kurz vor der Mündung. Landnutzungskarte der Aschaff aus dem Spessart-GIS blieben erhalten. Die Aschaff vor der Renaturierung ... Die Aschaff hat eine Flusslänge von 21 km. Sie entspringt bei Waldaschaff Mit der Umgestaltung erhielt die Aschaff einen und mündet bei Mainaschaff in den Main. Die Aschaff ist ein typischer Mit- strukturreicheren Gewässerlauf. Eine vielfäl- telgebirgsbach, der in einen Ober-, Mittel- und Unterlauf eingeteilt wird. tige Tier- und Planzenwelt indet in und am Nach ökologischen Gesichtspunkten kann er nach den dort vorkommenden Gewässer wieder einen neuen Lebensraum. Fischarten in eine „Obere“ und „Untere Forellenregion“ und eine „Äschen- Für Fische besteht nun eine durchgängige region“ gegliedert werden. Verbindung und Vernetzung von Main und Das Einzugsgebiet der Aschaff hat eine Größe von ca.
    [Show full text]